Hallo, Ich hab es heute geschafft mein gutes altes Labornetzteil (Manson EP 613) zu zerstören. Aus versehen einen Akku zum Laden falsch angepolt und -> Spannungsregelung hin. Es reagiert nicht mehr auf den Spannungsregler, es kommen ca 40V raus (anstatt normalerweise max 30V). Wenn ich den Stromregler auf 0 stelle nimmt die Spannung langsam ab. Hat irgendjemand eine Ahnung was da durchgebrannt sein könnte? Weiß auch nicht so richtig wo ich ansetzen soll.
Ich habe nicht so wirklich Erfahrung aber ich würde darauf tippen, dass die Längstransistoren bei der Aktion gestorben sind...
Die Transistoren sind doch noch gut, wenn die Stromregelung funktioniert. Vielleicht die Spannungsregelung, also der OP? Vielleicht ist der Eingang des OP durchgebrannt.
und hinten. Dazu gibt es noch den Travo selber, 2 2N3055 Transistoren an einem Kühlkörper, Gleichrichter und Elkos.
Wie kann ich denn den OP testen? Oder kann man nur auswechseln und hoffen dass es geht ^^
Ist glaubich ein ganz normaler OP. Für Strom und Spannungsregelung muß es ein dual-OP sein. Die Ausgänge gehen an zwei Dioden, die dann an den Transistor. Du kannst mal die Ausgänge mit dem Multimeter testen oder gleich austauschen. Die Transistoren würde ich aber trotzdem checken.
Meine Güte was'n Billichschrott ... Aber egal. Ich hatte neulich ein Conrad-Billigteil unter der Kur, dort war der OP auch hin. Nur war's kein gängiger Typ, mit seltsamer (von der Norm abweichender) Pinbelegung. Die Bezeichnung hat mit X - ... angefangen. War'n Dual-OP, die Versorgung war -3V und +12V um auf 0V ausregeln zu können. Am Besten suchst du das Datenblatt des OPs 'raus und suchst einen Ersatztypen, einfach ins Blaue messen wird nicht viel bringen. Die Bezeichnung auf dem Foto ist schon exotisch, hast du 'nen Schaltplan von dem Teil?
Hab mal nachgeguckt, hier das Datenblatt des OP: http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/115033/ETC/4558.html
Nja ich hab das Netzteil nu schon seit einigen Jahren, hab es mit 12 oder so mal zum Geburtstag bekommen. Und solange ich das noch reparieren kann ^^ Der OP scheint doch dieser zu sein... http://www.nxp.com/acrobat_download/datasheets/NE_SA4558.pdf Ich werd mal versuchen den auszuwechseln. Danke schonmal!
Wenn du's schon zerlegt hast und es etwas älter ist: wechsel vorsorglich die Elkos aus (alle!). Die sind meist nix mehr.
Der Op dürfte ein JRC4558 sein, ich kann die letzte Ziffer nicht richtig lesen. Typisches Fernost-Teil, nichts besonderes. Er scheint mit dem NE4558 identisch zu sein. Vermutlich tuts auch ein anderer Dual-OP mit gleicher Pinbelegung und ähnlichen Daten. Viel Spass beim Reparieren! Gruss Mike
Exotisch ist der OP nicht. Ein Feld, Wald und Wiesen dual 741 OP, der haufenweise in billigen Audio-Geräten eingebaut wurde. Den gibt es zwischen 14 Ct und 29 Ct (je nach Hersteller) bei Reichelt. Sollte Reichelt unerwartet alle 4558 ausverkauft haben, dann müsste es ein 1458 genauso tun (11 Ct). Die Platine erinnert übrigens wirklich an frühere billige japanische Transistorradios. Die kamen auch immer mit "fehlenden" Bauteilen auf der Pertinax-Platine. Warum die ihr Zeug nicht gleich auf Lochraster aufgebaut haben, habe ich nie verstanden :-)
Lebensretter wrote: >>Wie kann ich denn den OP testen? Oder kann man nur auswechseln und >>hoffen dass es geht ^^ > > Gehts noch? Mit soviel Erfahrung fummelt man nicht am Netzteil herum. Sachte. Das ist kein primärgetaktetes Schaltnetzteil. Solange er sich vom Netzstrom fernhält und die Luft nicht mit Alkoholausdünstungen sättigt kann nicht viel passieren.
Nur weil ich keine Ahnung von Labornetzteilen habe heißt das nicht dass ich generell keine Ahnung habe. In der Hinsicht habe ich zwar schon oft genug Einen gewischt bekommen. Das ist aber auch schon seine paar Jahre her :P
> Gehts noch? Mit soviel Erfahrung fummelt man nicht am Netzteil herum.
Warum nicht? Gerade so ein durchgeschossenes Teil ist doch eine prima
Gelegenheit, sich ein bißchen im Wissen + Können weiterzuentwickeln. OPV
Technik, Regelungstechnik - wenn er einmal weiß, wie ein OPV im Grunde
funktioniert, dann weiß er auch, was er beim Messen zu erwarten hat (ein
Schaltplan ist natürlich immer von Vorteil dabei - oder man malt sich
den von der Platine ab (so super kompliziert scheint die Schaltung ja
nicht zu sein - sieht nach Standard aus).
Lebensretter wrote:
> Na, dann wirds ja mal wieder Zeit. Trottel!!!
Manche hier haben auch echt den Schuss nicht gehört.
>>Nur weil ich keine Ahnung von Labornetzteilen habe heißt das nicht dass >>ich generell keine Ahnung habe. >Genau. Einbildung ist schlimmer als keine Ahnung. Meinst du ich frage hier weil ich mir einbilde das zu können?
Versteh ich nicht. Da frag jemand höflich wie er am besten sein Labornetzgerät repariert und wird als unfähiger Trottel beschimpft. kopfschüttel
"Lebensretter", jetzt halt mal den Rand. Du blamierst dich hier bis auf die Knochen, um nicht zu sagen du gewinnst heute den Preis für den größten unwissenden Unsympath im Forum. Komm wieder wenn du (a) erwachsen geworden bist (b) den Unterschied zwischen einem Schaltnetzteil und eine Linearnetzteil gelernt hast (c) Benehmen gelernt hast
Lass dich von den Idioten hier die immer meinen sie können alles und geben nur Beleidigungen und blöde Kommentare von sich und tragen nichts zum Thema bei. Aber zurück zum Thema. Als erstes versuche mal irgendwo einen Schaltplan zu bekommen, wenns net klappt dann schau mal das grob die schaltung anhand der Leiterbahnen verfolgst und dir Schaltung rauszeichnest. Dann schau mal ob die Endstufen Transistoren noch ok sind. Dann schau bei den Regler OP(s) nach ob die Versorgungsspannung da is vorallem die negative ob die stabil is. Denn das hatte ich mal da war ne Z-Diode von der Negative kaputt und da hatt des Netzteil auch nur 1 bestimmte Spannung ausgegeben. Dann schau nahc wo die Referenzspannung erzeugt wird und ob da alles ok is. Dann natürlich mal alle Dioden nachschaunen ob eine durch ist. Dann solltest schaune wie der ist wert ermittelt wird und der soll wert und am Ausgang des reglers schauen ob sich was ändert wenn am einsteller was änderst. Wenn die Endstufe en Treiber hat den Überprüfen. Und fals en OP da hast der passt kannst dann auch den OP auswechseln schätze aber das der net kaputt is. Schau mal auf jeden fall auf die negative Spannung die ist net wirklich belastbar daher ein großer angriffspunkt für defekte. Hoffe ich konnte dir helfen. Und immer schön aufpassen das net an die Primäseite vom Netzteil kommst
Einen Schaltplan habe ich besorgt, aber ich verstehe ihn nicht einmal ansatzweise. Verarschen kann ich mich selber. Weißt du, was das für ein Aufwand ist? Und wie mache ich das, bitteschön? Willst du klugscheißen oder Hilfestellung geben? Werd mal konkret! ... bla bla entsorgt ... Aber sicher doch. Haltet ihr mich alle für bescheuert? Die Kontakte habe ich mit Tesafilm zugeklebt, es kann also nichts passieren. dann werfe es in den Elektronikschrott.... Otto
Die Transistoren kannst du mit einem Diodentester überprüfen. Ein Kabel kommt an die Basis (Datenblatt), mit dem anderen gehst du erst auf den Emmiter und dann auf den Collector. Von der Basis zum Emmiter und von der Basis zum Collector müssen normale Diodenstrecken gemessen werden können. (je nach Art des Transistors (npn/pnp) musst du entweder den Pluspol des Diodentesters oder den Minuspol des Diodentesters an die Basis legen, wenn du nicht weißt was du hast -> ausprobieren). Zwischen Emmiter und Collector muss der Transistor sperren. Transistoren erst auslöten/kabel ablöten, sonst ist das Ergebniss für den Allerwertesten!!
Bin ich hier im Kindergarten gelandet??? @Threadstarter: Lass dich mal nicht unterkriegen, das geht hier leider oft so zu. Lach drüber und les nur das raus was dir hilft! Ich glaube, da ist der letzte Beitrag von Jeso eine ganz gute Hilfe! Und das er in Umgangssprache schreibt ist vielleicht nicht das Schönste, aber immerhin ist er einer der was zum Thema sagt und dann noch was Hilfreiches, also Lob an ihn! Zum Thema: Das Netzteil sieht vielleicht nach Billigschrott aus, ist's vielleicht auch, aber wenn's doch gut funktioniert (und das hat es wohl auch mal) dann lohnt es sich auch es zu reparieren und weiter zu verwenden! Ich wünsche gutes Gelingen dabei!
Okay... wenn ich lese was hier schon wieder geschrieben wurde als ich noch am tippen war... Ich halte mich wieder raus. Wer misst misst misst. (Schreibweise von mir beabsichtigt)
>Verarschen kann ich mich selber. Weißt du, was das für ein Aufwand ist? wieso - auch ich mache es so, wenn kein Schaltplan da ist. Sonst versteht man ja kaum den Zusammenhang, wenn's nicht gerade nur eine Grundschaltung ist. Eine Stunde musste halt dafür schonmal opfern, wenn's sein muß. >>Dann schau mal ob die Endstufen Transistoren noch ok sind. >Und wie mache ich das, bitteschön? jetzt hast Du Dich aber wirklich ganz schön geoutet. Wenn's wirklich noch nichtmal dazu reicht, dann laß es lieber ... > Willst du klugscheißen oder Hilfestellung geben? Werd mal konkret! istr doch konkret genug - oder? >>Und immer schön aufpassen das net an die Primäseite vom Netzteil kommst >Haltet ihr mich alle für bescheuert? Die Kontakte habe ich mit Tesafilm >zugeklebt, es kann also nichts passieren. ich glaube, jetzt ist es auch meine Meinung ...
Trottel wrote:
> Mann, hättest du den Satz nicht an den Anfang schreiben können?
Vielleicht hat er dich ernst genommen. Zitat von dir: "Nur weil ich
keine Ahnung von Labornetzteilen habe heißt das nicht dass ich generell
keine Ahnung habe."
Soooooo... Diesen Thread kann man offenbar vergessen. Ich hoffe mal dass allen klar ist dass ich mit den Threads seit 22:25 nichts mehr zu tun hatte. Danke allen die mir helfen wollten und ich seh mal zu was ich machen kann.
Wenn alle "Trottel" hier identisch sind, dann sag ich nix mehr. Seine Gerätschaften sollte man schon bedienen können. Was oben mit der Referenzspannung steht brauch ich nicht zu ergänzen. Am Ausgang des OPs ist für Strom/Spannungsregelung eine ODER Schaltung mit Dioden (Kathode zum OP). Der OP der gerade vorherrschenden Regelung hat ein niedrigeres Potential als die Basis des Lineartransistors - logisch, sonst fließt nix durch die Diode. Die andere Regelung ist am positiven Anschlag.
Daraus lernt man: Fragen nur stellen, wenn man angemeldet ist. Dann kann keiner unter seinem Namen den Thread kapern... Geht schon übel zu hier...
Trottel wrote: > Ich hoffe mal dass allen klar ist dass ich mit den Threads seit 22:25 > nichts mehr zu tun hatte. Mit Anmeldung wäre das nicht passiert.
Ich glaube, wir habe mittlerweile alle kapiert, dass "Lebensretter", "Jens", "Jeso" und der späte "Trottel" alle ein und der selbe Troll sind. Schade wenn man so eine niedere Lebensform ist, dass man es geil findet die Hilfsbereitschaft anderer Leute auszunutzen und ihre Zeit zu verschwenden.
Ey das kotzt mich echt an. Will man einfach mal jemandem helfen und wird dann unter dem gleichen Namen vom vermeintlichen Ersteller der Frage zugemüllt. Dabei ist es so einer, der den ganzen Tag nur Mist hier reinschreibt. Das passiert in ca. der Hälfte aller Beiträge hier - das langweilt echt.
Da würde ich alle Dioden testen, alle weiteren Halbleiter bestellen (soweit einfach verfügbar) und dann tauschen. Ist ja kaum was drauf. Elkos wie gesagt evtl. auch tauschen. Thomas
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