Hallo, mein AVR bald auch ein paar Töne ausgeben. Hier zu würde ich gerne folgenden SMD-Lautsprecher verwenden: http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/700000-724999/710289-da-01-en-LAUTSPRECHER_LSF_15SMD.pdf Wie ich schon in einigen Threads hier gelesen habe, sollte man noch einen Verstärker wie den LM386 verwenden. Sollte ich das PWM-Signal vorher noch auf ein RC-Filter geben? Die Signalkette würde dann so aussehen: AVR-PWM -> RC-Filter -> Verstärker -> Lautsprecher Lieg ich da richtig? Sebastian
Verstärke doch die PWM mit einer Halbbrücke (oder Voll, bei Unipolarer Versorgung ohne Koppel C), diskret oder im Baustein (für kleine Sachen lassen sich prima Mosfet Gatetreiber "missbrauchen"), pack ein RC oder besser kleines LC Filter dahinter und fertig ist die Class D Endstufe. + besserer Wirkungsgrad, weniger Stromverbrauch + Klang wird nicht schlechter ;) - LC Filter, ansich auch kein Problem Hab mal aus jux 3 sek. 8 Bit bei 6kHz Sprachsample in ein Atmega48 gepackt und über die PWM ausgegeben über einen Gatereiber. Wenn man den mit +-15V versorgt erreicht man enorme Pegel ;-))
Ah, ich sehe gerade, das der LM386 eine recht "große" Spannungsversorgung braucht. Ich möchte das ganze bei 3V betreiben, hmm, was macht man da?
Bei Maxim habe ich diesen Verstärker gefunden: http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX9700-MAX9700D.pdf Damit sollte es doch ganz geschickt funktionieren, oder?
Sollte. Gut, 3V sind ein Ko Argument ;) Fehlt dann nur ein RC Filter am PWM Ausgang, fg bei oberer Grenzfrequenz die noch rauskommen soll. Eventuell 2.Ordnung probieren, kein muss, macht nur den Anteil der PWM Frequenz im Analogen kleiner.
Wenn's nicht besonders laut sein muss, reicht der AVR-Portpin aus. Einfach Lautsprecher über einen Elko von 100 µF anschließen, die Induktivität des Lautsprechers erledigt den Rest. Mit 5 V geht das wunderbar, mit 3 V habe ich es nicht getestet. ...
Hallo, muss diesen Thread hier nochmal aufwärmen. Stecke gerade vor der gleichen Entscheidung. Diesen Lautsprecher vom Conrad mit meinem Atmega (5V) anzusteuern. Ich möchte 3 verschiedene Tonfolgen klar ausgeben. Reicht es, diesen Lautsprecher direkt an den Ausgangspin anzuschließen? Wer hat Erfahrung, ob es von der Lautstärke (80dB sollten es schon sein) und der "Klarheit" genügt. Wenn nicht, soll ich dann einen LM386 nehmen, oder einen Transistor? Danke schon mal!
Also wenn ich den Frequenzgang im Datenblatt sehe, ist das eh ein Miniquietscher - was will man bei der Größe erwarten! Die Klarheit lässt garantiert schon bei den 0,3W sehr zu wünschen übrig. Unterhalb von 1kHz geht kaum noch was. Zudem, eine PWM ist keine HIFI-Qualität. Bei angegebenen 89dB bei 0,5W / 8 Ohm ergibt sich nach Adam Elektron Ueff= 2V. Das wären 2,8V Spitze in Brückenschaltung und 5,6V mit Gegentakt. Ok, 80dB sind weniger als die Hälfte: 1,4Veff, 2V Spitze. bei Brückenschaltung würden 3,3V reichen. Aber I= 250 mA Spitze! Daher ist auf jeden Fall ein kleiner Verstärker nötig! Jedoch, braucht ihr die 80dB wirklich??? Wenn auch ein Krächtston ausreicht, kann man auch einen 6-fach Inverter nehmen in dem man alles parallel schaltet. Dahinter den Elko und Lautsprecher.
Hallo! Der TDA 7052 (A) läuft ab 3V, nur 8 Pin, Features: · No external components · No switch-on or switch-off clicks · Good overall stability · Low power consumption · No external heatsink required · Short-circuit proof ... und ist billig!
Zitat: "Hallo! Der TDA 7052 (A) läuft ab 3V, nur 8 Pin," Laut Datenblatt sind Ubmin 4,5V. Arbeitet der TDA 7052 (A) wirklich schon ab 3V? Ich stehe nämlich vor der Entscheidung, ob ich diesen nehme oder den TDA7050T, dieser arbeitet schon ab 1,8V, hat aber wesentlich weniger Leistung. Für einen Laptoplautsprecher sollte das bestimmt reichen. Aber der erstgenannte gefällt mir bessser, ich hab aber aber nur zwischen 3 und 4V zur Verfügung. Kann ich trotzdem den TDA 7052 (A)nehmen?
Ich habe bei Experimenten einen Miniaturlautsprecher (allerdings Piezo) direkt zwischen zwei jeweils invertiert geschaltete Ausgänge eines Arduino (ATMega) geschaltet - ohne Verstärker. Ist ordentlich laut und verschiedene Piepstöne kann man gut unterscheiden ...
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Klaus B. schrieb: > Laut Datenblatt sind Ubmin 4,5V Dan hast Du ein anderes Datenblatt. In dem steht min. 3V: www.nxp.com/documents/data_sheet/TDA7052.pdf Aber dafür jetzt ne mehr als 6 Jahre alte Leiche fleddern :(
Wenn wir schon dabei sind, ein moderner (bis zu) 1,5W Verstärker im SOT23: PAM8301 Gibt es auch als Stereo: PAM8403 Sehr günstig, beschaffbar und gut!
Klaus B. schrieb: > dieser arbeitet schon ab 1,8V, hat aber wesentlich weniger Leistung. Die Leistung hat nur wenig mit dem verwendeten IC zu zun, sondern errechnet sich allein aus Spannung und Wderstand.
Hallo, danke euch. Ich stehe vor dieser Aufgabe und brauche halt Anhaltspunkte. Deswegen fleddere ich dieses alte Thema und mache kein neues auf. Die Daten habe ich von der Siemensseite. Nochmal Danke für die Anregungen.
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