Ich möchte hier mal ein kontroverses Thema ansprechen, den meiner Meinung nach nicht existenten Zusammenhang zwischen Lohn und Motivation. Eines vorweg, gratis arbeite ich auch nicht, und natürlich hätte ich auch gerne mehr Geld. Ich sehe jedoch bei mir keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Entlohnung und meinem Motivationszustand. Ein Bonus, welcher beispielsweise kürzlich ausbezahlt wurde, kam zu einer Zeit zu der ich sehr unmotiviert war und blieb. Andererseits habe ich auch Zeiten zu denen ich sehr motiviert bin. Ich glaube, dass was motiviert ist die Arbeit. Aufgaben an denen man man wächst, die einem selbst neue Erkenntnis bringen. Und man möchte was richtig machen. Beispielsweise arbeitet ich am Rand eines missglückten Projektes. Es ist einfach frustrierend so etwas zu sehen. Wie seht ihr das?
Ich bin zwar noch Student aber aufgrund meiner persönlichen Präferenzen fände ich folgendes motivierend: Wenn das Geld für ein entspanntes Leben ohne ständigen finanziellen Druck reicht (= Frau, Haus, Kind(er)) bin ich zufrieden. Der nächste Punkt wäre die Arbeitsumgebung, also Kollegen, Arbeitsplatzausstattung, Kantine, usw. Wenn all das nicht stimmt, dann müsste mir man schon einen hohen Lohn zahlen und wenn ich ein bisschen gescheffelt habe würde ich mich woanders umsehen ;)
Bei mir ist das Gehalt auch nicht das Wichtigste. Das wichtigste ist doch, dass ich davon ohne Sorgen leben kann und ich vielleicht eine Familie gründen kann. Ärgerlich ist nur, dass man immer Angst haben muss, dass man zu wenig verdient, dass man nach Strich und Faden belogen und ausgetrickst wird. Ich wünschte, es gäbe sowas wie eine transparente Gehaltsstruktur, sodass auch jeder begründen kann, warum dieser oder jene mehr Geld verdient.
@ Big Game James (Gast) >Ärgerlich ist nur, dass man immer Angst haben muss, dass man zu wenig >verdient, dass man nach Strich und Faden belogen und ausgetrickst wird. Welcome to reality. Aber deswegen ANGST haben? Häää? Dass gerade in Gehaltsfragen getrickst wird, sollte jedem nach einer Weile klar sein. That's Capitalism baby! Aber sich deswegen nun dauernd einen Kopf machen, um Gottes Willen NEIN! Take it easy. >Ich wünschte, es gäbe sowas wie eine transparente Gehaltsstruktur, >sodass auch jeder begründen kann, warum dieser oder jene mehr Geld >verdient. Das wäre ja Sozialismus und die Arbeitgeber hätten ein gutes Stück weniger Macht, die Leute billig einzukaufen und gegenseitig auszuspielen. Aber das ist nicht überall so. In vielen Ländern ausserhalb Deutschlands geht man mit dem Thema Geld und Gehalt deutlich lockerer um. Dort erzählt man sich ohne Probleme und spiessiges Getuschel was man so verdient. MFG Falk
Sobald die Grundbedürfnisse gedeckt sind, bringt mehr Geld eigentlich keinen weiteren Zuwachs an Zufriedenheit mehr. Die einen Merken es früher, die anderen später, viele nie. Daher wird mehr Lohn auch nicht für mehr Motivation sorgen.
Der Lohn muss zufriedenstellend sein, klar das man gegen etwas mehr nichts hätte. Ein katastrophale Arbeitsverhältnis lässt sich kaum durch einen höheren Lohn ausgleichen. Man sollte regelmäßig zurückschauen (3,6 12 Monate), wie zufrieden man selbst war und wie die Perspektiven aussehen, Daraus sollte man selbst ggf. entsprechende Konsequenzen ziehen. Frust und missglückte Projekte gibt es in jedem Job mal.
>Ärgerlich ist nur, dass man immer Angst haben muss, dass man zu wenig >verdient, dass man nach Strich und Faden belogen und ausgetrickst wird. Sehe ich komplett anders: in der Hauptsache haben die Leute vermutlich davor Angst, in Kürze überhaupt kein Einkommen mehr zu haben.
Ach ja, und der emotionale Druck, der inzwischen in weiten Teilen der Arbeitswelt herrscht, ist in meinen Augen das größte Problem. Diese ständige Panik vor Arbeitslosigkeit, Hyperinflation, Altersarmut etc. Das macht die Menschen krank!
naja, ich fand mein Leben in "Armut" während des Studiums auch ausgeglichener als nun in meinem 40+ Stunden Job. Immerhin habe ich die Möglichkeit, mit dem Fahrrad die 4km zum Arbeitsplatz zurückzulegen. Als Ausgleich reicht das natürlich nicht an Bewegung zu jeden Tag 8-9 Stunden am Schreibtisch zu sitzen und jee Anwendungen zu hacken. Aber man kann ja nicht ewig Stundent bleiben. 15 Semester waren lang genug ;-)
Christian Berger schrieb: > Ich möchte hier mal ein kontroverses Thema ansprechen, den meiner > Meinung nach nicht existenten Zusammenhang zwischen Lohn und Motivation. Das Problem wird sein dass du immer noch zu viel verdienst. Würdest du in einer Zeitarbeitsfirma unter Druck und für weniger Gehalt arbeiten, würdest du es anders sehen. PS: Bei dem Reallohn der seit 10 Jahren sinkt ist das falsches Thema: weder haben die Arbeitnehmer heute genug Lohn noch werden sie entlastet.
High Performer schrieb: > > ständige Panik vor Arbeitslosigkeit, Hyperinflation, Altersarmut etc. > Das macht die Menschen krank! Damit habe ich weniger Probleme, denn ich glaube (=rede mir ein), dass man Ingenieure immer brauchen kann. Bricht die Zivilisation zusammen, so haben die Leute immer noch ein Bedürfnis nach Licht und Information. Mit ein paar Transistoren kann man schon ein Radio bauen. Falls Deutschland verarmt, kann man immernoch Fernsehgeräte reparieren, etc.
> Mit > ein paar Transistoren kann man schon ein Radio bauen. > Falls Deutschland verarmt, kann man immernoch Fernsehgeräte reparieren, > etc. Dazu braucht man aber keine Ingenieure, sondern nur technisch interessierte Leute. Es gibt genug Leute, die einen Radio bauen oder einen TV reparieren können, obwohl sie nie studiert haben. Der durchschnittliche Techniker hat in der Regel mehr Ahnung von Elektronik als viele Ingenieure. Es gibt sogar viele, die oben genannte Dinge können und beruflich noch nie in diesem Bereich tätig waren. Wenn die Zivilisation zusammen bricht, haben wir ganz andere Probleme. Dann brauchen wir gute Praktiker und gute Handwerker, die improvisieren können. Ingenieure sind dazu fast immer ungeeignet.
Ich bräuchte auch nicht so viel zu verdienen, wie manche Schlips Elite. ABER: ich möchte ein bescheidenes und doch sorgenfreies Leben haben und mich einigermaßen darauf verlassen können, dieses mäßige Gehalt auch kalulierbar erzielen zu können. Und nicht in 4 Jahren eine zerissene Familie zu haben und 300 km weiter zu fahren für einen Ersatzjob (noch geringer bezahlt?) weil sich der Lohnverzicht eben doch nicht ausgezahlt hat.... Man versteht?
Frank schrieb: > Dann brauchen wir gute Praktiker und gute Handwerker, die improvisieren > können. Ingenieure sind dazu fast immer ungeeignet. So ein Schwachsinn Junge. Ingenieure sind die Praktiker der Technik. Facharbeiter und Techniker maximal die Zuarbeiter. Was wir nicht bräuchten wären reine Theoretiker aber das sind die meisten Ings. ,die den Titel verdienen, nicht.
> So ein Schwachsinn Junge. Ingenieure sind die Praktiker der Technik. > Facharbeiter und Techniker maximal die Zuarbeiter. > Was wir nicht bräuchten wären reine Theoretiker aber das sind die > meisten Ings. ,die den Titel verdienen, nicht. So ein Schwachsinn, mein Jung. War ja klar, dass jetzt eine solche dumme Bemerkung kommt. Ich bin ja selber Ingenieur aber ich bin nicht so überheblich um zu glauben, Ingenieure könnten in den meisten Fällen oben genannte handwerkliche Tätigkeiten die in Haus und Garten anfallen durchführen. Facharbeiter und Techniker als Zuarbeiter zu bezeichnen ist ja der größte Blödsinn, den ich seit langem gelesen habe. Junge, wenn du keine Ahnung hast,... Klar, es gibt auch viele Flaschen unter den Facharbeitern und Technikern, aber diese Flaschen gibt es überall > Was wir nicht bräuchten wären reine Theoretiker aber das sind die > meisten Ings. ,die den Titel verdienen, nicht. Du drehst es dir ja gerade wie es passt. In einem anderen Thread behauptest du dann wieder was anderes. Jedenfalls sind Theoretiker, wozu auch Ingenieure gehören, das letzte, was man nach einem Systemcrash brauchen kann. Klar gibt es auch praktisch und handwerklich fähige Ingenieure. Aber die Regel ist das ganz sicher nicht.
>Sobald die Grundbedürfnisse gedeckt sind, bringt mehr Geld eigentlich >keinen weiteren Zuwachs an Zufriedenheit mehr. Was bei dieser Diskussion völlig außer Acht gelassen wurde, ist die Zukunftsperspektive. Man wäre mit einem Gehalt, mit dem man sorgenfrei im Jetzt leben kann voll zufrieden, wenn man wüßte, daß diese Einkommensquelle bis zur Rente aufrecht erhalten ist. So aber versucht jeder in der kurzen Lebensetappe, wo man Arbeit hat so viel wie möglich zu "bunkern", um auch in den kargen Zeiten davon Leben zu können. Ein Kreislauf, den viele Arbeitgeber mit ihrem Jugendwahn gar nicht sehen. >Der durchschnittliche Techniker hat in der Regel mehr Ahnung von Elektronik >als viele Ingenieure. :-) Die Überfliegertheorie wieder.
>Jedenfalls sind Theoretiker, wozu auch Ingenieure gehören, das letzte, >was man nach einem Systemcrash brauchen kann. Klar gibt es auch >praktisch und handwerklich fähige Ingenieure. Aber die Regel ist das >ganz sicher nicht. Das Wissen unserer Zivilisation ruht nur in sehr wenigen Köpfen. Der durchschnittsbürger ist technologisch vollkommen ungebildet, schon bei den einfachsten physikalischen Zusammenhängen angefangen. Nach einer großen Katastrophe sind die Leute gefragt, die das fehlende Wissen besitzen.
Wenn die hier vertretenen Köpfe (Handwerker, Ings., Techniker, Großmäuler, ...) sich berufen fühlen, im Fall des Falles ihr Wissen und Können zu vermitteln, sehe ich schwarz. Ihr könnt ja nicht mal bei Thema bleiben.
Zurück zum Thema: 10% mehr Lohn ist nicht gleich 10% mehr Motivation. Aber, heutzutage muss man anders denken. "Es geht nur um die Kohlen, Junge. Alles andere ist völlig unwichtig." (aus dem Film Wall Street) Viel Kohle scheffeln, beiseite legen und dabei sparsam leben, damit man mit spätestens 40 kleiner treten kann, falls man dann eh noch nicht gekündigt worden ist und kaum noch eine Chance hat einen neuen Job zu finden. Dann kann man als Single sparsam als Privatier leben und seinen Hobbies nachgehen, hier dumme Kommentare schreiben, Enten füttern, im Park die Sonne geniessen, ... . Ist das nicht genug Motivation ?
0% mehr Gehalt hebt meine Motivation nur minimal. Mit 10% weniger fährt sie allerdings komplett gegen Null. Geld das ich jetzt mitnehmen kann, nehme ich auch jetzt mit. Wer weiß was in 5 oder 10 Jahren ist.
Hier werden manchmal aber krude bis perverse Sachen gepostet.... Es liest sich wie die Fantasien eines BWL-lers der 80K-Grenze überschritten hat. Statt sich ein angemessenes Gehalt zu fordern (was auch zeitgemäß wäre) könnten viele hier sogar weniger Gehalt bekommen. Ich verstehe diesen Masochismus nicht. Irgendwann mal will ja etwas Eigenes haben und nicht ewig zur Miete wohnen und UBahn fahren. Es muss irgendwo so eine Art Sklavenmentalität sein die diesen inneren Verzicht ausübt. Natürlich hat die Gehaltshöhe direkt was mit der Motivation zu tun. Wenn ich durchnittlich bezahlt werde, warum soll ich dann motiviert sein wenn der Wert meiner Arbeit erst nicht anerkannt wird? Wer für weniger Geld mehr arbeitet ist dumm denn er hat die Marktwirtschaft und Leistungsgesellschaft nicht verstanden und träumt von Kommunismus. Mal as anderes: wie wäre es damit den eigentlichen Wert der Arbeit die man verrichtet anzuerkennen sich um mehr Gehalt zu bemühen?
Gästchen schrieb: > Mal as anderes: wie wäre es damit den eigentlichen Wert der Arbeit die > man verrichtet anzuerkennen sich um mehr Gehalt zu bemühen? Ich kaufe einen Sack Kommas und schmeisse sie hier hinein... Was uns der Satz wohl sagen soll?
Wir haben im Studium auch gelernt das Geld nur extrinsich motiviert motiviert. Frage mich noch heute warum soviele Manager millionen Gehälter bekommen. Kohle füllt halt nicht aus <g>
Ich sag nur Plan B: 1 Million verdienen in den nächsten 5 Jahren Das ist meine Motivation. Bin ich Teamfähig ..... Na klar jedes Team braucht nen anständigen Führer.
Ich schrieb: > Bin ich Teamfähig ..... Na klar jedes Team braucht nen anständigen > Führer. Mit oder ohne Oberlippenbart? Haha, hehe, den Spruch müsste man mal ner Personaltante eiskalt servieren. Auf das Gesicht wäre ich gespannt.
> schon bei > den einfachsten physikalischen Zusammenhängen angefangen. Nach einer > großen Katastrophe sind die Leute gefragt, die das fehlende Wissen > besitzen. Na dann erkläre mal, welche hochkomplizierten und hochtechnisierten Gerätschaften nach einem Systemcrash entwickelt werden müssen, wofür man Ingenieure braucht. Ich bin ganz Ohr. In einem solchen Fall braucht es eher Praktiker, die auch ohne passendes Werkzeug und ohne passende Ersatzteile ein Fahrrad, ein Mofa, ein Auto, ein Notstromgenerator, ein Radio, ein Fenster/Tür, ein Dach, die Zentralheizung im Haus usw reparieren können oder diese für Brennholz umbauen können. Da braucht es Leute, die schweißen und tischlern können, Leute die aus Schrott Alltagsgegenstände herstellen können. Da braucht es Leute, die aus Schrott einen wartungsfreundlichen und billigen Windgenerator oder ein Wasserrad für den Fluss/Bach herstellen können. Komplizierte Industriegeräte will dann niemand mehr. Da braucht es Leute, die Ahnung von Gartenbau/Ackerbau und Viehhaltung zur Selbstversorgung haben. Kein Mensch kann das alles, aber die Theoretiker können das am allerwenigsten. Die eingebildeten Theoretiker werden dann bei den Bauern und Handwerkern nur noch um Lebensmittel und kleinere Reparaturen betteln. Die "dummen" Bauern waren in einer Krise schon immer die Gewinner, weil sie die Lebensmittel haben und handwerkliche Universalisten sind. Sie haben als Gegenleistung für ihr Knowhow Gold, Silber, teure Möbel oder ein Klavier von der eingebildeten Oberschicht genommen. Leute kommt mal von eurem hohen Ross herunter!
>Die "dummen" Bauern waren in einer Krise schon immer die Gewinner, weil >sie die Lebensmittel haben und handwerkliche Universalisten sind. Ändere den Satz bitte ab, dann stimmts: "Die "dummen" Bauern waren in einer Krise schon immer die Gewinner, weil sie die Lebensmittel haben." Die nach dem Krieg gegen ein paar Kartoffeln eingetauschten Kunstgegenstände kann man übrigens jedes Wocehende im Bayerischen Rundfunk in der Sendung Kunst und Krempel bewundern. Wenn dann so vage Aussagen kommen, wo die her sind, schrillt bei mir die Alarmglocke.
> Ändere den Satz bitte ab, dann stimmts: "Die "dummen" Bauern waren in > einer Krise schon immer die Gewinner, weil sie die Lebensmittel haben." Warum? Ein Bauer ist Gärtner, Züchter, Schlosser, Mechaniker, Tischler, Maurer in einer Person. Oder glaubst du, der lässt alles von entsprechenden Facharbeitern machen? Dann wäre er ganz schnell pleite. Nur die wirklich komplizierten Sachen werden an Facharbeitern vergeben. Die meisten Reparaturen der Maschinen wird natürlich selber erledigt. So doof sind die doofen Bauern auch wieder nicht.
>Na dann erkläre mal, welche hochkomplizierten und hochtechnisierten >Gerätschaften nach einem Systemcrash entwickelt werden müssen, wofür man >Ingenieure braucht. Ich bin ganz Ohr. Durch seine intellektuell anspruchsvolle Ausbildung und seinem von rationalem, logischen Denken geprägten Arbeiten und zielstrebigem Handeln hat der Ingenieur, vielleicht sogar jeder Akademiker, einen großen Vorteil: Er kann (auch für ihn neue) Zusammenhänge schnell erkennen und verstehen, sich schnell in neue Gebiete einarbeiten und durch logische Schlüsse sehr schnell neue Zusammenhänge entdecken. OK, das ist jedem Menschen gegeben, aber die Ingenieure sind in diesem Fall durch ihre "Vorbelastung" einfach im Vorteil. Das mag jetzt vielleicht ein wenig überzogen klingen, aber das ist meine ehrliche Meinung und meine tägliche Beobachtung.
Zur urspruenglichen Frage. Fuer eine Million Bonus im Jahr wuerd ich mich schon noch zusaetzlich bewegen.
>Nur die wirklich komplizierten Sachen werden an Facharbeitern vergeben. >Die meisten Reparaturen der Maschinen wird natürlich selber erledigt. So >doof sind die doofen Bauern auch wieder nicht. Ach weißt Du, ich habe 3,5 Jahre bei Amazone/BBG gearbeitet, da weiß ich schon wie das läuft. Der normale Bauer fährt entweder uralte Kisten, die er dann selber flicken kann oder den hochmodernen Traktor, Geräteträger usw., wo er bei jeder Panne beim mobilen Reparaturdienst des Herstellers anruft und der mit dem Werkstattwagen auf's Feld oder den Hof kommt. Das Mythos vom alles machenden Bauern stimmt schon lange nicht mehr, da ist die moderne Technik viel zu komplex. Schon der Hof-PC überforderte manchen. Außerdem hat der Bauer den ganzen Tag mit seinen Hauptaufgaben gut zu tun.
High Performer schrieb: > vielleicht sogar jeder Akademiker, einen > großen Vorteil: Er kann (auch für ihn neue) Zusammenhänge schnell > erkennen und verstehen, sich schnell in neue Gebiete einarbeiten und > durch logische Schlüsse sehr schnell neue Zusammenhänge entdecken. Aber nicht immer, gerade bei einfachen Alltagsfragen sieht es anders aus. Oft mutiert das Ganze zum Gegenteil weil Ingenieure sich von ihrer Denkweise nicht lösen können und in Mustern denken die ihnen beigebracht wurden. Sie sind in der Tat "vorbelastet" wie Sie schreiben. Für viele ist es schon fast eine Religion so zu denken wie es in Uni beigebracht wurde. So reiben sich viele den Stirn schon bei einfachen Fragen und denken viel zu komplex.
>Aber nicht immer, gerade bei einfachen Alltagsfragen sieht es anders >aus. Oft mutiert das Ganze zum Gegenteil weil Ingenieure sich von ihrer >Denkweise nicht lösen können und in Mustern denken die ihnen beigebracht >wurden. Sie sind in der Tat "vorbelastet" wie Sie schreiben. Für viele >ist es schon fast eine Religion so zu denken wie es in Uni beigebracht >wurde. So reiben sich viele den Stirn schon bei einfachen Fragen und >denken viel zu komplex. Man hast Du schon mal eine Hochschule von innen gesehen? Die Aufgabe eines Hochschulstudiums ist es eben nicht!, daß bestimmte Muster platt angewendet werden, sondern daß für ein gestelltes Problem ein Muster selbst entwickelt wird.
Als ich bei Ferchau nach dem FH Diplom meine 30 Tausend verdient habe, war ich unzufrieden. Nach 8 Monaten gewechselt und schon 40 bekommen. Nach 2 Jahren in der gleichen Firma bin ich jtzt bei 42 Tausend angekommen. Die 2 Tausend Erhöhung haben mich schon Motiviert, für das Geld kann man eine Reise mehr machen.
Ex Ferchau Ing schrieb: > Als ich bei Ferchau nach dem FH Diplom meine 30 Tausend verdient habe, > war ich unzufrieden. Nach 8 Monaten gewechselt und schon 40 bekommen. > Nach 2 Jahren in der gleichen Firma bin ich jtzt bei 42 Tausend > angekommen. Mein Beileid. Soviel verdient manche Sekretärin..
> Durch seine intellektuell anspruchsvolle Ausbildung und seinem von > rationalem, logischen Denken geprägten Arbeiten und zielstrebigem > Handeln hat der Ingenieur, vielleicht sogar jeder Akademiker, einen > großen Vorteil: Er kann (auch für ihn neue) Zusammenhänge schnell > erkennen und verstehen, sich schnell in neue Gebiete einarbeiten und > durch logische Schlüsse sehr schnell neue Zusammenhänge entdecken. OK, > das ist jedem Menschen gegeben, aber die Ingenieure sind in diesem Fall > durch ihre "Vorbelastung" einfach im Vorteil. Das mag jetzt vielleicht > ein wenig überzogen klingen, aber das ist meine ehrliche Meinung und > meine tägliche Beobachtung. Du Träumer! Sich in komplexe Theorien einzurabeiten oder diese auszuarbeiten ist was ganz anders als vergleichsweise einfache praktische Tätigkeiten auszuführen. Die meisten Ingenieure sind schon zu blöde um ein Parkett zu legen, das Bad zu fliesen oder ein Fenster einzubauen. Denen muss man auch sagen, dass man ein dünnes Brett besser hochkannt trägt weil es sonst bricht. Da hilft ihnen ihre universitäre Ausbildung gar nichts. Die praktische Alltagserfahrung fehlt eben und das universitäre Denken führt zu zu komplizierten Lösungen, die eben nicht praxistauglich sind. > Man hast Du schon mal eine Hochschule von innen gesehen? Die Aufgabe > eines Hochschulstudiums ist es eben nicht!, daß bestimmte Muster platt > angewendet werden, sondern daß für ein gestelltes Problem ein Muster > selbst entwickelt wird. Für ein neues Muster braucht man Vergleichsmuster, auch Erfahrung genannt. Man kann sich nicht alles neu ausdenken. Und wenn keine handwerklichen Erfahrungen vorliegen, geht es eben nicht.
Wen der selbstverliebte Stil von Reinhard Sprenger nicht stört, findet in "Mythos Motivation" ein interessantes Buch zu dem Thema
Ich finde schon, dass ein gutes Gehalt motivierend ist, auch wenn es niemand zugeben will. Man arbeitet ja vor allem um zu leben und wenn man gut verdient, kann man sich materielle Wünsche, z.B. ein schönes Auto oder eine schöne Reise erfüllen. Wenn man feststellt, dass man schlecht verhandelt hat und deutlich weniger Geld als seine Kollegen bekommt, ist das für mich ein K.o. Kriterium. Ich selbst bin derzeit mit meinem Gehalt nicht mehr zufrieden. Obwohl ich schon fast 4 Jahre BE habe, Dipl. Inf. bin, erhalte ich in Bayern ein Gehalt von 49000€. Deshalb werde ich mich im Laufe des nächsten Jahres nach einem neuen Arbeitgeber umsehen. Ich lasse mich nur ungern ausnützen! Vor allem stinkt mir, dass ich in diesem Jahr wegen der großen Krise keine Gehaltserhöhung bekommen habe, obwohl ich im Krisenjahr 2009 gutes Geld für die Firma gebracht habe.
Thomas , das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder hast du nur nicht bis zu Ende nachgedacht, und dann erst geschrieben. So wie dir geht es mehr oder weniger sehr vielen, und ist nur eine fiktive Meinung aus der eigenen Sichtweise. Wenn du schon weißt, daß du so viel deinem jetzigen AG gebracht hast, was meinst du warum der dich eingestellt hat? Oder warum du überhaupt irgendwo eingestellt wirst? Damit der Chef dich durchfüttert, oder sich andere für dich krum machen. Also mit deiner Sicht- und damit Argumentationsweise wirst du es wohl sehr schwer haben überhaupt ein besseres Stellenangebot zu bekommen. Zu dem Fakt mit dem Gehalt deiner Kollegen, glaub nicht immer alles was man dir aufbindet, das kann ins Auge gehen. Schönfärberei gibt es unter vielen Leuten. Nur dummerweise sprechen die schlecht bezahltesten, weil dann wohl doch später der Groschen fiel, nur über ihr angeblich hohes Gehalt. Die Leute mit Verstand und Können behalten solche Fakten dann doch besser für sich, oder jammern allgemein, wie fast alle üblich, besser herum. Es gibt auch eine Regel im Arbeitsvertrag, es ist Stillschweigen über seine ausgehandelte Vergütung, zu wahren. Dies dient in erster Linie der Wahrung des Betriebsfriedens, mal so ganz nebenbei. Und eigentlich interessiert es nur sehr wenige oder Frischlinge, was der Kollege verdient, oder besser bekommt. Seinen Lebensstiel nach dem Gehalt aufzubauen hat noch nie von viel Verstand gezeugt. Das kann sich nämlich ganz schnell ändern, und dann möchte ich den "Angeber" mal sehen, wie er sich dann ganz fix einzuschränken gedenkt. Teures = schönes Auto und kostspielige = schöne Reisen, so was kann man sich im letzten Abschnitt seines Lebens mal versuchen zu gönnen, wenn es der Lebensplan bis dahin zugelassen hat. Weiter vertiefen möchte ich hier meine Ansichten zu deinen Aussagen nicht, nur noch eines, es soll auch in Bayern sehr viele arbeitlose Dipl. Inf. geben. Nicht daß du ganz schnell auch zu denen gehörst.
Thomas schrieb: > Ich finde schon, dass ein gutes Gehalt motivierend ist, auch wenn es > niemand zugeben will. Das sehe ich genau so. Wenn das Geld gerade ausreicht um Miete und ein altes Auto zu finanzieren, was soll das Bitte für eine Motivation sein? Wenn dein Gehalt es erlaubt sich ein andständiges Auto zu leisten, finanzielle Ziele wie Wohneigentum anzupacken und du kannst was noch bei Seite legen, das ist eine Motivation. Man arbeite, man leistet gute Arbeit, Firma fährt mehr Gewinne rein und bekommt man mehr Geld? Wohl kaum. > Vor allem stinkt mir, dass ich in diesem Jahr wegen der > großen Krise keine Gehaltserhöhung bekommen habe, obwohl ich im > Krisenjahr 2009 gutes Geld für die Firma gebracht habe. Tja, so ist leider die Geldverteilung in Deutschland: ungerecht. Blöd ist wenn man CDU/FDP/SPD wählt, dann wählt man sich selbst in die Scheisse.
> Es gibt auch eine Regel im Arbeitsvertrag, es ist Stillschweigen über > seine ausgehandelte Vergütung, zu wahren. Dies dient in erster Linie der > Wahrung des Betriebsfriedens, mal so ganz nebenbei. Vor allem dient sie dazu, damit die Arbeitgeber weniger zahlen müssen. Die urdeutsche Praxis, sein Gehalt geheim zu halten, dient nur der Lohndrückerei. Die Klausel im Arbeitsvertrag ist übrigens nur eine der vielen rechtswidrigen Zumutungen selbstüberheblicher Arbeitgeber gegenüber ihren Sklaven, die sich natürlich in unserer Unterwürfigkeitswelt der knappen Arbeitsgelegenheiten nicht trauen sie einfach rauszustreichen: http://blog.juracity.de/2008-06-15/verschwiegenheitspflicht-muss-ein-arbeitnehmer-ueber-sein-gehalt-schweigen.html > Seinen Lebensstiel nach dem Gehalt aufzubauen hat noch nie von viel > Verstand gezeugt. Leider bauen viele ihren Lebensstil auf, BEVOR das Gehalt dafür kommt. Keeping up with the Jones, der BMW auf Pump.
Ich habe im Spiegel Forum einen Beitrag gelesen, der das Verlangen nach höheren Gehältern bei einem Ingenieur beschreibt bzw. begründet. Dieser Beitrag spricht mir aus der Seele und verdeutlicht wo u.a. das Problem der Motivation vs. Lohn liegt. Zitat Das Problem bei den Ingenieursgehältern ist nicht, daß sie zu gering sind, oder daß man davon nicht akzeptabel leben könnte. Das Problem ist, daß sie gemessen an Aufwand und Leistung und verglichen mit Gehältern für prestigeträchigere Berufe (um die von uns Ingenieuren so geschätzten BWLer heranzuziehen) einfach lachhaft sind. Leider messen wir Wertschätzung an unserem Gehalt. Wir sind als Mensch wert, was andere bereit sind, für uns zu zahlen. Ich brauche nicht viel Geld für meinen Lebensstil, aber ich hab eine Abneigung dagegen, mich unter Wert zu verkaufen. Und mein Umfeld legt dafür den Maßstab. Geb ich mich mit weniger als der BWLer (dessen Studium ich zum Frühstück verspeise) zufrieden, bin ich wohl auch weniger wert. Und das mag ich nicht sein. Dabei geht es leider nicht nur ums Selbstwertgefühl, sondern auch um die Wertschätzung von anderen. Architektur ist sexy, Ingenieurwesen ist unattraktiv. Solange alles funktioniert, wen interessiert es da, wer das ganze aufgebaut hat, bzw. es am Laufen hält? Nicht umsonst hat der Ingenieur in Ländern wo noch nicht alles funktioniert ein viel höheres gesellschaftliches Ansehen als in Europa. Da ist es ein schwacher Trost, wenn technische Firmen, die Ingenieure für unwichtiger als ihre Verkäufer halten, über kurz oder lang am absteigenden Ast landen. Lg Kurt Zitatende
Der neue Chef von E.ON ist ein Jurist. Schade, dass es kein Naturwissenschafter oder Ingenieur geworden ist.
@Ingenieur (Gast) >Der neue Chef von E.ON ist ein Jurist. Schade, dass es kein >Naturwissenschafter oder Ingenieur geworden ist. Was nur logisch ist. Mit technischer Perfektion wird heute keine Kohle mehr gemacht, aber mit Knebelverträgen, Kartellen etc. umso mehr. MFg Falk
Michael S. schrieb: > Wir haben im Studium auch gelernt das Geld nur extrinsich motiviert > motiviert. Frage mich noch heute warum soviele Manager millionen > Gehälter bekommen. Kohle füllt halt nicht aus <g> Weil diese Leute mit relativ viel mehr Kohle (bezogen auf Normalsterbliche) eben mitnichten dann auch viel mehr glücklich sind! Sie brauchen viel mehr für das bißchen mehr Glück! Ja, sie sind abhängig, genauso wie einer der Drogen nimmt. Sie nehmen immermehr, bekommen aber nicht mehr den ersten Kick, den sie mal erlebten als die erste 'große Kohle' auf dem Konto ankam. Manche schaffen den Ausstieg oder können es kontrollieren. Die meisten vermutlich nicht.
MaWin schrieb: >> Es gibt auch eine Regel im Arbeitsvertrag, es ist Stillschweigen über >> seine ausgehandelte Vergütung, zu wahren. Dies dient in erster Linie der >> Wahrung des Betriebsfriedens, mal so ganz nebenbei. > > Vor allem dient sie dazu, damit die Arbeitgeber weniger zahlen müssen. > Die urdeutsche Praxis, sein Gehalt geheim zu halten, dient nur der > Lohndrückerei. Die Klausel im Arbeitsvertrag ist übrigens nur eine der > vielen rechtswidrigen Zumutungen selbstüberheblicher Arbeitgeber > gegenüber ihren Sklaven, die sich natürlich in unserer > Unterwürfigkeitswelt der knappen Arbeitsgelegenheiten nicht trauen sie > einfach rauszustreichen: > > http://blog.juracity.de/2008-06-15/verschwiegenheitspflicht-muss-ein-arbeitnehmer-ueber-sein-gehalt-schweigen.html > Stellt euch vor, die Firma müßte für euch einen Lebenslauf mit allen Details abgeben und auch sonst die Hose runterlassen... Es dreht sich alles um Motivation! Manche Unternehmen haben dies bereits als internes Marketingmittel erkannt. Es dreht sich hier vor allem um Großfirmen. Für die läuft es einfach darauf hinaus, das man die Kosten der Motivationskampagne an den Gehältern einsparen kann und dann eventuell dabei noch verdient. Also der Frisöse wird weißgemacht, wie wichtig ihr persönlicher Einsatz für die Firma ist. lol
Franz schrieb: > Thomas , das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder hast du nur nicht bis > zu Ende nachgedacht, und dann erst geschrieben. > So wie dir geht es mehr oder weniger sehr vielen, und ist nur eine > fiktive Meinung aus der eigenen Sichtweise. > Wenn du schon weißt, daß du so viel deinem jetzigen AG gebracht hast, > was meinst du warum der dich eingestellt hat? Oder warum du überhaupt > irgendwo eingestellt wirst? Damit der Chef dich durchfüttert, oder sich > andere für dich krum machen. Also mit deiner Sicht- und damit > Argumentationsweise wirst du es wohl sehr schwer haben überhaupt ein > besseres Stellenangebot zu bekommen. Mit deiner Denkweise bist du aus Sicht der Arbeitgeber der ideale Arbeitnehmer, einer der alles mit sich machen läßt, einer der nie Gehaltsforderungen stellt, usw. Ich werde eingestellt, weil ich mit meiner Leistung, Kompetenz, Wissen überzeugen kann. Wenn ich mehr als andere leiste, mehr (produktive) Überstunden mache, mehr Umsatz als andere generiere, usw. dann finde ich es nur fair, dass ich ein anständiges und besseres Gehalt bekomme. Es heißt ja immer, dass in der freien Wirtschaft im Gegensatz zu einem Staatsbediensteten der Grundsatz gilt: Leistung muss sich lohnen! Dem ist aber leider nicht so. Bin ich mit meinem Gehalt nicht zufrieden, dann kann ich durch einen Wechsel immer 10 bis 20% mehr Gehalt rausholen. So einfach ist das. Wir leben doch in einer freien Marktwirtschaft, oder?
Thomas schrieb: > Bin ich mit meinem Gehalt nicht zufrieden, dann kann ich durch einen > Wechsel immer 10 bis 20% mehr Gehalt rausholen. So einfach ist das. Wir > leben doch in einer freien Marktwirtschaft, oder? Ich glaube wir reden hier am Thema vorbei. Dass man natürlich immer mehr herausholen will ist klar. Meine These ist jedoch, dass ich auch mit 10 bis 20% höheren interessanten Arbeitsanteil auskommen würde. Denn was nutzen mir 100k Euro im Jahr wenn ich kurz vor dem Selbstmord stehe? Lieber dann nur 40k Euro und dafür eine Arbeit in die man gerne geht. Aber ich würde auch für 100% interessante Arbeit nicht gratis arbeiten.
@ Thomas, das sollte nicht persönlich gelten. Denn deine prinzipielle Einstellung hat, denke ich, wirklich jeder so, am Anfang seines Berufslebens. Daß es aber in der wirklichen Realität schon lange Zeit so läuft, daß nur der erfolgreich und "zufrieden" "arbeitet", welcher sich bei der Einstellung super verkauft, und im Arbeitsprozess es immer schafft, sich den Anforderungen seiner Chefs gerecht zu werden. Da spielt Leistung eine eher untergeordnete Rolle, denn Leistung ist meßbar, nur würden dann so viele Schaumschläger und Schauspieler überhaupt kein Land mehr sehen, und mal als Beispiel: die Politik oder diverse Führungsebenen in größeren Konzernen, da müßte dann dort eigentlich ganz schnell mal ausgemistet werden. Nur hält sich dieses Übel der ungerechten Werteverteilung ganz hartnäckig an andere Fakten, die eigentl. so gar nichts bedingt mit Leistung zu tun haben. Auch sollte dir bewußt sein, daß man nicht mit dem Kopf durch die Wand kommt, auch wenn man diesen noch so anstrengt, es geht mit andere Taktik viel einfacher. Nur ist es für Leute, welche sich wirklich in die Arbeit hineinknien, und was leistungsmäßig erreichen oder wollen, meist nicht der Weg zu der nötigen Anerkennung durch ein entsprechendes Gehalt / Lohn. Der Weg dorthin sieht meist ganz anders aus, aber weitere Details sollten dann doch nicht so offensichtlich nötig sein. Auf die Anspielung mit schönen Prestigeobjekten (Auto/Reisen), damit zeigt man eigentlich, daß man sich keinerlei große Gedanken für seine Zukunft macht, und eigentl. nur im Jetzt und Heute schwadroniert. Ist wohl aber eine Abhängigkeit vom derzeitigen Alter und den Erfahrungen und Ansichten zu sich und seinen Mitmenschen. Man könnte es auch als Angeberei betiteln. Liegt aber wie Alles nur im Auge des Betrachters. Und noch etwas > Mit deiner Denkweise bist du aus Sicht der Arbeitgeber der ideale > Arbeitnehmer, einer der alles mit sich machen läßt, einer der nie > Gehaltsforderungen stellt, usw. > Ich werde eingestellt, weil ich mit meiner Leistung, Kompetenz, Wissen > überzeugen kann. Wenn ich mehr als andere leiste, mehr (produktive) > Überstunden mache, mehr Umsatz als andere generiere, usw. dann finde ich > es nur fair, dass ich ein anständiges und besseres Gehalt bekomme. Es > heißt ja immer, dass in der freien Wirtschaft im Gegensatz zu einem > Staatsbediensteten der Grundsatz gilt: Leistung muss sich lohnen! Dem > ist aber leider nicht so. Du hast den tieferen Sinn der heutigen Produktionsgesellschaft, oder von dem was daraus geworden oder noch übrig noch nicht so ganz verstanden. Leistung ist es, wenn du etwas schaffst, was nur sehr wenige Leute , mit egal was für einer Ausbildung und Fähigkeit, fertig bringen. Das nennt sich entweder Marketing oder Verkauf, denn Herstellen / Produzieren ist heute nicht mehr das große Ding, wenn das auch so tolle Produkt entweder zu teuer oder ein Ladenhüter ist. Und "meine Denkweise" mußte ich ausgehend von deiner auch über die Jahre an die Realität anpassen und in der Öffentlichkeit korrigieren. Denn nicht was einer sagt ist das was er denkt, sondern aus welchen Erfahrungen und Zusammenhängen er wie und wo reagiert und handelt, bestimmt den Erfolg seines Tuns. Und versuche du auch mal dich in die Chefs hineinzuversetzen, die haben es auch nicht leicht. Denn wenn du das eigentliche Wesen derer Sorte Mensch erst einmal erkannt hast, wirst du verstehen, warum die nicht unbedingt logisch entscheiden oder handeln. Verabschiede dich mal ganz schnell von der Vorstellung, daß du nur nach belegbaren Zahlen (Std./erbrachte Leistung) vergütet wirst. Das klappt nicht mal mehr in der Automobilindustrie. Und diese Fairnes gibt es nicht im Arbeitsleben, mit deiner Einstellung. Da wirst du noch Einiges lernen müssen. Erfolge oder seinen höheren Lohn/Gehalt muß man sich dauernd neu "erkämpfen" oder sich seine Optionen, zur Durchsetzung dessen, laufend offen halten. Es wäre einfach zu schön oder gesagt zu einfach, wenn das so, wie du es beschrieben hast funktionieren würde. Es ist ebend zu 95% ganz anders, erfolgreich durch das Arbeits-/Berufsleben zu kommen.
Abdul K. - deinen Aussagen von heute 15:35 Uhr würde ich noch hinzufügen, daß die "großen Tiere" noch ein paar ganz andere Problemchen habe. Denen fehlt ab einer gewissen Stellung ("Verdienst") der Bezug zur Realität. Die kommen auch nicht mehr mit dem nötigen Kleingeld zu Recht. Man könnte auch behaupten, die müssen sich Ihre guten Positionen regelrecht zurechtschmieren, und mit sehr vielen kostspieligen Tricks aufrechterhalten. Und ohne die zahllosen Statussymbole würden die ganz schön blaß aussehen, wenn man die als pure Menschen betrachten mütßte. Und eigentlich verlangt ja keiner von uns primtiven AN / Angestellten irgendeine Motivation. Wir sollen doch einfach bloß unsere Arbeit machen, und die so schnell und gut wie es nur geht. Aber bitte schön nur zum Mindestlohn, denn alles andere wäre ja Verschwendung, und kostet den gloreichen Unternehmer ja nur sein sauer verdientes Bestes = Geld. Motivation wird nirgednwo direkt oder anders verlangt, als was soll man dann dafür extra hinlegen, neben den Tariflohn (Hohn)? Und wie soll denn der Chef die Motivation eines seiner Leute auch messen können, wenn nicht an der absoluten Unterwürfigkeit und Ars..kriecherei! Da gibt es ganz andere Methoden, um seinen Wert in einer produktiven o.ä. Umgebung nachhaltig durchzusetzen. Und wer nicht hören will, muß dann ebend hinterher fühlen. Nur ist es dann meist zu spät und das Kind in den Brunnen gefallen. Aber so richtig angekommen sind diese Fakten bei den meisten Leuten erst mit dem Berufsleben, welches sich jenseits der 35 - 40 abspielt.
Jo Franz. Das braucht ein gewisses Alter die schnöde Wahrheit zu erkennen. Sicherlich ein wichtiger Grund, warum jüngere 'unverdorbene' Billigerkräfte gesucht werden (Es gibt noch andere Gründe). Was ich mich immer frage ist, was so ein 'Ackermann' mit seiner ganzen Kohle macht. Diese meine Frage ist wirklich ehrlich und rein interessenhalber. Nach dem dritten Haus, dem fünften Auto, zweier Geliebten, jeden Tag zweimal Essen gehen, Anzüge vom Schneider, der Zweitjacht, wo kann man dann noch Geld ausgeben?
>Aber das ist nicht überall so. In vielen Ländern ausserhalb Deutschlands >geht man mit dem Thema Geld und Gehalt deutlich lockerer um. Dort >erzählt man sich ohne Probleme und spiessiges Getuschel was man so >verdient. Teilweise ist es von Arbeitgeberseite aus verboten, sich mit den Kollegen über das Gehalt auszutauschen ( Ich hatte das mal in einem Vertrag schriftlich drinnen ). Allerdings habe ich meinen Kollegen immer erzählt, was ich verdiene. Interessant dabei: Um so offener man selbst ist, umso offener sind die anderen. Die Gehaltsstruktur wird damit transparenter und jeder weiß dann, ob er zu niedrig liegt. Wir habe damit zwar die Arbeitgebervorschrift unterlaufen, das war uns aber egal und es war auch gut so.
bernd schrieb: > Teilweise ist es von Arbeitgeberseite aus verboten, sich mit den > Kollegen über das Gehalt auszutauschen ( Ich hatte das mal in einem > Vertrag schriftlich drinnen ). Allerdings habe ich meinen Kollegen immer > erzählt, was ich verdiene. Das steht auch in meinem Vertrag - natürlich wäre das Preisgeben des Gehaltes dann automatisch ein Vertragsbruch und kann meiner Meinung nach eine Kündigung nach sich ziehen! Deshalb, kein Wort zum Gehalt, solange man einen Bezug zu der Person herstellen kann und sich nicht in einer mehr oder weniger anonymen Masse / Gruppe bewegt.
p-man schrieb: > Das steht auch in meinem Vertrag - natürlich wäre das Preisgeben des > Gehaltes dann automatisch ein Vertragsbruch und kann meiner Meinung nach > eine Kündigung nach sich ziehen! Dann lies dir mal den Link von MaWin durch: MaWin schrieb: > http://blog.juracity.de/2008-06-15/verschwiegenheitspflicht-muss-ein-arbeitnehmer-ueber-sein-gehalt-schweigen.html So etwas soll wohl ungültig sein und nur der Einschüchtern dienen. Voralem den Punkt das man diese "Verschiegenheit" auch gegenüber jeder anderen Person (Lebensgefährte, Bank, Freunde, Familie etc...) einhalten müßte ist in der Praxis wohl kaum einhaltbar, zumal es wohl noch nie ein Arbeitgeber drauf angelegt hat das im Zweifel einzuklagen...
>Ich möchte hier mal ein kontroverses Thema ansprechen, >den meiner Meinung nach nicht existenten Zusammenhang >zwischen Lohn und Motivation. Ich bin jetzt drei Jahre im Beruf und stelle fest, dass meine Motivation sehr nahe am Nullpunkt ist. Mit meinem Geld komme ich sehr gut aus auch wenn ich behaupte, dass ich nicht sehr gut verdiene. Aber ich nehme oft an externen Einsätzen teil, mit Arbeitszeiten von 12-13h pro Tag. So haben sich mittlerweile rund 200 Überstunden angesammelt, ein geregelter Freizeitausgleich ist vertraglich ausgeschlossen und Auszahlung bzw. Gehaltserhöhung sehe ich auch nicht. Das ist der Punkt, den meine Motivation in den Keller treibt. Ich bin der Meinung, dass die für einen Arbeitgeber erbrachte Arbeitsleistung, welche über der vertraglich vereinbahrten liegt, auch zu entlohnen ist. Wozu studieren, wenn sich Arbeitseinsatz nicht auszahlt?
p-man schrieb: > Das steht auch in meinem Vertrag - natürlich wäre das Preisgeben des > Gehaltes dann automatisch ein Vertragsbruch und kann meiner Meinung nach > eine Kündigung nach sich ziehen! Nur weil eine schwachsinnige Forderung aufgestellt wird, muss man sie noch lange nicht einhalten ;-) Gibt es auch nur einen einizgen bekannten Fall, in dem jemand gekündigt wurde, der mit seinen Kollegen über das Gehalt gesprochen hat? Nein? Dann sieht man ja, dass dieses "Verbot" das Papier nicht wert ist, auf dem es steht.
Motivation muss sich aus einem anregenden Umfeld, der interessanten Arbeit etc. ergeben. Geld ist da ein Rädchen, aber nicht das entscheidende. Allerdings hat Demotivation sehr viel mit Geld zu tun. Wenn man erfährt, dass andere für die gleiche Arbeit mehr Geld bekommen, demotiviert das. Oder wenn man Überstunden nicht bezahlt bekommt. Oder wenn das Umfeld nicht stimmt, weil Werkzeuge etc. fehlen. All das führt zu Demotivation. Aber mehr Geld führt nicht unbedingt zu mehr Motivation. Wer nicht motiviert ist, wird das für Geld auch nicht werden. Aber wer zu wenig Geld bekommt, wird leicht demotiviert. Gruss Axel
Läubi .. schrieb: > Voralem den Punkt das man diese "Verschiegenheit" auch gegenüber jeder > anderen Person (Lebensgefährte, Bank, Freunde, Familie etc...) einhalten > müßte ist in der Praxis wohl kaum einhaltbar, zumal es wohl noch nie ein > Arbeitgeber drauf angelegt hat das im Zweifel einzuklagen... Bank ist schon mal Schwachsinn, weil die doch automatisch sehen, wieviel man jeden Monat netto verdient. Lebensgefährte ist auch Schwachsinn, weil man bei längerem Zusammenleben nicht selten ein gemeinsames Konto für die Haushaltsführung hat, also bekommt der andere ebenfalls wiederum mit was man verdient.
> So etwas soll wohl ungültig sein und nur der Einschüchtern dienen.
Nein das dient wirklich dazu dass die Mitarbeiter nicht unzufrieden
werden und um die Motivation nicht zu senken.
Denn, es kann nur einen (in der Abteilung/Firma/näheren Umfeld) geben
der am meisten verdient und mit dem man sich dann automatisch
vergleicht. Das führt unweigerlich zu Frust.
Also ist es (rein objektiv betrachtet) auch in meinem Sinne, wenn ich
nicht genau weiss wie viel meine unmittelbaren Kollegen (Abteilung;
vergleichbare Position...) verdienen.
Aber natürlich ist auch das Interesse genau das wissen zu wollen klar
nachvollziehbar.
Frei nach Hirschhausen: "Sie bekommen vom Chef 500€ pro Monat mehr und
sind damit der glücklichste Mensch der Welt. Solange, bis Sie erfahren,
dass alle anderen 1000€ mehr bekommen. Obwohl Sie jetzt absolut mehr
haben als vorher, geht es ihnen jetzt subjektiv schlechter. Ja, sie
würden sogar auf die 500€ verzichten, wenn sie damit erreichen könnten,
dass alle anderen auch auf die 1000€ verzichten müssten."
Da ist viel wahres dran.
Mark Brandis schrieb: > Bank ist schon mal Schwachsinn, weil die doch automatisch sehen, wieviel > man jeden Monat netto verdient. Lebensgefährte ist auch Schwachsinn, > weil man bei längerem Zusammenleben nicht selten ein gemeinsames Konto > für die Haushaltsführung hat, also bekommt der andere ebenfalls wiederum > mit was man verdient. Eben aber eine Geheimhaltung gilt eben gegenüber allen Personen! D.h. dadurch das du z.B. der Bank erzählst das du X€ verdienst oder deinem Partner das Ihr X€ / Monat jetzt zur Verfügung habt oder ihm nur Zugang zu den Kontoauszügen gewährst wo ersichtlich ist (z.B: Gehalt April 2009) was du verdienst verletzt du diese Vertragsklausel!
Jan , mit 3 Jahren BE ist das dann doch wohl so eine Sache. Mir hat man mal vorgewurfen, die Firma hätte sich die Zeit genommen und Geld investiert um mich nach ihren Anforderungen auszubilden und zu qualifizieren. War natürlich absoluter Blödsinn, doch so sind die Vorstellungen der Herren in der Geschäftsleitung. Als Gegenargument hab ich dann mal erklärt, daß es meine Zeit und mein Risiko war, mich dort in den Bereich einzuarbeiten, med. Gerätebau! Hat dann auch nicht länger als 2 Jahre gehalten, man stand da praktisch mit einem Bein im Knast, wenn an dem Gerät dann später ein Patient das zeitliche segnen sollte. Von besonderer Bedeutung ist bei solchen Mengen an Überstunden doch was im Arbeitsvertrag (Lohn/Gehalt) steht, oder in welchem Verband die Firma angesiedelt ist. Hier gab es schon mal einen heftigen Thread über das ständige Thema Ü-Std. ohne Abbau oder Ausgleich. Jan dann schau dir das doch mal an, vllt. hilft dir/euch das weiter!
Franz schrieb: > Jan , mit 3 Jahren BE ist das dann doch wohl so eine Sache. Mir hat man > mal vorgewurfen, die Firma hätte sich die Zeit genommen und Geld > investiert um mich nach ihren Anforderungen auszubilden und zu > qualifizieren. Ein solches Argument gilt aus meiner Sicht nicht. Die 1000€-3000€ an Ausbildungskosten, die man von der Firma für die Ausbildung - wenn überhaupt - bekommt, gehen zum einen oft auf ein Freizeitkonto und zum anderen sind die Kosten für die Firma steuerlich absetzbar. Außerdem kann mir keine Firma garantieren, dass ich einen lebenslangen, sicheren Arbeitsplatz dort habe. Wenn sich mir eine besserer Arbeitgeber anbietet, dann werde ich mit Bedacht und nach Abschätzung aller Aspekete wechseln. Wieso soll ich mich für ca. 50k/Jahr nach 4-5 Jahren BE ausbeuten lassen, wenn viele Firmen für die gleiche Tätigkeit mehr bezahlen? Viele Arbeitnehmer arbeiten bestimmt nicht wegen dem tollen Betriebsklima bei den Großkonzernen, sondern einzig und allein wegen dem Geld und dem Prestige.
Noch ein Punkt: Ich gehe meist sehr motiviert in die Arbeit, auch wenn ich meinem Gehalt nicht zufrieden bin. Aber ich sehe nicht ein, dass ich meine Leistung für eine Firma erbringen soll, in der sich die Geschäftsführer und die unzähligen Führungskräfte die Taschen vollstopfen.. Meine Loyalität zu einer solchen Firma tendiert gegen null. Es sollte nicht nur heißen "Was kann ich für die Firma tun?", sondern auch "Was tut die Firma für mich?"
Thomas schrieb: > Ein solches Argument gilt aus meiner Sicht nicht. Die 1000€-3000€ an > Ausbildungskosten, die man von der Firma für die Ausbildung - wenn > überhaupt - bekommt, gehen zum einen oft auf ein Freizeitkonto und zum > anderen sind die Kosten für die Firma steuerlich absetzbar. 'Steuerlich absetzbar' bitte wörtlich lesen! Das bedeutet, das die Firma darauf keine Steuern zahlen muß; das Geld um dies zu finanzieren muß aber trotzdem erst reingebracht werden. Du kostest der Firma also definitiv!
Paul schrieb: > Man hast Du schon mal eine Hochschule von innen gesehen? Die Aufgabe > eines Hochschulstudiums ist es eben nicht!, daß bestimmte Muster platt > angewendet werden, sondern daß für ein gestelltes Problem ein Muster > selbst entwickelt wird. Ich glaube eher dass er genau diese Musterentwicklung meint, dass Ingenieure an einfachen Aufgaben scheitern weil sie erst dafür was entwickeln müssen während andere schon wissen wie sie das Problem anpacken. Das sieht man extrem im Handwerk. Aber warum regt dich das so auf? Handwerker ist Handwerker, Ingenieur ist Ingenieur, wo ist das Problem? Jeder hat seine Stärken und eben Schwächen. Und wenn wir beim Thema Musterentwicklng sind, so ist es eher die Richtung von Uni und gar nicht FH. Erst in Uni lernt man Lösungsansätze selbst zu entwickeln. In FH werden die Aufgaben abgearbeitet und bestimmtes Ergebnis erwartet. Das ist der Unterschied.
Michael W. schrieb: > Ich glaube eher dass er genau diese Musterentwicklung meint, dass > Ingenieure an einfachen Aufgaben scheitern weil sie erst dafür was > entwickeln müssen während andere schon wissen wie sie das Problem > anpacken. Das sieht man extrem im Handwerk. Aber warum regt dich das so > auf? Handwerker ist Handwerker, Ingenieur ist Ingenieur, wo ist das > Problem? Jeder hat seine Stärken und eben Schwächen. > Und wenn wir beim Thema Musterentwicklng sind, so ist es eher die > Richtung von Uni und gar nicht FH. Erst in Uni lernt man Lösungsansätze > selbst zu entwickeln. In FH werden die Aufgaben abgearbeitet und > bestimmtes Ergebnis erwartet. Das ist der Unterschied. Ich musste lachen. Bei der Gelegehneit könnte ich Paul fragen ob er selbst eine Hochschule jemals von innen gesehen hat.
Ne, Paul hat schon recht . die FH ist "nur" ein Ausbildungspaket für praktische Anwendung im laufenden Prozeß ... Das hat mitnihcten was damit zu tun ,was man öfter hört , die FH sei praxisrelevanter ( und id eUni zu theoretisch, also nur was für die Wissenschaft ...) ich habe es ja selbst erlebt, daß gar der kleine Mittelständler ( <200 MA) ohne sachkundiges Personal schnell an Lappalioen scheitert ,weil die 5 FH Ing das anliegene Problem überhaupt nicht lösen konnten .... Hier ersetzte also 1 UniIng , ein richtiger Dipl.-Ing. 5 FH Ing , was doch bemerkenswert ist. Das die 5 davon net begeistert waren kann sich jeder vorstellen und was machten die ---das übliche internes Networking inkl Mobbing ,so daß die Firma letztlich wieder im unteren Mittelmaß versank ... Achja ,der Chef jammerte kein Jahr später vom Fachkräftemangel Durch Induktion kann geschlossen werden ,daß dieser überfordert ist wirjklch Fachkräfte zu erkennen ( und zu halten ) und natürlich auch, daß ein FH INg keine Fachkraft ist , bestenfalls ein besserer Facharbeiter Das wiederum wollen einige hier sicherlich nicht lesen / wahrhaben ,aber wer mal genau hinterleuchtet , wird erkennen ,daß das in dieser Form stimmt Von Bachelor etc will ich gar nix sagen, die tun mir nur leid keine wirkliche Ausbildungswahl mehr zu haben.
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