Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Systeminformatiker - wer braucht uns?


von Markus (Gast)


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Hallo liebe Leute!

Ich (20 Jahre) mache eine Ausbildung zum Systeminformatiker. Ich bin 
momentan im 3. Lehrjahr und wollte euch als berufserfahrene Ingenieure, 
Techniker und Angestellte fragen, wie man uns nach der Ausbildung im 
Berufsalltag ansieht, welche Tätigkeiten auf uns warten und OB uns 
überhaupt jemand "will".

Der Grund warum ich diesen Thread poste ist folgender:

Wenn man sich unseren Ausbildungsplan anschaut, dann mag es so klingen, 
als würden wir nach der Ausbildung halbe Elektroniker und halbe 
Softwareentwickler sein. Wir müssen uns mit Netzwerken auskennen, mit 
der Programmierung von µC sowie der Entwicklung von PC-Programmen. Doch 
leider ist es ganz und garnicht so!
In der Berufschule gibt es kein konkretes Konzept, was wir eigentlich 
können müssen, schulische Elektronik-Ausbildung reicht gerademal bis zum 
Tiefpass ;-)
Ebenso ist es in der Programmierung: C-Kenntnisse reichen gerade so bis 
Pointer. Hintergrundwissen = 0!
zum Thema Netzwerkkenntnisse: Im ganzen 2. Lehrjahr war die schulische 
Ausbildung auf "Benutzer in Win2000 einrichten" und "Dateifreigabe 
erstellen" begrenzt.

Tatsache: Wir können Alles und Nix richtig, wir fühlen uns als würden 
wir nix können!

Frage: Sucht sowas die Industrie? Mit welchen Kenntnissen soll ich mich 
denn bewerben?
etwa : "C-Kenntnisse reichen bis Hallo-Welt und Elektronikkenntnisse bis 
Widerstands-Parallelschaltung"?

Möchte mal euere Meinung hören.

Vielen Dank!

von Morin (Gast)


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Meine Meinung als jemand der mit dem Kram (noch) nicht sein Geld 
verdient:

(bitte nicht als Kritik an dir, sondern an deinem Lehrplan verstehen!)

Mit dem Wissensstand, den du da beschreibst, wüsste ich keine Tätigkeit, 
die du wirklich selbständig durchführen kannst. Wie du selbst sagst: 
"alles ein bissi, aber nichts richtig". Du hast zwar eine Grundlage, um 
weiteres Wissen aufzubauen, aber das ist bei einem Berufseinstieg 
natürlich nur begrenzt vorgesehen.

Bleibt zu hoffen, dass später noch mehr kommt (wie lange geht so eine 
Ausbildung eigentlich?)

Als persönlicher Tip an dich: Versuch, über den Tellerrand der 
Berufsschule zu klettern. Jedes Wissen, was du dir jetzt "nebenher" 
aneignest, bringt dir bei der Arbeitsplatzsuche einen Vorteil. Wenn du 
dabei möglichst wenig Zeit investieren willst, gehst du am besten von 
den Schulinhalten aus und versuchst die Hintergründe zu verstehen, 
Beispiele abzuwandeln und auszubauen, usw. Ob es dabei um Elektronik, 
Programmierung oder Systemadministration geht bleibt dir überlassen, da 
machst du einfach das was dir am meisten Spaß macht und am besten liegt.

Rechne besser nicht damit, dass die Lehrer dir dabei sinnvoll helfen. 
Solche Lehrer sind selten.

von 3348 (Gast)


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Meine Meinung als Jemand, der sein Geld mit dem Kram verdient.
Es ist ein Einstieg. Falls du was drauf hast, die Motivation hast noch 
mehr zu lernen, solltest du daran denken eine weiterfuehrende Schule, zB 
FH zu machen. Je weniger man weiss, desto kleiner ist das Raedchen, das 
man spielt.

von MacDryver (Gast)


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Mit 20 bist Du noch recht jung, so daß ein anschließendes Studium, z.B. 
an
der HF, Sinn macht. Aber bitte kein Bachelor, dann steht Du am Ende da, 
wo Du
jetzt schon bist.

von vielleicht eine Idee? (Gast)


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Diese ganzen cisco und MS Netzwerkzertifizierungen, sind die eignetlich 
teuer? Wenn er nach der Ausbildung nicht studieren will, wäre es 
vielleicht eine Möglichkeit sein wissen in Sachen 
Unix(Server-)-Administration und/oder Netzwerkaufbau /-wartung zu 
vertiefen?

Nicht jeder kann sich das studieren leisten!?

von Ne Antwort (Gast)


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> Diese ganzen cisco und MS Netzwerkzertifizierungen, sind die eignetlich
  teuer?

Die sind echt teuer, ich weiß es von meiner Frau Gemahlin. Da hat es der 
Arbeitgeber abgedrückt. Einige Sachen müssen wohl auch regelmäßig 
wiederholt werden, um die Einstufungen zu behalten.

Studieren dürfte billiger sein, wenn man davon ausgeht, dass man dann 
ein breiteres Wissen hat.

von Lötkünstler (Gast)


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Eure Ausbildung ist,wie man unschwer erkennen kann,nur ein
Berufseinstieg und man lernt ja auch nie aus.Da von einem
ohnehin Flexibilität verlangt wird wäre es vielleicht ganz
sinnvoll sich darüber Gedanken zu machen was Firmen insgesamt
brauchen und wollen.
Beispiel:
Sinn und Zweck eines jeden Unternehmens ist das Geldverdienen.
entweder mit dem Handel mit Waren aller oder der besonderen Art
oder Dienstleistungen,oder auch beides gemischt.Handel,Verkaufen
ist ja auch eine Dienstleistung.Nicht jeder Betrieb benötigt einen
Systeminformatiker,aber fast jeder Betrieb braucht Kaufleute oder
solche die verkaufen können.Also sollte man mindestens zwei
Berufe haben bzw.ausfüllen die sich dann auch gut ergänzen können.
Die meisten Betriebe werden wohl über Computer zur abwicklung der
Geschäfte verfügen,aber nicht jeder hat einen Server,weil sich das
wohl für viele nicht lohnt.Trotzdem ist Bedarf dar,den man versuchen
kann zu bedienen.Man muß eben zusehen sich in einer Nische zu
spezialisieren oder eben hochflexibel mit einen breiten Spektrum
an Kenntnissen und Fähigkeiten zu trumpfen.Dann hat man auch
durchaus Chancen auf dem Arbeitsmarkt.Allerdings gehört auch
etwas Glück dazu.

Lötkünstler


<Mit der Lizenz zum löten>

von Ausbeuter (Gast)


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Ja wir bilden auch SystemInformatiker aus ...

sind billige Hilfskräfte und nach den 3,5 Jahren kommen wieder 4 neue 
die das Lager sotieren durfen ....

von STS (Gast)


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>Aber bitte kein Bachelor, dann steht Du am Ende da, wo Du jetzt schon bist.

Wie soll er's denn sonst machen? Wenn er mit der Ausbildung fertig ist, 
muß er noch ein Abi oder die FHR machen. Dann gibt es nur noch 
Bachelor-/Masterprogramme an der FH/Uni. Und jeder Bachelor hat um 
Längen mehr Wissen eingetrichtert bekommen, als hier über den 
Systeminformatiker geschrieben wird. So schlecht sollte man den Bachelor 
auch wieder nicht machen.

von Norgan (Gast)


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> Diese ganzen cisco und MS Netzwerkzertifizierungen, sind die eignetlich
> teuer?

Die gängigste Cisco Zertifizierung, genannt CCNA, ist preiswert. Unter 
dem CCNA gibt es seit kurzem noch den CCENT. Der ist noch billiger. Die 
Prüfung für den CCNA kostet momentan in Deutschland so um die 130 Euro, 
die fuer den CCENT so um die 90 Euro.

Wie man sich das Wissen für die Prüfung aneignet ist Cisco egal. Cisco 
und tausende andere Firmen verkaufen dafür Bücher und Kurse. Ein 
ziemlich komplettes Buchset für den CCNA zum Selberlernen ist zum 
Beispiel Ciscos "CCNA Official Exam Certification Library". Das sind 
zwei Bücher, jedes ca. 600 bis 700 Seiten dick, plus ein paar mehr oder 
weniger brauchbare CDs/DVDs. Alles zusammen für rund 45 Euro.

Die Einstiegskosten zum Cisco-Zertifizierungs-Karussell sind somit mit 
rund 175 Euro für einen CCNA überschaubar. Danach kann man für höhere 
Weihen haufenweise weitere Prüfungen ablegen.

von Tom (Gast)


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Ist bei den Informationselektroniker nicht anders. Ich bin ebenfalls im 
3.Jahr . In der Schule bekommst du gesagt,wenn man sich beschwert, dass 
genau soviel gemacht wird, dass es für die Prüfung reicht. So sieht auch 
der Unterricht aus. Ich kann sagen, dass ich nicht mehr weiß als zu 
vor..Traurig

"Ja wir bilden auch SystemInformatiker aus ...

sind billige Hilfskräfte und nach den 3,5 Jahren kommen wieder 4 neue
die das Lager sotieren durfen ...."

ja, und so sieht dann wohl die andere Hälfte der "Ausbildung" aus...

Da soll man mal einen Job finden....

von Kopfschüttler (Gast)


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Norgan (Gast) schrieb zum Thema Cisco Zertifizierungen :

> Die Einstiegskosten zum Cisco-Zertifizierungs-Karussell sind somit mit
> rund 175 Euro für einen CCNA überschaubar. Danach kann man für höhere
> Weihen haufenweise weitere Prüfungen ablegen.

Das Geschäftsmodell hat Cisco wohl bei Scientology abgeschaut.
Nunja - Cisco war ja schon immer eine Glaubensfrage

von Christian B. (casandro)


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Der genaue Ausbildungsberuf ist komplett irrelevant. Was wichtig ist 
sind die Arbeitszeugnisse und eventuelle Hochschulabschlüsse.

Als Azubi geht es hauptsächlich darum, dass Du schon mal in einer Firma 
gearbeitet hast. Du weißt somit wie wichtig es ist (halbwegs) pünktlich 
zu kommen und Du hast auch schon mit anderen Mitarbeitern Erfahrungen 
gemacht.

Ich kann nicht behaupten, dass ich nach meiner Ausbildung relevant mehr 
fachliches Wissen hatte als vorher, und ähnlich wird es Dir auch wohl 
gehen. Nur später kannst Du sagen, Du hast einen Beruf erlernt, und das 
öffnet Dir die Türen. Wenn Du die Möglichkeit hast würde ich jedoch 
unbedingt weiterstudieren. Am Besten natürlich Elektrotechnik oder so 
was. Das Informatikstudium scheint in den letzten Jahren sehr schlecht 
geworden zu sein.

von Condi (Gast)


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>> Die Einstiegskosten zum Cisco-Zertifizierungs-Karussell sind somit mit
>> rund 175 Euro für einen CCNA überschaubar. Danach kann man für höhere
>> Weihen haufenweise weitere Prüfungen ablegen.

>Das Geschäftsmodell hat Cisco wohl bei Scientology abgeschaut.
>Nunja - Cisco war ja schon immer eine Glaubensfrage

Die Cisco Prüfungen kosten alle so um den Dreh, bis auf die letzten, 
aber das liegt einfach an der Art der Prüfung. So ein CCNA ist gut, da 
sieht man wenigstens das er die Grundlagen beherscht.

MS Prüfungen usw. kosten in der Regel auch so zw 100 und 300€. Geh zu 
nem Prüfungscenter und mach die Prüfung und fertig. In der Bibliothek 
gibt es die Bücher meist auch.

Ansonsten, was erwartest du von der Berufsschule? Sie legt eh nur nen 
Grundstock und zeigt dir Möglichkeiten. Was dir liegt musst du selbst 
ausbauen. 3,5 Jahre Lager aufräumen und es stört einen nicht, dann hat 
man ja wohl seinen Traumjob gefunden oder?

von hownottobeseen (Gast)


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Hi,

ich bin auch im dritten Ausbildungsjahr, allerdings zum 
Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung (Baden-Würstchenberg).

Die Ausbildung ist aus schulischer Seite etwas hmja. Seit 1999 (iirc) 
werden Fachinformatiker nach einem "Versuchsmodell" unterrichtet, weil 
es den Beruf ja noch "nicht so lang gibt".
Sehr viel in der Unterrichtsgestaltung hängt soweit ich weiß noch an den 
Schulen, da gibt es nicht so richtig handfeste Lehrpläne (sind ziemlich 
schwammig definiert). Da braucht man dann einfach Glück auf gute Lehrer 
(was ich teilweise zum Glück hatte).

Aber ansonsten: das was man in der Schule beigebracht bekommt und was 
man in der Prüfung schreiben muss, hat IMO nicht sehr viel mit der 
Ausbildung an sich zu tun. Ich komme mir angesichts der Prüfungsaufgaben 
fast schon wie ein IT-Kaufmann vor - für das, dass ich eigentlich 
Anwendungsentwickler werde, sind in den Prüfungen ~70% BWL und 
Wirtschaftskunde und nochmal 20% ITS (Informationstechnische Systeme).

Aber was will man sagen, außer "IHK - führend in Ein-, Aus- und 
Weiterbildung"...

Viele Grüße

hownottobeseen

von Condi (Gast)


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Sind dir die 20% zu viel oder zu wenig?

von hownottobeseen (Gast)


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Hi,

naja, für das, was ich eigentlich Fachinformatiker/Anwendungsentwickler 
werde/bin, sind 20% schon relativ viel. Mein persönliches Problem ist 
aber BWL - das regiert sozusagen die Prüfungen.

Viele Grüße

hownottobeseen

von Jens P. (Gast)


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Hi.

Ich bin IT-Systemelektroniker, habe dass auch in der Industrie gelernt. 
Wir sind ja euer "Bruderberuf" Genau das selbe mit mehr Fokus auf 
Hardware. In unserem Fall war das n bissl Elektronik (6 Wochen trockener 
Kurs ohne n praktisches Gerät, einfahc eine Prinzipschaltung aufbauen, 
oszi dran, das Buch hat recht, weiter...) Viel Wert wutrde bei uns auf 
Netzwerke gelegt (CCNA, Experteach usw). Leider wurde vergessen uns zu 
zeigen wie man einen Server (ob win oder Linux egal) administriert. Da 
nützt dir das beste LAN und WAN-Wissen und RIP EIGRP usw garnix. Das ist 
nur in der industrie so, dass sie extra Leute ham die NUR Router und 
Swiztches administrieren. 4 Wochen Brandmeldeanlagen waren noch dabei. 
'Ansonsten: TK-Technik bis zum kotzen. Angefangen bei Auerswald über 
Alcatel Office bis hin zur Nortel MEridian und Siemens Hicom. Natürlich 
auch n haufen Analoge TK-Technik, TW48 und Ex-Apparate reparieren. Awado 
und den ganzen mist natürlich auch. Auch ein ISDN-Kurs von 5 Wochen bis 
auf Hex-Tracerebene war dabei (unnötig tief). Ebenso ein DSL-Kurs in dem 
so Lebenswichztige Sachen wie z.b.  Prinzipschaltbilder von 
Transpondern/Modems auswendig gelernt werden musste. For what?

Dann 2 Wochen betriebsdurchlauf Funk (haha, alte Geräte verschrotten)
2 Wochen Fernsehtechnik (lol, Kameras im Siff wechseln)

Natürlich noch Industrie-Kacke a'la WL-Durchsage und Gegensprechanlagen 
usw...

Also auch: alles angefangen und nix richtig. Wir heissen Elektroniker 
und sind keine usw. Programmieren war C++ auf Konsole bis zum Array, und 
dann noch kurz Datenbanken angelabert (es gibt da drei normalformen....) 
dat wars. In der Schule elektronik hats noch nich mal bis zu Spule oder 
OP gereicht. R, C, NPN das wars.

Das meiste was ich weiss hab ich mir jetzt die letzten 2 Jahre selbst 
beigebracht. Aber ein kleines Dunkelgraues Zubrot mit TK-Anlagen is halt 
immernoch drin ;-)

Is halt ne ausbildung für BASF und für Telekom. ansonsten braucht diese 
Mischung keine Sau.

Also: Mach weiter. Ich wusste am ende meiner Ausbildung weder was ein µC 
ist, noch das Programmieren Spass machen kann. Hab dann selbst mit 
vb.net und PICs angefangen.

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Jens Plappert wrote:

> Also: Mach weiter. Ich wusste am ende meiner Ausbildung weder was ein µC
> ist, noch das Programmieren Spass machen kann. Hab dann selbst mit
> vb.net und PICs angefangen.

Und das ist fuer Dich "Spass"? Dann wirste Dich wahrscheinlich wundern 
wieviel Spass ne richtige Programmiersprache machen kann... ;)

von Jens P. (Gast)


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bla bla ;-) Mir gefällt einfahc die Syntax besser. und nenn mir bitte 
mal bei .net DEN Vorteil von C.

von Paul (Gast)


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>Also auch: alles angefangen und nix richtig.

Die Ausbilder können eben nur das ihren Schülern beibringen, was sie 
selbst beherrschen. Und da das bei den meisten nicht viel ist, bekommt 
auch der Lehrling nicht viel geboten. Das darf den Lehrausbildern nur 
keiner sagen, dann ist der Teufel los...

von dr. buntschuh (Gast)


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Hoi Markus,

du solltest gucken das du dich auf eine Sache fixierst. Und das mit den 
Zertifikaten is au keine dumme Idee. Nen Kumpel von mir is Techniker und 
hat bei nem Bewerbungsgespräch als Netzwerkadministrator 2 Ingenieure 
"abgestochen". D.h. er wurde übernommen ;) Das lag daran das er ein CCNA 
Zertifikat hatte und natürlich zusätzlich Berufserfahrung. (Was so manch 
Dip/Ingenieur nach seinem Studium nicht vorweisen kann).

Mir ging es ähnlich. Ich hab zuerst eine Ausbildung als 
Kommunikationselektroniker gemacht. Viel Elektronik und nen bissel 
Assembler proggen. Nach 2 1/2 hab ich den Techniker Informationstechnik 
gemacht.
Schwerpunkt: Softwareentwicklung (Java,PHP,C,Shell,VB), 
Computertechnik(Linux-,Winserver),Netzwerktechnik(CISCO),
Datenbanken(POSTGRES,MYSQL),Kommunikationstechnik(8-Bit Cpus proggen, 
Elektronik allgemein,WLAN). Nebenher hab ich mich zertifizieren lassen 
CCNA,LPI1+2 und den JAVA Developer.

Jetzt arbeite ich mittlerweile in einer Softwareklitsche und 
programmiere im Webbereich JSP,Struts2,JavaServlets etc... mit TOMCAT.

Naja eigentlich will ich sagen das du dich entscheiden musst in welche 
Richtung du gehen willst Hardware,Software, Netzwerk. Und dich dann 
darauf spezialisieren durch eine Zertifizierung.

Bei mir hats geklappt. Von Analogelektronik zu Computertechnik hin zum 
Webentwickler...

Lass dich zertifizieren ;)

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Jens Plappert wrote:
> bla bla ;-) Mir gefällt einfahc die Syntax besser. und nenn mir bitte
> mal bei .net DEN Vorteil von C.

Dir gefaellt die Syntax von BASIC besser als jene von C? Junge was isn 
bei Dir schief gelaufen? ;)

von Jens P. (Gast)


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Ich hab gelernt andere Menschen in Worten statt in Kryptischen Zeichen 
zu verstehen. Und das finde ich bei einem PC eben auch sehr nett.

Was ist eigentlich bei dir schief gelaufen. Dein Nick sagt ja schon viel 
aus.

BTW bin ich kein Professioneller Programmierer, und wenn ich mal aue 
Arbeit ein Projekt hab, dann sitz ich da ganz allein dran. So lang die 
Kuh am Ende scheisst is doch alles in Ordnung. Mann mannn..... Wenn du 
so toll bist, dann schieb doch Hex Codes in den Prozessor. Diese 
Diskussion hat echt SO nen Schwanz.....

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Nich aufregen, Jens... war nicht boese gemeint (man versucht das dann 
mit diesem optionalem Smiley anzudeuten). BASIC hat halt ne extrem 
haessliche Syntax und es gibt keine Implementierungen, die man heute 
noch benutzen koennte. Aber es gibt ja immernoch Anhaenger von QBASIC 
und Co ;P

von Condi (Gast)


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>haessliche Syntax und
Beispiel?

>es gibt keine Implementierungen, die man heute
>noch benutzen koennte.

vb.net?

von Bernhard (Gast)


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Hallo,

nachdem es an der BS Fürth keinen Markus gibt, der Systeminformatiker im 
3. Leerjahr macht (der wäre nämlich mit mir in einer Klasse), musst du 
logischerweise an dieser anderen BS bei Ulm oder Augsburg oder wo das 
war sein.

Wahrscheinlich beruhigt dich das überhaupt nicht, aber bei uns ist es so 
ziemlich das Gleiche.

Krass ist aber auch die völlig unterschiedliche Auffassung des 
Berufsbildes bei den Betrieben:

Die einen machen überhaupt keine Programmierung sondern nur Elektronik, 
die anderen machen gar nix (ja wirklich), und ich für meinen Teil code 
seit 2 Monaten in C++ für eine Embedded-Linux-Plattform.

von BS Kleeblatt (Gast)


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Also meine Meinung über den Beruf ist auch net so doll.

Bin auch im 3 Lehrjahr, bei ner großen Firma.

Und ich muss feilen, fräsen, löten, sägen, bohren usw...
Naja in meinem nächsten Leben werde ich mich besser über meinen 
Ausbildungsberuf informieren...

von Dominik (Gast)


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Hallo!

Ich weiß es passt nicht so ganz hier hin, aber ich bin auch 
Systeminformatiker im 3 Lehrjahr und habe nächsten Dienstag meine erste 
schriftliche Prüfung! Ich bin nun am Suchen, wo ich die schriftliche 
Prüfung vom Winter 07/08 her bekommen kann. Meine Firma hat nur die 
Lösungen! Kann mir die einer von euch bitte geben!?

Gruß Dominik

von Timo K. (Gast)


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Hallo,

ich habe im letzten Jahr im Monat Juni meine Umschulung zum 
Systeminformatiker abgeschlossen. Dies ist auch krankheitsbedingt meine 
erste abgeschlossene Ausbildung. Ich habe aber leider immer noch keine 
Einstellung, da ich auch oft sehe, dass im µC-Bereich Ingenieure gesucht 
werden. Bei Zeitarbeitsunternehmen habe ich da schon Chancen, da diese 
Kontakte zu Unternehmen haben, wo man in Reinräumen arbeiten könnte.

Meine Empfehlung an alle, die Kinder haben oder haben werden:

Lehrt eure Kinder, wie wichtig das Abitur ist. Lehrt sie, dass sie sich 
lange vor Schulende eine "Beschäftigung" oder ein Hobby haben sollen, 
worauf sie in der Zukunft aufbauen können.

Nach einer Ausbildung kann man auch ein Teilzeitstudium in Elektronik 
Master in 4 Jahren machen.

Auch nach neuer Gesetzeslage kann man nich ohne Abitur als 
Akademiestudierender bei Universitäten einschreiben, 3 Jahre studieren 
und Examen schreiben. Bei Bestehen ist man als Studierender zugelassen 
und kann normal oder in Teilzeit studieren.
Dies mache ich auch. Jedoch kann man auch sein Abitur per Abendschule 
nachholen, wenn die Arbeitslosenzeit nicht absehbar ist und somit nach 3 
Jahren auch studieren.

von Paul (Gast)


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@Timo

zwischen Systeminformatiker und gesuchtem Ingenieur gibt's aber noch 
einen "kleinen" Unterschied.

Zum Master:

Kenne ich so:

Für die Aufnahme eines Masterstudienganges in Dtl. ist ein erster akad. 
Grad notwendig. Die meisten Unis oder FH's verlangen auch noch einen 
Notenschnitt von 2,5 oder besser. Masterprogramme in Dtl. gehen meist 3 
bzw. 4 Semester.
Der Mastergrad kann nur nach Erlangen von mindestens 300 ECTS vergeben 
werden (Ingenieurwesen).

Um einen ersten akad. Grad zu erreichen, ist der Besuch einer Hochschule 
(Uni/FH) notwendig. Um dort anfangen zu können die FHR oder das Abi.

von Timo K. (Gast)


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"Um einen ersten akad. Grad zu erreichen, ist der Besuch einer 
Hochschule
(Uni/FH) notwendig. Um dort anfangen zu können die FHR oder das Abi."

Oder eben die Zugangsprüfung an einer Uni über drei Jahre nach 
Ausbildungsende. Dann kann man auch seinen Master nach Bachelor machen.

von mr.chip (Gast)


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> Rechne besser nicht damit, dass die Lehrer dir dabei sinnvoll helfen.
> Solche Lehrer sind selten.

Das ist leider so. An meinem Gymnasium gab's keinen einzigen Lehrer, der 
einem in Programmier- oder Elektronikfragen sinnvoll unterstützen 
konnte. Ausserhalb einer Hochschule findet man leider kaum technisch 
wirklich kompetente Lehrkräfte.

von der_eine (Gast)


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Hi, ich bin auch Systeminformatiker und mache nun im Winter meine 
Abschlussprüfung.
Ich hab nun nicht alles gelesen, aber das was der Threadstarter schrieb, 
beschäftigt mich auch.

Aber vorallem das Thema Schule regt mich auf, wir sind nirgens 
aufgehoben, wir haben nie ein Wort über Netzwerke verloren, nur ein 
wenig ASM programmieren und von C weiss ich das es das gibt. Meine 
(überbetriebliche-) Ausbildungsstätte ist mit uns auch praktisch 
überfordert. Nun hab ich am Dienstag die erste Prüfung, und naja, es 
sieht schlecht aus. Wobei schriftlich geht ja noch, aber die Praktische 
im Januar. Ich weiss bis heute noch nicht wie ich einen ATMega32 in C 
programmiere (geschweige denn einen andern µC)

Ich weiss echt nicht wie ich das Programm für die Prüfung (welches zwei 
Wochen vorher abzugeben ist) bis dato fertig kriegen soll.
Es is echt zu verzweifeln. Zudem hat es mcih doch sehr überrascht was 
wir in der Prüfung übers Netzwerk wissen müssen,.. aber zum Glück hab 
ich ein IT-Tabellenbuch.

Aber eines weiss ich, wenn man diesen Beruf gut ausbildet und sich dafür 
einsetzt, kann man bestimmt etwas erreichen. Dieser Beruf is eigentlich 
echt geil.
Das nächste Problem was ich seh ist die Arbeitssuche, das wofür wir 
ausgebildet werden, dafür werden Ingeneure verlangt, und wenn wir uns 
für weniger passende Berufe bewerben, können die Jungs nichts mit userem 
Beruf anfangen oder finden das wir Fehl am Platze sind.


PS: Kennt jmd. zufällig das ATMega32 Board aus der Prüfung und kann mir 
die ersten Anfänge erläutern? Wäre echt cool.

Auch wenn der Beitrag sehr alt ist, vielleicht liest ihn ja trotzdem 
jemand.


So long...!

der_eine (Elektrofreund@arcor.de)

von K.L (Gast)


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wer ist nun besser für die Stelle geeignet ?
ein Systeminformatiker mit n-Zertis oder ein Dipl. Ing ohne Zerti?

von drahnreb (Gast)


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Hallo!

Nun haben wir unsere schriftliche Abschlussprüfung ziemlich gut 
bestanden.

Ein paar Klassenkameraden der Berufschule werden jedoch nicht vom 
Betrieb übernommen, obwohl sie teilweise gute Noten haben.

Ist es für den Arbeitgeber entscheidend, wenn der Azubi während der 
Arbeitszeit viel im Internet surft?

Wie seht ihr das?


Gruß

von Jens P. (Gast)


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was für eine dämliche Frage soll denn das jetzt sein?

"Macht es meinem Chef was aus wenn ich Zeit vergeude?"

Ich les mich den halben Tag durch Fachforen, aber für die Leute um mich 
rum macht das keinen Unterschied zu ihrem ebay und gmx- Gedöns.

von Fuchs (Gast)


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Hallo,

ob der Threadstarter hier noch aktiv ist? Mich würde mal interessieren 
wie die Lehre bei ihm und auch den anderen ausgegangen ist.

von Timo K. (karbontimo)


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Hallo,

zuerst muss ich sagen:

UMSCHULUNGEN UND BESONDERS DIE AUSBILDUNG ZUM SYSTEMINFORMATIKER SIND 
UNNÜTZ!!

Warum?

Ich habe eine Umschulung zum Systeminformatiker seit 2007 und habe bis 
jetzt nie in meinem Beruf arbeiten können.
Als Elektroniker für Automatisierung habe ich mich über die Zeitarbeit 
unerfolgreich wegen fehlender Ausbildung durchschummeln müssen.

Diese Umschulung kostete immense Gelder aus der Rentenkasse!!!!!

Eine einfache "Ausbildung" über eine Fernakademie z.b. IL..., oder SG...
kostet da nur 3000 €. Hätte ich eine als Fachinformatiker erhalten, wäre 
mein täglich Brot gesichert. Stellen für diese Art von Informatiker gibt 
es wie Sand am mehr.

Weder die Rentenversicherung noch die Agentur für Arbeit sehen bei 
diesen Regelungen mit Umschulung und der GROßen EINGLIEDERUNG INS 
ARBEITSLEBEN ein Problem, den sie korrigieren müssen.
Besser monatelang weiterhin ALG1 und 2 zum Fenster hinauswerfen anstatt 
eine bisschen Geld für Weiterbildung zu geben, und damit Einzahlungen zu 
erhalten.  GEBEN IST SELIGER DENN NEHMEN!!!???

Ich hasse diese Himmelspakos in der Politik und in der 
Mormonenwirtschaft!

von Häuslebauer™ (Gast)


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Schreibst du immer so einen zusammenhanglosen, nicht nachvollziehbaren 
Unsinn?

Dann ist klar, warum du nichts auf die Reihe kriegst!

von Frusti (Gast)


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Bist du frustriert?

Bestimmt.

von Bittersüß (Gast)


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Spielt hier mal wieder einer aus Langeweile Indianer Jones und holt
eine alte Mumie aus der Versenkung?

Auch wenn das Thema immer aktuell ist, wird es sich nicht lösen lassen
wenn sich an dem System nicht grundsätzlich was ändert und dafür gibt
es keine Zeichen. Also bleibt alles beim alten und die, die aus dem
Erwerbsleben gefallen sind, müssen ihr Leben eben als Hartzer fristen.
Das wird die Gesellschaft im Allgemeinen und die Firmen die
Leute erfolglos suchen im Besonderen, eben akzeptieren müssen.
Sind dann eben selber schuld daran.

von Timo K. (karbontimo)


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Häuslebauer™ schrieb:
> Schreibst du immer so einen zusammenhanglosen, nicht nachvollziehbaren
> Unsinn?
>
> Dann ist klar, warum du nichts auf die Reihe kriegst!

Informationen sind logisch. Vielleicht solltest du mal einen Test machen 
lassen.

von genervt (Gast)


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Und warum hast du die 3000€ nicht aus eigener Tasche bezahlt? Dann wärst 
du jetzt "Fachinformatiker" und hättest aber wahrscheinlich auch keinen 
Job.

Hauptsache Gejammert!

von Gut Viehling (Gast)


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genervt fragte:
>Und warum hast du die 3000€ nicht aus eigener Tasche bezahlt?

Timo schrieb:
>>Diese Umschulung kostete immense Gelder aus der Rentenkasse!!!!!

Lesen und verstehen hilft ungemein! Er ist in diesen Beruf gepresst 
worden und die 3000 Euro kannst Du ihm ja schenken -er wird sie nicht 
haben.

von Jo S. (Gast)


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Markus schrieb:
> Frage: Sucht sowas die Industrie? Mit welchen Kenntnissen soll ich mich
> denn bewerben?

A) Industrie, Handel, oeffentl. Verwaltung, etc., versuche nach der 
Ausbildung bei einer Bank oder Versicherung unter zu kommen, die 
bezahlen gut und die Jobs sind sehr sicher.

B) Du bewirbst dich als Systeminformatiker, das reicht.

von detlef (Gast)


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Morin schrieb:
> Als persönlicher Tip an dich: Versuch, über den Tellerrand der
> Berufsschule zu klettern. Jedes Wissen, was du dir jetzt "nebenher"
> aneignest, bringt dir bei der Arbeitsplatzsuche einen Vorteil.

Einen Vorteil habt ihr Jungen sowieso: Im Internet gibt es oftmals 
kostenlose Informationen zu Spezialthemen, wo man früher entweder ein 
Buch kaufen musste (Bibo zählt nicht bei aktuellen Themen!).
Falls du wirklich studieren willst ist das eine gute Vorübung. Denn 
denkst du wirklich eine Person (Lehrer), die vor 20+ Jahren ausgebildet 
wurde, kann dir aktuelles Wissen vermitteln. Die erzählen dann immer wie 
wichtig Grundlagen sind und das man das selbstständige Lernen gelernt 
hat.

An der Hochschule ist es doch letztendlich das selbe. Es wird allerdings 
viel mehr Wissen auf höherem Niveau vermittelt. Letztendlich sind doch 
die am erfolgreichsten, die Interesse mitbringen und demzufolge genau 
wissen wohin die Reise geht.
Und dort gibts auch genügend Profs, die "etwas" am den Kernthemen vorbei 
schrammen.

von yannik (Gast)


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Im Internet gibt es oftmals
kostenlose Informationen zu Spezialthemen, wo man früher entweder ein
Buch kaufen musste (Bibo zählt nicht bei aktuellen Themen!).


->wirklich aktuelle Themen werden in Papern behandelt und diese Seiten a 
la IEEE sollten in jeder Uni Bibo abrufbar sein. Zudem sind Uni Bibos in 
Netzwerken organisiert, sodass man auf den Vestandand anderer Bibos 
(z.B. die Nationalbibothek zurückgreifen kann, d.h. man würde schon an 
eine Kopie eines gerade erschinen Buches kommen! (Wobei wirklich neue 
Sachen wohl eher in einen Paper zufinden wären)).

von genervt (Gast)


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Gut Viehling schrieb:
> Lesen und verstehen hilft ungemein! Er ist in diesen Beruf gepresst
> worden und die 3000 Euro kannst Du ihm ja schenken -er wird sie nicht
> haben.

Das nennt man Investition du Flachzange! In Berufe pressen? Immer noch 
in der DDR unterwegs?

von Der Aufklärer (Gast)


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Wäre ja interessant, was fünf Jahre später aus dem TO geworden ist. Aber 
wir wissen es ja eigentlich alle:

Eine Ausbildung dient der Vermittlung des allernotwendigsten Fachwissens 
- aber auf keinen Fall mehr. Im Vordergrund steht die Heranzüchtung 
selbstwertgefühlsloser Arbeitssklaven, die innerhalb der Gesellschaft 
keinen Ärger machen.

Darüber kommen dann die FH-ler. Die dürfen ein bisschen Denken, aber 
denen hat man im "Studium" beigebracht dass Denken scheisse ist, indem 
man ihnen die miesesten und ungeeignetesten "Professoren" vorgesetzt 
hat, die man nur irgendwo finden konnte.

Und darüber kommen dann die eigentliche Gehirne: Die Uni-Absolventen. 
Der Mensch beginnt beim Akademiker. Und damit ist Uni gemeint - sonst 
nix. Alles unterhalb sind Sklaven und Systemfuzzies.

von Gut Viehling (Gast)


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Genervt pöbelte:
>Das nennt man Investition du Flachzange!

Vorsichtig mit den Werkzeugen umgehen.....

Hast Du das Geld? Dann melde Dich an, nimm Kontakt mit dem Leidtragenden
auf und gib es ihm.

>In Berufe pressen?
Du hattest es noch nicht mit der Rentenversicherung zu tun? Bete, daß es
so bleibt!

>Immer noch in der DDR unterwegs?

Allerdings. Da bin ich geboren und da habe ich die (immer noch)längste
Zeit meines Lebens verbracht.

Kannst Du mir den Zusammenhang Deiner Frage mit dem o.g. Thema 
erläutern?

von genervt (Gast)


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Gut Viehling schrieb:
> Hast Du das Geld? Dann melde Dich an, nimm Kontakt mit dem Leidtragenden
> auf und gib es ihm.

<°(((((><

Gut Viehling schrieb:
>>In Berufe pressen?
> Du hattest es noch nicht mit der Rentenversicherung zu tun? Bete, daß es
> so bleibt!

Ich versenke dort jedes Jahr einen 5-Stelligen Betrag und darf drauf 
hoffen, die Hälfte wieder zu sehen.

Gut Viehling schrieb:
>>Immer noch in der DDR unterwegs?
>
> Allerdings. Da bin ich geboren und da habe ich die (immer noch)längste
> Zeit meines Lebens verbracht.
>
> Kannst Du mir den Zusammenhang Deiner Frage mit dem o.g. Thema
> erläutern?

Klar, das ist ja deine ewig gestrige Denke. Dort hatte ja jeder Arbeit 
und der Staat hat sich um alles gekümmert, auch um die persönliche 
Weltanschauung.

Werd erwachsen und heul nicht rum!

von Gut Viehling (Gast)


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Genervt mutmaßte:
>Dort hatte ja jeder Arbeit
>und der Staat hat sich um alles gekümmert, auch um die persönliche
>Weltanschauung.

Du kennst Dich gut aus.

>Werd erwachsen und heul nicht rum!
>> Allerdings. Da bin ich geboren und da habe ich die (immer noch)längste
>> Zeit meines Lebens verbracht.

Kleine Denkaufgabe für Dich: Wie alt muß ich wohl mindestens sein, um
die immer noch längste Zeit meines Lebens dort verbracht zu haben?

Halt -laß es, ich will Dich nicht überfordern.

von Albert Bauer (Gast)


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Der Aufklärer schrieb:
> Und darüber kommen dann die eigentliche Gehirne: Die Uni-Absolventen.
> Der Mensch beginnt beim Akademiker. Und damit ist Uni gemeint - sonst
> nix. Alles unterhalb sind Sklaven und Systemfuzzies.

Und über dem Menschen stehen natürlich die Götter. Und das sind vor 
allem die Foristen aus diesem Forum.
Sind Bachelor eigentlich auch schon Mensch, oder ist für diese 
Qualifikation doch ein Master erforderlich?

von yannik (Gast)


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Ach da gehts weniger um BA od. MA, sondern mehr drum ob man seinen 
Abschluss von einer wissenschaftlichen Hochschule hat oder einer 
Fachhochschule. Nicht umsonst kann man grundsätzlich auch mit einen BA 
eine Promotion beginnen. Mit einen vernüftigten BA hat man die nötigen 
Grundlagen sich alles was im MA kommt auch selber zuerarbeiten. (Darum 
sind die Grundlagen auch so wichtig, Mathe 1-3, Numerik, TET 1-2, Physik 
1-3)

von Wilhelm F. (Gast)


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Albert Bauer schrieb:

> Der Aufklärer schrieb:
>> Und darüber kommen dann die eigentliche Gehirne: Die Uni-Absolventen.
>> Der Mensch beginnt beim Akademiker. Und damit ist Uni gemeint - sonst
>> nix. Alles unterhalb sind Sklaven und Systemfuzzies.
>
> Und über dem Menschen stehen natürlich die Götter. Und das sind vor
> allem die Foristen aus diesem Forum.
> Sind Bachelor eigentlich auch schon Mensch, oder ist für diese
> Qualifikation doch ein Master erforderlich?

Der Mann hat völlig gesunden Humor, und ich kann heute mal ausgiebig 
lachen. ;-)

von Dr. Prof. Rosetto (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Albert Bauer schrieb:
>
>> Der Aufklärer schrieb:
>>> Und darüber kommen dann die eigentliche Gehirne: Die Uni-Absolventen.
>>> Der Mensch beginnt beim Akademiker. Und damit ist Uni gemeint - sonst
>>> nix. Alles unterhalb sind Sklaven und Systemfuzzies.
>>
>> Und über dem Menschen stehen natürlich die Götter. Und das sind vor
>> allem die Foristen aus diesem Forum.
>> Sind Bachelor eigentlich auch schon Mensch, oder ist für diese
>> Qualifikation doch ein Master erforderlich?
>
> Der Mann hat völlig gesunden Humor, und ich kann heute mal ausgiebig
> lachen. ;-)

Ich würde eher behaupten Schizophrenie, Autismus oder Borderlinesyndrom.

von Wilhelm F. (Gast)


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> Ich würde eher behaupten Schizophrenie, Autismus oder Borderlinesyndrom.

Das verbleibt deiner Fantasie. Man findet bestimmt noch mehr, je mehr 
man sucht.

Bekanntlich ist nicht jeder ausreichend genug untersucht.

;-)

von Albert Bauer (Gast)


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yannik schrieb:
> Ach da gehts weniger um BA od. MA, sondern mehr drum ob man seinen
> Abschluss von einer wissenschaftlichen Hochschule hat oder einer
> Fachhochschule. Nicht umsonst kann man grundsätzlich auch mit einen BA
> eine Promotion beginnen. Mit einen vernüftigten BA hat man die nötigen
> Grundlagen sich alles was im MA kommt auch selber zuerarbeiten. (Darum
> sind die Grundlagen auch so wichtig, Mathe 1-3, Numerik, TET 1-2, Physik
> 1-3)

Also ich habe gehört, dass es in der Arbeitswelt auch noch andere 
Angestellte als promovierte Uniabsolventen geben soll.
Könnte natürlich auch ein Gerücht sein, aber es hält sich hartnäckig.

von Seano L. (Gast)


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Es gibt auch einen Systemgastronom als Ausbildungsberuf, was einem 
Burgerwender bei McDonalds/.... entspricht.
Früher hat man dafür irgendeinen Honk (Schüler, Studenten, Rentner, 
Schulabbrecher)  zwei Tage eingelernt, selbst mit Ausländern die nur 
schlecht deutsch verstehen hat das gut geklappt, den Job kann jeder 
Gehirnamputierte machen wenn man ihm die Handgriffe vorturnt, nur 
genetisch bedingte Lahmärsche sind dort nicht zu gebrauchen.

Ausbildungen mit "System" sind systematisch zu meiden, das war früher 
Handlangerarbeit.

von Bittersüß (Gast)


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Prof Lol schrieb im Beitrag #3464256:
> für dich mir z. B. zu schade bin.

Wie z.B. einen verständlichen Satz zu schreiben?

von Bittersüß (Gast)


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Albert Bauer schrieb:
> Also ich habe gehört, dass es in der Arbeitswelt auch noch andere
> Angestellte als promovierte Uniabsolventen geben soll.
> Könnte natürlich auch ein Gerücht sein, aber es hält sich hartnäckig.

Genau, wie die Filmproduzenten, Telefondesinfizierer, Frisöre, 
Unternehmensberater und Versicherungsvertreter und natürlich
die Leute, die die ganze Arbeit machen.

von Denker (Gast)


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Zu dem eigentlichen Thema gibt es eine Handvoll sinnvoller Beiträge und 
einen riesen Haufen geistigen Müll!!

von Heiner (Gast)


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Denker schrieb:
> Zu dem eigentlichen Thema gibt es eine Handvoll sinnvoller
> Beiträge und
> einen riesen Haufen geistigen Müll!!

Allen voran dein Beitrag! Herzlichen Glückwunsch.

Zum Thema: Niemand!

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