Hallo, ich hab ein paar Menschen getroffen, die es in Betracht ziehen würden Mathe zu studieren. Ich find zwar Mathe auch interessant, nur was kann man beruflich damit anfangen, mit dem Studium? MFG Patrick
Aeh. Physik ist etwas weniger trocken, und hat die ersten paar Semester gemeinsam. Und ist brauchbarer.
kannst auch ein guter Programmierer (z.B. Spiele oder Animationsfilme) mit Mathemtikstudium noch werden
>>Ich find zwar Mathe auch interessant, nur was kann >>man beruflich damit anfangen, mit dem Studium nichts
Alles von BWL bis Naturwissenschaften. Der Mathematiker hat meistens eine Systemübersicht. Mfg Michael
Falls du später Programmierer werden willst hast du dann ständig Ärger mit Leuten, die an deinen (technischen) Fähigkeiten zweifeln.
Das schon, aber mit einem Zweizeiler wirste als Mathematiker schon Vorgesetzter mit doppeltem Zahltag. Dann sollen diese Zweifler mal abdampfen.
Ich studiere nicht Mathe, aber Physik, hatte also wie irgendein Vorredner schon geschrieben hat die ersten 3 Semester auch die gleichen Vorlesungen wie Mathe Diplom Leute. Und ich muss sagen, die Vorlesungen sind zwar extremst abstrakt und man kann sich anfangs nicht vorstellen was die später einmal bringen sollten, aber man wird einfach unglaublich fit in der Birne und die Vorgehensweise, die einem bei der Lösung von den mathematischen Problemen beigebracht wird, lässt sich durchaus auch in anderen Bereichen anwenden. Mit nem guten mathematischen Grundwissen tut man sich dann auch recht leicht, mit anderen Naturwissenschaften oder eben Informatik. Ein Mathestudium besteht übrigens nicht nur aus trockener abstrakter Mathematik, im Hauptstudium besteht durchaus die Möglichkeit sich auf praxisorientierte Gebiete (Versicherungsmathematik,Informatik,...) zu spezialisieren.
Sieht bei mir ebenso wie bei Hans aus. Kann dem Geschriebenen nur Beipflichten. Grüße
>Das schon, aber mit einem Zweizeiler wirste als Mathematiker schon >Vorgesetzter mit doppeltem Zahltag. Dann sollen diese Zweifler mal >abdampfen. Einige von den Matheleuten kenne ich ziemlich lang. Manchen bleibt einfach nur dir Rolle als Vorgesetzter, weil sie es als Angestellter einfach schwerer haben, deswegen stimmt es mit dem doppelten Gehalt oder auch nicht, weil viele arbeitslos sind und zwar lebenslänglich arbeitslos und unverschuldet. Es gibt Leute in der Branche die gerne in eine Versicherung gehen. Ich möchte davon abraten. Eine Versicherung ist eine Aussenstelle der JVA ohne Wärter. Was muss man da schon können... Das Vorurteil Mathematiker wären gute Programmierer hält sich hartnäckig. Es gibt unter den Mathematikern wahrscheinlich genauso viele gute Programmierer wie unter Germanisten. Schließlich traut man ihnen zu in einem Fachgebiet orientiert zu sein in dem man sich selbst nichts zutraut. Das Anfangsgehalt mag schon gut sein aber relativ schnell trennt sich die Spreu vom Weizen und der Berufsanfänger kann sich evtl nicht in der Konkurrenz behaupten. Es gibt dann die Möglichkeit, dass er ausser Konkurrenz bestehen bleibt also für DAU arbeitet oder sich selbst rausschmeisst oder sich anpasst. Also als Einstieg ist es wegen des Vorurteils schon ein Vorteil aber wegen der Ausbildungsmängel u.U. ein Krampf ohne Ende. Allerdings entscheiden sich begabte Naturen für eines dieser "einschlägigen Studienrichtungen" (Mathe, Physik, Info, Ingenieur etc.). Alle sind sie aber die Gearschten, weil keine Ausbildung für den späteren Beruf qualifiziert ausser man ist es sowieso. Also am Gümmi lernt man fürs Leben und an der Uni nur für die Profs (Fragenkataloge in Prüfungen z.B.) hat man also nix davon, die Arbeit und die Schwierigkeit beim Broterwerb bleibt zu 100% an einem selber hängen. Der berufliche Erfolg lässt sich nicht prognostizieren. Nur die Profs, die können durch die Existenz der Studis schmarotzen. Ich persönlich bin der Auffassung, das zum erfolgreichen SW-Entwickler eine bestimmte Begabung, die vor allem auf "innerer Motivation" beruht erforderlich ist, also kaum Praxis und auch egal was man gelernt hat, die erforderlichen Fakten kann man sich innerhalb von Stunden bis Wochen leicht aneignen oder sogar egal. Ich kann einen Naturwissenschaftler durchaus verstehen, dem das Gesitze vor dem Bildschirm einfach zu unintelligent ist, der nach anderem strebt. Es ist für den SW-Entwickler unendlich schwer dauerhaft zu bestehen wenn man nur nach Leistung beurteilt werden sollte, eine Diskette kostet nur schließlich nur Cents. Andersherum ist es relativ leicht zu bestehen wenn man nicht nach Leistung beurteilt wird sondern nach Abschluss unter Vorurteilen oder nur weil man Gönner hat. Beispielsweise irgendwo im öffentlichen Dienst oder auch in einem Konzern "ohne einen Effekt" als Experte gehandelt zu werden. Es kann aber passieren dass einem diese grinsenden Hautsäcke total auf den Keks gehen. Was mich wesentlich stört ist der Mensch der seinen Lebensraum mit Vorurteilen strukturiert und damit Macht über andere ausübt. Insofern empfinde ich den Tipp mit Mathestudium bei doppeltem Einstiegsgehalt als schlecht weil man sich damit dieser Maschinerie ausliefert. Ich kenne auch keinen der redlich tickt und zufrieden wäre. Also entweder handelt es sich um Hochstapler die gut weggekommen oder um Unglückliche die geprellt werden. Es gibt ja noch die Möglichkeit, das man sich für Mathematik interessiert, davon war aber wohl nicht die Rede.
Hallo Patrick, Auch wenn 7 Jahre zu spät, so habe ich doch Lust für nachstehende Generationen und Sucher Fragen zu klären. Ich bin Mathematiker und habe mich aufgrund "Jorge"'s Beitrag angemeldet. Das ist absoluter Schwachsinn was der Typ erzählt hat und er hat mit 100%iger Sicherheit absolut keine Ahnung von der Mathematik und von der Informatik. 1. Langzeitarbeitslose als Mathematiker gibt es nicht. Und wenn es die geben sollte, dann liegt das Problem an ihnen und nicht an der Gattung Mathematiker. Es gibt viel zu wenige Mathematiker und der Bedarf ist sehr hoch. 2. Mathematiker sind gute Programmierer. Natürlich hängt dass auch immer von der jeweiligen Motivation des Mathematikers ab, aber Fakt ist, jeder Mathematiker versteht es logisch zu denken und kann programmieren. Die Anzahl informatikspezifischer Fächer variiert zwar je nach Universität, ich habe jedoch Informatik vor dem Mathematikstudium studiert und habe erst im Mathematikstudium richtiges algorithmisches Denken entwickelt. Meistens lernt man C++, Python oder Java und mit Sicherheit Matlab. Es gibt somit ein Programmierfach und vielleicht wird Numerik auch mit programmieren vermischt. Ob ein Informatiker ein besserer Programmierer ist als ein Mathematiker, hängt von der Person ab. Der Informatiker lernt natürlich mehr Datenstrukturen kennen und weiss mehr über den Computer. Der Mathematiker wiederum versteht aber vermutlich besser mit Algorithmen zu arbeiten und neue zu entwickeln. Ich habe viel Programmiererfahrung von Turbo Assembler bis C++ und ich empfand eigentlich immer die mathematische Programmierung am schwierigsten. Das hängt aber vom Typ ab. Optimierungsprobleme, eine Fast Fourier-Transformation oder irgendwelche komplizierten Differentialgleichungen zu programmieren finde ich persönlich anspruchsvoller als z. B. einen AVL-Tree zu programmieren und den Baum zu traversieren. KI-programmieren/Schachcomputer wiederum schwierig (aber auch mathematisch!) Aber natürlich ist das sehr individuell. 3. Informatik IST Mathematik. Die theoretische Informatik ist fast ausschliesslich Mathematik. Von Turing-Maschinen zur Komplexitätstheorie mit ihrem N=NP-Problem. Je tiefer du in der Informatik bist, umso wichtiger wird eine mathematische Denkweise. Die Denkweise der Informatiker ist generell auch keine völlig andere als die eines Mathematikers. 4. Der Quatsch dass man eine "innere Begabung" braucht ist sowieso irrelevanter Unsinn, denn ohne Motivation und Lernbereitschaft wirst du kein einziges Semester im Mathematikstudium bestehen. Das Mathematikstudium hat die höchste Abbrecherquote. Die Informatik kannst du dir als fauler Student auch abschminken. 5. Die Mathematik hat sehr viele Richtungen. Du kannst nach den Grundfächern viele verschieden Fächer belegen. Wenn du Richtung Informatik gehen wirst, dann wirst du wahrscheinlich numerische Fächer belegen, Codierungstheorie oder Kryptographie. Kryptographie ist in der Theorie auch reine Mathematik und ohne Abstrakte Algebra wirst du nichts verstehen, den das ist fast nur reine Algebra. Ansonsten gibt es meistens auch separate Mathematikstudiengänge wie z. B. Finanzmathematik, Versicherungsmathematik oder mathematische Physik. Das sind alles Mathematikstudiengänge. Und für alle diese Richtungen gibt es genügend Jobs. Du kannst aber auch in der reinen Mathematik bleiben oder in die Informatik. Du wirst sehen, es gibt so viele unterschiedliche Richtungen in der Mathematik (Differentialgeometrie, Topologie, Numerik, Algebra, Analysis, Algebraische Geometrie, Zahlentheorie, Stochastik, Funktionalanalysis und und und) Du wirst innerhalb deines Studiums noch mal ein Fachidiot in einem dieser Teilgebiete. Dementsprechend gibt es auch sehr viele Anwendungen. Mathematiker werden auch gerne in "Matheferneren" Gebieten eingesetzt, weil sie einfach schon eine sehr abstrakte und logische herangehensweise mitbringen. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Naturwissenschaften und der Mathematik. Mathematik ist viel abstrakter und damit viel genereller und sie kommt auch überall vor. Man lernt eine Art zu denken um Probleme zu lösen. Mathematik ist eigentlich nur die Sprache der Logik. Jedoch empfehle ich das Studium nur denen, die auch wirklich ein Interesse aufbringen können, den es ist schwierig, frustrierend und viel Arbeit. Nichtsdestotrotz empfehle ich es jedem, der sich dafür begeistern kann. Man muss schon Interesse aufbringen und auf die Zähne beissen, den auch bei uns haben die besten gelitten und viel Zeit investiert.
:
Bearbeitet durch User
Patrick O. schrieb: > nur was kann > man beruflich damit anfangen, mit dem Studium? Das war die Frage! Andreas S. schrieb: > Hallo Patrick, > > Auch wenn 7 Jahre zu spät,...... A) kommst du 7 Jahre zu spät! B) kann jeder AG sich in D-land den Matheknomm aus Indien sich holen. C) das war`s!
Cha-woma M. schrieb: > Patrick O. schrieb: >> nur was kann >> man beruflich damit anfangen, mit dem Studium? > Das war die Frage! > Andreas S. schrieb: >> Hallo Patrick, >> >> Auch wenn 7 Jahre zu spät,...... > > A) kommst du 7 Jahre zu spät! Wenn jemand JETZT auf diesen Thread stößt, hilft ihm die Antwort von Andreas aber schon. Dieses Pessimisten-Gerede von Jorge ist ja unglaublich. Ich habe zuerst auf die Uhrzeit gesehen, da ich davon ausging, dass das betrunkenes Depri-Gesülze ist... > B) kann jeder AG sich in D-land den Matheknomm aus Indien sich holen. Ja , können sie. Sie können aber auch den deutschen Absolventen anstellen. Bist Du Inder oder Chinese Cha-woma und arbeitest für wenig Geld in D? > C) das war`s!
Unser Entwicklungsleiter hat Mathe studiert und einen Dr. Nach 14 Jahren im Beruf ist er jetzt "Senior Manager" und leitet eine 30 köpfige SW Entwicklungsabteilung. Die Frage ist wer von den Jungs, die hier so gerne auf Mathematiker und Physiker herabblicken es auch nur annähernd so weit gebracht hat. Ein 2. Mathematiker ist nach 5 Jahren hier immerhin schon Gruppenleiter für Wartung und Hotline, 8 Personen. Aber was man studiert ist eigentlich egal, es kommt auf die Persönlichkeit an.
Cha-woma M. schrieb: > B) kann jeder AG sich in D-land den Matheknomm aus Indien sich holen. genauso wie man sich die Informatiker aus Indien holen kann. Wie sinnvoll das ist hat sich aber inzwischen herumgesprochen... @ Andreas S. : danke für den Beitrag. Bezüglich Informatik sehe ich das auch so. Je tiefer man da in Spezialgebiete rein geht (z.B. Mustererkennung, Bildverarbeitung), desto mehr stößt man auf Mathematik. Ich tue mir da teilweise schwer als Informatiker, die Mathematik immer ganz zu verstehen. Aber ich arbeite dran.
> Was bringt ein Mathestudium? In diesem Zusammenhang absolut sehenswert .. Die Summe meiner einzelnen Teile http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Summe_meiner_einzelnen_Teile Es geht um einen Jungen Mathemathiker , der irgendwie den Berufseinstieg nicht schafft Soll auf mehr als 80 % der Absolventen zutreffen ..
@ NaSuper (Gast) >Ein 2. Mathematiker ist nach 5 Jahren hier immerhin schon Gruppenleiter >für Wartung und Hotline, 8 Personen. Schön, aber was hat der dann noch mit Mathematik zu tun? >Aber was man studiert ist eigentlich egal, es kommt auf die >Persönlichkeit an. EBEN! Und die ganzen Jahre in der Mathematik waren im schlimmsten Fall umsonst, im besten Fall "nur" ein nettes Studium Generale. Für Führungskräfte braucht man keine tiefstgründigen Fachleute, wenn gleich Fachkenntnis auch für Führungskräft nicht ganz falsch ist ;-)
@ Paul M. (Gast) >Einen ähnlichen Thread hatten wir hier schonmal. Mit dem Ergebnis, dass >ein Mathematiker meist als Lehrer oder als Hartz IV Empfänger endet. So ein Käse. Naja, dieses Unterforum ist sowieso Schwätzer- und loserverseucht. > Die >Jobsituation scheint da noch schlechter als bei Ingenieuren zu sein. Mathematiker arbeiten zum großteil fachübergreifend und angewandt, weil nur ein klitzekleiner Teil bei der "echten" Mathematik an der Uni bleibt.
Falk Brunner schrieb: > Schön, aber was hat der dann noch mit Mathematik zu tun? Nur insofern, dass man durchaus fit im Kopf sein und logisch denken können muss. Was ich jetzt im Beruf mache hat auch nichts mehr mit meiner Studienrichtung zu tun, wie bei ca. 80% der Leute die ich kenne. Paul M. schrieb im Beitrag #4068309: > Einen ähnlichen Thread hatten wir hier schonmal. Mit dem Ergebnis, dass > ein Mathematiker meist als Lehrer oder als Hartz IV Empfänger endet. Die > Jobsituation scheint da noch schlechter als bei Ingenieuren zu sein. Wenn ich so einen Unfug lese, dann frage ich mich ob hier einer von seiner Unfähigkeit sich weiterzuentwickeln auf alle schliesst. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > In diesem Zusammenhang absolut sehenswert .. > > Die Summe meiner einzelnen Teile > > http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Summe_meiner_einzelnen_Teile Völlig aus dem Kontext, klar eine erfundene Geschichte eines Regisseurs hat bei dem Thema Relevanz für dich. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Soll auf mehr als 80 % der Absolventen zutreffen .. Sagt wer? Du hast nicht zufällig mal Mathe studieren wollen und bist mit Pauken und Trompeten durchgerasselt ;-)
Falk Brunner schrieb: > So ein Käse. Naja, dieses Unterforum ist sowieso Schwätzer- und > loserverseucht. Stimmt, ich bin hier wieder raus.
Patrick O. schrieb: > Ich find zwar Mathe auch interessant, nur was kann > man beruflich damit anfangen, mit dem Studium? Nix lukratives. Das studiert man wenn man auf Lehramt studiert und dann auch nur die Sparversion eben für Lehrer. Ansonsten Finger weg auch wenn die Mathematiker blühende Landschaften vorlügen, die Realität sieht anders aus.
Qu schrieb: > Ansonsten Finger weg auch wenn die > Mathematiker blühende Landschaften vorlügen, die Realität sieht anders > aus. Normalerweise müsste jedem Mathematiker eine IGM-Vergütungsstelle zustehen, die Leute sind selten und können fast in jeder Ingenieur- und Informatikertätigkeit bestens eingesetzt werden. In jeder Wissenschaft ist nur soviel Wissenschaft, wie sich Mathe in ihr anwenden lässt.
Approximator schrieb: > Normalerweise müsste jedem Mathematiker eine IGM-Vergütungsstelle > zustehen, die Leute sind selten und können fast in jeder Ingenieur- und > Informatikertätigkeit bestens eingesetzt werden. In jeder Wissenschaft > ist nur soviel Wissenschaft, wie sich Mathe in ihr anwenden lässt. Selten: war mal früher, heute nicht mehr. Die Absolventenzahlen sind weitaus extremer in die Höhe gegangen als bei den Ingenieuren. Dann: was hat Uni Mathematik (mal damit befasst?) mit praktischer Arbeit als Ingenieur oder Informatiker zu tun? sehr wenig. Da fehlt es an Praxis. Wenn ein Mathematiker ein entsprechendes Nebenfach inkl. Praxis hatte, dann ist es wiederum eher realistisch. Wobei die Mathematik die man als Ingenieur oder Informatiker in der Praxis braucht und auch noch vieles oben drauf was 90% nicht mehr brauchen, lernt man auch im Ing/Inf Studium.
> nur was kann man beruflich damit anfangen
Gute Mathematiker sind gesuchte Teammitglieder bei komplexen Problemen,
jeder Art, mit großen mathematischen Anforderungen.
Es gibt also auch außerhalb von Schulen, Hochschulen und Versicherungen
reichlich Arbeit für sie.
Grüße Löti
Qu schrieb: > Finger weg auch wenn die > Mathematiker blühende Landschaften vorlügen, die Realität sieht anders > aus. Du verwechselst Mathematiker mit Politikern. Letztere sind die notorischen Lügner.
Lothar S. schrieb: > Es gibt also auch außerhalb von Schulen, Hochschulen und Versicherungen > reichlich Arbeit für sie. Dazu müßten dann aber die Herren und Damen Entscheider im deutschen Mangementen wissen wozu sie einen Matheknom brauchen!
3348 schrieb: > Versicherungsmathematik, Mathelehrer. Das isses dann etwa. ... Taxifahrer, Hartz vier und der Tag gehört dir, um sich mit dem Sinologen auf dem Flur vom Arbeitslosenamt zu unterhalten... usw.
Naja, nicht jedes Studium ist ein Brot & Butter Studium, was danach direkt zum Job führt. Manche Leute studieren um des Inhalts und der Bildung willen, ohne direkte ökonomische Verwertbarkeit. Ist im Prinzip OK, ABER dann darf man auch nicht rumjammern, dass der schöne Abschluß nichts nützt! Und man muss die Frage stellen, für wie viele Studenten diese Studienform heutzutage, im Massenunibetrieb, sinnvoll ist. Ach früher (tm) gab es nur einen Goethe, Schiller, Einstein und Heisenberg!
Ein Verwandte hat Mathe studiert inkl. Promotion. Jetzt ist er Geschaeftsfuehrer einer Softwarefirma.
Ein Verwandter hat Mathe studiert ohne Promotion. Jetzt ist er arbeitslos und räumt im Park auf (1 Euro-Job). Falk Brunner schrieb: > Brot & Butter Studium Sag, was soll das bedeuten?
@ Michael (Gast) >> Brot & Butter Studium >Sag, was soll das bedeuten? Was bodenständiges. Das vielzitierte MINT. Man studiert Maschinenbau und arbeitet danach in diesem Bereich. Oder E-Technik, Informatik etc. Was will Deutschland jedes Jahr mit 20.000 Germanisten? Und ich meine Germanisten, nicht Deutschlehrer. Oder Politologen etc.? Auch die Abiturientenquote ist seit Jahren unsinnig hoch, viele haben gar kein echtes Interesse am Abitur, sie wollen nur den Zettel. Danach machen viele ne normale Ausbildung, was nicht wirklich Sinn und Zweck des Abiturs ist. Das Ergebniss ist ein Massenabitur, das im Niveau sinkt, ebenso wie die Real- und Hauptschule. In Summe nur schönen Titel mmit wenig Substanz.
@ studi (Gast) >Gibt es einen seriösen Beleg, dass das Niveau des Abiturs sinkt? Den gibt es, wenn gleich nicht unbedingt offiziell. > Ich >meine, wenn ich vergleiche was die Schüler heutzutage lernen müssen, ist >das schon heftig im Vergleich zu meinem Abi Anfang der 90er Jahre. Wirklich? Und was "lernen" sie denn WIRKLICH? Damit meine ich, was können sie 1 Jahr nach einer Prüfung noch sinnvoll in Zusammenhänge bringen und anwenden? Oder ist es nicht viel mehr ein "Pressluftlernen", bei dem viel zu viel (unsinniger) Stoff für ein Prüfung in die Menschen gepresst wird? > Und >wenn man sich mal erkundigt, was die älteren Leute in ihrer Schule >gelernt haben, so war das Niveau vor 40 oder 50 Jahren erschreckend >gering. Kaum. Nur hatten die meisten damals kein Abitur. > Mehr als Gedichte auswendig grlernt und den Datz des Phytagoras >angewandt hat man damals wohl nicht. Lächerlich! Du hast KEINE Ahung, was ABITUR WIRKLICH bedeutet! Werde damals noch heute! Wie ich an anderer Stelle schon bemerkte, würde ich gut und gerne 50% meiner damaligen Mitschüler im Abitur als ABM einstufen. Wirkliches Interesse hatten sie nicht, aber es war halt irgendwie bequem und Bock auf eine Ausbildung hatten sie nicht.
Ich bin auch so ein Exemplar, das das Abitur nur um des Studiums willen gemacht hat (BW). Natürlich habe ich auch was fürs Leben gelernt und es war nicht so, dass mich nichts davon interessiert hat. Aber warum sonst hätte ich mir das antun sollen? Der Unterricht in der Oberstufe war mir größtenteils zuwider, Deutsch-, Englisch-, Französisch-, Kunst-, Geographieunterricht habe ich gehasst. Dabei war ich einer der Wenigen, die Mathe, Physik, Geschichte und Gemeinschaftskunde mochte. Man Fazit: man lernt am Gymnasium zu viel unnützes Zeug, was nach einem Jahr längst wieder vergessen ist. Selbstständiges Denken wird gefördert, aber zuwenig. Man lehrt zu viel Gedachtes, das eigene Denken kommt zu kurz. Zudem ist das alles zu allgemein, das humboldsche Gymnasium ist veraltet und passt nicht mehr in die Zeit. Fächer wie technisches Zeichnen, Volkswirtschaft, Informatik, Elektrotechnik, etc. fehlt gänzlich. Ich hätte mir ab der 7/8 Klasse mehr Wahlmöglichkeiten gewünscht. Das Fach Deutsch sollte besser Psychologie heißen. Dass das Abitur bessere und umsichtigere Menschen formt, kann ich überhaupt nicht bestätigen. Jetzt studiere ich Informatik und bin ganz glücklich.
seb schrieb im Beitrag #4069802: > die Meinung des Lehrers > wiederzugeben und die eigene Meinung zu unterdrücken, gibt es nach wie > vor. Das gibts auch im naturwissenschaftlichen Studium zu Genüge.
Lothar S. schrieb: > Gute Mathematiker sind gesuchte Teammitglieder bei komplexen Problemen, > jeder Art, mit großen mathematischen Anforderungen. > > Es gibt also auch außerhalb von Schulen, Hochschulen und Versicherungen > reichlich Arbeit für sie. So stehts im Werbeprospekt des Studienganges. Schön aufgesagt. Da haste nen Drops.
Falk Brunner schrieb: > Lächerlich! Du hast KEINE Ahung, was ABITUR WIRKLICH bedeutet! Werde > damals noch heute! Abitur bedeutet Bildungsstand in Mathe 8. Klasse. http://www.zeit.de/karriere/2015-03/mathematik-abitur-studie-leibniz-institut Aber dafür bekommt jeder Abi.
@ Teslaspule (Gast) >Ich bin auch so ein Exemplar, das das Abitur nur um des Studiums willen >gemacht hat (BW). Da gehörst du zu keiner Minderheit :-( >hätte ich mir das antun sollen? Der Unterricht in der Oberstufe war mir >größtenteils zuwider, Deutsch-, Englisch-, Französisch-, Kunst-, >Geographieunterricht habe ich gehasst. Wenn man es HASST, läuft da einiges schief. Mir haben auch nicht alle Fächer gefallen, aber GEHASST habe ich keins. > Dabei war ich einer der Wenigen, >die Mathe, Physik, Geschichte und Gemeinschaftskunde mochte. Immerhin. >Man Fazit: man lernt am Gymnasium zu viel unnützes Zeug, was nach einem >Jahr längst wieder vergessen ist. Teilweise schon. Aber es ist immer noch breitgefächerte ALLGEMEINBILDUNG, keins Spezialisierung. Die kommst selbst im Studium erst in den höheren Semestern. Und selbst NACH dem Studium, erfolgt meist nochmal eine Spezialisierung. > Selbstständiges Denken wird gefördert, >aber zuwenig. Man lehrt zu viel Gedachtes, das eigene Denken kommt zu >kurz. Mag sein. Aber "man" strebt ja auch nach maschineller Vergleichbarkeit und Bewertbarkeit. Denn ein mathemtisches Ergebnis 1+1=2 ist einfach auswertbar und lässt keinen Spielraum für Interpratation seitens des (bösen) Lehrers. Bei einem Aufsatz in Deutsch ist das GANz anders. Darum ist der Unsinn von Multiple Choice Test schon ins Abitur eigezogen. EIN WAHNSINN!!! >Zudem ist das alles zu allgemein, das humboldsche Gymnasium ist >veraltet und passt nicht mehr in die Zeit. Sehe ich nicht so. Im Gegenteil! Die Welt ist komplizierter geworden, das alte Ost-West, Schwarz Weiß Denken schon lange nicht mehr ausreichend (war es damals auch nicht). > Fächer wie technisches >Zeichnen, Volkswirtschaft, Informatik, Elektrotechnik, etc. fehlt >gänzlich. UNSINN!! Ok, ich korrigiere. Zu MEINER Zeit gab es das noch ausreichend. Abi 95. > Ich hätte mir ab der 7/8 Klasse mehr Wahlmöglichkeiten >gewünscht. Das Fach Deutsch sollte besser Psychologie heißen. Warum? > Dass das >Abitur bessere und umsichtigere Menschen formt, kann ich überhaupt nicht >bestätigen. Dann hat es dort versagt! >Jetzt studiere ich Informatik und bin ganz glücklich. Und auf dem besten Weg, ein Fachidiot zu werden?
Soviele Antworten zum Mathestudium... Damit konnte man kaum rechnen ;-) MfG Paul
Thomas1 schrieb: > Falk Brunner schrieb: >> Lächerlich! Du hast KEINE Ahung, was ABITUR WIRKLICH bedeutet! Werde >> damals noch heute! > > Abitur bedeutet Bildungsstand in Mathe 8. Klasse. > > http://www.zeit.de/karriere/2015-03/mathematik-abitur-studie-leibniz-institut > > Aber dafür bekommt jeder Abi. Ab 5 Punkte gilt Mathematik als bestanden, Verstehen ist aber was anderes. Da heute schlecht sein in Mathe cool ist und die Eltern notfalls die Kinder durchs Abitur schleifen (siehe Bedarf an Nachhilfe), wundert mich das überhaupt nicht. Das Niveau muss dafür nicht sinken.
@ seb (Gast) >> Lächerlich! Du hast KEINE Ahung, was ABITUR WIRKLICH bedeutet! Werde >> damals noch heute! >Fühlt sich da etwa einer der vor 40 Jahren sein Abi gemacht hat auf den >Schlips getreten? Kaum. Abi 95. Es ist nur eine erschreckende Unkenntnis und Oberflächlichkeit, die hinter solchem Schwachsinn steckt! Hast DU (und der Poster) eine Ahnung, was die Leute selbst vor 100 Jahren im Abitur geleistet haben! Stell dir mal die Frage, WER in den 1920er Jahren die Quantenmechanik aus der Taufe hob und woher die JUNGS das Wissen hatten? Duch welchen Bildungsweg? Man nannte es die Knabentheorie, weil fast alle Leute, welche zu ihr beitrugen, deutlich unter 30 waren! Selbst Leute, die nur 4-5 Jahre "zu jung" waren, waren schon "weg vom Fenster", zumindest dahingehend, dass sie nicht als Entdecker und Vorreiter in Erscheinung treten konnten. Wen es interessiert, hier zwei Buchempfehlungen. The Strangest Man: The Hidden Life of Paul Dirac, Quantum Genius http://www.amazon.de/Strangest-Man-Hidden-Quantum-English-ebook/dp/B0030UDWF2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1427475730&sr=8-1&keywords=hidden+life+of+paul+dirac J. Robert Oppenheimer: Die Biographie http://www.amazon.de/J-Robert-Oppenheimer-Die-Biographie/dp/3548609805/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1427475773&sr=8-1&keywords=robert+j+oppenheimer (Kann man auch von mir gebraucht kaufen ;-) >Ich jedenfalls sehe an meiner Verwandschaft und an meinen >Nachhilfeschülern, dass heute mehr verlangt wird als zu meiner Schulzeit >und wesentlich mehr als zu den Schulzeiten meiner Eltern. Glaub ich nicht. Siehe oben. Es wird nur mehr Unsinn seitens der Lehrpläne veranstaltet. Und viel gejammert. Und die Leute sind verweichlicht, auch mental. ADHS lässt grüßen. Die meisten Schüler jammern, dass natürlich SIE besonders gefordert werden und alle anderen vor ihnen es leichter haben. Hab ich mal früh morgens im Bus erlebt, hab ne Weile überlegt ob ich was sagen sollte, hab leider die Klappe gehalten. War zu früh, halb sieben 8-0 >Die Lehrinhalte in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften, >Technik, Wirtschaft und Recht sind für eine Industriegesellschaft >essentiell und waren fruher noch wesentlich schlechter als heute. Nö. Dort hat man auch niemandem was geschenkt, und nur weil es keine GHz CPUs und Internet gab, gab es auch dort VIEL zu lernen. Lochstreifen, Digitaltechnik etc. Ausserdem sind die GRUNDLAGEN immer noch die gleichen. Mathematik, Integral- und Vektorrechnung, Statisik etc. Da hat sich in den letzten 50 Jahren nicht sooo viel getan. OK, es wurden elektronsiche Taschenrechner eingeführt, welche bei einigen leuten zu Faulheit und damit tendentiell leicht zu Verblödung führten. Aber sonst? Heute gibt es kaum noch Latein am Gymnasium, in meinen Augen sinnvoll. Englisch, Spanisch, Französisch, etc. sind einfach für die allermeisten Abiturienten deutlich brauchbarer, die wenigsten werden Medizin studieren. >Auswendiglernen von Schillers Glocke braucht hingegen keiner. In gewissen Grenzen ist das aber gut. Es trainiert die Merkfähigkeit. >Zum Glück >wird das heute nur noch selten verlangt. LEIDER!!!! > Aber sinnlose >Textinterpretationen die das Ziel haben, die Meinung des Lehrers >wiederzugeben und die eigene Meinung zu unterdrücken, gibt es nach wie >vor. s Jaja, die bösen Lehrer. Aber stimmt schon, sowas ist halt INTERPRETATIONSFÄHIG und nicht einfach 1+1. Und da ja im BRD Schulsystem auch gern mal die Eltern Anwälte und so einschalten, geht man halt den Weg des geringsten Widerstands. Die langfristigen Folgen sind alles andere als harmlos! Das Niveau wird verwässert und sinkt permanent.
Falk Brunner schrieb: >>hätte ich mir das antun sollen? Der Unterricht in der Oberstufe war mir >>größtenteils zuwider, Deutsch-, Englisch-, Französisch-, Kunst-, >>Geographieunterricht habe ich gehasst. > > Wenn man es HASST, läuft da einiges schief. Mir haben auch nicht alle > Fächer gefallen, aber GEHASST habe ich keins. Den Unterricht habe ich gehasst, obwohl er gut war, das Fach selbst nicht unbedingt. Falk Brunner schrieb: >> Fächer wie technisches >>Zeichnen, Volkswirtschaft, Informatik, Elektrotechnik, etc. fehlt >>gänzlich. > > UNSINN!! Ok, ich korrigiere. Zu MEINER Zeit gab es das noch ausreichend. > Abi 95. Nunja das variert scheinbar von Schule zu Schule. Wahrscheinlich hätte ich in ein technisches Gymnasium besser gepasst. Falk Brunner schrieb: >>Zudem ist das alles zu allgemein, das humboldsche Gymnasium ist >>veraltet und passt nicht mehr in die Zeit. > > Sehe ich nicht so. Im Gegenteil! Die Welt ist komplizierter geworden, > das alte Ost-West, Schwarz Weiß Denken schon lange nicht mehr > ausreichend (war es damals auch nicht). Ja aber das Interesse die Welt zu hinterfragen, lernt man leider nicht an einer Schule. Manchen Menschen ist es einfach egal. Sieht man gut an den Studenten, viele studieren nur um des Erfolges und Geldes wegen, eher weniger aus Interesse. Dabei haben fast alle Abitur. Falk Brunner schrieb: >> Dass das >>Abitur bessere und umsichtigere Menschen formt, kann ich überhaupt nicht >>bestätigen. > > Dann hat es dort versagt! Möglich, aber vielleicht sind viele Jugendliche auch einfach resistent dagegen. Falk Brunner schrieb: >>Jetzt studiere ich Informatik und bin ganz glücklich. > > Und auf dem besten Weg, ein Fachidiot zu werden? Ist nicht jeder in gewisser Hinsicht ein Fachidiot? Ohne Spezialisierung geht heute halt nichts mehr (damals eigentlich auch nicht, siehe Jäger/Sammler), zumindest mache ich das was mich interessiert. Mit dem Rest kann ich mich in der Freizeit beschäftigen. Das muss genügen.
@ Teslaspule (Gast) >Nunja das variert scheinbar von Schule zu Schule. Wahrscheinlich hätte >ich in ein technisches Gymnasium besser gepasst. Dort war ich. ;-) >Ja aber das Interesse die Welt zu hinterfragen, lernt man leider nicht >an einer Schule. Lehren heißt nicht, ein Faß zu füllen, sondern ein Licht anzuzünden. Ein Lehrer sollte u.a. Begeisterung wecken. Aber er allein kann es nicht. Da muss auch von dem Schülern selbst was kommen. Und das wieder hämngt mit deren sozialem Umfeld zusammen. > Manchen Menschen ist es einfach egal. Dann sind sie auf auf dem Gymnasium aber falsch. >Sieht man gut an >den Studenten, viele studieren nur um des Erfolges und Geldes wegen, >eher weniger aus Interesse. Dabei haben fast alle Abitur. Dito. >>>Abitur bessere und umsichtigere Menschen formt, kann ich überhaupt nicht >>>bestätigen. >> Dann hat es dort versagt! >Möglich, aber vielleicht sind viele Jugendliche auch einfach resistent >dagegen. Es ist nicht NUR Aufgabe des Schule, den Menschen weiterzuentwickeln! Siehe oben! >Ist nicht jeder in gewisser Hinsicht ein Fachidiot? NEIN! > Ohne Spezialisierung >geht heute halt nichts mehr EBEN! Du hast es erkannt. Man braucht zwar Spezialisierung, was aber NICHT heißt, dass man ausserhalb derer gar keine Interessen und Gedanken mehr hat! Auch ein Informatiker kann Geige oder Fußball spielen, sich für Photographie oder klassische Musik interessieren etc. (damals eigentlich auch nicht, siehe >Jäger/Sammler), zumindest mache ich das was mich interessiert. Mit dem >Rest kann ich mich in der Freizeit beschäftigen. Das muss genügen. Darum geht es ja auch.
Falk Brunner schrieb: > Auch ein Informatiker kann Geige oder Fußball spielen, sich > für Photographie oder klassische Musik interessieren etc. Chuck Norris kann das Alles zur gleichen Zeit. Ohne Abitur. ganz schnell wegrobb MfG Paul
Teslaspule schrieb: > Jäger/Sammler Falsch! Nicht Jäger vs. Sammler , sondern Jäger&Sammler muss es heißen!
Falk Brunner schrieb: >>Ich jedenfalls sehe an meiner Verwandschaft und an meinen >>Nachhilfeschülern, dass heute mehr verlangt wird als zu meiner Schulzeit >>und wesentlich mehr als zu den Schulzeiten meiner Eltern. > > Glaub ich nicht. Siehe oben. Es wird nur mehr Unsinn seitens der > Lehrpläne veranstaltet. Und viel gejammert. Und die Leute sind > verweichlicht, auch mental. ADHS lässt grüßen. Die meisten Schüler > jammern, dass natürlich SIE besonders gefordert werden und alle anderen > vor ihnen es leichter haben. Hab ich mal früh morgens im Bus erlebt, hab > ne Weile überlegt ob ich was sagen sollte, hab leider die Klappe > gehalten. War zu früh, halb sieben 8-0 Meiner Erfahrung nach sind meistens die Lehrer an den schlechten Noten Schuld, so jedenfalls aus der Perspektive vieler meiner früheren Mitschüler. Anstatt einfach im Unterricht nachzuhaken oder einfach mal selbst das Mathebuch in die Hand zu nehmen, wird die Schuld auf die Lehrer geschoben. Schließlich soll der Lehrer den Stoff mundgerecht verabreichen, so dass die Schüler ja selbst keinen Finger krümmen müssen. Auch gut waren zwei Freunde aus Bayern, die sich mit dem bayrischen Abitur brüsteten (eigentlich hatten die Fachabi) und meinten, dass Abitur aus BW wäre damit überhaupt nicht vergleichbar. Ja natürlich... . Wer sich heutzutage mit dem Abitur brüstet, hat den Schuss wohl nicht gehört. Differenzieren? Fehlanzeige! Einer von beiden hat dann noch das allgemeine Abitur nachgeschoben, ich war mal kurz beim Lernen dabei. Kreuzprodukt und Skalarprodukt waren für ihn unbekannte Begriffe. Einfach unfassbar... Falk Brunner schrieb: > OK, es wurden > elektronsiche Taschenrechner eingeführt, welche bei einigen leuten zu > Faulheit und damit tendentiell leicht zu Verblödung führten. Aber sonst? Meinst du Kopfrechnen? Haben wir in der Grundschule und in der Unterstufe genug geübt, viel wichtiger war, dass die Umstellungsregeln gesessen haben. Der Taschenrechner hat das finden des Lösungsweges leider nicht abgenommen, was ja die eigentliche Schwierigkeit in Mathe ist. Darüberhinaus war im Pflichtteil nichts mit Taschenrechner und wenn die Aufgabe mit "Rechnen Sie..." anfing hatte der Taschenrechner auch nicht viel Nutzen (ok oft konnte man das Ergebnis kontrollieren). Falk Brunner schrieb: > Heute gibt es kaum noch Latein am Gymnasium, in meinen Augen sinnvoll. Oh Gott sei Dank. In Bayern und BW kann man das wählen. So weit ich weiß, ist es aber in manchen Schulen Pflicht. Habe lieber NWT gewählt (NaturWissenschaftTechnik), was die richtige Entscheidung war. Hatte immer das Gefühl, dass die Nutzen/Kosten nicht aufgeht. Während die Lateiner sich die Zähne an den uralten Texten ausbissen und fleißig Vokabeln pauken durften, haben wir verschiedene Bereiche der Naturwissenschaft kennen gelernt, wie Biochemie (Ernährung), Geologie, Physik (Mechanik), Elektrotechnik, Astronomie, Energietechnik und haben in der letzten Klasse eine Facharbeit über ein frei gewähltes Thema anfertigen müssen. Das war das beste Fach in meiner gesamten Schulzeit. Falk Brunner schrieb: >>Auswendiglernen von Schillers Glocke braucht hingegen keiner. > > In gewissen Grenzen ist das aber gut. Es trainiert die Merkfähigkeit. Und tötet das Interesse.
>>>Auswendiglernen von Schillers Glocke braucht hingegen keiner. >> >> In gewissen Grenzen ist das aber gut. Es trainiert die Merkfähigkeit. Teslaspule schrieb: > Und tötet das Interesse. Da hilft nur: selbst dichten. Wer Fremdes sich nicht merken kann, der fängt oft selbst zu Dichten an. Denn hat man ein Gedicht von Schiller, dann fragt am Ende man: "Was will er?" MfG Paul
@ Teslaspule (Gast) >Meiner Erfahrung nach sind meistens die Lehrer an den schlechten Noten >Schuld, so jedenfalls aus der Perspektive vieler meiner früheren >Mitschüler. HAHAHA! Welche überaschendes Ergebnis! NEIN, Selbstkritik ist natürlich nicht angesagt! So eine Aussage ist einfach nur jämmerlich. > Anstatt einfach im Unterricht nachzuhaken oder einfach mal >selbst das Mathebuch in die Hand zu nehmen, wird die Schuld auf die >Lehrer geschoben. Schließlich soll der Lehrer den Stoff mundgerecht >verabreichen, so dass die Schüler ja selbst keinen Finger krümmen >müssen. Das hat noch nie funktioniert. "Nur selber denken macht geistig fett." Ausspruch meines Mathelehrers im Abi. Es ist LERNEN, nicht Infotainment! >Auch gut waren zwei Freunde aus Bayern, die sich mit dem bayrischen >Abitur brüsteten (eigentlich hatten die Fachabi) und meinten, dass >Abitur aus BW wäre damit überhaupt nicht vergleichbar. Ja natürlich... . Gesülze. Dann sollen sie es mal in der Praxis beweisen. >Wer sich heutzutage mit dem Abitur brüstet, hat den Schuss wohl nicht >gehört. Differenzieren? Fehlanzeige! Bitte? Im Ernst? > Einer von beiden hat dann noch das >allgemeine Abitur nachgeschoben, ich war mal kurz beim Lernen dabei. >Kreuzprodukt und Skalarprodukt waren für ihn unbekannte Begriffe. >Einfach unfassbar... Den Inhalt vom Fachabi kenn ich nicht. >> elektronsiche Taschenrechner eingeführt, welche bei einigen leuten zu >> Faulheit und damit tendentiell leicht zu Verblödung führten. Aber sonst? >Meinst du Kopfrechnen? Kopfrechnen, Überschlag bilden, und last but not least, der gesunde Menschenverstand! > Haben wir in der Grundschule und in der >Unterstufe genug geübt, Um es prommt mit Nutzung des Taschenrechner nahezu komplett zu vergessen! > viel wichtiger war, dass die Umstellungsregeln >gesessen haben. Der Taschenrechner hat das finden des Lösungsweges >leider nicht abgenommen, was ja die eigentliche Schwierigkeit in Mathe >ist. Das IST Mathematik. Zahlen in eine Formel einsetzen und durchrechnen kann jeder Depp und auch der Taschenrechner. >> In gewissen Grenzen ist das aber gut. Es trainiert die Merkfähigkeit. >Und tötet das Interesse. Nein. Du sollst ja nicht jeden Monat eins auswendig lernen, aber einmal im Jahr ist das schon OK.
Teslaspule schrieb: > Selbstständiges Denken wird gefördert, > aber zuwenig. Man lehrt zu viel Gedachtes, das eigene Denken kommt zu > kurz. Vor allem wenn man was gegen den Mainstream schreibt, wie beispielsweise gegen den Euro, die Demografielüge wegen der Rente, über Ausländerkriminalität, gegen neoliberales Gedankengut usw., dann kann man sich bei den meisten Lehrern von seinen Noten verabschieden. Das Einzige, was was taugt in der Schule sind die Naturwissenschaften. Die können sie nicht verbiegen, den Rest kann man hingegen in die Tonne kloppen, sind im Einklang mit der Lügenpresse und INSM.
Guten Abend, heutzutage rentiert sich ein Mathestudium, genau wie viele andere MINT-Studiengänge, überhaupt nicht mehr. Als Schulabgänger sollte man lieber ein Studium/eine Ausbildung aus folgender Liste ins Auge fassen: - Lehramt in einem gesuchten Fach in Süddeutschland (Verbeamtung!) - Medizinstudium bei vorhandener Praxis in der Verwandschaft - Duale Studiengänge in IGM-Konzernen (OEM) mit Übernahmegarantie - Pilot bei der Lufthansa Ich bin mir durchaus bewusst, dass man hierfür Einiges mitbringen muss. Aber das ist bei einem MINT-Studium, insbesondere Mathe, auch der Fall, allerdings mit mäßiger Rendite. Leider ist ein MINT-Studium eher ein Glücksspiel, für das man über Jahre hinweg finanziell in Vorleistung gehen muss. Nach langem Lernen und Studieren stellt man dann psychisch angekratzt und frustriert fest, dass man sich den Aufwand auch sparen hätte können. Kollegen, ohne Studium sind im selben Alter dann mindestens genauso gut aufgestellt, und haben Freude daran, Absolventen zu bevormunden. Noch schlimmer trifft es Absolventen in den Geisteswissenschaften, die im Anschluss Taxi fahren dürfen. Der geforderte Akademisierungswahnsinn ist natürlich gut für Unternehmen, insbesondere Dienstleister, da sie dadurch an massenhaft vorhandene, billige, flexible und leistungsbereite Ressourcen kommen, die aufgrund der fehlenden Praxiserfahrung leicht über den Tisch gezogen und ausgebeutet werden können. Nicht selten landen MINT-Absolventen dann bei irgendwelchen Menschhändlern/Dienstleistern und werden teuer an Konzerne verkauft, welche diese Absolventen jedoch davor nicht fest einstellen wollten. Natürlich gibt es auch Absolventen, die den Sprung ins IG-Metall-Disneyland schaffen und von Gleitzeit/bezahlten Überstunden, Leistungszulagen, Prämien, Boni, Bildungsteilzeit, Reisezeit=Arbeitszeit, permanenter Meeting-Kultur, Gewerkschaft, Betriebsrat, überzogenen Tarifgehältern, Schulungsorgien, relaxten Auslandsaufenthalten u.v.m. profitieren und das Dienstleisterorchester dirigieren dürfen. Die meisten dieser Vorzüge sind für Dienstleister eher ein rotes Tuch (etwa weil zuviel Bürokratie), so dass ein Dienstleisterknecht von der Hochschule dann fassungslos dem wundersamen Treiben im Konzern zusehen und am Ende auch noch Konzernbeamte permanent schulen muss, während er sich selbst in die Themen nebenbei, d.h. ehrenamtlich, einarbeiten durfte. Dass man dort als Mensch 2. Klasse behandelt wird, versteht sich von selbst. Ich habe nichts einzuwenden, wenn wirklich die Besten an traumhafte Konzernjobs gelangen. Erfahrungsgemäß (d.h. tatsächlich so erlebt) kommen aber eher Lowperformer mit Beziehungen an solche Jobs. Natürlich kann man auch sagen, man studiere in erster Linie des MINT-Faches wegen. Hier muss ich aber einwenden, dass das Fachwissen aus solchen Studiengängen auch privat aneigbar ist, da die kompetenten und fleißigen Hochschuldozenten auch nur aus Büchern abschreiben und fremde Skripte kopieren. Hätte man was Vernünftiges gelernt, hätte man auch genügend Freizeit für seine Interessen. Nach ein paar Jahren versucht man dann als MINTler, in einem Konzern unterzukommen, stellt jedoch fest, dass nur Verträge beim internen Dienstleister angeboten werden. Einmal Dienstleister, immer Dienstleister! Ein Ausweg ist nicht in Sicht! Ein Mathestudium kann ganze Existenzen zerstören, meint ein vom Studium enttäuschter Mathematiker
Mathematiker schrieb: > Ein Mathestudium kann ganze Existenzen zerstören, > meint ein vom Studium enttäuschter Mathematiker Schule um auf Lehrer. In BW musst du nur ein Semester Pädagogik anhängen, dann kannst du in das Ref.
Stolzer Wessi schrieb im Beitrag #4071063: > nicht nur das, dazu kommt das in BW keine Mathematiker mehr als > Quereinsteiger genommen werden, weil es genügend Lehramtstudenten gibt. Ein Bekannter von mir hat das zumindest 2013 noch gemacht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Was bringt ein Mathestudium? > > In diesem Zusammenhang absolut sehenswert .. > > Die Summe meiner einzelnen Teile > > http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Summe_meiner_einzelnen_Teile > > Es geht um einen Jungen Mathemathiker , der irgendwie den Berufseinstieg > nicht schafft > Soll auf mehr als 80 % der Absolventen zutreffen .. So ein absoluter Schrott. Lustig wie alle mir - dem Mathematiker - über mein Fachgebiet wiedersprechen. Wer weiss es wohl eher...? Es sind nicht 80% der Absolventen die keinen Job finden, sondern es sind um die 80% der Studenten die das Mathematikstudium abbrechen oder nicht schaffen! Ich sehe schon von 2 Meilen, dass einige hier absolut keinen blassen Schimmer über das Mathematikstudium haben. Warum antwortet ihr dann überhaupt? Ich frage mich echt, was eure intrinsische Motivation ist? 1. Genau aus diesem Grund habe ich - wie erwähnt - auf diesen Thread geantwortet. Damit einem Suchenden faire und authentische Antworten geliefert werden und kein geistiger Müll oder irgendwelche Lügen. 2. Gibt es das Lehramtstudium und das Mathematikstudium. Das sind aber zwei verschiedene Studiengänge und weit entfernt!! Wer das vermischt, zeigt schon seine Unwissenheit. Wenn ich unterrichten möchte, dann studiere ich Mathematik am Lehramt, wenn ich aber ein richtiges Mathematikstudium absolvieren will, dann gehe ich nicht ans Lehramt. Am Lehramt kratzt man nur an der Oberfläche der Mathematik, man nimt keine komplexen Beweise durch und man hat gerade mal das Grundwissen in Analysis, LinAlg und Statistik. (Keine Stochastik, da keine Masstheorie/Analysis III!!) Man hat keine abstrakte Algebra, keine Funktionalanalysis, keine Differentialgeometrie oder andere forschreitende Fächer. Wie ich gehört habe hat man nicht mal Topologie, eines der zentralsten Gebiete der Mathematik... Zum Vergleich, ich habe gesehen dass Lineare Algebra I&II zusammen 8 Kreditpunkt geben. Im normalen Studium hat Lineare Algebra I alleine schon 9-10 Punkt. Hinzukommt noch eine pädagogische Ausbildung. Jeder Physiker hat ein grösseres Mathematik Know-How als ein Mathematiker des Lehramtstudiums. Vermutlich auch sonstige Studenten die an einer renommierten technischen Universität waren. Was denkt ihr eigentlich? Ein Mathematiker unterrichtet mit Sicherheit keine 8te Klasse, für was hat er dann Mathematik studiert? Soll er dann mit den Schülern über homologische Algebra diskutieren? Soll er mit ihnen über Schemes der algebraischen Topologie reden? Soll er ihnen erklären dass der Dualraum aller C^0-Funktionen der Raum der signierten Masse ist? Die wenigsten Mathematiker werden Lehrer. Das denken nur die Leute, die keine Ahnung vom Studium haben. 3. Man merkt einigen von euch schon an, dass ihr nie in einem grossen Team mitgearbeitet habt. Ein Mathematiker kann man also so leicht von Indien holen? Einen Informatiker vermutlich noch viel besser und mit grosser Wahrscheinlichkeit so ziemlich JEDEN andere Beruf auch. Es gibt mit Sicherheit in Indien mehr Serviceangestellte, Automechaniker oder Elektriker als Mathematiker. Trotzdem passiert es nicht. Auch in Indien sind nicht alle Spitzenabsolventen oder in Mathe gut und die Inder können auch nicht schneller oder besser arbeiten. Ausserdem möchten 95% der Akademiker in Indien nicht über längere Zeit in Europe arbeiten. Die haben auch Familie und Freunde, und es ist eine völlig andere Kultur. Wollt ihr für einen guten Lohn nun 10 Jahre nach Indien? Ich glaube die meisten würden sich das auch 2 mal überlegen, vorallem solche die noch Familie haben. Mann kann nicht alles outsourcen. Darum kann auch die Informatik nicht outgesourcet werden. Was ist wenn ein sofortiges Meeting stattfinden muss, dass ist bei der Distanz und einer Zeitverschiebung von 5 Stunden schon mal problematisch. Und auf die 99 anderen Probleme werde ich jetzt nicht eingehen, da es idiotisch ist. 4. Ein Mathematiker hat gute Job-Chancen. Ein Mathematiker versteht die Mathematik hinter der Informatik, Physik, Chemie, Ökonomie und vielen anderen Bereichen. Es gibt extrem wenig Mathematikabsolventen, warum zur Hölle soll er keinen Job finden? Ausserdem kann jeder Mathematiker programmieren. Hier: http://www.rp-online.de/leben/beruf/zehn-studienfaecher-mit-besten-jobaussichten-bid-1.2384219 Es steht: Zehn Studienfächer mit besten Jobaussichten Mathematik: Bisher schafften nur rund 25 Prozent aller Studienanfänger das Studium. Durch den Bachelor könnte die Quote bis rund 40 Prozent steigen. Zwar wird es mehr Berufsanfänger geben als Mathematiker, die in Rente gehen. Doch die Aussichten sind dennoch gut. Fazit: Gute Analytiker finden in vielen Branchen Jobangebote. Und zu guter Letzt, die harten Fakten: http://www.all-acad.com/Jobs/Mathematics_Statistics/
:
Bearbeitet durch User
> So ein absoluter Schrott. Lustig wie alle mir - dem Mathematiker - über > mein Fachgebiet wiedersprechen. Wer weiss es wohl eher...? http://www.br.de/mediathek/video/12-rechtschreibstrategien-100.html http://www.br.de/mediathek/video/10-zeichensetzung-100.html PS Es schadet nicht, die Rechtschreibprüfung im Browser zu aktivieren!
Thomas1 schrieb: > Falk Brunner schrieb: >> Lächerlich! Du hast KEINE Ahung, was ABITUR WIRKLICH bedeutet! Werde >> damals noch heute! > > Abitur bedeutet Bildungsstand in Mathe 8. Klasse. > > http://www.zeit.de/karriere/2015-03/mathematik-abi... > > Aber dafür bekommt jeder Abi. Tja, zu DDR-Zeiten hätte es das nicht gegeben. :-P
Andreas S. schrieb: > 4. Ein Mathematiker hat gute Job-Chancen. Ein Mathematiker versteht die > Mathematik hinter der Informatik, Physik, Chemie, Ökonomie und vielen > anderen Bereichen. Es gibt extrem wenig Mathematikabsolventen, warum zur > Hölle soll er keinen Job finden? Ausserdem kann jeder Mathematiker > programmieren. Sehe ich ja gerade in meinem Bekanntenkreis das das eben nicht so ist... Programmieren ist doch kein Alleinstellungsmerkmal eines Mathematikers mehr. Das kann heute jeder und es ist eine Grundvorraussetzung für die meisten Jobs im technischen Bereich. Das was den Mathematiker vom Ingenieur unterscheidet ist das der Ingenieur vom ersten Tag an produktiv arbeiten kann. Er kann Schaltungen entwickeln, Aufbauen, Simulieren, Messen, dokumentieren und hat einen Überblick über das gesamte Gefüge der Technik. Das was man hingegen in einem Mathematikstudium ist zwar von einer philosophischen Seite her sehr sinnvoll, braucht aber danach wirklich niemand mehr. Das ist wieder das Elfenbeinturmdenken das hier zu Tage kommt. "Wir sind so speziell wir Mathematiker, man braucht uns einfach." So oder so ähnlich sind mir auch meine Mathematikprofs rübergekommen. Vollkommen praxisfremd und anwendungslos ...
> Das was den Mathematiker vom Ingenieur unterscheidet ist das der > Ingenieur vom ersten Tag an produktiv arbeiten kann. Er kann Schaltungen > entwickeln, Aufbauen, Simulieren, Messen, dokumentieren und hat einen > Überblick über das gesamte Gefüge der Technik. Ich schaetze mal das koennen vielleich 1-5% der Ingenieure direkt nach dem Studium. Es ist eher so das die meisten mit dem Studium die Vorrausetzungen mitbringen um es danach in den ersten 3-5Jahren zu lernen wenn sie es wollen und in einem Umfeld arbeiten wo das moeglich ist. Olaf
Sneim schrieb: > Das was man hingegen in einem Mathematikstudium ist zwar von einer > philosophischen Seite her sehr sinnvoll, braucht aber danach wirklich > niemand mehr. Das ist wieder das Elfenbeinturmdenken das hier zu Tage > kommt. "Wir sind so speziell wir Mathematiker, man braucht uns einfach." > So oder so ähnlich sind mir auch meine Mathematikprofs rübergekommen. > Vollkommen praxisfremd und anwendungslos ... volle Zustimmung. Mit der Argumentation könnte man auch sagen, man sollte idealerweise Philosophie studieren, weil dieser Wissenschaft im Prinzip alles Denken entspringt, somit auch das Denken was hinter technisch-naturwissenschaftlichem Denken steckt. Mathe an der Uni ist ziemlich abstrakt, weitaus abstrakter als in einem Uni Ingenieurstudium. Mit Anwendung hat das rein gar nichts zu tun. Ausserdem gibt es genügend Ingenieurjobs, bzw. sogar die MEhrheit, wo man selbst FH Mathematik ausm Bachelor schon mehr als ausreichend ist. Je nach Gebiet kann es sogar sein, dass der Ingenieur fitter in einem bestimmten mathematischen Thema ist als der Mathematiker, zumindest in Bezug auf die Anwendung, eben einfach weil der Mathematiker die zugehörige Anwendung meist gar nicht lernt.
Mathematiker schrieb: > Ein Mathestudium kann ganze Existenzen zerstören, > meint ein vom Studium enttäuschter Mathematiker Vielen Dank für diesen Beitrag, weil er ohne Umschweife die Realität widerspiegelt. So ist es eben, wir können es nicht ändern, und daher sollten wir unsere Schlüsse daraus ziehen und entsprechend handeln. Wer Mathematik (nicht auf Lehramt) studiert und damit später Geld verdienen will, ist entweder ein Idiot oder extrem naiv. Ich habe übrigens als Ingenieur den Sprung ins IGM-Disneyland geschafft, aber nur mit viel Glück; ich kenne genügend Leute, die seit Jahren beim schlecht bezahlenden Dienstleister oder KMU festhängen.
Ingenieur schrieb: > Ausserdem gibt es genügend Ingenieurjobs, bzw. sogar die MEhrheit, wo > man selbst FH Mathematik ausm Bachelor schon mehr als ausreichend ist. > Je nach Gebiet kann es sogar sein, dass der Ingenieur fitter in einem > bestimmten mathematischen Thema ist als der Mathematiker, zumindest in > Bezug auf die Anwendung, eben einfach weil der Mathematiker die > zugehörige Anwendung meist gar nicht lernt. Was ist denn an FH Mathematik sonst so unzulänglich du Pimmelfeinschmecker?
Mathematiker schrieb: > Natürlich gibt es auch Absolventen, die den Sprung ins > IG-Metall-Disneyland schaffen und von Gleitzeit/bezahlten Überstunden, > Leistungszulagen, Prämien, Boni, Bildungsteilzeit, > Reisezeit=Arbeitszeit, permanenter Meeting-Kultur, Gewerkschaft, > Betriebsrat, überzogenen Tarifgehältern, Schulungsorgien, relaxten > Auslandsaufenthalten u.v.m. profitieren und das Dienstleisterorchester > dirigieren dürfen. ich finde es krass, dass viele die den Sprung geschafft haben, noch nicht mal zu schätzen wissen. Ich selbst war auch mehrere Jahre bei einem Dienstleister, bis ich von einem IG Metall Betrieb übernommen wurde. Ich weiss daher die Bedingungen sehr zu schätzen, viele ältere Kollegen, meist ü50 die einfach gar nix anderes kennen, meckern und schimpfen ständig, aufs Management, auf den Chef, über ihr Gehalt, darüber dass manchmal 3-4 Überstunden pro Woche (35h Woche!!!) anfallen und man sich auch noch mit ü50 tatsächlich in neue Bereiche einarbeiten muss (Schulung zahlt natürlich die Firma).
Dipl.- Gott schrieb: > Thomas1 schrieb: > Falk Brunner schrieb: > Lächerlich! Du hast KEINE Ahung, was ABITUR WIRKLICH bedeutet! Werde > damals noch heute! > > Abitur bedeutet Bildungsstand in Mathe 8. Klasse. > http://www.zeit.de/karriere/2015-03/mathematik-abi... > Aber dafür bekommt jeder Abi. > > Tja, zu DDR-Zeiten hätte es das nicht gegeben. :-P Ja ja ihr Ossis. Früher war alles besser. Darum habt ihr auch alle in den Westen rübergemacht.
Sneim schrieb: > Andreas S. schrieb: >> 4. Ein Mathematiker hat gute Job-Chancen. Ein Mathematiker versteht die >> Mathematik hinter der Informatik, Physik, Chemie, Ökonomie und vielen >> anderen Bereichen. Es gibt extrem wenig Mathematikabsolventen, warum zur >> Hölle soll er keinen Job finden? Ausserdem kann jeder Mathematiker >> programmieren. > > Sehe ich ja gerade in meinem Bekanntenkreis das das eben nicht so ist... > > Programmieren ist doch kein Alleinstellungsmerkmal eines Mathematikers > mehr. Das kann heute jeder und es ist eine Grundvorraussetzung für die > meisten Jobs im technischen Bereich. > > Das was den Mathematiker vom Ingenieur unterscheidet ist das der > Ingenieur vom ersten Tag an produktiv arbeiten kann. Er kann Schaltungen > entwickeln, Aufbauen, Simulieren, Messen, dokumentieren und hat einen > Überblick über das gesamte Gefüge der Technik. > > Das was man hingegen in einem Mathematikstudium ist zwar von einer > philosophischen Seite her sehr sinnvoll, braucht aber danach wirklich > niemand mehr. Das ist wieder das Elfenbeinturmdenken das hier zu Tage > kommt. "Wir sind so speziell wir Mathematiker, man braucht uns einfach." > So oder so ähnlich sind mir auch meine Mathematikprofs rübergekommen. > Vollkommen praxisfremd und anwendungslos ... Völliger Quatsch. 1. Spezialisieren sich viele im Master auf Finanz- oder Versicherungsmathematik. Reine Stochastik ist Masstheorie, dass beherrschen in der Regel nur die Mathematiker. Stochastik ist ein Pflichtgebiet des Mathematikers. Du hast dich kein bisschen mit Finanz- und Versicherungsmathematik auseinandergesetzt. 2. Jeder kann programmieren? Ist das ein Witz? Kannst du den überhaupt programmieren? Jeder kann auch Schach spielen. Vielleicht kann jeder ein "Hello World"-Programmieren, aber wenn eine numerische Lösung oder eine Optimierung für ein komplexes System entwickelt werden muss, dann kann dass eben nicht jeder. Was für eine absolut doofe Aussage. Man merkt dass du nicht vom Fach bist. Wenn man nicht gerade Assemblersprachen oder funktionale Programmierung betreibt, so liegt die Schwierigkeit nicht in der Programmiersprache, sondern in der Umsetzung des Projekts. Wie soll ein laie eine partielle Differentialgleichung oder z. B. ein Arnoldi oder ein Laczos-Verfahren programmieren? Such dir diese Algorithmen raus und versuche sie zu programmieren... Genauso wenig kann jeder einen Schach-Computer programmieren oder ein Random Forest Klassifikationsverfahren der kein (Neuro)Informatikstudium absolviert hat. 3. Ein Mathematiker bringt vorallem logisches und lösungsorientiertes Denken mit. Das braucht man so ziemlich überall. Gehe doch einfach mal auf Mathjobs und andere Seiten und überzeuge dich selber anstatt vom Mathematikstudium zu reden, obwohl du es nicht studiert hast. Der Sinn der Abstraktion (und in der Mathematik geht es nur um Abstraktion), ist die breite Anwendung. Die mathematischen Konzepte finden in JEDER Naturwissenschaft Anwendung. Informier dich doch mal wo man überall Stochastik braucht.
:
Bearbeitet durch User
@ Ingenieur (Gast) >wurde. Ich weiss daher die Bedingungen sehr zu schätzen, viele ältere >Kollegen, meist ü50 die einfach gar nix anderes kennen, meckern und >schimpfen ständig, Naja, rein psychologisch gesehen ist das normal, Probleme sind immer relativ und der Mensch vergißt schnell, wie gut es einem geht, wenn er es denn JE wirklich vor Augen hatte. Ein Millionär ist ein armes Schwein im Milliardärsklub ;-)
@ genervt (Gast) >> Tja, zu DDR-Zeiten hätte es das nicht gegeben. :-P >Ja ja ihr Ossis. Früher war alles besser. Darum habt ihr auch alle in >den Westen rübergemacht. Alles ganz sicher nicht, aber viele. Tja, das war eines der vielen Paradoxons. Die Ausbildung in der DDR war schon sehr gut, aber was dann die SED-gelenkte Wirtschaft draus gemacht hat, war in Summe eher mau.
Ingenieur schrieb: > Ich weiss daher die Bedingungen sehr zu schätzen, viele ältere > Kollegen, meist ü50 die einfach gar nix anderes kennen, meckern und > schimpfen ständig, aufs Management, auf den Chef, über ihr Gehalt, > darüber dass manchmal 3-4 Überstunden pro Woche (35h Woche!!!) anfallen > und man sich auch noch mit ü50 tatsächlich in neue Bereiche einarbeiten > muss (Schulung zahlt natürlich die Firma). Ach, die leben halt noch Geistig in den 80`er. Da hilft nur eins: Arbeitslos mit 55 Jahren. Dann bekommen die ihren ersten "Realitätsschock"!
Andreas S. schrieb: > Der Sinn der Abstraktion (und in der Mathematik geht es nur um > Abstraktion), ist die breite Anwendung. Die mathematischen Konzepte > finden in JEDER Naturwissenschaft Anwendung. Informier dich doch mal wo > man überall Stochastik braucht. kann ich zustimmen. Gibt einige Technikbereiche wo auch Mathematiker eingestellt werden da die Techniker bei der Tiefe der Mathematik anstehen. Gerade erst letztens eine Jobausschreibung gesehen, wo für Spracherkennung Software entwickelt wird. Es wurden vor allem auch Mathematiker angesprochen. Programmieren in der relevanten Sprache kann man denen schon beibringen (wenn sie es nicht ohnehin schon können). Bzw. reicht es ja wenn sie Prototypen in Matlab schreiben, das ganze nach C++ übersetzen kann jemand anderer auch machen.
Mathematiker können sich um Verschlüsselung kümmern. Das ist genau das richtige. https://www.datenschutzzentrum.de/selbstdatenschutz/internet/pgp/wasdas.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Pretty_Good_Privacy
ztrzjhkhjkljljkljk schrieb: > Gerade erst > letztens eine Jobausschreibung gesehen, wo für Spracherkennung Software > entwickelt wird. Spracherkennung? Kannst Du zum Test mal Deinen Nutzernamen buchstabieren? ;-) MfG Paul
Cha-woma M. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Ich weiss daher die Bedingungen sehr zu schätzen, viele ältere >> Kollegen, meist ü50 die einfach gar nix anderes kennen, meckern und >> schimpfen ständig, aufs Management, auf den Chef, über ihr Gehalt, >> darüber dass manchmal 3-4 Überstunden pro Woche (35h Woche!!!) anfallen >> und man sich auch noch mit ü50 tatsächlich in neue Bereiche einarbeiten >> muss (Schulung zahlt natürlich die Firma). > > Ach, die leben halt noch Geistig in den 80`er. > Da hilft nur eins: > Arbeitslos mit 55 Jahren. > Dann bekommen die ihren ersten "Realitätsschock"! Mit 55 Jahren werden solche IGM-Ingenieure schon in den "wohlverdienten" Vorruhestand, womöglich mit fetter Abfindung, geschickt (bzw. entsorgt). Den Ingenieuren in den IGM-Paradiesen kann man scheinbar auch nichts recht machen. Viele merken erst, wie schön es ihnen ging, nachdem sie sich der Realität in der freien Wirtschaft stellen mussten und zum Dienstleisterknecht degradiert wurden. Irgendwann in den nächsten Jahrzehnten kommt jedoch der Zeitpunkt, ab dem sich dieses Paradies nicht mehr aufrecht erhalten lässt. Daran wird jetzt schon gearbeitet, indem immer mehr Arbeit ins (billige) Ausland oder zu Dienstleistern ausgelagert wird und natürlich dadurch, dass Deutschland immer bunter wird. Nicht umsonst wird Pegida bekämpft, wo wir doch ein "freies" Land mit "freier" Meinungsäußerung sind. Und schließlich müssen auch nicht die Konzerne für die misslungene Einwanderungspolitik aufkommen, sondern wie so oft die Steuerzahler. Fairerweise muss man auch sagen, dass viele IGM-Konzerne nicht lange fackeln und sich ihrer Mitarbeiter recht schnell entledigen. Schließlich gibt es genügend Ressourcen, die gerne Konzernstaub auflecken würden. Auch ist die Bürokratie, der man sich auch als Dienstleisterjünger im Konzern dann stellen muss, nicht jedem zu empfehlen. Hinzu kommt, dass man als Industriebeamter, wenn man Pech hat, in der ganzen Welt zu Hause ist. @Andreas S. Ich nehme an, Du studierst noch Mathe. Ich habe Wirtschaftsmathe studiert, bin also mit 50% Mathe beglückt worden. Einen der wenigen Vorteile dieses Studiums ist wohl, dass man etwas lernt, was für immer Bestand hat und nicht schon nach 10 Jahren veraltert ist. Mathe mag ja ein ganz schönes Fach sein (wirklich!), aber mittlerweile bin ich der Meinung, dass man es auch privat betreiben kann und nicht 5 Jahre seines Lebens darin investieren sollte, außer man möchte Mathelehrer oder unbedingt Hochschulbeamter werden. Das sind nämlich leider die wenigen Berufsfelder, für die das Fach noch heute einen sicheren Mehrwert bietet. Viele Berufsfelder für Mathematiker kann man problemlos mit DEUTLICH weniger Aufwand erreichen. Mathematiker laden oft in irgendwelchen IT-Klitschen, wo man auch als Fachinformatiker anfangen hätte können. Versicherungen verlangen ein aufwändiges Aktuariat, sitzen zumeist in Großstädten (teuer) und wollen i.d.R. auch keine Berufsanfänger. In Beratungshäusern kann sich der Low-Performer von der BWL-FH auch verheizen lassen. Also wozu dann der Aufwand? Um etwas zu lernen (logisches Denkvermögen, etc.), das man für das Studium ohnehin schon mitbringen muss, um es zu schaffen? Im Folgenden einmal eine Kosten-Nutzen-Analyse des Mathestudiums aus meiner Sicht: Aufwand/Kosten: - 5 Jahre Studium Wirtschaftsmathe - Schwere Matheklausuren mit hohen Durchfallquoten - Aufwändige Übungsaufgaben am Wochenende - Schinderei bis teilweise in die Nacht - Aufwändiger Stoff, der nur durch ständiges Üben verinnerlicht werden kann - Nebenfach BWL zusammen mit BWL-Diplomstudiengang - Studiengebühren - Kosten für Miete - Verdienstausfälle - Mehrere Praktika ohne Unterstützung durch Hochschule - Keine vollständige Anrechnung der Studienzeit für die Rente - An private Dinge (darunter auch Suche nach Frau) war leider während des Studiums kaum zu denken Ergebnis: - Ein WiMa-Diplom mit Schnitt 1,3 - Rechtfertigungszwang bei Vorstellungsgesprächen: In manchen IGM-Konzernen wird man schon bei der Begrüßung als "Theoretiker" beschimpft - Bewerbungen bei Konzernen werden ohne Beziehungen und/oder ohne spezielle Berufskenntnisses i.d.R. abgelehnt oder man bekommt ein mieses Angebot vom internen Konzerndienstleister - Ein Job beim IT-Dienstleister mit unbezahlten Überstunden, Vertrauensarbeitszeit, bestenfalls durchschnittlichem Gehalt, Reisen außerhalb der Arbeitszeit, etc. - Bei Konzerneinsätzen wird man als Mensch zweiter Klasse behandelt Insgesamt kann man sagen, dass viele MINT-Studiengänge (insbesondere Mathe), einfach ein irrationales Unterfangen sind. Der Aufwand könnte kaum größer sein und der wahrscheinliche Job beim Dienstleister ist die pure Enttäuschung. So einen Job bekommt man bei gleicher Bezahlung auch mit einfacher Ausbildung! Ich warne jeden eindringlich davor, unüberlegt ein MINT-Studium zu beginnen und kann eher folgende Ausbildungen empfehlen: * Lehramt Gymnasium in Süddeutschland mit Verbeamtung * Medizinstudium bei vorhandener Praxis in der Verwandschaft * Duale Studiengänge in IGM-Konzernen (OEM) mit Übernahmegarantie * Pilot bei der Lufthansa, sofern die Psyche stimmt :-) * (EU-)Politiker
Ich habe noch einmal nachgefragt. Der Mathematiker den ich kenne hat ein Semester rangehängt und noch ein paar Pädagogik Vorlesungen und etwas Informatik gehört, damit er auf seine 30SWS kam. Anfang 2013 ging er ins Ref und ist seit Sommer 2014 verbeamtet. Ein Mathematiker den ich kenne promoviert jetzt, 2 sind in die Wirtschaft. Davon einer bei einer Bank (da wurde etwas bei den Überweisungen umgestellt, ziemliche low-level frickelei und viel mit Algorithmen) und einer bei einer Versicherung. Witzigerweise promoviert bei mir in der Physik einer, der eigentlich Lehramt (Physik + Käthe) studiert hat, aber nun doch in die Wirtschaft möchte. Man sieht, die Mobilität auch nach dem Studium ist hoch. Arbeitslose Mathematiker kenne ich übrigens nicht.
Beim Mathematikstudium kann man vortrefflich an der Wirtschaft vorbeistudieren. Einfach irgendwelche total abgehobenen theore Und nein sicher kann NICHT jeder Matheabsolvent programmieren...
Mathematiker schrieb: > * Lehramt Gymnasium in Süddeutschland mit Verbeamtung > * Medizinstudium bei vorhandener Praxis in der Verwandschaft > * Duale Studiengänge in IGM-Konzernen (OEM) mit Übernahmegarantie > * Pilot bei der Lufthansa, sofern die Psyche stimmt :-) > * (EU-)Politiker 100% Richtig! Was noch geht, ist ein Bac.-Studium Verwaltung beim Staat in Informatik, mit anschließenden Masterstudium (sowas geht als Quasi-Beamter im ÖD beim Land am besten) an einer FH wahlweise Inf, besser Wirtschafts-inf.!
Die Geschlechtsverteilung der 18- bis 29-jährigen spricht klar für die Frauen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b9/Geschlechterverteilung_Zensus_2011.png Im höheren Alter dreht sich das Verhältnis dann um, da viele Männer sich beim Dienstleister kaputt gearbeitet haben und Madame dank Frauenquote oft verbeamtet wird oder Hausfräulein spielt. Mit 50-60 hat Mann dann aber kein Interesse mehr. Ein Teil der männlichen Artgenossen ist also dazu verdammt, keine Frau zu bekommen. Frauen, auch wenn sie noch so hässlich und unausstehlich sind, können darauf bauen, nicht alleine bleiben zu müssen. Besonders bitter ist es natürlich für einen MINTler, wenn er nach dem Studium mit leeren Händen dasteht (mieser Job und keine Frau). Frauen stehen eben nicht auf Bildung! Wenn doch, so hoffen diese einen akademischen Zahlonkel abzubekommen. Zum Mathestudium: Natürlich bekommen Mathematiker irgendeinen Job, wenn wirklich fahren sie eben Taxi. Sicher ist, dass sich der Aufwand für dieses Studium oft in keinster Weise lohnt. Auf die Hochschulwerbungen braucht man nicht gehen: Die stammen noch aus der guten alten Zeit und dienen in erster Linie nur den Mathefakultäten selbst.
Mathematiker schrieb: > Die stammen noch aus der guten alten Zeit Die Sprüche oder die Flyer? > und dienen in erster > Linie nur den Mathefakultäten selbst. Wie anders auch nicht zu erwarten ist. Das einzig Gute das man tut, ist dass was man für sich selbst tut!
Mathematiker schrieb: > > > > @Andreas S. > Ich nehme an, Du studierst noch Mathe. Ich habe Wirtschaftsmathe > studiert, bin also mit 50% Mathe beglückt worden. Einen der wenigen > Vorteile dieses Studiums ist wohl, dass man etwas lernt, was für immer > Bestand hat und nicht schon nach 10 Jahren veraltert ist. Mathe mag ja > ein ganz schönes Fach sein (wirklich!), aber mittlerweile bin ich der > Meinung, dass man es auch privat betreiben kann und nicht 5 Jahre seines > Lebens darin investieren sollte, außer man möchte Mathelehrer oder > unbedingt Hochschulbeamter werden. Das sind nämlich leider die wenigen > Berufsfelder, für die das Fach noch heute einen sicheren Mehrwert > bietet. Ich bin fertig, habe aber nicht promoviert. Ich kann natürlich nicht für das Wirtschaftsmathematikstudium sprechen, obwohl man da mit Sicherheit einen Job findet. Aber in der Schweiz ist ein Wirtschaftsmathematikstudium an einer Fachhochschule und sehr wirtschaftslastig. Man hat im Bachelor weder Algebra I (!), Topologie, noch Numerik I, noch Analysis III und dass sind ja reine Grundmathefächer. In wie fern wie tief man Stochastik dann betreiben kann ohne grundlegende Tiefe in Masstheorie ist mit schleierhaft oder einen Beruf, der vertiefte numerische Fähigkeiten verlangt.. (Gebiete wie Funktionalanalysis oder algebraische Geometrie sind völlig unmöglich.) Noten und Diplom sind natürlich auch nicht alles, da gibt es noch eine Menge anderer Faktoren und nicht zu vergessen die Hochschule die man besucht. Das aber ein Wirtschaftsmathematiker generell Schwierigkeiten hat, einen Job zu finden, glaube ich nicht. Ich kenne einige Mathematiker die selbst ohne Wirtschaftserfahrung keine Probleme hatten, einen Job zu finden. Aber jeder macht andere Erfahrung, wer sich selber ein Bild machen möchte, der soll doch am besten auf den einschlägigen Mathejobseiten herum surfen.
:
Bearbeitet durch User
Apropos zum Begriff Abstraktion, der von Hans genannt wurde, da fällt mir ein, dass ein GPS Navi oder Schachprogramm schon extrem abstrakt programmiert sind, der Unterschied ist nur, dass letzteres ein Zeitvertreib ist. Da ist AutoCAD von der Schwierigkeit noch nachvollziehbar. Ich selber würde mir davon abraten, denn wer kann schon die Potenzreihenentwicklung eines Logarithmus oder Arsin(x) herleiten. In meinem Abijahrgung gab es Leute, die haben in Latein und Griechisch reihenweise einsen geschrieben und waren freilich auch in Mathe perfekt.
Früher hat man Mathematiker blind für IT-Stellen eingestellt. Das ist heute, eigentlich schon länger, anders. Ein Beratungshaus hier um die Ecke hat das auch lange so gemacht, die Leute zu SAP-Experten geschult. Das ist heute vorbei, denn heute kommen genug Wirtschaftsinformatiker aus den Hochschulen, die haben mehr drauf als ein Mathematiker den man erst noch schulen muss. Für jeden Scheiss gibts heute einen spezialisierten Studiengang der den passenden Fachidioten ausspuckt, die Zeiten wo der Generalist noch problemos in vielen Bereichen unterkam sind vorbei. Der Witz bei Mathematikern ist dass es für jedes Teilgebiet einen Fachfremden gibt der die Disziplin oft besser und anwendungsnaher kann. Numerik: Physiker und Maschinenbauer (Diplom), Algorithmen: Informatiker, Optimierung: Informatiker, Physiker,.... Braucht man einen aus diesen Bereichen will man jemanden der noch entspr. Fachwissen mitbringt, deshalb nimmt man dann den Physiker, Informatiker,... Mathematiker hat man früher nur eingestellt weil es nix besseres gab, die konnte man problemlos on-the-job nachschulen, den Luxus leistet man sich heute nicht mehr. Mathematiker können alles aber nur oberflächlich, ausser sie haben vielleicht in einem Gebiet vertieft, dann fehlt immer noch das spezifische Anwendungsfachwissen, da helfen die zwei Nebenfachvorlesungen auch nicht weiter. Physiker sind da viel näher an der Praxis mit "ihrer Mathematik", die ist schon immer anwendungsnah für technische Problemstellungen und programmieren können sie auch besser weil sie es müssen. Bei den Mathematikern gehts in der Mathematik der Mathematik wegen, praktische Anwendung eher selten, entspr. Vorlesungen nur sporadisch vorhanden und immer noch weit weg von Praxis, was sich halt Mathematiker unter "Praxis" vorstellen. Programmieren können die meisten Mathematiker auch nicht, die haben meist gar keinen Bock drauf und drücken sich darum wo es nur geht, weil es sie langweilt und gilt dort auch eher als Zeug mit dem man sich nicht die Hände schmutzig macht. Höchstens noch ein CAS als Werkzeug für die dreckigen Arbeiten. Mathestudium nur als Hobby nebenher, wenn man Lehramt anstrebt oder wirklich Talent hat und eine Hochschulkarriere absehbar ist. Ansonsten: Finger weg.
>Was bringt ein Mathestudium?
Schulden und verlorene Lebenszeit , mehr kann ich nicht erkennen
Sorry ist aber die Realität ...
ranzige Yakbutter schrieb: > Für jeden Scheiss gibts heute einen spezialisierten Studiengang der den > passenden Fachidioten ausspuckt, die Zeiten wo der Generalist noch > problemos in vielen Bereichen unterkam sind vorbei. Weil die Fachidioten weniger alternativen haben und sie billiger zu halten sind. "halten" hier durchaus doppeldeutig!
Dipl ING ( FH ) schrieb: >>Was bringt ein Mathestudium? > > Schulden und verlorene Lebenszeit , mehr kann ich nicht erkennen Interessant. Mein BAföGg habe ich vorzeitig auf einen Schlag zurückgezahlt. Arbeitssuchend war ich nach dem Studium weniger als einen Monat.
Studiere doch Wirtschaftsmathematik. Damit findest immer ein gut bezahlten Job.
Was für eine Reihe von Dummschwätzern. In den 10 Jahren seit dieser Thread hier rumgeistert wurde schon alles von viel intelligenteren als ihr es seid gesagt. Der wichtigste Beitrag kam hier: Beitrag "Was bringt ein Mathestudium?" Die Zwei Personen, die in meinem Unternehmen am schnellsten Karriere in der SW-Entwicklung gemacht haben sind studierte Mathematiker. Bb O. schrieb: > Wirtschaftsmathematik "Wirtschaftsmathematik" ist ein Oxymoron. Schliesslich musst du dazu vergessen was eine Exponentialfunktion ist. Als Wirtschaftsmathematiker musst du an das unbegrenzte Wachstum auf einem endlichen Planeten glauben.
Lach schrieb: > Was für eine Reihe von Dummschwätzern. > ... Und dann kommt sowas: > "Wirtschaftsmathematik" ist ein Oxymoron. > Schliesslich musst du dazu vergessen was eine Exponentialfunktion ist. > Als Wirtschaftsmathematiker musst du an das unbegrenzte Wachstum auf > einem endlichen Planeten glauben. Na der Hellste biste aber auch nicht, im Dummschwatz bekommst du auch ne eins und hast sicher Karriere darin gemacht.
2 kennengelernt 1. in Versicherung einen Job bekommen 2. geheiratet Kinder, zwischendurch programmiert Mein Matheprof war Physiker
Mathematik ist sicher eines der Interessantesten Gebiete. Ich würde Dir aber abraten in die Industrie zu wollen. Dort geht es hauptsächlich um Glück oder Ellenbogen. Die Zustände sind eigentlich nicht erträglich. Für ein Lehrer äquivalentes Gehalt braucht Du zum Beispiel gute 64000 Euro pro Jahr (Einstieg), hast aber keinen Beamtenstatus, mindestens 40 Stundenwochen und wirst alle paar Jahre gekündigt (Durchmischung nennt sich das) Zusätzlich hast Du keine Autorität wie ein Lehrer, sondern bist ein Sklave deines Cheffs (Sklave hört sich ledig für diejenigen lustig an die nicht in der Industrie tätig sind). Solltest Du trotzdem das Pech gehabt haben in diesem Moloch gelandet zu sein, dann sind Matlab/Simulink (Targetlink) wichtig, sowie Funktionentheorie, Filtertechniken, Zustandsregler/Kalmann Filter und Zustandsmaschinen etc.. Etwas C kann nicht schaden, da Matlab aus Deinem mathematischen Modell dann entsprechend C-Code generiert. Wenn Du einen wirklich gut gemeinten Tipp haben möchtest, dann Studiere Mathematik, und versuche in die Forschung zu kommen.
Slightly OT: Andreas S. schrieb: > ... dass der Dualraum aller C^0-Funktionen der Raum der > signierten Masse ist? Masse? Are you really sure? Mit besten Grüßen und ansonsten auch durchgängig d’accord Murmelchen - manchmal auch Physiker
Ich versuche mal objektiv zu bleiben, um mit den ganzen (teilweise falschen Antworten) aufzuräumen. Wer vor derselben Fragen steht und auf diesen Thread stoßen sollte, dann kann er gerne meine Ansicht dazu lesen und ich hoffe, dass mein Beitrag in gewisser Hinsicht hilfreich ist. Was man nach einem Mathestudium so alles machen kann, würde mir auf Anhieb der Finanzbereich, der IT-Bereich und die Lehre/Forschung einfallen. Wichtig an der Stelle wäre aber auch zu erwähnen, dass du dich in eine bestimmte Richtung spezialisieren bzw. deinen Schwerpunkt legen solltest. In welche Richtung es später gehen soll, wäre eine Frage, die du am besten noch vor deinem Studium dir stellen musst. Es gibt viele Studiengänge, die mit Mathe zusammenhängen: Wirtschaftsmathematik, Angewandte Mathematik usw. (alles breit gefächert). Das Bedeutet für dich: je besser dein Lebenslauf, deine Schwerpunkte im Studium, deine Interessen auf die Berufswahl zutreffen, desto mehr Chancen hast du auch übernommen zu werden. Kleines Beispiel: wer Master an einer Fachhochschule in angewandter Mathematik macht, derjenige kann nicht Mathe Lehrer auf einem Gymnasium werden, man muss dazu speziell Mathe auf Lehramt an einer Uni studieren, daher je nach dem in welche Richtung du später gehen möchtest, reicht manchmal ein reines Mathestudium nicht. Es gibt dann mehr oder weniger irgendwelche Umwege für Quereinsteiger, aber diese Umwege bedeuten immer zusätzliche Qualifikationen und zusätzliche Jahre, die du investieren musst und manchmal muss du auch etwas zurücktreten: Mit einem Master an einer Fachhochschule in Mathematik kannst du über Umwege höchstens Berufsschullehrer werden. Mach dir also am besten von Anfang an klar, in welche Richtung es bei dir gehen soll, noch vor dem Studium. Viel Geld zu verdienen sollte kein Grund sein Mathe zu studieren, denn das was du dir an Nerven, Kosten und Freizeit einbüßt ist mit keinem Geld der Welt nachzuholen und wenn du mal (aus welchen Gründen auch immer) dein Mathestudium abbrechen oder wechseln solltest, dann sind es verschwendete Jahre deines Lebens, die zusätzlich nicht so schön in deinem Lebenslauf aussehen. Die große Abbrecherquote ist ein guter Grund darüber ganz in Ruhe nachzudenken, anstatt auf Etwas blind zu stürzen, was im Nachhinein vielleicht nicht so klug wäre. Besorg dir mal ein paar Bücher auf Niveau eines Studiums und hör dir als Gast die eine oder andere Vorlesung an einer Uni/Fachhochschule an, um ein Gefühl dafür zu kriegen, ob das überhaupt etwas für dich ist. Du kannst dir auch die Meinung von den Studierenden aus den höheren Semestern einholen, wie sie über das Studium denken, um dir ein gewisses Bild zu verschaffen. Du denkst jetzt schon, welche Berufe du mit Mathe ausüben kannst, ohne, dass du dich vorrangig mit Mathestudium beschäftigt hast bzw. mit der Frage, ob Mathestudium überhaupt etwas für dich ist. Was bringt das ganze viel Geld, wenn dir der Job nicht gefällt oder du mit den Anforderungen nicht klarkommst? Wo viel Geld gezahlt wird, dort wird entsprecht viel Leistung abverlangt und es hat schon gewisse Gründe, warum die eine oder andere gut bezahlte Stelle offen ist. Ein Mathematikstudium ist keine Garantie dafür, dass die Arbeitgeber dir die Tür einrennen, denn je nachdem, wo du dich bewirbst spielt die Durchschnittsnote, dein Lebenslauf, deine beruflichen Erfahrungen, dein persönliches Auftreten, deine Qualifikationen für den Job, dein Alter mal mehr mal weniger eine wichtige Rolle. Keiner wird ein guter Programmierer, Lehrer, Finanzberater oder ähnliches, nur weil er ein Mathematikstudium abgeschlossen hat. Ein guter Programmierer wir man zum Beispiel, indem man aus Leidenschaft in seiner Freizeit gerne viel programmiert und das über viele Jahre hinweg. Leidenschaft an der Sache spielt hier eine wichtige Rolle und nicht das, was bei dir auf dem Papier steht. Papier qualifiziert dich nur, eine bestimmte Tätigkeit beruflich ausüben zu dürfen, ob du aber die Fähigkeiten dazu hast, mit dieser Tätigkeit zu einem professionellen Ergebnis zu gelangen, ist schwer zu sagen und eine andere Frage. Im Studium lernst du, wie du die Klausuren am besten bestehst und unter diesem Zwang kann keine Leidenschaft entstehen, denn du lernst schließlich für die Klausur eines Professors und nicht für dich selbst. Du Überzeugst deinen Arbeitgeber im Beruf nicht von dem, was bei dir auf dem Papier steht, sondern, was du draufhast und dazu zählen Eigenschaften, wie: schnelles arbeiten, logisches und abstraktes Denken, Fachwissen und vor allem sehr gute Ergebnisse usw. Selbstverständlich bezahlt man dich dann auch entsprechend, wenn sich das Ganze für das Unternehmen rentiert: du verursachst dem Unternehmen keine Kosten und bringst gute Gewinne ein - nur das zählt, denn gefühlt 90% des Stoffs aus deinem Studium wirst du in deinem Berufsleben nie wieder gebrauchen. Manche überschätzen sich und denken mit einem Matheabschluss wären sie die besten Bewerber auf dem Markt und sind dann im nachhinein sehr unglücklich und frustriert, weil sie nicht die entsprechenden Ergebnisse im Unternehmen zeigen können oder den Druck nicht aushalten können, die Folgen davon sind dann gravierend. Deshalb ist weniger manchmal mehr. Liebe Grüße Ilja Richter
pillendreher schrieb: > Lothar S. schrieb: >> Gute Mathematiker sind gesuchte Teammitglieder bei komplexen Problemen, >> jeder Art, mit großen mathematischen Anforderungen. >> >> Es gibt also auch außerhalb von Schulen, Hochschulen und Versicherungen >> reichlich Arbeit für sie. > > So stehts im Werbeprospekt des Studienganges. Schön aufgesagt. Da haste > nen Drops. Heißt das nicht Lutschbombom?
Beitrag #6392797 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6392827 wurde vom Autor gelöscht.
Mathematik ist halt eine Hilfswissenschaft. Eine gute Berufsausbildung ist es nicht.
Beitrag #6392854 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kanzler Haarbock schrieb: > Hilfswissenschaft Strukturwissenschaft klingt schöner. ;-) Yusuf schrieb im Beitrag #6392854: > Naturwissenschaft Nope, genau das ist sie nicht.
Warum sollte ein Mathematiker keine Frau finden können? Warum lohnt es sich nicht in einem technischen Bereich zu arbeiten? Hier sind leider zu viele unreflektierte und klischeehaften Antworten zu finden. Wenn alle Mathematikerberufe so schlecht wären, dann müssten die Stellen nicht besetzt sein. Warum arbeiten dennoch so viele Menschen in diesen Berufen? Wer kluges Köpchen hat und keine zwei linke Hände, derjenige wird auch in seinem Beruf und in seinem sozialen Umfeld erfolgreich. Erfolg hat auch damit zu tun, den richtigen Beruf für sich zu finden und nicht einen, der gut bezahlt ist. Auch mal in Erwägung ziehen sich umzuorientieren, anstatt bis zur seiner Rente einem Job nachzugehen, der einen krank macht. Jeder Arbeitgeber braucht Leute, die was drauf haben und solche werden überall gern gesehen und genommen, daher: alles lohnt sich, solange die Leistung stimmt und nicht der Abschluss (langfristig gesehen). Typisch deutsche Mentalität: rummeckern, unreflektiert sein, sich aufspielen und den Besserwisser spielen. Keiner hat euch dazu gezwungen diesen Berufen nachzugehen oder diese Fachrichtung anzustreben. Warum habt ihr es dennoch gemacht? Sprüche klopfen, das kann jeder. Komisch, dass auf dieser Seite jeder schreiben kann ohne dafür registriert zu sein. So entstehen viele unsachliche Antworten, die von den Admins leider nicht gelöscht werden und die ganze Thematik zieht sich somit unnötig in die Länge. Liebe Grüße Ilja Richter
Für Yusuf: Mathematik ist eine Geisteswissenschaft. Müssen aber nur studierte Leute wissen.
Kanzler Haarbock schrieb: > Müssen aber nur studierte Leute wissen. Für seine Frittenbude reichts auch ohne.
Beitrag #6392926 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mathestudium lohnt sich nur selten. Die meisten die ich kenne sitzen nun genauso in irgendeiner Softwareabteilung wie die Informatiker, mit dem Unterschied dass sie sehr viel mehr Zeit ins Studium stecken mussten für eine meist schlechtere Note. Es lohnt sich mMn nur wenn man es wirklich drauf hat (Top 0,1%) und in der Forschung so gute Beiträge (z.B. KI, Data Science) leisten kann, dass dich Google einfliegen lässt.
Damit diese unnötige Diskussionen beendet wird: Mathematik ist eine Geistes und eine Naturwissenschaft. Grüße Ilja Richter
Weich W. schrieb: > Mathestudium lohnt sich nur selten. Die meisten die ich kenne > sitzen nun > genauso in irgendeiner Softwareabteilung wie die Informatiker, mit dem > Unterschied dass sie sehr viel mehr Zeit ins Studium stecken mussten für > eine meist schlechtere Note. Es lohnt sich mMn nur wenn man es wirklich > drauf hat (Top 0,1%) und in der Forschung so gute Beiträge (z.B. KI, > Data Science) leisten kann, dass dich Google einfliegen lässt. 1) Aus welcher Statistik haben Sie die 0,1 % ? 2) Wie viele Mathematiker kennen Sie oder schließen Sie von einigen, die Sie kennen, auf die Allgemeinheit? 3) Woher wollen Sie wissen, ob ein Mathematiker oder ein Informatiker mehr Zeit in sein Studium steckt? Ich hab so ein Gefühl, dass Sie nicht studiert haben und vom Hören Sagen über Dinge reden, von denen Sie keine Ahnung haben. Ps: Wer hilfreiche Tipps haben möchte, derjenige/diejenige sollte nicht hier, sondern auf der Seite www.matheplanet.com sich mal erkundigen, weil da kriegt man wenigsten hilfreiche Antworten mit etwas mehr Niveau. Grüße Ilja Richter
Ilja Richter schrieb: > Ps: Wer hilfreiche Tipps haben möchte, derjenige/diejenige sollte nicht > hier, sondern auf der Seite www.matheplanet.com sich mal erkundigen, > weil da kriegt man wenigsten hilfreiche Antworten mit etwas mehr Niveau. Wo ist denn da der Bereich "Beruf & Karriere", wo die zahllosen nicht-fachfremden Erfolgsgeschichten der Mathestudenten zu bestaunen sind?
Ein paar numeriker kann man schon als Simulator gebrauchen. Ist den richtigen Ingenieuren in der Regel zu frickelig.
Ilja Richter schrieb: > 1) Aus welcher Statistik haben Sie die 0,1 % ? Sowas hat man als Handwerker im Augenmaß.
Ilja Richter schrieb: > Ich versuche mal Wer hier einen über zwei Jahre alten Thread hochzieht, hat vermutlich Mathematik studiert, dabei aber das Grundrechnen verloren.
Beitrag #6392998 wurde von einem Moderator gelöscht.
HeidiDeineWeltsindDieBerge schrieb im Beitrag #6392998:
> jetzt schau ich germany next top model weiter!
Würde ich ja gerne, aber läuft gerade nicht, ich muß mich mit "Love
Island - Heiße Flirts und wahre Liebe" abfinden.
Idiot
Manfred schrieb: > Ilja Richter schrieb: >> Ich versuche mal > > Wer hier einen über zwei Jahre alten Thread hochzieht, hat vermutlich > Mathematik studiert, dabei aber das Grundrechnen verloren. 1) Mir ist bewusst, dass dieser Thread schon 2 Jahre alt ist. Es kann ja trotzdem sein, dass jemand sich irgendwann in Zukunft die selbe Frage stellen wird, wie der TE und dann auf diese (zum größten Teil) unbrauchbare Kommentare stößt. Was spricht also dagegen in einem alten Thread zu kommentieren? Hauptsache Sie beherrschen das Grundrechnen. 2) Sie als Handwerker haben vlt. ein Augenmaß, wenn sie etwas passend zurechtschneiden aber anscheinend Probleme mit Statistik und deren Zahlen, denn sonst würden Sie so einen selbstverherlichenden Unfug nicht schreiben. Das ist Bildzeitung-Niveau. Ich bin raus, weil das Ganze wird mir zu blöd hier. Grüße Ilja Richter
Beitrag #6393019 wurde von einem Moderator gelöscht.
>Damit diese unnötige Diskussionen beendet wird: >Mathematik ist eine Geistes und eine Naturwissenschaft. >Grüße >Ilja Richter Tja, wenn die Diskussionen immer so einfach beendet werden könnten .... "Auch aus diesen Gründen kategorisieren einige die Mathematik – neben anderen Disziplinen wie der Informatik – als Strukturwissenschaft bzw. Formalwissenschaft. " https://de.wikipedia.org/wiki/Mathematik Abschnitt: Verhältnis zu anderen Wissenschaften Kategorisierung der Mathematik
Grammatik : Ich bin raus, weil mir das ganze zu blöd wird. Nicht : ...weil mir wird das ganze zu blöd. So würden es halt die sagen, die was in Deutsch aufgepasst haben.
Führt eigentlich zum nächsten Thema: Was bringt ein Germanistikstudium?
Kanzler Haarbock schrieb: > Was bringt ein Germanistikstudium? schulden ohne ende und vergeudete lebenszeit :<
Kanzler Haarbock schrieb: > Führt eigentlich zum nächsten Thema: > Was bringt ein Germanistikstudium? Entweder Arbeitslosigkeit oder den Beruf des Taxifahrers.
"Auch aus diesen Gründen kategorisieren einige die Mathematik – neben anderen Disziplinen wie der Informatik – als Strukturwissenschaft bzw. Formalwissenschaft“ Das habe ich auch nicht abgestritten. Mathematik ist sowohl das eine, als auch das andere. Der Punkt ist doch der, dass die Kommentare nichts mehr mit der ursprünglichen Frage etwas zu tun haben und so entstehen unnötige Diskussionen. Teilweise werden hier die eigenen Misserfolge zu allgemeingültigen Aussagen. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob sich der Aufwand lohnt Mathematik zu studieren. Eigene Erfahrungen (ob negativ oder positiv) sind natürlich wünschenswert, aber keiner sollte den anderen vor etwas abbringen, was ihm eventuell Spaß macht. Auf diesem Niveau könnte man genauso gut über handwerkliche Berufe herziehen und sagen: schlechte Rente, mit 50 ist man körperlich am Ende und man kann direkt behinderten Rente beantragen, Stress ohne Ende, ständig schwierige Kunden (pedantische Akademiker...), Mobbing während der Ausbildungszeit (Lehrjahre sind keine Herrenjahre und so mancher wurde bloß gestellt und ist zur Belustigung anderer auf YouTube gelandet) usw. Grüße Ilja Richter
Beitrag #6393366 wurde von einem Moderator gelöscht.
"Grammatik : Ich bin raus, weil mir das ganze zu blöd wird. Nicht : ...weil mir wird das ganze zu blöd" Ja, ist ja gut. Sie haben es mir gezeigt und können jetzt voller Stolz auf die eigene Schulter klopfen. Sie sind bestimmt ein Mensch, der sich nie verschrieben hat und nie einen einzigen Fehler im Leben gemacht hat. Deswegen ist das ein kleiner Pluspunkt für das eigene Ego, wenn man andere von oben herab korrigiert und weiterführend sagt: "was bringt eigentlich ein Germanistik Studium?". Ich denke ein Germanistik Studium bringt etwas insoweit, weil man da viele junge gut aussehende Studentinnen kennen lernt und sein Leben irgendwo als junger Mensch noch genießen kann - eine Sache, die Ihnen leider verwehrt geblieben ist. Diese Erkenntnis kommt bei Ihnen immer dann, wenn Sie nachts neben Ihrer Frau namens Ursula einschlafen, nachdem Sie einige Texte im Internet auf Rechtschreibfehler geprüft haben. Grüße Ilja Richter
"lol was ein dummer vergleich" Kanzler Haarbock würde jetzt sagen: Lol, was für ein dummer Vergleich. Übrigens, der Vergleich macht insoweit Sinn, dass viele Berufe nicht leicht sind, ob jetzt akademische oder handwerkliche Berufe. Grüße Ilja Richter
man studiert entweder das was einem spass macht oder das was später perspektivisch im vergleich zu unstudierten wieder ungleich viel geld einbringt - man möchte nicht reich sein sondern einfach mehr geld als der nachbar haben... voll krass: man braucht an sich gar kein studium um geld zu verdienen oder reich zu werden...
Beitrag #6401668 wurde von einem Moderator gelöscht.
Möbizs schrieb im Beitrag #6401668:
> Nach dem mathestudium kann man wenigstens gut rechnen.
Was hat ein Mathematik-Studium mit Rechnen zu tun? - Nichts.
Beitrag #6401858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Möbizs schrieb im Beitrag #6401668:
> Nach dem mathestudium kann man wenigstens gut rechnen.
Das wäre so, wie nach dem Informatikstudium gut programmieren.
Beitrag #6401886 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > Wer hier einen über zwei Jahre alten Thread hochzieht, hat vermutlich > Mathematik studiert, dabei aber das Grundrechnen verloren. Mathe ist zeitlos. Mathestudium nutzlos, Mathematiker halten sich hier und da noch ein paar grosse Firmen, ein paar Hansel bleiben an der Hochschule hängen, der Rest wird Lehrer oder Softwarefrickler und merkt bei letzterem wie ahnungslos er eigenltich ist, von wegen Mathematiker können abstrakt denken für die ist das simpel, da hat sich schon so mancher wieder ins Lerhramt geflüchtet als der das dritte Softwareprojekt verkackt hat. Wir hatten auch mal so nen Mathehorst eingestellt. Zu dumm zum scheissen. Nicht mal HTML hat der kapiert. Nachdem er 2 Wochen erfolglos versucht hat mit Java eine Datei einzulesen Werte zu parsen und wieder auszugeben haben wir das Elend beeindet. Die sind im Schnitt genausodoof in einem fachfremden und selbst fachnahen Gebiet wie Softwareentwicklung (selbst mit "vorkenntnissen" von der Uni), da ist jeder Realschüler mit FI-Ausbildung überlegen. Tut mir leid das sagen zu müssen: Heute sind diese Hansel sehr schwer zu vermitteln, früher galt noch IT/Softwareentwicklung als Mathematiknah, heute muss man Tools und Frameworks und vor alle die Sprache beherrschen und grundlegende SE-Methodiken drauf haben, all das hat ein Mathematiker nicht. Der kann mir was in seinem CAS nen numerischen Algo vorkaspern aber wer braucht sowas? Die Leute sind ohne massive Nachschulung zu nix zu gebrauchen, ausser sie waren in ihrer Freizeit schon im Softwaregebastel unterwegs und haben erkannt worauf es ankommt und sich die entspr. Themen draufgepackt, aber sonst? Das sind durch die Bank Vollhorste.
Ketchup schrieb im Beitrag #6401886:
> Welcher Absolvent kann besser programmieren als ein informatiker?
Der E-Techniker mit Fachrichtung HF natürlich
> Was bringt ein Mathestudium?
Wenn das eine Neubereicherin(e) (oder wenigstens ein
NeubereichererX) macht, wird die Statistik, systemkonform
aufgehübscht. -
Ausserdem brauchen wir die:
Wie sollten denn wir verbliebenen armseligen Restdeutschen
sonst demnächst zum Mond fliegen können? ;-)
Beitrag #6402374 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ketchup schrieb im Beitrag #6402374: > Ist einfach > für viele zu anstrengend sich jede Woche mit diesen kleinen bösen > Formeln auseinander zu setzen. Wozu auch, macht später eh alles der Computer. Verstehe nicht, warum so viele Firmen noch ein Studium voraussetzen, wenn 80% vom Stoff nicht praktisch relevant sind, und sich dann auch noch beschweren dass die Absolventen nichts können.
E§lektrofan schrieb: > Wie sollten denn wir verbliebenen armseligen Restdeutschen sonst > demnächst zum Mond fliegen können? ;-) Gar nicht. Wir bleiben schön hier. Willst du ein zweites Ballermann auf dem Mond haben?
Beitrag #6402631 wurde von einem Moderator gelöscht.
IchBinSchwulUndDasIstGutSo schrieb im Beitrag #6402631: Nee! Du bist dumm und ungebildet & das ist überhaupt nicht gut - passt aber zum Thread. Matti
Evtl. für die Evaluierung und Implementierung sehr spezieller Algorithmen, z.B. für numerische Simulationssoftware?
Rabe schrieb: > Evtl. für die Evaluierung und Implementierung sehr spezieller > Algorithmen, z.B. für numerische Simulationssoftware? Das können Physiker oder E-Techniker besser weil die rechnen können. Mathematiker rechnen ja nicht, das ist ja igitt für die, Numerik ist denen schon zu praktisch und anwendungsnah. Die fummeln lieber in Gruppentheorie und Algebren herum immer schön anwendungsfern, sonst macht man sich die Finger schmutzig.
Das wäre eine Möglichkeit. Ich würde den Nachwuchsmathematikern dann aber empfehlen auch eine Anwendung der Numerik zu vertiefen, z.B. Strömungsmechanik/-simulation. Reine Löserentwicklung ist selbst bei Softwareherstellern eine Nische. Man sollte schon verstehen, was für den Kunden wichtig ist. Sonst gilt: Je grundlagenorientierter desto Uni. Leider bekommen dort nicht alle ein Dauerstelle ;-)
Erwin von Bohlen und Hallbach schrieb: > Wir hatten auch mal so nen Mathehorst eingestellt. Zu dumm zum > scheissen. Nicht mal HTML hat der kapiert. Nachdem er 2 Wochen erfolglos > versucht hat mit Java eine Datei einzulesen... @TO: Ich weiß, es ist Jahre her, trotzdem: Antworten wie die oben (und viele andere in diesem Thread) kommen davon, wenn man eine derartige Frage in einem E-Techniker-Forum stellt. Ich bin sicher, dass es auch unter den Mathematikern welche von der oben beschriebenen Sorte gibt. Eben wie in JEDER ANDEREN FACHRICHTUNG AUCH! E-Techniker von dieser Sorte durfte ich auch schon kennenlernen. Und: ja, einige Mathe-Absolventen entwickeln danach Software. Ich durfte den Werdegang eines solchen vom Abi durch das Studium bis zum Berufseinstieg verfolgen. Und nein: der ist nicht von oben beschriebener Sorte. Allerdings hat er sich sein ganzes Studium hindurch mit Softwareentwicklung beschäftigt (Studentenjob) und ist dann einfach an dieser Richtung kleben geblieben.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6403910 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zumindest eins ist klar: Die ganzen Looser die hier ablästern würden nicht mal 2 Semester FH Studium Mathe überleben. ROFLROFLROFLROFLROFLROFLROFLROFLROFLROFLROFL
Lach schrieb: > Zumindest eins ist klar: > Die ganzen Looser die hier ablästern würden nicht mal 2 Semester FH > Studium Mathe überleben. Ich würde auch nicht ein einziges Semester Kunstgeschichte schaffen. Ob man deshalb traurig sein muss, ist eine andere Frage :-)
> Manfred schrieb: >> Wer hier einen über zwei Jahre alten Thread hochzieht, hat vermutlich >> Mathematik studiert, dabei aber das Grundrechnen verloren. > Mathe ist zeitlos. Mathestudium nutzlos, Mathematiker halten sich hier > und da noch ein paar grosse Firmen, ein paar Hansel bleiben an der > Hochschule hängen, der Rest wird Lehrer oder Softwarefrickler und merkt > bei letzterem wie ahnungslos er eigenltich ist, von wegen Mathematiker > können abstrakt denken für die ist das simpel, da hat sich schon so > mancher wieder ins Lerhramt geflüchtet als der das dritte > Softwareprojekt verkackt hat. > Wir hatten auch mal so nen Mathehorst eingestellt. Zu dumm zum > scheissen. Nicht mal HTML hat der kapiert. Nachdem er 2 Wochen erfolglos > versucht hat mit Java eine Datei einzulesen Werte zu parsen und wieder > auszugeben haben wir das Elend beeindet. Die sind im Schnitt genausodoof > in einem fachfremden und selbst fachnahen Gebiet wie Softwareentwicklung > (selbst mit "vorkenntnissen" von der Uni), da ist jeder Realschüler mit > FI-Ausbildung überlegen. Tut mir leid das sagen zu müssen: Heute sind > diese Hansel sehr schwer zu vermitteln, früher galt noch > IT/Softwareentwicklung als Mathematiknah, heute muss man Tools und > Frameworks und vor alle die Sprache beherrschen und grundlegende > SE-Methodiken drauf haben, all das hat ein Mathematiker nicht. Der kann > mir was in seinem CAS nen numerischen Algo vorkaspern aber wer braucht > sowas? Die Leute sind ohne massive Nachschulung zu nix zu gebrauchen, > ausser sie waren in ihrer Freizeit schon im Softwaregebastel unterwegs > und haben erkannt worauf es ankommt und sich die entspr. Themen > draufgepackt, aber sonst? Das sind durch die Bank Vollhorste. Alle Mathematiker über ein Kamm scheren, dazu noch beleidigen (zu dumm zum scheißen, Mathehorst, wollen etwas vorkaspern usw.) zeigt wiedermal die typisch hässliche deutsche Besserwisser und Nichtsgönner Mentalität. Genau wegen solchen Menschen wie dir (euch) macht die Arbeit überhaupt keinen Spaß, selbst dann wenn man etwas drauf hat! Lieber arbeite ich in einem Team, wo ich merke, dass ich als Mensch geschätzt werde und dass ich ein wichtiger Teil meines Teams bin, als in einem Team zu arbeiten, wo jeder nur an sich denkt und über Neuankömmlinge sich lustig macht. Menschen, die mir Sachen vernünftig erklären, ohne eine große Show abzuziehen, sind diejenigen, denen ich am Ende für alles dankbar bin und mit denen ich auch in Zukunft gern arbeite. Keiner gibt Ihnen das Recht Menschen zu beleidigen und alle in ein Topf zu werfen, selbst dann, wenn diese die entsprechende berufliche Erfahrung noch nicht vorweisen können und Zeit zum Anlernen brauchen. Jemand der frisch aus einem Medizinstudium kommt wird in 2 Wochen auch kein Chirurg. Manche Unternehmen lernen die Studenten ein ganzes halbes Jahr (oder mehr) an, bis sie gewisse Dinge drauf haben - da sind 2 Wochen mehr als ein Witz. Man muss Studenten eben anlernen und so etwas braucht nun mal Zeit und Geld! Selbst Schuld, wenn man in der Stellenausschreibung nicht nach erfahrenen Softwareentwicklern sucht, sondern nach Mathematikern, um Kosten zu sparen. Also halten Sie an dieser Stelle Ihre große Klappe! 1) Keiner hat Sie dazu gezwungen diese Leute einzustellen 2) In jedem Beruf gibt es gute und weniger gute Fachkräfte 3) Wenn jemand Mathe fertig studiert hat, dann kann man nicht erwarten, dass diejenige der perfekte Softwareentwickler schon am ersten Tag sein muss. Menschen beschäftigen sich lebenslang mit der Softwareentwicklung und lernen dennoch nie aus, was soll man da also von einem Absolventen, der frisch von der Uni kommt, großartig erwarten? Deswegen sollte man auch die Leute anlernen, anstatt über sie herzuziehen und sie bloß zu stellen, wie Sie es hier tun. 4) Wenn das der übliche Umgangston in Ihrer Firma ist, dann wundert es mich ehrlich gesagt nicht, dass dort kein Student etwas gebacken kriegt. Mit solcher Wortwahl und solchen Vorurteilen, wie "Das sind durch die Bank Vollhorste" kann man höchstens im Knast als Aufseher arbeiten, nur nicht mit Menschen auf einem intellektuellen Niveau. Kein Wunder, dass in Deutschland so viele Menschen psychisch Krank werden oder an einem Herzinfarkt sterben, wenn man sich dieses Elend mit Vorurteilen mal genauer durchließt. Ein Deutscher regt sich typischerweise über jeden Mist auf und macht nicht nur sich, sondern auch allen anderen das Leben (unnötig) schwer und am Ende bereut er alles, wenn er am Sterbebett liegt und bemerkt, dass der Leistungsdruck und die paar tausend Euro auf dem Konto sein Leben und Handeln bestimmt haben. Grüße Ilja Richter
Das mit dem unnötig schwer machen ist in der Tat weit verbreitet. Ein Auswuchs des wuchernden Egoismus. Viele Firmen und Unis produzieren dadurch enorme Mengen Blindleistung.
Ilja Richter schrieb: > Wenn jemand Mathe fertig studiert hat, dann kann man nicht erwarten, > dass diejenige der perfekte Softwareentwickler schon am ersten Tag sein > muss. Warum muss ein Mathematiker überhaupt ein Softwareentwickler sein? Dafür gibt es genügend Informatiker und E-Techniker. Als Firma möchte ich nicht einem Mathematiker viel Geld bezahlen UND diesen gleichzeitig noch umschulen müssen. Das Informatikstudium ist ja schon trocken genug und vermittelt längst nicht alles, was man im Beruf braucht. Aber bei Mathematik sind vielleicht 2% des Stoffs aus dem Studium ansatzweise relevant für die durchschnittliche Softwareentwicklung. Wenn man da nicht kräftig nebenbei programmiert oder Zusatzkurse belegt hat, hat man ein Problem. Ilja Richter schrieb: > Jemand der frisch aus einem Medizinstudium kommt wird in 2 Wochen auch > kein Chirurg. Ja, aber jeder Chirurg hat mal Medizin studiert und nicht Biologie.
Beitrag #6404107 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja dann hoffe ich, dass bei dir immer alles perfekt laufen wird im OP. Ist ja eh alles idiotensicherer Kinderkram. Für was werden Ärzte überhaupt bezahlt? Können ja nichtmal nen Server aufsetzen.
Schau dir Technomathematik an als Kombis mit Elektrotechnik oder so
Weich W. schrieb: > Warum muss ein Mathematiker überhaupt ein Softwareentwickler sein? Dafür > gibt es genügend Informatiker und E-Techniker. Als Firma möchte ich > nicht einem Mathematiker viel Geld bezahlen UND diesen gleichzeitig noch > umschulen müssen. Das Informatikstudium ist ja schon trocken genug und > vermittelt längst nicht alles, was man im Beruf braucht. Aber bei > Mathematik sind vielleicht 2% des Stoffs aus dem Studium ansatzweise > relevant für die durchschnittliche Softwareentwicklung. Wenn man da > nicht kräftig nebenbei programmiert oder Zusatzkurse belegt hat, hat man > ein Problem. Warum soll ein Absolvent eines Mathematik-Studiengangs nicht den Beruf des Software-Entwicklers ergreifen dürfen? Ich behaupte mal, dass jemand, der ein Mathematik-Studium mit guten Noten und innerhalb angemessener Zeit abgeschlossen hat, auch gute Voraussetzungen dafür mitbringt, den Beruf des Software-Entwicklers erlernen zu können, sofern er die erforderliche Motivation hat. Das heißt natürlich nicht, dass ein Mathematik-Absolvent in der Regel auch sofort ein fertig ausgebildeter Software-Entwickler ist. Genauso wenig muss ein Informatik-Absolvent von der Uni noch lange kein fertiger Software- oder Hardware-Entwickler sein. Das hängt natürlich auch davon ab, womit man sich genau im Studium befasst hat. (Das kann natürlich sehr stark von Student zu Student variieren.)
Weich W. schrieb: > Ilja Richter schrieb: >> Wenn jemand Mathe fertig studiert hat, dann kann man nicht erwarten, >> dass diejenige der perfekte Softwareentwickler schon am ersten Tag sein >> muss. > > Warum muss ein Mathematiker überhaupt ein Softwareentwickler sein? Dafür > gibt es genügend Informatiker und E-Techniker. Als Firma möchte ich > nicht einem Mathematiker viel Geld bezahlen UND diesen gleichzeitig noch > umschulen müssen. Das Informatikstudium ist ja schon trocken genug und > vermittelt längst nicht alles, was man im Beruf braucht. Aber bei > Mathematik sind vielleicht 2% des Stoffs aus dem Studium ansatzweise > relevant für die durchschnittliche Softwareentwicklung. Wenn man da > nicht kräftig nebenbei programmiert oder Zusatzkurse belegt hat, hat man > ein Problem. > > Ilja Richter schrieb: >> Jemand der frisch aus einem Medizinstudium kommt wird in 2 Wochen auch >> kein Chirurg. > > Ja, aber jeder Chirurg hat mal Medizin studiert und nicht Biologie. Und trotzdem werden Mathematiker als Softwareentwickler eingestellt, selbst dann wenn die Chancen auf dem Arbeitsmarkt mehr oder weniger gut sind im Vergleich zu IT oder Elektrotechnik Studenten. Es liegt vermutlich auch daran, dass der Studiengang allein über die Kompetenzen noch lange nichts aussagt. Was bringt einer Firma ein IT Student, der nur für Prüfungen gelernt hat und nicht für sich selbst? Was bringt einer Firma ein IT Student, der mehr als die Hälfte des Stoffs wieder vergessen hat und außerhalb seines Studiums sich nie mit Programmieren beschäftigt hat? Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Studium (egal in welcher Richtung) dir nur bescheinigt eine bestimmte Tätigkeit ausüben zu dürfen, jedoch keine Aussage darüber liefert, wie kompetent bzw. fähig dieser Mensch ist und genau aus diesem Grund werden sowohl Mathematiker, als auch Informatiker oder Elektrotechniker eingestellt. Erst in der Einarbeitungszeit merkt man die Kompetenz eines Menschen: wie schnell er alles kapiert sowie gewisse Sachen umsetzt (und keinesfalls vorher). Wer Mathematik fertig studiert hat, derjenige zeigt ein großes Durchhaltevermögen, Lernbereitschaft, sehr viel Fleiß und eventuell sind es diese Faktoren, die dafür sorgen, dass auch Mathematiker eingestellt werden. Außerdem schaffen ungefähr nur 20% das Studium, was wiederum bedeutet, dass dieser Mensch bemüht war zu den Besten zu gehören, nicht wie die anderen 80% der Studenten. Wenn die selbe Mühe, Durchhaltevermögen und Fleiß auch im Job gezeigt werden, dann ist Erfolg auch im Job garantiert, ohne große Vorkenntnisse. Allein die Tatsache, dass das Studium sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, hat ein Student nie wirklich Zeit sich zusätzlich mit anderen Dingen zu beschäftigen, wie z.B. mit dem Programmieren aus reiner Interesse, so dass man selbst von einem IT Studenten nicht viel erwarten kann, denn auch er hat ausschließlich nur für die Klausuren gebüffelt, wie jeder andere Student auch. Außerhalb des Studiums und des Berufslebens haben die meisten Studenten genauso Freunde, Eltern, Geschwister, Sport usw., daher man will NICHT NOCH ZUSÄTZLICH parallel zum Studium (welches ohnehin viel Zeit weg nimmt und hart ist) vor dem Computer seine restliche, sowie knappe freie Zeit zu verbringen, um später im Beruf zu glänzen. Wer das wirklich tut, derjenige hat sein menschliches Dasein komplett aufgegeben und ist eine Maschine, deren Motor nicht lange halten wird. Deswegen ist jemand, der IT oder Elektrotechnik fertig studiert hat keinesfalls ein besserer Programmierer, als ein Mathematiker. Was macht einen guten Programmierer aus? Das sind Eigenschaften, wie Teamfähigkeit, Konzepte/Pläne erstellen können, Zeitmanagement, Kritikfähigkeit, sauberen und kurzen Code ohne Verschachtelungen und Fehler schreiben können, Zeilen kommentieren und vieles, vieles mehr. Diese Punkte werden aus einer Bewerbung nicht ersichtlich, so dass erst die Einarbeitungszeit und die Zeit danach Klarheit über den Menschen verschafft. Deshalb sehe ich keinen Grund einen Informatiker einem Mathematiker vorzuziehen, denn beide können kompetent sein oder auch nicht. Ein Mathematiker kann ein besserer Softwareentwickler werden als ein Informatiker, muss aber nicht. Man lernt unter enormen Druck für die Klausuren und alles ist viel zu hektisch, ob jetzt im Mathestudium, Informatik oder Elektrotechnikstudium. Deshalb kann unter solchen Bedingungen nie gewisse Leidenschaft entstehen -alles wirkt verkrampft und man prügelt sich das Wissen ein, welches zum größten Teil unbrauchbar ist. Ich finde generell, dass viele Studiengänge Fachidioten ausbilden und keine Menschen, die selbstständig denken können. Spätestens in den Unternehmen macht sich dieser Punkt bemerkbar und deshalb tun sich viele Studenten in der Arbeitswelt schwer. Das Problem liegt nicht nur an den Studenten selbst, sondern an unserem Bildungssystem, welches weder Inspiration noch Spaß vermittelt. Alles wirkt trocken, eingestaubt, langweilig, daher man kann unter solchen Bedingungen keine große Leistungen erwarten. Grüße Ilja Richter
Beitrag #6404279 wurde von einem Moderator gelöscht.
SoIstDat schrieb im Beitrag #6404279: > Daran wird sich aber nichts ändern. Das Bildungssystem so > reformieren, > dass ein Studium nicht mehr trocken und langweilig ist und die Studenten > mehr mitnehmen, kostet zu viel Geld. Die UNIs müssten dadurch die > Studenten viel intesiver betreuen. > > Ich finde ja das, was die UNIs in den USA machen ganz toll. Eine > Kombination aus Vorlesung, Schriftlicher Prüfung, benoteten Projekten > und Hausaufgaben. Teilweise werden sogar mündliche Noten verteilt für > die Mitarbeit in der Vorlesung. Das ist in Deutschland aber nicht > realisierbar und deswegen bleibts beim trockenen VL besuchen, ab und an > ne Übung. Ein Praktikum ist dann ganz großes Kino hier in DE an den > Unis. Wenn man was anderes möchte muss man schon auf einen private UNI > gehen! Die Probleme fangen bereits in der Schule an. Dazu empfehle ich jedem das folgende YouTube Video mit dem Titel: "Warum das deutsche Schulsystem so schlecht ist" von dem Kanal "Simplicissimus" anzuschauen. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=fxvvMjDCo_4 Grüße Ilja Richter
Klingt für mich nach Schule. Studium heißt vor allem sich eigenständig mit Problemen auseinander zu setzen nicht dauernd Lehre zu konsumieren. Ich möchte nicht auf das bildungsniveau der Amerikaner / Engländer absinken.
Beitrag #6404626 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ketchup schrieb: > Ich möchte nicht auf das bildungsniveau der Amerikaner / Engländer > absinken. Wenn man deinen Beitrag hier liest Beitrag "Informatik soll Pflichtfach an Schulen werden" dann musst du dich aber gewaltig nach oben strecken um an das von dir genannte Niveau heranzureichen.
Ketchup schrieb: > Studium heißt vor allem sich eigenständig mit Problemen auseinander zu > setzen und nicht dauernd Lehre zu konsumieren. Genau das ist der Punkt, denn der größte Teil der Studenten schaffen es nicht eigenständig bestimmte Probleme zu lösen und es hat viele Gründe: 1) Aufgrund der versprochenen guten Jobchancen, wo man relativ mehr Geld verdient im Vergleich zu anderen (handwerklichen) Berufen, sind MINT Fächer ein Auffangbecken für junge Menschen, die meistens nach dem Abi nicht genau wissen, was sie studieren sollen. Da diese Fächer meistens kein NC voraussetzen, hat selbst ein schlechter Schüler die Möglichkeit diese Fächer zu studieren. Wenn aber ein Schüler bereits während des Abiturs Probleme hatte (auch in den Naturwissenschaften) und sein Abi grad mal so geschafft hat, wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht besser in einem Mathe, Informatik oder Elektrotechnikstudium, wo die Ansprüche deutlich höher sind. Man lernt in Abitur irgendwelche Gedichte (von Dichtern, die längst tot sind) zu analysieren aber nicht, wie man richtige Entscheidungen nach Abitur für sein Leben trifft. Obwohl die Technik sich immer weiter verbessert, werden Fächer, wie Informatik oder Elektrotechnik kaum angeboten. Wie soll da eine Begeisterung für diese Fächer entstehen? In seinem Kämmerlein in Einsamkeit programmieren, löten und irgendwelche Bücher lesen lautet hier die Devise. Das hat zur Folge, dass diese Studiengänge viele Menschen ausbilden, die dafür nicht geeignet sind oder keine Ahnung davon haben, was genau die da machen, so dass verlorene Jahre durch Scheitern/Abbruch des Studiums das Resultat des Ganzes Übels ist - eigenständiges Denken der Studierenden ist hier nicht groß zu erwarten. Die Studiengänge, die sich lohnen, im Hinblick auf die Zeit, Schwierigkeit, Angebot und Nachfrage, sowie im Hinblick auf den finanziellen Aspekt, sind meistens die, welche einen guten Abischnitt voraussetzen bzw. einen NC von ungefähr < 1,5 haben. Die, die keinen NC haben, sind meistens die Studiengänge, die leider nicht gefragt sind. Damit die Dozenten auch an der Lehre beteiligt sein können, werden die Verhältnisse etwas gelockert, so dass jeder "Idiot" studieren kann. Wenn Mathe und ähnliche Studiengänge NC hätten, würde es so gut wie kaum Lehre geben und die Dozenten wären dann in der Forschung oder in anderen Berufszweigen tätig. 2) Eigenständiges lösen der Probleme besteht im Studium zum größten Teil darin, irgendwelche Übungsaufgaben auf einem Blatt Papier zu lösen. Ob diese Aufgaben einen relevanten Praxisbezug haben und inwieweit diese wichtig sind, wird kaum vermittelt. Solange das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis nicht ausgewogen ist, gilt die ganze Theorie, welche im Studium vermittelt wird, als unbrauchbar. Wenn ein Student nicht in die Lehre und Forschung gehen möchte, sind die vielen Beweise (meiner Meinung nach) von zweitrangiger Bedeutung. Ein Modul, wo nur Beweise geführt werden wäre an der Stelle sinnvoller. Es gibt tatsächlich Studenten, die während des gesamten Studiums ausschließlich auf einem Blatt Papier programmiert haben und nicht wirklich mit Visual Studio gearbeitet haben. Was soll man da großartiges seitens Studierenden erwarten? Nur weil ein IT Student in c ++ 8 Übungsaufgaben gelöst hat, ist er gleich der bessere Kandidat bei der Bewerbung als ein Mathestudent? Schwachsinn. 3) Studierende, welche die Übungsaufgaben sehr gut lösen können und bei den Professoren mit irgendwelchen Beweisen glänzen, sind meistens die, welche aus einem guten Elternhaus kommen. Ellenbogenmentalität/Konkurrenzdenken ist deutlich zu spüren und kein gemeinsames Miteinander. Eine gute Lerngruppe zu finden ist schwer und manchmal kann eine Gruppe einem schaden, durch Studierende, die sich alles erklären lassen wollen und somit einem die nötige Zeit wegnehmen oder die, welche rumalbern und nicht wirklich etwas machen usw. Der nächsten Bill Gates und Paul Allen unter solchen Konstellationen wird nie zu finden sein. Es gibt weder Treffen, wo man gemeinsam an bestimmten Projekten arbeitet noch irgendwelche spannende Meetings. Jeder im Studium ist ein Einzelgänger, der seines Glückes Schmied ist und nur für die eine gute Note paukt. Man will Ergebnisse sehen und nicht die Leidenschaft dahinter. Fazit: Studium heißt eigenständiges Denken (so wird es zumindest in den Broschüren vermarktet), die Realität ist jedoch anders: verschulte Bachelorstudiengänge, Fachidioten und eine Minderheit, die wirklich eigenständig denken kann. Grüße Ilja Richter
Man kann vieles danach machen wie Taxi fahren (korrektes Wechselgeld rausgeben -> Mathematik!) Hermes, UPS, DPD,... (Nachname kassieren -> Mathe!) Kasse im Baumarkt (s.o.) Regalauffüller (5 von 10 Paletten habe ich schon weg, wieviel muss ich noch...) Anstreicher (3 Eimer reichen für 30 qm, das Zimmer hat 180qm, wieviel Eimer... -> Mit Mathe bist du der King) Versicherungsmann (Wenn Omi jetzt den Vertrag unterschreibt kassiere ich 3000€ Prämie, wenn ich ihr jetzt x aufschwatze bekomme ich nochmal 20% das sind dann ... -> Das kann nur der Mathegott!) Das sind sehr gefragte Leute, die kommen überall unter.
Miethai schrieb: > Man kann vieles danach machen wie > Taxi fahren (korrektes Wechselgeld rausgeben -> Mathematik!) > Hermes, UPS, DPD,... (Nachname kassieren -> Mathe!) > Kasse im Baumarkt (s.o.) > Regalauffüller (5 von 10 Paletten habe ich schon weg, wieviel muss ich > noch...) > Anstreicher (3 Eimer reichen für 30 qm, das Zimmer hat 180qm, wieviel > Eimer... -> Mit Mathe bist du der King) > Versicherungsmann (Wenn Omi jetzt den Vertrag unterschreibt kassiere ich > 3000€ Prämie, wenn ich ihr jetzt x aufschwatze bekomme ich nochmal 20% > das sind dann ... -> Das kann nur der Mathegott!) > > Das sind sehr gefragte Leute, die kommen überall unter. Der Punkt ist der, dass Mathematiker in vielen Berufszweigen sich weiter bilden müssen und man erwartet, dass sie dies möglichst schnell tun, um keine Kosten zu verursachen. Ein Student der Mathe fertig studiert hat und jemand der eine Ausbildung in Informatik/Elektrotechnik abgeschlossen hat, kann man so nicht miteinander vergleichen. Der eine hat zwar mehr praktische Erfahrung, der andere jedoch ist mehr belastbar und lernt schneller. Das, was ein Informatiker/Elektrotechniker in 3 Jahren in der Ausbildung gelernt hat, sollte ein Mathematiker innerhalb eines Jahres beherrschen. Im Grunde sind Mathematiker langfristig gesehen die effizienteren Arbeitskräfte (das erwartet man zumindest). Natürlich sind die Leute, die nach ihrer Ausbildung direkt das passende Studium gemacht haben, die besseren Kandidaten auf dem Arbeitsmarkt, nur nicht jeder hat einen perfekten Lebenslauf und manchmal orientiert man sich um. Man könnte genauso über Elektrotechniker/Informatiker trollen: Glühbirne wechseln: -> Elektrotechnik Hello World ausgeben: -> Informatik! Batterien an der Wanduhr wechseln: -> Elektrotechnik Rechne den Widerstand einer Parallelschaltung aus -> Das kann nur ein Azubi, der Elektrotechnik wirklich verstanden hat. URI (Merkformel für Berufsschulidioten, die etwas bedenkenlos anwenden und nicht mal sich die Gedanken darüber machen, wie diese Formel überhaupt zur Stande kommt. Das wäre ihnen zu viel Mathe. Arbeiten an Hochspannungleitungen, das können nur Elektrotechnik - Götter, die aber leider zu oft drauf gehen und am Ende stellt man fest, es waren doch nur Menschen. Dieser ganze Thread besteht echt zum größten Teil aus irgendwelchen Trollen und unbrauchbaren Scheiß. Schade, dass die Mods hier nicht aktiv sind und jeder Idiot hier seinen Dünnpfiff schreiben kann. Ich weiß leider nicht, wie es bei den anderen Threads ist, aber wenn dieser Zustand auch in anderen Foren herrscht, dann ist diese Seite trotz der Bemühungen einiger Leute, unbrauchbar. In Matheforen, wie matheplanet.com herrschen Gott sei dank solche miserablen Zustände nicht. Schade, dass diese Seite durch Beleidigungen, Trolling usw. an Objektivität und wissenschaftlichem Niveau einbüßt. Man kann im Grunde diese Seite nicht ernst nehmen. Ich für meine Verhältnisse hätte mich gern im Bereich der Elektrotechnik/Informatik etwas mehr eingelesen bzw. mich darin weiter gebildet und es hätte mich gefreut mich mit anderen näher auszutauschen und neue Menschen kennen zu lernen - nachdem ich die Kommentare hier durchgelesen habe, werde ich es definitiv nicht mehr tun! Auf nimmer Nimmerwiedersehen! Ilja Richter
M.A. S. schrieb: > Erwin von Bohlen und Hallbach schrieb: >> Wir hatten auch mal so nen Mathehorst eingestellt. Zu dumm zum >> scheissen. Nicht mal HTML hat der kapiert. Nachdem er 2 Wochen erfolglos >> versucht hat mit Java eine Datei einzulesen... > > @TO: Ich weiß, es ist Jahre her, trotzdem: > Antworten wie die oben (und viele andere in diesem Thread) kommen davon, > wenn man eine derartige Frage in einem E-Techniker-Forum stellt. "derartige Fragen in einem E-Techniker Forum". Das war eine ganz normale Frage, wie ich finde. Es herrscht hier durchgehend Klischee und Schubladendenken und dafür kann der Fragesteller nichts! Man grenzt und beleidigt hier Menschen aufgrund ihres beruflichen Werdegangs und dieses Verhalten rechtfertigt nicht, dass hier ein Elektrotechniker Forum ist. Ilja Richter
Ilja Richter schrieb: > Schade, dass die Mods hier nicht aktiv sind und jeder Idiot hier seinen > Dünnpfiff schreiben kann. Warum, das ist doch gut für dich? Ansonsten wären deine Beiträge hier im Thread nämlich schon längst im Nirwana. Ilja Richter schrieb: > Das, was ein Informatiker/Elektrotechniker in 3 Jahren in der > Ausbildung gelernt hat, sollte ein Mathematiker innerhalb eines Jahres > beherrschen. Im Grunde sind Mathematiker langfristig gesehen die > effizienteren Arbeitskräfte (das erwartet man zumindest). Das ist pures Wunschdenken. Mathematiker sind in erster Linie eines: Theoretiker vor dem Herrn. Praxis ist ihnen völlig fremd und meistens sogar verhasst. Das macht sie für viele Berufe wenig attraktiv.
Ilja Richter schrieb: > Der eine hat zwar mehr praktische Erfahrung, der andere jedoch ist mehr > belastbar und lernt schneller. Das ist eher Wunschdenken als Realität. Viel wichtiger als der Studienabschluss ist Freude an der Einarbeitung, an der Elektrotechnik, an der Informatik. Nur dann lernt man auch schnell und gut. Jemand, der sich für Elektrotechnik/Informatik interessiert, wird aber direkt diesen Studiengang wählen. Wer sich für Mathematik interessiert, wählt Mathematik und hat damit schon einen Motivationsnachteil (vom Wissensdefizit mal abgesehen). > Das, was ein > Informatiker/Elektrotechniker in 3 Jahren in der Ausbildung gelernt hat, > sollte ein Mathematiker innerhalb eines Jahres beherrschen. Wer ernst genommen werden möchte und nicht in die Schublade "elitäres Denken" gesteckt werden möchte, sollte nicht solche Aussagen treffen. > Im Grunde > sind Mathematiker langfristig gesehen die effizienteren Arbeitskräfte > (das erwartet man zumindest). Nein, das erwartet niemand und die Praxis zeigt eher das Gegenteil. Letztendlich sitzt man mit einem Mathematikstudium wohl zwischen allen Stühlen und wird nur in wenigen Nischen wirklich gebraucht.
Chris D. schrieb: >> Im Grunde >> sind Mathematiker langfristig gesehen die effizienteren Arbeitskräfte >> (das erwartet man zumindest). > > Nein, das erwartet niemand und die Praxis zeigt eher das Gegenteil. > > Letztendlich sitzt man mit einem Mathematikstudium wohl zwischen allen > Stühlen und wird nur in wenigen Nischen wirklich gebraucht. Da stimme ich dir (im wesentlichen) zu. Aber es kommt auch darauf an, welche Art von Software man entwickeln lassen will. Für das normale Geschäft als Anwendungsentwickler reicht natürlich auch eine Ausbildung als Fachinformatiker aus. In diesem Bereich haben Akademiker eigentlich keinen grossen Vorteil. Allerdings wenn es um Spezial-Software geht (z.B. Implementation eines Verschlüsselungs-Algorithmus oder eines Schaltungssimulators, wo auch Expertenwissen gefragt ist) würde ich eher einen Akademiker aus dem MINT-Bereich vorziehen.
Chris D. schrieb: > Letztendlich sitzt man mit einem Mathematikstudium wohl zwischen allen > Stühlen und wird nur in wenigen Nischen wirklich gebraucht. Dieser Satz fasst den Thread als Gesamtfazit aus meiner Sicht sehr gut zusammen.
Ilja Richter schrieb: > Nur weil ein IT Student in c ++ 8 Übungsaufgaben gelöst hat, > ist er gleich der bessere Kandidat bei der Bewerbung als ein > Mathestudent? Schwachsinn. Die Mathehorste versagen aber in der Realität. Sie waren es doch immer die mit ihrem grossen Ego ankamen und angeblich sich in alles einarbeiten können weil sie angeblich das abstrakte denken 'gelernt' hätten, scheitern dann aber an einfachsten Aufgaben und bekommen nix auf die Reihe. Das sind letztendlich auch nur Fachidioten die halt nur ihr Gebiet beherrschen (und das auch nur mehr schlecht als recht) das aber in der Praxis zu 99% keine Rolle spielt. Früher hat man diese Grossmäuler halt in dem Glauben gelassen, weil es nix besseres auf dem Arbeitsmarkt gab und Softwareentwicklung noch mathelastiger war, da hatten sie noch einen kleinen Vorteil wenn man numerische Dinge implementieren musste, die Programme selbst waren wenig komplex, das hat dann der Mathehorst gerade noch so hinbekommen oder wusste wo er den Code kopieren konnte. Heute ist das anders, da braucht man diese grossmäuligen Mathematiker nicht mehr, jetzt vergammlen sie eben an den Hochschulen auf ihren halben Stellen , gehen sich gegenseitig auf die Nerven oder retten sich ins Lehramt. Ich weiss wie einer unserer Profs (promovierter Mathematiker) jemanden suchte der auf seiner Website ein paar Dinge einbauen sollte, er hat es erst selber probiert, dann ein paar seiner Königsdisziplinstudenten daran rumgefrickelt und auch gescheitert, ihm war das "zu kompliziert". Wisst ihr wer das dann gemacht hat? Der Sohn von der Institutssekretärin, von den Informatikstudenten hat sich keiner freiwillig gemeldet weil das eben so ein arrogantes Mathearschloch war, der mit dem obigen grossmäuligen Geschwätz immer ankam, das sind die m.E. z.g.T. die grössten Deppen die an den Unis rumlaufen. Ein Gehabe drauf als wäre jeder von denen der nächste Perelemann, neidisch hoch zehn, wenn mal ein Kollege besser ist als sie, dann wird intrigiert und die Lorbeeren möglichst für sich eingeheimst, eine widerliche Sorte Mensch.
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/buero-co/mint-faecher-versicherungen-sorgen-sich-um-mathematiker-nachwuchs-16952468.html Deutschlands Versicherer fürchten um die Fachleute der Zukunft. „Wir spüren schon heute einen Mangel an qualifizierten Mathematikern. Es ist nicht einfach, offene Stellen zu besetzen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), Guido Bader. Nach seinen Schätzungen besteht aktuell ein Bedarf an 2000 bis 3000 Versicherungsmathematikern, die als Aktuare bezeichnet werden.
3987^12 + 4365^12 = 4472^12 schrieb: > Deutschlands Versicherer fürchten um die Fachleute der Zukunft. „Wir > spüren schon heute einen Mangel an qualifizierten Mathematikern. Es ist > nicht einfach, offene Stellen zu besetzen“, sagte der > Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), Guido Bader. > Nach seinen Schätzungen besteht aktuell ein Bedarf an 2000 bis 3000 > Versicherungsmathematikern, die als Aktuare bezeichnet werden. Gleiche Lügenmärchen wie bei den Ingenieuren. Wenn ich schon die Spanne lese sieht man sofort dass es dreist gelogen ist. Teilt man noch durch den üblichen Übertreibungsfaktor 7 kommt immer noch zu viel raus.
Miethai schrieb: > Die Mathehorste versagen aber in der Realität. Die Frage ist ja immer, was wird studiert und was soll später als Beruf ausgeübt werden. Ich habe da auch so meine Zweifel bei den Ingenieur*innen. Wenn die nicht vorher eine Ausbildung gemacht haben, dann können die auch nichts. Nichts was man braucht. Nicht einmal eine Aderendhülse anbringen. Ja und mit dem Lötkolben können die erst umgehen. Eine Freude. Und von der Arbeit an sich und Engagement sind da auch viele ganz schön abgehoben. Kleinigkeiten werden dann an die Techniker abgeschoben. Die können schön reden, aber zum Arbeiten sind die nicht zu gebrauchen. Selbst bei uns im ö.D. mussten wir schon Ingenieure wegen Unfähigkeit durch die Probezeit rasseln lassen. Es gibt ja andere Bereiche, die hier schon angesprochen wurden wie Medizin, da ist man eben nach dem Studium noch nicht fertig. Auch in anderen Bereichen wie z.B. Meteorologie wird nachgesteuert und eine entsprechende Lizenzprüfung muss abgelegt werden. Ich bin sowieso der Meinung, dass vor jedem Studium eine solide Ausbildung her muss oder dass es nach dem Studium eine entsprechende Lernphase und Einarbeitungsphase schon von Arbeitgeberseite aus geben muss. Dann weiß man auch, was man von den untergebenen MA verlangt. So habe ich es gemacht, so haben es andere gemacht. Ein Bekannter hat z.B. vor seinem Bauingenieurstudium eine Maurerlehre gemacht.
Moin, Holger D. schrieb: > Ich bin sowieso der Meinung, dass vor jedem Studium eine solide > Ausbildung her muss [...] Und fuer das Mathematikstudium dann vorher eine Ausbildung als Computer? https://en.wikipedia.org/wiki/Computer_(job_description) SCNR, WK
> Es ist > nicht einfach, offene Stellen zu besetzen“, sagte der > Vorstandsvorsitzende der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), ... Fehlerhafte und um unwichtige Details gekürzte Übersetzung des Computers. (Umgangssprache in solchen Kreisen ist, schon lange vor dem Brexit, Englisch.) Richtig wäre: "Es ist so nicht einfach, überflüssige Arbeitssklaven zu entsorgen. Das versaut unser Image (=Bild in der Öffentlickeit) und die nächsten Wahlen."
Ich verstehe nicht, warum hier so über das Mathematikstudium hergezogen wird. Die Berufsaussichten für Mathematiker sind ähnlich gut wie für Informatiker, Physiker und Ingenieure, vielleicht sogar etwas besser. Einfach mal nach der jeweiligen Arbeitslosenquote googeln, sie liegt für alle vier Berufe bei 2,4% bis 2,7% und damit im Vergleich zu vielen anderen Berufen relativ niedrig. Natürlich ist die Nachfrage nach Mathematikern geringer als nach Ingenieuren, um denselben Faktor ist aber auch das Angebot kleiner. Falls sich jemand stark für Mathematik interessiert, soll er dieses Fach auch studieren. Er wird damit beruflich erfolgreicher sein, als wenn er entgegen seinen Neigungen ein Ingenieursstudium absolviert, nur weil ihm hier im Forum einige weiszumachen versuchen, dass Ingenieure cool und Mathematiker uncool seien. Was die Arbeit in einer fachfremden Branche betrifft: Es gibt unter den vier genannten Berufsgruppen viele, die nach dem Studium oder im Verlauf ihres Berufslebens zu einer der drei anderen Gruppen wechseln. Ob das klappt, hängt nicht so sehr von ihrer Berufsbezeichnung ab, sondern davon, welchen Studienschwerpunkt sie gewählt und wie sie sich danach weitergebildet haben. Dabei ist der Wechsel von Informatikern und Ingenieuren zur Mathematik eher die Ausnahme, was ein weiterer Grund ist, warum sich Mathematiker kaum um einen Job sorgen müssen.
Beitrag #6408621 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6408665 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, Yalu X. schrieb: > Falls sich jemand stark für Mathematik interessiert, soll er dieses Fach > auch studieren. Das ist halt der springende Punkt. Gilt genauso fuer alle anderen Studiengaenge. Nur fuer den/die Voegel, die hier immer mit diesen Themen aufschlagen, ist das niemals das Kriterium. Da gehts ja um: Wo gibts viel Geld, was ist momentan irrsinnig gefragt, Klitsche/Konzern, FH/TU, Entenfuettern/Doenerbraten - und nie: Was muss/will ich denn die 30+ Jahre bis zur Rente jeden Tag machen und wie schafft das der Firma den Mehrwert, um mir mein Gehalt zu zahlen... Gruss WK
Yalu X. schrieb: > Dabei ist der Wechsel von Informatikern und Ingenieuren zur Mathematik > eher die Ausnahme, was ein weiterer Grund ist, warum sich Mathematiker > kaum um einen Job sorgen müssen. Die Anzahl der Stellen für reine Mathematiker ist leider relativ überschaubar im Vergleich zu den Absolventenzahlen in den entsprechenden Bachelor- und Master-Studiengängen, außer beim Lehramt.
Beitrag #6408707 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dergute W. schrieb: > Da gehts ja um: Wo gibts viel Geld, was ist momentan irrsinnig gefragt, > Klitsche/Konzern, FH/TU, Entenfuettern/Doenerbraten - und nie: Was > muss/will ich denn die 30+ Jahre bis zur Rente jeden Tag machen und wie > schafft das der Firma den Mehrwert, um mir mein Gehalt zu zahlen Da ist doch auch nichts Negatives dran. Jeder junge Mensch hat Lebensziele wie z.B. ein Eigenheim, Auto, Familie, einen würdigen Lebensabend, aber seit ca. 15 Jahren ist das nur noch etwas für Gutverdiener, Holzmindener oder Erben. Die Immobilienpreise steigen und steigen, wir müssen immer länger arbeiten für immer weniger Rente, jeder Horst kann und will studieren und die Kaufkraft schwindet dahin. Mit einem Klitschengehalt kommt man eben heutzutage nicht mehr weit. Da muss man sich eben überlegen, wie man seine Tätigkeiten am besten zu Geld machen kann. Mit einem Physik-Master im Bereich Urknallforschung oder Kunstgeschichte wird das eben eher schwierig. Auch wenn ich beides interessant finde.
:
Bearbeitet durch User
Es gab 2018 2800 Masterabschlüsse in Mathe. Allein der Bedarf in Versicherungen ist lt. dem Link von mir oben 2000-3000 jährlich (man beachte: Link ist aus der Lügenpresse). Ich sehe hier kein Missverhältnis. Bei uns im IGM-Konzern sind auch ein paar Mathematiker. Die verdienen alle nicht schlecht. Wenn man für das Fach brennt sollte man es meiner Meinung nach studieren.
3987^12 + 4365^12 = 4472^12 schrieb: > Allein der Bedarf in Versicherungen ist lt. dem Link von mir oben > 2000-3000 jährlich (man beachte: Link ist aus der Lügenpresse). Da steht nur, dass der aktuelle Bedarf 2000 - 3000 Versicherungsmathematiker beträgt. Wo steht denn da pro Jahr?
Beitrag #6408803 wurde von einem Moderator gelöscht.
YusufIstBack schrieb im Beitrag #6408803:
> 3987^12 + 4365^12 = 4472^12 kannst du das beweisen?
Das hat Homer geschrieben. Frag ihn oder rechne einfach nach.
Beitrag #6408909 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur, z.B. habe ich folgendes zum Bauingenieurstudium gefunden: https://www.bauingenieur24.de/forum/lohnt-ein-bauingenieurwesen-studium.htm?show=all
Wunderkind schrieb: > Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur, z.B. habe ich folgendes zum > Bauingenieurstudium gefunden: > https://www.bauingenieur24.de/forum/lohnt-ein-bauingenieurwesen-studium.htm?show=all *Ingenieur ist nicht gleich jemand, der bessere Chancen hat, als ein Mathematiker (das wollte ich gerade eben sagen)
Beitrag #6409234 wurde von einem Moderator gelöscht.
Über Mathematiker lästern, obwohl es in anderen Berufen auch nicht besser aussieht: Handwerker (hier nur ein paar Beispiele aus meinem Leben): 1) Haben neulich bei mir Küche aufgestellt und haben bei der Küchenplatte bei der Spüle schief gesägt und ein Teil ist dort abgebrochen. Folge: Reklamation und 3 Monate Wartezeit, bis neue Platte ankam. Das ist aber noch längst nicht alles: sie haben 2 Schränke an der Wand um 1 cm schief aufgehängt, dann haben sie die Schränke falsch an die Wand angebracht, so dass eine Tür gegen Abzugshaubenkante gestoßen ist und die andere nicht (deren Aussage dazu: das war so geplant, daher wollen einen für dumm verkaufen, anstatt eigene Fehler einzugestehen). Dieses miserable Ergebnis war die Arbeit von 2 Leuten, die dafür ganze 8 Stunden gebraucht haben. Selbst als diese Fehler nach langem Warten von einem andern Arbeiter nachgebessert wurden, ist die Arbeit immer noch nicht fertig: Türen wurden nicht fixiert und hängen schief und es fehlen bei der Küchenplatte an der Wandleiste Ecken und Leistenabdeckungen, also muss ich wieder warten, bis diese angebracht werden. Ich musste Möbelgeschäft erneut anrufen und denen die Sache mitteilen, weil der Typ, der alles nachgebessert hat, angeblich meinem Küchenberater nix mitteilte. Ein Haufen Versager sind das. 2) Meine Eltern hatten damals sich ein Sofa gekauft. Eine Rücklehne war nicht gut ausgepolstert bzw. etwas war da nicht richtig: man fiel beim sitzen da rein, so als wäre da nix drin. Eltern haben angerufen, Handwerker brauchte lange um zu kommen und als er endlich kam, hat er nix ausgebessert. Erneut wurde gewartet, zig mal angerufen, dann wurde gesagt "diesen Fehler kann man nicht mehr ausbessern". Mein Vater (auch ohne eine Ausbildung im Handwerk) besserte es dann selber aus. Weder Gelderstattung noch ein Tausch war möglich. Alles wurde hinausgezögert, bis dieser Versandhandel voller Flachpfeifen pleite ging. Name dieses Versandhandels: Quelle. Es gibt genug Handwerker mit zwei linken Händen, die in der Berufsschule nur scheiße gebaut haben und denken sie wären etwas besseres als Akademiker. Dabei lesen viele von denen jeden Tag die Bildzeitung und denken sie wären aufgeklärt. Dumme Mettfresser, die jedes Wochenende Bier saufen und nix anderes kennen außer Fußball gucken und rumbrüllen. Viele von denen mögen keine Akademiker, weil diese (je höher der Titel) akkurate Arbeit lieben diese auch verlangen. Hier ein Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=cYdn7Y8vshg&t=12s Auch unfähige Ärzte gibt es. Ein weiteres Beispiel aus meinem Leben? Bitteschön: (Es handelt sich hier um einen Hausarzt meiner Mutter bei dem sie schon lange ist. Ich hab damals folgende Rezension zu diesem Arzt verfasst und viele Daumen nach oben bekommen, was bedeutet, dass viele Menschen meiner Meinung sind. Aus Datenschutz erwähne ich mal nicht seinen Namen, auch wenn ich es gerne getan hätte, um andere vor so einem Arzt zu warnen) Dr. XY ist m.M.n. schlechter Arzt und seine Praxis ebenso. Weshalb er schlecht ist hat nachvollziehbare Gründe: (1) Dr. XY wirkt oft durcheinander und schlecht organisiert. Er läuft verwirrt durch die Gegend und scheint ständig in Hektik zu sein und kommt mit den Anforderungen vermutlich nicht klar. Deshalb wartet man bei ihm mehr als 2 Stunden und wenn man dran ist, dann dauert das Gespräch höchstens 5 Minuten. Seine Mitarbeiter scheinen genauso durcheinander zu sein, da ständig Telefon klingelt und sie wirr durch die Gegend laufen. (2) Dr. XY ist der Hausarzt meiner Mutter und hat sie einmal total vergessen, dass sie im Wartezimmer noch ist und machte bereits das Licht aus, um Feierabend zu machen und meine Mutter musste ihn darauf hinweisen, dass sie bereits über 3 Stunden wartet und als einzige noch da ist. Außerdem ist das Wartezimmer immer mit alten Leuten überfüllt, es entsteht der Eindruck, dass er mehr Patienten aufnimmt als er eigentlich kann. Gute Ärzte nehmen normalerweise keine weiteren Patienten mehr auf, wenn sie merken, dass das Limit bereits erreicht worden ist und haben deshalb immer Zeit für ihre Patienten. Bei Dr. XY ist das jedoch anders: mehr Patienten bedeutet mehr Geld. (3) Dr. XY verschreibt immer Rezepte, die Schmerzen lindern, teilweise falsche und untersucht, sowie befragt die Patienten nicht ausreichend. Auch die Befragung der Patienten ist eher auf das Nötigste reduziert und dauert höchstens nur 5 Minuten, so dass der Eindruck kommt er sei nicht wirklich daran Interessiert einem Patienten zu helfen (hauptsache schnell, damit der nächste dran kommt). (4) Als Kind war ich mal bei Dr. XY mit einer Magendarmgrippe. Die Untersuchung lief folgendermaßen ab: ich machte Oberkörper frei und legte mich auf seine Anweisung hin, damit er eine Ultraschalluntersuchung machen kann. Ohne mich zu untersuchen sagte er mir: "sie können aufstehen und gehen heute zur Schule." Also musste meine Mutter eine Entschuldigung schreiben, damit ich zu Hause bleiben kann. Noch am selben Tag hatte ich Durchfall, Fieber und musste erbrechen. (5) Bei meinen Vater ist eine Ader im Kopf geplatzt und er hatte Blutungen im Kopf. Die Symptome waren: Erbrechen, Fieber und Bluthochdruck von 200. Ein Notfall, wo ein Mensch einen Schlaganfall erleiden kann, wenn man nicht früh genug handelt. Also ging er zu Dr. XY und klagte über Bauchschmerzen und Erbrechen. Dieser verschrieb ihm Tabletten gegen Erbrechen und hat bei ihm den Bluthochdruck nicht mal gemessen! Als mein Vater im Krankenhaus war, fragte die Ärztin, welche Tabletten er vom Hausarzt bekommen habe. Anschließend nahm sie die Packung und schaute sich kurz an und schmiss diese daraufhin in den Mülleimer. (6) Meine Mutter hat Diabetis, Übergewicht, grauen Starr, Artrose, also starke Gelenk und Gliederschmerzen und ist Beipass operiert (Herzoperation) und und und. Sie weint jeden Tag, wenn sie von der Arbeit kommt, weil ihr alles weh tut. Doch Dr. XY macht immer die selbe Diagnose "alles in Ordnung" und verschreibt ihr zig Medikamente, damit sie den Tag darauf als Reinigungskraft mit ihren 60 Jahren schuften kann. Ich versteh es ehrlich gesagt nicht. Gut, dass er wenigstens nach langer Zeit bei meiner Mutter entdeckt hat, dass bei ihr Herzarterien verstopft sind, woraufhin sie beipass operiert werden musste. (7) Dr. XY ist nie freundlich, eher neutral, gelangweilt und übermüdet, s.d. man als Patient sich unwohl fühlt. Meine Mutter kann nicht so gut Deutsch sprechen und möchte den Hausarzt eventuell aus Gewohnheit nicht wechseln. Außerdem traut sie sich nicht einen anderen zu suchen, da Dr. XY am nähesten von allen Ärzten ist. Deshalb bleibt sie in dieser Praxis. Mein Fazit: Die sehr guten Bewertungen sind ungerechtfertigt und liefern nicht das, was ich selbst erlebt und gesehen habe. Vermutlich wird bestimmte Patientengruppe von Dr. XY bevorzugt, denn anders kann ich mir die wenigen guten Bewertungen nicht erklären. Es sind nur einige Beispiele aus meinem Leben und es gibt durchaus viel mehr Beispiele, wo man Leuten ihren Beruf verbieten soll, vor allem dann wenn es sich um Gesundheit, Leben und Tod mancher Menschen handelt! Spontan fällt mir ein weiteres Beispiel ein: Meine Mutter wurde mal am Bauch operiert und die Ärzte hatten bei ihr da was vergessen. Resultat: die Wunde fing an zu eitern und meine Mutter bekam Fieber. Als sie ins Krankenhaus kam und sie Röntgenaufnahme gemacht haben, da rannten sie wie bekloppte durcheinander, weil sie merkten sie haben Scheiße gebaut und es kann teuer werden oder sogar das Leben einem Menschen kosten. Bei den Softwareentwicklern ist es auch nicht besser: viele egomanen, die alles besser wissen, Leute die halbfertige Software liefern, Fristen nicht einhalten können, Schwanzlange Zeilen schreiben, so dass man schnell den Überblick verliert und ewig nach Fehlern sucht und und und. Hört also auf über Mathematiker zu lästern, wenn in euren Jobs genauso viele Pfeifen gibt!
@Wunderkind Nur ging es eben weder um vermeintlich schlechte Arbeitsbedingungen noch um vermeintlich niedrige Qualität der Arbeitsleistung, sondern es wurde die Frage diskutiert, ob und wo das (theoretische) Wissen, welches jemand im Laufe seines Mathematik-Studiums erwirbt, für die Praxis am Arbeitsmarkt relevant ist oder nicht. Da sieht die Bilanz relativ gemischt aus.
Zero Knowledge schrieb: > @Wunderkind > Nur ging es eben weder um vermeintlich schlechte Arbeitsbedingungen noch > um vermeintlich niedrige Qualität der Arbeitsleistung, sondern es wurde > die Frage diskutiert, ob und wo das (theoretische) Wissen, welches > jemand im Laufe seines Mathematik-Studiums erwirbt, für die Praxis am > Arbeitsmarkt relevant ist oder nicht. > Da sieht die Bilanz relativ gemischt aus. Jedes (100%) Thema das in diesem Unterforum diskutiert wird hat eine gemischte Bilanz. Selbst wenn jemand einen neuen kurzen verständlichen Beweis für die Fermatsche Vermutung posten würde, gäbe es Anschuldigungen an die Politik da sie die Lösungen angeblich blockiert. Andere würden den Untergang des Abendlandes prognostizierten und behaupten die Chinesen werden trotzdem mit ihren Lösungen die Welt beherrschen. Ein Mathestudium ist ein Training für das Gehirn. Es ist nicht nur die Akkumulation von (überflüssigem) Wissen. Ein trainiertes Gehirn ist in der modernen Arbeitswelt so ziemlich die wichtigste Qualifikation.
3987^12 + 4365^12 = 4472^12 schrieb: > Ein Mathestudium ist ein Training für das Gehirn. Es ist nicht nur die > Akkumulation von (überflüssigem) Wissen. Ein trainiertes Gehirn ist in > der modernen Arbeitswelt so ziemlich die wichtigste Qualifikation. Da sind sie wieder die grossmäuligen Behauptungen, der Mathematiker hat denken gelernt alle anderen sind doof, kann sich in alles einarbeiten weil er ja nur er denken gelernt hat. Beweis durch Behauptung aus Mathematikermäulern. In der Praxis scheitern sie krachend an einfachsten Aufgaben, siehe oben. Zu dumm für Idioten-HTML das jedes Kind kapiert, zu dumm ne Datei einzulesen, jeden Scheiss musst du den Kaspern erklären weil sie selber nix hinbekommen labern einen ständig mit ihrem Theoriemüll voll, zurück an die Uni mit euch Kaspern, dort könnt ihr euch gegenseitig mit Beweisen bewerfen, draussen ausserhalb des akademischen Elfenbeiturms seid ihr die grössten Nulpen die rumlaufen.
3987^12 + 4365^12 = 4472^12 schrieb: > Zero Knowledge schrieb: > @Wunderkind > Nur ging es eben weder um vermeintlich schlechte Arbeitsbedingungen noch > um vermeintlich niedrige Qualität der Arbeitsleistung, sondern es wurde > die Frage diskutiert, ob und wo das (theoretische) Wissen, welches > jemand im Laufe seines Mathematik-Studiums erwirbt, für die Praxis am > Arbeitsmarkt relevant ist oder nicht. > Da sieht die Bilanz relativ gemischt aus. > > Jedes (100%) Thema das in diesem Unterforum diskutiert wird hat eine > gemischte Bilanz. Selbst wenn jemand einen neuen kurzen verständlichen > Beweis für die Fermatsche Vermutung posten würde, gäbe es > Anschuldigungen an die Politik da sie die Lösungen angeblich blockiert. > Andere würden den Untergang des Abendlandes prognostizierten und > behaupten die Chinesen werden trotzdem mit ihren Lösungen die Welt > beherrschen. > > Ein Mathestudium ist ein Training für das Gehirn. Es ist nicht nur die > Akkumulation von (überflüssigem) Wissen. Ein trainiertes Gehirn ist in > der modernen Arbeitswelt so ziemlich die wichtigste Qualifikation. Viele sind hier in ihrem dämlichen Schubladendenken hängen geblieben. Das hier ist ein Elite - Elektrotechniker Forum, wo Mathematiker als Menschen zweiter Klasse angesehen werden. Es wird mit dem Finger gern auf andere gezeigt, obwohl sie zuerst auf sich selber gucken sollten, bevor sie auf andere mit ihrem krummen Finger zeigen. Dieses Forum hier ist unbrauchbar, denn nur weil einige hier schlechte Erfahrungen mit 2/3 Mathematikern gemacht haben, wird auf die Allgemeinheit geschlossen. Viele deutsche Nazis konnte man damals auch nicht überzeugen, dass die Juden, genau wie sie selbst, auch nur Menschen sind. Was hat das jetzt damit zu tun fragt ihr euch? Vieles, denn Nazis hielten sich für die Menschen besserer Sorte und das tun hier einige genauso. Diese Mentalität der Deutschen ( sich für etwas besseres zu halten oder zu Neid schieben) ist in Deutschland weit verbreitet. Kein Land mag deutsche Urlauber, nur ihr Geld. Egal, wo sie mit ihren Bierbäuchen auch kommen sie benehmen sich (neben den Amerikanern) wie die Schweine und mit denen zusammen zu arbeiten ist die Hölle. Sie haben weder guten Humor noch Spaß am Leben, wie zum Beispiel die Italiener. Sie nehmen sich selbst und ihr Leben viel zu ernst und sehen auch entsprechend aus.
Wunderkind schrieb: > Viele deutsche Nazis konnte man damals auch nicht überzeugen, dass die > Juden, genau wie sie selbst, auch nur Menschen sind. Was hat das jetzt > damit zu tun fragt ihr euch? Vieles, denn Nazis hielten sich für die > Menschen besserer Sorte und das tun hier einige genauso. Diese > Mentalität der Deutschen ( sich für etwas besseres zu halten oder zu > Neid schieben) ist in Deutschland weit verbreitet. Kein Land mag > deutsche Urlauber, nur ihr Geld. Egal, wo sie mit ihren Bierbäuchen auch > kommen sie benehmen sich (neben den Amerikanern) wie die Schweine und > mit denen zusammen zu arbeiten ist die Hölle. Sie haben weder guten > Humor noch Spaß am Leben, wie zum Beispiel die Italiener. Sie nehmen > sich selbst und ihr Leben viel zu ernst und sehen auch entsprechend aus. Ja, genau der häßliche Deutsche mit seinem dicken Bierbauch ist schuld. In Italien ist es viel schöner (dolce vita).
Aktuar aus Quatar schrieb: > 3987^12 + 4365^12 = 4472^12 schrieb: > Ein Mathestudium ist ein Training für das Gehirn. Es ist nicht nur die > Akkumulation von (überflüssigem) Wissen. Ein trainiertes Gehirn ist in > der modernen Arbeitswelt so ziemlich die wichtigste Qualifikation. > > Da sind sie wieder die grossmäuligen Behauptungen, der Mathematiker hat > denken gelernt alle anderen sind doof, kann sich in alles einarbeiten > weil er ja nur er denken gelernt hat. Beweis durch Behauptung aus > Mathematikermäulern. Ich bin kein Mathematiker, wie man eigentlich an meinem Nick sehen muss? Deine Argumentationskette ist also ungültig und bestätigt meine Vermutung, dass einige in diesem Forum nie richtig denken gelernt haben.
Aktuar aus Quatar schrieb: > Da sind sie wieder die grossmäuligen Behauptungen, der Mathematiker hat > denken gelernt alle anderen sind doof, Wenn Mathematiker bescheinigt bekommen, dass sie abstrakt denken können, und ihnen eine spezifische Form von Intelligenz eigen ist, dann sagt das nichts über die Anderen aus. Aber vielleicht ist diese Logik zu mathematisch. ;-)
:
Bearbeitet durch User
3987^12 + 4365^12 = 4472^12 schrieb: > Ein Mathestudium ist ein Training für das Gehirn. Es ist nicht nur die > Akkumulation von (überflüssigem) Wissen. Leider gibt es aber auch genügend Ingenieurs- und Informatikabsolventen. Die haben auch ihr Gehirn trainiert, aber mit mehr praktisch relevanter Mathematik. Und solange es die gibt, ist ein Mathematiker oft zweite Wahl.
:
Bearbeitet durch User
Zero Knowledge schrieb: > Wunderkind schrieb: >> Viele deutsche Nazis konnte man damals auch nicht überzeugen, dass die >> Juden, genau wie sie selbst, auch nur Menschen sind. Was hat das jetzt >> damit zu tun fragt ihr euch? Vieles, denn Nazis hielten sich für die >> Menschen besserer Sorte und das tun hier einige genauso. Diese >> Mentalität der Deutschen ( sich für etwas besseres zu halten oder zu >> Neid schieben) ist in Deutschland weit verbreitet. Kein Land mag >> deutsche Urlauber, nur ihr Geld. Egal, wo sie mit ihren Bierbäuchen auch >> kommen sie benehmen sich (neben den Amerikanern) wie die Schweine und >> mit denen zusammen zu arbeiten ist die Hölle. Sie haben weder guten >> Humor noch Spaß am Leben, wie zum Beispiel die Italiener. Sie nehmen >> sich selbst und ihr Leben viel zu ernst und sehen auch entsprechend aus. > > Ja, genau der häßliche Deutsche mit seinem dicken Bierbauch ist schuld. > > In Italien ist es viel schöner (dolce vita). In ärmeren Ländern ist zumindest der Familiäre Zusammenhalt größer, auch die Menschen sind glücklicher, obwohl sie in Armut leben. Deutsche leben zwar im (vorgeheuchelten) Wohlstand, sind aber mit ihrem Leben unzufrieden und schuften bis zur Rente für irgendeinen Sesselfurzer, der nur rumkommandieren kann. Es wird von oben nach unten getreten und das war schon immer so in Deutschland. So fast jeder Deutscher hält sich für etwas besseres, egal wo er ist oder mit wem er zu tun hat. Sich für die gute Arbeit seiner Mitarbeiter bedanken? Kommt nie vor - perfekte Leistungen werden erwartet, so als wären Menschen Maschinen. Wenn aber jemand einen Fehler macht, dann sitzt der Großmaul von einem Chef direkt im Nacken. Ich bezahle dir Geld und du hast jeden Tag gewisse Leistungen zu erbringen und mit dieser Einstellung geht man jeden Tag zur Arbeit. Man ackert sich den Arsch ab, nur um auf Mallorca auf Ballermann zur Helene Fischer zu irgendwelchen ausgelutschten Songs mitsingen zu können. Leistung hier Leistung da, Besserwisser hier Klugscheißer da, zig tausend Fortbildungen bis zur Rente, weil die eigene Kasse immer knapper und am Ende der Rente hat man viel Papier erworben zum Arsch abwischen. Burnout, Suizid, Panikattacken sind die gängigen Krankheiten dieser auf Leistung getrimmten kaputten Gesellschaft. Jeder Psychiater ist hier in Deutschland ausgebucht und ein gefragter Mann. Mit solchen Menschen, die so verachtend über andere reden will man doch gar nicht arbeiten! Keiner von euch schuftenden Esel ist besser als der andere, solange ihr das, was ihr macht nicht mit Leidenschaft tut - da bringen euch die zig tausend Abschlüsse und eure ganzen Fortbildungen nichts! Fürn Arsch Ingenieur! Master of weiß nicht was alles. Menschen die wirklich was drauf haben, halten die Schnauze weil sie wissen in jedem Berufszweig gibt es solche und solche Menschen. Packt erstmal an eure eigene Nase, bevor ihr auf andere zeigt. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit steinen werfen und das trifft auf viele hier zu. Gibt es hier mehr solche Moderatoren, wie Yalu? Weil solche objektiven rationalen Menschen würden dieser Seit gut tun.
Beitrag #6409690 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6409706 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Wunderkind Ich fasse deine Aussagen mal zusammen: Der häßliche Deutsche hält sich zwar für reich, ist aber in Wirklichkeit eine arme, unglückliche Sau, welcher sich für seinen Chef in der Firma abrackert und von diesem auch noch gegängelt wird. Er fliegt im Sommer nach Mallorca auf den Ballermann, um zu Helene-Fischer-Songs mitzugrölen, und seinen angestauten Frust abzureagieren. Die gesamte deutsche Gesellschaft ist ein Fall für die Klapse, mit ein paar wenigen Ausnahmen. Die meisten Leute in diesem Forum haben eh nichts drauf. Da helfen Ihnen auch ihre akademischen Grade oder der Doktortitel nichts. Außerdem sollen sie nicht mit ihren Fingern auf andere Leute zeigen. Sche..se du hast uns durchschaut...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.