Im Anhang sind meine nachgezeichneten Schaltunterlagen fuer ein Labornetzgeraet nach einer Hewlett Packard Prinzipschaltung die damals in der Funkschau Heft 12, 1973 beschrieben wurde. Die Schaltuntelagen die ich hier zur Verfuegung stelle sind ein Neudokumentation meines Geraetes welches ich in 1973 baute. Es hat sich ueber die Jahre hin sehr bewaehrt und leistet mir immer noch gute Dienste. Vom Konzept und Schaltungsaufwand her ist es ein nettes Nachbauprojekt mit hervorragender Leistung. Spannung und Strom sind getrennt einstellbar mit scharfem CV/CC Knick. Minimalstrom laesst sich stabil auf ein paar mA einstellen - ist also eine hervorragende Konstantstromquelle. Wenn man gute Referenzdioden/ICs verwendet ist die Spannungs und Stromstabilitaet exzellent. Es versteht sich von selbst dass in den Messzweigen der Schaltung 1% Metallfilmwiderstaende verwendet werden sollten. Die damaligen Op-amps LM741 kann man natuerlich auch mit moderneren ersetzen, obwohl die LM741 sich fuer diesen Zweck sehr gut eignen. Im Funkschauartikel wurden ZF6.2 Referenz Zenerdioden eingesetzt. Es ist moeglich dass diese nicht mehr leicht beschaffbar sind. Ich habe bei meinen Geraet vor Jahren die alten Referenzen mit TL431C die mit entsprechenden Spannungsteilern versehen wurden, ersetzt. Die Schaltung kann sich heute immer noch mit vielen billigen Kommerziellen Geraeten messen und kann zum Nachbau waermstens empfohlen werden. Mein Geraet hat damals auf Anhieb funktioniert. Den Originalfunkschauartikel habe ich noch, will ihn aber wegen moeglicher Copyright Verletzung hier nicht posten.
Ein wirklich schönes Netzteil. So als Anmerkung: Im Jahresverzeichnis 1973 ist eben jener Artikel nicht vermerkt. Schade eigentlich, denn dieses universell konzipierte Regelteil ist wirklich gut funktionierend und im Original sehr gut beschrieben. Den Funkschau Artikel sollte man sich wirklich durchlesen, er enthält viele wertvolle tipps für den Aufbau. @ Gerhard: Falls Du mal wieder vorbeischaust, hier einige kleine positiv gemeinte anmerkungne zu Deiner Schaltung: Der Q1 MJE15028 ist ein npn Transistor. Du benötigst im Leistungsteil an dieser Stelle aber einen pnp. Also z.B. MJE15029 oder 15031 Die 18 V AC sind a bisserl knapp für das Regelteil. 22V bis 26V AC sind empfehlenswert. Den Querstrom durch die Referenzdioden würde ich persönlich etwas größer wählen, denn mit 6mA durch R3/R11 ist das (da die Strom/Spannungspotis eine Teil benötigen etwas knapp). Die Referenzdioden ZF6.2 kan man vorteilhaft durch 1N825 bzw. 1N827 ersetzen. Die Regelung R2, CR1, U1 und Q1 : 7824 ist ein guter Ersatz. Elegant finde ich Deine Lösung mit der Bereichsumschaltung durch Q1/Q2 im Leistungsteil. hth, Andrew
Wenn ich mich nicht irre, fehlt im Leistungsteil eine Verbindung zwischen den beiden Sekundärwicklungen, die zu D2 (den Brückengleichrichter gehen), da sonst der untere 'Wechselspannungseingang' zum Gleichrichter in der Luft hängt (die andere Seite der Wicklung ist nirgends angeschlossen). Im Verdrahtungsplan ist diese fehlende Verbindung eingezeichnet. Für geregelte +/-12V auf der Steuerplatine halte ich die 18Vac auch für ein wenig knapp und gehe da konform zur Meinung von Andrew. Sehe besser 24Vac vor. Der BC301 sollte, wenn die 35mA als Stromaufnahme korrekt sind, mit den guten 1/3 Watt, die er 'verbraten' muß, locker zurecht kommen. Mit den TL431 als ZF6.2-Ersatz fließen immer noch etwa 3mA durch den TL431 (worst case bei U3, inv. Eingang über R12+R13+R9 nach -VREF. Kann mich da Andrews 'Anregung' nicht anschließen, schaden kann es aber auch nichts den Querstrom zu erhöhen - wird der BC301 halt ein bißchen wärmer. A propos R12? Mit einem Wert von 3R9 sind wohl 3,9 Ohm gemeint - den in Reihe mit R13, der einen Wert von 2k hat, halte ich R12 für überflüssig. Selbst mit 1%-igen Widerständen hat R13 eine größere Toleranz als R12 als Wert an sich. Leider kenn ich die Originalschaltung nicht denn ausgerechnet Heft 12/1973 der Funkschau habe ich nicht. Falls also Gerhard oder Andrew mal nachschauen könnten - Danke. Amsonsten nette Schaltung mit fast schon in Vergessenheit geratener Zuschaltung der Endtransistoren. ;-) Das einzige was mir bei dieser Art von Schaltungszeichnungen so mächtig auf'n Senkel geht ist, daß man sich häufig durch die Leitungsbezeichnungen und Busse über verschiedene Seiten hindurchwurschteln muß. Ein Schaltplan auf einer einzigen Seite, der alle Lötstützpunkte wegläßt und nur die reinen Potentialverbindungen zeigt würde da sehr viel mehr helfen. Ist aber meine ganz persönliche Meinung. Natürlich ist für die korrekte Funktion der Schaltung der genaue Verdrahtungsplan, wie auch z.B. bei Audio-Endstufen das genau Platinenlayout, essentiell wichtig, und alles andere als vernachlässigbar!
Hallo zusammen! Danke für den Hinweis auf diesen Schaltplan! Das scheint mir ja was ganz besonderes zu sein. Da ich mir schon seit Langem überlegt habe, ein Netzteil zu bauen, möchte ich mich nun mal hier versuchen. Eine Frage hätte ich aber noch: Hat jemand den Original-Funkschau-Artikel zu dieser Schaltung oder weiß jemand, wo ich den bekommen kann (Internet o.ä.). Ja, ja, ich weiß schon - Copyright und so weiter... Trotzdem schon mal vielen Dank! Grüße J.R.
Erst nach 50(!) Jahren werden z.B. Bücher Copyright-frei. Vmtl. wirds mit Zeitschriften ebenso sein. Da ich ja ebenfalls am 'Original' interessiert bin, hoffe ich auf einen brauchbaren Scan von irgend jemanden. ;-)
Hallo zusammen, Hat von euch jemand vielleicht einen Schaltplan für ein Lineares Netzgerät? Hier die Daten: Netzspannung 230V Ausgangsspannung 0 bis 30V einstellbar Ausgangsstrom 0 bis 2A einstellbar Optische Anzeige für die Strombegrenzung Digitale Anzeige für Spannung und Strom Es sollte kurzschlusssicher sein. Danke im vorraus. Grüße
Adnan wrote: > Hallo zusammen, > > Hat von euch jemand vielleicht einen Schaltplan für ein Lineares > Netzgerät? Schau mal hier nach, in den Datenblättern findet sich bestimmt genügend was in Deine Richtung geht: http://en.wikipedia.org/wiki/LM317 Zum Beispiel hier: http://www.fairchildsemi.com/ds/LM%2FLM317.pdf Seite 3 Oder hier: http://www.national.com/mpf/LM/LM317.html
@ Adnan: Googel doch mal nach Netzteilen mit dem 723er (µA..., LM..., ...). War und ist einer der Standardregler, der recht brauchbare Regeleigenschaften hat. Ist zwar schon etwas betagt, aber immer noch lieferbar und günstig. Für Ausgangsspannungen runter bis 0V muß man zwar schon etwas tricksen, aber mein Quad-Netzteil mit diesen ICs macht jeweils 0-30V bei 0-3A. Als Endstufentransistoren kommen die ebenfalls betagten 2N3055 zum Einsatz. Heutzutage würde ich eher zu z.B. BD...-Transistoren o.a. im TO-220/218/247-Gehäuse tendieren, da sie sich besser montieren lassen. Wenn ich den Schaltplan noch finden sollte, kann ich ihn Dir ja posten (wird aber erst nach dem nächsten Wochenende was). Eine Anzeige ob Spannungs- oder Stromregelung aktiv ist hat diese Schaltung allerdings nicht (ich persönlich habe dies auch noch nie gebraucht, denn ein Blick zu den U/I-Anzeigen hat mir immer gereicht). Ein diskret aufgebautes Netzteil (als Bausatz) gab es auch bei Conrad (den Schaltplan konnte man sogar runterladen wenn ich mich recht erinnere). Es hatte sogar die Möglichkeit, entweder bei erreichen des eingestellten Maximalstromes zu begrenzen (das übliche halt) oder abzuschalten (wie 'ne Sicherung). Über die Regeleingenschaften kann ich nichts beisteuern, da ich es nie aufgebaut habe. Such ansonsten mal bei den diversen Schaltungssammlungen im Internet, da sollte die eine oder andere taugliche Schaltung auftauchen.
Raimund Rabe wrote: > Erst nach 50(!) Jahren werden z.B. Bücher Copyright-frei. Vmtl. wirds > mit Zeitschriften ebenso sein. > Da ich ja ebenfalls am 'Original' interessiert bin, hoffe ich auf einen > brauchbaren Scan von irgend jemanden. ;-) Wer hat dir das denn verzwitschert? Ein Copyright gibt es in Deutschland gar nicht. Hier gibts Urheber- und Verwertungsrechte. Und die Urheberrechte gelten bis 70 Jahre nach deinem Tod. Prominentestes Beispiel: Mein Kampf von Adolf Hitler. Das Buch ist nicht verboten. Aber Bayern hält die Verwertungsrechte. In 7 Jahren wird es also haufenweise Nachdrücke, auch hier in Deutschland, geben.
Adnan wrote: > Hallo zusammen, > > Hat von euch jemand vielleicht einen Schaltplan für ein Lineares > Netzgerät? > > Hier die Daten: > > Netzspannung 230V > Ausgangsspannung 0 bis 30V einstellbar > Ausgangsstrom 0 bis 2A einstellbar > Optische Anzeige für die Strombegrenzung > Digitale Anzeige für Spannung und Strom > > Es sollte kurzschlusssicher sein. > Na oben beim Posting des TE ist doch schon einer, den Du dafür modden kannst. Alternativ schau mal in: ELV, Funkschau, Praxis & Hobby. Die Ausgaben der 70er und 80er Jahre sind voll davon.
@ Karl-Heinz Strunk: Ich selber hab's auch nicht gewußt. Auf einer bestimmten Internetseite (die ich hier nicht explizit angeben möchte), hat jemand komplett alte Bücher (über Röhrentechnik) eingescannt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach seiner Aussage konnte er das tun, weil die Bücher älter als 50 Jahre (geworden) sind, und damit wohl ein Copyright/Urheber- oder Verwertungsrecht oder was auch immer verfällt, und damit alles legal sei.
Eine solche Seite kenne (und liebe) ich auch. Das ist allerdings eine US-Seite und das US-Copyright erlaubt das vielleicht. So einen "Schaltplan für ordentliches Labornetzteil" findet man im Internet. Er ist sogar gar nicht sooo weit weg. Den Link möchte ich aus offensichtlichen Gründen nicht angeben.
Raimund Rabe wrote: > @ Karl-Heinz Strunk: > > Ich selber hab's auch nicht gewußt. > Auf einer bestimmten Internetseite (die ich hier nicht explizit angeben > möchte), hat jemand komplett alte Bücher (über Röhrentechnik) > eingescannt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. > Nach seiner Aussage konnte er das tun, weil die Bücher älter als 50 > Jahre (geworden) sind, und damit wohl ein Copyright/Urheber- oder > Verwertungsrecht oder was auch immer verfällt, und damit alles legal > sei. Moment: Wenn ich die Erlaubnis des Verlages habe, (die sie mir geben konnten, weil sie die Verwertungsrechte dafür haben), das 50 Jahre nach dem Erscheinen zu tun, geht das sicher. Vielleicht mache ich es auch einfach frei nach dem Prinzip "Wo kein Kläger, da kein Richter". Bei solch alten Zeitschriften ist es dann ja auch eher Werbung als Schaden. (Vielleicht existiert nicht einmal mehr der Verlag, da könnte dann höchstens der Urheber oder dessen Nachkommen klagen) Oder ich wohne nicht in Deutschland.
@ Stefan B.: Konntest in etwa Recht haben - der Seiteninhaber und -text ist zwar deutsch, aber die gescannten Bücher sind (vmtl.) alle aus den USA (u.a. alte Valvo-Sachen, Amateurfunk, (Ur-)alte Fersehröhren und deren Technik, usw., usw., usw.). Na wenn's bei den Amerikanern so is' soll's mir nicht nur recht sondern auch noch billig sein. ;-)
@Stefan B. >So einen "Schaltplan für ordentliches Labornetzteil" findet man im >Internet. Er ist sogar gar nicht sooo weit weg. Den Link möchte ich >aus offensichtlichen Gründen nicht angeben. So offensichtlich sind die Gründe für mich nicht (jedenfalls nicht wegen des Urheberrechts). Oder kannst Du mit Bestimmheit behaupten, daß die Seite Illegal sei? Ne, das ist Selbstzensur oder voreilender Gehorsam.
Hallo Juergen, "Eine Frage hätte ich aber noch: Hat jemand den Original-Funkschau-Artikel zu dieser Schaltung oder weiß jemand, wo ich den bekommen kann (Internet o.ä.). Ja, ja, ich weiß schon - Copyright und so weiter..." Im anhang ist der gewuenschte Beitrag. Hoffe es ist noch von Bedeutung. mfg, Gerhard
>> Hallo Andrew, >> habe tatsaechlich nur zufaellig hier reingeschaut: Ein wirklich schönes Netzteil. So als Anmerkung: Im Jahresverzeichnis 1973 ist eben jener Artikel nicht vermerkt. Schade eigentlich, denn dieses universell konzipierte Regelteil ist wirklich gut funktionierend und im Original sehr gut beschrieben. Den Funkschau Artikel sollte man sich wirklich durchlesen, er enthält viele wertvolle tipps für den Aufbau. @ Gerhard: Falls Du mal wieder vorbeischaust, hier einige kleine positiv gemeinte anmerkungne zu Deiner Schaltung: Der Q1 MJE15028 ist ein npn Transistor. Du benötigst im Leistungsteil an dieser Stelle aber einen pnp. Also z.B. MJE15029 oder 15031 >> Danke fuer den Hinweis - Das stimmt natuerlich (blush);-) Die 18 V AC sind a bisserl knapp für das Regelteil. 22V bis 26V AC sind empfehlenswert. >> Da stimme ich Dir zu Den Querstrom durch die Referenzdioden würde ich persönlich etwas größer wählen, denn mit 6mA durch R3/R11 ist das (da die Strom/Spannungspotis eine Teil benötigen etwas knapp). >> Beim wieder ansehen, sehe ich das auch so. Die Referenzdioden ZF6.2 kan man vorteilhaft durch 1N825 bzw. 1N827 ersetzen. >> Die habe ich frueher verwendet. Bin nicht sicher ob sie im Handel noch >> erhaeltlich sind. Sind allerdings wirklich stabil. Die Regelung R2, CR1, U1 und Q1 : 7824 ist ein guter Ersatz. >> Das waere natuerlich moderner. Elegant finde ich Deine Lösung mit der Bereichsumschaltung durch Q1/Q2 im Leistungsteil. >> Das ist nicht meine Loesung. Die habe ich von einem Kanadischen Anatek >> Labornetzteil nachempfunden; -) >> Als ich mal durch Zufall die Anatekschaltung gesehen hatte, dachte ich >> das musst Du auch mal probieren. Frueher wurde es bei auch mit einem >> Relais gesteuert. Viele Gruesse, Gerhard hth, Andrew
Hallo Raimund, "A propos R12? Mit einem Wert von 3R9 sind wohl 3,9 Ohm gemeint - den in Reihe mit R13, der einen Wert von 2k hat, halte ich R12 für überflüssig. Selbst mit 1%-igen Widerständen hat R13 eine größere Toleranz als R12 als Wert an sich. Leider kenn ich die Originalschaltung nicht denn ausgerechnet Heft 12/1973 der Funkschau habe ich nicht. Falls also Gerhard oder Andrew mal nachschauen könnten - Danke." Der 3.9 Ohm Widerstand war nur eine "Draht" Bruecke die sich versehentlich in die Schaltung eingeschlichen hatte. Von der Schaltungsfunktion her ist der vollkommen ueberfluessig. Im vorherigen Beitrag ist ein Scan des Original FS Beitrags. Gruss, Gerhard
Wer sich für ein Netzteil "aus der guten alten Zeit" interessiert, kann ja mal eine Blick auf das ELO Netzteil No.2 von 1979 werfen. http://www.franzis.de/elo-das-magazin/grundlagen-und-ausbildung/operationsverstaerker-1
Recht vielen Dank für's Posting, Gerhard. In einer stillen Stunde werde ich mir mal den Artikel (genau) durchlesen.
Hallo, Falls noch von Interesse sind im Anhang korrigierte Unterlagen und ein paar Bilder des noch nicht ganz fertigen Funkschaunetzgeraetes. Gruss, Gerhard
Habe gerade gemerkt dass der Unterlagen.ZIP File nur einen Schaltplan enthielt. Hier ist der korigierte ZIP file.
Noch eine Korrektur: Q1 im Verdrahtungsplan ist ein PNP BJT im TO-220 Gehaeuse wie der D45H8G (60V, 10A) Ist mir erst jetzt aufgefallen. Gruss, Gerhard P.S. Schlimm wie so etwas manchmal uebersehen wird;-)
Hier ist der korrigierte Verdrahtungsplan.
Zum Thema Anleitungen: Auf den Seiten des ELV-Shops gibt es für viele Baugruppen und Geräte die kompletten Unterlagen als PDF-Datei. Hier sind auch mehrere Netzgeräte dabei (von einfach bis hochkomplex). Gruß, Jürgen
Hallo, ich habe 1979 das besagte Nezteil Nr. 2 aus der Elo nachgebaut, Leider hat es im Moment den Geist aufgegeben. Einen Schaltplan, bzw die Beschreibung besitze ich nicht mehr. Wo konnte ich Unterlagen, bzw den Schaltplan dafür erhalten. Gruß altabadia
Hier ein Ausschnitt aus dem Artikel mit den wesentlichen Angaben. Obwohl die Schaltung nun nicht so kompliziert ist.
Die Schaltung kenne ich, die ist mit extermer Vorsicht zu geniessen. Auf dem Schaltplan befindet sich in Reihe zum Poti für die Spannungs- einstellung (VR1) eine Sicherung (F2) Die hat auch Ihren Grund!. Ich hatte mir mal ein Netzteil 0..300V nach dieser Schaltung gebaut. Da passierte dann folgendes: Schaltet man das Netzgerät ein bei VR2=0 Ohm dann fliesst u.u. ein zu hoher Strom. Das hat mich mal ein teures Wendelpoti gekostet. Man könnte zwar die Schutzwiderstände R5 und R6 umdimensionieren, das hat aber andere negative Effekte. Die Sicherung ist hier nicht wirklich gut. Brennt das Poti oder die Sicherung durch geht die Ausgangsspannung auf UMAX. Ich habe dann das Poti durch einen Festwiderstand ersetzt und die Referenzspannung einstellbar gemacht. (+-Vref). Hier kann man evtl. auch einen DAC einsetzen. C....d hatte übrigens mal ein 0-160V Netzteil nach genau dieser Schaltung im Lieferprogramm. Da hatte ich mal mehrer für die Firma gekauft. Schritt 1 Auspacken->Poti auf unteren Anschlag->Ausgang kurzschliessen-> Einschalten->KNALL->Einpacken->Zurückschicken. Schritt 2 Ersatzgerät kommt Weiter bei Schritt 1
Als alter VDEler würde ich noch die Netzspannung zweipolig abschalten... ist meines Erachtens nach heutzutage schon Vorschrift (und besser für die Gesundheit auf jeden Fall ;-) )
Dieser Artikel ist nun über 10 Jahre alt und der ursprüngliche Artikel war schon alt, als er geschrieben wurde! Trotzdem haben sich damals eine handvoll Begeisterte daran gemacht, die Schaltung zu überarbeiten - Fetten Respekt dafür! Wie sieht das denn grundsätzlich aus, nach heutigen Gesichtspunkten der Sicherheit und Funkentstörung würde eigentlich nur der Trafo auf 230V AC Festigkeit zu prüfen sein (das wäre gemacht mit dem Oben beschrieben Ansatz, einen aktuellen Trafo zu nehmen der eine höhere Ausgangsleistung hat) und ein entsprechender Elko zur Funktentstörung am Eingang. Mal angenommen, man würde diese Schaltung gerne nachbauen wollen, um einmal zu sehen, wie damals lineare Netzteile aufgebaut waren. Was müsste man ausserdem noch beachten?
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