Interessant: erst seit ca 200 Jahren ist aus einem scheuen Waldvogel ein Vogel geworden der sich in Städten wohl fühlt. Warum kam die Amsel nicht schon früher in die Städte? > Seit 150 bis 200 Jahren dringt die Amsel ins menschliche Siedlungsgebiet vor. Dabei scheint sie zunächst die am Rande der Ortschaften, oft in Waldnähe gelegenen parkähnlichen Anlagen und Gärten zu besiedeln. Dieser Prozess fand und findet in weiten Teilen des Verbreitungsgebietes statt und verläuft regional unterschiedlich schnell: In Bamberg wurde bereits 1820 von Stadtamseln berichtet, in London ist die Amsel erst in den 1930er Jahren in den großen Parks der Stadt heimisch geworden. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Amsel
Beitrag "Re: Nur Positives !" Das von Gerry gerettete Küken ist 5 Tage nach dem es noch völlig nackt und mit geschlossenen Augen aus dem Nest fiel schon ein richtiger kleiner Spatz. Namaste
Hatte am WE ein Erfolgserlebnis mit meinem Linux :-) Ausgangssituation: Dualboot Windows 10 + Linux Mint 19.3 auf einer gemeinsamen SSD. Das Mint ist mein Produktivsystem und sollte auf eine separate SSD umziehen, ohne seine Daten oder die Konfiguration zu verlieren. Habe zuerst mit Clonezilla einen Abzug der alten SSD auf eine externe Platte gemacht ... man weiß ja nie ;-) . Anschließend mit Gparted überraschend einfach die zwei Linux-Partionen auf die neue Platte kopiert. Zu guter letzt wie hier [1] beschrieben den grub-Bootloader auf die neue SSD aktualisiert und im fstab der neuen Linux-Installation die UUIDs der neuen Partitionen eingetragen. Reboot und ... tadaa ... mein Linux startet von der neuen SSD, als wäre nichts gewesen. Klasse, wenn so eine Operation am offenen Herzen klaglos funktioniert :-) [1] https://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_umziehen/
Markus D. schrieb: > Reboot und ... tadaa ... mein Linux startet von der neuen SSD, als wäre > nichts gewesen. Klasse, wenn so eine Operation am offenen Herzen klaglos > funktioniert :-) Immer schön, wenn sowas ohne große Probleme funktioniert :-) Ich darf das bald mit meinem Windows 8.1 probieren, da ich schließlich doch schwach geworden bin und in meinen privaten Computer eine SSD installiert habe.
Und ich war am Freitag nach vielen Jahren mal wieder Klettern. Der Muskelkater ist sogar schon wieder fast weg. :-) Interessant, welche Muskelpartien man dabei belastet, die sonst wenig gefragt sind. Für Wunderer: im nahen Elbsandsteingebirge hat das hier schon nahezu Volkssport-Charakter. Vorsteigen tu ich mir aber nicht an, da freue ich mich über andere, die diese Rolle gern einnehmen. Winfried J. schrieb: > schon ein richtiger kleiner Spatz Sieht nett aus. ;-)
Habe mal meinen Bonsai umgepflanzt und die Wurzeln freigelegt... Der Baum ist eine gewöhnliche Hainbuche aus dem Wald und ist jetzt 19 Jahre alt... Es ist mein Lebensbaum geworden!
Vorige Woche Topinambur in einen Blumenkasten umgesetzt.. Pflanze mit viel Erde ausgegraben und in den Kasten gepackt und mit Originalerde des Gartens aufgefüllt. Diese ist eigentlich sehr schlecht. Seitdem aber schon 15 cm gewachsen. Will jetzt noch einen Kasten machen , aber Blumenerde nehmen. Mal sehen was dann passiert?
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Topinambur ist doch Unkraut. ;-) Wenn du die in den Garten pflanzt: setze senkrecht daneben ein 10 cm hohes Brett in die Erde als Barriere, ansonsten breiten die sich verdammt schnell aus.
Jörg W. schrieb: > Topinambur ist doch Unkraut. ;-) Es wächst schnell und ist genügsam. vor 20 Jahren habe ich öfters daraus Rohostsalat gemacht, aber mit meinen Jetzigen Beißerchen klappt das nicht mehr so gut. ..und der Garten ist immer schön Grün. Mich interessiert wie groß die im Balkonkasten werden. Bild ist von ca.2005
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Al. K. schrieb: > vor 20 Jahren habe ich öfters daraus Rohostsalat gemacht, Ostsalat? Ein Gericht der HO-Gastronomie?
Richard H. schrieb: > Ein Gericht der HO-Gastronomie? Sicher meint er (Weiß-)Krautsalat. Der war damals allgegenwärtig. :-))
Jörg W. schrieb: > Sicher meint er (Weiß-)Krautsalat. Der war damals allgegenwärtig. :-)) Hätte besser sagen sollen, wie Radieschensalat, aber nur vom unterirdischen. ;-))
Uhu U. schrieb: > Wann zeigst du uns deine Hanfpflanzen? ;-) Du weist doch, dass es immer noch illegal ist, obwohl es scheißegal ist? ;-)
Uhu U. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Mal sehen was dann passiert? > > Wann zeigst du uns deine Hanfpflanzen? ;-) Hier in unseren Landen ist das noch nicht so verbreitet wie in den alten Ländern. Da müssen wir hier noch viel lernen.
Beitrag #6283527 wurde vom Autor gelöscht.
Vergangene Nacht: die 8. Waldkauzbrut gefunden – 2 Junge. Dann die Krönung: die erste Waldohreulenbrut 2020 mit 4 oder 5 Jungen! Sie sind schon sehr mobil und das Zählen nach Rufquellen ist nicht ganz einfach.
Hallo, mal wieder was von meinen Eidechsen. Denen geht es soweit gut. Letztens sind mir 2 in meinen neuen noch nicht befüllten Gartenteich geraten. Rettung wurde eingeleitet und zur Sicherheit sofort eine Gageabdeckung platziert. Bei meiner Tochter in der Toreinfahrt nisten Vögel. Kenne mich aber mit der Sorte nicht aus. Reinhard
Beitrag #6285815 wurde von einem Moderator gelöscht.
Reinhard R. schrieb: > mal wieder was von meinen Eidechsen. Auf dem ersten Foto die rechte ist ein Männchen. Das Weibchen links hat von kurzem seinem Schwanz einem Angreifer geopfert. Der wächst nach, erreicht aber nicht wieder die ursprüngliche Länge. > Letztens sind mir 2 in meinen neuen noch nicht befüllten Gartenteich > geraten. Eidechsen können sehr gut schwimmen. Man muss das "Ufer" des "Teiches" nur so gestalten, dass sie wieder heraus kommen. (Das gilt auch für Igel.) > Bei meiner Tochter in der Toreinfahrt nisten Vögel. Das sind wohl Hausrotschwänze. https://de.wikipedia.org/wiki/Hausrotschwanz
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Beitrag #6285893 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uhu U. schrieb: >> Bei meiner Tochter in der Toreinfahrt nisten Vögel. > > Das sind wohl Hausrotschwänze. Danke für die Info.
Sven D. schrieb im Beitrag #6285893: > Heute endlich mal wieder Kreuzottern gesehen. Das ist keine Kreuzotter, sondern eine Schlingnatter – Kreuzottern haben einen ziemlich kantigen und stark abgesetzten Kopf. Schlingnattern sind ungiftig, wenn man sie fängt jedoch sehr bissig. Sie können blutende Wunden reißen, die dabei infiziert werden können. Schlingnattern fressen übrigens Eidechsen. Sie umschlingen sie wie eine Würgeschlange und erdrosseln sie. Anschließend wird sie mit dem Kopf voran verschlungen. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlingnatter
So nochmal. Hier nochmal der Schlangen Post. Ich vermutete anhand der Zeichnung Kreuzottern, Uhu hat aber sicher mehr Ahnung. Haben gestern beim Wandern 3 Schlangen angetroffen erst eine kleine ca. 15 cm die lag wie auf dem Bild zusehen eingeschlängelt auf dem Weg und fühlte sich nach einigen Fotos bedroht. Ich glaube auch Geräusche von ihr gehört zu haben eine Art Zischen, Muttern die fotografierte hat nichts gehört. Die andere Schlange ca. 40 - 50 cm lag auch mitten auf dem Weg ich bin nur ein paar cm an ihrem Kopf vorbei, die Gute hat Glück gehabt. Eine dritte hatte kein Glück und lag etwas geplättet und regungslos auf dem Weg, ich habe sie aufgehoben und in die Wiese gelegt, Muttern meinte sie sei dann verschwunden. Uhu U. schrieb: > Das ist keine Kreuzotter, sondern eine Schlingnatter – Kreuzottern haben > einen ziemlich kantigen und stark abgesetzten Kopf. Bedeutet das dann also spitzer Kopf -> Schlingnatter? Kreuzotter, Schlingnatter und Ringelnatter sind die einzigen Schlangenarten die es hierzulande gibt. Weitere Naturerlebnisse von gestern. Dort wo wir waren gabs viele Lerchen und auch einen Vogel der grösser ( vielleicht doppelt) und hellbraun war. Einmal beobachteten wir eine Lerche die in der Luft war und die typischen Laute von sich gab als plötzlich Ruhe war, anstatt der Lerche war nur noch der grössere Vogel an der gleichen Stelle zu sehen. Ich bilde mir ein gehört zu haben wie der grössere Vogel zwei Laute von sich gab bevor er sich die Lerche schnappte. Dann noch ein einer Klippe hinunterscheund einen Seeadler bei der Nahrungssuche beobachet. Nach einigen Minuten hatte er die Suche so weit verlagert das wir ihn nicht mehr sehen konnten doch pløtzlich kam er wieder um die Ecke, verfolgt von 2 schimpfenden Möwen.
p.S. Es handelt sich dabei um Rotmilane, welche hier recht verbreitet sind. typisch der gegabelt Schwanz, welcher den Namen Gabelweihe begründete. im vergangene Jahr saß ein einer der Altvögel immer auf einem Toten Kischbaum auf dem Hang des Hügels vor dem Haus. Der Baum wurde leider von einem Wintersturm gefällt. Namaste
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Sven D. schrieb: > Bedeutet das dann also spitzer Kopf -> Schlingnatter? Hier sind die Unterschiede beschrieben: http://www.naturmagazin.info/ausgaben/3-2015/titelthema/2176/ > Kreuzotter, Schlingnatter und Ringelnatter sind die einzigen Schlangenarten > die es hierzulande gibt. Es gibt in einigen kleinen Gebieten auch noch die von den Römern eingeführte Äskulapnatter, die mit (in Ausnahmefällen) bis zu 2 m Länge unsere längste Schlange ist. https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84skulapnatter Auch ein winziges Vorkommen (ca. 40 km²) der giftigen Aspisviper ist im äußersten Südwesten der BRD bekannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Aspisviper Bei einer Begegnung mit einer Schlange sollte man sich möglichst ruhig verhalten und nicht hin rennen – die Schlange ist sonst schneller weg, als man gucken kann. Nützlich kann ein Fernglas sein, um sich das Tier "aus der Nähe" anzusehen.
Beitrag #6286628 wurde vom Autor gelöscht.
Danke Uhu. Hierzulande ist Norwegen und wandern waren wir hier N 62° 40.413', E 006° 11.786' auf der Insel gibt es ein relativ flachen Berg um die 300 m auf dessen "Hochebene" ein Windpark mit riesigen Windturbinen gebaut werden soll ? wenn die Leute es nicht schaffen mit zivilem Ungehorsam ist dort bald Schluss mit Natur.
Winfried J. schrieb: > p.S. > > Es handelt sich dabei um Rotmilane, welche hier recht verbreitet sind. Wohl auch in Brandenburg. > typisch der gegabelt Schwanz, welcher den Namen Gabelweihe begründete. > "Steige hoch, Du roter Adler ..."
Mani W. schrieb: > Du weist doch, dass es immer noch illegal ist, obwohl es scheißegal > ist? In Österreich nicht, oder? Mir wäre, als dürfe man in A Hanf für den Eigenbedarf anbauen.
Beitrag #6286946 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6286957 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl K. schrieb: > Mir wäre, als dürfe man in A Hanf für den Eigenbedarf anbauen. Dir wäre es so, aber hier ist das noch immer eben illegal, aber es ist für viele im Land auch scheißegal...
Ich bin jetzt zu dem Schluss gekommen das es doch Kreuzottern waren. Ich habe hier verglichen: https://www.reptilien-brauchen-freunde.de/schlgn.html https://www.reptilien-brauchen-freunde.de/kreuzott.html Und die von Uhu verlinkte Seite sagt: " In der Regel zeigt die Schlingnatter zwei Längsstreifen, die sich oft in zwei (manchmal vier) Fleckenreihen auflösen. Ein geschlossenes Zickzackband, wie bei der Kreuzotter, ist jedoch niemals vorhanden." http://www.naturmagazin.info/ausgaben/3-2015/titelthema/2176/ Weitere Hinweise auf Kreuzottern: - bei der grossen ist zu sehen das der Übergang Kopf-Hals nicht fliessend ist - bei der kleinen ist zu sehen das die Rückenschuppen gekielt sind
Hast du ein höher aufgelöstes Foto, auf dem man die Schuppen genauer ansehen kann?
Nein leider nur das im letzten Post angehängte. Hier nochmal mit rotem Kreis wo ich meine das es sehr gut erkannbar ist das die Schuppen einen Kiel haben. Von der grossen gibt es leider kein so nahes Foto.
Die Pfingstfeiertage boten mal wieder Zeit für handwerkliche Arbeiten. So konnte ich einen völlig desolate Handwagenruine restaurieren und viele Holzteile ersetzen. Nach der Fertigstellung bot er sich nebenbei gleich als Model für die Widerbelebung meiner alten Balda-Faltkamera im Format 6x9 an. Den Wagen habe ich auf Fomapan 100 fotografiert und den Film gleich entwickelt.
Cool, sowohl das Gefährt als auch das Foto! Hast du noch 'ne Dunkelkammer parat? Meine Dunkelkammerausrüstung verstaubt seit 20 Jahren im Keller. :/
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Meine alte Dunkelkammerausrüstung fristet auch ein Schattendasein verpackt in mehreren Kisten :-( Derzeit betreibe ich die Filmentwicklung nur am Küchentisch. Den Positivprozess habe ich auf die digitale Ebene verlegt (Scanner Epson 3200). Um die 4x5“ bzw. 5x7“ Planfilme zu entwickeln, entsteht bei mir gerade Rollenantrieb für einen großen Jobo-Tank.
Joe G. schrieb: > Meine alte Dunkelkammerausrüstung fristet auch ein Schattendasein > verpackt in mehreren Kisten :-( > Derzeit betreibe ich die Filmentwicklung nur am Küchentisch. Du bringst mich auf Ideen ... ich habe auch noch ein altes, puristisches Vergrößerungsgerät, mit sehr gutem Objektiv. Und eine Rolleiflex, geerbt von meinem Vater. Früher habe ich damit großformatige s/w-Aufnahmen gemacht. Was ich aus den Augen verloren hatte: Positiv-Filme haben einen sagenhaften Kontrastumfang. Leider geht der beim Vergrößern verloren. Deshalb: Aufnahme auf s/w-Positivfilm, dann einscannen und ausdrucken (lassen). Wollte ja eigentlich NUR analog fotografieren, aber in diesem Fall ist analog-digital wohl der beste Kompromiss. Evtl. ein Vergleich zwischen Positivfilm -digitalisieren und Negativfilm - normal vergrößern.
Welche Auswirkung hat eigentlich die Form der Blende auf das Bild? Eine Reihe Beutegreifer hat nicht-runde Pupillen: - Katzen (senkrecht) - Schlangen (senkrecht) - Krokodile (senkrecht) - Kröten (waagerecht) Da dieses Merkmal offenbar mehrfach ausgelesen wurde, muss es für seine Träger einen Nutzen haben. Eine weitere interessante Anpassung von Säugetieren an das Nachtleben: ein reflektierender Augenhintergrund – damit wird das einfallende Licht doppelt genutzt, die Empfindlichkeit des Auges verdoppelt sich fast. Man kann es sehen, wenn man die Tiere nachts anleuchtet: die Augen leuchten dann ziemlich hell bei Rehen, Mardern, Hasen… nicht aber bei uns und bei Vögeln. Eulen schaffen die Erhöhung der Empfindlichkeit durch großen Linsenquerschnitt um den Preis nur minimal beweglicher Augäpfel – die sie wieder durch Drehbarkeit des Kopfes um 270° und einige Spezialanpassungen der Blutgefäße am Kopf zu Verhinderung eines Schlaganfalls kompensieren – und vermutlich auch physiologisch.
Uhu U. schrieb: > Welche Auswirkung hat eigentlich die Form der Blende auf das Bild? Bei Tieren wohl [1]. In der Fotografie bestimmt die Blendenform (Anzahl der Lamellen) das Bokeh. [1] Was die Pupillen von Tieren verraten https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pupillen-ihre-form-verraet-bei-tieren-die-lebensweise-a-1047210.html
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Danke für den Link – der Artikel, auf den er sich bezieht, ist auf ResearchGate abrufbar.
Pünktlich zum Anfang Juni beginnen in den Rheinauen die Glühwürmchen zu fliegen. In den nächsten Tagen wird es ihnen wohl zu kalt sein, dann legen sie eine Pause ein.
Hallo, Die letzte Pfingstrose, leider bissel unscharf. Topi wächst, habe dann eine Notnahrung.
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Einige Kollegen haben hier recht schöne Bilder gezeigt. Dann will ich auch mal..... Natürlich werde ich verraten, wo die Bilder entstanden. Aber erst warte ich mal, ob das jemand erkennt. Ich wohne dort, wo andere Urlaub machen ;-)
Das Foto ist nicht mehr taufrisch. Es zeigt eine Ringelnatter, die ich spät Abends auf einer Brücke über die Alb fand, als sie sich auf dem Beton wärmte. Die Gefahr, dass ein Auto kommt, war nicht sehr hoch, ich wollte sie aber auf jeden Fall vor dem Plattgefahrenwerden bewahren. Nachdem ich sie fotografiert hatte, versuchte ich sie Richtung Ende der Brücke zu dirigieren – das funktionierte nicht. Einfangen wollte ich sie auch nicht, weil die lieben Tierchen einen dann gerne mit einem Stinksekret besabbern. Die Schlange wurde ziemlich hektisch und versuchte, auf den Bordstein hinauf zu kommen, rutschte aber immer wieder ab. Ich gab ihr Hilfestellung mit dem Finger, damit sie sich abstützen kann, was sie aber noch hektischer macht. Schließlich gelang es ihr, auf den erhöhten Brückenrand zu kommen um dann gleich unter dem Geländer hindurch ins Leere zu entwischen. Ich dachte, sie würde jetzt einfach herunter in Wasser fallen, aber da hatte ich mich geirrt: sie schlängelte sich in der Luft einfach weiter und flog im Gleitflug in einem Winkel von schätzungsweise 30° Richtung Wasser von der Brücke weg und landete dann im Wasser, wo sie gleich wegtauchte. Seither weiß ich, dass nicht nur exotische Baumschlangen fliegen können…
Thomas V. schrieb: > Natürlich werde ich verraten, wo die Bilder entstanden. > Aber erst warte ich mal, ob das jemand erkennt. > Ich wohne dort, wo andere Urlaub machen ;-) Travemünde?
Achim B. schrieb: > Mario H. schrieb: >> Travemünde? > > Vermute ich auch. Bin mir sogar ziemlich sicher. Wer wettet einen ordentlichen Patsch Labskaus darauf?
Jörg W. schrieb: >> in den Rheinauen die Glühwürmchen > > Send Pics! :-) Irgendwo habe ich noch ein Bild mit jede Menge Glühwürmchen vor dem Parthenon in Nashville. Aber das werde ich jetzt wohl nicht so schnell finden...
Was sagt den die Bildersuche dazu ;-) Ich hoffe hier versagen die Suchmaschinen.
Joe G. schrieb: > Was sagt den die Bildersuche dazu ;-) Das ist einfach! Der Leuchtturm steht an einer Küste!
Dampfmaschine, von meinem Vater (85) kurz nach der Lehre gebaut... Es gab damals (tm) nur eine Drehbank, alles andere wurde gefeilt, der Tank ist aus Blech und wurde von einem Kollegen geschweißt... Die Maschine funktioniert auch gut mit Pressluft...
Mario H. schrieb: > Travemünde? Volltreffer! Bild2 ist übrigens die Trave bei Schlutup. Beides sind Stationen, die ich gerne besuche bei meinen Touren mit dem MTB. @Cyblord: Ich habe Dir mal +1 gegeben für die Erwähnung von Labskaus. Das mache ich mir gleich mal am Wochenende, aber ohne Fisch :-) LG aus Lübeck
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Mani W. schrieb: > Tank ist aus Blech und wurde von einem Kollegen geschweißt... Nicht eher gelötet (eventuell auch hart)? Hübsches Teil auf jeden Fall!
Thomas V. schrieb: > Das mache ich mir gleich mal am Wochenende, aber ohne Fisch :-) Ist das überhaupt erlaubt?
Jörg W. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Tank ist aus Blech und wurde von einem Kollegen geschweißt... > > Nicht eher gelötet (eventuell auch hart)? Nein, er sagte nach mehreren Fragen von mir, dass dieser geschweißt wurde, mehr kann ich dazu auch nicht sagen...
Cyblord -. schrieb: > Thomas V. schrieb: >> Das mache ich mir gleich mal am Wochenende, aber ohne Fisch :-) > > Ist das überhaupt erlaubt? Wat schall ick seggen? De een so, de anner so.
> @Cyblord: > Ich habe Dir mal +1 gegeben für die Erwähnung von Labskaus. > Das mache ich mir gleich mal am Wochenende, aber ohne Fisch :-) Ein Bekannter bestellt in jeder Gaststätte, die es auf der Speisekarte anbietet, Labskaus. Der könnte ein Buch darüber schreiben, was er da alles serviert bekommen hat. Einmal sogar mit Schlagsahne oben drauf :-) Reinhard
Percy N. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> p.S. >> >> Es handelt sich dabei um Rotmilane, welche hier recht verbreitet sind. > Wohl auch in Brandenburg. >> typisch der gegabelt Schwanz, welcher den Namen Gabelweihe begründete. >> > "Steige hoch, Du roter Adler ..." Das Hatte ich schon mal gelesen jedoch gibt die Historische Betrachtung der Wikipedia als auch das Wappen geben das so direkt nicht her, nun aber als ich danach suche finde ich diesen Artikel. https://www.neues-deutschland.de/artikel/187426.der-rote-adler-ist-gar-kein-adler.html Namaste
Winfried J. schrieb: > jedoch gibt die Historische Betrachtung > der Wikipedia als auch das Wappen geben das so direkt nicht her Es ist auch Unsinn, weder hat das gerupte Huhn auf den diversen märkischen Wappen eine Ähnlichkeit mit einem Milan, noch entspricht es der Darstellung eines Milans in der Heraldik: https://www.heraldik-wiki.de/wiki/Milan_(Wappentier) Bei Potsdam könnte man einen Milan vermuten, er ist in der Blasionierung aber eindeutig als Adler benannt. Trollenhagen hat einen eindeutigen Milan im Wappen und auch als solchen benannt.
Karl K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> jedoch gibt die Historische Betrachtung >> der Wikipedia als auch das Wappen geben das so direkt nicht her > > Es ist auch Unsinn, weder hat das gerupte Huhn auf den diversen > märkischen Wappen eine Ähnlichkeit mit einem Milan, noch entspricht es > der Darstellung eines Milans in der Heraldik: > > https://www.heraldik-wiki.de/wiki/Milan_(Wappentier) > Keinesfalls sonderlich aufschlussreich. > Bei Potsdam könnte man einen Milan vermuten, er ist in der Blasionierung > aber eindeutig als Adler benannt. Was sagt uns das über die Beobachtungsgabe von Heraldikern? > > Trollenhagen hat einen eindeutigen Milan im Wappen und auch als solchen > benannt. Auch für Brandenburg wird vielfach davon ausgegangen: https://m.maz-online.de/amp/news/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Niemegk/Sonderausstellung-fuer-Rotmilan-in-Raben
Percy N. schrieb: > Was sagt uns das über die Beobachtungsgabe von Heraldikern? Wenn in der Blasionierung steht das ist ein Adler dann ist das ein Adler. Wenn dir das nicht passt, weil es deine Theorie nicht stützt: Dein Pech.
Arno H. schrieb: > Mindestens 2 Jungvögel, sehr scheu die Bande. > > Arno Cool! Wir hatten dieses Jahr leider keine Jungvögel. Hier mal eine Aufnahme aus 2018. Für die Naturliebhaber. homa
Küche endlich fertig gestrichen... später noch den Dunstabzug und die restlichen Steckdosenabdeckungen wieder ran, dann gehts im Wohnzimmer und im Arbeitszimmer weiter.
● J-A V. schrieb: > hier hatte das Wetter einen bilderbuchmässigen Kurzschluss Der fängt gerade an. Tagsüber prima, nachts Rumms. Besser als andersrum.
Im Herzen Bayerns alles fein. Laue Sommernacht, Bier und Pizza auf der Terrasse mit reichlich Freunden. Gestern bin ich bei herrlichstem Kaiserwetter auf einen Berg geklettert und anschließend in den Königsee gesprungen. Jetzt solls ja 8 Tage regnen. Aber daran glaube ich nicht. Für den Notfall hab ich mir zwei Projekte mit dem Pie aufgesparrt.
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Le X. schrieb: > Aber daran glaube ich nicht. Wie kommt das? Es ist doch der offizielle Wetterbericht :o
Le X. schrieb: > Jetzt solls ja 8 Tage regnen. Sagt wer? > Aber daran glaube ich nicht. Yr auch nicht.
A. K. schrieb: > Sagt wer? google, wenn ich Eingebe "Wetter $meineHeimatstadt". Aber, wie gesagt, das halte ich eher für unzutreffend.
Beitrag #6302031 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uhu U. schrieb: > Tipp: kachelmannwetter.com Hm, wenn ich 5 verschiedene Wetterberichte konsultiere erhalte ich 6 verschiedene Prognosen. Die Wahrheit liegt am Schluss irgendwo dazwischen. Ist Kachelmannwetter irgendwie besser, was die Zuverlässigkeit betrifft?
Le X. schrieb: > Ist Kachelmannwetter irgendwie besser, was die Zuverlässigkeit betrifft? Ich verlasse mich schon seit einigen Jahren auf die "Kompakt super HD (3 Tage)" und bin damit fast immer recht gut gefahren. Regenvoraussagen sind allerdings immer so eine Sache, die sind prinzipbedingt unzuverlässig. Meine Faustregel: wenn die Niederschlagswahrscheinlichkeit über 50% ist, blase ich meine Exkursionen ab, außer wenn die vorhergesagte Menge (die man wohl eher als Potential betrachten muss) sehr klein ist. Bei längerfristigen Vorhersagen wird das mit dem Regen ganz schwierig – langfristig wird in aller Regel (zumindest hier) sehr deutlich mehr angekündigt, als dann tatsächlich fällt und die Vorhersagen nähern sich dann immer mehr einem Bereich, der zumindest halbwegs realistisch ist. Für kurzfristige Einschätzungen gibt es dort noch eine Menge verschiedene Wetterkarten und Satellitenaufnahmen, anhand derer man selbst einschätzen kann, was passieren wird.
Uhu U. schrieb: > Bei längerfristigen Vorhersagen wird das mit dem Regen ganz schwierig Würde ich nicht sagen. Ich kann Dir mit fast 100%iger Sicherheit sagen, das es nächstes Jahr regnen wird.
Le X. schrieb: > Ist Kachelmannwetter irgendwie besser, was die Zuverlässigkeit betrifft? Der macht mittlerweile keine eigenen mehr, sondern eine Art Meta-Vorhersage, indem er einige Vorhersagen anderer Institutionen kombiniert.
A. K. schrieb: > > Der macht mittlerweile keine eigenen mehr, sondern eine Art > Meta-Vorhersage, indem er einige Vorhersagen anderer Institutionen > kombiniert. Also das gleiche was ich auch mache ;-)
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Le X. schrieb: > Ist Kachelmannwetter irgendwie besser, was die Zuverlässigkeit betrifft? Kachelmann ist Schmarrn! Aktuelles Wetterradar zeigt alle relevanten Daten an...
Mani W. schrieb: > Le X. schrieb: >> Ist Kachelmannwetter irgendwie besser, was die Zuverlässigkeit betrifft? > > Kachelmann ist Schmarrn! > > Aktuelles Wetterradar zeigt alle relevanten Daten an... Kurzfristig blitzortung.org und „Regenradar“ MitteiLangfrist Satellitenbilder und Strömungsvideos Langfristig hilft der Blick auf die Isobarenkarte Namaste
Ich wollte gestern Abend nen Freund mit dem Fahrrad besuchen. Abends um 9 Wetterberichte gecheckt, die ganze Nacht durch um die 20 Grad, Regenwahrscheinlichkeit 1 Prozent, perfekt. Also los gefahren und nachdem ich gut 20 der knapp 30 km hinter mir hatte, ging es so um 10 rum los mit nem üblen und ziemlich lange anhaltendem Gewitter. Herzlichen Dank... Passenderweise war ich dann gerade in Markt Feucht als es los ging... Letzteres wurde ich dann auch auf dem Rückweg durch den Reichswald auch ziemlich, da obwohl ich schon eineinhalb Stunden gewartet hatte und das Gewitter aufhörte, doch immer wieder etwas Regen aufkam und seltene sporadische Blitze gefährlich nahe einschlugen. Das war mal wieder genug Adrenalin für ne Weile...
Winfried J. schrieb: >> Aktuelles Wetterradar zeigt alle relevanten Daten an... > > Kurzfristig blitzortung.org und „Regenradar“ Die Handy-App "Schweizer Wetterradar" ist auch im Südschwarzwald und dem Bodenseeraum sehr praktisch.
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Stephan S. schrieb: > Herzlichen Dank... Die DWD-App verbreitete schon lange vorher Angst und Schrecken. Bissel überzogen, fand ich dann dann aber.
Mani W. schrieb: > Aktuelles Wetterradar zeigt alle relevanten Daten an... Der zuverlässigste Teil eines Wetterradars ist die Vorhersage der Niederschläge der vergangenen Stunden. Für gewöhnlich stimmt die. Von den kommenden Stunden kann man das nicht immer behaupten. Ausserdem benötigt man manchmal auch die Aussicht auf das Wetter der nächten Tage. Dafür sind Wetterradars nutzlos. Mani W. schrieb: > Kachelmann ist Schmarrn! Ist das wie mit Corona? Jeder ist sein eigener Experte, allen dahergelaufenen Wetterdiensten und Metakünstlern weit überlegen? ;-)
Wetterbericht? Mein Lieblingsspruch dazu: Der Wetterbericht ist ein Bericht der durch das Wetter berichtigt wird. Reinhard
A. K. schrieb: > Die DWD-App verbreitete schon lange vorher Angst und Schrecken. Bissel > überzogen, fand ich dann dann aber. Die können es aber auch keinem rechtmachen! Seit vor ein paar Jahren der DWD mal einen heftigen Shitstorm abbekommen hat, weil sie vor einem Unwetter zu wenig gewarnt hätten - warnen sie jetzt lieber etwas früher. Mit dem Effekt, dass es dann keiner mehr ernst nimmt. Es ist aber auch schwierig mit diesen lokalen Gewitterzonen. Da kann nebenan die Welt untergehen und hier ist es ein lieblicher Sommerregen.
A. K. schrieb: > Ist das wie mit Corona? Jeder ist sein eigener Experte, allen > dahergelaufenen Wetterdiensten und Metakünstlern weit überlegen? Nicht unbedingt, aber Kachelmann ist dennoch Schmarrn. Seit er mal behauptet hat, die Druckluftänderung bei Wetterwechsel entspräche der Aufzugfahrt in das zweite Stockwerk und deswegen wäre Wetterfühligkeit Quatsch ist eigentlich klar: Er hätte das Studium doch beenden - oder halt einfach was anderes machen sollen.
Mani W. schrieb: > Aktuelles Wetterradar zeigt alle relevanten Daten an... Für eine ganze Woche? Das nenne ich Optimismus…
Hier ein Topinamburfeld. Es war wohl ursprünglich von Jägern angelegt, die Pflanzen sprießen aber jedes Jahr auch ohne menschlichen Eingriff.
Garten ist nicht so meins. Aber, was macht die Uhr? Es fehlen im Moment einige bestellte Laserteile, der Rest ist fast durch. Viele Teile neugebaut, z. B. Pendel, Aufzugskurbel, Windbremse, und , und, und.... Grüße Bernd
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Seit Tagen singt hier im Hof ein Vogel mit viel Ausdauer, den ganzen Tag über. Schwer zu finden, einmal im Flug gesehen, aber im Gegenlicht. Ich würde sagen, sperlingsgroß. Klingt melodisch, als Laie hätte ich ja Nachtigall gesagt, aber wie gesagt, er singt am Tage. Also was ist es dann?
Johannes S. schrieb: > Also was ist es dann? Vermutlich eine Mönchsgrasmücke. Vergleiche mal mit dieser Aufnahme aus dem Tierstimmenarchiv: https://www.tierstimmenarchiv.de/webinterface/contents/showdetails.php?edit=-1&unique_id=TSA:1676_Moenchsgrasmuecke_Gesang
Johannes S. schrieb: > Seit Tagen singt hier im Hof ein Vogel mit viel Ausdauer... BirdNet App sagt: Mönchsgrasmücke. Sehr sicher.
Uhu U. schrieb: > Letzte Nacht: ein Prachtexemplar von einer Blindschleiche, ca 40 cm > lang. Jetzt ist sie blind - von deiner hellen Lampe. :-)
Uhu U. schrieb: > die Pflanzen sprießen aber jedes Jahr auch ohne menschlichen Eingriff. Ja, Topinambur ist schon nahezu "Unkraut", was das Wachstum angeht. Macht schöne große Blumen im Spätsommer/Herbst.
Jörg W. schrieb: > Jetzt ist sie blind - von deiner hellen Lampe. :-) Blindschleichen sind eigentlich tagaktiv – ich vermute, sie hat sich über das Licht eher gefreut, weil es ihr so etwas leichter gefallen ist, Halt in der glatten, leicht abschüssigen Fahrzeugspur zu finden und endlich im hohen Gras verschwinden zu können.
Uhu U. schrieb: > Mönchsgrasmücke. 1 verstehe ich nicht: Fragt einer was fürn Vogel das ist; Uhu schreibt "Mönchsgrasmücke" und kassiert zwei Minuspunkte, Karl K. schreibt ebenfalls "Mönchsgrasmücke" und kassiert zwei Pluspunkte. Wer erklärts mir?
Uhu U. schrieb: > Vergleiche mal mit dieser Aufnahme aus dem Tierstimmenarchiv: > https://www.tierstimmenarchiv.de/webinterface/contents/showdetails.php?edit=-1&unique_id=TSA:1676_Moenchsgrasmuecke_Gesang Dieses Tierstimmenarchiv ist ja eine richtige Fundgrube. :-) Hab nur nicht gleich was dazu gesagt, weil Dein Link beim ersten Mal nur eine SQL-Fehlermeldung geworfen hat. Nachdem ich jetzt aber einmal direkt auf der Hauptseite über das Suchformular gesucht habe, funktioniert auch Dein Link. Wahrscheinlich muss da einmal irgend ein Cookie gesetzt werden. Karl K. schrieb: > BirdNet App Die App hab ich jetzt auch auf dem Telefon, danke für den impliziten Tipp.
Johannes S. schrieb: > Hab nur nicht gleich was dazu gesagt, weil Dein Link beim ersten Mal nur > eine SQL-Fehlermeldung geworfen hat. Das Web-Interface ist leider ein ziemlicher Murks…
Achim B. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Mönchsgrasmücke. > > 1 verstehe ich nicht: Fragt einer was fürn Vogel das ist; Uhu schreibt > "Mönchsgrasmücke" und kassiert zwei Minuspunkte, Karl K. schreibt > ebenfalls "Mönchsgrasmücke" und kassiert zwei Pluspunkte. > > Wer erklärts mir? Das ist der Effekt des jeweiligen bias. Uhu als Platzhirsch hat halt ein höheres Handicap.
Achim B. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Mönchsgrasmücke. > > 1 verstehe ich nicht: Fragt einer was fürn Vogel das ist; Uhu schreibt > "Mönchsgrasmücke" und kassiert zwei Minuspunkte, Karl K. schreibt > ebenfalls "Mönchsgrasmücke" und kassiert zwei Pluspunkte. > > Wer erklärts mir? Muss man dir wirklich erklären dass hier Leute und keine Beiträge bewertet werden? Oder wolltest du das offensichtliche nur noch mal gerne bestätigt haben?
Cyblord -. schrieb: > Achim B. schrieb: >> Uhu U. schrieb: >>> Mönchsgrasmücke. >> >> 1 verstehe ich nicht: Fragt einer was fürn Vogel das ist; Uhu schreibt >> "Mönchsgrasmücke" und kassiert zwei Minuspunkte, Karl K. schreibt >> ebenfalls "Mönchsgrasmücke" und kassiert zwei Pluspunkte. >> >> Wer erklärts mir? > > Muss man dir wirklich erklären dass hier Leute und keine Beiträge > bewertet werden? Oder wolltest du das offensichtliche nur noch mal gerne > bestätigt haben? Ich hab Dir mal, ganz gegen meine Üblichkeit, einen Minuspunkt spendiert. Der liegt nicht an Deiner Person.
Percy N. schrieb: > Ich hab Dir mal, ganz gegen meine Üblichkeit, einen Minuspunkt > spendiert. Ha mir doch egal. 1-2 Stunden Therapie und ich bin drüber weg. > Der liegt nicht an Deiner Person. Da bin ich aber froh.
Es werden AUCH Leute bewertet. Ja, die besonders polarisierenden Mitglieder haben dabei einen recht offensichtlichen Bias. Aber es ist schon festzustellen, dass auch deren Posts in verschiedenen Threads höchst unterschiedliche Bewertungen einfahren, es geht also AUCH um den Inhalt. Und um die Wortwahl...
Matthias L. schrieb: > Es werden AUCH Leute bewertet. Ja, die besonders polarisierenden > Mitglieder haben dabei einen recht offensichtlichen Bias. Und was wäre das Forum hier ohne diese Leute?
Johannes S. schrieb: > als Laie hätte ich ja Nachtigall gesagt, Die kann man doch immer am Trapsen erkennen. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/N#Nachtigall,_ick_h%C3%B6r%E2%80%99_dir_trapsen. :-)
Harald W. schrieb: > Die kann man doch immer am Trapsen erkennen. Jetzt ja, denn es singen fast keine mehr. Bei den letzten unverpaarten Männchen sinkt der Hormonspiegel und sie bringen nur noch Gesangesfragmente hervor…
Uhu U. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Es werden AUCH Leute bewertet. Ja, die besonders polarisierenden >> Mitglieder haben dabei einen recht offensichtlichen Bias. > > Und was wäre das Forum hier ohne diese Leute? Ohne die besonders polarisierenden Leute? Ruhiger. Und näher am eigentlichen Thema des Forums.
Könntet ihr vielleicht die leidige Bewertungs-Diskussion woanders hin verlagern? Der auslösende Beitrag war bereits nicht mehr korrekt, als ihr mit der Diskussion darüber begonnen habt - sowohl Uhu als auch Karl waren da schon lange für ihre Aussagen als "lesenswert" bewertet worden. Uhu U. schrieb: > Blindschleichen sind eigentlich tagaktiv Dann hatte sie sich also in der Nacht eher verirrt. Zumindest du scheinst ja deutlich nachtaktiv zu sein. ;-)
Jörg W. schrieb: > Dann hatte sie sich also in der Nacht eher verirrt. Ringelnattern begegnet man nachts deutlich häufiger und das nicht nur im oder nahe beim Wasser.
Uhu U. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Dann hatte sie sich also in der Nacht eher verirrt. > > Ringelnattern begegnet man nachts deutlich häufiger und das nicht nur im > oder nahe beim Wasser. Das erinnert mich an Igel. ?
Percy N. schrieb: > Das erinnert mich an Igel. ? Ja, die sind noch weit häufiger. Flächendeckend, sogar in den Überschwemmungsgebieten am Rhein. Wie die als Winterschläfer damit klar kommen, würde ich gerne wissen.
Uhu U. schrieb: > Ja, die sind noch weit häufiger. Flächendeckend, sogar in den > Überschwemmungsgebieten am Rhein. Wie die als Winterschläfer damit klar > kommen, würde ich gerne wissen. Bist Du sicher, dass man es merken würde, wenn sie nicht damit zurecht kämen? Wenn die erst einmal letal tiefenentspannt in der Gegend herumliegen, dürfte die Anzahl geeigneter Fressfeinde drastisch ansteigen.
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Percy N. schrieb: > Bist Du sicher, dass man es nerken würde, wenn sie nicht damit zurecht > kämen? Die Druckwassergebiete sind teilweise recht groß und trotzdem sieht man dort gefühlt nicht weniger Igel, als in Gebieten, die nie überschwemmt sind. Allerdings sind Igel recht mobil und können im Zweifelsfall ziemlich schnell rennen und die Population ist nicht so dicht, dass sie sich ständig gegenseitig in die Quere kämen. Wenn ich spekuliere: sie suchen sich Überwinterungsverstecke, die trocken bleiben, wohl mit ihrer sehr sensiblen Nase und die, die das nicht hinbekommen, werden von der Vermehrung ausgeschlossen. Mäuse gibt es in den Druckwassergebieten auch reichlich, vor allem Rötelmäuse, eine Wühlmausart. Die halten allerdings keinen Winterschlaf und weichen dem Hochwasser einfach auf die Bäume aus – man kann in den Baumwipfeln tatsächlich Mäuse fangen… Vor ein paar Jahren hatte ich ein etwas makaberes Erlebnis: Der Rhein hatte Hochwasser und an einem alten Pumphaus, in dem Schleiereulen brüteten, stand das Wasser ziemlich hoch. Auf dem Treibgut, das sich dort angestaut hatte, war eine Waldmaus und suchte offensichtlich einen Weg, auf festes Land zu kommen. Ich beleuchtete ihr die Umgebung mit der Handlampe und es dauerte nicht lange, da sprang sie ins Wasser und schwamm Richtung Ufer, das ca. 2 m entfernt war. Plötzlich ein Platschen und die Maus war weg – von einem Raubfisch gefressen… Wir als Top-Prädator haben es da etwas einfacher…
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Uhu U. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das erinnert mich an Igel. ? > > Ja, die sind noch weit häufiger. Deshalb gibts auch so w3enig Blindschleichen. :-)
Jörg W. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> man kann in den Baumwipfeln tatsächlich Mäuse fangen > > :-)) Passen die ins Portemonnaie?
Uhu U. schrieb: > Ich beleuchtete ihr die Umgebung mit der Handlampe und es dauerte nicht > lange, da sprang sie ins Wasser und schwamm Richtung Ufer, das ca. 2 m > entfernt war. > > Plötzlich ein Platschen und die Maus war weg – von einem Raubfisch > gefressen… Dabei ist Lichtfischen doch verboten, wimre ...
Uhu U. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Passen die ins Portemonnaie? > > Wenn du unbedingt ein Loch darin haben willst… Da verstaue ich immer mein schwarzes Loch. Manchmal macht sich das ganz schön breit.
Uhu U. schrieb: > Wir als Top-Prädator haben es da etwas einfacher… Im Nil und anderen afrikanischen Gewässern kann es dir ähnlich ergehen wie der Maus.
A. K. schrieb: > Im Nil und anderen afrikanischen Gewässern kann es dir ähnlich ergehen > wie der Maus. Gibts hier aber nicht ;-) Allerdings kann einen auch eine Wildsau in die ewigen Jagdgründe schicken – allerdings nicht, um das Opfer zu verspeisen. Jäger fallen ihnen zuweilen zum Opfer, nachdem sie auf die Sau schlecht geschossen haben.
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Uhu U. schrieb: > Allerdings kann einen auch eine Wildsau in die ewigen Jagdgründe > schicken Auf den Strassen existieren viele davon, jeden Tag... ;-)
gestern einen "zu Verschenken" Fund gemacht: Diverse Kästen. kann ich grad gut gebrauchen. Wo muss ich dafür hin? -In eine Erich-Kästner-Strasse. :-D
nein, nur relativ kleine Plastikkästen. Da das fast kein Umweg vom Arbeitsweg war, hab ich mir die angelacht.
● J-A V. schrieb: > Diverse Kästen. > Wo muss ich dafür hin? > > -In eine Erich-Kästner-Strasse. Ah ja, und wenn ich neue Kufen für Schlittschuhe brauche, gehe ich zum Küfer?
Harald W. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> Diverse Kästen. >> Wo muss ich dafür hin? >> >> -In eine Erich-Kästner-Strasse. > > Ah ja, und wenn ich neue Kufen für Schlittschuhe brauche, > gehe ich zum Küfer? Such lieber erst mal im Keller, vielleichtt lohnt es sich.
Badeunfall im Sommer: "Du kannst die Beatmung einstellen, da sind noch die Schlittschuhe an den Füssen dran" O_° [-:<
Ein seltener Anblick: ein großer Ochsenfrosch. Sie verstecken sich fast immer viel besser… Das sieht man auch nicht so oft: Weinbergschnecken beim Paarungsspiel.
● J-A V. schrieb: > Ochsenfrosch? > > -hat in Mitteleuropa nichts zu suchen. Richtig und genau deswegen werden sie auch intensiv bejagt, was aber eine Sisyphos-Arbeit ohne Ende ist, denn die Viecher sind hochgradig vermehrungsfreudig: ein Eiballen eines einzigen Weibchens besteht aus 15.000 bis 25.000 Eiern und zerfällt innerhalb von 2 Stunden. Die Eier sinken einzeln zu Boden und sind nicht mehr einsammelbar. Verursacht hat das Desaster ein Zoohändler, der vor gut 30 Jahren sein Geschäft aufgegeben und die Restbestände einfach in die freie Natur entsorgt hat.
Das sind dann so Szenarien, wo man letztlich nur mit Gen-Technik weiter kommt. ...ein Gift finden, das nur diese Art killt...
● J-A V. schrieb: > ...ein Gift finden, das nur diese Art killt... Was aber auch nicht ungefährlich ist. Wenns schief geht, hat man womöglich aus einem Desaster zwei gemacht.
Uhu U. schrieb: >> Ochsenfrosch? > die Viecher sind hochgradig vermehrungsfreudig: Ach, und ich dachte immer, Ochsen könnten sich garnicht vermehren. :-)
● J-A V. schrieb: > ...ein Gift finden, das nur diese Art killt... Ein Tier finden, dass diese Art lecker findet. So macht man aus einer Kaninchenplage eine Katzenplage, oder so ähnlich :-)
Soul E. schrieb: > Ein Tier finden, dass diese Art lecker findet Oder exportieren, zB nach Frankreich.
Percy N. schrieb: > Oder exportieren, zB nach Frankreich. Icxh wollte gerade vorschlagen Franzosen zu importieren ;)
Percy N. schrieb: > Oder exportieren, zB nach Frankreich. Die Biester haben einen Haken, der sie wohl nicht verkehrsfähig macht: sie sind mit einem Nematoden infiziert, der Menschen als Fehlwirt befallen kann und dann ziemlich unangenehm wird.
Soul E. schrieb: > Ein Tier finden, dass diese Art lecker findet. Genau das ist der Grund, warum sie so überaus fruchtbar sind. In Amerika haben sie so derart viele Liebhaber, dass sie sonst längst ausgestorben wären. Nur hier haben sie fast keine Fressfeinde und vermehren sich deshalb explosionsartig. Taucher berichten von Fischen, die eine Kaulquappe schnappen und sie gleich wieder ausspucken.
Uhu U. schrieb: > Die Biester haben einen Haken, der sie wohl nicht verkehrsfähig macht: > sie sind mit einem Nematoden infiziert, der Menschen als Fehlwirt > befallen kann und dann ziemlich unangenehm wird. Ordentlich durchgegart dürfte dies einer kulinarischen Verwertung keinen Abbruch tun. Nur das Ablecken eines lebenden Exemplars zwecks Erlangung einer psychedelischen Erfahrung - sofern die Tierchen psychoaktive Alkaloide produzieren - würde ich dann doch eher unterlassen ;-) Oder so: https://www.heute.at/s/australier-machen-wurst-aus-krotenfleisch-17179311
Die Nematoden sitzen im Muskelfleisch. Trichinose wird übrigens auch von Nematoden ausgelöst – um Infektionen damit zu verhindern, wurde die Fleischbeschau eingeführt. Für Trichinose gilt in D. eine namentliche Meldepflicht.
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Uhu U. schrieb: > Für Trichinose gilt in D. eine namentliche Meldepflicht. Du meinst, das Schwein muss seinen Namen sagen, bevor es geschlachtet wird?
Das heisst soviel wie: Wenn Du Würmer im Auge hast wirst Du gemeldet. Harald W. schrieb: > Du meinst, das Schwein muss seinen Namen sagen, > bevor es geschlachtet wird?
● J-A V. schrieb: > Das heisst soviel wie: > Wenn Du Würmer im Auge hast wirst Du gemeldet. Und wenn Du Glück hast, bekommst Du ein Zimmer mit Blick auf die Hafenstraße und die Elbe. Um diese Jahreszeit sehr beliebt!
Percy N. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Das heisst soviel wie: >> Wenn Du Würmer im Auge hast wirst Du gemeldet. > > Und wenn Du Glück hast, bekommst Du ein Zimmer mit Blick auf die > Hafenstraße und die Elbe. Um diese Jahreszeit sehr beliebt! in Lauenburg...
● J-A V. schrieb: > Percy N. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> Das heisst soviel wie: >>> Wenn Du Würmer im Auge hast wirst Du gemeldet. >> >> Und wenn Du Glück hast, bekommst Du ein Zimmer mit Blick auf die >> Hafenstraße und die Elbe. Um diese Jahreszeit sehr beliebt! > > in Lauenburg... ;-) Auch sehr hübsch, durchaus, aber ich dachte eher an das Bernhard-Nocht-Institut.
● J-A V. schrieb: >> Und wenn Du Glück hast, bekommst Du ein Zimmer mit Blick auf die >> Hafenstraße und die Elbe. Um diese Jahreszeit sehr beliebt! Vermutung #1 ... Vermutung #2 ... Ich hätte jetzt auf einen Blick auf die Norderelbe vom Wohnmobil aus getippt. (Zwischen Landungsbrücken und Fischmarkt standen immer ein paar Camper) ;-)
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Meine Blattkakteen- Nachzucht hat es mal geschafft, fast gleichzeitig aufzublühen. Leider halten diese wunderschönen, ca. 16...18cm großen Blüten nur 1...max.3 Tage, je nach Umgebungsbedingungen. Dafür kommt das heutige trübe, kühle Wetter hier am nördlichen Erzgebirgsrand ganz gelegen. Ein schönes WE wünscht Euch Johannes!
Uhu U. schrieb: > Ein seltener Anblick: ein großer Ochsenfrosch. Sie verstecken sich fast > immer viel besser… Komm Uhu, gibs zu, das ist ein Plastefrosch mit LED-Beleuchtung ;-) Reinhard
Ob das erfreulich ist, da bin ich mir nicht sicher: eine Afrikanische Riesenschnecke am Baggersee. Da hat wohl irgend so ein verantwortungsloser Terrarianer sein nicht mehr geliebtes Riesenvieh – allein das Häuschen ist ziemlich genau 10 cm lang – in die freie Natur entsorgt. An dem Baggersee ist schon ein anderes Tier, das dort nicht hingehört, in Massen vorhanden: der Amerikanische Ochsenfrosch. Die Folgen sind sehr, sehr teuer, weil die Viecher bejagt werden müssen.
Beitrag #6314121 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6314146 wurde vom Autor gelöscht.
Vor ner Woche abends aufm Sofa gelümmelt und gegen 22:30 waren sie wieder da, die NLC's. Gleich mal Kamera aufs Gestell geschraubt und aufgenommen... https://youtu.be/K_cNWezMk7c mal sehen ob dieses Jahr noch mehr kommt. Letztes Jahr war es der Wahnsinn...
Vielleicht nicht so positiv für alle, aber für mich: Morgen sind es 4 Monate, dass ich von den Kippen weg bin, nach über 40-jähriger Raucherkarriere :-( Ok, mit E-Zigarette. Ich vermisse nichts! Wenn jemand darüber diskutieren möchte, dann bitte einen neuen Thread aufmachen.
Heute Morgen: An der Alb entlang geradelt und ein Neuntöter-Männchen dabei gesehen, wie es mitten auf dem Weg eine große Raupe bearbeitet hat. Auf der Rückfahrt war er wieder auf der Sitzwarte, auf der ich ihn vor einer Woche zum ersten mal sah. Früher konnte man in passenden Biotopen häufig Neuntöter beobachten. Sie werden immer seltener.
Hier mal was besonderes, kleines Fledermäuschen in meiner Bude verirrt. Keine Ahnung wie die rein kam. Konnte sie aber in die Freiheit entlassen!
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Wie hat sie gerochen? Bei mir ist mal eine durchs offene Fenster herein geflogen und hat ein paar Runden im Zimmer gedreht und eine ziemliche Miefwolke hinterlassen.
Uhu U. schrieb: > Wie hat sie gerochen? > > Bei mir ist mal eine durchs offene Fenster herein geflogen und hat ein > paar Runden im Zimmer gedreht und eine ziemliche Miefwolke hinterlassen. Ich habe nichts gerochen, war auch ziemlich klein. ..aber die letzten 70 Jahre habe ich es noch nicht erlebt das so ein Teil bei mir durch die Bude flog.;-))
Al. K. schrieb: > kleines Fledermäuschen in meiner Bude verirrt. Das ist unfair! Wir bauen extra Fledermauskästen an die Hauswand, und bei dir fliegen sie einfach so ins Zimmer. :-)) Cool.
Uhu U. schrieb: > Bei mir ist mal eine durchs offene Fenster herein geflogen und hat ein > paar Runden im Zimmer gedreht und eine ziemliche Miefwolke hinterlassen. Die hatte Angst, und war deshalb permanent am pupsen. Völlig normal.
Ich hatte bisher zweimal je ein Fledermäuschen im Büro, vielleicht aus den Weinranken an der Hausfassade. Gerochen habe ich von beiden gar nix. Die eine hatte sich im Winter bei deutlichen Minusgraden verflogen, da hätte sie eigentlich irgendwo im Winterschlaf hängen sollen. Die lag morgens im Doppelfenster und ein Kollege hat sie für tot gehalten - aber nach vorsichtigem Aufwärmen wurde sie ziemlich lebendig und hat einen Unterlagen-Stapel, die Deckenlampe und die Lamellenvorhänge vor mehreren Fenstern als potenziellen Schlafplatz angetestet, bevor ich sie abpflücken und nach Feierabend zur Sammelstation bringen konnte. Die andere hatte im Sommer offenbar Durst. Der habe ich einen Teelöffel mit Wasser hingestellt, an dem sie hingebungsvoll geschlabbert hat. Als ich den wieder wegziehen wollte, hui, da war sie vielleicht sauer! Zähne gezeigt und angefaucht hat sie mich, furchtbar bedrohlich bei knapp 20g Kampfgewicht! Nachdem sie genug getrunken hatte, ließ sie sich zum Fester tragen und ist dann freiwillig weggeflogen. Vorsicht beim Anfassen!! Die haben sehr spitze Zähnchen und sind gelegentlich Träger einer Tollwut-Viren-Art. Unbedingt dicke Handschuhe tragen! Meine beiden haben allerdings gar keine ernstzunehmende Abwehr gezeigt, haben nur ein bisschen gezappelt.
Jörg W. schrieb: > Al. K. schrieb: >> kleines Fledermäuschen in meiner Bude verirrt. > > Das ist unfair! Wir bauen extra Fledermauskästen an die Hauswand, und > bei dir fliegen sie einfach so ins Zimmer. > und ich bau extra einen für Vögel und was nistet sich ein: Hornissen! Aber Da hab ich wenigstens keine Mücken.
Matthias L. schrieb: > Vorsicht beim Anfassen!! Die haben sehr spitze Zähnchen und sind > gelegentlich Träger einer Tollwut-Viren-Art. ...oder Corona-Viren.
Harald W. schrieb: > Matthias L. schrieb: > >> Vorsicht beim Anfassen!! Die haben sehr spitze Zähnchen und sind >> gelegentlich Träger einer Tollwut-Viren-Art. > > ...oder Corona-Viren. Das wäre dann Patient 0 von covid 20 gewesen.
Achim B. schrieb: > Die hatte Angst, und war deshalb permanent am pupsen. Völlig normal. Nö, die hatte sich seit ihrer Geburt nicht gewaschen.
Mein Sohn hat sich vor einer Woche seinen Mühsam ersparten Gaming-PC gekauft. Das war für mich das erste mal, dass ein nicht selbst zusammengebauter PC ins Haus kam, entsprechend skeptisch war ich. Der Händler heisst bei Amazon "Megaport". Wir sind damit total zufrieden. Der Rechner war vernünftig vor-installiert: nur Windows, alle Updates und Treiber, keine Demo-Müll-Software. Alle Spiele laufen auf Anhieb tadellos. Er ist sehr ordentlich montiert worden, was wegen der durchsichtigen Seitenscheibe und Innen-Beleuchtung wichtig ist. Sehr gefallen hat mir, dass der Explorer schon die Datei-Endungen anzeigt. Da hat wohl jemand dran gearbeitet, der weiß, was er tut. Sohnemann und Papa freuen sich darüber.
@Stefan: Sieht ja auch aus wie jemand der die selber zusammenbaut. Das ist eben was anderes als dieser OEM Müll.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mein Sohn hat sich vor einer Woche seinen Mühsam ersparten Gaming-PC > gekauft. Sicher pädagogisch ganz wertvoll...... Stefan ⛄ F. schrieb: > Sohnemann und Papa freuen sich darüber. Der Apfel und der Stamm.....
Stefan ⛄ F. schrieb: > Er ist sehr > ordentlich montiert worden, was wegen der durchsichtigen Seitenscheibe > und Innen-Beleuchtung wichtig ist. Was ich mich da immer frage: kann so ein Rechner Vorschriften zur gestrahlten Störaussendung einhalten? Oder wird das einfach so ignoriert?
Hardy F. schrieb: >> Mein Sohn hat sich vor einer Woche seinen Mühsam ersparten Gaming-PC >> gekauft. > > Sicher pädagogisch ganz wertvoll...... Soll ich ihm verbieten, sein Taschengeld für einen PC auszugeben? Du hast sie ... > Der Apfel und der Stamm..... Laber! Ich habe keinen Gaming PC. Und die Playstation meiner Frau nutze ich fast nur zum Filme gucken. Das letzte mal, wo ich großartig Geld für Videospiele ausgab, war vor 25 Jahren.
Stephan S. schrieb: > Was ich mich da immer frage: kann so ein Rechner Vorschriften zur > gestrahlten Störaussendung einhalten? Oder wird das einfach so > ignoriert? Ich schätze, das Zweite trifft zu.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Der Apfel und der Stamm..... > > Laber! Ich habe keinen Gaming PC. Und die Playstation meiner Frau nutze > ich fast nur zum Filme gucken. Das letzte mal, wo ich großartig Geld für > Videospiele ausgab, war vor 25 Jahren. Lass dich doch nicht so triggern. Zocken auf PC oder Konsole ist im Jahr 2020 nun wahrlich nichts wofür man sich schämen müsste, egal welchen Alters man ist. Mach auf was du Lust hast. Bedenklicher finde ich da die Typen die sich 24/7 in Foren rumtreiben und sich gegenseitig an die Gurgel gehen, sich dabei aber sogar noch aufgeklärt und erwachsen vorkommen.
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