Hallo zusammen, ich habe kürzlich diesen schönen Gleichstrom-Getriebemotor bei Pollin erstanden und frage mich gerade, ob die, wie Pollin schreibt, "leicht abnehmbare Elektronik" denn tatsächlich abgenommen werden muss... Die sieht nämlich enorm intelligent aus und scheint noch dazu die Achse mit einem Sensor zu überwachen, hat nen Mikrocontroller drauf usw.. Nur weiß ich leider nicht, wie dieses Ding angeschlossen werden muss. Anbei ist ein Foto von der Buchse: Rechts wird, wie ich von der Platine her raten würde, die Spannung angelegt, aber zu was für einem Bus etc. die linken drei Anschlüsse gehören - keine Ahnung... Hat das schon jemand unter die Lupe genommen? Auf der Buchse finden sich noch die Beschriftungen "021905" (Datum??), "HW02" sowie "SW03". Die Platine ist mit "REV.2.0 311289" beschriftet und mit "KM6, 0502", falls das irgend jemandem etwas sagen sollte... Vielen Dank für jeden Tipp! Heiko
"HW02" sowie "SW03" sind die Hard- und Softwarestände der Platine bzw. Software.
Danke, das ist mal ein Anfang... Hat wirklich noch nie jemand so nen Stecker gesehen...? Bitte helft! ;) Viele Grüße, Heiko
Wie wäre es mit Leiterbahnen verfolgen und Funktion der einzelnen Pin erraten?
Das ist nicht so einfach... Siehe Bild. Wo im Auto kommen die vor? Dann könnte es ein CAN-Bus sein...? Aber wieso drei Pins? Danke Euch, Heiko
@ Das ist nicht so einfach... Siehe Bild. Einfach nicht, aber möglich. Betriebsspannung zu ermitteln kann icht schwer sein. Das kann man ja fast ab Bild (1. minus, 2. Plus ?) Könnte auch LIN sein. Was sind denn da für ICs drauf?
Ist irgendwas zu erkennen, was auf den beiden Chips drauf steht? Der große rechte sollte ein MC sein, aber ich denke kein Atmel, der hat die Quarz-Pins an anderer Stelle.
Ja, soweit war ich auch... Aber dann beißt's aus. Das große ist ein Mikrocontroller, PIC16F72. Das Relais ist ein Nais, ACT212. Die beiden kleinen Steine an dem Ausläufer heißen 2439, das scheinen Sensoren zu sein, denn da ragt die Platine genau über die Achse und an der entsprechenden Stelle könnte ein Magnet eingearbeitet sein, so wie's aussieht. Das 8-beinige IC heißt 42696 0427 (glaub ich)... Hilft das?
P.S. @ TOM: Selbst, wenn ich die komplette Schaltung extrahiere und die Funktion der ganzen Bauteile herausbekomme, kenne ich immer noch nicht die Programmierung des mCs und stehe vor dem gleichen Problem...
Weiß ich (noch) nicht... Würde der Hex-Code denn helfen, sprich: steht der Aufwand dafür?
Das kommt auf die Größe des Codes an. Kleinere Programme zu diassemblieren und zu übersetzen ist kein großes Problem. Bei größeren Programmen wird das schon schwieriger bzw. wird einfach zu aufwendig. Ich habe selbst zwei dieser Motoren hier liegen und bin selbst interessiert an deren Intelligenz. Vor dem Wochenende werde ich aber keinen Lötkolben in die Hand nehmen...
Also ich halte halt gefühlsmäßig den Ansatz für vielversprechender, das Verbindungsprotokoll herauszufinden... Wo auch immer das Ding gebaut worden ist - die Chancen stehen doch ganz gut, dass es für irgend einen genormten Anschluss konzipiert worden ist. Und was in dem mC genau passiert (Regler-Funktion usw.), ist mir ja eigentlich egal. Ich möchte ihm einfach mitteilen, wie schnell oder wie weit er den Motor in welche Richtung drehen soll.
Warum ist dieser Thread eigentlich in OffTopic? Das Thema gehört doch nach "µC & Elektronik"?
Ja, sorry, war vielleicht etwas ungeschickt. Hab mich nicht getraut, weil es ja nicht wirklich um mCs geht...
Ich habe nun auch diesen Motor vor mir liegen und mir die Funktionen erarbeitet: Der Gleichstrommotor mit Schneckengetriebe wird über ein Doppelrelais geschaltet, so dass er in beide Richtungen drehen kann. Gesteuert wird das Relais über Transistoren, die von einem PIC angesteuert werden. Dieser PIC überwacht die Umdrehungen, die Umdrehungsrichtung (daher zwei Sensoren) (und evtl. den Motorstrom mit den Spannungsabfall über dem Relais) und wird von außen angesteuert über einen dreipoligen Bus/Ansteuerung. Das ganze scheint ein KFZ-Teil zu sein, daher die Entstörmaßnahmen am Eingang und deswegen auch das Kfz-Relais Lustig auch der Aufdruck auf dem Motor: SCRAP IF DROPPED Suchwörter: "Best.Nr. 310 390" "B2-90 022505" "0451"
Der Code des PIC ist übrigens (wie nicht anders zu erwarten) geschützt. Mit auslesen und disassemblieren kommt man also nicht weit. Das hindert einen aber nicht den Controller neu zu beschreiben (ist ja netterweise ein F-Typ :) ) Die Platine ist ja nicht sehr komplex, so dass es sich lohnen könnte daraus einen Schaltplan abzuleiten und selbst ein kleines Programm zu schreiben.
@Alexander: Gute Arbeit!! @Frank: Ich hab noch nie was mit PIC gemacht - was heißt, er ist geschützt? Nur beschreibbar, aber nicht lesbar? @all nochmal die Frage: Glaubt Ihr nicht, dass man das Protokoll von der Ansteuerung irgendwie herausbekommen kann? Ich kann's immer noch nicht recht glauben, dass niemand den Stecker kennt... Wenn wir z.B. die Automarke wüssten, wäre das doch ein Anhaltspunkt für Recherchen... Danke Euch! Heiko P.S.: Ist mit der Hardware (Relais) eigtl. sowas wie PWM möglich? Oder kann das Motor nur Vollgas fahren?
> Ich hab noch nie was mit PIC gemacht - was heißt, er ist geschützt? Nur beschreibbar, aber nicht lesbar? richtig. > Glaubt Ihr nicht, dass man das Protokoll von der Ansteuerung irgendwie herausbekommen kann? Ohne ein Exemplar zu haben, das seiner eigentlichen Bestimmung nach geht - sprich irgendwo eingebaut ist - wird das wohl nichts.
> P.S.: Ist mit der Hardware (Relais) eigtl. sowas wie PWM möglich? Oder
kann das Motor nur Vollgas fahren?
Wohl eher nicht. Aber mit dem Ansatz "PIC umprogrammieren" könnte man ja
auch gleich die Hardware modifizieren: Relais raus und durch
entsprechende Halbleiter ersetzen.
> Wo im Auto kommen die vor? Dann könnte es ein CAN-Bus sein...? Aber > wieso drei Pins? In meinem eigentlich überall, wo's was zum Stecken gibt! CAN-Bus ist es definitiv nicht,.. BJ95 ;-)
Ich habe auch ein paar von den Motoren gekauft. Auf dem Etikett ist u.a, "Explorer" zu lesen, es könnte daher ein Ersatzteil aus einem Ford Explorer sein. Vielleicht hat ja einer der Mitlesenden einen solchen und könnte mal kurz unter die Motorhaube schauen?
Ich glaub das mit Mazda war schon ein heißer Tipp: Wenn man bei Google Bilder nach "mazda kabel" sucht, kommt als erster Hit folgendes Bildchen: http://www.caraudio-store.de/images/products/chp_3003.jpg Und das ist der Stecker, wenn ich's richtig seh. Anderseits hat ein fleißiges Bienchen unter http://www.tobias-albert.de/ta_autohifi/mazda_audio/1989/mazda_1989.html schonmal die verschiedenen Stecker von Mazda unter die Lupe genommen und der hier hat, obwohl er sonst fast genauso ausschaut, ein paar Pins mehr. Insofern weiß ich jetzt auch nicht... Ich google mal weiter.
Dann versuchs auch gleich mal mit Ford.. Mazda und Ford haben viele gemeinsame Zulieferer...
Der Stecker heißt offenbar CN702 :) Allerdings hab ich bisher nur die Belegung für Lautsprecher im Mazda gefunden... Mal gucken, was Google noch hergibt.
Hi! Der Motor ist ein Fensterhebermotor. Jetzt müsste nur mal jemand die eingestanzte/eingegossene Artikelnummer beim nächsten Mazda-Händler dem passenden Fahrzeug zuordnen lassen und schon kann man daraus auch die Steckerbelegung ableiten. Die Sensoren dürften für die Überwachung der Drehrichtung sein, ausserdem sollte noch eine Stromüberwachung für den Einklemmschutz vorhanden sein. Grüsse mbeyer
Hallo Leute! Ich bin mir ziemlich sicher, das das ein Motor von einem Ford ist. Ich habe meine (6Stk.) von ebay und da steht FoMoCo drauf. Also Ford Motor Company. Ich möcht mit einem der Motoren eine Markiesensteuerung realisieren. Die Dinger haben richtig schmalz! Lg Ingo
Die Schaltung ist tatsächlich recht praktisch vor allem für eine Markiesensteuerung. Mit der Information das es sich um einen KFz Scheibenhebermotor handelt hab ich die Funktionsweise einfach ausprobiert. ich bin leider noch nciht ganz dahinter gekommen wie ich die Endposition einprogrammiere. Scheint ein doppelter Schaltimpuls zu sein.
Hallo zusammen, auch ich habe mir solch einen Motor ersteigert, will mir da was basteln und die Drehzahl einfach über ein Netzteil (Trafo) regeln. Ich bin absoluter Leie und nun meine Frage an welchen der 5 Stecker muss ich die Gleichspannung +/- anschliesen. Danke für Euere Hilfe
Du nimmst die Platine ab und dann kommen zwei Anschlüsse am Motor zum Vorschein, an die du direkt eine Gleichspannung bis 14V anlegen kannst. Die Polung bestimmt die Drehrichtung.
Hallo, habe mir auch einen solchen Motor gekauft... Der Tipp von Torben hat mir soweit geholfen, nur das programmieren war nicht herauszufinden. Eine Internetrecherche ergab, dass die Motoren aus einem Ford Explorer kommen und für das elektrische Schiebedach dienen. Deshalb eine Umdrehung für das Öffnen hinten (Dach klappt hinten ein wenig hoch). die andere Richtung dann ca. 9 Umdrehungen um das Dach ganz aufzufahren. Wenn die Spannung weg war, muss das ganze neu initialisiert/ programmiert werden, damit der Einklemmschutz funktioniert. Soll so gehen: mit Taster linksdrehen Dach hinten hochmachen (dreht eine Umdrehung nach links), dann kurz loslassen, erneut für 30 Sekunden drücken, Motor dreht rechts, Taste kurz loslassen, wieder drücken und halten. Das Dach schließt sich und öffnet sich wieder, und schließt sich nochmal. Taste solange gedrückt halten bis sich nichts mehr bewegt. So, jetzt wär nur noch die Frage, ob man die Anzahl der Umdrehungen beim ganz öffnen z.B. durch blockieren des Motors auf weniger Umdrehungen programmieren kann. Somit hätte man einen sehr günstigen Stellmotor mit automatischer Endlage. Wenn natürlich die PIC-Programmierer die Anzahl der Umdrehungen in einem bestimmten Wertebereich erwarten gehts natürlich nicht. Mal sehen ob das klappt, aber heute nicht mehr... Ahso, ich will mit dem Motor an meiner Schneefräse das schwenken des Auswurfes per Joystick umbauen, da mir das öde kurbeln während dem lenken, usw. zu unpraktisch ist. Könnte von Euch PICern nicht ein kleines Programm schreiben wo das programmieren in zwei Richtungen möglich ist? Z.B. 12 Umdrehungen rechts und 12 Umdrehungen links, beim zurückfahren automatischer Halt in Mittelstellung? Ist das programmieren von PICs schwer? Naja, ob ich mir das auch noch antun soll??? Hab mal nen C-Control in Basic programmiert. Hat dann ein auf pneumatische Betätigung umgebautes Sechsganggetriebe in einer Audi-Höllenkiste die Gänge reingeballert und aufgepasst, das der Fahrer nicht den falschen Gang erwischt... Grüße, Maik
Hier noch der orig. Text aus der Bedienungsanletung, falls Ihr meine Erklärung schwer verständlich haltet: Schiebedach initialisieren: Falls das Schiebedach einmal nicht mehr korrekt schließt, muss es wie folgt initialisiert werden: • Schiebedach hinten vollständig anheben. Taste loslassen. • Dieselbe Taste 30 Sekunden lang gedrückt halten, bis sich das Schiebedach bewegt. • Taste kurz loslassen und sofort wieder drücken und festhalten. Das Schiebedach schließt sich, öffnet sich vollständig und schließt sich wieder. Taste erst loslassen, nachdem das Schiebedach zum zweiten Mal die vollständig geschlossene Stellung erreicht hat. Wenn die Taste während des Vorgangs losgelassen wird, wird die Initialisierung unterbrochen. Wiederholen Sie in diesem Fall den kompletten Vorgang.
Hallo, auch wenn der letzte Eintrag schon lange her ist... Alexander Schmidt hat die Platine beschrieben und für die beiden Sensoren zur Drehzahl-Erkennung geschriben, dass es sich um zwei 4239 handelt. (Im bild vom 08.05.2008 02:36) Ich habe nichts brauchbares darüber gefunden. Kann mir jemand eine genauere Bezeichnung geben. Oder vielleicht sogar sagen, wo ich ein Datenblatt finden. Schonmal Danke, Drewle Ps: Hat schon einer einen vernünftigen (stabilen) Flansch für den Moter gemacht, um damit ein Rad an zu treiben?
Hallo, bin auch interessiert an diesem Getriebemotor. Macht der Motor mit der Elektronik wirklich nur 9 Umdrehungen oder lässt sich da noch was machen? Es wäre sicher sehr hilfreich wenn ein Moderator, Admin oder wie auch immer die sich jetzt nennen, diesen Beitrag in ein passendes Unterforum verschieben könnten! Danke.
Hallo Fenfen, wieso 9? Bei Pollin steht: 3 V-: 30 U/min, bei 12 V-: 120 U/min http://www.pollin.de/shop/dt/OTA2OTg2OTk-/Motoren/DC_Getriebemotoren/Gleichstrom_Getriebemotor_ARM922696716_03.html Das Getriebe ist eine Schnecke mit einem Zahnrad. Klar kann man da noch was machen. Das wird aber dann doch eher aufwendig. Drewle
Die 9 Umdrehungen bezog sich auf diesen Beitrag Beitrag "Re: Pollin-Getriebemotor ARM922696716" . Die Elektronik lässt den Motor nach dieser Aussage nur 9-mal rotieren. Blöd das dieser Thread immer noch im Offtopic liegt. :-(
Ach so, ich habe die Elektronik erst mal ganz abgeschraubt und habe die Spannung direkt an den Motor angelegt. Da gilt die Beschränkung natürlich nicht. Wenn Du die Elektronik nutzen willst, kannst Du Dich an den PIC ran machen. Dazu müsste man aber die Schaltung richtig im Griff haben...
Hallo, hat mittlerweile jemand den Motor in Betrieb genommen? Habt ihr das Ritzel genommen, dass dabei war? Kann mir jemand sagen welche Größe das hat? Gibt es vielleicht auch kleinere Schneckengetriebemotoren in der Preisklasse? Ich habe mir jetzt erstmal drei Motoren dieser Art bestellt, sie sind mir aber viel zu groß. Bis 50 Euro pro Motor wäre noch ok, aber was man sonst so findet fängt erst bei 200-300 Euro an :-( (Ich steuer den Motor direkt an (ohne die beigelegte Elektronik also) und Geschwindigkeit sollte auch etwa bei 120 U/min liegen und es muss selbsthemmend sein)
Interessant! http://www.microchip.com/wwwproducts/Devices.aspx?dDocName=en010217 Parameter Name Value Program Memory Type Flash Program Memory (KB) 3.5 CPU Speed (MIPS) 5 RAM Bytes 128 Digital Communication Peripherals 1-SSP(SPI/I2C) Capture/Compare/PWM Peripherals 1 CCP Timers 2 x 8-bit, 1 x 16-bit ADC 5 ch, 8-bit Temperature Range (C) -40 to 125 Operating Voltage Range (V) 2 to 5.5 Pin Count 28
- Die LP ist leider dick in Schutzlack abgesoffen - kann man das Zeug irgendwie (d.h. ohne den Rest anzugreifen) lösen? - Oben und unten dicke Masseflaechen, all 5 mm ein Via!
Zum Lack: Beitrag "Re: Schutzlack für Platinen" Er flouresziert unter UV tatsächlich! Aber ein haushaltsübliches Lösungsmittel für PU-Lacke habe ich nicht gefunden.
Ist der Motor selbsthemmend? (Abtriebswelle lässt sich nicht von Hand drehen)
OK, Danke! War nur etwas unsicher da der andere von Pollin angebotene Motor trotz Schneckengetriebe nicht selbsthemmend ist. http://www.pollin.de/shop/dt/NDQ2OTg2OTk-/Motoren/DC_Getriebemotoren/Gleichstrom_Getriebemotor_DENSO_730557_7030.html
Habe den Motor auch. Hat sich schon jemand die Mühe gemacht den Schaltplan aufzuzeichnen und vllt. sogar schon Software dafür geschrieben?
Wie ist der Einklemmschutz realisiert? Die Drehzahl kann geprüft werden, aber vor dem Getriebe - da ist der Finger wohl schon ab, wenn der erst Motor steht. Der ADC hängt anscheinend an der Versorgungsspannung; aber wie ist der Spannungsabfall bei (Über)Last wiederholbar hinzubekommen? Kalibrieren sie das Motormodul dann auf die Leitungslängen bei dem Modell? Der Akku/Lichtmaschine wirkt sich dann ja auch drauf aus. Oder wird was anderes gemessen?
Evtl. wird der Spannungsabfall über dem Relaiskontakt oder einem Stück Leiterbahn gemessen und daraus der Strom abgeschätzt.
Ich konnte bis jetzt nur den Spannungsteiler (R1, R2) erkennen, der die Eingangsspannung für Pin 2 teilt. Wo das Via hinführt, habe ich noch nicht herausgefunden. Vielleicht ist das des Rätsels Lösung? Eine Z-Diode wäre sinnvoll, finde ich aber nicht. Kann man die PCB Schichten voneinander trennen? Evtl. kann dann jemand, der die PLatine nicht benutzt die THT Komponenten auslöten und das Ding auseinanderziehen.. Was ist eigentlich RV1?
sieht mir sehr vertraut aus... (VW/Audi Schiebedach Motor sieht fast genauso aus) Der Einklemmschutz scheint mir bei dem Ford Motor mit "Q4" und "Q5" (bzw. 4239) (lese ich das richtig auf dem Bild da oben?) gelöst zu sein - das sollten Hallgeber sein.
S. F. schrieb: > Der Einklemmschutz scheint mir bei dem Ford Motor mit "Q4" und "Q5" > (bzw. 4239) (lese ich das richtig auf dem Bild da oben?) gelöst zu sein > - das sollten Hallgeber sein. Ja richtig, immer wenn der Magnet (an der Welle moniert) vorbeikommt wird der Hallsensor ausgelöst. So kann man Drehzahl und -richtung bestimmen. Allerdings nicht das Moment.
Braucht man ja nicht, man muss ja das Drehmoment nur begrenzen und seis dadurch, dass der Motor einfach nicht mehr schafft. Wenn der Motor dann nicht mehr dreht, ja dann ist was blockiert...
Matthias S. schrieb: > Braucht man ja nicht, man muss ja das Drehmoment nur begrenzen und seis > dadurch, dass der Motor einfach nicht mehr schafft. Wenn der Motor dann > nicht mehr dreht, ja dann ist was blockiert... Und der Finger ab. Daher gibt ziemlich sicher eine Überwachung des Momentes über den Strom.
Wie nimmt man eigendlich dieses "Leicht abnehmbare" Ritzel ab? Ich will ja -erstmal- nichts kaputt machen!
> Wie nimmt man eigendlich dieses "Leicht abnehmbare" Ritzel ab?
Die Welle ist so grob gedreht, dass der Ring aus Federstahl das Ritzel
halten kann. Ich habe das Ding mit einer Zange "bearbeitet", evtl. kann
man es aber auch durch Drehbewegungen von der Welle bekommen..
Aber sagt mir mal, wo das Via hingeht..
Hallo zusammen, ich bin auch seit heute stolzer Besitzer zwei dieser Motoren. Ich hätte dazu 2 Fragen. Hat schon jemand eine passende Achskupplung gefunden oder einen anderen Weg ein Rad zu montieren? (Motorwelle 7,7mm, Rad 6,5mm) Ich hab bei Pollin den Motortreiber TLE4202B STS B57928 gefunden. http://www.pollin.de/shop/dt/NTU5ODk4OTk-/Bauelemente/Aktiv/IC/TLE4202B_STS_B57928.html Ist der geeignet? 2 Ampere sollten doch reichen, oder? Dieser IC scheint sehr unbekannt zu sein. Hat schon jemand eine Schaltung dafür entwickelt? redreggae
Hallo liebes Forum Ich hoffe das Thema ist nicht schon zu alt. Doch es geht um folgendes: Ich habe vor mir auch zwei von diesen Getriebemotoren mein Eigen zu nennen. Nun meine Frage: Wieviel Strom zieht der Motor denn im Leerlauf? Doch nicht 1,2 Ampere. Und wie hoch ist der Anlaufstrom bzw. wie lange dauert die Anlaufzeit (Also die Zeit in der der Anlaufstrom benötigt wird)? Ich hoffe mir kann jemand helfen und ich bendanke mich schon jetzt für eure Antworten Luca
Kurze Bitte: ich bin dabei einen Schaltplan der Platine zu erstellen. Sobald er fertig ist werde ich ihn veröffentlichen. Leider kann ich die Markierungen von U3, Q3 und Q4 nicht ordentlich lesen. Könnt ihr mal bei Euch schauen und es hier posten?
Bei mir steht auf dem Bauteil folgendes drauf: U3 -> E00U Q3 -> 2439 Q4 -> 2439
Hallo, ich hab mit dem motor ein ganz anderes problem. Wenn ich die Platine abbaue und die Spannung direkt anlege bewegt er sich immer nur ruckweise. Kann mir jemand sagen ob das gewollt ist??
Zwei Möglichkeiten: - durch den Ruck legst du die Spannung gleich wieder ab (Kontakt!?) - deine Spannungsquelle schaltet sich ab, weil zuviel Strom fließt (Sicherheit)
Hallo, danke für die Antwort, muss ich mal nachschauen. Quelle ist ein Netzteil, 12V 2,5 A - das sollte doch eigentlich ausreichen oder?
Ich hatte ein Problem mit Motoren (nicht von Pollin) im Zusammenhang mit billig-China-Labornetzteil http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-6145/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=105635;GROUPID=4952;artnr=PEAKTECH+6145;SID=32TTxaRX8AAAIAADtbn543c06290a5af043ff13c32da0789c3c27 und fehlender Entstörung der Motoren. Sobald der Motor zu drehen begann, regelte das Netzteil Spannung und Strom ab, kam wohl nicht mit der Induktivität der Motoren klar. Dieser Billigschrott aus China taugt eben nix. Mit einem ordentlichen Netzteil liefen alle Motoren einwandfrei.
@ Thilo M: Das ist natürlich möglich - wenn nicht sogar wahrscheinich;) hast Du nen Tipp welchen Hersteller ich wählen sollte? Gruß
Kai J. schrieb: > @ Thilo M: Das ist natürlich möglich - wenn nicht sogar wahrscheinich;) > hast Du nen Tipp welchen Hersteller ich wählen sollte? > Gruß Du kannst das Netzteil schon kaufen, nur entsprechende Entstörmaßnahmen nachrüsten (10µF/50V Elko und 100nF/50V Kerko an den Eingangsklemmen, alle Elkos gegen vernünftige tauschen, Lüfter so einbauen, dass er Luft transportieren kann). Dazu Entstörkondensatoren an die Motoren, gibt's bei Conrad: http://www.conrad.de/ce/de/product/221421/ENTSTOeRSATZ/SHOP_AREA_34615&promotionareaSearchDetail=005 Billiger ist es, die Kondensatoren einzeln zu kaufen. ;-)
Das hört sich nach viel löterei an (bei meinen Fähigkeiten auf dem Gebiet...) Ich schau mal lieber ob ich ein anderes Netzteil finde
Hi zusammen, erst mal (sehr verspätet) vielen Dank an FranCo bain für die Antwort auf meine Bauteilsuche. Leider bin ich damit auch nicht ganz ans Ziel gekommen, aber der Schaltplan reicht um nun eigene Software zu entwickeln. Hier eine kurze Beschreibung: Unten links ist der Stecker zu finden: KL 15 ist die "Zündung" - geschaltet 12 V KL 30 ist die "Batterie" - Dauerplus 12 V UP, DOWN sind die beiden Taster GND ist klar. Weiter rechts sind dann zwei identische Pegelanpassungen für die Taster. Das sind zum einen je drei parallel geschaltete Widerstände (R5-7 und R10-12) die entweder für eine Taster-Beleuchtung sind oder dafür sorgen sollen, dass beim Drücken des Tasters ein gewisser Mindeststrom fließt (oder beides). Zum anderen je ein Spannungsteiler Richtung µC und Block-Kondensatoren. Weiter oben dann der KL30 Spannungsteiler, der wohl dazu dient die Eingangsspannung messbar zu machen. Weiter rechts eine Spannungs-Anpassung für die Klemme 15, die nur als Schalteingang vom µC genutzt wird. Oben drüber ist das "Netzteil", nichts aufregendes. In der Mitte sitzt der µC, hier gibt's außer dem externen EEPROM oben drüber auch nichts besonderes. Wobei ich mir nicht 100% sicher bin ob das wirklich ein EEPROM ist, da man mit der aktuellen Software ja jedes Mal nach Spannungsverlust eine Lernfahrt machen muss, also eigentlich auch kein Bedarf an nicht-flüchtigen Daten bestehen sollte... Vielleicht ist es auch ein Temperatursensor, etc... Rechts oben sind zwei Hall-Sensoren. Bitte prüft das mal kritisch, hier bin ich mir nicht 100% sicher ob die wirklich so richtig eingezeichnet sind. Ich vermute, dass die ein- und ausgeschaltet werden können um Strom zu sparen wenn die KL15 aus ist, daher die beiden Port-Pins. Rechts unten sieht man dann das Relais und die Motor-PINs (X2-1 und -2). Es wurden zwei spezielle Relais-Treiber Q1 und Q2 genutzt, die die Schutzdioden gleich drin haben. Zudem kann über RB4 und RB5 das Relais überwacht werden. Ich bin mir nicht sicher, ob sich damit evtl. auch ein Blockade/Überstrom erkennen lässt, glaube das aber nicht. Vor allem weil RB4/5 keine analogen Ports sind. Ich denke das soll nur ein defektes oder fest gefrorenes Relais (der Motor stammt ja eigentlich aus dem Fahrzeug-Dach, wo es feucht und kalt ist) erkennen und versuchen Schaden/Überstrom zu verhindern (einer fest gefroren -> zweiter geht auch auf Plus, Motor stoppt trotzdem, etc..). Falls das noch jemanden interessiert freue ich mich darüber das mit zu bekommen (schreibt hier!). Der Schaltplan ist mit EAGLE gezeichnet, wenn Bedarf besteht lade ich das gerne auch hoch. Bitte schaut Euch das alles nochmal kritisch durch und prüft den Schaltplan bevor ihr ihn weiter für Eure Entwicklungen nutzt. Ich habe auf Basis der Schaltplans noch nichts entwickelt, es könnten leicht noch Fehler oder falsche Bauteil-Interpretationen drin sein. Viele Grüße Markus
Hallo, war gerade ganz froh, dass ich den Motor, den ich in einem Youtube-Video gesehen habe, nun identifizieren kann. Leider ist der ja bei Pollin ausverkauft und bei ebay habe ich ihn nicht finden können. Kennt jemand andere Bezugsquellen? Vielen Dank und Gruß Thomas
Hi, ich kann bestätigen, dass die Hall Sensoren eingeschaltet werden, wenn an Klemme 15 Spannung anliegt. RB1 & RB2 haben im Ruhezustand +5Volt, ist Kl. 15 an +12V liegt gehen die auf 0 Volt. Wenn ich mit einem Magneten in die Nähe des Sensors komme, schaltet der von H auf L und bleibt dann so. Wenn ich den Magenten drehe und wieder zum Sensor gehe, schaltet er von L auf H zurück und verändert sich nicht mehr, auch wenn der Magnet ausser Reichweite ist. Gruß Klaus
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