Moin! Hat schon mal jemand in so ein Teil rein geschaut? Wollte meinen noch nicht zerlegen, weil er ja noch gut funktioniert. Aber schön wäre es ein paar Bilder zu sehen. Wenn also jemand den mal auf macht, dann stellt den doch bitte für alle vor. Vielen Dank! Frank
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Hallo Frank, das ist die Elektronik. Motor als Antrieb für die Pumpe, Diode (gn/or) als Teil der Lichtschranke für den Startimpuls, Taster (gn/gn) für die Abschaltung nach einer Umdrehung, Schalter (gn/ge) für den "Hauptschalter". Auf der Platine selbst ist der zweite Teil der Lichtschranke und die Status-LED. Die eigentliche Intelligenz ist unter Vergussmasse verborgen. Ich hatte versucht, den Kolbenhub durch einen Einsatz (und damit den Querschnitt) zu reduzieren, da mir immer zu viel Seife dosiert wurde (nomen est omen), leider wird das Drehteil aus Teflon nicht dicht genug. Mein zweiter Ansatz ist, einen weiteren Endschalter-Nocken mit Zweikomponentenkleber zu platzieren, dann wird ebenfalls weniger dosiert. Gruß Schwabe
Schwabe schrieb: > Die eigentliche Intelligenz ist unter Vergussmasse verborgen. Da wird wohl mit grosser Wahrscheinlichkeit ein µC verborgen sein. Selbst wenn man den Typ wüsste; würde man trotzdem noch nicht das Programm kennen. Gruss Harald PS: Ich denke, die Zeit der kundenspezifischen ICs ist vorbei. Mikrocontroller können das genausogut und sind auch nicht teurer.
Oh, so schnell! Vielen Dank! Dafür werde ich auch gleich etwas bei steuern. Umbau zum Befüllen. Man braucht: - 25 mm Forstnerbohrer - kleine Wasserflasche (ich hab eine vom Aldi; hat 24mm Durchmesser am Hals) - Cuttermesser - Kleber (mein Sekundenkleber hatte nicht gehalten, da hab ich das mit Heißkleber gemacht) Nimmt man den Heißkleber, dann zuerst die Pistole einstecken. Ein Loch oben mit dem Forstnerbohrer bohren. Ruhig etwas schief halten beim Bohren und nicht ganz durchbohren, so fallen keine Bohrspäne in die Flasche. Auch eine hohe Drehzahl nehmen, so wird der Kunststoff weich und es gibt keine Späne. Den Rest raus brechen und mit dem Cuttermesser entgraten. Flasche 5 mm unter dem oberen Rand abschneiden. Jetzt ist der Heißkleber so weit, dass man den Heißkleber auf den Rand geben kann. Am besten man hat den Verschluss schon in das Loch gesteckt und lässt etwas Luft für den Kleber. Kleber ringsum auftragen und fest drücken. Zeitbedarf ist ca. 10 Minuten. Weiß nicht wie groß das Bild ist. Hab das mit dem iPad geknipst und kann es damit nicht reduzieren.
Eine Idee dazu, das ist auch mit ein Grund warum ich das wissen wollte, so einen Spender für Badezusatz um zu bauen und eine entsprechende uC gesteuerte Elektronik so zu bauen, dass die richtige Menge zum Wasser dazu läuft und alles gleich schön verteilt ist. Was mir an diesen Teilen so irre gut gefällt, dass sie nicht nach tropfen.
F. Fo schrieb: > Was mir an diesen Teilen so irre gut gefällt, dass sie nicht nach > tropfen. Der Grund dafür könnte sein, das der Kolben etwas über den Totpunkt hinausläuft und dann Reste zurückzieht. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > F. Fo schrieb: > >> Was mir an diesen Teilen so irre gut gefällt, dass sie nicht nach >> tropfen. > > Der Grund dafür könnte sein, das der Kolben etwas über den Totpunkt > hinausläuft und dann Reste zurückzieht. > Gruss > Harald Ja vielleicht, hab mir noch keine Gedanken drüber gemacht. Aber danke für den Hinweis, das werde ich im Kopf behalten, wenn ich mal etwas "tropffreies" brauche.
F. Fo schrieb: > Was mir an diesen Teilen so irre gut gefällt, Was mir an den Teilen überhaupt nicht gefällt: Da wird mit viel Energieaufwand und Materialaufwand den Menschen "Reinheit suggeriert". Eine Seife würde es auch tun, notfalls ein Handspender. Wer die Werbung mal gesehen hat weiß das sie Blödsinn ist. Und nachher wandert das Teil - spätestens nach etwa 2 Jahren - in den Müll. rgds
6A66 schrieb: > Was mir an den Teilen überhaupt nicht gefällt: > Da wird mit viel Energieaufwand und Materialaufwand den Menschen > "Reinheit suggeriert". Eine Seife würde es auch tun, notfalls ein > Handspender. Wer die Werbung mal gesehen hat weiß das sie Blödsinn ist. > Und nachher wandert das Teil - spätestens nach etwa 2 Jahren - in den > Müll. Dem kann ich nur voll zustimmen. Wenn der Werbeindustrie nichts mehr einfällt, dann kommt sie mit so nem Schei.. um´s Eck und suggeriert dem Volk, dass es sich so schlimm die Finger verkeimt, wenn es auf einen Spender drückt, dass selbst das Reinigen dieser im Anschluss nichts mehr hilft. Eigentlich keine gute Werbung für die Reinungswirkung von dem beworbenen Produkt, oder? Kurzum: Kropfunnötiger Elektroschrott, der irgendwann auf dem Müll landet. Vermutlich ist der Unsinn auch noch Batteriebetrieben.. kopfklatsch
Schlumpf schrieb: > Dem kann ich nur voll zustimmen. > Wenn der Werbeindustrie nichts mehr einfällt, dann kommt sie mit so nem > Schei.. um´s Eck und suggeriert dem Volk, dass es sich so schlimm die > Finger verkeimt, wenn es auf einen Spender drückt, dass selbst das > Reinigen dieser im Anschluss nichts mehr hilft. Eigentlich keine gute > Werbung für die Reinungswirkung von dem beworbenen Produkt, oder? > > Kurzum: Kropfunnötiger Elektroschrott, der irgendwann auf dem Müll > landet. Vermutlich ist der Unsinn auch noch Batteriebetrieben.. > *kopfklatsch* Ja ist er. Mit der Werbung habt ihr natürlich recht und Verkeimung ist auch kein Argument. Bei mir ist nur in der Küche so ein Teil, weil man die Hände da schon mal mächtig versaut hat und ich nicht jedes Mal den Seifenspender abwaschen will. Deshalb finde ich das praktisch. Ihr könnt den ja im Regal stehen lassen und kauft den einfach nicht, aber lasst doch alle anderen dss so machen wie sie wollen. Bin sicher in euren Haushalten würde ich auch Dinge finden die ich für völlig überflüssig halte. Wenn dann einer noch Raucher ist, dann hätte ich schon das erste überflüssige Zeug gefunden. Und das ist auch noch gesundheitsschädlich
F. Fo schrieb: > Umbau zum Befüllen. > Man braucht: Eine Blasenspritze. Leider habe ich nach ein paar Monaten Probleme mit den Händen bekommen (rissig, spröde). Ich würde vom nachfüllen abraten, auch von einer dauerhaften Benutzung von antibakteriellen Produkten besonders wenn überhaupt kein Grund wie eine aggressive Grippewelle vorliegt. Schlumpf schrieb: > Kurzum: Kropfunnötiger Elektroschrott, der irgendwann auf dem Müll > landet. Eine Fernbedienung eigentlich auch, ist aber trotzdem schön wenn es von der Couch aus geht :) Mein 7 Euro Elektroschrott wandert nun allerdings auch in die Bastelkiste.
Dieser ganze Quatsch mit antibakteriell ist mir völlig gleich. Früher hatte man ein Stück Seife, dann kamen die Seifenspender und nun sind sie elektrisch. In der Küche finde ich das praktisch, gerade wenn man mal Frikadellen macht und das ganze Gehacktes an den Fingern hat ... Von mir aus brauchen die Unkenrufer sich auch gar nicht die Hände waschen, aber wieso man das jetzt nicht nachfüllen soll, das ist mir völlig schleierhaft. Die Seifenspender füllt man doch auch schon zwanzig Jahre nach. Sicher gäbe es schon eine Verordnung, wenn das gesundheitsgefährdend wäre, aber statt dessen gibt es extra Nachfüllpackungen. @Schwabe Vielen lieben Dank für die Fotos und deine Informationen dazu. Jetzt ist für mich eigentlich alles dazu gesagt. Die Grundsatzdebatte über den Sinn oder Unsinn kann doch besser im Esoterikforum statt finden.
F. Fo schrieb: > Bei mir ist nur in der Küche so ein Teil, weil man die Hände da schon > mal mächtig versaut hat und ich nicht jedes Mal den Seifenspender > abwaschen will. Deshalb finde ich das praktisch. Ok, das ist ein Argument ;-)
Antibakteriell schrieb: > Eine Fernbedienung eigentlich auch, ist aber trotzdem schön wenn es von > der Couch aus geht :) Waas? Du willst Deinen Seifenspender von der Couch aus betätigen? :-) Gruss Harald
F. Fo schrieb: > aber wieso man das jetzt nicht nachfüllen soll, das ist mir > völlig schleierhaft. Den Flüssigseifenspender wäscht man regelmäßig aus, zumindest in meinem Haushalt. Das geht bei dieser Nachfüllpackung aber leider nicht. Jeder muß halt von irgendwas leben. Harald Wilhelms schrieb: >> Eine Fernbedienung eigentlich auch, ist aber trotzdem schön wenn es von >> der Couch aus geht :) > > Waas? Du willst Deinen Seifenspender von der Couch aus betätigen? > :-) Wenn es nach mir geht, würde ich noch ganz andere Dinge von/auf der Couch machen. :)
Antibakteriell schrieb: > Den Flüssigseifenspender wäscht man regelmäßig aus, zumindest in meinem > Haushalt. Das geht bei dieser Nachfüllpackung aber leider nicht. Wieso das denn nicht? Abgesehen davon, dass ich das für völlig überflüssig halte, geht das bei meinem Umbau ohne Probleme. Behälter aus dem Spender nehmen, Deckel abdrehen und ausspülen. Hast du denn mein Bild nicht gesehen? Übrigens dafür eignet sich eine Couch auch hervorragend.^^
Entschuldige, ich habe den Umbaubeitrag nur überflogen. Mit schraubbarem Deckel ist das natürlich was anderes.
Guten... auch wenn der Thread schon etwas älter ist hätte ich da noch eine Frage an Schwabe: Wie hast Du das Gerät möglichst zerstörungsfrei aufbekommen? Hintergrund: Ich möchte das Sensorsignal abgreifen und den Wasserhahn mitsteuern. Hab von einer Waschmaschine noch so ein Aqua-Stop-Magnetventil liegen. Programmablauf soll dann wie folgt sein: Warte auf Sensorsignal (Motor über MOSFET abgekoppelt) + Wasser an + Warte 2 Sekunden + Schalte MOSFET für Dosierpumpe ein + Warte 10 Sekunden (Zeit muss ich noch ausprobieren) + Wasser aus, MOSFET aus Grüße GoRo
@ Schwabe: Da fällt mir gerade noch etwas zu Deinem Grundproblem ein: Streck doch die Seife mit demineralisiertem Wasser. Schraubverschluss haben ja wahrscheinlich eh schon alle hier :D
erledigt; hat ja Schrauben - voll old stile ;) Funzt jetzt super mit einem ausgedienten Spülmaschinenschlauch :D
Gerade auf der Sagrotan-Homepage gefunden: "Sind Ihre Batterien aufgebraucht, leuchtet das rote Kontrolllicht sechs Mal auf und es wird nur noch wenig Seife abgegeben." ...vielleicht kann man dem Gerät ja dauerhaft weismachen, dass die Batterien am Ende sind? Ich stelle auch fest, dass mir für normales Händewaschen ein Bruchteil der Dosierung reicht. Die Standard-Dosierung packt derart viel Seife auf die Hände, dass ich sie nur mit Mühe wieder abgewaschen bekomme — das volle Anti-Bakterien-Schrubbprogramm ist ja eh Mumpitz. Ich finde lediglich die berührungslose Aktivierung praktisch, etwa in der Küche mit Fingern voller Teig.
Ich hab ein Loch in Flasche gebohrt und fülle diese mit eigener Seife auf. Stöpsel rauf fertig.
Stefan schrieb: > ...vielleicht kann man dem Gerät ja dauerhaft weismachen, dass die > Batterien am Ende sind? Hmmm... Ich würde mich mal aus dem Fenster lehnen und sagen, dass an der Batterie (wie auch immer) die Spannung gemessen wird (womöglich mit einer µC-internen (quasi-)Brown-Out-Detection). Dann müsste man, sei es mittels Zener-Dioden (oder irgendwas sehr kleines, ist ja nicht viel Platz vorhanden) oder ähnlichen Späßen das Ding davon überzeugen können, dass die Batterie schwach ist. Kann man denn die Batterie herausnehmen bzw wechseln? Denn dann könnte man ja zwischen den Kontakten und den Batterien entsprechend etwas einschleifen um den gewünschten Effekt zu erziehlen.
Eigentlich wollte ich nur wissen, wie man das Teil auseinandernimmt, da ich gerade einen neuen gekauft habe und versuchen wollte den Alten z.B. für die Küche wieder fit zu bekommen. Kennt jemand einen Weg das zu bewerkstelligen, ohne das komplette Gehäuse zu zerstören? Aufgrund der ganzen Sinn oder Unsinn Diskussion muss ich aber auch noch meinen Senf dazu geben. Ich finde das Teil einfach praktisch (aus bereits vielfach genanntem Grund: Hände siffig, keinen Bock den normalo Spender danach wieder sauber zu putzen), dekorativ und bis vor einer Woche hat das Teil auch noch brav Funktioniert. Etwa 2 Jahre Haltbarkeit kann ich bestätigen, einen hohen Batterieverbrauch aber definitiv nicht. Ist zwar nicht das erste wechseln der Batterien gewesen, aber so manches andere Batterie- bzw. Akkubetriebene Gerät im Haushalt (bei mir z.B. Fernbedienungen und Controller) müssen deutlich häufiger mit neuem Strom versorgt werden.
Ich habe meinen Seifenspender entsorgt. Vorher noch die Sensorik und Pumpe herausgenommen. Man kann das Gehäuse ohne Zerstörung öffnen. Ich meine mich zu erinnern, dass es Schrauben gibt, die nur mit einem längerem Schraubendreher zu erreichen sind. Das Gerät hatte ich entsorgt, weil es irgendwann gesponnen hatte: Licht ein- aus im Bad startete immer einen Pumpvorgang. War am Anfang ganz schick, aber man muss nicht wirklich jeden Schnick-Schnack haben.
Harald Wilhelms schrieb: > Waas? Du willst Deinen Seifenspender von der Couch aus betätigen? > :-) Du liebe Güte. Zum Glück komme ich bei meinem Stück Seife gar nicht auf die Idee, wie man das per Fernbedienung betätigen könnte :-) Und abgesehen davon, das brauche ich auch nicht extra reinigen. Auch wenn ich Hackfleisch vom Frikadellen machen an den Fingern habe. Das Stück Seife hat komischerweise eine Reinigungsautomatik eingebaut. Hab mich auch schon gewundert. Nach dem Händewaschen ist das Stück immer sauber :-)
Cool, danke für den Hinweis mit den schwer zu erreichenden Schrauben. Ich hab jetzt noch 3 weitere gefunden, die in den Batteriefächern angebracht sind. Es sind also insgesamt 6 Schrauben zu lösen. Leider sind die Dinger so fest geknallt, dass ich die nur mit einem optimal passenden Schraubenzieher drehen könnte. Mal sehen, ob ich am Wochenende im großen Werkzeugkasten noch was passenderes finde als die billig Dinger die ich gerade zur Hand hab.
Kleines Update: Ich hab es jetzt doch mit meinem fetten Schraubendreher hinbekommen, vermutlich habe ich die Schrauben mit meinen kleinen eher doll gedreht. Die Sensorik funktioniert noch, das Gerät ist nur ein wenig beschädigt durch frustrierte Öffnungsversuche, bevor ich die drei weiteren Schrauben gesehen hatte und der Fehler liegt vermutlich im Dichtring der Pumpe. Zwischen den Zahnrädchen hatte sich Seife gesammelt, die das drehen des Motors erschwert hat. Ich hab jetzt mal allen Plastikkrams sauber gemacht und wenn das Zeug trocken ist, probier ich es noch einmal trocken zusammengebaut aus. Der Zerlegungsaufwand lohnt sich natürlich nicht, wenn man die Arbeitszeit betrachtet, aber ich hatte gerade Spaß dran. Einen neuen Dichtring habe ich nicht, daher wird das Gehäuse vermutlich dann doch eher im Müll landen. Wie genau ein Elektromotor funktioniert hab ich mich sowieso noch nie drum gekümmert, aber Strom rein, dreht sich hat mir dafür auch bisher immer gereicht. Zum Auseinandernehmen der Pumpe sind übrigens noch einmal 5 Schrauben fällig. Und mir wären beinahe Feder und der kleine Plastikstoppen zwischen den Teilen ins Waschbecken gefallen. Mit anderen Worten, viel Zeit investiert, für ein 8-10€ Produkt, wobei die Wertvollen teile bei Conrad einzeln ggf. sogar mehr kosten.
Hallo ich hab mal ein Tutorial erstellt, wie man bei dem Sagrotan No-Touch der aktuellen Generation die Dosiermenge ändert. Ein Eingriff in die Elektronik oder Schalter ist nicht nötig, Es geht nur darum den Kolbenhub zu verringern. Es ist nicht so schwer. Man benötigt nur ein Teil aus einem 3D-Drucker. http://snaptip.com/d1pnwraf25/sagrotan-no-touch-dosiermenge-reduzieren Gutes Gelingen!
Guten Tag zusammen, Unser Seifenspender hat die 2 Jahre überstanden und nun den Dienst quittiert. Also habe ich das Teil aus Interesse mal vorsichtig demontiert und festgestellt, dass nur die Diode oben Feuchtigkeit abbekommen hat und die Anschlussbeinchen abgerostet sind. Das ist doch wieder hinzukriegen. Kennt jemand den Typ dieser Diode oder hat hinweise wie ich die Diode identifizieren kann? Gruß, Bastian
Aktuellsten Ausgabe des Make-Magazin wurde so ein Teil auch zerlegt.
Meiner hatte ewig gehalten und nach dem Umbau der Flasche (hatte ich hier seinerzeit eingestellt, unter Q&D) war der auch kostengünstig. Vor einiger Zeit, der Seifenspender gab immer drei Hübe ab, wollte ich ihn auseinander bauen. Der Kunststoff war schon so spröde, dass der Kunststoff zerbrach. Die Flaschen haben sich bei den neuen nicht geändert und so konnte ich die umgebaute Flasche weiter verwenden.
Wir besitzen auch so ein Teil seit etwa 2 Jahren, warum weiß ich auch nicht, hat meine Frau angeschafft, ich hab mir da nicht die Mühe gemacht einen leeren Behälter umzubauen, seit Beginn der Pandemie befülle ich das Gerät selbst, weil die Behälter bei uns regelmäßig ausverkauft sind, mit etwas Kraft lässt sich der Verschluss problemlos abziehen, nach 2 mal öffnen des Behälters geht es so leichtgängig, das ich nicht im Leben auf die Idee kommen würde, da Ewigkeiten dran rumzubasteln.
ich hebel den Verschluss auch immer mit dem Stiel eines kleinen Löffels auf, man muss mittig und tief ansetzen.
René F. schrieb: > das ich nicht im Leben auf die Idee kommen würde, da Ewigkeiten dran > rumzubasteln. In zwei Werbepausen umgebaut. 25mm Forstnerbohrer Loch oben rein. Aldi Wasserflasche (1/2 Liter) unterhalb des festen Randes abschneiden und mit Heißkleber festkleben. Dafür brauche ich die Flasche nie wieder ausbauen und kann es einfach von oben befüllen.
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Wieso das Bild doppelt da ist, weiß ich auch nicht. Eins kann ja mal ein Moderator entfernen.
F. F. schrieb: > Oh, so schnell! > > Vielen Dank! Dafür werde ich auch gleich etwas bei steuern. > > Umbau zum Befüllen. > Man braucht: > - 25 mm Forstnerbohrer > - kleine Wasserflasche (ich hab eine vom Aldi; hat 24mm Durchmesser am > Hals) > - Cuttermesser > - Kleber (mein Sekundenkleber hatte nicht gehalten, da hab ich das mit > Heißkleber gemacht) > > Nimmt man den Heißkleber, dann zuerst die Pistole einstecken. Ein Loch > oben mit dem Forstnerbohrer bohren. Ruhig etwas schief halten beim > Bohren und nicht ganz durchbohren, so fallen keine Bohrspäne in die > Flasche. Auch eine hohe Drehzahl nehmen, so wird der Kunststoff weich > und es gibt keine Späne. Den Rest raus brechen und mit dem Cuttermesser > entgraten. Flasche 5 mm unter dem oberen Rand abschneiden. Jetzt ist der > Heißkleber so weit, dass man den Heißkleber auf den Rand geben kann. Am > besten man hat den Verschluss schon in das Loch gesteckt und lässt etwas > Luft für den Kleber. Kleber ringsum auftragen und fest drücken. > Zeitbedarf ist ca. 10 Minuten. > Weiß nicht wie groß das Bild ist. Hab das mit dem iPad geknipst und kann > es damit nicht reduzieren. Die original Kartuschen lassen sich öffnen, und nachfüllen. Beim ersten mal öffnen in heißem Wasser weich machen, und die Kappe mit den Entnahmekanälen einfach mit etwas Kraft "abschrauben". Nach ein paar Grad springt die Kappe ab. Die weiteren Male gehen dann einfach so. Und gegen das "zuviel": Einfach die handelsübliche Seife mit etwas Wasser verdünnen.
Hi https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/stiftung-warentest-sagrotan-faellt-durch/3715774.html Wer für diesen Mist bereit ist auch nur 1 Cent auszugeben oder 1 sec seiner Zeit zu opfern, tut mir herzlich leid. Es gab genügend Tests, die die Unwirksambarkeit von Sacrotan gegen 'normale' Bakterien geschweige gegen Viren nachgewiesen haben. Aber schmeist euer Geld ruhig für diesen Unsinn raus. MfG Spess
wer sagt den das wir da Sagrotan reinfüllen? Soetwas kann man dann benutzen https://www.amazon.de/Cremeseife-Rosa-dermatologisch-getestet-pH-neutral/dp/B0040TXV5I/ref=sr_1_15?dchild=1&keywords=handseife+nachf%C3%BCllpack
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spess53 schrieb: > Wer für diesen Mist bereit ist auch nur 1 Cent auszugeben oder 1 sec > seiner Zeit zu opfern, tut mir herzlich leid. Unabhängig vom Test: Einen Seifenspender und einen Wasserhahn, die ich nicht mit Fettfingern anfassen muß, wären da schon angenehm.
Hi >wer sagt den das wir da Sagrotan reinfüllen? Soetwas kann man dann >benutzen Na und! Deswegen hast Du (oder jemand anderes) diesen Betrug trotzdem mitfinanziert. MfG Spess
Beitrag #6453832 wurde von einem Moderator gelöscht.
Interresant das Teil. Elektroscooter tiefergelegt schrieb im Beitrag #6453832: > für mich ist dieses gerät typischer fall von overengineered. Keinesfalls. Es ist sehr klein und kompakt, beschränkt sich auf das nötigste. > das braucht kein schwein. am besten noch mit wifi connecten. Dann bist du einfach nur Ideen- und fantasielos. - Täglich sieht man Ferkel, die aus dem Waschraum einfach herausspazieren. Kurz die Frisur checken, aber Pfoten nicht waschen. - neulich einen Videoclip gesehen, da hat eine/r die Feuerwehr gerufen, weil er/sie aus einem Dixie-Klo nicht heraus kam. Spülung nicht betätigt, Tür wurde nicht freigegeben. - Ich würde das Teil sogar noch mit einem PIR und Alarm ausstatten. Meinetwegen auch mit WiFi und BT, zur Erinnerung an die vergessene Benutzung. Oder einen Stinke-Sensor mit zweiter Duftpumpe einbauen wäre auch nicht verkehrt. Ja vielleicht auch noch das WiFi, mit Gäste-AP und Radio/Verkehrsdurchsage/Staumeldung... alles für den angenehmen Aufenthalt. Außerdem kann man das Teil auch anderweitig verwenden. Als Dosierer für alles mögliche. Als erste Anwendung fällt mir spontan ein Kaffemilchspender neben der Kaffemaschine ein. Oder Zitronenspritzer für das Wässerchen in der Küche. Oder Essig-/Dressingspender für den Salat... :)
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ich sehe es eher so das ich die erste Flasche geschenkt bekommen habe, aber klar es hat ein anderer mit seiner Flasche mitfinanziert.
Manfred schrieb: > Unabhängig vom Test: Einen Seifenspender und einen Wasserhahn, die ich > nicht mit Fettfingern anfassen muß, wären da schon angenehm. Vor allem, wenn man Frikadellen macht.
Beitrag #6454854 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6454921 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo, bei mir ist ebenfalls die Diode weggerostet. Weiß jemand was für eine Art Diode es ist und ob man die nachkaufen kann?
Dirk J. schrieb: > 1N4007 passt immer. Du ich glaube die reden von der Infrarot-Diode in der Reflektionslichtschranke. Bei der Wellenlänge muss man raten. Ich würde es mit 940 nm versuchen, weil Dioden mit der Wellenlänge gängig sind und für kurze Reichweiten verwendet werden. Es kann aber auch was andere sein. Wenn nicht von der IR-Diode geredet wird, dann hätte ich eher 1N4148 gesagt, weil die Spender batteriebetrieben sind.
Giovanni L. schrieb: > Vielen Dank, > > ja ich meine die IR-Diode. Werde es probieren. Kauf dir einen neuen Spender und nimm die umgebaute Flasche, denn die passt noch.
Grüßt Euch. Gleiches Idee. Ich würde gern den sensor und die Elektronik entfernen und mit einem funkempfänger (433Mhz) ersetzen. Da ich meine Badewanne automatisiert habe würde ich gern in "Alexa' start und stop als Routine einbringen. Funkelnden mit EIN und AUS ist vorhanden. Frage 1: Ich liege hoffentlich richtig das ich die sargotan-steurumg gegen die Platine vom Empfänger austauschen kann? Frage 2 Kann man sämtliche sargotan-spender zerlegen bzw. aufschrauben Würde mich echt über konstruktive Tipps freuen.
Hallo Giovanni, hast du herausgefunden, welche Diode 3s war? Danke!
Rob D. schrieb: > Hallo Giovanni, hast du herausgefunden, welche Diode 3s war? Danke! @Rob: Ich habe es mit einer IR-LED mit 940 nm erfolgreich versucht, Durchmesser 5mm (aus der eBucht). Die Seife fließt wieder... Dank @Hannes für den Tipp!
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