Forum: Offtopic Gefunden Oder: Material zum Nulltarif


von Paul A. (hefezuechter)


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● Des I. schrieb:
> der Rechner :-)

Wo bunkerst du eigentlich das ganze Zeug?

Vor einigen Wochen ein Aspire V3-771G (mit 16GB Ram!) vom Müll gerettet.
Problem: einige Tasten waren schwergängig, durchaus treibt einem das in 
den Jähzorn, aber nach einem Tausch der Tastatur und SSD-Einbau schnurrt 
das Teil super.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Paul A. schrieb:
> Wo bunkerst du eigentlich das ganze Zeug?

es wird bald wieder Material zu kaufen geben
;-)

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ich habe aber auch Probleme, den ganzen Kram unterzubringen. Ich muß 
schon (50cm-Metall-)Ventilatoren, elektronische Waagen und 
Monacor-Pultmikrofone mit Gong zum Verschenken rausstellen, um wieder 
Platz für Neues zu haben.

Nachdem ich auch eine Anzahl alter Laptops entsorgt habe, habe ich jetzt 
sage und schreibe 4 Stück gefunden. Lenovos mit i5 und 15 Zoll, wenn 
auch etwas älter, aber dafür kaum Betriebsstunden laut Smart-Werten der 
Platte. Zuletzt eingeschaltet 2018, aber die Akkus tun noch. Eine 
Sonderaktion eines geräumten Bürogebäudes, die Rechner sind wohl eher 
ungeplant in den Container mit mehreren Kubikmetern Netzteilen, 
Tastaturen und Mäusen geraten und übers Wochenende zur Plünderung 
herumgestanden, weil sie irgendwo als unbenutzte Reserve rumlagen. Weil 
rein theoretisch hätte zu jedem Netzeil, oder wenigstens jedem zweiten 
ein Laptop gehört. :) Waren aber keine weiteren Rechner. Nur neuwertige 
Casio-Taschenrechner mit Dual-Power. Hab nur die 10 schönsten 
mitgenommen, und auch das war eigentlich schon zuviel. :/

Dann noch ein U-förmiger Reiseakku für alte HP-Notebooks. Habe ich 
mehrere zuhause, wo er unten dranpaßt. Der Akku lädt sogar noch und hält 
3 Stunden im Leerlauf, obwohl er von 2005 ist und komplett leer war. 
Wird was für den nächsten Urlaub zum Surfen per WLAN im Straßencafe ohne 
Steckdose. :)

Dafür gabs nebenan im Restmüllcontainer Büromaterial "all inclusive, 
soviel Sie tragen können." So kann ich endlich mal die ausgetrockneten 
Eddings von meiner Studienarbeit mit frischen austauschen, die dann auch 
wieder 10, 20 Jahre zum Eintrocken brauchen. Nebst Druckerpapier, 
Haftnotizen, Prospekthüllen, Briefumschlägen und alles was sonst noch 
auf und in Schreibtischen rumliegt.

Und ein originalverpackter 16GB-USB3-Windows-10-Recovery-Stick von 
Lenovo, mit dem sich das Windows 10 auf den gerade gefundenen Rechnern 
neu aufsetzen ließ.

Solche Details liebe ich besonders, wenn das Memory-Spiel sogar über 
Containergrenzen hinweg funktioniert. :)

Skurrilster Treffer waren einmal zwei Beamer im Elektroschrott, nicht 
mehr wertvoll, ohne Aufbewahrungstaschen. Eine Woche später schaue ich 
zum ersten Mal im Leben in das Einwurffach der Restmüllpresse ein Stück 
neben dem Elektroschrott. Das war komplett leer, bis auf zwei Taschen 
für Beamer. 8-D Ich glaube es waren tatsächlich die exakt dazugehörigen, 
reingepaßt haben die Beamer allemal.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hier steht auch gerade ein Baukran
 an einen grossen Bürohaus.
Aber kein Container...

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:

>> Fast mein ganze THT Teilelager besteht aus Dingen, die ich gefunden oder
>> irgendwo ausgebaut habe. Ein Stapel Netzteile und Lüfter hat wohl jeder
>> von uns auf der Seite liegen.

> Nur brauchen tut man meist nichts mehr davon. Es ist viel effizienter
> einfach für jedes Projekt die passenden Teile zu beschaffen.

Das gilt so eigentlich nur für Halbleiter. Es sei, man hat etwas ganz 
spezielles und kennt sich damit wirklich gut aus.
Was anderes sind passive Bauteile für höhere Leistungen, Ströme, 
Spannungen.
Wenn ich für mich selber baue, kann ich Universalfootprints machen, wo 
man die meisten Bauteile SMD oder THT, irgendwie auf- oder einlöten 
kann.
Neue Drekos für auch nur 5-10W HF Leistung sind von der Qualität oder 
vom Preis her inaktzeptabel.

Ein weiteres Feld ist Mechanik. Also vernünftige Schalter und Taster. 
Robust und groß zum vernünftigen Greifen und mit vernünftigem Druckpunkt 
für eine haptische Rückkopplung ob man wirklich weit genug gedrückt hat.

Ich kenne Leute, die haben sich selber mit kleinen Magneten und 
Hallsonden in einer 3D-Gedruckten Mechanik genau die Schalter gemacht, 
die sie benötigen.
Auch wenn die Schalter nicht mehr direkt etwas schalten sondern die 
Hallsonden per I2C an einem Mikrocontroller hängen.

> Das ist doch das Problem mit langlebiger Technik: Will man heute doch
> nicht, weil alte Technik mit heutigen Schnittstellen und Standards nicht
> mehr klar kommt.

Schon richtig, das ist die Praxis. Aber genau genommen bräuchte ich z.b. 
kein HDMI und käme mit VGA dicke aus. Es wird nur immer seltener direkt 
unterstützt. Nicht weil mir VGA nicht langen würde.....

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Boris B. (Gast)


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In jeder Arbeitsstelle habe ich mir offiziell das "Recht" erworben, mich 
aus dem Industrieschrott für private Zwecke zu bedienen.
Man muss nur freundlich sein, das Anliegen aus elektronischer Sicht des 
"Freaks" zu erörtern und sich begeistert zeigen.

Hat immer viel für mich eingebracht!

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich hatte da mal einen Scheff, der diesbezüglich extrem Missgünstig war.
selbst kleine Teile mussten extra noch zerstört werden, damit da mal 
jaaah keiner noch etwas mit anfangen kann.

Und gleichzeitig reckte dieser Mensch sein Konterfei als Mitglied
des Kirchengemeinderates seines Wohnortes ins Web.

Wie war das noch mit Missgunst in der christlichen Leere?

von Percy N. (vox_bovi)


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● Des I. schrieb:
> Wie war das noch mit Missgunst in der christlichen Leere?

Wer da hat, dem wird gegeben, wer aber nichts hat, ...

Daran hat sich in den letzten 2000 Jahren wohl nicht so sehr viel 
geändert.

von Matthias S. (da_user)


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Andreas B. schrieb:
> In jeder Arbeitsstelle habe ich mir offiziell das "Recht" erworben, mich
> aus dem Industrieschrott für private Zwecke zu bedienen.
> Man muss nur freundlich sein, das Anliegen aus elektronischer Sicht des
> "Freaks" zu erörtern und sich begeistert zeigen.
>
> Hat immer viel für mich eingebracht!

Damit hören leider immer mehr Firmen auf, da das Finanzamt bei solchen 
Sachen wohl mittlerweile eher dahinter sind in Sachen "geldwertende 
Vorteile".
Da wäre mal eine Studie interessant, wie viel mehr Steuergelder das in 
die Kasse spült und wie viel mehr Müll dadurch entsteht. (Vermutung: 0€ 
zu zig hundert Tonnen).

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Matthias S. schrieb:
> Damit hören leider immer mehr Firmen auf, da das Finanzamt bei solchen
> Sachen wohl mittlerweile eher dahinter sind in Sachen "geldwertende
> Vorteile".

Naja, und WEEE... Der den Schrott mitnehmende Mitarbeiter wird halt 
keinen Zettel für die ordnungsgemäße und umweltfreundliche Entsorgung 
ausfüllen (können). Der Entsorgungsfachbetrieb, der das Zeug dann 
möglicherweise unter fragwürdigen Umständen nach Nordafrika verschifft, 
hingegen schon...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias L. schrieb:
> Der Entsorgungsfachbetrieb, der das Zeug dann
> möglicherweise unter fragwürdigen Umständen nach Nordafrika verschifft

steht mittels seiner zugehörigen Lobby
im (monetären) Dialog mit der Politik...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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ohne den Klimbim mit den Fahrgestellnummern würde ich den mitnehmen.
Unangemeldeter Wohnwagen, der schon seit Wochen da steht.

Jetzt hat der den "Bitte wegbewegen" Aufkleber drauf.

Man könnte also sagen:

Ich hab'n Wohnwagen gefunden.

Je nach Qualität des Fahrwerks wäre das
ein Wacken-Wohnwagen :-]

mindestens aber Schrottgeld

von Mike J. (linuxmint_user)


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● Des I. schrieb:
> Unangemeldeter Wohnwagen, der schon seit Wochen da steht.

Wer weiß, vielleicht hat nur irgend jemand das Nummernschild geklaut.
Es ist ja auch möglich dass jemand sein Zeug da drin hat und eigentlich 
in dem Gebäude dahinter arbeitet, aktuell nur leider verschiedene 
Baumaterialien fehlen, so dass er erst weiter machen kann wenn er die 
bestellen konnte.

Er wird nicht glücklich sein, wenn irgend jemand sein Nummernschild für 
irgend etwas illegales nutzt und du den Wohnwagen aufgebrochen und 
auseinander gebaut hast.

Zum Schluss sitzt er dann im Gefängnis und ist seinen Job los, weil 
manche Leute sich nehmen was sie gebrauchen können. Man kennt die 
Umstände immer nicht.

Dass man den Besitzer nicht ermitteln kann, das ist aber eigentlich sehr 
ungünstig, denn das Ding steht ja sicher nicht auf einem 
Privatgrundstück oder jedenfalls im öffentlichen Raum.

Man muss doch eigentlich auch über die Fahrgestellnummer den Besitzer 
ermitteln können, aber wohl auch nur die Polizei.

Ist die Dachluke offen/angekippt?
Dann könnte man dort ein Endoskop dort rein halten. :-D

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mike J. schrieb:
> denn das Ding steht ja sicher nicht auf einem
> Privatgrundstück oder jedenfalls im öffentlichen Raum.

öffentlicher Raum,
ansosnten würde dieser Aufkleber da nicht drauf sein.

Der Wohnwagen ist sehr wahrscheinlich
schon ohne Nummernschild dahin gekommen.
Ich komme da jeden Tag 2mal vorbei.
Mehr oder weniger "plötzlich" stand der dann da.

Dachluke, gute Frage, darauf hab ich noch nicht geachtet.

von Percy N. (vox_bovi)


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● Des I. schrieb:
> Je nach Qualität des Fahrwerks wäre das
> ein Wacken-Wohnwagen :-]

Oder ein Lagerraum für Dein persönliches Fundbüro.

von Percy N. (vox_bovi)


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Matthias S. schrieb:
> .
> Da wäre mal eine Studie interessant, wie viel mehr Steuergelder das in
> die Kasse spült und wie viel mehr Müll dadurch entsteht. (Vermutung: 0€
> zu zig hundert Tonnen).

Das ist ein Widerspruch in sich, denn Gewerbemüllentsorgung ist nicht 
nur teuer, sondern löst auch entsprechende Umsatzsteuerpflichten aus.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Desinfektor.

● Des I. schrieb:
> ohne den Klimbim mit den Fahrgestellnummern würde ich den mitnehmen.
> Unangemeldeter Wohnwagen, der schon seit Wochen da steht.
~~~
~~
~
> Je nach Qualität des Fahrwerks wäre das
> ein Wacken-Wohnwagen :-]
>
> mindestens aber Schrottgeld

Dann häng ihm ein zusätzliches Schild mit einem Kaufangebot unter das 
"Bitte wegbewegen" Schild. :O)

Wenn er keine Zug- oder Abstellmöglichkeit hat, könnte das für ihn eine 
ideale Lösung sein.

Ich kenne einige Leute, die kleine Anhänger haben, die aus 
verschrotteten Wohnwagenfahrgestellen gemacht wurden. Der andere Weg, 
Anhänger zu Wohnwagen, ist aber besser. :O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Soul E. (Gast)


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Matthias S. schrieb:

> Da wäre mal eine Studie interessant, wie viel mehr Steuergelder das in
> die Kasse spült und wie viel mehr Müll dadurch entsteht. (Vermutung: 0€
> zu zig hundert Tonnen).

Das was die Firmen stört ist der Verwaltungsaufwand. Wenn Du den PC mit 
1 Euro Restwert mitnehmen darfst und die Personalabteilung 35ct 
Geldwerten Vorteil in Deiner Gehaltsabrechnung ausweisen muss, dann 
kostet die Arbeitszeit ein Vielfaches davon.

Alternativ könnte Dein Arbeitgeber Dir den PC zum Restwert von 1 Euro 
verkaufen. Dann muss er aber 12 Monate Gewährleistung geben, da 
gewerblicher Verkauf an privat. Natürlich würdest Du da nie drauf 
zurückkommen, aber der Verwaltungsaufwand ist trotzdem da. Und 
irgendwann kommt ein Idiot und legt es drauf an.

Also läuft es hinaus auf "nimm mit und rede nicht drüber".

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Soul E. schrieb:
> Also läuft es hinaus auf "nimm mit und rede nicht drüber".

oder eben es wird wird zerstört.
Und DAFÜR rechnet sich der Aufwand plötzlich wieder...

Bernd W. schrieb:
> Dann häng ihm ein zusätzliches Schild mit einem Kaufangebot unter das
> "Bitte wegbewegen" Schild.

wahrscheinlich kann man solch eine Kiste
tatsächlich nur noch verschrotten.

Dank Vorschriften zur gesetzeskonformen Verschrottung
würde man selbst geschenkt noch drauf zahlen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Soul E. schrieb:
> Das was die Firmen stört ist der Verwaltungsaufwand. Wenn Du den PC mit
> 1 Euro Restwert mitnehmen darfst und die Personalabteilung 35ct
> Geldwerten Vorteil in Deiner Gehaltsabrechnung ausweisen muss, dann
> kostet die Arbeitszeit ein Vielfaches davon.

Ich könnte mir vorstellen, dass Du die Kosten der Entsorgung gewaltig 
unterschätzst.

> Alternativ könnte Dein Arbeitgeber Dir den PC zum Restwert von 1 Euro
> verkaufen. Dann muss er aber 12 Monate Gewährleistung geben, da
> gewerblicher Verkauf an privat. Natürlich würdest Du da nie drauf
> zurückkommen, aber der Verwaltungsaufwand ist trotzdem da. Und
> irgendwann kommt ein Idiot und legt es drauf an.
Na ja, Feynman ist schon länger tot, aber wer möchte sich schon 
angreifbar machen, wenn man nicht weiß,  wie lange der AN noch bleibt.
> Also läuft es hinaus auf "nimm mit und rede nicht drüber".
Das wird vielfach so sein.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Das Problematische an einer generellen Mitnahmeerlaubnis von "Schrott" 
für Mitarbeiter ist, dass dann oft der Ausschuss und Materialverbrauch 
ins schier Unermässliche steigt und Geräte, Werkzeuge, etc. plötzlich 
nur noch die halbe Zeit halten.

von Martin H. (horo)


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Ralf X. schrieb:
> Das Problematische an einer generellen Mitnahmeerlaubnis ...

Außerdem braucht man dann zur Reparatur defekter Geräte auch Ersatzteile 
(aus dem Lager) und die Fehlersuche kostet (Arbeits-)Zeit. So wurde das 
jedenfalls in einer meiner früheren Arbeitsstellen kommuniziert.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Bei der aktuellen Rechtsprechung ist der Handel mit Drogen 
unbedenklicher als der mit altem Elektrokram. Denn bei Drogen gibt es 
Kleinmengen, Eigenbedarf und Kronzeugenregelungen. Das alles entfällt 
bei unserem Hobby. :)

Was passiert denn, wenn man so einen Wohnwagen mitnimmt und bei der 
Beantragung neuer Papiere wahrheitsgemäß angibt, daß man ihn gestohlen 
hat?  Den ehemaligen Halter haben die Behörden ja schon erfolglos zu 
erreichen versucht, der wird sich also nicht beschweren. Und die Stadt 
wo man ihn geklaut hat, hat ja extra nen Aufkleber draufgemacht, daß man 
ihn wegtun soll.

von Matthias L. (limbachnet)


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Wollvieh W. schrieb:
> Den ehemaligen Halter haben die Behörden ja schon erfolglos zu
> erreichen versucht, der wird sich also nicht beschweren.

Irgendwer müsste sich IMHO trauen festzustellen, dass der frühere Halter 
offensichtlich das Eigentum an dem Wohnwagen aufgegeben hat (§ 959 BGB). 
Aber - wir sind in Deutschland, das muss daher eine Behörde sei, die 
diese Feststellung in einen Verwaltungsakt gießt. Und diese Behörde zu 
finden, wird ein Spiel für lange Winterabende des Buchbinders 
Wanninger...

Der Spruch mit § 959 BGB stand häufig an den Messer-Tonnen am Flughafen 
dran - aber die Flughafen-Mitarbeiter haben peinlichst darauf geachtet, 
dass du dein Zeug da selber reinwirfst, also auch selber aktiv das 
Eigentum daran aufgibst. Da gibt's also einen deutlichen Unterschied zum 
herrenlosen Wohnwagen.

Andererseits - der hat jetzt also einen gelben oder roten runden 
Aufkleber an der Tür, und wenn darauf niemand reagiert, dann wird er 
abgeschleppt. Und vermutlich wieder ein paar Monate eingelagert? Aber 
doch nicht ewig, irgendwann kommt er doch aus dem Lager auch wieder 
weg?!

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Der wird dann einem amtlich zugelassenen Verwerter übergeben, der, wir 
ahnen es, den Wohnwagen natürlich zerstören muß und auf keinen Fall 
weiterverwenden darf. Bzw. falls er ihn doch verkaufen darf, wegen der 
nicht ausschließbaren Gewährleistung einen obszönen Betrag dafür 
verlangen wird.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wollvieh W. schrieb:
> Der wird dann einem amtlich zugelassenen Verwerter übergeben, der, wir
> ahnen es, den Wohnwagen natürlich zerstören muß und auf keinen Fall
> weiterverwenden darf. Bzw. falls er ihn doch verkaufen darf, wegen der
> nicht ausschließbaren Gewährleistung einen obszönen Betrag dafür
> verlangen wird.

Na...kennt Ihr mittlerweile meinen Spruch bezüglich solcher Regelungen?

das zeigt eindeutig, dass wir eben gerade WAS nicht wirklich haben?

-Wir haben eben doch kein _________

(Bitte ausfüllen)

;-)

Hier muss es sowas geben wie eine "Wiederverwendungsrichtlinie"
Ein Interessent muss dann halt einen Wisch unterschreiben,
dass der Verwerter keine Garantien (o. Ä.) erfüllen muss.
Man kauft auf dem Papier nicht funktionierenden Schrott.

Es wird genügend Leute geben, die sich darauf einlassen.

Wenn man in einer Fussgängerzone insbesondere
einen grünen Wahlwerber sieht,
fragt den doch mal, ob man nicht sowas mal ändern könnte
Oder erstmal ganz unverfänglich,
wie dieser Kandidat das deutsche Abfallrecht sieht.

Und wenn man grad dabei ist,
auch gleich nach der Zukunft in der Rentenpolitik fragen.

insbesondere auch bei letzterer Frage
weisst Du gleich, was Du wählen kannst.

von Cyblord -. (cyblord)


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● Des I. schrieb:
> Ein Interessent muss dann halt einen Wisch unterschreiben,
> dass der Verwerter keine Garantien (o. Ä.) erfüllen muss.
> Man kauft auf dem Papier nicht funktionierenden Schrott.

Aber das geht heute schon. Auch gewerblich darf ein Händler ausdrücklich 
nicht funktionierenden Schrott verkaufen und das so in den Vertrag 
schreiben. Er kommt zwar aus der Gewährleistung nicht wirklich raus, 
aber welche Gewährleistung müsste er denn bieten wenn die Ware bereits 
als Schrott verkauft wurde? Und natürlich auch als gebraucht. Also es 
werden z.B. auch Schrottautos gewerblich verkauft, da geht das auch.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Also das deutsche Abfallrecht schreibt m.W. immer noch die Vernichtung 
vor.

Sprich einmal in der Gitterbox MUSS es zwingend geschreddert werden

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Cyblord -. schrieb:
> ● Des I. schrieb:
>> Ein Interessent muss dann halt einen Wisch unterschreiben,
>> dass der Verwerter keine Garantien (o. Ä.) erfüllen muss.
>> Man kauft auf dem Papier nicht funktionierenden Schrott.
>
> Aber das geht heute schon. Auch gewerblich darf ein Händler ausdrücklich
> nicht funktionierenden Schrott verkaufen und das so in den Vertrag
> schreiben. Er kommt zwar aus der Gewährleistung nicht wirklich raus,
> aber welche Gewährleistung müsste er denn bieten wenn die Ware bereits
> als Schrott verkauft wurde? Und natürlich auch als gebraucht. Also es
> werden z.B. auch Schrottautos gewerblich verkauft, da geht das auch.

So ist es. Wenn hingegen ein als "Schrottfahrzeug" bezeichnetes Kfz für 
5.000,00 Euro verkauft würde, wäre es eine offenkundige Umgehung. Aber 
selbst dann sind bei Gebrauchtfahrzeugen Fehler oft Verschleiß und kein 
Sachmangel.

Percy N. schrieb:
> Na ja, Feynman ist schon länger tot

Wie meinst Du das? War Feynman kleinlich? Wegen seiner 
Auseinandersetzungen mit der NASA?

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Wie meinst Du das? War Feynman kleinlich? Wegen seiner
> Auseinandersetzungen mit der NASA?

Der gute Mann hat einen Beamten zur Verzweiflung getrieben, indem er 
darauf bestand, für die Pfichtabtretung der Patentrechte an seinen 
Erfindungen jeweils einen US-Dollar ausgezahlt zu bekommen. Dieser 
Betrag stand ihm zwar tatsächlich zu, aber augenscheinlich nur formal, 
um den Effekt einer vollständigen Enteignung durch den Staat zu 
vermeiden. Daher gab es für das Verfahren auch weder einen Etat noch - 
oh Gipfel allen Horrors! - Formulare.
Feynman hat sich in seinem mitunter etwas bizarren Humor- er war halt im 
Grunde seines Herzens klammheimlich Anarchist - einen Spaß darazs 
gemacht, den zuständigen Beamten monatelang mit immer neuen Eingaben zu 
quälen.
Wimre findet sich die Geschichte in "You must be kiddin', Mr. Feynman!"

Rainer Z. schrieb:
> So ist es. Wenn hingegen ein als "Schrottfahrzeug" bezeichnetes Kfz für
> 5.000,00 Euro verkauft würde, wäre es eine offenkundige Umgehung.

Warum? Wenn ein Bentley Conti GT von achtern von einem Leo 2 geknutscht 
wird, dann taugt er nur noch als Ersatzteillager. Aber niemand wird die 
Gewährleistung übernehmen wollen, dass Sitzheizung oder 
Handschuhfachbeleuchrung funtionieren, und zur Leuchtweitenregulierung 
wird sich auch niemand festlegen lassen wollen. Also wird der 
Schrotthaufen als teure Wundertüte verkauft.

Fundautos werden genau wie andere Fundsachen auch öffentlich 
versteigert; ein freihändiger Verkauf ist regelmäßig nicht vorgesehen. 
Angeboten werden sie dabei regelmäßig als "ungeprüft, ohne 
Gewährleistung".  Die Gebrauchtwagenhändler, die da einkaufen, sind 
schon knapp im Randbereich der "Exporteure". Wer solide Geld verdienen 
will, ersteigert bei der VEBEG, aber die goldenen Zeiten dort scheinen 
auch vorbei zu sein.

von Soul E. (Gast)


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Percy N. schrieb:

> (...)  Die Gebrauchtwagenhändler, die da einkaufen, (...)

...haben meistens ein Gewerbe angemeldet. Damit handelt es sich um B2B 
und nicht um einen Verkauf an Verbraucher. Bei rein gewerblichem Handel 
kann man problemlos die Gewährleistung ausschließen.

Aber wie sieht es aus wenn die Versicherung das Ersatzteillager an einen 
Privatmann verkauft?

von Percy N. (vox_bovi)


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Soul E. schrieb:
> Aber wie sieht es aus wenn die Versicherung das Ersatzteillager an einen
> Privatmann verkauft?

Vorsicht, Du vermischst zwei Fallgruppen, die ich geschildert hatte: 1. 
Öffentliche Versteigerung von Fundsachen und 2. freihändiger Verkauf von 
VersSchäden zum Schätzrestwert.

Bei 1. kann jeder den Zuschlag erhalten, und die Bedingungen schließen 
regelmäßig Gewährleistung aus.
Siehe auch
"(2) Für den Verbrauchsgüterkauf gelten ergänzend die folgenden 
Vorschriften dieses Untertitels. Dies gilt nicht für gebrauchte Sachen, 
die in einer öffentlich zugänglichen Versteigerung verkauft werden, an 
der der Verbraucher persönlich teilnehmen kann."
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__474.html

Bei 2. kann der Versicherer sich ohnehin aussuchen, an wen er verkauft.

von Soul E. (Gast)


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Das deckt sich mit meinem Verständnis. Aber zurück zum Arbeitgeber, 
dessen Angestellter das defekte Oszilloskop oder die drei Meter 
Aluprofil aus dem Schrottcontainer mitnehmen möchte. M.W. gibt es bei 
solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine 
Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden 
Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Du meinst, der Anbieter müsste dann auch gewährleisten, dass das als 
Schrott bezeichnete Gut tatsächlich nicht funktioniert? Das glaube ich 
nicht ... ;-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Soul E. schrieb:
> M.W. gibt es bei
> solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine
> Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden
> Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig?

Gewährleistung kann er großteils loswerden. Den Aufwand nicht. Er könnte 
dir das ganze Ding offiziell als Schrott verkaufen. Nur dafür muss ein 
handfester Kaufvertrag her. Etwas das er natürlich nicht mal eben hat. 
Auch muss das Geschäft ganz normal als offizieller Kauf intern verbucht 
werden. Mit Warenanlage im SAP usw. usw. Muss ja auch in die 
Geschäftszahlen und zum Umsatz zählen. Wär ja sonst Schwarz.

Also möglich ist das, nur lohnt der Aufwand nicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Also möglich ist das, nur lohnt der Aufwand nicht.

Dann rechne mal vor, was vergleichsweise eine ordentliche Entsorgung 
kostet,  unter besonderer Berücksichtigung datenschutzrechtlicher 
Vorschriften und der Geheimhaltungswünsche der Geschäftsleitung. Als 
Beispiel behmen wir mal PCs aus Geschöftsleitung, Personslabteilung, 
Entwicklung, Verkauf, Einkauf und Buchhaltung sowie die dazu gehörigen 
Abteilungs-Multifunktionsdrucker. TCO hört längst nicht damit auf, den 
Stecker zu ziehen ...

von Klaus R. (klaus2)


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...BTT, bitte :)

Klaus.

von Cyblord -. (cyblord)


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>Percy N. schrieb:

> Dann rechne mal vor, was vergleichsweise eine ordentliche Entsorgung
> kostet,  unter besonderer Berücksichtigung datenschutzrechtlicher
> Vorschriften und der Geheimhaltungswünsche der Geschäftsleitung.

Aber diese Entsorgung muss er doch sowieso schon beauftragen und 
abrechnen. Da läuft ja alles schon. Er kann ja nicht davon ausgehen alle 
Geräte an irgendjemanden zu verkaufen.
Der Verkauf an einzelne Mitarbeiter kommt on Top.
Und in Sachen Datenschutz wird das eher noch komplizierter als einfach 
einen Dienstleister mit entsprechendem Zertifikat zu beauftragen.

Große Firmen haben ja nicht mal mehr eigene Aktenvernichter. Da stellt 
ein Unternehmen abgeschlossene Tonnen auf, alles Geheime rein, und die 
holen die regelmäßig zur Vernichtung ab. Es wird alles outgesourced. Bis 
hin zum Blumen gießen.
Und da will jetzt jemand anfangen einen Verkauf für Mitarbeiter zu 
starten?

> TCO hört längst nicht damit auf, den Stecker zu ziehen

Doch, nämlich genau dann wenn alles weitere outgesourced wird.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Percy N. schrieb:
> Der gute Mann hat einen Beamten zur Verzweiflung getrieben

Danke sehr für Deine ausführliche Erläuterung. Jetzt habe ich Deinen 
Witz verstanden.

> Rainer Z. schrieb:
>> So ist es. Wenn hingegen ein als "Schrottfahrzeug" bezeichnetes Kfz für
>> 5.000,00 Euro verkauft würde, wäre es eine offenkundige Umgehung.
>
> Warum? Wenn ein Bentley Conti GT von achtern von einem Leo 2 geknutscht
> wird, dann taugt er nur noch als Ersatzteillager. Aber niemand wird die
> Gewährleistung übernehmen wollen, dass Sitzheizung oder
> Handschuhfachbeleuchrung funtionieren, und zur Leuchtweitenregulierung
> wird sich auch niemand festlegen lassen wollen. Also wird der
> Schrotthaufen als teure Wundertüte verkauft.

Mache Dir keine Sorgen, das Beispiel erschüttert mein Rechtsverständnis 
nicht. Ein Bentley Conti GT, der von achtern von einem Leo 2 geknutscht 
wird, ist und bleibt objektiv Schrott, da gibt es nichts zu 
gewährleisten, auch wenn ein Käufer dafür noch 5.000,00 Euro ausgibt. 
Gell?

Aber Du wolltest sicher damit nur sagen, es kommt auf jeden Einzelfall 
an.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Soul E. schrieb:
> Aber zurück zum Arbeitgeber,
> dessen Angestellter das defekte Oszilloskop oder die drei Meter
> Aluprofil aus dem Schrottcontainer mitnehmen möchte. M.W. gibt es bei
> solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine
> Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden
> Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig?

Noch schlimmer dürfte sein, daß es auch keinen Verwertungsnachweis gibt. 
Ein an einen Mitarbeiter abgegebener Laptop mit Datenresten auf der 
Platte bereitet der Rechtsabteilung schlaflose Nächte. Derselbe Laptop, 
mit Entsorgungsnachweis in die Gitterbox geworfen und dort von einem 
Hausbesucher oder später beim Entsorger gestohlen ist dagegen für die 
abgebende Firma rechtlich unbedenklich. Schließlich ist der Entsorger ja 
zertifiziert.

von Ralf X. (ralf0815)


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Wollvieh W. schrieb:
> Soul E. schrieb:
>> Aber zurück zum Arbeitgeber,
>> dessen Angestellter das defekte Oszilloskop oder die drei Meter
>> Aluprofil aus dem Schrottcontainer mitnehmen möchte. M.W. gibt es bei
>> solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine
>> Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden
>> Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig?
>
> Noch schlimmer dürfte sein, daß es auch keinen Verwertungsnachweis gibt.
> Ein an einen Mitarbeiter abgegebener Laptop mit Datenresten auf der
> Platte bereitet der Rechtsabteilung schlaflose Nächte. Derselbe Laptop,
> mit Entsorgungsnachweis in die Gitterbox geworfen und dort von einem
> Hausbesucher oder später beim Entsorger gestohlen ist dagegen für die
> abgebende Firma rechtlich unbedenklich. Schließlich ist der Entsorger ja
> zertifiziert.

Die hiesigen Sperrmüllsammler und beruflichen 
Abstellflächen-/Container-Abklapperer scheinen sich die völlig 
verkehrten Probleme vorzustellen, die einem Unternehmer drohen, wenn er 
die Mitnahme von "Schrott" gestattet.
Dafür phantasieren sie über Dinge, von denen sie nicht die geringste 
Ahnung haben und schimpfen über jeden (Politik, Juristen, Entsorger, 
Unternehmer, etc.), der ihnen keine Geschenke unter die Nase legt, damit 
sie diese bei ebay oder jetzt hood verhökern können, weil die Käufer bei 
ebay echten Schrott inzwischen auch von "privat" reklamieren können.

Je nach Unternehmen und Gegenstand leasen Firmen bedeutend lieber, als 
zu kaufen, obwohl das Leasingunternehmen an den Teilen ordentlich 
mitverdienen will.
Warum?
Die Leasinggeräte halten viel länger, wenn das Leasingunternehmer die 
Teile bei Defekt wieder abholt, als wenn die dann in den Schrott oder in 
den 1,-€ MA-Shop des Unternehmens wandern.

Der Spruch: Gelegenheit mach Diebe" kommt nicht von ungefähr.
Je lascher die Regeln oder desto leichter es gemacht wird, desto eher 
erfolgt auch der Betrug oder Diebstahl.
In einem grösseren Unternehmen dann auch oft organisiert, kann aber auch 
Kleinunternehen treffen, wenn die nicht aufpassen.

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von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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OK, genug mit Juristerei.

BTT:

Ich müsste bis zum 29. warten, um den $959 BGB auf meiner Seite zu 
haben.
bis dahin ist es nicht wirklich ein Fund...

allzu lange sollte der aber nicht da stehen,
denn mit offener Luke hat man schnell mal ein Wespennest drin

:-]

von Sven D. (sven_la)


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Auf jeden Fall diente der Wagen mal als "Büro" der Punktrichter des 
Strandsegelclubs von Rømø. Kannst ja mal fragen ob die ihn vermissen 
https://www.strandsejler.dk/

Beitrag #6721880 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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guter Einwand,
ich hab die mal kontaktiert.

Ich habe selbst bis eben garnicht wirklich drauf geachtet,
was da mal stand.
Denn "vergilbt" ist ungültig, hier fahren diverse Karren
regelmässig auf den Hof, deren vermalige Beschriftungen
man auch noch sehen kann.

Man stumpft also diesbezüglich ab ;-)

Beitrag #6721924 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6721950 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722012 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722080 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722082 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie 
gesehen: das typische Aluprofilgehäuse dieser Platten, aber von außen 
irgendwie zu groß, als hätte jemand in Zoll gebaut, was in Zentimetern 
geplant war.

Im Inneren erklärt sich das ganze: Es sind zwei Platten quer 
eingebaut. Beide 400 GB, die eine eine Hitachi Deathstar, die 
tatsächlich den Click of Death spielt und leider nichtmal 
Crystaldiskinfo zweck Befriedigung meiner Neugier reinläßt. Dachte das 
hätte nur IBM betroffen und wäre nach dem Verkauf an Hitachi nicht mehr 
vorgekommen. Die andere Platte, eine Samsung, hatte nur 800 
Betriebsstunden und war fehlerfrei.

Da ich meine Regale nicht wie früher die Studenten mit Brettern auf 
Backsteinen baue, sondern mit Motherboards auf 500 GB- und 1TB-Platten, 
und die Schnittstellen mit Firewire und USB 2 nicht so der moderne 
Burner sind, habe ich für das Gerät allerdings in Gänze keine Verwendung 
und werde es zu weiterer Veranlassung einem Froschteich oder sonst einer 
malerischen Naturecke übergeben. :)

P.S.: Falls hier jemand eine digitale Pultwaage mit 6 kg Zuladung bei 
0,1g Auflösung gefunden hat - die hatte ich rausgestellt. Zwar ein 
tolles Gerät, aber zum Koksabwiegen in einer dunklen Straßenecke 
unpraktisch groß. Und zum Halbieren einer 
112g-Kartoffelbreipulver-Packung tut es auch eine gewöhnliche kleine 
Küchenwaage.

: Bearbeitet durch User
von Mike J. (linuxmint_user)


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Wollvieh W. schrieb:
> Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie
> gesehen: das typische Aluprofilgehäuse dieser Platten, aber von außen
> irgendwie zu groß, als hätte jemand in Zoll gebaut, was in Zentimetern
> geplant war.

Jetzt bin ich neugierig und will ich das Ding nun mal sehen.

Ich habe mir bis jetzt immer ältere Gehäuse genommen, oben einen 
Arctic-Cooling Lüfter verbaut, einen S-ATA Stromstecker angebaut und 
eine eSATA Buchse angebaut. Die kann ich dann mit meinen Laptop oder PC 
verbinden und habe direkten Zugriff. Mit USB ist das immer irgend wie 
doof.

Ich habe aber auch runde eSATA Kabel gekauft, die kann man super legen 
und nutzen. Diese flachen eSATA-Kabel sind grauenhaft und nicht gut 
nutzbar.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wollvieh W. schrieb:
> und werde es zu weiterer Veranlassung einem Froschteich oder sonst einer
> malerischen Naturecke übergeben. :)

das liesst sich wie wilde Müllentsorgung

...oder?

von Korax K. (korax)


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Oder.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Mike J. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie
>
> Jetzt bin ich neugierig und will ich das Ding nun mal sehen.

Das Gehäuse heißt "Big Disk Extreme +", gibt ein paar Bilder und 
Youtube-Filmchen dazu im Netz.
Mit Feuerdraht 400 und 800, letzteres wohl für die Apfelnutzer, aber 
kein Esata. Wenn ich richtig gesehen habe, gabs auch eine 
Ethernet-Version davon.

Aber irgendwie bietet die Doppelbauform keine Vorteile gegenüber zwei 
Einzelgehäusen.

● Des I. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> und werde es zu weiterer Veranlassung einem Froschteich oder sonst einer
>> malerischen Naturecke übergeben. :)
>
> das liesst sich wie wilde Müllentsorgung

Andere versenken ganze Flugzeugträger und bekommen dafür Umweltpreise 
wegen künstlichem Riff, da versuch ichs halt mit ein paar neuen 
Laichgründen. :)

von Mike J. (linuxmint_user)


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Wollvieh W. schrieb:
> Aber irgendwie bietet die Doppelbauform keine Vorteile gegenüber zwei
> Einzelgehäusen.

Naja, man kann die Spannungsversorgung für die Festplatten umschaltbar 
machen und hat dann zwei Festplatten dort drin.
Ich habe eine Festplatte für meine wichtigsten Backups (die Daten sind 
dann auch immer noch auf meinem Laptop vorhanden) und eine für Dinge die 
ich einfach nur von der Platte haben will.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wollvieh W. schrieb:
> Andere versenken ganze Flugzeugträger und bekommen dafür Umweltpreise
> wegen künstlichem Riff, da versuch ichs halt mit ein paar neuen
> Laichgründen. :)

ja und ganze U-Bahn Waggons.
aber das wurde dann alles wenigstens entkernt, entölt usw

von Christoph Z. (christophz)


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Wollvieh W. schrieb:
> Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie
> gesehen: das typische Aluprofilgehäuse

Die Lacie Gehäuse hatten mir persönlich immer gefallen.
Gehäuse von älteren externen Festplatten inkl. Netzteile habe ich ein 
paar in meiner Bastelkiste um da mal etwas anderes einzubauen. Sehen 
meistens hübsch aus, haben einen Ein-/Ausschalter und 5 V/12 V 
typischerweise mit 1 bis 2 A.

Also irgendwelche Raspberry Pi Server gehen damit immer.

Das Zutrittsystem vom Ruum42 in St. Gallen steckt z. B. in einem 
externen CD-ROM Gehäuse von Lacie.

von Klaus R. (klaus2)


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Gestern beim Glascontainer, ein Dyson V6 - wurde offensichtlich bei der 
Reno benutzt...KOMPLETT versaut - wieso macht man sowas??? Gerät 
grundgereinigt und auch erstaunlicher Weise nicht verkratzt o.ä. - 5min 
Funktionstest soweit iO, allerdings fehlt der Motor pre-filter, der ist 
im Zulauf. Ich hoffe da ist irgendwas kaputt, sonst kann ich nur 
verwundert mit dem Kopf schütteln...

Man muss jedoch sagen, son Dyson Ding ist aus dem vollen geschnitzt und 
technisch mMn sehr durchdacht, auch sehr schön produziert / technisch 
designt und alles sehr robust (wollte ich mir immer mal anschauen sond 
Ding). Den Preis rechtfertigt es trotzdem nicht, aber das ist bei 
iPhones ja ähnlich ;)

Klaus.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> auch sehr schön produziert

ist das Alter erkennbar?

von Klaus R. (klaus2)


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...du meinst Baujahr oder ob man es ihm ansieht?

Es ist leider kein einziges Produktlabel diesbzgl. zu 
finden...merkwürdig.

Auf dem "mitgelieferten" Netzteil steht 201449, könnte also 2014 KW49 
sein, aber das scheint mir zu alt.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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In den Plastikteilen sind meistens solche "TÜV-Stempel"
oder Tabellen eingedruckt, die das Datum anzeigen.

von Klaus R. (klaus2)


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Interessant: Der Dyson V6 scheint ohne verdongelte Bus-Com nur mit "24V" 
einfach anzulaufen...das ist schon mal SEHR gut, falls der Pack mal den 
Geist aufgibt!

https://www.youtube.com/watch?v=KG-NtLr59-I

Klaus.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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In diesen Saugern ist eh nur ein normaler DC-Motor drin.
Da könntest Du genauso gut irgendeinen
anderen Akku direkt an den Motor anklemmen.

von Klaus R. (klaus2)


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...im Falle von Dyson ist das falsch - eine Art BLDC werkelt da.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Klaus R. schrieb:
> ...im Falle von Dyson ist das falsch - eine Art BLDC werkelt da.
> Klaus.

Ja, ja, der berühmte "Digitalmotor"

von Klaus R. (klaus2)


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...ich hab extra "reingeschaut" was das wrkl ist. Anyway, ich hätte 100% 
erwartet, dass das so verdongelt ist, dass der Sauger nur mit einem 
Originalakku läuft, der sich selbst "noch fit fühlt" - aber nicht 
einfach mit ext. 24V. Aber Dyson wird das sicher optimiert haben, 2021 
:)

Klaus.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> ...im Falle von Dyson ist das falsch - eine Art BLDC werkelt da.
>> Klaus.
>
> Ja, ja, der berühmte "Digitalmotor"

Dyson ist halt wirklich nur 0815 Technik mit billig Plastikgehäuse und 
nem guten Marketing.

Wer das nutzt zeigt sofort dass er nicht hellste Kerze im Leuchter ist.
Hat Ähnlichkeiten mit Jack Wolfskin.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> eine Art BLDC werkelt da.

ach dann doch...

von Klaus R. (klaus2)


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Cyblord -. schrieb:
> Dyson ist halt wirklich nur 0815 Technik mit billig Plastikgehäuse und
> nem guten Marketing.

Ne, da bin ich nicht einig - ich habe schon einiges an Haushaltsgeräten, 
u.a. auch Akkusauger reparieren "dürfen" und der Dyson ist so gesehen 
schon sehr wertig und durchdacht - wobei das NICHT den völlig 
überzogenen Preis rechtfertigt, klar.

Jack Wolfskin ist doch nur Durchschnittsware? Patagonia passt wohl eher 
:)

Klaus.

Beitrag #6837652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6837659 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6837698 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6837708 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ein Yamaha-Keyboard YPT-210 beim Sperrmüll. Braucht 12V, mit zwei 
verschiedenen Netzteilen tat sich aber nichts. Da es auch Batterien 
schluckt, damit ausprobiert und es lief.

Es gibt sogar ein Servicemanual im Netz, war aber gar nicht nötig. 
Aufgeschraubt, Platine umgedreht, und um den Kraftstecker war die ganze 
Leiterbahn abgehoben und durchgerissen, was sich sehr leicht beheben 
ließ.

Nun habe ich als völlig unmusikalischer Mensch endlich ein Keyboard und 
kann Klavierspielen lernen. (Kann ich nicht, wie ich nachgelesen habe, 
weil das Ding keine Anschlagsdynamik hat und sowieso nichts über ein 
echtes Klavier geht. Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, 
paßte nicht durch meine Wohnungstür.) Da es auch Midi kann, läßt sich so 
aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :)

von Ralf X. (ralf0815)


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Wollvieh W. schrieb:
> Nun habe ich als völlig unmusikalischer Mensch endlich ein Keyboard und
> kann Klavierspielen lernen. (Kann ich nicht, wie ich nachgelesen habe,
> weil das Ding keine Anschlagsdynamik hat und sowieso nichts über ein
> echtes Klavier geht. Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe,
> paßte nicht durch meine Wohnungstür.) Da es auch Midi kann, läßt sich so
> aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :)

Naja, bis Wh ist noch etwas Zeit und das grosse ebay läuft Dir ja auch 
nicht weg, wenn Du etwas von Deinem Umsatz abgibst.
Und das kleine ebay hast Du vor der Tür.
Da ist allerdings wieder gefährlich, dass der Käufer zweimal klingelt.. 
:-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Wollvieh W. schrieb:
> Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, paßte nicht durch
> meine Wohnungstür.

ROTFL :-)

Probier's ruhig mal, ich war damals erstaunt, wie schnell man durchaus 
paar nette Töne raus bekommt.

von Sven D. (sven_la)


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Ich hab vor kurzem wieder mal extrem Glück gehabt. Ein paar Rogers 
LS3/5a Monitore aus den 70ern im Container. Zustand TipTop. Ich hätte 
die kleinen Lautsprecher fast liegen lassen wenn ich nicht BBC und 
Monitor gelesen hätte. Mein wertvollster Fund bisher :-)
Dazu gabs noch einen Rotel Verstärker.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Jörg W. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, paßte nicht durch
>> meine Wohnungstür.
>
> ROTFL :-)

Eigentlich eine traurige Geschichte: Der Flügel war von Mitte der 60er 
Jahre und stand in einem unterirdischen Aufnahmestudio. Wahrscheinlich 
wurde die Decke erst betoniert, als der Flügel drinstand. Ich habe sogar 
Fotos von der Eröffnungsfeier gefunden, auf denen er abgebildet war. Das 
Studio wurde irgendwann nicht mehr genutzt und stand leer, bis auf den 
Flügel. Noch später wurde es in eine Disco umgewandelt. Die 
Studiotechnik war längst rausgerissen und provisorische Bars 
reingenagelt, aber der Flügel stand noch immer in einer Ecke, während 
die Leute drumherum feierten. Wahrscheinlich hat er in der Zeit schon 
einige Bier abbekommen, aber war immer noch in gutem Zustand. Dann wurde 
das ganze Haus nebst Untergeschoß abgerissen. Gegen einen Kasten Bier an 
die Bauarbeiter hätte man den Flügel sicherlich raustragen dürfen. Die 
Dorfjugend hat dann das Abbruchgebäude noch einige Wochen bespaßt (so 
daß fast kein Abrißbagger mehr nötig war) und in der Zeit wurde der 
Flügel vollgesprüht und durchrandaliert.

Ich fand das einigermaßen erschütternd, daß weder der ehemalige 
Eigentümer noch die Baufirma den Flügel verkauft oder verschenkt hat. 
Das ist doch noch eine Ecke mehr Kulturgut wie ein alter C64 oder sowas. 
Auch wenn es kein Steinway war, sondern ein unbekannter und längst 
untergegangener Klavierbauer. Bin mir sicher, ein armer Musikstudent 
hätte ihn gerne genommen. Und hätte bei der Knappheit an Studentenbuden 
auch gleich drin gewohnt. :)

Laut einem Klavierforum liegt so ein intaktes, aber vernachlässigtes 
Stück (also vor der "trendigen Umlackierung") um die 1000 Euro, weil man 
gleich noch 1000 Euro für das Stimmen und diverse mechanische Arbeiten 
reinstecken muß. Echt traurig, wenn man sowas zerhackt. Gewicht ist 
deutlich jenseits der 500 kg, also der Transport ist nicht trivial. Und 
wer eine passende Villa dafür hat, kauft dann wohl doch neu.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wollvieh W. schrieb:
> Gewicht ist deutlich jenseits der 500 kg,

Sicher? Ein Steineay C-227 bringt 425 kg auf die Waage, und auch der 
D-274 liegt nicht über 500 kg.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wollvieh W. schrieb:
> Da es auch Midi kann, läßt sich so
> aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :)

Vllt. kann es über Midi sogar doch noch Anschlagdynamik. Musst nur 
schauen, das irgendwann ein reines Midi Keyboard aufm Müll liegt :-P 
Aber ein paar schöne Klänge hat das Yamaha auf jeden Fall.

von Achim B. (bobdylan)


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Percy N. schrieb:
> Ein Steineay C-227 bringt 425 kg auf die Waage

Der ist ja auch speziell für leichte Unterhaltungsmusik konzipiert 
worden.

von Matthias S. (da_user)


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Wollvieh W. schrieb:
> Gewicht ist
> deutlich jenseits der 500 kg, also der Transport ist nicht trivial.

Für den Transport gibt es Flügelpanzer. Ein E-Fahrzeug dessen Reichweite 
in Stockwerken angegeben wird. (Und ich meine, dass das nichtmal wenige 
sind,..)

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Matthias S. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> Da es auch Midi kann, läßt sich so
>> aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :)
>
> Vllt. kann es über Midi sogar doch noch Anschlagdynamik. Musst nur
> schauen, das irgendwann ein reines Midi Keyboard aufm Müll liegt :-P
> Aber ein paar schöne Klänge hat das Yamaha auf jeden Fall.

Ich habe mir überlegt, so gleich als guter Vorsatz fürs neue Jahr, 
vielleicht das eine oder andere klassische Synthesizerstück zu üben. Da 
kann man dann gleich die Vorzüge des Geräts nutzen. Sowas wie Axel F. 
beispielsweise oder eigentlich alle Lieder der 80er, wenn man eine 
eventuelle Gitarre und den Gesang wegläßt.

Prinzipiell ist Keyboardspielen für das Muskelgedächtnis ja auch nichts 
anderes als eine große Menge von Affengriff, Strg-F5, Shift-Entf und 
Alt-F4 hintereinander, sollte einem als Computerbediener also selbst mit 
völliger Talentfreiheit in begrenztem Maß gelingen.

Auf Youtube habe ich in einem Kanal "Klavier für Blöde" (er heißt 
anders, hier: https://www.youtube.com/watch?v=VpZqDA9ivdw) eine Art 
Wasserfalldiagamme für verschiedene Lieder gefunden. Über einer 
Abbildung der Tasten rauschen farbige Bänder durch, wann man draufhauen 
muß. Passend für die Basteleien hier ist da auch die Titelmusik von 
MacGyver dabei. Das ist zusammen mit der Baßlinie dann aber 
Strg-Alt-Entf mit beiden Händen auf mehreren Rechnern.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite



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Paar Funde der letzten Zeit

von Mike J. (linuxmint_user)


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20220102_114635.jpg

Ist das ein Monitor oder ein Tablet?
Da scheint ein Intel Prozessor drin zu sein. Atom oder Core i ?

Das Laptop ist wahrscheinlich recht alt.
Wenn ich eine Anzeige brauche (für die Kamera, wenn die Post da ist und 
klingelt), dann mache ich das lieber mit einem RaspBerry Pi Zero und 
einem kleinen Display, der Zero und das Display verbrauchen zusammen nur 
um die 1 Watt wenn beide aktiv sind. Der Zero allein nur 1/4 Watt im 
IDLE-Modus. Dazu einen Touch-Taster um dem Pi zu sagen dass er das 
Display anschalten soll.


20211213_125023.jpg

Diese Linsen sind interessant, ich hatte mir solche ähnlichen beim 
China-mann bestellt und die auf so ein 50W LED-Modul (mit aktiver 
Kühlung) gepackt um den Strahl etwas zu bündeln und es dann als bessere 
Taschenlampe nutzen zu können. Ich habe da einige Akkus verbaut um die 
mögliche Arbeitsdauer zu erhöhen. Selbst wenn ich den Scheinwerfer mit 
20W leuchte lasse hält er mindestens 6 Stunden.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mike J. schrieb:
> 20220102_114635.jpg

Ist ein Medion Akoya P2010D
"All in one PC"
Mit win8, aber ohne private Daten drauf.

Die Linsen sind aus einem alten Diaprojektor. Noch mit roter Leitung im 
Anschlusskabel.
Der Spiegel hat fast ein drittel der Verspiegelung eingebüßt. Mit 
Alufolie ausgekleidet ist der evtl wirksamer als so.
Vom Gehäuse her war der Projektor allerdings
nicht mehr zu retten gewesen.
Ja, für mögliche Lampenspielereien
hebe ich mir sowas auch auf.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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heute mal eben der hier

von Klaus R. (klaus2)


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Am Glascontainer...ja ne, iss klaa. 😆

Klaus.

von DANIEL D. (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> heute mal eben der hier

Also wenn es kaputt ist, hast du trotzdem einen Jahresvorrat an 
Drehknöpfen und Potentiometern :D

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> Am Glascontainer...ja ne, iss klaa. 😆
>
> Klaus.

nein, diesmal war es Sperrmüll an der Sozialstation meines Wohnortes.
Die wird umgebaut. Angegliedert ist noch eine Altenwohnanlage.
Da gabs die letzte Zeit so ziemlich jede Woche was zu finden:
Mehrere Haushaltsauflösungen - Der Grund dürfte klar sein...

Exakt so fand ich es heute vor.
Bis auf die Weissgeräte kam so ziemlich alles mit.

Original verschlossene Kartons mit "Elektrokram"
Koax-Kabelmuffen
und Stromkabel ohne Ende

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> heute mal eben der hier

Cool, und sogar mit internem Netzteil. 32 in 4 in 2 ist schon eine 
Nummer. Und man kann gegen Behringer sagen, was man will, aber die EQs 
waren bei den Mixern gar nicht schlecht. Hätte ich noch meine Band, 
würde ich jetzt anfangen, ihn dir abzuschwatzen :-)

von Klaus R. (klaus2)


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Abgefahren...will man zwar mal angrabbeln - aber was macht man damit? 
Verticken.

Klaus.

von Hermann S. (diphtong)


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Hab unlängst erst eine kaputte LED Beleuchtung in einem Fernseher 
repariert...LED-Streifen von aliexpress für 25€ den Satz.
Ansonsten hätte ich wahrscheinlich Das Netzteil zerlegt...da finden sich 
immer Ferritkerne, solche bau ich eigentlich immer aus alter Elektronik 
aus.

Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich 
eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen...wenn das 
Betriebssystem mal veraltet ist und es keine Updates mehr gibt (nach 2 
Jahren) kann man solche Teile vll. noch als Kamera benutzen.

von Al. K. (alterknacker)


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Hermann S. schrieb:
> Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich
> eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen..

ohne SIM Karte nutze ich ein altes Handy zur Bluetooth Steuerung.

Vorher mit einer aktiven Sim im Wlan Netz das Bluetooth Programm runter 
geladen.

von Roland E. (roland0815)


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Al. K. schrieb:
> Hermann S. schrieb:
>> Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich
>> eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen..
>
> ohne SIM Karte nutze ich ein altes Handy zur Bluetooth Steuerung.
>
> Vorher mit einer aktiven Sim im Wlan Netz das Bluetooth Programm runter
> geladen.

WLAN geht doch auch ohne SIM?

Beitrag #6992295 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6992300 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ralf X. (ralf0815)


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Roland E. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>> Hermann S. schrieb:
>>> Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich
>>> eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen..
>>
>> ohne SIM Karte nutze ich ein altes Handy zur Bluetooth Steuerung.
>>
>> Vorher mit einer aktiven Sim im Wlan Netz das Bluetooth Programm runter
>> geladen.
>
> WLAN geht doch auch ohne SIM?

Natürlich.
Je nach App werden nur gewisse Anforderungen an die Aktualität des OS, 
etc. gestellt.

von Al. K. (alterknacker)


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Roland E. schrieb:
> WLAN geht doch auch ohne SIM?

ja, aber z.Z. nutze ich dies nicht!

von Hermann S. (diphtong)


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Ralf X. schrieb:

> Natürlich.
> Je nach App werden nur gewisse Anforderungen an die Aktualität des OS,
> etc. gestellt.

Eben, je nach App, aber nicht immer. Meiner Erfahrung nach meistens 
nicht.
Man hätte natürlich auch noch die Möglichkeit einer Custom ROM oder 
Android inkl. Kern selber bauen und compilieren. Aber das ist dann schon 
aufwändig.
Jemand der sich mit Android auskennt kann da bestimmt viel damit 
anstellen und selber programmieren, der Otto-normal Nutzer eher nicht.

Meine alten Handys benutz ich eher als Spielerei...mal einen IR-Filter 
von der Kamera entfernt für IR-Aufnahmen

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Grössere Bauteile für Hochfrequenz

und
Eine alte Kochplatte

von Matthias S. (da_user)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> heute mal eben der hier

"Regnets?" - "Ne, der Master vom Behringer ist offen"

Aber nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul - damit: 
Glückwunsch.

von Sam W. (sam_w)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> heute mal eben der hier

Bei den Behringer-Netzteilen machen öfter mal die Elkos schlapp, weil 
die recht heiß betrieben werden. Interessanterweise auch die 400V-Elkos 
nach dem Netzgleichrichter, hatte ich bei einem SL2442FX mal. An sich 
ist die SL-Serie ganz schön, im Gegensatz zu SX... auch noch mit 
Alps-Fadern.

von Sven L. (sven_rvbg)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Bis auf die Weissgeräte kam so ziemlich alles mit.
Und in 20 Jahren gibt es dann hier Verkaufsthreads mit komischen Titeln, 
Preisvorstellungen und Abkürzungen ;)

von Percy N. (vox_bovi)


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Sven L. schrieb:
> Und in 20 Jahren gibt es dann hier Verkaufsthreads mit komischen Titeln,
> Preisvorstellungen und Abkürzungen ;)

Warum? Hast Du in dem Müll irgendwelche Geräte gesehen, denen man 
andichten könnte,  aus der DDR_ zu stammen?

von Wollvieh W. (wollvieh)


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●DesIntegrator ●. schrieb:

> Eine alte Kochplatte

Aaaaaah! Absoluter Klassiker. Haben meine Eltern seit 60 Jahren, falls 
der Herd mal kaputt ist. Oder auch zum Fondue-Köcheln. Müßte eine AEG 
sein.

Irgendwann vor 10, 15 Jahren gab es diese Platten mal NOS bei 
Militärverwertern im Bündel: Großer Kochtopf (Weckkessel), genau diese 
Kochplatte darin, und diverses Zubehör und eine Papieranleitung, wie man 
damit medizinische Instrumente sterilisiert. Ich vermute, diese Pakete 
waren seit den 60ern hundertfach eingelagert, um Feld-/Behelfslazarette 
auszustatten, und das wurde dann nach dem Kalten Krieg verscherbelt.

Du hast da einen tollen Kristallisationspunkt erwischt. :) Schick mal 
ein paar Fotos von der Umgebung, dann versuche ich das hier mal 
nachzubauen. :) Holzzaun, Mülltonnen, vielleicht eine defekte 
Straßenlaterne die ein Dunkelfeld erzeugt, müßte man doch psychologisch 
anregen können, daß die Leute dort Sachen abstellen.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wollvieh W. schrieb:
> Du hast da einen tollen Kristallisationspunkt erwischt. :) Schick mal
> ein paar Fotos von der Umgebung, dann versuche ich das hier mal
> nachzubauen.

es reicht im Allgemeinen, Papiercontainer aufzustellen.
Das ist offenbar für viele Zeitgenossen eine Aufforderung,
daneben auch andere Dinge (und natürlich auch Müll) abzustellen.

im speziellen ist das gezeigte an einem kirchlichen Gemeindezentrum
mit DRK-Sozialstation und angegliederter Seniorenwohnsiedlung.

Üblicherlerweise stehen da regelmässig Möbel aus Haushaltsauflösungen.
Nur wird jetzt seit ein paar Wochen die Sozialstation umgebaut.

unter anderem stand da ein flacher Absetzcontainer
fast randvoll mit Geschirr gefüllt.

Heute hätte man das ganze Geschirr bestimmt gespendet,
statt im Container zu zerdeppern.
u. A. viele grosse "Big Cities" Teller

einer kostet 30EUR!

Missgunst in der christlichen Leere hatte ich schon mal erwähnt...

: Bearbeitet durch User
von Christoph Z. (christophz)


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Wollvieh W. schrieb:
> Aaaaaah! Absoluter Klassiker. Haben meine Eltern seit 60 Jahren, falls
> der Herd mal kaputt ist. Oder auch zum Fondue-Köcheln. Müßte eine AEG
> sein.

Hatte den selben Gedanken: Das ist doch genau die, die meine Grossmutter 
schon seit immer fürs Fondue hatte :-)

von Mike J. (linuxmint_user)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> im speziellen ist das gezeigte an einem kirchlichen Gemeindezentrum
> mit DRK-Sozialstation und angegliederter Seniorenwohnsiedlung.

> Üblicherlerweise stehen da regelmässig Möbel aus Haushaltsauflösungen.

Das bedeutet dass jemand gestorben ist und man dann nach seinem Tod sein 
Habe weg schmeißt.

Die Leute sehen es dann so, als hafte den Gegenständen dann der Tot an 
und das will man nicht anfassen. Das wird ein Überlebensinstinkt sein, 
denn man weiß ja nie an was diese Person gestorben ist. Einerseits gibt 
es die Möglichkeit dass den Gegenständen Gift anhängt und andererseits 
eben Krankheiten.
Heutzutage weiß man dass viele Krebsarten durch Viren ausgelöst werden.

Manche Dinge die Leute machen sind idiotisch, zum Beisiel wollte jemand 
seinen Wasserkühler nicht mehr, weil er meinte dass ihm Pech/Unglück 
anhaftet. Das hat er nicht direkt so gesagt, aber im Gespräch wurde das 
sehr deutlich. Er hatte ihm Unglück gebracht, denn er hat ihn schräg auf 
die Southbridge des Mainboards befestigt und dabei ist da etwas kaputt 
gegangen.

Wenn ich irgend welche Geräte von anderen bekomme die ich reparieren 
soll, dann mache ich sie ganz generell vorher sauber so weit es möglich 
ist und sie dadurch nicht noch mehr geschädigt werden. Auch wenn ich 
gebrauchte Geräte bekomme, mache ich sie ordentlich sauber damit sie 
quasi wieder wie neu sind.

von DANIEL D. (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Einerseits gibt
> es die Möglichkeit dass den Gegenständen Gift anhängt und andererseits
> eben Krankheiten.
> Heutzutage weiß man dass viele Krebsarten durch Viren ausgelöst werden.

Was das Gift angeht machen mir neue Produkte aus China deutlich mehr 
angst, und Krankheiten gehen mit der Zeit von alleine kaputt, 
Desinfektion durch Zeit.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Matthias S. schrieb:
> "Regnets?" - "Ne, der Master vom Behringer ist offen"

Naja, das ist aber schon sehr lange her.
Die Eurodesks haben im allgemeinen PNP im Eingang und dann einen 
NJM4560. Das rauscht auch nicht mehr als ein älteres Allen & Heath oder 
Soundcraft. In der Band hatten wir ein Eurodesk 2442, allerdings mit 
externem Netzteil. Da konntest auch am Kanal-Insert gleich das Signal 
für den Vielspur-Recorder abgreifen.

von Gert P. (gertp)


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Korax K. schrieb:
> Sven D. schrieb:
>> Also ich nenne Mikrofone gerne mal Mikroskope
>
> Ich nenne Oszillofone gerne Oszilloskope.

Und ich nennene alle anzeigenden Messgeraete
egal ob analog oder digital, gerne einfach Uhren.
Wohl wissend, dass das falsch ist.

"Gib mir mal Deine Uhr"
Ich moechte das Multimeter haben ...

Gruesse Gert

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite



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in der Zwischenzeit kamen diese Dinge zu mir.

zum PC:
mit intakter und nicht gelöschter Platte.

Windows 10 bootet ohne Probleme, wenn auch etwas träge.
Mit "Passworthinweis", der auch genau dem Passwort entspricht - sehr 
genial.
Das "Knacken" hat ca. 10 Sekunden Überlegungszeit bedurft.
Mein Hirn ist halt schon etwas träge :-]

Pentium G2030 CPU, 8GB RAM, 1TB HDD

Daten bis vor ca 3 Monaten.
Rechnungsaufstellungen über den Hauskauf,
darin Angabe zur Liegenschaft (Adresse)
Darlehensverträge, gescannter Reisepass (etcpp)

Ohne Bild:
ein Otufan LED Sternenhimmel-Projektor. Läuft.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Das Mainboard sieht interessant aus. Läuft es noch?
Wenn nicht, dann ist vielleicht das Bios defekt. Ich hatte letztens das 
Bios eines AMD-Mainboard neu geflasht, alles mit einem passenden 
Adapter, ohne den Chip abzulöten. Aber erst mal den Clear-Cmos Jumper 
für min. 10 Sekunden setzen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Zum Mobo bin ich noch nicht gekommen es zu testen
Es ruht und lagert noch ab ;-)

von Sven D. (sven_la)


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Wow tolles Mikrofon mit Kohlekapsel, iirc.

von Gabriel M. (gabse)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Mit "Passworthinweis", der auch genau dem Passwort entspricht - sehr
> genial

Angeblich gabs mal vor jahren in der Computerbild eine Vista Live CD mit 
Tools wie NTPWedit drauf... Hab davon aber auch Gerüchte vom Freund 
eines Freundes gehört...

von Mike J. (linuxmint_user)


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Gabriel M. schrieb:
> Angeblich gabs mal vor jahren in der Computerbild eine Vista Live CD mit
> Tools wie NTPWedit drauf... Hab davon aber auch Gerüchte vom Freund
> eines Freundes gehört...

Bei Win7 hatte ich unter Linux die Datei 
c://windows/system32/utilman.exe zu utilman_orig.exe umbenannt und dann 
"copy cmd.exe utilman.exe".
Neu starten und unter Windows bei der Logi-Oberfläche die Schaltfläche 
"Erleichterte Bedienung" anklicken.

Da erscheint dann die Eingabeaufforderung und dort tippt man dann ein:
net user [konto] [kennwort]
um das Passwort neu zu setzen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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brauche ich ja nicht, das Passwort entspricht ja dem,
was im Hinweis auf das Passwort angezeigt wird

:-]

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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heute gabs Navis

von Klaus R. (klaus2)


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...am Glascontainer, alles klar 😆

Abgefahrenes Teil das obere!

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> ...am Glascontainer, alles klar 😆

fast.
ZWISCHEN 2 Containern

von Andre G. (andgst01)


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Gabriel M. schrieb:
> Angeblich gabs mal vor jahren in der Computerbild eine Vista Live CD mit
> Tools wie NTPWedit drauf...

Ughh ... Vista ...
Da ist mir sogar Win 8 noch lieber ...

von Mike J. (linuxmint_user)


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Andre G. schrieb:
> Da ist mir sogar Win 8 noch lieber ...
Also jeder der ein bisschen Selbstwertgefühl hat, der hat Vista und Win8 
übersprungen. ;-)

Win9 gab es ja dann nicht, sondern sie haben gleich mit Win10 
angefangen.
Win10 hatte ich mir nur installiert weil ich es für meine Arbeit 
brauchte und wir hatten auch Win10 um dafür entsprechende Software zu 
programmieren. Zu Hause läuft aber überall nur Linux.

von Asdf Q. (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> heute gabs Navis

Decca? Gibt's da eigentlich noch Senderketten für?

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Soul E.

Soul E. schrieb:

> Decca? Gibt's da eigentlich noch Senderketten für?

Nein. Schon lange nicht mehr. auch Loran-C wurde 2015(?) abgeschaltet.

Was wohl noch läuft ist Tschaika, das Loran-C ähnlich ist.


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Wollvieh W. (wollvieh)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> heute gabs Navis

Der Kühlschrank daneben war kein Kühlschrank, sondern die 
Kreiselplattform für das Philips-Bedienteil. :)

Bei mir gab es eine ganze Menge Temperatur-Tracker in verschiedenen 
Macharten aus der Apotheke. Leider alle Einweg und verbraucht. Die 
Lithium-Knopfzellen könnte man auslöten, haben noch 3V. Da sitzen zum 
Teil fette ARM-Prozessoren drauf. Wohl damit die PDF 0,2 ms schneller 
generiert werden. Man steckt den Tracker in den USB-Hafen und erhält ein 
fertiges Dokument über den Temperaturverlauf der Lieferung.

Aber insgesamt sind die Teile leider eher zu nichts mehr zu gebrauchen.

: Bearbeitet durch User
von Andre G. (andgst01)


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Wollvieh W. schrieb:

> Da sitzen zum
> Teil fette ARM-Prozessoren drauf.

> Aber insgesamt sind die Teile leider eher zu nichts mehr zu gebrauchen.

Du kannst sie ja auslöten, verkaufen und reich werden ...

;-)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite



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steht jahrelang, schon vor Coronazeiten leer.
und verfällt zusehends
Will also keiner haben.

Also man könnte sagen:

Ich hab ein Restaurant,
mit interessantem Grundstück an einer Flussbiegung gefunden.
Das Haus könnte mir als neuen Stütz gefallen.
-passt nur leider nicht in den Kofferraum ;-]

von Andre G. (andgst01)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> -passt nur leider nicht in den Kofferraum ;-]

Dann eben Stück für Stück mit nach Hause nehmen

;-)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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gewisse Teile auf jeden Fall!

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite



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in der Zwischenzeit sind mir natürlich auch wieder
diverse Fundstücke zugelaufen...

Die Bilder zeigen nur einiges, was erstmal hier blieb.
Ansonsten parallel dazu auch viel Schrott,
der auch ohne Bearbeitung direkt zum Schrotter wanderte.
Es gibt eigentlich kaum eine Autofahrt,
an der mir nicht direkt am Wege etwas zuruft:
"Nimm mich mit"

Das Miele Staubsaugfragment lässt sich derzeit erwerben,
es funktioniert alles wie es soll.

von Korax K. (korax)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Es gibt eigentlich kaum eine Autofahrt,
> an der mir nicht direkt am Wege etwas zuruft:
> "Nimm mich mit“

Muss eine ziemlich zugemüllte Gegend sein. Wissen die Leute wirklich 
nicht wo der Müll hingehört? Schlechte Erziehung..

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Korax K. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Es gibt eigentlich kaum eine Autofahrt,
>> an der mir nicht direkt am Wege etwas zuruft:
>> "Nimm mich mit“
>
> Muss eine ziemlich zugemüllte Gegend sein. Wissen die Leute wirklich
> nicht wo der Müll hingehört? Schlechte Erziehung..

Ein ganz normales Stück von Deutschland.
Das hab ich aber auf Reisen in anderen Landesteilen
ganz genauso gesehen. Völlig normal also.

wie ich schon anderweitig schrieb:
je mehr Wildmüll überall rumliegt, desto mehr lässt sich finden.

von Icke ®. (49636b65)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ein ganz normales Stück von Deutschland.
> Das hab ich aber auf Reisen in anderen Landesteilen
> ganz genauso gesehen. Völlig normal also.

Hat halt jeder seine Vorstellung von Normalität. Bei uns hier in Sachsen 
trifft das nicht zu. Sicher findet man vereinzelt wild abgeladenen Müll, 
aber das ist mittlerweile die Ausnahme. Nicht zuletzt deshalb, weil 
Sperrmüll kostenlos auf den Wertstoffhöfen entsorgt werden kann. Ich 
habe auch noch nie an Glascontainern irgendwelche Geräte gesehen. Dort 
stehen allenfalls mal Glasscheiben oder auch Geschirr, was nicht dorthin 
gehört.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich komme hier regelmässig an Containern für Elektroschrott
auf dem Arbeitsweg vorbei. Da gibts gleich 3 Standorte.

hier genauer gezeigt:
Beitrag "Re: Gefunden Oder: Material zum Nulltarif"

Leute stellen oft was daneben, statt es in die Klappe zu drücken,
was dann längst auch medial als wilde Müllentsorgung gewertet wurde.

Aber auch an Standorten ohne E-Altkleider gibts oft was.
Oder ein Waldparkplatz, ein Feldweg und ein "Vorplatz" eines Windparks
sind hier auch sehr beliebt und laden zum Abladen ein.

Im dem Sinne dass man dabei gute Dinge finden kann,
soll mir das alles nur recht sein.

Und dann ja noch Sperrmüll...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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normal halt - heute wieder.
Allerdings nix was mich interessiert.
zu gross, zu lang und mit vielen Schrauben drin etcpp.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Mit dem gelben Helm kannst Du Dir direkt auf der Baustelle nebenan 
interessante Dinge holen. :)

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> normal halt - heute wieder.

Ich fass' es nicht. In welcher Ecke wohnst Du eigentlich?

Das bezieht sich jetzt auf das Abstellen von Sperrmüll am Glascontainer. 
Kommt hier nicht vor.

Nicht falsch verstehen: An früheren regulären Sperrmüllterminen habe ich 
selber gerne gestöbert. Das war in den 80er Jahren. Dann öffneten sich 
die Grenzen und Osteuropa kam zum Stöbern hinzu. Die waren übermächtig, 
so dass ich den Spaß am Stöbern verlor.

von DANIEL D. (Gast)


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Also bei uns ist das gang und gäbe, andauernd steht irgendwo ein 
Pappkarton mit Zeug nicht nur am Glascontainer. Momentan halte ich 
Ausschau nach einem alten PC Subwoofer, so einen kleinen Bandpass wie es 
sich früher öfters gab. Damit wollte ich mir dann so eine Bluetooth Box 
basteln.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Verschenkkartons vor den Häusern sind hier auch üblich. Im Villenviertel 
liegen meist bessere Sachen drin als im Ghetto.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wollvieh W. schrieb:
> Verschenkkartons vor den Häusern sind hier auch üblich. Im
> Villenviertel liegen meist bessere Sachen drin als im Ghetto.

Das war beim Sperrmüll früher genau anders herum.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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für einen Montag Morgen noch relativ wenig...

diese E-Altkleider ziehen das Zeug ganz besonders an.
Aber nicht alles schafft es da rein.
;-)

So kommt Kram direkt auf dem Arbeitsweg zu mir.
OK, von der Hauptstrasse auf den Supermarktplatz abbiegen,
wo der Container steht.
Auf dem Rückweg von der Arbeit komme ich da auch vorbei und wenn der 
Wäscheständer da noch immer steht, kommt der auch noch mit.
Ich nutze gerade einen anderen, der da auch so rumstand.

Ganz unten rechts im Bild ein Beutel mit so ca 4Kg Kabel.
Direktes Schrottgeld.

Die meisten Schrottplätze
nehmen Kabel längst auch ohne Abisolieren an.

"meiner" sogar Bleibatterien und davon stehen gelegentlich
auch immer noch welche rum. Gerne auf abgelegenen Parkplätzen.

Wo ich wohne? im Speckgürtel von HH

von Wollvieh W. (wollvieh)


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So einen Elektrocontainer sehe ich zum ersten Mal. Das zieht natürlich 
die größeren Geräte an, die nicht reinpassen. So ähnlich wie Gazellen 
und Elefanten am Wasserloch.
Nachteil ist, man findet keine kleineren Geräte daneben, weil von der 
hungrigen Kiste verschlungen. Aber Handys und Rasierapparate sind schon 
immer im Hausmüll gelandet, denn beim regulären Sperrmüll oder auch 
Elektroschrott sind die fast nie dabei. Dabei ist doch gerade das 
lohnend, mit einem 3-Euro-Akku einen 300-Euro-Rasierapparat wieder flott 
zu machen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wollvieh W. schrieb:
> denn beim regulären Sperrmüll oder auch
> Elektroschrott sind die fast nie dabei.

IMMER in Schubladen schauen, wenn Sperrmüllmöbel im ganzen da stehen.
Nachtschränke und so.
Da wirds oft genug mit all dem Rumpel-Inhalt rausgestellt.
Und schwupps ist da auch mal ein Goldring dabei.

von Cyblord -. (cyblord)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> normal halt - heute wieder.

Krass in welchen Shitholes manche Leute wohnen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> normal halt - heute wieder.
>
> Krass in welchen Shitholes manche Leute wohnen.

Du bist doch nur neidisch

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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zwar nicht gefunden, aber in der Bekanntschaft zu verschenken gewesen.

Kurzrezension für den Rasenmäher Powermax 1800/42 (Art.No 5042):

NICHT KAUFEN.

Da ist ein Kollektormotor drin, Format Staubsauger.
Das mit nur ungenügender Filterung
führt zum vorschnellen Ausfall des Motors

Aus dem Vertikutierer (Motor noch gut) wurde ein kleines Wägelchen.
Interessant dadurch, dass der eine gerade Bodenfläche hat.
Ein genauerer Verwendungszweck steht noch aus - ersma ha'm ;-)

Der Vertikutierer hätte neue Messer benötigt.
Total runtergeritten.
Mit nem Gartenteich braucht man sowas aber nicht.
Und "Abholverkäufe" gibts nicht mehr.

dafür werden die Griffteile vom Rasenmäher verschickt.

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> IMMER in Schubladen schauen, wenn Sperrmüllmöbel im ganzen da stehen.
> Nachtschränke und so.

Hier werden selbst die Sofarückwände aufgeschlitzt. Und so richtige 
Haushaltsauflösungen, die auf dem Standardsperrmüll landen, sind selten 
geworden. Vermutlich sterben schon die ersten Arbeitsnomaden, bzw. 
Nie-mehr-als-1-Zimmer-Appartment-bewohnt-haben-Singles. Da ist dann 
außer Ikea-Preßpappe nicht viel zu finden.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Kürzlich auch eine Sofa-Rückwand mitgenommen,
sprich das schwarze Leder.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Es kommt auch Nicht-Elektrisches mit.

Kürzlich eine Bleiglas-Vase
und heute
eine 10Liter Apothekerflasche

beide Teile sind heil

Und wenn man nachschaut, was das immer alles auch gebraucht so kostet,
merkt man, dass es den Leuten immer noch viel zu gut geht.

von Rubble C. (Gast)


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Wireless Soundbar mit Subwoofer Samsung HW-K360

Wohnort: Speckgürtel.

von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Es kommt auch Nicht-Elektrisches mit.
>
> Kürzlich eine Bleiglas-Vase
> und heute
> eine 10Liter Apothekerflasche
>
> beide Teile sind heil
>
> Und wenn man nachschaut, was das immer alles auch gebraucht so kostet,
> merkt man, dass es den Leuten immer noch viel zu gut geht.

Tja, aber was willste machen, wenn du das einmal teure Zeugs nicht mehr 
brauchst? Ebay-Kleinanzeigen für dein Beispiel, probier es aus! 
Sinnbefreit! Also landet es auf dem Müll oder bei dir. Frage: Was machst 
du damit?
War mal teuer, mag sein, aber der heutige Wert ist das, was dir jemand 
dafür gibt - nicht mehr und nicht weniger!

von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Rubble C. schrieb:
> Wireless Soundbar mit Subwoofer Samsung HW-K360
>
> Wohnort: Speckgürtel.

Hab ich auch schon mal mitgenommen, dennoch ist es wieder auf den Müll, 
denn reparieren war nicht! So ein Gelump!

Beitrag #7162403 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7162580 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7162646 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rubble C. (Gast)


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Ove M. schrieb:
> Rubble C. schrieb:
>> Wireless Soundbar mit Subwoofer Samsung HW-K360
>>
>> Wohnort: Speckgürtel.
>
> Hab ich auch schon mal mitgenommen, dennoch ist es wieder auf den Müll,
> denn reparieren war nicht! So ein Gelump!

Au contraire, das Ding war in 1A betriebszustand! Einstecken und 
loslegen.

Aber der Gebrauchtmarkt ist ein Problem, dadurch dass Hersteller ständig 
neue Serien auf den Markt werfen, wirkt das alte Modell plötzlich 
ungenügend weil es überall nur noch als "discontinued" gelistet wird.

Und auf Kleinanzeigen melden sich leider zu 80% absolut schräge Typen, 
Kommunikation ist der Horror. Das ist mir die 20$ Gebrauchtpreis auch 
nicht mehr wert (wenn überhaupt).

Hinzu kommen noch die ganzen Glücksritter, die Kleinanzeigeportale mit 
ihrem China Import Ramsch überfluten. Ich will echte Gebrauchtware! Kaum 
mehr zu finden.

Ist wie bei Suchresultaten. Echt schwierig geworden, Beiträge von echten 
Menschen zu finden. Stattdessen nur Reviewportale, Spam, Köderseiten, 
Paid-posts, etc. Aber ich schweife ab...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das ist dann natürlich der Vorteil von Schrott.
Schrott geht immer. Dafür gibts immer Geld.

von Gunter Z. (padre)


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Tja,die Bahn und der  plötzliche Regen (nach 8Wochen!) war heute
schuld ,das ne Ladung schöner Geräte heute zu Elektroschrott wurden.
Von wegen Zufälle.
Vor+Endstufe .Tuner,Tape,CD-Technics,Plattenspieler Aiwa unbenutzt,Super 
Nintendo,Sega Master drive ,Ps2,Ps3,Palladium Spielkonsole(?)
Horizont Box,Sky Q Box....
Nach diesem Erguss bleiben wohl nur die knapp 3-40kg Kabel als wirklich
noch verwertbar übrig,die lagen noch nebendran.

Beitrag #7165167 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Elektroschrott durch Regen…
Oh shit! Das tut mir leid!

Wenn es frisch ist und kein Netz angeschlossen war, nimm schnell 
destilliertes Wasser und spül damit. Dann gut ablecken lassen und 
trocken,
50-60 Grad in einem Ofen oder mit Pressluft gut ausblasen und in eine 
Plastiktüte mit Reis drin. Lange genug warten und du hast gute Chancen 
einen Teil zu retten.

Aber vermutlich hast du größere Sorgen gerade. Alles Gute!🍀

Schon Mist, mit dem Handy getippt, vertippt 😬

: Bearbeitet durch User
von Gunter Z. (padre)


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Ohja,es ist echt frustrierend,da kam der erhoffte Regen wirklich zur
falschen Zeit.
Nintendo+Sega hab ich eingewickelt ,die Joypads (im Kabelhaufen)
werde ich morgen mit Desti Wssser spülen.danke für Tip....
Beim Rest sehe ich eher schwarz..und ja ,ich hab tatsächlich andere
Probleme bzw. kotzt mich grad ziemlich vieles an.
Wieso muss ich eine Kirsch furnierte Enbauküche oder eine Wenge
Anbauwohnwand wegwerfen,(Nix Siff,Top-Qualität).

: Bearbeitet durch User
von Gunter Z. (padre)


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Was Non-Elektro betrifft...von Biskuit-Porzello,Murano,Bleikristall
kommt hier alles rein,aber das will kiener ,außer es hat irgendwie nen
Regionalbezug.
Bier ,Wein,Saft Glas Flaschen,Gläser,Krüge mit Ortsbezug gehen immer,
aber sonst wirds schwierig...
Hier mal ein Suchbild....finde Grisu`s Vater und/oder den Roadrunner

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Gunter Z. schrieb:
> Hier mal ein Suchbild....finde Grisu`s Vater und/oder den Roadrunner

Man kann beide finden, wobei der Roadrunner vor dem blauen VW Käfer gut 
getarnt ist.

Wum und Trimmy hatte ich früher auch in der Spielzeugkiste. Beim 
betrachten der Spielzeuge, fühlt man sich wieder in seine eigene 
Kindheit reinversetzt :)

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Elektrogeräte halten erstaunlich viel Feuchtigkeit aus. Der Vorteil von 
Regen ist, daß er keine Kalkflecken macht. Auf den Platinen hat man zwar 
meistens Staub, der dann zu irgendetwas anbäckt, aber von zwei Tagen 
Feuchtigkeit ist dort noch keine nennenswerte Korrosion. Gegenbeispiel 
eine Laborwaage, wo durch einen feinen Spalt reinbröselnde Chemikalien 
im Lauf der Zeit die Leiterbahnen weggefressen haben.

Selbst eine Festplatte, die neben einem Schrottcontainer eine Woche im 
feuchten Waldlaub lag (vermutlich von einem "Kollegen" mangels 
Transportkapazität dort versteckt und dann vergessen) funktionierte nach 
einfachem Durchtrocknen einwandfrei (750 GB, also nichts 
grobschlächtiges von früher.)

Regen ist außerdem kein Druckwasser, sondern er rinnt langsam auf sehr 
begrenzten Pfaden durch die Gehäuse. Das meiste dringt sogar gar 
nichtmal ein. Selbst Laserdrucker, aus denen unten das Wasser aus der 
Papierschale und den Gehäusehälften lief, hatten komplett trockene 
Platinen und sogar fast trockenen Toner (da hatten ein paar Tropfen den 
Weg durch die Papierausgabe gefunden, außerdem dürfte bei der 
Empfindlichkeit schon die Feuchtigkeit alleine geschadet haben.)

Also den Verstärkern dürfte der Regen gar nichts gemacht haben, und der 
CD-Spieler hat auch kein Wasser auf die Linse bekommen.

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Gefunden:

Ein Elavi 0100, mit "Zusatzgerät" (ein Blechgitterkasten mit 3 fetten 
Widerständen für irgendwelche 3-Phasen-Messungen). Einige uralte 
Bakelit-mit-Zeiger-Meßgeräte. Ein Unigor 6e.

Offenbar hat ein alter Elektromeister das Zeitliche gesegnet. :)

Das einzig richtig brauchbare dabei, das Unigor, hat leider einen 
Sturzschaden vom Wegwerfen. Seitlicher Riß am Plexi und die Nadel will 
nicht so ganz auf Null. Selbstverständlich hat man die sicher vorhandene 
Ledertasche, Anleitung und das Zubehör irgendwoanders müllgetrennt 
entsorgt, grmpf.

Können die Leute die Sachen nicht vollständig in den Elektroschrott 
geben, dort vorsichtig ablegen und mit etwas Polstermaterial vor der 
nächsten Schicht schützen?

von Gunter Z. (padre)


Angehängte Dateien:

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@Michael M.
Gut erkannt!
Weil auch mich das an meine Kindheit erinnert ,nehme ich solche Sachen
immer mit.
In welchen Kaugummis waren eigentlich die Looney Tunes drin?

@wollvieh
Hab nur die Joypads gespült,aber alles andere liegt jetzt im Trockenen
und ist mit Baumwoll-Tüchern abgedeckt,wo ein Ventilator drüberbläst
Ich bin guter Hoffnung,mal schauen was davon in paar Wochen noch
funktioniert.
Zum Glück war es nur Regen,aber auch der kann ,via Hochwasser,zu
unrettbaren bzw. noch schlimmer kontaminierten Geräten führen,die
nichtmal mehr als E-Schrott entsorgt werden dürfen.
Angehängtes Foto,stammt vom letztem Jahr,Keller überflutet.
Ich genau 1Tag später da,Keller durch FW leergepumpt...lecker
Heizöl+Fäkalien-Geruch und der Feinsand, der elendlich in
jeder Pore sitzt...schade um den Trenntrafo und die Makita Stichsäge,
aber wie man erkennt fing selbst der Sägeschuh schon 1 Tag danach
schwer zu rosten an....
jaja,das fehlende Zubehör.
Bestes Beispiel sind immer die Fernbedienungen

: Bearbeitet durch User
von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ich habe mal ein Netzteil in 19 Zoll und 20 kg gefunden, das roch auch 
nach Öl. War aber offensichtlich in einem 
Produktionsbereich/Metallverarbeitung eingesetzt, wo es einfach Öldampf 
abbekam. Denn innen war dann überall ein feiner Film, nur von Öl, denn 
man durch Reinschütten nicht hinbekommen hätte. Letztlich steht es nun 
schon ein paar Jahre ungenutzt herum, das Öl ist längst in die Luft und 
in die Tapeten diffundiert. :)

Nach der Ahrtalflut habe ich mehrere Filme über die "Elektroseelsorge" 
dort gesehen. Das war eine Werkstatt von den vielen Helfern, wo 
überflutete Elektrogeräte wieder flott gemacht wurden. Das meiste 
Handwerkzeug wie Bohrhämmer, das dann wieder bei den Arbeiten in den 
Häusern eingesetzt wurde. Nach kurzer Zeit hatten die ein gespendetes 
Trockeneisgerät, mit dem sie die zerlegten Geräte reinigten. Für den 
Hausgebrauch ist Wasser und Seife und danach schnell trocknen vermutlich 
genauso zielführend. Zumal die Geräte durch das Trockeneis sehr kalt 
werden und sich sofort Kondenswasser bildet, mit dem man sich am Ende 
dieselben Probleme einhandelt als wenn man gleich alles in die Badewanne 
schmeißt.

Klar klingt Heizöl und verfaulte Leichen in einem Gerät ungesund, aber 
wer wie die meisten Hobbyisten verbrannten Flexstaub inhaliert muß sich 
eigentlich keine Sorgen um die zusätzliche Belastung machen.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7166353 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mike J. (linuxmint_user)


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Wollvieh W. schrieb:
> aber wer wie die meisten Hobbyisten verbrannten Flexstaub inhaliert

Dagegen gibt es Vollmasken, mit Aktivkohlefilter und zusätzlichen 
Vorfilter-Pads. Die kosten 25€.

Wer ruiniert seine Lunge um 25€ zu sparen.

So eine hier habe ich: https://www.ebay.de/itm/393483005170
(ist jetzt immer noch etwas teurer als normaler Weise)

von Gunter Z. (padre)


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Wollvieh W. schrieb:
> Klar klingt Heizöl und verfaulte Leichen in einem Gerät ungesund, aber
> wer wie die meisten Hobbyisten verbrannten Flexstaub inhaliert muß sich
> eigentlich keine Sorgen um die zusätzliche Belastung machen.

Der Geruch ist hier eher das Problem...den bekommt man nicht so einfach
aus den Geräten raus.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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heute gabs einen Stoffbeutel, aus dem ein Sägeblatt raus schaute.
Darin dann noch eine Flex.
Der Beutel was aber noch deutlich schwerer und praller gefüllt
und im Halbdunkel hab ich nicht wirklich erkennen können,
was da noch so drin ist. ers'ma mit.

Das wird also 'ne kleine Wundertüte :-]

2 Stühle für den "Pausenhof" der Firma.
zwar aus Holz aber die stehen immer in einem Unterstand
und halten noch so 3-4 Jahre,
dann kommen die in den Kamin eines Kollegen.
Da haben wir grad so 10 Stühle,
die sonst unnütz vernichtet worden wären.
und über die Jahre sind das bestimmt so 25 Stühle,
die der Müllmafia vorenthalten wurden.

Dann zeigt das Bild das Ergebnis einer gestrigen Radtour
über Land, wo eigentlich sonst kaum was zu finden ist.
zufällig liegt dort offenbar heute ein Abholtermin an...

keine Reichtümer
aber mitnehmen schadet auch nicht:

Alu im Wert von 5EUR,
Standfüsse von einem Bett,
Montagewinkel, Möbelrollen,
Div NYM Kabel, 3Kopp Steckdosen AP,
Eine "Klettscheibe" für ne Flex,
Irgendwelche gabelförmigen Montage-Klammer-Dinger,
2 grosse Kabelbinder von einem Ampelmast,
Und ein Gardena Greifer.

von Andrew T. (marsufant)


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Gestern einen Keller voller Pappkartons mit Inhalt geräumt.
Von: Ehemaliger Vertriebler für Bourns und Contraves. Also die "soliden" 
Potentiometer Hersteller.
Gerade mal auf contraves.ch geschaut: Die schreiben tatsächlich 
Potenziometer.
.....=...
wirkt aber nicht .-)


Erstes Durchzählergenis:
Ca. 3500 Mehrgang-Potis und Mehrgang-Spindeltrimmer in gängigen Werten 
von 100 Ohm bis 50 Kiloohm. Der gute Mann hatte ca. 2 Jahrzehnte 
aufgehoben.

Mein Fazit:
Werde ab sofort keine Piher und CN-Ware mehr verbasteln müssen :)

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Andrew T. schrieb:
> Gestern einen Keller voller Pappkartons mit Inhalt geräumt.
> Von: Ehemaliger Vertriebler für Bourns und Contraves. Also die "soliden"
> Potentiometer Hersteller.

Die Vorstellung, was so alles in Kellern schlummert und dann nach der 
üblichen Haushaltsauflösung in Rauch aufgeht läßt mich schaudern.

> Erstes Durchzählergenis:
> Ca. 3500 Mehrgang-Potis und Mehrgang-Spindeltrimmer in gängigen Werten
> von 100 Ohm bis 50 Kiloohm.

Wieviel Ohm sind das in Summe? :)

Ich glaube, ich brauche zwei Stück mit 20kOhm als 10-Gang-Poti, wenn ich 
mich recht entsinne. Mach mir doch bitte mal ein Angebot (per PN oder 
Mail oder wie auch immer das hier geht. Versand als Büwa reicht.) Am 
liebsten Bourns, die sind original drin. Damit könnte ich dann ein 
gefundenes 4-Quadranten-Netzteil mit krachenden Reglern restaurieren, 
das diesen eher unüblichen Wert (statt sonst 10 kOhm) hat. Vermutlich 
weil es auch extern mit +/- 10V gesteuert werden kann und man so einfach 
20V an 20 kOhm gehängt hat und den Schleifer in die Mitte. Zum Kauf von 
chinesischen Billigkopien konnte ich mich bisher nicht durchringen, und 
Originale kosten ja mittlerweile soviel wie ein Pfund Butter oder eine 
Rolle Klopapier.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wollvieh W. schrieb:
> Die Vorstellung, was so alles in Kellern schlummert und dann nach der
> üblichen Haushaltsauflösung in Rauch aufgeht läßt mich schaudern.

und dann Dachböden, da brennt das dann teilweise auch ;-)

heute gabs eine Nähmaschine, das Gaspedal war auch dabei.
Aber nachher kommt die Maschine ohne Motor auch gleich wieder weg.
Passt ja gut, denn sowas verschwindet in dieser "Altkleider"Klappe,
direkt am Wegesrand.

Und dortselbst findet sich dann auch vielleicht wieder was.
so ist das immer ein Geben-und-Nehmen :-]

von Matthias S. (da_user)


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Wollvieh W. schrieb:
>> Erstes Durchzählergenis:
>> Ca. 3500 Mehrgang-Potis und Mehrgang-Spindeltrimmer in gängigen Werten
>> von 100 Ohm bis 50 Kiloohm.
>
> Wieviel Ohm sind das in Summe? :)

Je nach Stellung & Mischung zwischen 0 und 175.000.000 (Ohm, nicht 
Bratwürste).

von Bernd F. (metallfunk)



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Neulich auf der Baustelle: Ein Geze Türantrieb.

Baujahr 2001, aber schaun wir mal. Aha, die Türoffenzeit funktioniert
nicht mehr. Da habe ich mal das Messteil an das Einstellpoti ge-
halten: Das Ding scheint defekt, 3 Anschlüsse, aber ein Anschluss
hängt in der Luft. (Das hatte ich schon mal, da ist der Kunststoff
intern zerbröselt). Das blaue Teil auf dem zweiten Bild.
Für meine Idee ist das Teil egal.

Was kann man damit anfangen? Ich habe keine Tür, die ich auto-
matisieren könnte. Aber: Ich habe eine Kirchturmuhr. Der fehlt
noch ein elektrischer Aufzug. Aus Platzgründen fällt Deckenmontage
aus. Das Teil auf den Fußboden montieren und das sollte klappen.

Funktion: Der Antrieb hat eine Hydraulikpumpe. Läuft er los,
(Gesteuert vom Taster, der durch das Antriebsgewicht der Uhr
ausgelöst wird) macht er ca. 120 Grad Bewegung mit Bärenkraft.
Genug um das Seil ca. 20 cm zu spannen und die Uhr um den
Betrag aufzuziehen.
Danach dreht sich der Hebel von allein in die Ausgangsposition zurück.
(Das wird von der Hydraulik mit zig Einstellmöglichkeiten erledigt).

Der Vorteil gegenüber einem Aufzugsmotor: Alle Funktionen:
Vorwärts, danach rückwärts, werden automatisch erledigt.
Keine Steuerung (Schütze, Timer usw. nötig)


Die Taktung wird bei ca. 10 Minuten sein. Das passt.

Das wird noch ein interessantes Bastelprojekt.

Viele Grüße
Bernd

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bernd F. schrieb:
> Für meine Idee ist das Teil egal.

Ich würds trotzdem tauschen, damit die Platine nicht in einen 
Fehlerzustand kommt. Ist ja nur eine Sache von ein paar Minuten.

von Klaus R. (klaus2)


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Bernd F. schrieb:
> Ich habe eine Kirchturmuhr.

Touché! Klar, was auch sonst... 😅👌🏼

Klaus.

von Bernd F. (metallfunk)


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Matthias S. schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> Für meine Idee ist das Teil egal.
>
> Ich würds trotzdem tauschen, damit die Platine nicht in einen
> Fehlerzustand kommt. Ist ja nur eine Sache von ein paar Minuten.

Ja, wenn ich was Passendes rumliegen hätte, oder auslöten könnte.

Es scheint mir ein häufiger Fehler zu sein, dass der Schleifer, der
ja dauerhaft unter Vorspannung ist, die Grätsche macht.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Bernd F. schrieb:
> Ich habe eine Kirchturmuhr....

Sehr schönes Objekt.
Ein (ähnliches?) steht im schaukasten in Leinfelden-Echterdingen.
Ist schon toll anzusehen.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ich habe ein altes Ölbad aus den 70ern gefunden, das wohl weniger zur 
Behandlung von Gicht als für chemische Spielereien oberhalb von 100°C 
gedacht war. Viel schweres Blech um nichts, denn mit ungefähr 19-Zoll 
Rack-Grundriß und 30 cm Höhe, war das eigentliche Bad gerade mal ein 
Topf von weniger als 20 cm Durchmesser und ebensowenig Höhe. Vielleicht 
hätte es ja Lötbadtemperatur ausgehalten, aber zum Verzinnen von 
Drahtenden schien es mir dann doch etwas überdimensioniert.

Aufgrund des Baujahrs ist die Temperaturanzeige mit zwei Beckman SP-353 
o.ä. Gasentladungs-7-Segmentanzeigen ausgeführt, insgesamt 4 1/2 Stellen 
mit +/-Vorzeichen. Hübsche Schätzchen. Und das ganze Modul ließ sich 
schön ausbauen, ein Stapel von 3 Platinen und einem Trafo. Es gibt eine 
Grundplatine mit einem Dutzend 74xx (ohne LS) von 1977, die scheint die 
ganze Digitalisierung zu machen. Vielleicht ist ja irgendwo ein 
A/D-Wandler versteckt. Denn darüber kommt nur noch huckepack eine 
Platine mit Analogkram. Und ganz obenauf ein kleines vergossenes Modul 
mit einem "PT 100-Linearisierer".

von Klaus R. (klaus2)


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I like Bilder!

Klaus.

von Andrew T. (marsufant)


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Wollvieh W. schrieb:
> die Temperaturanzeige mit zwei Beckman SP-353
> o.ä. Gasentladungs-7-Segmentanzeigen ausgeführt, insgesamt 4 1/2 Stellen
> mit +/-Vorzeichen. Hübsche Schätzchen. Und das ganze Modul ließ sich
> schön ausbauen, ein Stapel von 3 Platinen und einem Trafo. Es gibt eine
> Grundplatine mit einem Dutzend 74xx (ohne LS) von 1977, die scheint die
> ganze Digitalisierung zu machen. Vielleicht ist ja irgendwo ein
> A/D-Wandler versteckt.

Zeig bitte mal bilder, ist sicher ein 48*96 mm Gerät?  (oder 96*96)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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2 Feuerlöscher.

Es hätten auch 4 sein können.
wenn die Quelle morgen noch existiert, kommen die anderen evtl auch mit.

Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen?

von Percy N. (vox_bovi)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen?

Das solltest Du Herrn Kaspar fragen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> 2 Feuerlöscher.

Pulver. Du weisst, was die für eine Sauerei verursachen?

Die würde ich nicht haben wollen.

von 888 (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:

> Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen?

6 kg sind eine brauchbare Größe. Die lässt Du einmal warten und dann 
sind die wieder einsetzbar. Aber: ABC-Pulver willst Du nicht in der 
Wohnung haben. Das sind ganz feine Salzkristalle, die so ziemlich jedes 
Elektrogerät im Haus unbrauchbar machen.

Dann lieber einen Schaumlöscher. Die "umweltfreundlichen" enthalten 
Seifenwasser, das reicht für die Sorte Wohnungsbrände, wo man sich noch 
selber drantraut.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> 2 Feuerlöscher.
>
> Pulver. Du weisst, was die für eine Sauerei verursachen?
>
> Die würde ich nicht haben wollen.

Auf nach Berlin!!

:-]

nee ich könnte allenfalls was mit den Stahlkörpern anfangen.
Mus allerdings sehen, ob die Dinger wirklich drucklos
sind (die haben noch ihr Gewicht)
und dann natürlich das Pulver entsorgen.

kann aber laut Datenblättern nicht so schlimm sein,
sind ja auch Düngemittel und sogar Lebensmittelzusätze.

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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Da ist jeweils eine kleine CO2 Druckflasche mit 120...180, Gramm Gas 
drin.

Solange die nicht aktiviert ist, kannst du den Löscher gefahrlos 
zerlegen.

Die CO2 Ladung dann vorsichtig beiseite legen.

Das Pulver eignet sich sehr gut als umweltfreundlicher Unkraut 
Vernichter.

Die Druckflasche hat eine Kupfer Scheibe, gesichert mit einer 
Überwurfmutter.
Ist denk ich klar, das du diese Scheibe nicht einfach so abschreiben 
sollst ohne Schutzkleidung und -brille

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Andrew T. schrieb:
> Das Pulver eignet sich sehr gut als umweltfreundlicher Unkraut
> Vernichter.

Was ist das, Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat?

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ammoniumsulfat und/oder
-phosphat.
Die Dinger waren drucklos btw

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und heute gabs die beiden anderen Löscher.
Und dazu gesellten sich dann auch noch 2 Elektroheizungen.

Wenn die funktionieren,
 könnten die nochmal nützlich sein

: Bearbeitet durch User
von Andrew T. (marsufant)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Wenn die funktionieren,
>  könnten die nochmal nützlich sein

Du bist also für den kommenden Winter kostenfrei gerüstet --
aber denke daran das böse (politker) Zungen schon den Blackout 
vorhersagen, wenn Millionen deutsche Haushalte mit Strom heizen.

Also unbedingt testen ob man die Heizer auf 500 oder 100W drosseln kann 
:-)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Zur Not hänge ich einen Staubsaugerdimmer davor.
-Langsames "Anfahren" könnte auch helfen das Netz nicht zu überlasten.

von Mike J. (linuxmint_user)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Zur Not hänge ich einen Staubsaugerdimmer davor.
Das ist ja dann nur eine Phasenanschnittsteuerung.

Du kannst sie ja vielleicht einfach in Reihe schalten? Weiß nicht ob man 
AC-Motoren sinnvoll in Reihe schalten kann. Da der Ohmsche Widerstand 
der Heizung an sich aber sehr hoch ist, könnte das trotzdem 
funktionieren.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> 2 Feuerlöscher.
>
> Es hätten auch 4 sein können.
> wenn die Quelle morgen noch existiert, kommen die anderen evtl auch mit.
>
> Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen?

Nein. :)
Ich habe Löscher in fast allen Varianten, die scheinen wie Knoblauch 
Vampire bisher Feuer gut abzuschrecken. Aber Pulver kommt mir nicht in 
den Sinn und in die Wohnung.

Ich kannte mal einen, der neben diversen Entkernungsarbeiten als 
Spezialität Heizkessel demontiert hat. Einmal hatte der eine 
50-Liter-Wanne komplett mit Löschpulver gefüllt rumstehen. Die zerlegten 
Löscher dazu auch. Hat sich offenbar gelohnt, die zu demontieren und 
nicht teuer zu entsorgen. Vor der Abgabe als Stahlschrott hat er die 
Behälter noch halbiert, da die Stahlwerke anscheinend eine 
Mindestöffnung von 10cm verlangen.

Bisher habe ich an jeder Abbruchbaustelle irgendwo einen Berg von 
Löschern gesehen, die über längere Zeit im Freien rumstanden, weil sich 
keiner traute, die teure Entsorgung zu veranlassen. Also gegen ein 
Trinkgeld wird man da soviele mitnehmen können wie man tragen kann. Bloß 
die CO2-Löscher verwenden sie oft selbst, um beim Schneidbrennen etc. 
abzulöschen. Dann bleiben die teuren eigenen geprüften Löscher für den 
Notfall unangetastet.

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