Wer hätte gedacht, dass hier 1000 Beiträge zusammenkommen :-)
Beitrag #6321368 wurde vom Autor gelöscht.
Natürlich ist es pädagogisch wertvoll, wenn der Nachwuchs auf etwas spart, dabei live und in Farbe merkt, dass Geld nicht vom Himmel fällt und sich dann endlich den lang gehegten Wunsch von eben diesem angesparten Geld auch erfüllen kann! So funktioniert das im späteren Leben doch auch... Sinnloses Gestänker am Besten zu ignorieren versuchen...
Stephan S. schrieb: > Was ich mich da immer frage: kann so ein Rechner Vorschriften zur > gestrahlten Störaussendung einhalten? Oder wird das einfach so > ignoriert? An einem möglichen "Störziel" sind die Störungen der dort vorhandenen Geräte bestimmt stärker als das was aus dem Fenster kommt. Mittelwelle ist jedenfalls auch ohne Fenster in PC-Gehäusen neben solchen im Betriebsmodus nicht empfangbar. Auch nicht nachts...
● J-A V. schrieb: > Mittelwelle ist jedenfalls auch ohne Fenster in PC-Gehäusen neben > solchen im Betriebsmodus nicht empfangbar. Kann ich nicht bestätigen. Am schlimmsten war das Anfang/Mitte der 1990er Jahre, bevor die Geschichte mit dem "CE-Kuckuck" eingeführt worden ist. Mittlerweile gehört ein PC oder Laptop zu beinahe jedem Amateurfunk-Shack dazu. Aber das sprengt jetzt den Rahmen dieses Threads.
naja wo ist DORT die Antenne? wie weit ist die vom Rechner entfernt?
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Zur fliegenden Ringelnatter: Uhu U. schrieb: > Ich dachte, sie würde jetzt einfach herunter in Wasser fallen, aber da > hatte ich mich geirrt: sie schlängelte sich in der Luft einfach weiter > und flog im Gleitflug in einem Winkel von schätzungsweise 30° Richtung > Wasser von der Brücke weg und landete dann im Wasser, wo sie gleich > wegtauchte. Warum fliegende Schlangen nicht abstürzen https://www.spektrum.de/news/warum-fliegende-schlangen-nicht-abstuerzen/1747516
Uhu U. schrieb: > Warum fliegende Schlangen nicht abstürzen Sowas sollte man den Schlangen Phobikern vorenthalten ;)
Die erste Blüte nach 2 Jahren. Ist eine mir unbekannte Lilienart, habe ich mal als Grünpflanze aus Holland bekommen. Den Ansatz sieht man schon im Frühling, aber die Blüte hält nur einen Tag und faltet sich abends zusammen. Befruchter gibt es bei mir hier anscheinend auch nicht. Arno
Das braucht dir wirklich nicht peinlich zu sein. Bei mir wars wohl die falsche Suchrichtung, ich hatte immer Richtung Orchideen geschielt. Arno
Zu Beginn das Positive: in den Rheinauen bei Karlsruhe gibt es flächendeckend Igel, wenn auch nicht in hoher Dichte. Außerdem Blindschleichen und Ringelnattern, von denen man aber meistens nichts mitbekommt, weil sie entweder im Verborgenen leben, wie die Blindschleiche, oder gerne im Schutz der Dunkelheit auf Jagd gehen, wie die Ringelnatter. Unerfreulich sind die Folgen des Straßenverkehrs für die drei Arten. Das erste Bild stammt von vergangener Nacht: ein Ringelnattern-Baby, das sich auf der Straße wärmen wollte und das mit dem Leben bezahlt hat. Die Natter hatte keine Chance zu entkommen und der Autofahrer so gut wie keine, sie zu sehen und auszuweichen. Das zweite Bild, zeigt eine kleine Ringelnatter, gefunden auf einer Straße, die mit Zeichen 260 – Verbot für Krafträder und Mofas und sonstige mehrspurige Kraftfahrzeuge – gesperrt ist. Das Verbot wird systematisch ignoriert. Das ist schon die zweite, die ich dort plattgewalzt gefunden habe und so oft bin ich dort nicht. (Kadaver werden i.d.R. im Laufe des Vormittags von Krähen & Co. eingesammelt und verfrühstückt.) Und nun wirds richtig übel: ein Prachtkerl von einem Igel – so große sieht man nicht oft –, überfahren auf einer Landstraße, auf der nachts einiger Verkehr von Anglern und jungen Leuten ist. So einen Brocken kann man eigentlich nicht übersehen und – nicht zum ersten mal – mein Verdacht: das war Vorsatz. Und zum schlechten Schluss: dieses Hackfleisch war mal eine Blindschleiche. Gefunden letzte Nacht, keinen Kilometer von der Baby-Ringelnatter entfernt.
Dein Beitrag folgt aber dem Schema: "Die Kinder in Afrika sind bald alle tot, also hungern die dann nicht mehr. Ist doch super" Irgendwie überwiegt eine Empfindung die andere... Lesen kann ich nicht. War nie in der Schule. Ich lasse mir Texte vorlesen und nutze Spracheingabe.
Uhu U. schrieb: > Und nun wirds richtig übel: ein Prachtkerl von einem Igel – so große > sieht man nicht oft –, überfahren auf einer Landstraße, auf der nachts > einiger Verkehr von Anglern und jungen Leuten ist. > So einen Brocken kann man eigentlich nicht übersehen und – nicht zum > ersten mal – mein Verdacht: das war Vorsatz. Übel wird mir bei deinem Beitrag. Immer sind es die "bösen" jungen Leute. Und Angler/Jäger sind bestimmt auch noch Tiermörder, oder? Was sollen immer diese haltlosen Verallgemeinerungen? Meine Güte. BTW: Ich wäre froh, wenn mehr Igel überfahren werden würden. Und so dumm es klingt, um so besser ist es. Natürlich nicht für die Exemplare die überfahren werden, sondern es ist ein Indiz für die Population. Viele tote Igel = hohe Population. Wurde sogar neulich im DLF von einer Biologin so gesagt. Dennoch tun mir alle Tiere leid, die überfahren werden. Aber es ist so, die Natur ist nicht weniger grausam. Eher im Gegenteil.
Rick SΛnchez .. schrieb: > Immer sind es die "bösen" jungen Leute. Haltlose Verallgemeinerungen? Das sind ganz einfach Beobachtungen dessen, was sich nachts in der Gegend abspielt, ohne jegliche Wertung. > Und Angler/Jäger sind bestimmt auch noch Tiermörder, oder? Was > sollen immer diese haltlosen Verallgemeinerungen? Meine Güte. Habe ich von Mördern gesprochen? Den Begriff hast DU in in die Debatte geworfen, weil du das Ganze offenbar als moralisches Problem siehst. Das tue ich nicht. > BTW: Ich wäre froh, wenn mehr Igel überfahren werden würden. Aha. > Dennoch tun mir alle Tiere leid, die überfahren werden. Ja was denn nun? > Aber es ist so, die Natur ist nicht weniger grausam. Eher im Gegenteil. So ein Quatsch. Autos sind kein Teil der Natur und durch Überfahren von Tieren wird die nicht besser. Das einzige, was dabei passiert, ist, dass wir die Umwelt, auf die wir angewiesen sind, weil darauf angepasst und weil es keine andere gibt, aus Gedankenlosigkeit, Bequemlichkeit und Dummheit selbst zerstören. Welche Arten es in welcher Dichte in einem Gebiet gibt, erfährt man am besten durch Beobachten und Probleme löst man nicht durch Rummoralisieren, sondern mit Vernunft.
Rick SΛnchez .. schrieb: > BTW: Ich wäre froh, wenn mehr Igel überfahren werden würden. Ich wäre da eher z.B. bei Ochsenfröschen und Waschbären froh.
Uhu U. schrieb: > So ein Quatsch. Autos sind kein Teil der Natur Interessante These. Wenn ein Schimpanse ein Werkzeug benutzt, ist das wohl alles Teil der Natur. Wenn der Mensch ein Werkzeug benutzt ist das total außerhalb der Natur? Das macht keinen Sinn. Der Mensch ist selbstverständlich Teil der Natur und es liegt in der Natur des Menschen Werkzeuge zu bauen und zu nutzen.
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Cyblord -. schrieb: > Wenn ein Schimpanse ein Werkzeug benutzt, ist das > wohl alles Teil der Natur. Wenn der Mensch ein Werkzeug benutzt ist das > total außerhalb der Natur? was nutzt der Schimpanse denn? Ein Stöckchen, um sich Termiten aus'm Baumloch zu angeln. Bisweilen auch ein Bushbaby. Und nun schau doch mal, was der Mensch alles so anstellen muss, um nur einen simplen Seitenschneider zu kreieren. Klar, die Rohstoffe dafür kommen alle aus der Natur...
● J-A V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wenn ein Schimpanse ein Werkzeug benutzt, ist das >> wohl alles Teil der Natur. Wenn der Mensch ein Werkzeug benutzt ist das >> total außerhalb der Natur? > > was nutzt der Schimpanse denn? > Ein Stöckchen, um sich Termiten aus'm Baumloch zu angeln. > Bisweilen auch ein Bushbaby. Ja unter anderem. Viele Tiere erstellen und nutzen Werkzeug. > Und nun schau doch mal, was der Mensch alles so anstellen muss, > um nur einen simplen Seitenschneider zu kreieren. > Klar, die Rohstoffe dafür kommen alle aus der Natur... Ja und? Es ist das gleiche Prinzip! Warum steht gerade der Mensch und seine Werkzeuge nun außerhalb der Natur? Was soll das für eine Definition von Natur sein?
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Cyblord -. schrieb: > Ja und? Es ist das gleiche Prinzip mag sein, aber ein Schimpanse muss keine Rohstoffe fördern und zerstört seine Umwelt nicht
● J-A V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ja und? Es ist das gleiche Prinzip > > mag sein, aber ein Schimpanse muss keine Rohstoffe fördern > und zerstört seine Umwelt nicht Mag sein nur hat das wenig mit Natur oder nicht Natur zu tun. Schon mal gesehen wie Heuschrecken ganze Landstriche kahlfressen? Stehen die auch außerhalb der Natur?
● J-A V. schrieb: > und zerstört seine Umwelt nicht Auch andere Lebewesen verändern mitunter ihre unmittelbare Umwelt so sehr, dass die eigene Existenz gefährdet ist. Oft mendelt sich das zwar rechtzeitig aus, aber besonders in kleinräumig isolierten Fällen kommt das vor.
Cyblord -. schrieb: > Wenn der Mensch ein Werkzeug benutzt ist das > total außerhalb der Natur? kehre ich nochmal dorthin zurück. welche Werkzeuge, direkt aus der Natur entnommen, führen den modernen Menschen heute noch weiter? wat kannste heute noch mit nem krummen Stock anfangen? OK'n Y-Stück Weide kannste als Wünschelrute nutzen. Scherz beiseite, bauen wir gedanklich mal ein Lehmhaus. Was braucht man da für Werkzeuge?
● J-A V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wenn der Mensch ein Werkzeug benutzt ist das >> total außerhalb der Natur? > > kehre ich nochmal dorthin zurück. > > welche Werkzeuge, direkt aus der Natur entnommen, > führen den modernen Menschen heute noch weiter? Welche Rolle spielt es, wie "direkt" das Werkzeug aus der Natur entnommen ist? Ab welcher Komplexität ist es außerhalb der Natur? Wie definierst du das? Der Mensch gehört zur Natur und nutzt natürliche Ressourcen um Werkzeuge herzustellen (welche aus sonst?). Die Werkzeuge mögen komplexer sein, es werden mehr Arbeitsschritte benötigt, aber das Prinzip bleibt gleich. Welchen Unterschied macht es ob ein Igel von einer Elefantenherde niedergetrampelt wird oder von ein paar Autos auf der Landstraße?
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● J-A V. schrieb: > welche Werkzeuge, direkt aus der Natur entnommen, > führen den modernen Menschen heute noch weiter? Reisigbesen der Stadtreinigung beispielsweise. Der Stiel ist bearbeitet, das Reisig nicht.
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Der Affe nutzt den Stock. Der Mensch stellt Elemente her, die es in der Natur nicht gibt. Such Dir die Grenze selbst aus.
● J-A V. schrieb: > Der Mensch stellt Elemente her, die es in der Natur nicht gibt. Abgesehen von wenigen kurzlebigen Isotopen kommen alle Elemente, die der Mensch nutzt, in der Natur vor. Ich glaube du meinst eigentlich was anderes.
● J-A V. schrieb: > Der Affe nutzt den Stock. > > Der Mensch stellt Elemente her, die es in der Natur nicht gibt. > > Such Dir die Grenze selbst aus. Warum sollte ich? Für mich existiert da keine Grenze. DU behauptest da gäbe es eine, also Frage ich dich wo die ist. Deine Antwort beschämt dich.
Le X. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Der Mensch stellt Elemente her, die es in der Natur nicht gibt. > > Abgesehen von wenigen kurzlebigen Isotopen kommen alle Elemente, die der > Mensch nutzt, in der Natur vor. > Ich glaube du meinst eigentlich was anderes. Das Problem ist, er weiß nicht was er meint. Er hat so ein Bauchgefühl dass Tiere irgendwie zur Natur gehören und alles was die tun. Aber der Mensch halt nicht. Er kann es nicht begründen, aber er fühlt das so. Natur und Mensch das passt nicht. Der Mensch ist doch die Industrie-Giftmüll-Chemie-Drecksau. Wie passt das mit Natur zusammen? Was soll man gegen Gefühle argumentieren?
Gut, dann kann das Verbrennen von Altöl ja nicht so schlimm sein. kommt ja auch alles in der Natur vor. wo in der Natur kommt z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Meitnerium vor? Der Mensch stellt Elemente her, die es in der Natur nicht gibt
● J-A V. schrieb: > Gut, dann kann das Verbrennen von Altöl ja nicht so schlimm sein. > kommt ja auch alles in der Natur vor. Da machst du schon den nächsten Fehler: Warum sollte es weniger schlimm sein, weil es "natürlich" ist? Das ist allein schon ein Trugschluss und das hat auch niemand behauptet! Man sieht du folgst einem gängigen Stereotyp: Natur = Gut, Alles andere = Böse. Das war hier aber nie die These. Du solltest dich von solchen Vorstellungen frei machen, dann kannst du vielleicht auch den Mensch als Teil der Natur akzeptieren. > > wo in der Natur kommt z.B. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Meitnerium > > vor? > > Der Mensch stellt Elemente her, die es in der Natur nicht gibt Wie Lex angemerkt hat, werden künstliche Elemente hergestellt, aber die sind sehr kurzlebig und werden daher nicht wirklich als Werkzeug oder für sonst was verwendet. Aus deinem Link: >Meitnerium ist ein äußerst kurzlebiges radioaktives Metall. Du meinst eben gar nicht "Elemente". Natürlich stellt der Mensch künstliche (=kommt nicht in der Natur vor) Materialien her. Aber das sind keine neuen Elemente.
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Cyblord -. schrieb: > Aber das sind keine neuen Elemente. ebenfalls aus meinem Link: Meitnerium (früher: „Eka-Iridium“) ist ein künstliches chemisches Element (...)
● J-A V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber das sind keine neuen Elemente. > > ebenfalls aus meinem Link: > > Meitnerium (früher: „Eka-Iridium“) > ist ein künstliches chemisches Element (...) JA! Nochmal für dich: Der Mensch kann neue Elemente erstellen. Aber die sind kurzlebig und werden NICHT für irgendwas verwendet. Die existieren nur ganz kurz im Labor. Alles was wir aber wirklich nutzen wie Stahl, Kunstoffe usw. bestehen aus natürlichen Elementen. Bitte lies meinen Beitrag wieder oben doch mal genauer, da habe ich das bereits ausgeführt. Ich denke du liest nur quer und bist mit negativem Bewerten beschäftigt.
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Cyblord -. schrieb: > JA! Nochmal für dich: Der Mensch kann neue Elemente erstellen. Aber die > sind kurzlebig und werden NICHT für irgendwas verwendet. Die existieren > nur ganz kurz im Labor. Technetium hat eine Halbwertszeit von 4 Mio Jahren, was kosmologisch so kurz ist, dass es in der Biospäre nur als Folge menschlicher Aktivitäten vorkommt. Aber etwas länger als "ganz kurz im Labor" ist das schon.
Cyblord -. schrieb: > Kunstoffe usw. bestehen aus natürlichen Elementen. Kunststoffe auch? Ich dachte immer, die macht man aus Plastik.
Cyblord -. schrieb: > Alles was wir aber wirklich nutzen wie Stahl, Kunstoffe usw. bestehen > aus natürlichen Elementen. ja.. und die Gifte, die daraus möglich sind, sind alle nicht schlimm. ...kommt ja aus der Natur. So jedenfalls liesst es sich hier
● J-A V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Alles was wir aber wirklich nutzen wie Stahl, Kunstoffe usw. bestehen >> aus natürlichen Elementen. > > ja.. > und die Gifte, die daraus möglich sind, sind alle nicht schlimm. > ...kommt ja aus der Natur. > > So jedenfalls liesst es sich hier Wenn Du darauf umschwenken würdest, dass manche Stoffe im der Natur nicht elementar vorkommen, kämst Du einem der Probleme schon näher. Lithium zB ist nichts, was man elementar mit sich herumtragen möchte.
● J-A V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Alles was wir aber wirklich nutzen wie Stahl, Kunstoffe usw. bestehen >> aus natürlichen Elementen. > > ja.. > und die Gifte, die daraus möglich sind, sind alle nicht schlimm. > ...kommt ja aus der Natur. > > So jedenfalls liesst es sich hier Wo liest du das? Genau das behauptet ja niemand.
komm lass gut sein, der Mensch ist weiter denn je von der Natur entfernt. Man wird schon nur wegen eines Lagerfeuers als MacGyver angeredet
● J-A V. schrieb: > komm lass gut sein, der Mensch ist weiter denn je > von der Natur entfernt. Mir ist klar dass dies deine festgefahrene Meinung ist.
● J-A V. schrieb: > der Mensch ist weiter denn je > von der Natur entfernt. Auch das ist nicht richtig. Der Mensch war in den 60er, 70er, 80er schon viel weiter von "der Natur" entfernt. "Der Mensch" (bzw. viele einzelne Menschen) besinnen sich wieder auf Werte wie Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit, Ökologie. Do-it-yourself und Repaircafes boomen in den Städten, ökologische Aspekte werden beim Kauf von Konsum- und Grundbedarfsgütern wieder viel stärker gewichtet. Es wird in allen Lebensbereichen (Verkehr, Wohnen, Urlaub usw.) darüber nachgedacht und experimentiert wie man das moderne Leben umweltverträglicher gestalten kann. Die junge Generation versucht nach Möglichkeit, den Dreck wegzuräumen den die dekadenten Boomer Ende des letzten Jahrtausends anhäuften.
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Und um wieder auf das ursprüngliche Thema des Threads zurückzukommen: Le X. schrieb: > Die junge Generation versucht nach Möglichkeit, den Dreck wegzuräumen > den die dekadenten Boomer Ende des letzten Jahrtausends anhäuften. Dieses Bewusstwerden der Problematik und der Versuch diese zu beheben,d as ist m. M. n. eine sehr positive Entwicklung.
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A. K. schrieb: > Technetium hat eine Halbwertszeit von 4 Mio Jahren Halbrichtig. Trifft nur für das Isotop 98Te zu. Andere leben (teilweise sehr viel) kürzer. Das in der Radiomedizin verwendete hat gar nur 6 Stunden Halbwertszeit. Das Positive, es hilft Krankheiten zu diagnostizieren.
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Icke ®. schrieb: > Das Positive, es hilft Krankheiten zu > diagnostizieren. Das Negative: Es ist künstlich und damit böse.
Icke ®. schrieb: > Das in der Radiomedizin verwendete hat gar nur 6 Stunden Halbwertszeit. Denn alles was entsteht ist wert, dass es zugrunde geht ...
Le X. schrieb: > Die junge Generation versucht nach Möglichkeit, den Dreck wegzuräumen > den die dekadenten Boomer Ende des letzten Jahrtausends anhäuften. Da liegst Du etwas daneben. Umweltschutz, Atomopposition und "grün" sind wesentlich durch die Boomer befördert worden; die ihnen zeitlich vorangegangenen 68er haben sich im Wesentlichen auf Friedensbewegtheit konzentriert, ohne sich groß um Ökologie zu scheren. Das schließt freilich nicht aus, dass es auch unter den Boomern Dekadente gegeben haben mag; nur: wer hat die mit all dem Wohlstandsdreck versorgt?
Icke ®. schrieb: > Halbrichtig. Trifft nur für das Isotop 98Te zu. Halb richtig. Es trifft auch auf 97Tc zu und 99Tc bringt es auf immerhin noch 211.000 Jahre. Und es geht nicht um Tellur, sondern um Technetium.
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Cyblord -. schrieb: > Das Negative: Es ist künstlich und damit böse. Das ist das Niveau, auf dem DU dich richtig wohl fühlst… Wie armselig.
Cyblord -. schrieb: > Ja unter anderem. Viele Tiere erstellen und nutzen Werkzeug. Aber der Mensch war m.W. der erste, der solche Werkzeuge auch mitgenommen hat.
Uhu U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das Negative: Es ist künstlich und damit böse. > > Das ist das Niveau, auf dem DU dich richtig wohl fühlst… Wie armselig. Sachlich scheinst du ja zum Thema nichts beitragen zu können, dann musst du es wohl bei Beleidigungen belassen.
Cyblord -. schrieb: > Sachlich scheinst du ja zum Thema nichts beitragen zu können Zu dem Thema allerdings nicht. Das Moralisieren liegt mir nicht so.
Harald W. schrieb: > Aber der Mensch war m.W. der erste, der solche Werkzeuge auch > mitgenommen hat. Guter Einwurf! Der Affe schmeißt das Stöckchen nach getaner Arbeit weg, der Urzeitmensch hat seinen Faustkeil mit sich rumgeschleppt.
Achim B. schrieb: > Der Affe schmeißt das Stöckchen nach getaner Arbeit weg Der Biber auch; und er setzt damit ganze Landstriche unter Wasser.
Ob das nun Werkzeug oder Behausung ist, der Einsiedlerkrebs pflegt das nicht so bald wegzuwerfen.
Das Plattfahren von Tieren hat mit Werkzeuggebrauch nur insofern zu tun, als es ein Kollateralschaden ist. Mutwilliges Plattfahren noch nichtmal das. Kadaver an und auf der Straße sind ein Indiz dafür, wie wir unsere eigene Umwelt ruinieren – zu unserem eigenen Schaden. Werkzeuggebrauch bei Tieren ist eigentlich gar nichts so außergewöhnliches, wie die Krone der Schöpfung sich gerne einbildet. Ein selbst beobachtetes Beispiel: Ein Haubentaucher taucht auf einem Baggersee mit einem Fisch im Schnabel auf und versucht ihn zu schlucken, was nicht gelingt, weil der Fisch eine Nummer zu dick ist. Der Haubentaucher versucht es immer wieder – geht nicht. Dann fängt er an, ähnlich wie ein kleines Kind, mir dem Fisch rumzupampen und versucht immer mal wieder, ihn zu schlucken – geht nicht. Dann nimmt er den Fisch immer wieder auf einen kurzen Tauchgang mit und taucht wieder damit auf. Nach dem 4. Tauchgang – der deutlich länger dauerte –, taucht er ohne Fisch auf, plustert sich auf, trinkt Wasser… Kurz: er verhält sich so, wie üblich nach einem guten Essen. Und er ist wohl mit sich selbst zufrieden, dass er auf den Dreh gekommen ist, den Wasserdruck beim Tauchen zu nutzen, um den Fisch, bzw. seine Schwimmblase so weit zusammenzudrücken, dass er ihn schlucken konnte. (Dass Haubentaucher bereits während der Jagd unter Wasser Beute schlucken, ist nicht außergewöhnlich.) Also nix Stöckchen, er nutzt einen ganzen Baggersee als Werkzeug.
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Uhu U. schrieb: > Werkzeuggebrauch bei Tieren ist eigentlich gar nichts so > außergewöhnliches, wie die Krone der Schöpfung sich gerne einbildet. Dir ist klar dass ich selbiges weiter oben bereits geschrieben habe und die halbe Diskussion genau darum geht?
A. K. schrieb: > Reisigbesen der Stadtreinigung beispielsweise. Der Stiel ist bearbeitet, > das Reisig nicht. Reisigbesen? Was soll das denn für eine Stadtreinigung sein? Laubbläser!
Achim B. schrieb: > Der Affe schmeißt das Stöckchen nach getaner Arbeit weg, > der Urzeitmensch hat seinen Faustkeil mit sich rumgeschleppt. Du meinst, dass Menschen unbedingt ein eigenes Auto haben müssen, sich Carsharing nicht durchsetzt und ihnen Leihfahrzeuge ein Greuel sind - liegt in der Urgeschichte begründet?
Karl K. schrieb: > Du meinst, dass Menschen unbedingt ein eigenes Auto haben müssen, sich > Carsharing nicht durchsetzt und ihnen Leihfahrzeuge ein Greuel sind - > liegt in der Urgeschichte begründet? Natürlich. Es gab sicherlich immer mal welche die "Faustkeil-Sharing" einführen wollten. Aber die hatten keine Gelegenheit mehr sich zu vermehren. Heute sind solche Leute ja leider geschützt und deshalb grassieren solche Ideen wieder. Damals war halt nicht alles schlecht.
Cyblord -. schrieb: > Natürlich. Für verbohrte Schwaben stimmt das, die haben ja keinerlei Humor. Liegt am Pietismus.
Beitrag #6324897 wurde vom Autor gelöscht.
Habe noch dieses Foto. Konnte mit meinen neuen Handy noch nicht richtig umgehen, deshalb die Unschärfe. Was für eine Art könnte das sein?
Al. K. schrieb: > Was für eine Art könnte das sein? Nach diesem Foto und ohne Wissen über die Größe ist sie nicht bestimmbar.
Wenn sie so 5-6cm lang war, dann könnte das der recht verbreitete kleine Abendsegler gewesen sein, so wie meine beiden Fensterfüllungs-Funde. Die haben ein recht freundlich wirkendes, hundeähnliches Gesicht. Eine Nummer größer, so 8-10cm wären große Abendsegler. Aber Uhu hat diesmal schon recht, das ist deutlich mehr geraten als bestimmt.
Matthias L. schrieb: > Eine Nummer größer, so 8-10cm wären große Abendsegler. ...und bei 10...15m wäre es ein Flugsaurier?
Harald W. schrieb: > Matthias L. schrieb: > >> Eine Nummer größer, so 8-10cm wären große Abendsegler. > > ...und bei 10...15m wäre es ein Flugsaurier? Nein, Uhus Mutter...
Harald W. schrieb: > ...und bei 10...15m wäre es ein Flugsaurier? Na vielleicht ist es ja auch ein Flugferkelrier… Oder ein pietistischer Cyberengel.
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Cyblord -. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Matthias L. schrieb: >> >>> Eine Nummer größer, so 8-10cm wären große Abendsegler. >> >> ...und bei 10...15m wäre es ein Flugsaurier? > > Nein, Uhus Mutter... Aha, Uhu.
Na die Größe war vielleicht schätzbar im Vergleich vom Deo https://www.mikrocontroller.net/attachment/463384/Fledermaus.jpeg
Sieht also eher aus wie ein Großer Abendsegler. So einen hatte ich auch schon mal im Schlafzimmer, hat mich zum Dank fürs rauslassen gebissen. Seitdem bin ich mehr nachtaktiv und bestimmt auch immun gegen Corona. Arno
Arno H. schrieb: > Sieht also eher aus wie ein Großer Abendsegler. Also doch kein Flugsaurier. :-) > So einen hatte ich auch > schon mal im Schlafzimmer, hat mich zum Dank fürs rauslassen gebissen. > Seitdem bin ich mehr nachtaktiv und bestimmt auch immun gegen Corona. Und kannst Du jetzt auch Ultraschall hören und "sprechen"?
Das wird sich wahrscheinlich nicht über den bloßen Austausch von Körperflüssigkeiten realisieren lassen, Harald :) Arno
Wo wir gerade bei Fledermäusen gelandet sind: bei uns in den Giebeln leben (mehr als 60 beim abendlichen Ausschwärmen gezählte) Zwerg Fledermäuse. Zwei herausgefallene Jungtiere haben wir schon aufgezogen. Das ist eine Heidenarbeit. Zweimal nachts aufstehen und füttern!
Einhart P. schrieb: > Zwei herausgefallene Jungtiere haben wir schon aufgezogen. > Das ist eine Heidenarbeit. Aber es machst Spaß, oder?
Ja, einerseits zu sehen, dass man die wirklich groß bekommt - andererseits den lebenden Mehlwürmern den Kopf abzuschneiden und den Inhalt für das Flattertier herauszudrücken ist doch leicht eklig. Die Jungtieren können die Mehlwürmer noch nicht selber aufbekommen.
Arno H. schrieb: > Sieht also eher aus wie ein Großer Abendsegler. So einen hatte ich auch > schon mal im Schlafzimmer, hat mich zum Dank fürs rauslassen gebissen. > Seitdem bin ich mehr nachtaktiv und bestimmt auch immun gegen Corona. Durch Fledermausbisse sind schon einige Naturschützer mit Tollwut infiziert worden und daran gestorben. Allerdings waren das Bechsteinfledermäuse. Im Fall eines Fledermausbisses sollte man sich unbedingt sofort gegen Tollwut impfen lassen. Die Impfung wirkt auch, wenn sie innerhalb weniger Tage nach einem Biss verabreicht wird und ist sehr gut verträglich. Ist die TW erst mal ausgebrochen, dann ist sie absolut tödlich.
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Ein Grünes Heupferd, oder genauer, aber biologisch inkorrekt: eine Grüne Heustute beim Ritt über die Straße.
Gestern hab ich 2 Wiedehopfe in meinem Garten gesehen, verrückt dass die sich gerade im Stadtgebiet am Stadtrand in meinen Garten verirren, bin gespannt ob ich die noch öfters sehen werde. Offenbar kommt es gut an, dass ich mich nur sehr selten im Garten aufhalte. Auch die Hasen sind jeden Tag da. Bisher hab ich mich immer gefreut die zu sehen, aber seit sie meine Rettiche und Radieschen entdeckt haben, nerven sie doch etwas. Fressen das Kraut ab noch bevor ordentlich was gewachsen ist, so wird das nichts. Außerdem wälzen die sich im Beet und rennen wie blöde darin im Kreis rum dass der Dreck nur so fliegt...
Stephan S. schrieb: > Außerdem wälzen die sich im Beet und rennen wie blöde darin im Kreis rum > dass der Dreck nur so fliegt... Schamlos!
Stephan S. schrieb: > Gestern hab ich 2 Wiedehopfe in meinem Garten gesehen, Der Wiederhopf, der Wiederhopf bracht' nach dem Mahl den Kaffeetopf. Fidiralala,
Stephan S. schrieb: > Gestern hab ich 2 Wiedehopfe in meinem Garten gesehen Kommen die nur in bestimmten Regionen vor? Denn ich wüsste nicht, so einen Wiedehopf hier schon mal gesehen zu haben. "Hier" ist südöstliches Niedersachsen.
Positiv: Ich habe fertig. Etwas blöd: Ich brauche ein neues Corona-Bastelprojekt. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Positiv: Ich habe fertig. Und? Wie genau ist die Uhr? Stichwort: Bastelprojekt: Mit Hilfe eine unauffälligen Elektromagneten unter dem Pendel könnte man die Uhr mit dem DCF-Sender synchronisieren.
Harald W. schrieb: > Bernd F. schrieb: > >> Positiv: Ich habe fertig. > > Und? Wie genau ist die Uhr? > Stichwort: Bastelprojekt: > Mit Hilfe eine unauffälligen Elektromagneten unter dem Pendel > könnte man die Uhr mit dem DCF-Sender synchronisieren. Harald, die ist schon sehr genau. Um das Pendel zu rekonstruieren und die schwere (14kg) Pendel- scheibe endgültig zu befestigen, habe ich mir eine Zeitwaage gebaut. Im Gegensatz zur Ankerhemmung gibt es nur einen Klick bei einer Pendelschwingung (Vor und Zurück). Die Uhr geht genau, wenn sie 220 Klicks in 10 Minuten macht. Da habe ich mal im Fundus gekramt: Eine Auswerteeinheit für ein Peiselerrad lag da so rum. Ein elektrischer Zähler und eine Uhr :) Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Positiv: Ich habe fertig. Mächtig gewaltig :-) Sehr schön geworden, Daumen hoch. Reinhard
Bei mir hat heute am Sommerflieder ein etwas kleineres Flugobjekt genascht. Arno
> Nur Positives !
Solche Threads wie diesen hier lese ich eigentlich nicht. Deshalb weiß
ich nicht, ob es schon (mehrfach) kam, aber:
Nur Positives: mein <x>-Test!
x = {Corona, HIV, H1N1 G4}
Arno H. schrieb: > Bei mir hat heute am Sommerflieder ein etwas kleineres Flugobjekt > genascht. Oh, ein Taubenschwänzchen. Schwärmer allgemein sind absolut faszinierend. Sowohl die riesigen Raupen, als auch die Flugkünste der Imagos.
Bernd F. schrieb: > Positiv: Ich habe fertig. Sag mal Bernd, die Zahnräder... hast Du die neu schleifen lassen, oder waren die unter dem Rost echt noch so gut erhalten? Magst du verraten wie du das hinbekommen hast? Ich hätte da auch noch so einige alte Schätzchen, die ich aufarbeiten möchte. Gruß, Steffen
Ste N. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Positiv: Ich habe fertig. > > Sag mal Bernd, die Zahnräder... hast Du die neu schleifen lassen, oder > waren die unter dem Rost echt noch so gut erhalten? > > Magst du verraten wie du das hinbekommen hast? Ich hätte da auch noch so > einige alte Schätzchen, die ich aufarbeiten möchte. > > Gruß, Steffen Hallo Steffen, die Zahnräder habe ich elektrolytisch entrostet. Da ich Natriumhydroxyd beigegeben habe, wurde die graue Farbe gleich mit entfernt. Das alte Batterieladegerät konnte auch noch mal ran. Man beachte das Größennormal links oben :-) Danach mit rotierender Drahtbürste (Bohrmaschine) kräftig gebürstet. Klingt einfach, ist aber mühsam. Grüße Bernd
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Uhu U. schrieb: > Wie schützst du die blanken Teile vor neuem Rost? vermutlich mit Öl/Fett Ich würde säurefreies Lagerfett mit Petroleum aufpinseln. Die „Galvanik“ passt gut nach nach Q&D. ? Namaste
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Uhu U. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Gestern hab ich 2 Wiedehopfe in meinem Garten gesehen > > Ist das am Kaiserstuhl? Nein, Nürnberg Stadtgebiet, aber in Randlage. Gerade eben hab ich sogar einen dritten gesehen. Ich sollte mir wohl echt mal ne ordentliche Kamera besorgen... Achim B. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Gestern hab ich 2 Wiedehopfe in meinem Garten gesehen > > Kommen die nur in bestimmten Regionen vor? Denn ich wüsste nicht, so > einen Wiedehopf hier schon mal gesehen zu haben. "Hier" ist südöstliches > Niedersachsen. Das war auch bei mir das erste mal im Leben dass ich solche Vögel gesehen habe, scheinen recht selten zu sein. Ich kannte die nicht und hab erst mal suchen müssen. Dachte wegen ihrer Pracht dass das wohl eher entflogene Haustiere wären.
Stephan S. schrieb: > Das war auch bei mir das erste mal im Leben dass ich solche Vögel > gesehen habe, scheinen recht selten zu sein. Ich hätt die gar nicht erkannt, sondern nur gedacht: Ach kuck mal, da ist ja mal ein hübscher Specht... Also: Wieder was gelernt!
Bernd F. schrieb: > Hallo Steffen, die Zahnräder habe ich elektrolytisch entrostet. Heiliger Bimbam, was für ein Aufwand. Du machst echt Nägel mit Köpfen. Hut ab!
● J-A V. schrieb: > wie machen die noch? > "wutt wutt wutt" > oder so > ;-) Macht nicht fast jeder Vogel dieses Geräusch? :D
Leon B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wie machen die noch? >> "wutt wutt wutt" >> oder so >> ;-) > > Macht nicht fast jeder Vogel dieses Geräusch? :D Also die meisten Vögel die ich kenne machen eher so ein brutzeliges Geräusch.
Stephan S. schrieb: > Das war auch bei mir das erste mal im Leben dass ich solche Vögel > gesehen habe, scheinen recht selten zu sein. Vor 50 Jahren konnte man die mehr oder weniger Regelmäßig sehen… Es gibt in D nur noch wenige Inselvorkommen, ein recht bekanntes ist am Kaiserstuhl.
● J-A V. schrieb: > wie machen die noch? > "wutt wutt wutt" > oder so Wenn es elektrische Vögel sind, machen die: "Watt Watt Watt"
Harald W. schrieb: > Wenn es elektrische Vögel sind, machen die: > "Watt Watt Watt" Im Park sitzen öfter so komische Vögel rum, die "Ohm" machen.
Richard H. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Wenn es elektrische Vögel sind, machen die: >> "Watt Watt Watt" > > Im Park sitzen öfter so komische Vögel rum, die "Ohm" machen. Ja, und wenn sie starten, fliegen sie nach ohm.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Hallo Steffen, die Zahnräder habe ich elektrolytisch entrostet. > > Heiliger Bimbam, was für ein Aufwand. Du machst echt Nägel mit Köpfen. > Hut ab! Stefan, das elektrolytische Entrosten ist doch was für Faule. Es dauert durchaus einige Stunden, bis so ein Zahnrad im Familienpizzaformat fertig ist. Da macht man halt nebenbei andere Sachen. Über Nacht habe ich mich nicht getraut, die Knallgasbildung ist recht heftig. Grüße Bernd
Arno H. schrieb: > Da habe ich die Geburt anscheinend knapp verpasst. Geburt ist es keine, aber eine hemimetabole Metamorphose. Sie hat kein Puppenstadium, was bleibt, ist die Larvenhaut. https://libellenwissen.de/wissen/dokumentation/libellenschlupf-metamorphose/ https://de.wikipedia.org/wiki/Metamorphose_(Zoologie)
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Matthias L. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Das war auch bei mir das erste mal im Leben dass ich solche Vögel >> gesehen habe, scheinen recht selten zu sein. > > Ich hätt die gar nicht erkannt, sondern nur gedacht: Ach kuck mal, da > ist ja mal ein hübscher Specht... Also: Wieder was gelernt! Ging mir ähnlich. Bis ich bei Google mal eine Beschreibung des Vogels eingegeben habe. Neuerdings sind es sogar schon 4 Exemplare gleichzeitig im Garten. Das Nest ist aber irgendwo anders. Die kommen hier her, hängen mal 1 bis 3 Stunden hier rum, suchen Futter in der Wiese, schlafen auch mal ein bisschen in meinem Zwetschgenbaum auf nem Ast oder auf der Wäschespinne sitzend und irgendwann ziehen sie wieder weiter.
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Letzte Nacht in einem dunklen Waldstück: ich höre ein sehr merkwürdiges, vielstimmiges Gezwitscher und richte die Aufmerksamkeit auf den Kronenbereich in der Richtung aus der die Laute kamen. Das Gezwitscher scheint sich zu nähern, aber ich sehe im Lichtkegel der Handlampe nichts, was als Ursache in Frage kommen könnte. Dann raschelt es im Unterholz und es erscheinen 6 graue Frischlinge [1], jeder ca. 30 cm klein und wuseln zwitschernd wild durcheinander und verschwinden wieder dort, wo sie herkamen. Licht kurz aus und die Vorstellung wiederholt sich, diesmal teilen sie sich netterweise in zwei Dreiergruppen auf und ich konnte meine erste Zählung von 5 auf 6 korrigieren. Anschließend rennt die Minirotte im Gänsemarsch zwitschernd nach rechts von mir weg und nach einiger Zeit ist Ruhe. Ich habe lange überlegt, was der Grund für dieses seltsame Verhalten gewesen sein könnte. Das Einzige, was mir einfällt: die Minis haben sich wohl etwas zu weit von ihrer Rotte entfernt und haben nach Mama gesucht – die hatte sich aber gut versteckt, weil sie Menschen aus gutem Grund nicht über den Weg traut. Heute war ein besonderer Tag: Das morgendliche Vogelkonzert hat sich sehr deutlich geändert – die Singdrosseln singen nicht mehr. In der Nacht auf Samstag taten sie es noch. Die diesjährige Brutsaison nähert sich dem Ende und der Singdrossel-König – falls es einen gibt – gibt den Befehl aus: "Ab morgen wird nicht mehr gesungen." Man hörte nur noch Mönchsgrasmücke, Zilpzalp, Buchfink und ganz selten mal einen Pirol. --- [1] Reine Wildschwein-Frischlinge sind braun gestreift. Bei Kreuzungen aus Haus- und Wildschwein sind die Frischlinge grau mit mehr oder weniger undeutlichem Streifenmuster – da hat also irgend wann man eine Sau ihrem Bauern gekündigt und hat sich einer Wildschweinrotte angeschlossen. Das war sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.
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Uhu U. schrieb: > Sau ihrem Bauern gekündigt und hat sich einer Wildschweinrotte > angeschlossen. Sind die tatsächlich noch in der Lage, sich in freier Wildbahn selbständig zu ernähren? Ist ja nichts, was man heute als Frischling beim Bauern noch lernt.
A. K. schrieb: > Sind die tatsächlich noch in der Lage, sich in freier Wildbahn > selbständig zu ernähren? Ist ja nichts, was man heute als Frischling > beim Bauern noch lernt. Schweine sind nicht dumm und eine Sau hat ja mit ihrer Rotte genügend Vorbilder und vor allem eine Leitbache, die mit ihrer Erfahrung den Ton angibt und sie in Gebiete führt, wo es was zu fressen gibt und dem Jagddruck ausweicht, so gut es geht. Keiler als Einzelgänger hätten diesen Vorteil nicht. Hier sind die naturfarbenen Frischlinge deutlich in der Minderheit. Die "Kündigung" dürfte also schon länger zurück liegen.
Uhu U. schrieb: > Reine Wildschwein-Frischlinge sind braun gestreift. Ich erinnere mich an einen Spruch eines Kollegen: "Die gestreiften schmecken am besten"....
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Die einen haben Wiedehopfe, wir haben Austernfischer. Die fischen hier auch Regenwürmer (ca 50 Km vom Watt entfernt)
Für diejenigen, die sich näher für die Wildschweine interessieren, gibt es ein echtes DDR-Schmankerl: In freier Wildbahn (Wildschwein ehrenhalber) DDR TV Archiv Heinz Meynhardt Heinz Meynhardt hatte das Kunststück vollbracht, von einer wilden Rotte Sauen als Leitbache anerkannt zu werden und konnte so einzigartige Filmaufnahmen vom Verhalten der Tiere machen. Auf 3 DVDs sind die Filme von Heinz Meynhardt z.B. hier: https://konsum.buschfunk.com/in-freier-wildbahn-wildschwein-ehrenhalber.html zu haben. (Es gibt sie auch bei Am*zon, dort muss man aber nicht kaufen…)
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Uhu U. schrieb: > Heinz Meynhardt hatte das Kunststück vollbracht, von einer wilden Rotte > Sauen als Leitbache anerkannt zu werden Ich frage mich, wie man so etwas unblutig beendet, ohne die ganze Rotte verhungern zu lassen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich frage mich, wie man so etwas unblutig beendet, ohne die ganze Rotte > verhungern zu lassen. Es gab auch noch eine echte Leitbache, die jedoch Meynhard als Leitbache anerkannte, wenn er anwesend war. Generell sind Wildschweine immer clever genug, auf eigene Faust auf Futtersuche zu gehen, wenn kein Leittier vorhanden ist. Sonst müsste Rotte ja auch untergehen, wenn die Leitbache stirbt oder geschossen wird. Ganz besonders nett in den Videos: Meinhardt führte "seine" Rotte aus dem Gebiet einer Drückjagd weg und rettete so einigen Sauen das Leben.
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Heute Morgen: insgesamt 13 ziehende Störche auf Futtersuche – auf dem Foto sind nur ein paar davon zu sehen. Zwei von den Kollegen haben sich die Beine mit Storchen-Sonnenchreme behandelt: sie kacken sich über die Beine und die weiße Harnsäure schützt sie dann bis zum nächsten Bad vor der aggressiven Sonne. Es wird Bernd freuen, dass die 13 nicht sein Auto vor der Sonne schützen wollen ;-)
Cyblord -. schrieb: > Welchen Unterschied macht es ob ein Igel von einer Elefantenherde > niedergetrampelt wird oder von ein paar Autos auf der Landstraße? Da haben die hiesigen Igel aber Glück das es hier keine Elefanten gibt.
Endlich den im Januar geplanten und durch Corona um 3 Monate verzögerten Liftumbau Baujahr 1964 Normanpassung auf Anhieb durch den TüV gebracht. Steuerung Eigenbau Relais Steurung Antrieb und FU Ziel Abegg, Kabinentür Metron Falttür, dazu wurden diverse Sicherheitsvorrichtungen ergänzt. Namaste
Korax K. schrieb: > Da haben die hiesigen Igel aber Glück das es hier keine Elefanten gibt. Mein Gartenigel hat überlebt
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Johannes M. schrieb: > Mein Gartenigel hat überlebt Was frisst der da? Sieht ja sehr widerstandsfähig aus, so lange wie er drauf herumkaut. ;)
Johannes S. schrieb: > Was frisst der da? Sieht ja sehr widerstandsfähig aus, so lange wie er > drauf herumkaut. ;) Katzenfutter :)
Beitrag #6349666 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6349781 wurde von einem Moderator gelöscht.
John D. schrieb: > Fangschrecke. Gottesanbeterin finde ich prägnanter. Aber "mantis religiosa" hat auch was.
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Beitrag #6349814 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6349826 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb im Beitrag #6349826: > Sieh an, da kennt jeder von uns nur sein Staad, und dabei gibts am See > gleich zwei. Am anderen legt die Fähre Konstanz-Meersburg an. > Etymologisch wahrscheinlich von Gestade stammend, was beim See so > ungefähr überall passt. Ich hatte ad hoc an Gstaad gedacht, aber das schien mir dann doch eher nicht zu passen ...
A. K. schrieb im Beitrag #6349826: > Winfried J. schrieb im Beitrag #6349811: >> Was weist du, was ich nicht weiss > > Och... ;-) Ach so, >> Staad zwischen Rorschach und Rheineck > > Sieh an, da kennt jeder von uns nur sein Staad, und dabei gibts am See > gleich zwei. Am anderen legt die Fähre Konstanz-Meersburg an. ja nett. jetzt kennen wir beide beide oder wir zwi zwi, ... > Etymologisch wahrscheinlich von (ge)stade = Ufer stammend, was beim See > ja überall hinpasst. Namaste
Percy N. schrieb: > A. K. schrieb im Beitrag #6349826: >> Sieh an, da kennt jeder von uns nur sein Staad, und dabei gibts am See >> gleich zwei. Am anderen legt die Fähre Konstanz-Meersburg an. >> Etymologisch wahrscheinlich von Gestade stammend, was beim See so >> ungefähr überall passt. > > Ich hatte ad hoc an Gstaad gedacht, aber das schien mir dann doch eher > nicht zu passen ... Das ist im Berner Oberland, nahe Wallis. Da War ich auch schon. Aber heute gings nur runter vom Balkon an den See. Namaste
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Beitrag #6349855 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6349861 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Ich hatte ad hoc an Gstaad gedacht, aber das schien mir dann doch eher > nicht zu passen ... Die beiden Staade muss man als Fischkopp auch nicht kennen. Durch das eine fährt man meist nur durch, und das andere erlebt man wohl nur, wenn man in der Gegend wohnt oder mit dem Boot in Altenrhein Urlaub macht. Von Gstaad hört man in der Regenbogenpresse wohl mehr.
Winfried J. schrieb im Beitrag #6349861:
> Ich war gar nicht dort.
Dafür war ich schon fast oder ganz in deinem Staad, zumindest in
Altenrhein direkt daneben. Und auf dem Airport, als da noch was los war,
also bevor sich die sturen Ösis quer legten.
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A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb im Beitrag #6349861: >> Ich war gar nicht dort. > > Dafür war ich schon fast oder ganz in deinem Staad, zumindest in > Altenrhein direkt daneben. Und auf dem Airport, als da noch was los war, > also bevor sich die sturen Ösis quer legten. da warst du nur einen halben kilometer zu früh abgebogen. https://www.google.com/maps/place//@47.48203,9.53964,13z/data=!4m2!3m1!1s0x0:0x17e971eea352e0c1!11m1!4b1?entry=s&sa=X&ved=2ahUKEwjNl4is6OjqAhUHrxoKHUTCAKIQ_BIwCHoECBAQVg Das foto entstand dort am Seeufer. Namaste
Beitrag #6349886 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6349952 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6349984 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Die beiden Staade muss man als Fischkopp auch nicht kennen. Nee, wir haben unser eigenes Stade. Ein paar Meilen südlich davon beginnt der Balkan ;-) Winfried J. schrieb: > Das ist im Berner Oberland, nahe Wallis. Da War ich auch schon. Ich wurde von meinen Eltern als Kind alle zwei Jahre nach Interlaken verschleppt. Mann, war das öde!
● J-A V. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Nee, wir haben unser eigenes Stade. > > pff - tiefstes Bayern ;-) Ja nun - liegt halt links der Elbe ;-)
Percy N. schrieb: > Ja nun - liegt halt links der Elbe Spricht man da schon Niederholländisch? Weil is ja knapp vor der Grenze!
In Ostfriesland muss ich für das dortige Platt schon mal genauer hin hören. Für Stade tut sich im Vergleich zu Holstein aber eigentlich nix.
● J-A V. schrieb: > In Ostfriesland muss ich für das dortige Platt schon mal genauer hin > hören. Was genau schnackt Keno Veith?
Mal wieder etwas mit Tieren: Wir haben ein Wespennest irgendwo in der Mauer am Rolladenkasten. Das ist ja erst mal nicht so positiv. Aber - die sind total friedlich! Und das finde ich echt positiv! Ich habe vorhin mit einer Landjäger im Brötchen direkt in deren Flugschneise gestanden und die haben sich verhalten, als wäre ich gar nicht da! So mag ich das - viel besser als die Sorte, die hektisch um den Teller herumzappelt und auch gerne in Kragen und Ärmeln nach irgendetwas suchen möchte. Leider sind die Tierchen ziemlich fleißig und halten nur selten mal halbwegs still, daher lassen sie sich nur ganz schlecht auf ein Foto bekommen; ein halbwegs erkennbares Exemplar habe ich mal angehängt. Sie sind kleiner als die Standard-Wurst-und-Pflaumenkuchen-Räuber und wirken dunkler. Sie haben schon gelbe Streifen, aber das Gelb ist nicht so knallig. Nach der ersten Web-Recherche hatte ich auf die Sächsische Wespe getippt, die Nestposition und das Verhalten passen super - aber die Gesichtszeichnung passt nicht. Die passt halbwegs zur Norwegischen Wespe, aber da fehlt der orangene Ring am Hinterleib. Na, egal. Solange sie friedlich bleiben, dürfen sie heißen, wie sie wollen...
Mittlerweile sind auch die letzten Mauersegler abgezogen. Sie verbringen ihr Leben bis zur nächsten Brut ausschließlich in der Luft.
Matthias L. schrieb: > Aber - die sind total friedlich! Und das finde ich echt positiv! Lass die einfach in Ruhe. Im Herbst sind sie weg und kommen auch nicht wieder. Da wo ein Wespennest war wird die nächsten Jahre kein neues gebaut.
Soul E. schrieb: > Lass die einfach in Ruhe. Im Herbst sind sie weg Danke für den Hinweis - aber das weiß ich, ich gehöre nicht zu den hektischen Wedlern. Und weil sie im Herbst eh absterben, habe ich auch die innerfamiliären Ideen zur wahrscheinlich eh illegalen Beseitigung ins Leere laufen lassen können. Trotzdem - die nervenden Wespenarten wären mir deutlich lästiger gewesen. Soul E. schrieb: > Da wo ein Wespennest war wird die nächsten Jahre kein neues > gebaut. Das allerdings stimmt IIRC nur bedingt - zwar werden die alten Nester wohl nicht erneut besiedelt, aber wenn eine Jungkönigin einen Platz ganz in der Nähe als geeignet ansieht, kann der Spaß auch nochmal losgehen. Eigentlich sollte der Rolladenpanzer erneuert und ein Rohrmotor eingebaut werden, na, das verschiebe ich jedenfalls auf den Spätherbst/Winter. Wenn dann Ruhe eingekehrt ist, muss ich mal nach dem Nistplatz suchen und dann das weitere Vorgehen entscheiden.
Matthias L. schrieb: > Wir haben ein Wespennest irgendwo in der Mauer am Rolladenkasten. Hatten wir voriges Jahr auf den Balkon, an ähnlicher Stelle wie bei dir (Spalt zwischen Fensterrahmen und Gemäuer). Müssen um die 100 gewesen sein am Ende, und haben dann auch immer mehr Sand aus der Nische rausgewühlt … daher haben wir das in diesem Frühjahr dann doch mal neu vermörtelt, bevor vielleicht noch ein anderes Volk einzieht. Wir haben aber ähnliche Beobachtungen gemacht wie du: egal, was auf dem Balkontisch für eine Mahlzeit stand, das hat sie nie interessiert, sie waren immer nur im Durchflug. Sicher etwas gewöhnungsbedürftig, aber wir sind gegenseitig miteinander gut ausgekommen. Vespophobe Besucher haben wir halt mit etwas Abstand dazu hingesetzt. ;-)
Bei dir waren das bestimmt Sächsische Wespen.. ;-) In einem Urlaub hatten wir mal ein Hornissennest in der Nähe. Zuerst waren wir ja, hm, ich sag mal "schwer beeindruckt" von den Riesenviechern - aber die Koexistenz mit ihnen war völlig unproblematisch. Die haben sich nicht für uns interessiert und wir haben sie in Ruhe gelassen - Alles prima! Und keine Wespe weit und breit zu sehen...
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● J-A V. schrieb: > Dann stell Dich da mal mit nem Marmeladenbrötchen hin... Nur zwei der hiesigen Wespen-Arten interessieren sich für dich und dein Brötchen. Den hunderten anderen gehst du völlig am Arsch vorbei.
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Matthias L. schrieb: > aber die Koexistenz mit ihnen war völlig unproblematisch. Ich hatte zwei Spezialerlebnisse, als ich in den Rheinauen Mausefallen stellte: Ich stellte eine Falle an der Wurzel einer großen Pappel, als aus einem Loch nur wenige cm neben der Falle einige Hornissen gekrochen kamen. Ich beendete in aller Ruhe meine Fallenvorbereitung und ging dann weg. Passiert ist gar nichts, die Hornissen blieben völlig friedlich. Nicht sehr weit entfernt wollte ich eine Falle in einem Springkrautdickicht stellen, als ich von Wespen angegriffen wurde. Die Falle war fertig gestellt und ich machte, dass ich weg kam, zwei der Biester hatten mich gestochen. Am nächsten Morgen, als ich meine Fallen einsammelte, war es noch einigermaßen kühl. Ich schlich mich zur Falle, griff sie und machte dass ich fort kam. Diesmal war ich schnell genug: sie brummten zwar wie wild durcheinander, aber ich kam ohne Stich davon.
Matthias L. schrieb: > Alles prima! Und keine Wespe weit und breit zu sehen... Wenn man auf dem Speisezettel von Hornissen steht, will man sich gerne von ihnen fern halten. Pflaumenkuchen steht indes nicht drauf.
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A. K. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Dann stell Dich da mal mit nem Marmeladenbrötchen hin... > > Nur zwei der hiesigen Wespen-Arten interessieren sich für dich und dein > Brötchen. Den hunderten anderen gehst du völlig am Arsch vorbei. So isses. Leider sind die beiden Arten die hier am häufigsten vertretenen, was den Beliebtheitsgrad der ganzen Gattung ziemlich versaut hat. Wenn die alle so wären wie meine Untermieter hier, würde wohl kaum jemand Probleme mit Wespen haben.
Matthias L. schrieb: > Wir haben ein Wespennest irgendwo in der Mauer am Rolladenkasten. > Aber - die sind total friedlich! Und das finde ich echt positiv! Wundert mich nicht. Meine Erfahrung mit Wespen ist ähnlich: lass sie in Ruhe, dann lassen sie dich in Ruhe. Nur die Sorte, die beim Essen oder Trinken in den Mund geraten könnten, weil sie allzu aufdringlich sind, die machen mich doch nervös. Auch einen Wespenstich in den Atemwegen bin ich eher nicht erpicht. > ich gehöre nicht zu den hektischen Wedlern Gut
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wundert mich nicht. Meine Erfahrung mit Wespen ist ähnlich: lass sie in > Ruhe, dann lassen sie dich in Ruhe. Meine Erfahrung ist eine Andere. Ein in der Praxis funktionierender Trick ist, man kaufe sich eine Sprühflasche(für Blumen), dann denken die Wespen es regnet und verpissen sich.
Matthias L. schrieb: > So isses. Leider sind die beiden Arten die hier am häufigsten > vertretenen, In Zahlen, oder wahrgenommen? Das sind nämlich jene, die man bemerkt, über die man sich ärgert, die sich in Wohnraum verirren. Die anderen Arten nimmt man weniger wahr, eben weil sie nicht nerven. Hornissen (auch eine Wespenart) mal ausgenommen - nicht weil sie nerven, sondern aufgrund Grösse und Angst.
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...und Flöhen. Aber knuffig sind sie trotzdem! A. K. schrieb: > In Zahlen, oder wahrgenommen? Gemeint hatte ich schon nach Zahlen, aber ich hab's nur nachgeplappert, konkrete Zahlen habe ich nicht gefunden (allerdings auch nicht gesucht). Beispielsweite unter https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/wespen-106.html steht bei der Gemeinen Wespe: "Sie ist die in Deutschland am häufigsten vorkommende Wespenart"; der "Wespen-Ratgeber" meint unter https://www.wespen-ratgeber.de/wespenarten/ "Die deutsche Wespe - Sie stellt neben der Gemeinen Wespe eine der häufigsten Wespenarten Mitteleuropas dar." Von den Arten mal abgesehen, leben die Deutsche und die Gemeine Wespe in besonders großen Staaten, daher dürfte die Anzahl der Individuen noch stärker auffallen als die Anzahl der Völker. Aber, wie gesagt, genaue Zahlen habe ich nicht.
● J-A V. schrieb: > Und gerne voll mit Zecken... Meinste wirklich, das würde die beiden interressieren?
Jörg W. schrieb: > Torsten S. schrieb: >> Zwei Igel. > > Die sind ja knuffig. :-) Das möcht' ich sehen, wie Du die knuffst. ;o)
Torsten S. schrieb: > Zwei Igel. Das ist auf jeden Fall ein ziemlich seltener Anblick. Ich kartiere seit > 15 Jahren u.a. auch die Igel in den hiesigen Rheinauen. In der langen Zeit habe ich erst 3 mal je zwei Igel beieinander angetroffen. Bei der Balz machen sie einen Krach, der nicht zu überhören ist. Ansonsten sind sie strikte Einzelgänger.
Torsten S. schrieb: > Zwei Igel. Ich glaube ein Pärchen welches schwer verliebt ist. Das gibt dann kleine Igel.
● J-A V. schrieb: > und nein, kleine Igel muss man auch im Herbst nicht einsammeln! Stimmt, aber Exemplare unter 200 Gramm überstehen einen strengen Winter schwerlich. Wenn man also bei Winteranfang ein solches Exemplar findet, sollte man sich zumindest an eine Igel-Auffangstation wenden. Ich habe vor vielen Jahren (DDR-1970-er) ein total geschwächtes Tier im eigenen Garten gefunden. Der Kleine konnte nicht mehr richtig laufen und schleifte vor Schwäche die Hinterbeine nach. Nach der ersten Fütterung (gekochtes Ei) und Wassergabe ging es ihm am nächsten Tag schon viel besser. Danach Tierarztbesuch (Entwurmung) und Beseitigung weiterer Parasiten. Die weitere Fütterung mit (gekochtem) Fleisch u.a. gestaltete sich damals nicht einfach, aber es gelang. Im Frühjahr konnte der Gast dann wieder im Garten ausgesetzt werden. Ich habe das Kerlchen mit Farbe auf den Stacheln markiert und dann auch noch mehrmals gesehen. So schön und interessant es ist, einen nach kurzer Zeit handzahmen Igel aufwachsen zu sehen: Er macht monatelang viel Arbeit, mag es, am Bauch gekrault zu werden, ist nachtaktiv, will nachts beschäftigt werden, braucht genügend Auslauf und macht seinen "Dreck", wo es ihn überkommt. MfG Johannes
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Sie fliegen wieder! (Oder sollte man sagen: Sie schmettern wieder!)? Das vergangene Wochenende lockte mit seinem Sonnenschein einige hier (Sachsen/Erzgebirge) seltene Gäste an meinen Schmetterlingsflieder: - Schwalbenschwanz - Admiral - Kaisermantel - und ein Zitronenfalter vor seiner Sommerruhe Dazu gesellten sich die regelmäßigen Besucher: kleiner Fuchs, Tagpfauenauge und diverse Weißlinge sowie ein Taubenschwänzchen, das sich aber stets erfolgreich einem Foto entzog. Aber vielleicht kann mir jemand weiterhelfen: Wir bekamen im Frühjahr eine Pflanze (Indisch Blumenrohr) geschenkt. Auf deren Blättern sitzen kleine ca. 8mm lange Insekten, die ich zuvor nicht gesehen habe, siehe Bild. Könnten das Zikaden sein? Gruß JRo
Danke, Uhu! Wenigstens machen die kleinen Kerle nachts keinen Lärm! ;-) Gruß JRo Edit: Minus 1 für Uhu! Wer weiß es besser?
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Johannes R. schrieb: > Wenigstens machen die kleinen Kerle nachts keinen Lärm! ;-) Sieht stark nach einer Rhododendronzikade aus. https://de.wikipedia.org/wiki/Rhododendronzikade
Uhu U. schrieb: > Sieht stark nach einer Rhododendronzikade aus. Hallo Uhu! Den Verdacht hatte ich auch schon. Wenn man aber nach dem Namen geht: Wir haben hier 5 alte (>30Jahre) herrlich blühende große Rododendren stehen, alle bisher ohne Befall. Kann sein, dass die Biester mit der Erde des Topfes (Überwinterung) eingeschleppt wurden. Ich werde es beobachten... Und: Mit fast 70 Jahren und Brille sehen die nur grün aus, erst die Kamera im Makro-Modus macht deren Farbenpracht sichtbar! Gruß JRo
Al. K. schrieb: > Verirrtes Vögelchen, im Partyvorraum in der Sommerresidenz. Ist wohl ein junger Hausrotschwanz.
Johannes R. schrieb: > deren Blättern sitzen kleine ca. 8mm lange Insekten, die ich zuvor nicht > gesehen habe, siehe Bild. Könnten das Zikaden sein? sieht recht ähnlich aus... https://de.wikipedia.org/wiki/Binsenschmuckzikade
Johannes R. schrieb: > ist nachtaktiv, will nachts beschäftigt werden, > braucht genügend Auslauf und macht seinen "Dreck", wo es ihn überkommt. ... und Stoßdämpfer an den Beinen haben die auch nicht. Wusste bis damals gar nicht, was Igel für ein "Krach" machen können. Meine Schwester brachte mal einen mit, das war auch so in den 70ern.
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