● Des I. schrieb: > der Rechner :-) Wo bunkerst du eigentlich das ganze Zeug? Vor einigen Wochen ein Aspire V3-771G (mit 16GB Ram!) vom Müll gerettet. Problem: einige Tasten waren schwergängig, durchaus treibt einem das in den Jähzorn, aber nach einem Tausch der Tastatur und SSD-Einbau schnurrt das Teil super.
Paul A. schrieb: > Wo bunkerst du eigentlich das ganze Zeug? es wird bald wieder Material zu kaufen geben ;-)
Ich habe aber auch Probleme, den ganzen Kram unterzubringen. Ich muß schon (50cm-Metall-)Ventilatoren, elektronische Waagen und Monacor-Pultmikrofone mit Gong zum Verschenken rausstellen, um wieder Platz für Neues zu haben. Nachdem ich auch eine Anzahl alter Laptops entsorgt habe, habe ich jetzt sage und schreibe 4 Stück gefunden. Lenovos mit i5 und 15 Zoll, wenn auch etwas älter, aber dafür kaum Betriebsstunden laut Smart-Werten der Platte. Zuletzt eingeschaltet 2018, aber die Akkus tun noch. Eine Sonderaktion eines geräumten Bürogebäudes, die Rechner sind wohl eher ungeplant in den Container mit mehreren Kubikmetern Netzteilen, Tastaturen und Mäusen geraten und übers Wochenende zur Plünderung herumgestanden, weil sie irgendwo als unbenutzte Reserve rumlagen. Weil rein theoretisch hätte zu jedem Netzeil, oder wenigstens jedem zweiten ein Laptop gehört. :) Waren aber keine weiteren Rechner. Nur neuwertige Casio-Taschenrechner mit Dual-Power. Hab nur die 10 schönsten mitgenommen, und auch das war eigentlich schon zuviel. :/ Dann noch ein U-förmiger Reiseakku für alte HP-Notebooks. Habe ich mehrere zuhause, wo er unten dranpaßt. Der Akku lädt sogar noch und hält 3 Stunden im Leerlauf, obwohl er von 2005 ist und komplett leer war. Wird was für den nächsten Urlaub zum Surfen per WLAN im Straßencafe ohne Steckdose. :) Dafür gabs nebenan im Restmüllcontainer Büromaterial "all inclusive, soviel Sie tragen können." So kann ich endlich mal die ausgetrockneten Eddings von meiner Studienarbeit mit frischen austauschen, die dann auch wieder 10, 20 Jahre zum Eintrocken brauchen. Nebst Druckerpapier, Haftnotizen, Prospekthüllen, Briefumschlägen und alles was sonst noch auf und in Schreibtischen rumliegt. Und ein originalverpackter 16GB-USB3-Windows-10-Recovery-Stick von Lenovo, mit dem sich das Windows 10 auf den gerade gefundenen Rechnern neu aufsetzen ließ. Solche Details liebe ich besonders, wenn das Memory-Spiel sogar über Containergrenzen hinweg funktioniert. :) Skurrilster Treffer waren einmal zwei Beamer im Elektroschrott, nicht mehr wertvoll, ohne Aufbewahrungstaschen. Eine Woche später schaue ich zum ersten Mal im Leben in das Einwurffach der Restmüllpresse ein Stück neben dem Elektroschrott. Das war komplett leer, bis auf zwei Taschen für Beamer. 8-D Ich glaube es waren tatsächlich die exakt dazugehörigen, reingepaßt haben die Beamer allemal.
:
Bearbeitet durch User
Hier steht auch gerade ein Baukran an einen grossen Bürohaus. Aber kein Container...
Cyblord -. schrieb: >> Fast mein ganze THT Teilelager besteht aus Dingen, die ich gefunden oder >> irgendwo ausgebaut habe. Ein Stapel Netzteile und Lüfter hat wohl jeder >> von uns auf der Seite liegen. > Nur brauchen tut man meist nichts mehr davon. Es ist viel effizienter > einfach für jedes Projekt die passenden Teile zu beschaffen. Das gilt so eigentlich nur für Halbleiter. Es sei, man hat etwas ganz spezielles und kennt sich damit wirklich gut aus. Was anderes sind passive Bauteile für höhere Leistungen, Ströme, Spannungen. Wenn ich für mich selber baue, kann ich Universalfootprints machen, wo man die meisten Bauteile SMD oder THT, irgendwie auf- oder einlöten kann. Neue Drekos für auch nur 5-10W HF Leistung sind von der Qualität oder vom Preis her inaktzeptabel. Ein weiteres Feld ist Mechanik. Also vernünftige Schalter und Taster. Robust und groß zum vernünftigen Greifen und mit vernünftigem Druckpunkt für eine haptische Rückkopplung ob man wirklich weit genug gedrückt hat. Ich kenne Leute, die haben sich selber mit kleinen Magneten und Hallsonden in einer 3D-Gedruckten Mechanik genau die Schalter gemacht, die sie benötigen. Auch wenn die Schalter nicht mehr direkt etwas schalten sondern die Hallsonden per I2C an einem Mikrocontroller hängen. > Das ist doch das Problem mit langlebiger Technik: Will man heute doch > nicht, weil alte Technik mit heutigen Schnittstellen und Standards nicht > mehr klar kommt. Schon richtig, das ist die Praxis. Aber genau genommen bräuchte ich z.b. kein HDMI und käme mit VGA dicke aus. Es wird nur immer seltener direkt unterstützt. Nicht weil mir VGA nicht langen würde..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
In jeder Arbeitsstelle habe ich mir offiziell das "Recht" erworben, mich aus dem Industrieschrott für private Zwecke zu bedienen. Man muss nur freundlich sein, das Anliegen aus elektronischer Sicht des "Freaks" zu erörtern und sich begeistert zeigen. Hat immer viel für mich eingebracht!
ich hatte da mal einen Scheff, der diesbezüglich extrem Missgünstig war. selbst kleine Teile mussten extra noch zerstört werden, damit da mal jaaah keiner noch etwas mit anfangen kann. Und gleichzeitig reckte dieser Mensch sein Konterfei als Mitglied des Kirchengemeinderates seines Wohnortes ins Web. Wie war das noch mit Missgunst in der christlichen Leere?
● Des I. schrieb: > Wie war das noch mit Missgunst in der christlichen Leere? Wer da hat, dem wird gegeben, wer aber nichts hat, ... Daran hat sich in den letzten 2000 Jahren wohl nicht so sehr viel geändert.
Andreas B. schrieb: > In jeder Arbeitsstelle habe ich mir offiziell das "Recht" erworben, mich > aus dem Industrieschrott für private Zwecke zu bedienen. > Man muss nur freundlich sein, das Anliegen aus elektronischer Sicht des > "Freaks" zu erörtern und sich begeistert zeigen. > > Hat immer viel für mich eingebracht! Damit hören leider immer mehr Firmen auf, da das Finanzamt bei solchen Sachen wohl mittlerweile eher dahinter sind in Sachen "geldwertende Vorteile". Da wäre mal eine Studie interessant, wie viel mehr Steuergelder das in die Kasse spült und wie viel mehr Müll dadurch entsteht. (Vermutung: 0€ zu zig hundert Tonnen).
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Damit hören leider immer mehr Firmen auf, da das Finanzamt bei solchen > Sachen wohl mittlerweile eher dahinter sind in Sachen "geldwertende > Vorteile". Naja, und WEEE... Der den Schrott mitnehmende Mitarbeiter wird halt keinen Zettel für die ordnungsgemäße und umweltfreundliche Entsorgung ausfüllen (können). Der Entsorgungsfachbetrieb, der das Zeug dann möglicherweise unter fragwürdigen Umständen nach Nordafrika verschifft, hingegen schon...
Matthias L. schrieb: > Der Entsorgungsfachbetrieb, der das Zeug dann > möglicherweise unter fragwürdigen Umständen nach Nordafrika verschifft steht mittels seiner zugehörigen Lobby im (monetären) Dialog mit der Politik...
ohne den Klimbim mit den Fahrgestellnummern würde ich den mitnehmen. Unangemeldeter Wohnwagen, der schon seit Wochen da steht. Jetzt hat der den "Bitte wegbewegen" Aufkleber drauf. Man könnte also sagen: Ich hab'n Wohnwagen gefunden. Je nach Qualität des Fahrwerks wäre das ein Wacken-Wohnwagen :-] mindestens aber Schrottgeld
● Des I. schrieb: > Unangemeldeter Wohnwagen, der schon seit Wochen da steht. Wer weiß, vielleicht hat nur irgend jemand das Nummernschild geklaut. Es ist ja auch möglich dass jemand sein Zeug da drin hat und eigentlich in dem Gebäude dahinter arbeitet, aktuell nur leider verschiedene Baumaterialien fehlen, so dass er erst weiter machen kann wenn er die bestellen konnte. Er wird nicht glücklich sein, wenn irgend jemand sein Nummernschild für irgend etwas illegales nutzt und du den Wohnwagen aufgebrochen und auseinander gebaut hast. Zum Schluss sitzt er dann im Gefängnis und ist seinen Job los, weil manche Leute sich nehmen was sie gebrauchen können. Man kennt die Umstände immer nicht. Dass man den Besitzer nicht ermitteln kann, das ist aber eigentlich sehr ungünstig, denn das Ding steht ja sicher nicht auf einem Privatgrundstück oder jedenfalls im öffentlichen Raum. Man muss doch eigentlich auch über die Fahrgestellnummer den Besitzer ermitteln können, aber wohl auch nur die Polizei. Ist die Dachluke offen/angekippt? Dann könnte man dort ein Endoskop dort rein halten. :-D
Mike J. schrieb: > denn das Ding steht ja sicher nicht auf einem > Privatgrundstück oder jedenfalls im öffentlichen Raum. öffentlicher Raum, ansosnten würde dieser Aufkleber da nicht drauf sein. Der Wohnwagen ist sehr wahrscheinlich schon ohne Nummernschild dahin gekommen. Ich komme da jeden Tag 2mal vorbei. Mehr oder weniger "plötzlich" stand der dann da. Dachluke, gute Frage, darauf hab ich noch nicht geachtet.
● Des I. schrieb: > Je nach Qualität des Fahrwerks wäre das > ein Wacken-Wohnwagen :-] Oder ein Lagerraum für Dein persönliches Fundbüro.
Matthias S. schrieb: > . > Da wäre mal eine Studie interessant, wie viel mehr Steuergelder das in > die Kasse spült und wie viel mehr Müll dadurch entsteht. (Vermutung: 0€ > zu zig hundert Tonnen). Das ist ein Widerspruch in sich, denn Gewerbemüllentsorgung ist nicht nur teuer, sondern löst auch entsprechende Umsatzsteuerpflichten aus.
Hallo Desinfektor. ● Des I. schrieb: > ohne den Klimbim mit den Fahrgestellnummern würde ich den mitnehmen. > Unangemeldeter Wohnwagen, der schon seit Wochen da steht. ~~~ ~~ ~ > Je nach Qualität des Fahrwerks wäre das > ein Wacken-Wohnwagen :-] > > mindestens aber Schrottgeld Dann häng ihm ein zusätzliches Schild mit einem Kaufangebot unter das "Bitte wegbewegen" Schild. :O) Wenn er keine Zug- oder Abstellmöglichkeit hat, könnte das für ihn eine ideale Lösung sein. Ich kenne einige Leute, die kleine Anhänger haben, die aus verschrotteten Wohnwagenfahrgestellen gemacht wurden. Der andere Weg, Anhänger zu Wohnwagen, ist aber besser. :O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Matthias S. schrieb: > Da wäre mal eine Studie interessant, wie viel mehr Steuergelder das in > die Kasse spült und wie viel mehr Müll dadurch entsteht. (Vermutung: 0€ > zu zig hundert Tonnen). Das was die Firmen stört ist der Verwaltungsaufwand. Wenn Du den PC mit 1 Euro Restwert mitnehmen darfst und die Personalabteilung 35ct Geldwerten Vorteil in Deiner Gehaltsabrechnung ausweisen muss, dann kostet die Arbeitszeit ein Vielfaches davon. Alternativ könnte Dein Arbeitgeber Dir den PC zum Restwert von 1 Euro verkaufen. Dann muss er aber 12 Monate Gewährleistung geben, da gewerblicher Verkauf an privat. Natürlich würdest Du da nie drauf zurückkommen, aber der Verwaltungsaufwand ist trotzdem da. Und irgendwann kommt ein Idiot und legt es drauf an. Also läuft es hinaus auf "nimm mit und rede nicht drüber".
Soul E. schrieb: > Also läuft es hinaus auf "nimm mit und rede nicht drüber". oder eben es wird wird zerstört. Und DAFÜR rechnet sich der Aufwand plötzlich wieder... Bernd W. schrieb: > Dann häng ihm ein zusätzliches Schild mit einem Kaufangebot unter das > "Bitte wegbewegen" Schild. wahrscheinlich kann man solch eine Kiste tatsächlich nur noch verschrotten. Dank Vorschriften zur gesetzeskonformen Verschrottung würde man selbst geschenkt noch drauf zahlen.
Soul E. schrieb: > Das was die Firmen stört ist der Verwaltungsaufwand. Wenn Du den PC mit > 1 Euro Restwert mitnehmen darfst und die Personalabteilung 35ct > Geldwerten Vorteil in Deiner Gehaltsabrechnung ausweisen muss, dann > kostet die Arbeitszeit ein Vielfaches davon. Ich könnte mir vorstellen, dass Du die Kosten der Entsorgung gewaltig unterschätzst. > Alternativ könnte Dein Arbeitgeber Dir den PC zum Restwert von 1 Euro > verkaufen. Dann muss er aber 12 Monate Gewährleistung geben, da > gewerblicher Verkauf an privat. Natürlich würdest Du da nie drauf > zurückkommen, aber der Verwaltungsaufwand ist trotzdem da. Und > irgendwann kommt ein Idiot und legt es drauf an. Na ja, Feynman ist schon länger tot, aber wer möchte sich schon angreifbar machen, wenn man nicht weiß, wie lange der AN noch bleibt. > Also läuft es hinaus auf "nimm mit und rede nicht drüber". Das wird vielfach so sein.
:
Bearbeitet durch User
Das Problematische an einer generellen Mitnahmeerlaubnis von "Schrott" für Mitarbeiter ist, dass dann oft der Ausschuss und Materialverbrauch ins schier Unermässliche steigt und Geräte, Werkzeuge, etc. plötzlich nur noch die halbe Zeit halten.
Ralf X. schrieb: > Das Problematische an einer generellen Mitnahmeerlaubnis ... Außerdem braucht man dann zur Reparatur defekter Geräte auch Ersatzteile (aus dem Lager) und die Fehlersuche kostet (Arbeits-)Zeit. So wurde das jedenfalls in einer meiner früheren Arbeitsstellen kommuniziert.
Bei der aktuellen Rechtsprechung ist der Handel mit Drogen unbedenklicher als der mit altem Elektrokram. Denn bei Drogen gibt es Kleinmengen, Eigenbedarf und Kronzeugenregelungen. Das alles entfällt bei unserem Hobby. :) Was passiert denn, wenn man so einen Wohnwagen mitnimmt und bei der Beantragung neuer Papiere wahrheitsgemäß angibt, daß man ihn gestohlen hat? Den ehemaligen Halter haben die Behörden ja schon erfolglos zu erreichen versucht, der wird sich also nicht beschweren. Und die Stadt wo man ihn geklaut hat, hat ja extra nen Aufkleber draufgemacht, daß man ihn wegtun soll.
Wollvieh W. schrieb: > Den ehemaligen Halter haben die Behörden ja schon erfolglos zu > erreichen versucht, der wird sich also nicht beschweren. Irgendwer müsste sich IMHO trauen festzustellen, dass der frühere Halter offensichtlich das Eigentum an dem Wohnwagen aufgegeben hat (§ 959 BGB). Aber - wir sind in Deutschland, das muss daher eine Behörde sei, die diese Feststellung in einen Verwaltungsakt gießt. Und diese Behörde zu finden, wird ein Spiel für lange Winterabende des Buchbinders Wanninger... Der Spruch mit § 959 BGB stand häufig an den Messer-Tonnen am Flughafen dran - aber die Flughafen-Mitarbeiter haben peinlichst darauf geachtet, dass du dein Zeug da selber reinwirfst, also auch selber aktiv das Eigentum daran aufgibst. Da gibt's also einen deutlichen Unterschied zum herrenlosen Wohnwagen. Andererseits - der hat jetzt also einen gelben oder roten runden Aufkleber an der Tür, und wenn darauf niemand reagiert, dann wird er abgeschleppt. Und vermutlich wieder ein paar Monate eingelagert? Aber doch nicht ewig, irgendwann kommt er doch aus dem Lager auch wieder weg?!
Der wird dann einem amtlich zugelassenen Verwerter übergeben, der, wir ahnen es, den Wohnwagen natürlich zerstören muß und auf keinen Fall weiterverwenden darf. Bzw. falls er ihn doch verkaufen darf, wegen der nicht ausschließbaren Gewährleistung einen obszönen Betrag dafür verlangen wird.
Wollvieh W. schrieb: > Der wird dann einem amtlich zugelassenen Verwerter übergeben, der, wir > ahnen es, den Wohnwagen natürlich zerstören muß und auf keinen Fall > weiterverwenden darf. Bzw. falls er ihn doch verkaufen darf, wegen der > nicht ausschließbaren Gewährleistung einen obszönen Betrag dafür > verlangen wird. Na...kennt Ihr mittlerweile meinen Spruch bezüglich solcher Regelungen? das zeigt eindeutig, dass wir eben gerade WAS nicht wirklich haben? -Wir haben eben doch kein _________ (Bitte ausfüllen) ;-) Hier muss es sowas geben wie eine "Wiederverwendungsrichtlinie" Ein Interessent muss dann halt einen Wisch unterschreiben, dass der Verwerter keine Garantien (o. Ä.) erfüllen muss. Man kauft auf dem Papier nicht funktionierenden Schrott. Es wird genügend Leute geben, die sich darauf einlassen. Wenn man in einer Fussgängerzone insbesondere einen grünen Wahlwerber sieht, fragt den doch mal, ob man nicht sowas mal ändern könnte Oder erstmal ganz unverfänglich, wie dieser Kandidat das deutsche Abfallrecht sieht. Und wenn man grad dabei ist, auch gleich nach der Zukunft in der Rentenpolitik fragen. insbesondere auch bei letzterer Frage weisst Du gleich, was Du wählen kannst.
● Des I. schrieb: > Ein Interessent muss dann halt einen Wisch unterschreiben, > dass der Verwerter keine Garantien (o. Ä.) erfüllen muss. > Man kauft auf dem Papier nicht funktionierenden Schrott. Aber das geht heute schon. Auch gewerblich darf ein Händler ausdrücklich nicht funktionierenden Schrott verkaufen und das so in den Vertrag schreiben. Er kommt zwar aus der Gewährleistung nicht wirklich raus, aber welche Gewährleistung müsste er denn bieten wenn die Ware bereits als Schrott verkauft wurde? Und natürlich auch als gebraucht. Also es werden z.B. auch Schrottautos gewerblich verkauft, da geht das auch.
Also das deutsche Abfallrecht schreibt m.W. immer noch die Vernichtung vor. Sprich einmal in der Gitterbox MUSS es zwingend geschreddert werden
Cyblord -. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Ein Interessent muss dann halt einen Wisch unterschreiben, >> dass der Verwerter keine Garantien (o. Ä.) erfüllen muss. >> Man kauft auf dem Papier nicht funktionierenden Schrott. > > Aber das geht heute schon. Auch gewerblich darf ein Händler ausdrücklich > nicht funktionierenden Schrott verkaufen und das so in den Vertrag > schreiben. Er kommt zwar aus der Gewährleistung nicht wirklich raus, > aber welche Gewährleistung müsste er denn bieten wenn die Ware bereits > als Schrott verkauft wurde? Und natürlich auch als gebraucht. Also es > werden z.B. auch Schrottautos gewerblich verkauft, da geht das auch. So ist es. Wenn hingegen ein als "Schrottfahrzeug" bezeichnetes Kfz für 5.000,00 Euro verkauft würde, wäre es eine offenkundige Umgehung. Aber selbst dann sind bei Gebrauchtfahrzeugen Fehler oft Verschleiß und kein Sachmangel. Percy N. schrieb: > Na ja, Feynman ist schon länger tot Wie meinst Du das? War Feynman kleinlich? Wegen seiner Auseinandersetzungen mit der NASA?
Rainer Z. schrieb: > Wie meinst Du das? War Feynman kleinlich? Wegen seiner > Auseinandersetzungen mit der NASA? Der gute Mann hat einen Beamten zur Verzweiflung getrieben, indem er darauf bestand, für die Pfichtabtretung der Patentrechte an seinen Erfindungen jeweils einen US-Dollar ausgezahlt zu bekommen. Dieser Betrag stand ihm zwar tatsächlich zu, aber augenscheinlich nur formal, um den Effekt einer vollständigen Enteignung durch den Staat zu vermeiden. Daher gab es für das Verfahren auch weder einen Etat noch - oh Gipfel allen Horrors! - Formulare. Feynman hat sich in seinem mitunter etwas bizarren Humor- er war halt im Grunde seines Herzens klammheimlich Anarchist - einen Spaß darazs gemacht, den zuständigen Beamten monatelang mit immer neuen Eingaben zu quälen. Wimre findet sich die Geschichte in "You must be kiddin', Mr. Feynman!" Rainer Z. schrieb: > So ist es. Wenn hingegen ein als "Schrottfahrzeug" bezeichnetes Kfz für > 5.000,00 Euro verkauft würde, wäre es eine offenkundige Umgehung. Warum? Wenn ein Bentley Conti GT von achtern von einem Leo 2 geknutscht wird, dann taugt er nur noch als Ersatzteillager. Aber niemand wird die Gewährleistung übernehmen wollen, dass Sitzheizung oder Handschuhfachbeleuchrung funtionieren, und zur Leuchtweitenregulierung wird sich auch niemand festlegen lassen wollen. Also wird der Schrotthaufen als teure Wundertüte verkauft. Fundautos werden genau wie andere Fundsachen auch öffentlich versteigert; ein freihändiger Verkauf ist regelmäßig nicht vorgesehen. Angeboten werden sie dabei regelmäßig als "ungeprüft, ohne Gewährleistung". Die Gebrauchtwagenhändler, die da einkaufen, sind schon knapp im Randbereich der "Exporteure". Wer solide Geld verdienen will, ersteigert bei der VEBEG, aber die goldenen Zeiten dort scheinen auch vorbei zu sein.
Percy N. schrieb: > (...) Die Gebrauchtwagenhändler, die da einkaufen, (...) ...haben meistens ein Gewerbe angemeldet. Damit handelt es sich um B2B und nicht um einen Verkauf an Verbraucher. Bei rein gewerblichem Handel kann man problemlos die Gewährleistung ausschließen. Aber wie sieht es aus wenn die Versicherung das Ersatzteillager an einen Privatmann verkauft?
Soul E. schrieb: > Aber wie sieht es aus wenn die Versicherung das Ersatzteillager an einen > Privatmann verkauft? Vorsicht, Du vermischst zwei Fallgruppen, die ich geschildert hatte: 1. Öffentliche Versteigerung von Fundsachen und 2. freihändiger Verkauf von VersSchäden zum Schätzrestwert. Bei 1. kann jeder den Zuschlag erhalten, und die Bedingungen schließen regelmäßig Gewährleistung aus. Siehe auch "(2) Für den Verbrauchsgüterkauf gelten ergänzend die folgenden Vorschriften dieses Untertitels. Dies gilt nicht für gebrauchte Sachen, die in einer öffentlich zugänglichen Versteigerung verkauft werden, an der der Verbraucher persönlich teilnehmen kann." https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__474.html Bei 2. kann der Versicherer sich ohnehin aussuchen, an wen er verkauft.
Das deckt sich mit meinem Verständnis. Aber zurück zum Arbeitgeber, dessen Angestellter das defekte Oszilloskop oder die drei Meter Aluprofil aus dem Schrottcontainer mitnehmen möchte. M.W. gibt es bei solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig?
Du meinst, der Anbieter müsste dann auch gewährleisten, dass das als Schrott bezeichnete Gut tatsächlich nicht funktioniert? Das glaube ich nicht ... ;-)
Soul E. schrieb: > M.W. gibt es bei > solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine > Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden > Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig? Gewährleistung kann er großteils loswerden. Den Aufwand nicht. Er könnte dir das ganze Ding offiziell als Schrott verkaufen. Nur dafür muss ein handfester Kaufvertrag her. Etwas das er natürlich nicht mal eben hat. Auch muss das Geschäft ganz normal als offizieller Kauf intern verbucht werden. Mit Warenanlage im SAP usw. usw. Muss ja auch in die Geschäftszahlen und zum Umsatz zählen. Wär ja sonst Schwarz. Also möglich ist das, nur lohnt der Aufwand nicht.
Cyblord -. schrieb: > Also möglich ist das, nur lohnt der Aufwand nicht. Dann rechne mal vor, was vergleichsweise eine ordentliche Entsorgung kostet, unter besonderer Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Vorschriften und der Geheimhaltungswünsche der Geschäftsleitung. Als Beispiel behmen wir mal PCs aus Geschöftsleitung, Personslabteilung, Entwicklung, Verkauf, Einkauf und Buchhaltung sowie die dazu gehörigen Abteilungs-Multifunktionsdrucker. TCO hört längst nicht damit auf, den Stecker zu ziehen ...
>Percy N. schrieb: > Dann rechne mal vor, was vergleichsweise eine ordentliche Entsorgung > kostet, unter besonderer Berücksichtigung datenschutzrechtlicher > Vorschriften und der Geheimhaltungswünsche der Geschäftsleitung. Aber diese Entsorgung muss er doch sowieso schon beauftragen und abrechnen. Da läuft ja alles schon. Er kann ja nicht davon ausgehen alle Geräte an irgendjemanden zu verkaufen. Der Verkauf an einzelne Mitarbeiter kommt on Top. Und in Sachen Datenschutz wird das eher noch komplizierter als einfach einen Dienstleister mit entsprechendem Zertifikat zu beauftragen. Große Firmen haben ja nicht mal mehr eigene Aktenvernichter. Da stellt ein Unternehmen abgeschlossene Tonnen auf, alles Geheime rein, und die holen die regelmäßig zur Vernichtung ab. Es wird alles outgesourced. Bis hin zum Blumen gießen. Und da will jetzt jemand anfangen einen Verkauf für Mitarbeiter zu starten? > TCO hört längst nicht damit auf, den Stecker zu ziehen Doch, nämlich genau dann wenn alles weitere outgesourced wird.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Der gute Mann hat einen Beamten zur Verzweiflung getrieben Danke sehr für Deine ausführliche Erläuterung. Jetzt habe ich Deinen Witz verstanden. > Rainer Z. schrieb: >> So ist es. Wenn hingegen ein als "Schrottfahrzeug" bezeichnetes Kfz für >> 5.000,00 Euro verkauft würde, wäre es eine offenkundige Umgehung. > > Warum? Wenn ein Bentley Conti GT von achtern von einem Leo 2 geknutscht > wird, dann taugt er nur noch als Ersatzteillager. Aber niemand wird die > Gewährleistung übernehmen wollen, dass Sitzheizung oder > Handschuhfachbeleuchrung funtionieren, und zur Leuchtweitenregulierung > wird sich auch niemand festlegen lassen wollen. Also wird der > Schrotthaufen als teure Wundertüte verkauft. Mache Dir keine Sorgen, das Beispiel erschüttert mein Rechtsverständnis nicht. Ein Bentley Conti GT, der von achtern von einem Leo 2 geknutscht wird, ist und bleibt objektiv Schrott, da gibt es nichts zu gewährleisten, auch wenn ein Käufer dafür noch 5.000,00 Euro ausgibt. Gell? Aber Du wolltest sicher damit nur sagen, es kommt auf jeden Einzelfall an.
Soul E. schrieb: > Aber zurück zum Arbeitgeber, > dessen Angestellter das defekte Oszilloskop oder die drei Meter > Aluprofil aus dem Schrottcontainer mitnehmen möchte. M.W. gibt es bei > solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine > Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden > Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig? Noch schlimmer dürfte sein, daß es auch keinen Verwertungsnachweis gibt. Ein an einen Mitarbeiter abgegebener Laptop mit Datenresten auf der Platte bereitet der Rechtsabteilung schlaflose Nächte. Derselbe Laptop, mit Entsorgungsnachweis in die Gitterbox geworfen und dort von einem Hausbesucher oder später beim Entsorger gestohlen ist dagegen für die abgebende Firma rechtlich unbedenklich. Schließlich ist der Entsorger ja zertifiziert.
Wollvieh W. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Aber zurück zum Arbeitgeber, >> dessen Angestellter das defekte Oszilloskop oder die drei Meter >> Aluprofil aus dem Schrottcontainer mitnehmen möchte. M.W. gibt es bei >> solch einem Verkauf, auch zum Symbolwert von einem Euro, keine >> Möglichkeit die Gewährleistung (und damit den daraus resultierenden >> Verwaltungsaufwand) auszuschließen -- richtig? > > Noch schlimmer dürfte sein, daß es auch keinen Verwertungsnachweis gibt. > Ein an einen Mitarbeiter abgegebener Laptop mit Datenresten auf der > Platte bereitet der Rechtsabteilung schlaflose Nächte. Derselbe Laptop, > mit Entsorgungsnachweis in die Gitterbox geworfen und dort von einem > Hausbesucher oder später beim Entsorger gestohlen ist dagegen für die > abgebende Firma rechtlich unbedenklich. Schließlich ist der Entsorger ja > zertifiziert. Die hiesigen Sperrmüllsammler und beruflichen Abstellflächen-/Container-Abklapperer scheinen sich die völlig verkehrten Probleme vorzustellen, die einem Unternehmer drohen, wenn er die Mitnahme von "Schrott" gestattet. Dafür phantasieren sie über Dinge, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben und schimpfen über jeden (Politik, Juristen, Entsorger, Unternehmer, etc.), der ihnen keine Geschenke unter die Nase legt, damit sie diese bei ebay oder jetzt hood verhökern können, weil die Käufer bei ebay echten Schrott inzwischen auch von "privat" reklamieren können. Je nach Unternehmen und Gegenstand leasen Firmen bedeutend lieber, als zu kaufen, obwohl das Leasingunternehmen an den Teilen ordentlich mitverdienen will. Warum? Die Leasinggeräte halten viel länger, wenn das Leasingunternehmer die Teile bei Defekt wieder abholt, als wenn die dann in den Schrott oder in den 1,-€ MA-Shop des Unternehmens wandern. Der Spruch: Gelegenheit mach Diebe" kommt nicht von ungefähr. Je lascher die Regeln oder desto leichter es gemacht wird, desto eher erfolgt auch der Betrug oder Diebstahl. In einem grösseren Unternehmen dann auch oft organisiert, kann aber auch Kleinunternehen treffen, wenn die nicht aufpassen.
:
Bearbeitet durch User
OK, genug mit Juristerei. BTT: Ich müsste bis zum 29. warten, um den $959 BGB auf meiner Seite zu haben. bis dahin ist es nicht wirklich ein Fund... allzu lange sollte der aber nicht da stehen, denn mit offener Luke hat man schnell mal ein Wespennest drin :-]
Auf jeden Fall diente der Wagen mal als "Büro" der Punktrichter des Strandsegelclubs von Rømø. Kannst ja mal fragen ob die ihn vermissen https://www.strandsejler.dk/
Beitrag #6721880 wurde von einem Moderator gelöscht.
guter Einwand, ich hab die mal kontaktiert. Ich habe selbst bis eben garnicht wirklich drauf geachtet, was da mal stand. Denn "vergilbt" ist ungültig, hier fahren diverse Karren regelmässig auf den Hof, deren vermalige Beschriftungen man auch noch sehen kann. Man stumpft also diesbezüglich ab ;-)
Beitrag #6721924 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6721950 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722012 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722080 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6722082 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie gesehen: das typische Aluprofilgehäuse dieser Platten, aber von außen irgendwie zu groß, als hätte jemand in Zoll gebaut, was in Zentimetern geplant war. Im Inneren erklärt sich das ganze: Es sind zwei Platten quer eingebaut. Beide 400 GB, die eine eine Hitachi Deathstar, die tatsächlich den Click of Death spielt und leider nichtmal Crystaldiskinfo zweck Befriedigung meiner Neugier reinläßt. Dachte das hätte nur IBM betroffen und wäre nach dem Verkauf an Hitachi nicht mehr vorgekommen. Die andere Platte, eine Samsung, hatte nur 800 Betriebsstunden und war fehlerfrei. Da ich meine Regale nicht wie früher die Studenten mit Brettern auf Backsteinen baue, sondern mit Motherboards auf 500 GB- und 1TB-Platten, und die Schnittstellen mit Firewire und USB 2 nicht so der moderne Burner sind, habe ich für das Gerät allerdings in Gänze keine Verwendung und werde es zu weiterer Veranlassung einem Froschteich oder sonst einer malerischen Naturecke übergeben. :) P.S.: Falls hier jemand eine digitale Pultwaage mit 6 kg Zuladung bei 0,1g Auflösung gefunden hat - die hatte ich rausgestellt. Zwar ein tolles Gerät, aber zum Koksabwiegen in einer dunklen Straßenecke unpraktisch groß. Und zum Halbieren einer 112g-Kartoffelbreipulver-Packung tut es auch eine gewöhnliche kleine Küchenwaage.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie > gesehen: das typische Aluprofilgehäuse dieser Platten, aber von außen > irgendwie zu groß, als hätte jemand in Zoll gebaut, was in Zentimetern > geplant war. Jetzt bin ich neugierig und will ich das Ding nun mal sehen. Ich habe mir bis jetzt immer ältere Gehäuse genommen, oben einen Arctic-Cooling Lüfter verbaut, einen S-ATA Stromstecker angebaut und eine eSATA Buchse angebaut. Die kann ich dann mit meinen Laptop oder PC verbinden und habe direkten Zugriff. Mit USB ist das immer irgend wie doof. Ich habe aber auch runde eSATA Kabel gekauft, die kann man super legen und nutzen. Diese flachen eSATA-Kabel sind grauenhaft und nicht gut nutzbar.
Wollvieh W. schrieb: > und werde es zu weiterer Veranlassung einem Froschteich oder sonst einer > malerischen Naturecke übergeben. :) das liesst sich wie wilde Müllentsorgung ...oder?
Mike J. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie > > Jetzt bin ich neugierig und will ich das Ding nun mal sehen. Das Gehäuse heißt "Big Disk Extreme +", gibt ein paar Bilder und Youtube-Filmchen dazu im Netz. Mit Feuerdraht 400 und 800, letzteres wohl für die Apfelnutzer, aber kein Esata. Wenn ich richtig gesehen habe, gabs auch eine Ethernet-Version davon. Aber irgendwie bietet die Doppelbauform keine Vorteile gegenüber zwei Einzelgehäusen. ● Des I. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> und werde es zu weiterer Veranlassung einem Froschteich oder sonst einer >> malerischen Naturecke übergeben. :) > > das liesst sich wie wilde Müllentsorgung Andere versenken ganze Flugzeugträger und bekommen dafür Umweltpreise wegen künstlichem Riff, da versuch ichs halt mit ein paar neuen Laichgründen. :)
Wollvieh W. schrieb: > Aber irgendwie bietet die Doppelbauform keine Vorteile gegenüber zwei > Einzelgehäusen. Naja, man kann die Spannungsversorgung für die Festplatten umschaltbar machen und hat dann zwei Festplatten dort drin. Ich habe eine Festplatte für meine wichtigsten Backups (die Daten sind dann auch immer noch auf meinem Laptop vorhanden) und eine für Dinge die ich einfach nur von der Platte haben will.
Wollvieh W. schrieb: > Andere versenken ganze Flugzeugträger und bekommen dafür Umweltpreise > wegen künstlichem Riff, da versuch ichs halt mit ein paar neuen > Laichgründen. :) ja und ganze U-Bahn Waggons. aber das wurde dann alles wenigstens entkernt, entölt usw
Wollvieh W. schrieb: > Eine Lacie-Doppel-Extern-Platte gefunden, von 2005. Hab ich noch nie > gesehen: das typische Aluprofilgehäuse Die Lacie Gehäuse hatten mir persönlich immer gefallen. Gehäuse von älteren externen Festplatten inkl. Netzteile habe ich ein paar in meiner Bastelkiste um da mal etwas anderes einzubauen. Sehen meistens hübsch aus, haben einen Ein-/Ausschalter und 5 V/12 V typischerweise mit 1 bis 2 A. Also irgendwelche Raspberry Pi Server gehen damit immer. Das Zutrittsystem vom Ruum42 in St. Gallen steckt z. B. in einem externen CD-ROM Gehäuse von Lacie.
Gestern beim Glascontainer, ein Dyson V6 - wurde offensichtlich bei der Reno benutzt...KOMPLETT versaut - wieso macht man sowas??? Gerät grundgereinigt und auch erstaunlicher Weise nicht verkratzt o.ä. - 5min Funktionstest soweit iO, allerdings fehlt der Motor pre-filter, der ist im Zulauf. Ich hoffe da ist irgendwas kaputt, sonst kann ich nur verwundert mit dem Kopf schütteln... Man muss jedoch sagen, son Dyson Ding ist aus dem vollen geschnitzt und technisch mMn sehr durchdacht, auch sehr schön produziert / technisch designt und alles sehr robust (wollte ich mir immer mal anschauen sond Ding). Den Preis rechtfertigt es trotzdem nicht, aber das ist bei iPhones ja ähnlich ;) Klaus.
...du meinst Baujahr oder ob man es ihm ansieht? Es ist leider kein einziges Produktlabel diesbzgl. zu finden...merkwürdig. Auf dem "mitgelieferten" Netzteil steht 201449, könnte also 2014 KW49 sein, aber das scheint mir zu alt. Klaus.
:
Bearbeitet durch User
In den Plastikteilen sind meistens solche "TÜV-Stempel" oder Tabellen eingedruckt, die das Datum anzeigen.
Interessant: Der Dyson V6 scheint ohne verdongelte Bus-Com nur mit "24V" einfach anzulaufen...das ist schon mal SEHR gut, falls der Pack mal den Geist aufgibt! https://www.youtube.com/watch?v=KG-NtLr59-I Klaus.
In diesen Saugern ist eh nur ein normaler DC-Motor drin. Da könntest Du genauso gut irgendeinen anderen Akku direkt an den Motor anklemmen.
...im Falle von Dyson ist das falsch - eine Art BLDC werkelt da. Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > ...im Falle von Dyson ist das falsch - eine Art BLDC werkelt da. > Klaus. Ja, ja, der berühmte "Digitalmotor"
...ich hab extra "reingeschaut" was das wrkl ist. Anyway, ich hätte 100% erwartet, dass das so verdongelt ist, dass der Sauger nur mit einem Originalakku läuft, der sich selbst "noch fit fühlt" - aber nicht einfach mit ext. 24V. Aber Dyson wird das sicher optimiert haben, 2021 :) Klaus.
Percy N. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> ...im Falle von Dyson ist das falsch - eine Art BLDC werkelt da. >> Klaus. > > Ja, ja, der berühmte "Digitalmotor" Dyson ist halt wirklich nur 0815 Technik mit billig Plastikgehäuse und nem guten Marketing. Wer das nutzt zeigt sofort dass er nicht hellste Kerze im Leuchter ist. Hat Ähnlichkeiten mit Jack Wolfskin.
Cyblord -. schrieb: > Dyson ist halt wirklich nur 0815 Technik mit billig Plastikgehäuse und > nem guten Marketing. Ne, da bin ich nicht einig - ich habe schon einiges an Haushaltsgeräten, u.a. auch Akkusauger reparieren "dürfen" und der Dyson ist so gesehen schon sehr wertig und durchdacht - wobei das NICHT den völlig überzogenen Preis rechtfertigt, klar. Jack Wolfskin ist doch nur Durchschnittsware? Patagonia passt wohl eher :) Klaus.
Beitrag #6837652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6837659 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6837698 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6837708 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Yamaha-Keyboard YPT-210 beim Sperrmüll. Braucht 12V, mit zwei verschiedenen Netzteilen tat sich aber nichts. Da es auch Batterien schluckt, damit ausprobiert und es lief. Es gibt sogar ein Servicemanual im Netz, war aber gar nicht nötig. Aufgeschraubt, Platine umgedreht, und um den Kraftstecker war die ganze Leiterbahn abgehoben und durchgerissen, was sich sehr leicht beheben ließ. Nun habe ich als völlig unmusikalischer Mensch endlich ein Keyboard und kann Klavierspielen lernen. (Kann ich nicht, wie ich nachgelesen habe, weil das Ding keine Anschlagsdynamik hat und sowieso nichts über ein echtes Klavier geht. Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, paßte nicht durch meine Wohnungstür.) Da es auch Midi kann, läßt sich so aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :)
Wollvieh W. schrieb: > Nun habe ich als völlig unmusikalischer Mensch endlich ein Keyboard und > kann Klavierspielen lernen. (Kann ich nicht, wie ich nachgelesen habe, > weil das Ding keine Anschlagsdynamik hat und sowieso nichts über ein > echtes Klavier geht. Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, > paßte nicht durch meine Wohnungstür.) Da es auch Midi kann, läßt sich so > aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :) Naja, bis Wh ist noch etwas Zeit und das grosse ebay läuft Dir ja auch nicht weg, wenn Du etwas von Deinem Umsatz abgibst. Und das kleine ebay hast Du vor der Tür. Da ist allerdings wieder gefährlich, dass der Käufer zweimal klingelt.. :-)
Wollvieh W. schrieb: > Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, paßte nicht durch > meine Wohnungstür. ROTFL :-) Probier's ruhig mal, ich war damals erstaunt, wie schnell man durchaus paar nette Töne raus bekommt.
Ich hab vor kurzem wieder mal extrem Glück gehabt. Ein paar Rogers LS3/5a Monitore aus den 70ern im Container. Zustand TipTop. Ich hätte die kleinen Lautsprecher fast liegen lassen wenn ich nicht BBC und Monitor gelesen hätte. Mein wertvollster Fund bisher :-) Dazu gabs noch einen Rotel Verstärker.
Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Aber der Konzertflügel, den ich mal gefunden habe, paßte nicht durch >> meine Wohnungstür. > > ROTFL :-) Eigentlich eine traurige Geschichte: Der Flügel war von Mitte der 60er Jahre und stand in einem unterirdischen Aufnahmestudio. Wahrscheinlich wurde die Decke erst betoniert, als der Flügel drinstand. Ich habe sogar Fotos von der Eröffnungsfeier gefunden, auf denen er abgebildet war. Das Studio wurde irgendwann nicht mehr genutzt und stand leer, bis auf den Flügel. Noch später wurde es in eine Disco umgewandelt. Die Studiotechnik war längst rausgerissen und provisorische Bars reingenagelt, aber der Flügel stand noch immer in einer Ecke, während die Leute drumherum feierten. Wahrscheinlich hat er in der Zeit schon einige Bier abbekommen, aber war immer noch in gutem Zustand. Dann wurde das ganze Haus nebst Untergeschoß abgerissen. Gegen einen Kasten Bier an die Bauarbeiter hätte man den Flügel sicherlich raustragen dürfen. Die Dorfjugend hat dann das Abbruchgebäude noch einige Wochen bespaßt (so daß fast kein Abrißbagger mehr nötig war) und in der Zeit wurde der Flügel vollgesprüht und durchrandaliert. Ich fand das einigermaßen erschütternd, daß weder der ehemalige Eigentümer noch die Baufirma den Flügel verkauft oder verschenkt hat. Das ist doch noch eine Ecke mehr Kulturgut wie ein alter C64 oder sowas. Auch wenn es kein Steinway war, sondern ein unbekannter und längst untergegangener Klavierbauer. Bin mir sicher, ein armer Musikstudent hätte ihn gerne genommen. Und hätte bei der Knappheit an Studentenbuden auch gleich drin gewohnt. :) Laut einem Klavierforum liegt so ein intaktes, aber vernachlässigtes Stück (also vor der "trendigen Umlackierung") um die 1000 Euro, weil man gleich noch 1000 Euro für das Stimmen und diverse mechanische Arbeiten reinstecken muß. Echt traurig, wenn man sowas zerhackt. Gewicht ist deutlich jenseits der 500 kg, also der Transport ist nicht trivial. Und wer eine passende Villa dafür hat, kauft dann wohl doch neu.
Wollvieh W. schrieb: > Gewicht ist deutlich jenseits der 500 kg, Sicher? Ein Steineay C-227 bringt 425 kg auf die Waage, und auch der D-274 liegt nicht über 500 kg.
Wollvieh W. schrieb: > Da es auch Midi kann, läßt sich so > aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :) Vllt. kann es über Midi sogar doch noch Anschlagdynamik. Musst nur schauen, das irgendwann ein reines Midi Keyboard aufm Müll liegt :-P Aber ein paar schöne Klänge hat das Yamaha auf jeden Fall.
Percy N. schrieb: > Ein Steineay C-227 bringt 425 kg auf die Waage Der ist ja auch speziell für leichte Unterhaltungsmusik konzipiert worden.
Wollvieh W. schrieb: > Gewicht ist > deutlich jenseits der 500 kg, also der Transport ist nicht trivial. Für den Transport gibt es Flügelpanzer. Ein E-Fahrzeug dessen Reichweite in Stockwerken angegeben wird. (Und ich meine, dass das nichtmal wenige sind,..)
Matthias S. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Da es auch Midi kann, läßt sich so >> aber vielleicht eine kleine Weihnachtsmusik hinbekommen. :) > > Vllt. kann es über Midi sogar doch noch Anschlagdynamik. Musst nur > schauen, das irgendwann ein reines Midi Keyboard aufm Müll liegt :-P > Aber ein paar schöne Klänge hat das Yamaha auf jeden Fall. Ich habe mir überlegt, so gleich als guter Vorsatz fürs neue Jahr, vielleicht das eine oder andere klassische Synthesizerstück zu üben. Da kann man dann gleich die Vorzüge des Geräts nutzen. Sowas wie Axel F. beispielsweise oder eigentlich alle Lieder der 80er, wenn man eine eventuelle Gitarre und den Gesang wegläßt. Prinzipiell ist Keyboardspielen für das Muskelgedächtnis ja auch nichts anderes als eine große Menge von Affengriff, Strg-F5, Shift-Entf und Alt-F4 hintereinander, sollte einem als Computerbediener also selbst mit völliger Talentfreiheit in begrenztem Maß gelingen. Auf Youtube habe ich in einem Kanal "Klavier für Blöde" (er heißt anders, hier: https://www.youtube.com/watch?v=VpZqDA9ivdw) eine Art Wasserfalldiagamme für verschiedene Lieder gefunden. Über einer Abbildung der Tasten rauschen farbige Bänder durch, wann man draufhauen muß. Passend für die Basteleien hier ist da auch die Titelmusik von MacGyver dabei. Das ist zusammen mit der Baßlinie dann aber Strg-Alt-Entf mit beiden Händen auf mehreren Rechnern.
:
Bearbeitet durch User
20220102_114635.jpg Ist das ein Monitor oder ein Tablet? Da scheint ein Intel Prozessor drin zu sein. Atom oder Core i ? Das Laptop ist wahrscheinlich recht alt. Wenn ich eine Anzeige brauche (für die Kamera, wenn die Post da ist und klingelt), dann mache ich das lieber mit einem RaspBerry Pi Zero und einem kleinen Display, der Zero und das Display verbrauchen zusammen nur um die 1 Watt wenn beide aktiv sind. Der Zero allein nur 1/4 Watt im IDLE-Modus. Dazu einen Touch-Taster um dem Pi zu sagen dass er das Display anschalten soll. 20211213_125023.jpg Diese Linsen sind interessant, ich hatte mir solche ähnlichen beim China-mann bestellt und die auf so ein 50W LED-Modul (mit aktiver Kühlung) gepackt um den Strahl etwas zu bündeln und es dann als bessere Taschenlampe nutzen zu können. Ich habe da einige Akkus verbaut um die mögliche Arbeitsdauer zu erhöhen. Selbst wenn ich den Scheinwerfer mit 20W leuchte lasse hält er mindestens 6 Stunden.
Mike J. schrieb: > 20220102_114635.jpg Ist ein Medion Akoya P2010D "All in one PC" Mit win8, aber ohne private Daten drauf. Die Linsen sind aus einem alten Diaprojektor. Noch mit roter Leitung im Anschlusskabel. Der Spiegel hat fast ein drittel der Verspiegelung eingebüßt. Mit Alufolie ausgekleidet ist der evtl wirksamer als so. Vom Gehäuse her war der Projektor allerdings nicht mehr zu retten gewesen. Ja, für mögliche Lampenspielereien hebe ich mir sowas auch auf.
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute mal eben der hier Also wenn es kaputt ist, hast du trotzdem einen Jahresvorrat an Drehknöpfen und Potentiometern :D
Klaus R. schrieb: > Am Glascontainer...ja ne, iss klaa. 😆 > > Klaus. nein, diesmal war es Sperrmüll an der Sozialstation meines Wohnortes. Die wird umgebaut. Angegliedert ist noch eine Altenwohnanlage. Da gabs die letzte Zeit so ziemlich jede Woche was zu finden: Mehrere Haushaltsauflösungen - Der Grund dürfte klar sein... Exakt so fand ich es heute vor. Bis auf die Weissgeräte kam so ziemlich alles mit. Original verschlossene Kartons mit "Elektrokram" Koax-Kabelmuffen und Stromkabel ohne Ende
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute mal eben der hier Cool, und sogar mit internem Netzteil. 32 in 4 in 2 ist schon eine Nummer. Und man kann gegen Behringer sagen, was man will, aber die EQs waren bei den Mixern gar nicht schlecht. Hätte ich noch meine Band, würde ich jetzt anfangen, ihn dir abzuschwatzen :-)
Abgefahren...will man zwar mal angrabbeln - aber was macht man damit? Verticken. Klaus.
Hab unlängst erst eine kaputte LED Beleuchtung in einem Fernseher repariert...LED-Streifen von aliexpress für 25€ den Satz. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich Das Netzteil zerlegt...da finden sich immer Ferritkerne, solche bau ich eigentlich immer aus alter Elektronik aus. Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen...wenn das Betriebssystem mal veraltet ist und es keine Updates mehr gibt (nach 2 Jahren) kann man solche Teile vll. noch als Kamera benutzen.
Hermann S. schrieb: > Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich > eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen.. ohne SIM Karte nutze ich ein altes Handy zur Bluetooth Steuerung. Vorher mit einer aktiven Sim im Wlan Netz das Bluetooth Programm runter geladen.
Al. K. schrieb: > Hermann S. schrieb: >> Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich >> eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen.. > > ohne SIM Karte nutze ich ein altes Handy zur Bluetooth Steuerung. > > Vorher mit einer aktiven Sim im Wlan Netz das Bluetooth Programm runter > geladen. WLAN geht doch auch ohne SIM?
Beitrag #6992295 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6992300 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland E. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Hermann S. schrieb: >>> Handys hab ich auch zur genüge rumliegen, aber damit lässt sich >>> eigentlich nicht mehr wirklich was cooles anfangen.. >> >> ohne SIM Karte nutze ich ein altes Handy zur Bluetooth Steuerung. >> >> Vorher mit einer aktiven Sim im Wlan Netz das Bluetooth Programm runter >> geladen. > > WLAN geht doch auch ohne SIM? Natürlich. Je nach App werden nur gewisse Anforderungen an die Aktualität des OS, etc. gestellt.
Ralf X. schrieb: > Natürlich. > Je nach App werden nur gewisse Anforderungen an die Aktualität des OS, > etc. gestellt. Eben, je nach App, aber nicht immer. Meiner Erfahrung nach meistens nicht. Man hätte natürlich auch noch die Möglichkeit einer Custom ROM oder Android inkl. Kern selber bauen und compilieren. Aber das ist dann schon aufwändig. Jemand der sich mit Android auskennt kann da bestimmt viel damit anstellen und selber programmieren, der Otto-normal Nutzer eher nicht. Meine alten Handys benutz ich eher als Spielerei...mal einen IR-Filter von der Kamera entfernt für IR-Aufnahmen
Grössere Bauteile für Hochfrequenz und Eine alte Kochplatte
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute mal eben der hier "Regnets?" - "Ne, der Master vom Behringer ist offen" Aber nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul - damit: Glückwunsch.
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute mal eben der hier Bei den Behringer-Netzteilen machen öfter mal die Elkos schlapp, weil die recht heiß betrieben werden. Interessanterweise auch die 400V-Elkos nach dem Netzgleichrichter, hatte ich bei einem SL2442FX mal. An sich ist die SL-Serie ganz schön, im Gegensatz zu SX... auch noch mit Alps-Fadern.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bis auf die Weissgeräte kam so ziemlich alles mit. Und in 20 Jahren gibt es dann hier Verkaufsthreads mit komischen Titeln, Preisvorstellungen und Abkürzungen ;)
Sven L. schrieb: > Und in 20 Jahren gibt es dann hier Verkaufsthreads mit komischen Titeln, > Preisvorstellungen und Abkürzungen ;) Warum? Hast Du in dem Müll irgendwelche Geräte gesehen, denen man andichten könnte, aus der DDR_ zu stammen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Eine alte Kochplatte Aaaaaah! Absoluter Klassiker. Haben meine Eltern seit 60 Jahren, falls der Herd mal kaputt ist. Oder auch zum Fondue-Köcheln. Müßte eine AEG sein. Irgendwann vor 10, 15 Jahren gab es diese Platten mal NOS bei Militärverwertern im Bündel: Großer Kochtopf (Weckkessel), genau diese Kochplatte darin, und diverses Zubehör und eine Papieranleitung, wie man damit medizinische Instrumente sterilisiert. Ich vermute, diese Pakete waren seit den 60ern hundertfach eingelagert, um Feld-/Behelfslazarette auszustatten, und das wurde dann nach dem Kalten Krieg verscherbelt. Du hast da einen tollen Kristallisationspunkt erwischt. :) Schick mal ein paar Fotos von der Umgebung, dann versuche ich das hier mal nachzubauen. :) Holzzaun, Mülltonnen, vielleicht eine defekte Straßenlaterne die ein Dunkelfeld erzeugt, müßte man doch psychologisch anregen können, daß die Leute dort Sachen abstellen.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Du hast da einen tollen Kristallisationspunkt erwischt. :) Schick mal > ein paar Fotos von der Umgebung, dann versuche ich das hier mal > nachzubauen. es reicht im Allgemeinen, Papiercontainer aufzustellen. Das ist offenbar für viele Zeitgenossen eine Aufforderung, daneben auch andere Dinge (und natürlich auch Müll) abzustellen. im speziellen ist das gezeigte an einem kirchlichen Gemeindezentrum mit DRK-Sozialstation und angegliederter Seniorenwohnsiedlung. Üblicherlerweise stehen da regelmässig Möbel aus Haushaltsauflösungen. Nur wird jetzt seit ein paar Wochen die Sozialstation umgebaut. unter anderem stand da ein flacher Absetzcontainer fast randvoll mit Geschirr gefüllt. Heute hätte man das ganze Geschirr bestimmt gespendet, statt im Container zu zerdeppern. u. A. viele grosse "Big Cities" Teller einer kostet 30EUR! Missgunst in der christlichen Leere hatte ich schon mal erwähnt...
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Aaaaaah! Absoluter Klassiker. Haben meine Eltern seit 60 Jahren, falls > der Herd mal kaputt ist. Oder auch zum Fondue-Köcheln. Müßte eine AEG > sein. Hatte den selben Gedanken: Das ist doch genau die, die meine Grossmutter schon seit immer fürs Fondue hatte :-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > im speziellen ist das gezeigte an einem kirchlichen Gemeindezentrum > mit DRK-Sozialstation und angegliederter Seniorenwohnsiedlung. > Üblicherlerweise stehen da regelmässig Möbel aus Haushaltsauflösungen. Das bedeutet dass jemand gestorben ist und man dann nach seinem Tod sein Habe weg schmeißt. Die Leute sehen es dann so, als hafte den Gegenständen dann der Tot an und das will man nicht anfassen. Das wird ein Überlebensinstinkt sein, denn man weiß ja nie an was diese Person gestorben ist. Einerseits gibt es die Möglichkeit dass den Gegenständen Gift anhängt und andererseits eben Krankheiten. Heutzutage weiß man dass viele Krebsarten durch Viren ausgelöst werden. Manche Dinge die Leute machen sind idiotisch, zum Beisiel wollte jemand seinen Wasserkühler nicht mehr, weil er meinte dass ihm Pech/Unglück anhaftet. Das hat er nicht direkt so gesagt, aber im Gespräch wurde das sehr deutlich. Er hatte ihm Unglück gebracht, denn er hat ihn schräg auf die Southbridge des Mainboards befestigt und dabei ist da etwas kaputt gegangen. Wenn ich irgend welche Geräte von anderen bekomme die ich reparieren soll, dann mache ich sie ganz generell vorher sauber so weit es möglich ist und sie dadurch nicht noch mehr geschädigt werden. Auch wenn ich gebrauchte Geräte bekomme, mache ich sie ordentlich sauber damit sie quasi wieder wie neu sind.
Mike J. schrieb: > Einerseits gibt > es die Möglichkeit dass den Gegenständen Gift anhängt und andererseits > eben Krankheiten. > Heutzutage weiß man dass viele Krebsarten durch Viren ausgelöst werden. Was das Gift angeht machen mir neue Produkte aus China deutlich mehr angst, und Krankheiten gehen mit der Zeit von alleine kaputt, Desinfektion durch Zeit.
Matthias S. schrieb: > "Regnets?" - "Ne, der Master vom Behringer ist offen" Naja, das ist aber schon sehr lange her. Die Eurodesks haben im allgemeinen PNP im Eingang und dann einen NJM4560. Das rauscht auch nicht mehr als ein älteres Allen & Heath oder Soundcraft. In der Band hatten wir ein Eurodesk 2442, allerdings mit externem Netzteil. Da konntest auch am Kanal-Insert gleich das Signal für den Vielspur-Recorder abgreifen.
Korax K. schrieb: > Sven D. schrieb: >> Also ich nenne Mikrofone gerne mal Mikroskope > > Ich nenne Oszillofone gerne Oszilloskope. Und ich nennene alle anzeigenden Messgeraete egal ob analog oder digital, gerne einfach Uhren. Wohl wissend, dass das falsch ist. "Gib mir mal Deine Uhr" Ich moechte das Multimeter haben ... Gruesse Gert
in der Zwischenzeit kamen diese Dinge zu mir. zum PC: mit intakter und nicht gelöschter Platte. Windows 10 bootet ohne Probleme, wenn auch etwas träge. Mit "Passworthinweis", der auch genau dem Passwort entspricht - sehr genial. Das "Knacken" hat ca. 10 Sekunden Überlegungszeit bedurft. Mein Hirn ist halt schon etwas träge :-] Pentium G2030 CPU, 8GB RAM, 1TB HDD Daten bis vor ca 3 Monaten. Rechnungsaufstellungen über den Hauskauf, darin Angabe zur Liegenschaft (Adresse) Darlehensverträge, gescannter Reisepass (etcpp) Ohne Bild: ein Otufan LED Sternenhimmel-Projektor. Läuft.
Das Mainboard sieht interessant aus. Läuft es noch? Wenn nicht, dann ist vielleicht das Bios defekt. Ich hatte letztens das Bios eines AMD-Mainboard neu geflasht, alles mit einem passenden Adapter, ohne den Chip abzulöten. Aber erst mal den Clear-Cmos Jumper für min. 10 Sekunden setzen.
Zum Mobo bin ich noch nicht gekommen es zu testen Es ruht und lagert noch ab ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mit "Passworthinweis", der auch genau dem Passwort entspricht - sehr > genial Angeblich gabs mal vor jahren in der Computerbild eine Vista Live CD mit Tools wie NTPWedit drauf... Hab davon aber auch Gerüchte vom Freund eines Freundes gehört...
Gabriel M. schrieb: > Angeblich gabs mal vor jahren in der Computerbild eine Vista Live CD mit > Tools wie NTPWedit drauf... Hab davon aber auch Gerüchte vom Freund > eines Freundes gehört... Bei Win7 hatte ich unter Linux die Datei c://windows/system32/utilman.exe zu utilman_orig.exe umbenannt und dann "copy cmd.exe utilman.exe". Neu starten und unter Windows bei der Logi-Oberfläche die Schaltfläche "Erleichterte Bedienung" anklicken. Da erscheint dann die Eingabeaufforderung und dort tippt man dann ein: net user [konto] [kennwort] um das Passwort neu zu setzen.
brauche ich ja nicht, das Passwort entspricht ja dem, was im Hinweis auf das Passwort angezeigt wird :-]
...am Glascontainer, alles klar 😆 Abgefahrenes Teil das obere! Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Gabriel M. schrieb: > Angeblich gabs mal vor jahren in der Computerbild eine Vista Live CD mit > Tools wie NTPWedit drauf... Ughh ... Vista ... Da ist mir sogar Win 8 noch lieber ...
Andre G. schrieb: > Da ist mir sogar Win 8 noch lieber ... Also jeder der ein bisschen Selbstwertgefühl hat, der hat Vista und Win8 übersprungen. ;-) Win9 gab es ja dann nicht, sondern sie haben gleich mit Win10 angefangen. Win10 hatte ich mir nur installiert weil ich es für meine Arbeit brauchte und wir hatten auch Win10 um dafür entsprechende Software zu programmieren. Zu Hause läuft aber überall nur Linux.
Hallo Soul E. Soul E. schrieb: > Decca? Gibt's da eigentlich noch Senderketten für? Nein. Schon lange nicht mehr. auch Loran-C wurde 2015(?) abgeschaltet. Was wohl noch läuft ist Tschaika, das Loran-C ähnlich ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute gabs Navis Der Kühlschrank daneben war kein Kühlschrank, sondern die Kreiselplattform für das Philips-Bedienteil. :) Bei mir gab es eine ganze Menge Temperatur-Tracker in verschiedenen Macharten aus der Apotheke. Leider alle Einweg und verbraucht. Die Lithium-Knopfzellen könnte man auslöten, haben noch 3V. Da sitzen zum Teil fette ARM-Prozessoren drauf. Wohl damit die PDF 0,2 ms schneller generiert werden. Man steckt den Tracker in den USB-Hafen und erhält ein fertiges Dokument über den Temperaturverlauf der Lieferung. Aber insgesamt sind die Teile leider eher zu nichts mehr zu gebrauchen.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Da sitzen zum > Teil fette ARM-Prozessoren drauf. > Aber insgesamt sind die Teile leider eher zu nichts mehr zu gebrauchen. Du kannst sie ja auslöten, verkaufen und reich werden ... ;-)
steht jahrelang, schon vor Coronazeiten leer. und verfällt zusehends Will also keiner haben. Also man könnte sagen: Ich hab ein Restaurant, mit interessantem Grundstück an einer Flussbiegung gefunden. Das Haus könnte mir als neuen Stütz gefallen. -passt nur leider nicht in den Kofferraum ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > -passt nur leider nicht in den Kofferraum ;-] Dann eben Stück für Stück mit nach Hause nehmen ;-)
in der Zwischenzeit sind mir natürlich auch wieder diverse Fundstücke zugelaufen... Die Bilder zeigen nur einiges, was erstmal hier blieb. Ansonsten parallel dazu auch viel Schrott, der auch ohne Bearbeitung direkt zum Schrotter wanderte. Es gibt eigentlich kaum eine Autofahrt, an der mir nicht direkt am Wege etwas zuruft: "Nimm mich mit" Das Miele Staubsaugfragment lässt sich derzeit erwerben, es funktioniert alles wie es soll.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Es gibt eigentlich kaum eine Autofahrt, > an der mir nicht direkt am Wege etwas zuruft: > "Nimm mich mit“ Muss eine ziemlich zugemüllte Gegend sein. Wissen die Leute wirklich nicht wo der Müll hingehört? Schlechte Erziehung..
Korax K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Es gibt eigentlich kaum eine Autofahrt, >> an der mir nicht direkt am Wege etwas zuruft: >> "Nimm mich mit“ > > Muss eine ziemlich zugemüllte Gegend sein. Wissen die Leute wirklich > nicht wo der Müll hingehört? Schlechte Erziehung.. Ein ganz normales Stück von Deutschland. Das hab ich aber auf Reisen in anderen Landesteilen ganz genauso gesehen. Völlig normal also. wie ich schon anderweitig schrieb: je mehr Wildmüll überall rumliegt, desto mehr lässt sich finden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ein ganz normales Stück von Deutschland. > Das hab ich aber auf Reisen in anderen Landesteilen > ganz genauso gesehen. Völlig normal also. Hat halt jeder seine Vorstellung von Normalität. Bei uns hier in Sachsen trifft das nicht zu. Sicher findet man vereinzelt wild abgeladenen Müll, aber das ist mittlerweile die Ausnahme. Nicht zuletzt deshalb, weil Sperrmüll kostenlos auf den Wertstoffhöfen entsorgt werden kann. Ich habe auch noch nie an Glascontainern irgendwelche Geräte gesehen. Dort stehen allenfalls mal Glasscheiben oder auch Geschirr, was nicht dorthin gehört.
Ich komme hier regelmässig an Containern für Elektroschrott auf dem Arbeitsweg vorbei. Da gibts gleich 3 Standorte. hier genauer gezeigt: Beitrag "Re: Gefunden Oder: Material zum Nulltarif" Leute stellen oft was daneben, statt es in die Klappe zu drücken, was dann längst auch medial als wilde Müllentsorgung gewertet wurde. Aber auch an Standorten ohne E-Altkleider gibts oft was. Oder ein Waldparkplatz, ein Feldweg und ein "Vorplatz" eines Windparks sind hier auch sehr beliebt und laden zum Abladen ein. Im dem Sinne dass man dabei gute Dinge finden kann, soll mir das alles nur recht sein. Und dann ja noch Sperrmüll...
normal halt - heute wieder. Allerdings nix was mich interessiert. zu gross, zu lang und mit vielen Schrauben drin etcpp.
Mit dem gelben Helm kannst Du Dir direkt auf der Baustelle nebenan interessante Dinge holen. :)
●DesIntegrator ●. schrieb: > normal halt - heute wieder. Ich fass' es nicht. In welcher Ecke wohnst Du eigentlich? Das bezieht sich jetzt auf das Abstellen von Sperrmüll am Glascontainer. Kommt hier nicht vor. Nicht falsch verstehen: An früheren regulären Sperrmüllterminen habe ich selber gerne gestöbert. Das war in den 80er Jahren. Dann öffneten sich die Grenzen und Osteuropa kam zum Stöbern hinzu. Die waren übermächtig, so dass ich den Spaß am Stöbern verlor.
Also bei uns ist das gang und gäbe, andauernd steht irgendwo ein Pappkarton mit Zeug nicht nur am Glascontainer. Momentan halte ich Ausschau nach einem alten PC Subwoofer, so einen kleinen Bandpass wie es sich früher öfters gab. Damit wollte ich mir dann so eine Bluetooth Box basteln.
Verschenkkartons vor den Häusern sind hier auch üblich. Im Villenviertel liegen meist bessere Sachen drin als im Ghetto.
Wollvieh W. schrieb: > Verschenkkartons vor den Häusern sind hier auch üblich. Im > Villenviertel liegen meist bessere Sachen drin als im Ghetto. Das war beim Sperrmüll früher genau anders herum.
für einen Montag Morgen noch relativ wenig... diese E-Altkleider ziehen das Zeug ganz besonders an. Aber nicht alles schafft es da rein. ;-) So kommt Kram direkt auf dem Arbeitsweg zu mir. OK, von der Hauptstrasse auf den Supermarktplatz abbiegen, wo der Container steht. Auf dem Rückweg von der Arbeit komme ich da auch vorbei und wenn der Wäscheständer da noch immer steht, kommt der auch noch mit. Ich nutze gerade einen anderen, der da auch so rumstand. Ganz unten rechts im Bild ein Beutel mit so ca 4Kg Kabel. Direktes Schrottgeld. Die meisten Schrottplätze nehmen Kabel längst auch ohne Abisolieren an. "meiner" sogar Bleibatterien und davon stehen gelegentlich auch immer noch welche rum. Gerne auf abgelegenen Parkplätzen. Wo ich wohne? im Speckgürtel von HH
So einen Elektrocontainer sehe ich zum ersten Mal. Das zieht natürlich die größeren Geräte an, die nicht reinpassen. So ähnlich wie Gazellen und Elefanten am Wasserloch. Nachteil ist, man findet keine kleineren Geräte daneben, weil von der hungrigen Kiste verschlungen. Aber Handys und Rasierapparate sind schon immer im Hausmüll gelandet, denn beim regulären Sperrmüll oder auch Elektroschrott sind die fast nie dabei. Dabei ist doch gerade das lohnend, mit einem 3-Euro-Akku einen 300-Euro-Rasierapparat wieder flott zu machen.
Wollvieh W. schrieb: > denn beim regulären Sperrmüll oder auch > Elektroschrott sind die fast nie dabei. IMMER in Schubladen schauen, wenn Sperrmüllmöbel im ganzen da stehen. Nachtschränke und so. Da wirds oft genug mit all dem Rumpel-Inhalt rausgestellt. Und schwupps ist da auch mal ein Goldring dabei.
●DesIntegrator ●. schrieb: > normal halt - heute wieder. Krass in welchen Shitholes manche Leute wohnen.
Cyblord -. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> normal halt - heute wieder. > > Krass in welchen Shitholes manche Leute wohnen. Du bist doch nur neidisch
zwar nicht gefunden, aber in der Bekanntschaft zu verschenken gewesen. Kurzrezension für den Rasenmäher Powermax 1800/42 (Art.No 5042): NICHT KAUFEN. Da ist ein Kollektormotor drin, Format Staubsauger. Das mit nur ungenügender Filterung führt zum vorschnellen Ausfall des Motors Aus dem Vertikutierer (Motor noch gut) wurde ein kleines Wägelchen. Interessant dadurch, dass der eine gerade Bodenfläche hat. Ein genauerer Verwendungszweck steht noch aus - ersma ha'm ;-) Der Vertikutierer hätte neue Messer benötigt. Total runtergeritten. Mit nem Gartenteich braucht man sowas aber nicht. Und "Abholverkäufe" gibts nicht mehr. dafür werden die Griffteile vom Rasenmäher verschickt.
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > IMMER in Schubladen schauen, wenn Sperrmüllmöbel im ganzen da stehen. > Nachtschränke und so. Hier werden selbst die Sofarückwände aufgeschlitzt. Und so richtige Haushaltsauflösungen, die auf dem Standardsperrmüll landen, sind selten geworden. Vermutlich sterben schon die ersten Arbeitsnomaden, bzw. Nie-mehr-als-1-Zimmer-Appartment-bewohnt-haben-Singles. Da ist dann außer Ikea-Preßpappe nicht viel zu finden.
Kürzlich auch eine Sofa-Rückwand mitgenommen, sprich das schwarze Leder.
Es kommt auch Nicht-Elektrisches mit. Kürzlich eine Bleiglas-Vase und heute eine 10Liter Apothekerflasche beide Teile sind heil Und wenn man nachschaut, was das immer alles auch gebraucht so kostet, merkt man, dass es den Leuten immer noch viel zu gut geht.
Wireless Soundbar mit Subwoofer Samsung HW-K360 Wohnort: Speckgürtel.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Es kommt auch Nicht-Elektrisches mit. > > Kürzlich eine Bleiglas-Vase > und heute > eine 10Liter Apothekerflasche > > beide Teile sind heil > > Und wenn man nachschaut, was das immer alles auch gebraucht so kostet, > merkt man, dass es den Leuten immer noch viel zu gut geht. Tja, aber was willste machen, wenn du das einmal teure Zeugs nicht mehr brauchst? Ebay-Kleinanzeigen für dein Beispiel, probier es aus! Sinnbefreit! Also landet es auf dem Müll oder bei dir. Frage: Was machst du damit? War mal teuer, mag sein, aber der heutige Wert ist das, was dir jemand dafür gibt - nicht mehr und nicht weniger!
Rubble C. schrieb: > Wireless Soundbar mit Subwoofer Samsung HW-K360 > > Wohnort: Speckgürtel. Hab ich auch schon mal mitgenommen, dennoch ist es wieder auf den Müll, denn reparieren war nicht! So ein Gelump!
Beitrag #7162403 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7162580 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7162646 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ove M. schrieb: > Rubble C. schrieb: >> Wireless Soundbar mit Subwoofer Samsung HW-K360 >> >> Wohnort: Speckgürtel. > > Hab ich auch schon mal mitgenommen, dennoch ist es wieder auf den Müll, > denn reparieren war nicht! So ein Gelump! Au contraire, das Ding war in 1A betriebszustand! Einstecken und loslegen. Aber der Gebrauchtmarkt ist ein Problem, dadurch dass Hersteller ständig neue Serien auf den Markt werfen, wirkt das alte Modell plötzlich ungenügend weil es überall nur noch als "discontinued" gelistet wird. Und auf Kleinanzeigen melden sich leider zu 80% absolut schräge Typen, Kommunikation ist der Horror. Das ist mir die 20$ Gebrauchtpreis auch nicht mehr wert (wenn überhaupt). Hinzu kommen noch die ganzen Glücksritter, die Kleinanzeigeportale mit ihrem China Import Ramsch überfluten. Ich will echte Gebrauchtware! Kaum mehr zu finden. Ist wie bei Suchresultaten. Echt schwierig geworden, Beiträge von echten Menschen zu finden. Stattdessen nur Reviewportale, Spam, Köderseiten, Paid-posts, etc. Aber ich schweife ab...
das ist dann natürlich der Vorteil von Schrott. Schrott geht immer. Dafür gibts immer Geld.
Tja,die Bahn und der plötzliche Regen (nach 8Wochen!) war heute schuld ,das ne Ladung schöner Geräte heute zu Elektroschrott wurden. Von wegen Zufälle. Vor+Endstufe .Tuner,Tape,CD-Technics,Plattenspieler Aiwa unbenutzt,Super Nintendo,Sega Master drive ,Ps2,Ps3,Palladium Spielkonsole(?) Horizont Box,Sky Q Box.... Nach diesem Erguss bleiben wohl nur die knapp 3-40kg Kabel als wirklich noch verwertbar übrig,die lagen noch nebendran.
Beitrag #7165167 wurde von einem Moderator gelöscht.
Elektroschrott durch Regen… Oh shit! Das tut mir leid! Wenn es frisch ist und kein Netz angeschlossen war, nimm schnell destilliertes Wasser und spül damit. Dann gut ablecken lassen und trocken, 50-60 Grad in einem Ofen oder mit Pressluft gut ausblasen und in eine Plastiktüte mit Reis drin. Lange genug warten und du hast gute Chancen einen Teil zu retten. Aber vermutlich hast du größere Sorgen gerade. Alles Gute!🍀 Schon Mist, mit dem Handy getippt, vertippt 😬
:
Bearbeitet durch User
Ohja,es ist echt frustrierend,da kam der erhoffte Regen wirklich zur falschen Zeit. Nintendo+Sega hab ich eingewickelt ,die Joypads (im Kabelhaufen) werde ich morgen mit Desti Wssser spülen.danke für Tip.... Beim Rest sehe ich eher schwarz..und ja ,ich hab tatsächlich andere Probleme bzw. kotzt mich grad ziemlich vieles an. Wieso muss ich eine Kirsch furnierte Enbauküche oder eine Wenge Anbauwohnwand wegwerfen,(Nix Siff,Top-Qualität).
:
Bearbeitet durch User
Was Non-Elektro betrifft...von Biskuit-Porzello,Murano,Bleikristall kommt hier alles rein,aber das will kiener ,außer es hat irgendwie nen Regionalbezug. Bier ,Wein,Saft Glas Flaschen,Gläser,Krüge mit Ortsbezug gehen immer, aber sonst wirds schwierig... Hier mal ein Suchbild....finde Grisu`s Vater und/oder den Roadrunner
Gunter Z. schrieb: > Hier mal ein Suchbild....finde Grisu`s Vater und/oder den Roadrunner Man kann beide finden, wobei der Roadrunner vor dem blauen VW Käfer gut getarnt ist. Wum und Trimmy hatte ich früher auch in der Spielzeugkiste. Beim betrachten der Spielzeuge, fühlt man sich wieder in seine eigene Kindheit reinversetzt :)
Elektrogeräte halten erstaunlich viel Feuchtigkeit aus. Der Vorteil von Regen ist, daß er keine Kalkflecken macht. Auf den Platinen hat man zwar meistens Staub, der dann zu irgendetwas anbäckt, aber von zwei Tagen Feuchtigkeit ist dort noch keine nennenswerte Korrosion. Gegenbeispiel eine Laborwaage, wo durch einen feinen Spalt reinbröselnde Chemikalien im Lauf der Zeit die Leiterbahnen weggefressen haben. Selbst eine Festplatte, die neben einem Schrottcontainer eine Woche im feuchten Waldlaub lag (vermutlich von einem "Kollegen" mangels Transportkapazität dort versteckt und dann vergessen) funktionierte nach einfachem Durchtrocknen einwandfrei (750 GB, also nichts grobschlächtiges von früher.) Regen ist außerdem kein Druckwasser, sondern er rinnt langsam auf sehr begrenzten Pfaden durch die Gehäuse. Das meiste dringt sogar gar nichtmal ein. Selbst Laserdrucker, aus denen unten das Wasser aus der Papierschale und den Gehäusehälften lief, hatten komplett trockene Platinen und sogar fast trockenen Toner (da hatten ein paar Tropfen den Weg durch die Papierausgabe gefunden, außerdem dürfte bei der Empfindlichkeit schon die Feuchtigkeit alleine geschadet haben.) Also den Verstärkern dürfte der Regen gar nichts gemacht haben, und der CD-Spieler hat auch kein Wasser auf die Linse bekommen.
:
Bearbeitet durch User
Gefunden: Ein Elavi 0100, mit "Zusatzgerät" (ein Blechgitterkasten mit 3 fetten Widerständen für irgendwelche 3-Phasen-Messungen). Einige uralte Bakelit-mit-Zeiger-Meßgeräte. Ein Unigor 6e. Offenbar hat ein alter Elektromeister das Zeitliche gesegnet. :) Das einzig richtig brauchbare dabei, das Unigor, hat leider einen Sturzschaden vom Wegwerfen. Seitlicher Riß am Plexi und die Nadel will nicht so ganz auf Null. Selbstverständlich hat man die sicher vorhandene Ledertasche, Anleitung und das Zubehör irgendwoanders müllgetrennt entsorgt, grmpf. Können die Leute die Sachen nicht vollständig in den Elektroschrott geben, dort vorsichtig ablegen und mit etwas Polstermaterial vor der nächsten Schicht schützen?
@Michael M. Gut erkannt! Weil auch mich das an meine Kindheit erinnert ,nehme ich solche Sachen immer mit. In welchen Kaugummis waren eigentlich die Looney Tunes drin? @wollvieh Hab nur die Joypads gespült,aber alles andere liegt jetzt im Trockenen und ist mit Baumwoll-Tüchern abgedeckt,wo ein Ventilator drüberbläst Ich bin guter Hoffnung,mal schauen was davon in paar Wochen noch funktioniert. Zum Glück war es nur Regen,aber auch der kann ,via Hochwasser,zu unrettbaren bzw. noch schlimmer kontaminierten Geräten führen,die nichtmal mehr als E-Schrott entsorgt werden dürfen. Angehängtes Foto,stammt vom letztem Jahr,Keller überflutet. Ich genau 1Tag später da,Keller durch FW leergepumpt...lecker Heizöl+Fäkalien-Geruch und der Feinsand, der elendlich in jeder Pore sitzt...schade um den Trenntrafo und die Makita Stichsäge, aber wie man erkennt fing selbst der Sägeschuh schon 1 Tag danach schwer zu rosten an.... jaja,das fehlende Zubehör. Bestes Beispiel sind immer die Fernbedienungen
:
Bearbeitet durch User
Ich habe mal ein Netzteil in 19 Zoll und 20 kg gefunden, das roch auch nach Öl. War aber offensichtlich in einem Produktionsbereich/Metallverarbeitung eingesetzt, wo es einfach Öldampf abbekam. Denn innen war dann überall ein feiner Film, nur von Öl, denn man durch Reinschütten nicht hinbekommen hätte. Letztlich steht es nun schon ein paar Jahre ungenutzt herum, das Öl ist längst in die Luft und in die Tapeten diffundiert. :) Nach der Ahrtalflut habe ich mehrere Filme über die "Elektroseelsorge" dort gesehen. Das war eine Werkstatt von den vielen Helfern, wo überflutete Elektrogeräte wieder flott gemacht wurden. Das meiste Handwerkzeug wie Bohrhämmer, das dann wieder bei den Arbeiten in den Häusern eingesetzt wurde. Nach kurzer Zeit hatten die ein gespendetes Trockeneisgerät, mit dem sie die zerlegten Geräte reinigten. Für den Hausgebrauch ist Wasser und Seife und danach schnell trocknen vermutlich genauso zielführend. Zumal die Geräte durch das Trockeneis sehr kalt werden und sich sofort Kondenswasser bildet, mit dem man sich am Ende dieselben Probleme einhandelt als wenn man gleich alles in die Badewanne schmeißt. Klar klingt Heizöl und verfaulte Leichen in einem Gerät ungesund, aber wer wie die meisten Hobbyisten verbrannten Flexstaub inhaliert muß sich eigentlich keine Sorgen um die zusätzliche Belastung machen.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7166353 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wollvieh W. schrieb: > aber wer wie die meisten Hobbyisten verbrannten Flexstaub inhaliert Dagegen gibt es Vollmasken, mit Aktivkohlefilter und zusätzlichen Vorfilter-Pads. Die kosten 25€. Wer ruiniert seine Lunge um 25€ zu sparen. So eine hier habe ich: https://www.ebay.de/itm/393483005170 (ist jetzt immer noch etwas teurer als normaler Weise)
Wollvieh W. schrieb: > Klar klingt Heizöl und verfaulte Leichen in einem Gerät ungesund, aber > wer wie die meisten Hobbyisten verbrannten Flexstaub inhaliert muß sich > eigentlich keine Sorgen um die zusätzliche Belastung machen. Der Geruch ist hier eher das Problem...den bekommt man nicht so einfach aus den Geräten raus.
heute gabs einen Stoffbeutel, aus dem ein Sägeblatt raus schaute. Darin dann noch eine Flex. Der Beutel was aber noch deutlich schwerer und praller gefüllt und im Halbdunkel hab ich nicht wirklich erkennen können, was da noch so drin ist. ers'ma mit. Das wird also 'ne kleine Wundertüte :-] 2 Stühle für den "Pausenhof" der Firma. zwar aus Holz aber die stehen immer in einem Unterstand und halten noch so 3-4 Jahre, dann kommen die in den Kamin eines Kollegen. Da haben wir grad so 10 Stühle, die sonst unnütz vernichtet worden wären. und über die Jahre sind das bestimmt so 25 Stühle, die der Müllmafia vorenthalten wurden. Dann zeigt das Bild das Ergebnis einer gestrigen Radtour über Land, wo eigentlich sonst kaum was zu finden ist. zufällig liegt dort offenbar heute ein Abholtermin an... keine Reichtümer aber mitnehmen schadet auch nicht: Alu im Wert von 5EUR, Standfüsse von einem Bett, Montagewinkel, Möbelrollen, Div NYM Kabel, 3Kopp Steckdosen AP, Eine "Klettscheibe" für ne Flex, Irgendwelche gabelförmigen Montage-Klammer-Dinger, 2 grosse Kabelbinder von einem Ampelmast, Und ein Gardena Greifer.
Gestern einen Keller voller Pappkartons mit Inhalt geräumt. Von: Ehemaliger Vertriebler für Bourns und Contraves. Also die "soliden" Potentiometer Hersteller. Gerade mal auf contraves.ch geschaut: Die schreiben tatsächlich Potenziometer. .....=... wirkt aber nicht .-) Erstes Durchzählergenis: Ca. 3500 Mehrgang-Potis und Mehrgang-Spindeltrimmer in gängigen Werten von 100 Ohm bis 50 Kiloohm. Der gute Mann hatte ca. 2 Jahrzehnte aufgehoben. Mein Fazit: Werde ab sofort keine Piher und CN-Ware mehr verbasteln müssen :)
Andrew T. schrieb: > Gestern einen Keller voller Pappkartons mit Inhalt geräumt. > Von: Ehemaliger Vertriebler für Bourns und Contraves. Also die "soliden" > Potentiometer Hersteller. Die Vorstellung, was so alles in Kellern schlummert und dann nach der üblichen Haushaltsauflösung in Rauch aufgeht läßt mich schaudern. > Erstes Durchzählergenis: > Ca. 3500 Mehrgang-Potis und Mehrgang-Spindeltrimmer in gängigen Werten > von 100 Ohm bis 50 Kiloohm. Wieviel Ohm sind das in Summe? :) Ich glaube, ich brauche zwei Stück mit 20kOhm als 10-Gang-Poti, wenn ich mich recht entsinne. Mach mir doch bitte mal ein Angebot (per PN oder Mail oder wie auch immer das hier geht. Versand als Büwa reicht.) Am liebsten Bourns, die sind original drin. Damit könnte ich dann ein gefundenes 4-Quadranten-Netzteil mit krachenden Reglern restaurieren, das diesen eher unüblichen Wert (statt sonst 10 kOhm) hat. Vermutlich weil es auch extern mit +/- 10V gesteuert werden kann und man so einfach 20V an 20 kOhm gehängt hat und den Schleifer in die Mitte. Zum Kauf von chinesischen Billigkopien konnte ich mich bisher nicht durchringen, und Originale kosten ja mittlerweile soviel wie ein Pfund Butter oder eine Rolle Klopapier.
Wollvieh W. schrieb: > Die Vorstellung, was so alles in Kellern schlummert und dann nach der > üblichen Haushaltsauflösung in Rauch aufgeht läßt mich schaudern. und dann Dachböden, da brennt das dann teilweise auch ;-) heute gabs eine Nähmaschine, das Gaspedal war auch dabei. Aber nachher kommt die Maschine ohne Motor auch gleich wieder weg. Passt ja gut, denn sowas verschwindet in dieser "Altkleider"Klappe, direkt am Wegesrand. Und dortselbst findet sich dann auch vielleicht wieder was. so ist das immer ein Geben-und-Nehmen :-]
Wollvieh W. schrieb: >> Erstes Durchzählergenis: >> Ca. 3500 Mehrgang-Potis und Mehrgang-Spindeltrimmer in gängigen Werten >> von 100 Ohm bis 50 Kiloohm. > > Wieviel Ohm sind das in Summe? :) Je nach Stellung & Mischung zwischen 0 und 175.000.000 (Ohm, nicht Bratwürste).
Neulich auf der Baustelle: Ein Geze Türantrieb. Baujahr 2001, aber schaun wir mal. Aha, die Türoffenzeit funktioniert nicht mehr. Da habe ich mal das Messteil an das Einstellpoti ge- halten: Das Ding scheint defekt, 3 Anschlüsse, aber ein Anschluss hängt in der Luft. (Das hatte ich schon mal, da ist der Kunststoff intern zerbröselt). Das blaue Teil auf dem zweiten Bild. Für meine Idee ist das Teil egal. Was kann man damit anfangen? Ich habe keine Tür, die ich auto- matisieren könnte. Aber: Ich habe eine Kirchturmuhr. Der fehlt noch ein elektrischer Aufzug. Aus Platzgründen fällt Deckenmontage aus. Das Teil auf den Fußboden montieren und das sollte klappen. Funktion: Der Antrieb hat eine Hydraulikpumpe. Läuft er los, (Gesteuert vom Taster, der durch das Antriebsgewicht der Uhr ausgelöst wird) macht er ca. 120 Grad Bewegung mit Bärenkraft. Genug um das Seil ca. 20 cm zu spannen und die Uhr um den Betrag aufzuziehen. Danach dreht sich der Hebel von allein in die Ausgangsposition zurück. (Das wird von der Hydraulik mit zig Einstellmöglichkeiten erledigt). Der Vorteil gegenüber einem Aufzugsmotor: Alle Funktionen: Vorwärts, danach rückwärts, werden automatisch erledigt. Keine Steuerung (Schütze, Timer usw. nötig) Die Taktung wird bei ca. 10 Minuten sein. Das passt. Das wird noch ein interessantes Bastelprojekt. Viele Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Bernd F. schrieb: > Für meine Idee ist das Teil egal. Ich würds trotzdem tauschen, damit die Platine nicht in einen Fehlerzustand kommt. Ist ja nur eine Sache von ein paar Minuten.
Matthias S. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Für meine Idee ist das Teil egal. > > Ich würds trotzdem tauschen, damit die Platine nicht in einen > Fehlerzustand kommt. Ist ja nur eine Sache von ein paar Minuten. Ja, wenn ich was Passendes rumliegen hätte, oder auslöten könnte. Es scheint mir ein häufiger Fehler zu sein, dass der Schleifer, der ja dauerhaft unter Vorspannung ist, die Grätsche macht. Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Bernd F. schrieb: > Ich habe eine Kirchturmuhr.... Sehr schönes Objekt. Ein (ähnliches?) steht im schaukasten in Leinfelden-Echterdingen. Ist schon toll anzusehen.
Ich habe ein altes Ölbad aus den 70ern gefunden, das wohl weniger zur Behandlung von Gicht als für chemische Spielereien oberhalb von 100°C gedacht war. Viel schweres Blech um nichts, denn mit ungefähr 19-Zoll Rack-Grundriß und 30 cm Höhe, war das eigentliche Bad gerade mal ein Topf von weniger als 20 cm Durchmesser und ebensowenig Höhe. Vielleicht hätte es ja Lötbadtemperatur ausgehalten, aber zum Verzinnen von Drahtenden schien es mir dann doch etwas überdimensioniert. Aufgrund des Baujahrs ist die Temperaturanzeige mit zwei Beckman SP-353 o.ä. Gasentladungs-7-Segmentanzeigen ausgeführt, insgesamt 4 1/2 Stellen mit +/-Vorzeichen. Hübsche Schätzchen. Und das ganze Modul ließ sich schön ausbauen, ein Stapel von 3 Platinen und einem Trafo. Es gibt eine Grundplatine mit einem Dutzend 74xx (ohne LS) von 1977, die scheint die ganze Digitalisierung zu machen. Vielleicht ist ja irgendwo ein A/D-Wandler versteckt. Denn darüber kommt nur noch huckepack eine Platine mit Analogkram. Und ganz obenauf ein kleines vergossenes Modul mit einem "PT 100-Linearisierer".
Wollvieh W. schrieb: > die Temperaturanzeige mit zwei Beckman SP-353 > o.ä. Gasentladungs-7-Segmentanzeigen ausgeführt, insgesamt 4 1/2 Stellen > mit +/-Vorzeichen. Hübsche Schätzchen. Und das ganze Modul ließ sich > schön ausbauen, ein Stapel von 3 Platinen und einem Trafo. Es gibt eine > Grundplatine mit einem Dutzend 74xx (ohne LS) von 1977, die scheint die > ganze Digitalisierung zu machen. Vielleicht ist ja irgendwo ein > A/D-Wandler versteckt. Zeig bitte mal bilder, ist sicher ein 48*96 mm Gerät? (oder 96*96)
2 Feuerlöscher. Es hätten auch 4 sein können. wenn die Quelle morgen noch existiert, kommen die anderen evtl auch mit. Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen? Das solltest Du Herrn Kaspar fragen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > 2 Feuerlöscher. Pulver. Du weisst, was die für eine Sauerei verursachen? Die würde ich nicht haben wollen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen? 6 kg sind eine brauchbare Größe. Die lässt Du einmal warten und dann sind die wieder einsetzbar. Aber: ABC-Pulver willst Du nicht in der Wohnung haben. Das sind ganz feine Salzkristalle, die so ziemlich jedes Elektrogerät im Haus unbrauchbar machen. Dann lieber einen Schaumlöscher. Die "umweltfreundlichen" enthalten Seifenwasser, das reicht für die Sorte Wohnungsbrände, wo man sich noch selber drantraut.
Jörg W. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> 2 Feuerlöscher. > > Pulver. Du weisst, was die für eine Sauerei verursachen? > > Die würde ich nicht haben wollen. Auf nach Berlin!! :-] nee ich könnte allenfalls was mit den Stahlkörpern anfangen. Mus allerdings sehen, ob die Dinger wirklich drucklos sind (die haben noch ihr Gewicht) und dann natürlich das Pulver entsorgen. kann aber laut Datenblättern nicht so schlimm sein, sind ja auch Düngemittel und sogar Lebensmittelzusätze.
:
Bearbeitet durch User
Da ist jeweils eine kleine CO2 Druckflasche mit 120...180, Gramm Gas drin. Solange die nicht aktiviert ist, kannst du den Löscher gefahrlos zerlegen. Die CO2 Ladung dann vorsichtig beiseite legen. Das Pulver eignet sich sehr gut als umweltfreundlicher Unkraut Vernichter. Die Druckflasche hat eine Kupfer Scheibe, gesichert mit einer Überwurfmutter. Ist denk ich klar, das du diese Scheibe nicht einfach so abschreiben sollst ohne Schutzkleidung und -brille
Andrew T. schrieb: > Das Pulver eignet sich sehr gut als umweltfreundlicher Unkraut > Vernichter. Was ist das, Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat?
Ammoniumsulfat und/oder -phosphat. Die Dinger waren drucklos btw
und heute gabs die beiden anderen Löscher. Und dazu gesellten sich dann auch noch 2 Elektroheizungen. Wenn die funktionieren, könnten die nochmal nützlich sein
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn die funktionieren, > könnten die nochmal nützlich sein Du bist also für den kommenden Winter kostenfrei gerüstet -- aber denke daran das böse (politker) Zungen schon den Blackout vorhersagen, wenn Millionen deutsche Haushalte mit Strom heizen. Also unbedingt testen ob man die Heizer auf 500 oder 100W drosseln kann :-)
Zur Not hänge ich einen Staubsaugerdimmer davor. -Langsames "Anfahren" könnte auch helfen das Netz nicht zu überlasten.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Zur Not hänge ich einen Staubsaugerdimmer davor. Das ist ja dann nur eine Phasenanschnittsteuerung. Du kannst sie ja vielleicht einfach in Reihe schalten? Weiß nicht ob man AC-Motoren sinnvoll in Reihe schalten kann. Da der Ohmsche Widerstand der Heizung an sich aber sehr hoch ist, könnte das trotzdem funktionieren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > 2 Feuerlöscher. > > Es hätten auch 4 sein können. > wenn die Quelle morgen noch existiert, kommen die anderen evtl auch mit. > > Gibt es zwingende Grüne, die anderen auch noch zu holen? Nein. :) Ich habe Löscher in fast allen Varianten, die scheinen wie Knoblauch Vampire bisher Feuer gut abzuschrecken. Aber Pulver kommt mir nicht in den Sinn und in die Wohnung. Ich kannte mal einen, der neben diversen Entkernungsarbeiten als Spezialität Heizkessel demontiert hat. Einmal hatte der eine 50-Liter-Wanne komplett mit Löschpulver gefüllt rumstehen. Die zerlegten Löscher dazu auch. Hat sich offenbar gelohnt, die zu demontieren und nicht teuer zu entsorgen. Vor der Abgabe als Stahlschrott hat er die Behälter noch halbiert, da die Stahlwerke anscheinend eine Mindestöffnung von 10cm verlangen. Bisher habe ich an jeder Abbruchbaustelle irgendwo einen Berg von Löschern gesehen, die über längere Zeit im Freien rumstanden, weil sich keiner traute, die teure Entsorgung zu veranlassen. Also gegen ein Trinkgeld wird man da soviele mitnehmen können wie man tragen kann. Bloß die CO2-Löscher verwenden sie oft selbst, um beim Schneidbrennen etc. abzulöschen. Dann bleiben die teuren eigenen geprüften Löscher für den Notfall unangetastet.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.