Wollvieh W. schrieb: > inmal hatte der eine > 50-Liter-Wanne komplett mit Löschpulver gefüllt rumstehen. Sone Art Trockenshampoo? :) Klaus.
interessant ist wie schwer sich das in Wasser löst, obwohl die mit 580g/l und ca 750g/l doch recht gut löslich sind. (bei 20Grad) Du musst ja stundenlang rühren um in einem Eimer voll Wasser ne Handvoll von dem Zeugs zu lösen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Du musst ja stundenlang rühren um in einem Eimer voll Wasser > ne Handvoll von dem Zeugs zu lösen Richtig. Daher einfach großflächig über das Unkraut streuen und 2..4 Wochen warten. Dann ist vom Regen alles gelöst, inkl. Unkraut. Interessant ist die spätere Düngewirkung: Rasenflächen wuchsen danach 5..8 Wochen kräftig und sehr grün nach. Also durchaus etwas für Experimente im Garten :-) In der Zwischenzeit die Stahlteile beim Schrotti verticken, Metall ist ja gesucht. Hast Du schon ein paar Experimente mit dem CO2 gemacht ? ;)
Könnte man nicht das CO2 benutzen, um damit das Düngemittel im Garten zu verteilen? Geeignete Druckbehälter dürften doch vorhanden sein.
meine Löscher waren alle drucklos. die roten Hülsen sind noch geeignet um was in Sachen Brenner zu machen
Drucklos heisst die CO2-Patrone war nicht mehr dabei? Das der Druck im Löscher erst durch Anstechen der Patrone (Knopf drücken, Hebel ziehen etc) aufgebaut wird dürfte ja bekannt sein.
Soul E. schrieb: > Drucklos heisst die CO2-Patrone war nicht mehr dabei? > > Das der Druck im Löscher erst durch Anstechen der Patrone (Knopf > drücken, Hebel ziehen etc) aufgebaut wird dürfte ja bekannt sein. Soweit waren wir schon im obigen Beitrag.
Klaus R. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> meine Löscher waren alle drucklos. > > Er auch? :) > > Klaus. Ist deiner ständig unter Druck?
Nur wenn man dran rumfummelt. Klaus. (Sry, ich konnt mich nicht zurückhalten 😣)
Ich hatte es ja schon einige Beiträge vorher angedroht: Der alte (Bj. 2001) Türöffner von GEZE wird der Aufzugsmotor für die Kirchturmuhr. Funktioniert perfekt. Taktung alle 10- 15 Minuten. Die Bilder sind fast selbsterklärend. Aufziehen (ca. 15 cm Seil), danach zurückfahren. Macht das Teil automatisch. Die Seilrolle wird mitgenommen, danach kann sie ohne Kontakt zum Antrieb (leicht gebremst) zurückrollen. Grüße Bernd
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Da hätte ich noch was: Es war mal die Temperaturanzeige eines Brennwertkessels (Vetter). Die leuchtet so schön:-) 3 Anschlussdrähte. Sensor wohl ein PT1000 ? Welche Spannung könnte ich (Wo ?) mal anlegen, um das Teil nicht gleich zu himmeln? Das war wohl eine zugekaufte Komponente, da die originale Platine deutlich handgearbeitet war. (24 V DC Netzteil). Viele Grüße Bernd
Schau doch Mal ob das to220 rechts neben den 7segment anzeigen ein spannungs Regler ,78xx oder 79xx ist. Falls ja, legst du dort Spannung gemäß DaBla an, ca. 4V über dem Regler Nennwert, damit dieser sauber arbeiten kann.
Apropos Feuerlöscher bzw. Gasflaschen ....das sind die Dinger die ich als Entrümpler eher nicht finden will ,wobei Letztere sich mittlerweile jetzt mittlerweile gut verkaufen lassen,ob mit oder ohne Tüv ,leer oder voll, ist scheinbar egal... ...und was Schrott betrifft...gesucht und benötigt ud auch "vorhanden" ja,aber die Verwertung ist energieintensiv und deshalb ist der Ankaufspreis bescheiden...Hund beißt sich in den Schwanz
Ich hab 4 Jahre lang 2 Werkstoffhöfe belagert 38microwellen (microwellen Trafos) 130 minitrafos 6 Große Trafos proxon mini drehmel Netzteil 6 cd player etliche CDs etliche Lautsprecher 4 röhrenradios 2 verstärker. zig Relais alles Ausgebaut und Mitgenommen wäre echt ne Stange wenn ich alles neu kaufen müsste und mein Traum wäre Zerplatzt tobi
Was ist schon die Mitnahme vom Wertstoffhof gegen das Errichten eines solchen im Wohnzimmer. :) Nachher am Sonntag ist hier goßer Flohmarkt mit viel Privatleuten, der abends nahtlos in Sperrmüll übergeht. Ein paar hundert Schallplatten und Bücher sind immer drin. :)
Andrew T. schrieb: > Schau doch Mal ob das to220 rechts neben den 7segment anzeigen ein > spannungs Regler ,78xx oder 79xx ist. > > Falls ja, legst du dort Spannung gemäß DaBla an, ca. 4V über dem Regler > Nennwert, damit dieser sauber arbeiten kann. Dann kann man auch die Ausgangsspannung des Reglers anlegen. Wenn es ein 7809 ist also 9V
●DesIntegrator ●. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> Schau doch Mal ob das to220 rechts neben den 7segment anzeigen ein >> spannungs Regler ,78xx oder 79xx ist. >> >> Falls ja, legst du dort Spannung gemäß DaBla an, ca. 4V über dem Regler >> Nennwert, damit dieser sauber arbeiten kann. > > > Dann kann man auch die Ausgangsspannung des Reglers anlegen. > Wenn es ein 7809 ist also 9V Es ist ein 7805. Also sollte das mit einem 9V Block laufen. Ich warte gerade auf Ersatzteile für meinen Heizkessel. da muss ich einen Temeraturfühler tauschen, weil ein Kunststoffteil weggebrochen ist und er mechanisch nicht mehr an seiner Position bleibt. Evtl. kann ich den gleich missbrauchen. Grüße Bernd
●DesIntegrator ●. schrieb: > das ist dann natürlich der Vorteil von Schrott. > Schrott geht immer. Dafür gibts immer Geld. Nicht wirklich. Der hiesige Schrotter zahlt für Kupfer an Private gar nicht mehr, und für Eisen gibt es Geld erst ab 200 kg - da müsste man schon fleißig Kleinsch*** sammeln oder sehr ergiebige Quellen haben, damit sich die Arbeit einigermaßen lohnt.
Wollvieh W. schrieb: > Was ist schon die Mitnahme vom Wertstoffhof gegen das Errichten > eines > solchen im Wohnzimmer. :) > > Nachher am Sonntag ist hier goßer Flohmarkt mit viel Privatleuten, der > abends nahtlos in Sperrmüll übergeht. Ein paar hundert Schallplatten und > Bücher sind immer drin. :) ich sammle doch nicht fürs Wohnzimmer , sonden für ein Projekt aber im Werkstoffhof hasst du bin 3Wochen, alles zusammen für ein Wohnzimmer an Mobilar
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Wolfgang H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> das ist dann natürlich der Vorteil von Schrott. >> Schrott geht immer. Dafür gibts immer Geld. > > Nicht wirklich. Der hiesige Schrotter zahlt für Kupfer an Private gar > nicht mehr dann ist das ein Betrüger und gehört angezeigt. ansonsten via Kleinanzeigern inserieren
Bernd F. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Andrew T. schrieb: >>> Schau doch Mal ob das to220 rechts neben den 7segment anzeigen ein >>> spannungs Regler ,78xx oder 79xx ist. >>> >>> Falls ja, legst du dort Spannung gemäß DaBla an, ca. 4V über dem Regler >>> Nennwert, damit dieser sauber arbeiten kann. >> >> >> Dann kann man auch die Ausgangsspannung des Reglers anlegen. >> Wenn es ein 7809 ist also 9V > > Es ist ein 7805. > Also sollte das mit einem 9V Block laufen. an den Ausgang des Reglers anschliessen und ein paar Dioden in Reihe davor schalten. so spart man sich die Verbraterei des Stabi
●DesIntegrator ●. schrieb: > an den Ausgang des Reglers anschliessen > und ein paar Dioden in Reihe davor schalten. > so spart man sich die Verbraterei des Stabi Nö, so wie Du es vorschlägst betreibt ma ndne Relger rückwärts, seinen Längstransistir in Sperrrichtung, damit kannst Du ihn intern beschädigen. Daher so nicht empfehlenswert. Datenblatt lesen hilft. TI.com weist explizit darauf hin.
Andrew T. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> an den Ausgang des Reglers anschliessen >> und ein paar Dioden in Reihe davor schalten. >> so spart man sich die Verbraterei des Stabi > > Nö, so wie Du es vorschlägst betreibt ma ndne Relger rückwärts, > seinen Längstransistir in Sperrrichtung, > damit kannst Du ihn intern beschädigen. > > Daher so nicht empfehlenswert. > > Datenblatt lesen hilft. TI.com weist explizit darauf hin. doch, den Regler entfernen. Wozu sollte ich im Regler unnötigen Batteriestrom verbraten, wenn denn ein Betrieb am 9V Block vorgesehen ist?
●DesIntegrator ●. schrieb: > ein paar Dioden in Reihe davor schalten. > so spart man sich die Verbraterei des Stabi ...du meinst die Schaltreglerdioden 1N0815 von der Nasa? Klaus.
Klaus R. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> ein paar Dioden in Reihe davor schalten. >> so spart man sich die Verbraterei des Stabi > > ...du meinst die Schaltreglerdioden 1N0815 von der Nasa? > > Klaus. DER war gut! Und Desintergrator steht noch immer auf der Leitung...
Bernd F. schrieb: > Ich warte gerade auf Ersatzteile für meinen Heizkessel. da muss > ich einen Temeraturfühler tauschen, weil ein Kunststoffteil > weggebrochen ist und er mechanisch nicht mehr an seiner Position > bleibt. > > Evtl. kann ich den gleich missbrauchen. Vllt. solltest du mal mit Glasfibermatten, Heiskleber, Sekundenbleber, 2K-Kleber oder 2K-Knettmasse den Halter reparieren.
Am Sperrmüll gabs gestern Werkzeug. In diesen beiden Taschen da. Teilweise Zeug für einen Sattler oder Polsterer. -zig cm lange Nähnadeln und so. Nachdem das da ein paar Stunden lang stand, kam das dann zu mir. Und heute morgen an anderer Stelle einen Taschenrechner. Aus der Zeit als "Electronic" noch "Atom" war ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Aus der Zeit als "Electronic" noch "Atom" war ;-] Hihi ;-) Solches Sattler-Nähzeug habe ich von meinem Vater geerbt. Typisch sind die gebogenen Nadeln. Die werden übrigens gegenstichig verwendet, also mit der Ahle Löcher vorstechen, und dann von jeder Seite eine Nadel mit Faden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Nachdem das da ein paar Stunden lang stand, kam das dann zu mir. https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/sirinal-pastillen-dose-alt-rar/173040257-234-925
Jörg W. schrieb: > Typisch sind die gebogenen Nadeln. ja da waren auch welche dabei,sind nur nicht im Bild gelandet. Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Nachdem das da ein paar Stunden lang stand, kam das dann zu mir. > > https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/sirinal-pastillen-dose-alt-rar/173040257-234-925 hmm manche Schätze übersieht man. ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > dann ist das ein Betrüger und gehört angezeigt. > > ansonsten via Kleinanzeigern inserieren Wenn so manche Schrottis nichtmehr von "privat" ankaufen wollen,ist das mehr als verständlich... Wer oder was ist da heuzutage noch "privat"? ""Ein ebenfalls häufiger, dem Finanzamt bekannter Fall, ist der Verkauf von Schrott durch die Arbeitnehmer dieser Betriebe – mit Einverständnis des Chefs natürlich. Hier wird nicht nur Umsatzsteuer am Finanzamt vorbeigeführt, sondern es werden auch Lohnsteuer und Sozialabgaben unterschlagen. Zudem wurde vor kurzem das Reverse-Charge-Verfahren eingeführt, welches eine Umkehr der Steuerschuld bei Schrottlieferungen vorsieht...."" https://kuehn-beratung.de/schrotterloese-im-visier-der-betriebspruefer-und-steuerfahnder/ Hat ja auch dieser zu einem "Skandal" aufgebauschten Fall aufgezeigt. https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Nach-Skandal-Ex-Team-und-Kfz-Stelle-einigen-sich-vor-Gericht,holzminden350.html
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Mir fällt bei der einen oder anderen Fundstelle im gewerblichen Bereich auf, daß dort immer die Kabel fehlen. Manchmal ist ein Wust Kabel frisch obendrauf, aber am nächsten Tag weg. Da vermute ich ähnliche Vorgehensweisen durch Innentäter. (Ich mein, das ist doch ein Skandal, wenn ich ein altes Gerät klauen will und dann hat einer vorher die dazugehörigen Kabel gestohlen!)
Gunter Z. schrieb: > https://kuehn-beratung.de/schrotterloese-im-visier-der-betriebspruefer-und-steuerfahnder/ sieht das FA dabei auch den bereits erfolgten Einkauf dieser Metalle als Halbzeuge? und zu den Kennzeichen: Interessant, das ist doch eigentlich das Eigentum der vorherigen Besitzer, die die Kennzeichen am Auto hatten
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Interessant, das ist doch eigentlich das Eigentum > der vorherigen Besitzer, die die Kennzeichen am Auto hatten https://de.wikipedia.org/wiki/Dereliktion
Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Interessant, das ist doch eigentlich das Eigentum >> der vorherigen Besitzer, die die Kennzeichen am Auto hatten > > https://de.wikipedia.org/wiki/Dereliktion Da muss ja aber doch wohl gefragt werden, ob die Kz. da bleiben sollen
Wollvieh W. schrieb: > Mir fällt bei der einen oder anderen Fundstelle im gewerblichen > Bereich > auf, daß dort immer die Kabel fehlen. Manchmal ist ein Wust Kabel frisch > obendrauf, aber am nächsten Tag weg. Da vermute ich ähnliche > Vorgehensweisen durch Innentäter. (Ich mein, das ist doch ein Skandal, > wenn ich ein altes Gerät klauen will und dann hat einer vorher die > dazugehörigen Kabel gestohlen!) Da gibt es evtl. eine Erklärung: Der "Schrotti" bei dem ich mein überzähliges Eisen, Kupfer und Alu abgebe (Lauster in Korntal-Münchingen) vergütet Kabel zu einem höheren Preis wenn KEINE Steckverbinder dran sind. d.h. falls (in Deinem Fall) da Kabel zum Abholen vorbereitet waren, ist das eine mögliche Erklärung warum diese Kabel sorgfältig von Stecker und Gerät getrennt wurden .-) > (Ich mein, das ist doch ein Skandal, > wenn ich ein altes Gerät klauen will und dann hat einer vorher die > dazugehörigen Kabel gestohlen!) Das mit deiner Bemerkung "klauen" werte ich mal als Ironie .-) Ich sehe sowas immer von einem anderen Standpunkt: In der Regel sind bei alten Geräten die Kabel brüchig, eingesifft mit (will gar nicht wissen was für) Sachen, schmutzig. Da fällt es mir leicht wenn ich ein Gerät restauriere, auch gleich ein neuwertiges, sauberes, schöneres Kabel zu montieren .-) Und natürlich frage ich vorher höflich, ob ich das ausgesonderte Gerät mitnehmen darf, was fast immer erlaubt wird -- ein netter Umgangston hilft da ungemein :)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >> >>> Interessant, das ist doch eigentlich das Eigentum >>> der vorherigen Besitzer, die die Kennzeichen am Auto hatten >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/Dereliktion > > Da muss ja aber doch wohl gefragt werden, ob die Kz. da bleiben sollen Ich weiß nicht, wie es bei Deiner Zulassungsstelle gehandhabt wird, aber ich kenne es so, dass dort Müllbehälter speziell für alte Kz vorgehalten werden. Bei einer endgültigen Stillegung fragen die MA gewöhnlich auch, ob das Kz entsorgt werden soll, bei einer vorübergehenden freilich nicht.
Percy N. schrieb: > Ich weiß nicht, wie es bei Deiner Zulassungsstelle gehandhabt wird, aber > ich kenne es so, dass dort Müllbehälter speziell für alte Kz vorgehalten > werden. In dem Fall ist es dann wohl das mit der Dereliktion. Wie im Übrigen auch bei Sperrmüll. Nur bei einer extra "ausgewiesenen" Spendensammlung nicht, wo z.b. auch Altkleider dazu zählen, wenn man per Handzettel im Briefkasten zum Rausstellen gebeten wird. Alles um Container herum gestapelte ist Wildmüll, da hat keiner zu einer Spende gebeten. Und damit wird es wieder zur freien Verfügung. Da sind dann auch oft andere Dinge dabei (siehe im Funde-Faden)
heute hat auch wieder einer dereligiert. Wenn der Stecker kaputt ist, musses wech!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn der Stecker kaputt ist, musses wech! Oder kreativ umgebaut werden, siehe sehr Ähnliches gerade in ebay inseriertes (nicht meines!)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenn der Stecker kaputt ist, musses wech! War wohl eher wegen des kaputten Steckers 40 Jahre lang in einer Kiste auf dem Dachboden verschwunden und dann beim Entrümpeln des Nachlasses weggeworfen worden. Wer ernsthaft bis in die jetzige Zeit ein Röhrenradio betreibt, tut dies aus nostalgischen Gründen. Aber der wird das dann nicht eines kaputten Steckers wegen wegwerfen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > heute hat auch wieder einer dereligiert. https://www.duden.de/rechtschreibung/derelinquieren
Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> heute hat auch wieder einer dereligiert. > > https://www.duden.de/rechtschreibung/derelinquieren Immer wieder toll, dass man andere zur Arbeit animieren kann
●DesIntegrator ●. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >> >>> heute hat auch wieder einer dereligiert. >> >> https://www.duden.de/rechtschreibung/derelinquieren > > Immer wieder toll, dass man andere zur Arbeit animieren kann Fastinierend, was manche Zeitgenossen als Arbeit bezeichnen.
Percy N. schrieb: > Fastinierend, was manche Zeitgenossen als Arbeit bezeichnen. Manche machen sich auch gerne selbst Arbeit.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Fastinierend, was manche Zeitgenossen als Arbeit bezeichnen. > > Manche machen sich auch gerne selbst Arbeit. Völlig andere Baustelle.
Hallo DesIntegrator und Jörg. ●DesIntegrator ●. schrieb: > heute hat auch wieder einer dereligiert. > > Wenn der Stecker kaputt ist, musses wech! Marke: "Tesla" (Technika slaboproudá). Ich hatte in meiner ehemaligen Sammlung etwas vergleichbares aus französicher Produktion. Baujahr irgendwann 1945 bis 1950. Das Bakkelitgehäuse war vollisolierend, und das Metallchassis innen führte Netzpotential. Ausserdem war es eine Allstromausführung, über dicke Lastwiderstände aus gewickeltem Draht mit Klemmschellen für den Abgriff konnte von 110V bis 220V eingestellt werden. Bei dir sehe ich auf der rechten Seite auch solche Widerstände. Vor inbetriebnahme überprüfen, ob sie eventuell noch für 110V eingestellt sind. Möglicherweise war ja auch der Ausmusterungsgrund eine Umstellung 110V zu 220V, und keiner wusste, wie das Gerät umzustellen war, oder es wurde vergessen und dadurch beschädigt. Die Antennenankopplung war teilweise durch Kondensatoren potentialfrei gemacht. Überprüfen, ob die noch gut sind. Das Teil war überraschend empfindlich und trennscharf, verglichen mit den Halbleiterradios der 70er und 80er. Lediglich das 6kHz NF-Filter passte nicht mehr wegen dem erneuerten Wellenplan. Jörg W. schrieb: > Wer ernsthaft bis in die jetzige Zeit ein Röhrenradio betreibt, tut dies > aus nostalgischen Gründen. Aber der wird das dann nicht eines kaputten > Steckers wegen wegwerfen. Oder zur eigenen Ausbildung und zum Erfahrung sammeln. Wenn man auch keine direkte Erfahrung mit (eventuell veralteten) "exotischen" Technologien und Sonderfällen hat, lernt man auch nie, welche Auswirkungen oder auch Nichtauswirkungen "unbedeutende" Details haben können. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
●DesIntegrator ●. schrieb: > sieht das FA dabei auch den bereits erfolgten Einkauf > dieser Metalle als Halbzeuge? Klar,irgendwann fand ja auch mal der Einkauf des Halbzeugs statt,also eine Ausgabe...der "Ausschuß" also Schrott ob das jetzt positiv,negativ oder im Tausch ausfällt,es sind Einnahmen und diese müssen angegeben werden. https://www.sbsdresden.de/allgemeine-informationen/schrotthandel-bei-lieferungen-zu-negativen-preisen-kein-wechsel-der-steuerschuldnerschaft/
Andrew T. schrieb: > Der "Schrotti" bei dem ich mein überzähliges Eisen, Kupfer und Alu > abgebe (Lauster in Korntal-Münchingen) vergütet Kabel zu einem höheren > Preis wenn KEINE Steckverbinder dran sind. Da gibts zweierlei Gründe...Kabel mit Steckern sind oftmals der "passiv Geräte"-Fraktion zuzuordnen und damit eigentlich "ESchrott". Dazu kommt ,das die Kabel mit Steckern höhere Kosten bei der Separierung erfordern. Was zahlt man denn bei euch im 70er Plz Bereich?...bei mir,72 Plz, waren es diese Woche 2€/kg für das 38-40% Kabel ohne Anhaftungen ala Stecker ,Netzteile,Ferrite.
Percy N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Interessant, das ist doch eigentlich das Eigentum >> der vorherigen Besitzer, die die Kennzeichen am Auto hatten > > https://de.wikipedia.org/wiki/Dereliktion " Jedoch ist umstritten, ob die Bereitstellung von Gegenständen für den Sperrmüll zu einer Dereliktion führt. Für den Standardfall wird dies von der herrschenden Meinung bejaht[1]" Merkwürdiger Wikipedia-Artikel. Die herrschende Meinung des Bundesverfassungsgerichts ist der schwebende Eigentumsübergang auf das Entsorgungsunternehmen. Nix Eigentumsaufgabe. Im Lockdown mußte ich das mal nachts um 3 mit zwei übermotivierten Polizisten diskutieren, denen nicht bekannt war, daß hier im gesamten Landkreis per Abfallsatzung die Mitnahme von Sperrmüll durch Privatpersonen ausdrücklich erlaubt ist. Bei den Autoschildern gibt es teils Einwurfkästen, zum Teil wird man bei der Rückgabe gefragt. Am Ende gehören sie der Zulassungsstelle. Aber nicht deren Mitarbeitern. Anders als das Büromaterial dort. :)
Wollvieh W. schrieb: > Die herrschende Meinung des Bundesverfassungsgerichts Gab es dissenting votes? > ist der schwebende > Eigentumsübergang auf das Entsorgungsunternehmen. Was soll das denn sein? Datu hast Du doch ganz sicher eine Fundstelle, nicht wahr? In der Container-Entscheidung findet sich Folgendes: "Die Feststellung, ob die Entnahme von Lebensmitteln aus einem Abfallbehälter eine strafbare Wegnahme einer fremden Sache darstellt, obliegt grundsätzlich den Fachgerichten. Diese haben unter Würdigung der konkreten Umstände des jeweiligen Sachverhalts zu entscheiden, ob die Abfälle durch eine Eigentumsaufgabe gemäß § 959 BGB herrenlos geworden sind, ob ein Übereignungsangebot an beliebige Dritte vorlag oder ob die Abfälle im Eigentum des bisherigen Eigentümers verblieben. Die Fachgerichte haben maßgeblich darauf abgestellt, dass sich der Abfallcontainer in der Anlieferzone des Supermarktes und damit auf dessen eigenem Gelände befunden habe und darüber hinaus verschlossen gewesen sei. Zudem hätten die Abfälle zur Übergabe an ein spezialisiertes und vom Inhaber bezahltes Entsorgungsunternehmen bereitgestanden. Schließlich habe das Verschließen der Container eine Reaktion auf vorherige, unbefugte Entnahmen Dritter dargestellt. Aufgrund dieser Umstände sei auf den Willen des Unternehmens zu schließen, dass es weiterhin Eigentümer der Abfälle habe bleiben wollen. Gegen diese Beweiswürdigung ist aus Verfassungssicht nichts einzuwenden." Anlass der Entscheidung war ein Urteil des BayObLG, das ausdrücklich auf die Umstände des Einzefalls (Einwurf in Abfallvontainer auf abgeschlissenem Privatgelände) abgestellt hatte und dadurch die Deriliktion verneinte. Wollvieh W. schrieb: > Nix Eigentumsaufgabe. Im Lockdown mußte ich das mal nachts um 3 mit zwei > übermotivierten Polizisten diskutieren, Hast Du vielleicht auch noch einen Taxifahrer gefragt? Die Meinungsäußerung von Polizeivollzugsbeamten, insbesondere zwischen 00:00 ind 24:00 Uhr, ist keine auch nur ansatzweise allgemein anerkannte Rechtsquelle, taugt aber häufig zur kabarettistischen Auswertung. Das Ganze hat allerdings nicht das Geringste mit den hier in Rede stehenden Kfz-Kz zu tun.
@ Percy N. : Hier gehts doch nicht ums Containern,sondern um "vermeintlich" entsorgten E-Schrott Ob jetzt via Sperrmüll ,Wertstoffhof oder "wild" dafür ist grundsätzlich der ÖrE als Erfüller zuständig . https://www.hna.de/lokales/kreis-kassel/lohfelden-ort53240/darum-darf-man-geraete-vom-recyclinghof-nicht-mitnehmen-12371242.html Er ist aber auch nur "Handlanger" der Stiftung. Das kenn ich nur zugut von meinem Wertstoffhof...als Entrümpler hab ich schon gute Sachen,aber was da manchmal in der Baggerschaufel landet ist einfach nur noch traurig.
Gunter Z. schrieb: > Hier gehts doch nicht ums Containern, Dem Wollvieh augenscheinlich sehr wohl. > sondern um "vermeintlich" Genau das hängt von den Umständen des Einzelfalles ab > entsorgten E-Schrott > Ob jetzt via Sperrmüll ,Wertstoffhof oder "wild" dafür ist grundsätzlich > der ÖrE als Erfüller zuständig . Das trifft in dieser Allgemeinheit nicht zu. Wenn Du das Exzerpt aus der Entscheidung liest, wird Dir hoffentlich auffallen, dass ganz wesentlich auf die Einlagerung im Contaier und den Standort des Containers auf abgesoerrtem Gelände abgestellt worden war. Offen geblieben ist das Thema Gewahrsam; bei einer Ablage neben einem Container auf öffentlichem Grund wäre dieser wohl zu verneinen. Dann käme immerhin noch Unterschlagung in Betracht. Interessant ist die Thematik ohnehin zumeist nur im Hinblick auf wirtschaftliche Seiteneffekte. Meine Anmerkung zu den Kfz-Kz war irrtümlich; das bezog sich auf einen anderen Thread.
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Nunja,der Unerschied ist nur das es hierbei um eine Absetzungsgeschichte handelt ,ob jetzt abgelaufene LM oder die im Schrott entsorgten (unvolllständigen) Bohrersätze oder dispersionsfarbversiffte Spax- Schrauben spielt dabei keine Rolle.. und bei E-Schrott ist immer die Stiftung zuständig ,egal ob B oder C
Gunter Z. schrieb: > und bei E-Schrott ist immer die > Stiftung zuständig ,egal ob B oder C Das bedeutet letztlich nur, dass sie die Annahme wohl nicht verweigern darf. Falls ich das Zeug aber meinem bestgehassten Kollegen schenke oder im Versandhandel verkaufe, geht den Laden nichts an. Was ist eine "Absetzungsgeschichte"? Was "LM"?
Bitte macht für diese Diskussion einen separaten Thread auf. Am besten gleich in einem Juristenforum. Hier geht's um Zeugs, was man irgendwo aufklaubt, nicht um die juristischen Details irgendwelcher Verschrottungsaktionen.
Jörg W. schrieb: > Bitte macht für diese Diskussion einen separaten Thread auf. Am besten > gleich in einem Juristenforum. > > Hier geht's um Zeugs, was man irgendwo aufklaubt, nicht um die > juristischen Details irgendwelcher Verschrottungsaktionen. Also ich finde die rechtlichen Aspekte dahinter durchaus interessant und auch zum Thema gehörig. Dank auch an Gunter Z. mit seinem Link auf die Perspektive des Wertstoffhofes: https://www.hna.de/lokales/kreis-kassel/lohfelden-ort53240/darum-darf-man-geraete-vom-recyclinghof-nicht-mitnehmen-12371242.html Und so einfach ist es eben auch nicht bei Zeugs im oder neben dem Container, die Rechtslage durfte gerne mal beleuchtet werden (keine Sorge, mein diesbezügliches Verhalten wird sich nicht ändern, ich lege es mit der Dereliktion weiterhin unbesorgt großzügig aus). Ich halte Dir aber zugute, dass Du es bei einem Hinweis belassen und nicht die letzten zwei Dutzend Beiträge gelöscht hast.
... außerdem geht's in diesem Thread nicht um "Verschrottungsaktionen", sondern ums "Retten" gebrauchsfähiger Sachen.
Jörg W. schrieb: > Am besten gleich in einem Juristenforum. Davon hätte hier keiner etwas. Kann es sein, dass Recht und Ordnung dem einen oder anderen Zeitgenissen erwas zu wissenschaftlich sind? Oder gar zu technisch?
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●DesIntegrator ●. schrieb: > was hat das denn jetzt mit der NASA zu tun? Genau das: „Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt wären, die aus tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das billigste Angebot war?“ (John Glenn)
Rainer Z. schrieb: > sondern ums "Retten" gebrauchsfähiger Sachen. Naja bei manchen scheint es eher ein Mitteilungsbedürfnis des Messiesynroms zu sein.
Sven L. schrieb: > Naja bei manchen scheint es eher ein Mitteilungsbedürfnis des > Messiesynroms zu sein. Ja was sollte man denn sonst für Inhalte hier erwarten? Den Titel vom Thread hast du wohl gelesen? Wie ist denn deine Definition von Material zum Nulltarif?
DANIEL D. schrieb: > Wie ist denn deine Definition von Material zum Nulltarif? Na, sagen wir mal so: Aus Sch... Bonbons machen. ;)
Sowas geht jetzt weg. Wird schon seinen Demonteur finden. Die Röhren werden gesucht.
Percy N. schrieb: > Was ist eine "Absetzungsgeschichte"? > Was "LM"? LM heißt Lebensmittel und mit "Absetzungsgeschichte" meinte ich die Geltendmachung beim Steuerjahresabschluß.
DANIEL D. schrieb: > Ja was sollte man denn sonst für Inhalte hier erwarten? Den Titel vom > Thread hast du wohl gelesen? Wie ist denn deine Definition von Material > zum Nulltarif? Es gibt aber schon noch einen Unterschied zwischen etwas tolles gefunden und vor dem Schrott gerettet und jeden rostigen Nagel heim schleppen!
Hartmut K. schrieb: > „Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie auf einer Maschine festgeschnallt > wären, die aus tausenden Teilen besteht, von denen jedes einzelne das > billigste Angebot war?“ (John Glenn) "Während der zweiten Runde signalisierte die Landekapsel, dass der Hitzeschild nicht mehr korrekt saß. Das hätte bedeutet, dass Glenn beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht wäre. Die Leitstelle entschied, diese Information dem Astronauten vorzuenthalten und die Bremsraketen zu seiner Rettung nach dem Zünden nicht wie üblich abzuwerfen. John Glenn kehrte heil zurück, aber er war wütend, dass man ihm nicht Bescheid gegeben hatte." https://www.welt.de/geschichte/kopf-des-tages/article226719221/John-Glenn-Man-verschwieg-ihm-dass-sein-Hitzeschild-nicht-korrekt-sass.html
Al. K. schrieb: > owas geht jetzt weg. > Wird schon seinen Demonteur finden. > Die Röhren werden gesucht. Das Gehäuse sieht ja noch tipp top gepflegt aus. Respekt! Da auf LW und MW leider kaum noch Sender empfangbar sind: Noch einen DAB+ Zusatz nachrüsten, und es würde ein schönes Retro Radio abgeben. Nice!
Andrew T. schrieb: > Das Gehäuse sieht ja noch tipp top gepflegt aus. Respekt! Steht aber beim WSH also keine Mitnahme...so lese ich das. Klaus.
kommwer mal wieder zum Thema. Heute morgen wieder. was ich davon nicht brauche (z.B. der HiFi Plunder) geht in die E-Altkleider Klappe. aber das rote Fernseherchen muss man sich nochmal genauer anschauen. :-]
Klaus R. schrieb: > Steht aber beim WSH also keine Mitnahme...so lese ich das. ..nein, ist öffentliches Gebiet. Da ist immer ein Kommen und gehen. Habe Das Teil mir abends noch mal angeschaut, nur das Netzkabel war abgeschnitten. Geöffnet wurde es auch alles noch drin, sogar alle Röhren.
Al. K. schrieb: > Geöffnet wurde es auch alles noch drin, sogar alle Röhren. Komplettes Gerät Einsammeln bitte! ;-)
Al. K. schrieb: > Habe Das Teil mir abends noch mal angeschaut, > nur das Netzkabel war abgeschnitten. > Geöffnet wurde es auch alles noch drin, sogar alle Röhren. Hat das Dings überhaupt keine Tasten?
Percy N. schrieb: > Hat das Dings überhaupt keine Tasten? Ich kenne dieses Modell nicht. Bis in die 50er Jahre hatten die Radios oft keine Tasten, Wellenbereiche wurden mittels Drehknopf umgestellt, manchmal saß der an der Gehäuseseite. "Gebissradios" - Du weißt, warum sie so heißen - gab es in der Epoche der beginnenden 50er bis kurz nach Mitte der 60er Jahre.
Beitrag #7203775 wurde vom Autor gelöscht.
Andrew T. schrieb: > Komplettes Gerät Einsammeln bitte! ;-) Von der Elektronokschrottfirma heute eingesammelt. Hätte ich es hier im Markt billig angeboten, wäre wieder nur Schrott diskutiert worden. MfG alterknacker
Gut erhaltene Rörenradio gehen eigentlich immer,vorallem die mit magischem Auge. https://www.radiomuseum.org/r/eaw_at_super_560gwk3_magisches_auge_oben_rechts.html
Al. K. schrieb: > Hätte ich es hier im Markt billig angeboten, wäre wieder nur Schrott > diskutiert worden. Da hat er leider auch wieder Recht 😅 Klaus.
Hier stand mal beim Kalendersperrmüll eine ganze Wand aus Röhrenradios, brusthoch und meterlang. Bestimmt über 30 Stück. Aber bei allen waren die Rückwände draußen. Keine Ahnung, ob durch den Wegwerfer oder einen Röhrenfreund. Das ist jetzt ein Vierteljahrhundert her. Ich frage mich ja, wo diese Unmengen von Müll heute bleiben? Also nicht speziell Radios, aber die kompletten Haushaltseinrichtungen oder zig Kubikmeter Kram aus Kellern und Dachböden?
Wollvieh W. schrieb: > Ich frage mich ja, wo diese Unmengen von Müll heute bleiben? Also nicht > speziell Radios, aber die kompletten Haushaltseinrichtungen oder zig > Kubikmeter Kram aus Kellern und Dachböden? Denkst du heute gibts kein Sperrmüll mehr oder was willst du uns sagen? Und Samstags stauen sich die Autos hier am Wertstoffhof.
Wollvieh W. schrieb: > Ich frage mich ja, wo diese Unmengen von Müll heute bleiben? Sozialkaufhaus. https://www.stilbruch.de/
Percy N. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Ich frage mich ja, wo diese Unmengen von Müll heute bleiben? > > Sozialkaufhaus. Genau. https://www.caritas-starnberg.de/cms/contents/caritas-starnberg.de/medien/dokumente/flyer-kadeca/flyer_kadeca.pdf Die Bilder sind keine Werbung. Ich war mal dort - man glaubt nicht, was manche Leute hier abstoßen. Mit dem, was da in der Möbelabteilung steht, kann man sich mehrmals komplett neu einrichten. Mit Klamotten sieht's ganz ähnlich aus. (Nur die gängigen Größen sind leider immer schnell weg.) Technische Geräte auch kein Problem.
Hartmut K. schrieb: > Ich war mal dort - man glaubt nicht, was manche Leute hier abstoßen. Muss nicht abgestoßen worden sein. Stammt häufig aus Haushaltsauflösungen. Wenn der Mix stimmt, d.h. sich viele gute/wiederverwertbare Sachen z.B. in einem Nachlass befinden, nimmt hier die örtliche AWO den gesamten Krempel mit, kümmert sich selber also um die Entsorgung des Rests. Erste Anlaufstelle eines jeden Nachlasspflegers. In jedem Fall eine sinnvolle Institution.
Bei uns (nördliches Westfalen) nimmt das Sozialkaufhaus kaum noch was an, weil in der Pandemie die Leute ausgemistet haben und die Lager platzen (trotz Krieg), außer du hast wirklich gängige Sachen (Kleidung in gut, modern und normalen Größen, was komischerweise selten ist). Die Entrümpler kommen vorher und nehmen raus was man verkaufen kann, das reduziert die Rechnung für den Rest. Wenn man mal "ordentlich durchfegt", kommt keiner für die Elektrokleingeräte, die gehören in den Container, aber: man meldet einfach an das man einen Laster voller Möbel hat und bekommt einen Termin von der Müllabfuhr. Da fährt dann tatsächlich ein mit 2 Leuten besetzter 7,5to mit Hebeklappe hinter dem Spermüllpresser hinterher und sammelt ein was die da nicht rein tun wollen/dürfen/können, und bingo ist der Hof leer. Kostet nix, und da ist egal was da steht: Schrankwände, Kühltruhen, Waschmaschinen, Sofas. Wird alles getrennt und "heile" transportiert und dann bei PreZero "verwertet". Liegt aber wohl an der Gemeinde, im Nachbarort liegt der Wertstoffhof weit draußen mit einer langen Zufahrt, am WE stehen sich da die Opis mit den Hängern voller Scheiß den Arsch blutig. Gartenmüll, Sofas, die eine oder andere Weißware, ein Traum. Und Horden nicht ganz weißhäutiger Gesellen (und deren zahlreicher Kinder), die denen anbieten schon mal abzuladen, oder das ungeniert auch so schon mal machen bei kleinen Dingen die man tragen kann. Und vor allem verebayen, also so Stereoanlagen, Cd-Player, Computer, sowas. Mit einer guten Mischung und Glück kann man da mit vollem Hänger auf die 800m lange Zufahrt einbiegen und muss vor dem Tor nur noch eben den Dreck ausfegen und kann nach Hause fahren.
Rainer Z. schrieb: > In jedem Fall eine sinnvolle Institution. Je nachdem, bei wem es ankommt. Mir hat vor einigen Jahren eine bedürftige Frau ihr Leid geklagt: "Es ist ja gut und schön, dass ich für 30 Euro ein tolles Sofa bekomme; nur leider kann ich das,nicht mit der S-Bahn transportieren. Ohne Auto bringt das nichts; Mikrowelle oder Toaster bekomme ich auch anderswo billig!" Ich denke, sie hatte Recht. Ich kenne einen Pensionär (irgendwo zwischen A 16 und B3), der den Laden liebt: auch wenn er geringfügig höhere Preise bezahlen muss als die eigentliche Zielgruppe.
kürzlich stellt mir ein Nachbar (Klimatechniker) Teile auf den Tisch Die Lüfterflügel leider brüchig aber ein Motor erwies sich noch als gut. Dann das heutige Bild aus dem Kofferraum (So ist etwa die Menge, die durchschnittlich jeden 2. Tag bei mir landet) Kassettendreher, den man noch weiter verschenken kann, Weidezaungerät (nicht nur EPROM-, sondern auch CPU-Löscher), Trafo aus 'ner Leuchte, Kabelgekröse etcpp
Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> In jedem Fall eine sinnvolle Institution. > > Je nachdem, bei wem es ankommt. Egal bei wem's ankommt, der Betreiber des Kaufhauses (hier eben caritas) hat sein Geld. Das ist der ganze Sinn der Sache. Dass noch Brauchbares verkauft statt entsorgt wird, ist ein angenehmer Nebeneffekt. ;) Naja, caritas ist ja auch keine wohltätige Organisation, auch wenn sie sich offiziell so nennen. Die Rechtsform ist e.V., jedenfalls in Deutschland, damit sollte wohl alles klar sein. Übrigens sitzt eine "Sozialarbeiterin" von caritas hier jeden Montag und Mittwoch in einem eigens dafür angemieteten Büro und schlägt ihre bezahlte Zeit mit Computerspielen tot. Nur wenn man sie mal braucht, ist sie für nichts zuständig. Hat aber inzwischen das dritte Auto. ;) > Mir hat vor einigen Jahren eine > bedürftige Frau ihr Leid geklagt: "Es ist ja gut und schön, dass ich für > 30 Euro ein tolles Sofa bekomme; nur leider kann ich das,nicht mit der > S-Bahn transportieren. Ohne Auto bringt das nichts; Mikrowelle oder > Toaster bekomme ich auch anderswo billig!" > > Ich denke, sie hatte Recht. Ich kenne einen Pensionär (irgendwo zwischen > A 16 und B3), der den Laden liebt: auch wenn er geringfügig höhere > Preise bezahlen muss als die eigentliche Zielgruppe. Aber auf die Idee, einer Bedürftigen mal zu helfen, kommt er nicht? ;)
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Dann das heutige Bild aus dem Kofferraum > (So ist etwa die Menge, die durchschnittlich jeden 2. Tag bei mir > landet) Deinen Sinn für Nachhaltigkeit in Ehren, aber ist hier schon die Frage nach dem Verbleib all dieser Sachen gestellt worden? Sorry, ich mag hier nicht alle 690 Beiträge danach durchsehen...
Rainer Z. schrieb: > aber ist hier schon die Frage > nach dem Verbleib all dieser Sachen gestellt worden? Hat er schon (indirket) beantwortet: Er stellt sie anderen Menschen zur Verfügung was er nicht selber benötigt. Also entweder im Markt gelegentlich , oder über seine Netzwerke. So wird es sinnvoll wieder verwertet oder in € umgesetzt wenn der Schrotthändler mal wieder ein paar Kilo Altmetall nimmt. Ist doch super, das es nicht einfach alles in grosse Presse gerät, oder die Verbrennung. Ich denke diese Art der Resourcenschonung wird zunehmen, wenn wir in den kommenden Jahren mehr & mehr bemerken, das es nicht alles unbegrenzt neu gibt.
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Rainer Z. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Dann das heutige Bild aus dem Kofferraum >> (So ist etwa die Menge, die durchschnittlich jeden 2. Tag bei mir >> landet) > > Deinen Sinn für Nachhaltigkeit in Ehren, aber ist hier schon die Frage > nach dem Verbleib all dieser Sachen gestellt worden? Sorry, ich mag hier > nicht alle 690 Beiträge danach durchsehen... ja, teilweise zu verschenken, via Kleinanzeigen. Das steht dann "kontaktlos" in einer Bushaltestelle, die sich für sowas schon etabliert hat. Dort wirds abgestellt und "solange on ist es noch da" Das zieht ggf auch Käufe von parallel angebotenen Sachen nach sich. Vieles von dem landet aber auch beim Schrottplatz. Kabel abzwacken und nicht mehr nutzbares kommt in die "E-Altkleider", so'n Container für E-Schrott, mit 'ner Klappe wie bei den Altkleider-Containern. von den gezeigten Sachen sind in letzter Zeit nur ein Motor und die Klemmblöcke von diesen beiden Klima-Ventilatoren hier geblieben. Und das Tesla-Radio natürlich. Alles andere wandert wieder ab. Andrew T. schrieb: > Ich denke diese Art der Ressourcenschonung wird zunehmen, wenn wir in den > kommenden Jahren mehr & mehr bemerken, das es nicht alles unbegrenzt neu > gibt. Im Grunde könnte ich ja noch viel mehr "anschaffen". vom Material her überhaupt kein Problem. Aber das geht zeitlich/räumlich einfach nicht. Immer nur bei dem wo ich auf dem Arbeitsweg direkt vorbei komme. Oder auf Radtouren. -wie das im Bild: Grosser Kühlschrank aber mir unklar, ob nun noch schädliches Kühlmittel drin ist oder nicht. sonst hätte ich auch die Kupferröhrchen mitgenommen. Nicht wegen des Metalls, sondern wegen der Form. Ich komm auch immer mal wieder an Waschmaschinen vorbei. mehr als "ZWACK" geht nur selten.
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Andrew T. schrieb: > Hat er schon (indirekt) beantwortet: Er stellt sie anderen Menschen zur > Verfügung was er nicht selber benötigt. > Ist doch super, [...] Das ist absolut super! Danke Dir für die Info. Bezüglich Deiner Ausführungen zur "Resourcenschonung" gebe ich Dir und Desintegrator auf jeden Fall auch Recht. EDIT: Mein Beitrag hat sich mit Deinem überschnitten, inzwischen hast Du Dich selber gemeldet. Auch Danke.
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Hartmut K. schrieb: > Die Rechtsform ist e.V., jedenfalls in Deutschland, damit sollte wohl > alles klar sein. Nicht zwingend jedem; also erläutere es gern.
Percy N. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Die Rechtsform ist e.V., jedenfalls in Deutschland, damit sollte wohl >> alles klar sein. > > Nicht zwingend jedem; also erläutere es gern. Hast Recht, ein e.V. "darf sich nur nebenher und nachrangig wirtschaftlich betätigen". Aber was das "karitative" betrifft - zu den Vorgängerinnen unserer erwähnten "Sozialarbeiterin": Um meinen Nachbarn (bettlägerig, solange ich ihn kannte), haben sie sich nie gekümmert, erst der "weltliche" Sozialdienst e.V. (nachdem das Amtsgericht eingegriffen hatte) - natürlich auch nicht umsonst. Aber da war für ihn schon fast alles zu spät (er hatte wohl schon einen Schlaganfall weg) ... Aber zur Trauerfeier hat dann die katholische Gemeinde eingeladen. Das musste ich leider dankend ablehnen - dass ich diesem scheinheiligen Pfaffen ins Gesicht gespuckt hätte, wäre wohl das Harmloseste gewesen, was hätte passieren können.
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Hartmut K. schrieb: > Aber zur Trauerfeier hat dann die katholische Gemeinde eingeladen. Wohl kaum ohne Bezahlung. Das ist btw kein eV, sondern Teil einer KdöR, die seit 2000 Jahren ein ausgesprochen einnehmendes Wesen tagtäglich offenbart.
Percy N. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Aber zur Trauerfeier hat dann die katholische Gemeinde eingeladen. > > Wohl kaum ohne Bezahlung. Kaum. ;) Ich vermute, durch Kirchensteuer finanziert. > Das ist btw kein eV, sondern Teil einer KdöR, die seit 2000 Jahren ein > ausgesprochen einnehmendes Wesen tagtäglich offenbart. Aber sicher doch.
Hartmut K. schrieb: > Kaum. ;) Ich vermute, durch Kirchensteuer finanziert. Vergiss es. Die Aufpreispokitik dieses Vereins lässt jeden Bordellwirt vor Neid erblassen.
Percy N. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> Kaum. ;) Ich vermute, durch Kirchensteuer finanziert. > > Vergiss es. Die Aufpreispokitik dieses Vereins lässt jeden Bordellwirt > vor Neid erblassen. Nun ja, ich vermute mal, als Gast hätte ich bei der Trauerfeier keinen Eintritt zahlen müssen. ;)
●DesIntegrator ●. schrieb: > kürzlich stellt mir ein Nachbar (Klimatechniker) > Teile auf den Tisch > Die Lüfterflügel leider brüchig aber ein Motor erwies sich noch als gut. Sieht eher aus wie Teile aus einem Küchenhäcksler. Bei dem Werkzeug sehe ich einen Felo Umsteckschraubenzieher. Der Klassiker aus dem Opel Bordwerkzeug und seit Jahrzehnten mein treuer Begleiter auf allen Sperrmülltouren. :) Leider ist der Kreuzschlitz irgendwie zwischen allen Größen, man muß immer andrücken wie blöde, damit er greift. Aber immer noch komfortabler als mit den Zähnen.
Wollvieh W. schrieb: > Bei dem Werkzeug sehe ich einen Felo Umsteckschraubenzieher. Der > Klassiker aus dem Opel Bordwerkzeug und seit Jahrzehnten mein treuer > Begleiter auf allen Sperrmülltouren. :) > Leider ist der Kreuzschlitz irgendwie zwischen allen Größen, man muß > immer andrücken wie blöde, damit er greift. ich finde dass der ganz normal wie alle anderen Schraubendreher greift. vielleicht gabs unterschiedliche Ausführungen? Meine kommen aus Autos, die in den Mitt-90ern auf Schrottplätzen lagen. Hab insgesamt 3 davon, bei einem grad kürzlich die Schlitzklinge angeknackst. eine der wenigen Schrauber, die nachgeschliffen werden.
heute im Kofferraum: Die Leute befassen sich so langsam mit Jahresend-Geleucht. Heile Lampen davon bleiben hier. Dazu eine Nähmaschine (Motor ausbauen, Rest zum Schrotter) und Kabelgewölle/Netzteile zur kürzlichen Feuerlöscher-Thematik: Einer der Löscher war ein Blindgänger. die innere Kartusche wurde nicht durchgestochen. extra nochmal wieder in den Kopf geschraubt und noch ein paar mal auf den Druckknopf gehauen - niggs
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Dazu eine Nähmaschine (Motor ausbauen, Rest zum Schrotter) Nö, die nehme ich dir gerne ab!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Einer der Löscher war ein Blindgänger. > die innere Kartusche wurde nicht durchgestochen. > extra nochmal wieder in den Kopf geschraubt > und noch ein paar mal auf den Druckknopf gehauen - niggs Tja, jetzt siehst Du warum die Hersteller eine regelmäßige Prüfung vorschreiben -- die Dichtung hält die CO2 Treibladung sehr lange, aber nicht unbegrenzt drin. Im Echtfall möchte man natürlich das es funktioniert.
Hartmut K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Dazu eine Nähmaschine (Motor ausbauen, Rest zum Schrotter) > > Nö, die nehme ich dir gerne ab! ohne Motor? ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Dazu eine Nähmaschine (Motor ausbauen, Rest zum Schrotter) >> >> Nö, die nehme ich dir gerne ab! > > ohne Motor? Quatsch, ich dachte ja, den wolltest du erst ausbauen.
Andrew T. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Einer der Löscher war ein Blindgänger. >> die innere Kartusche wurde nicht durchgestochen. >> extra nochmal wieder in den Kopf geschraubt >> und noch ein paar mal auf den Druckknopf gehauen - niggs > > Tja, jetzt siehst Du warum die Hersteller eine regelmäßige Prüfung > vorschreiben -- > die Dichtung hält die CO2 Treibladung sehr lange, aber nicht unbegrenzt > drin. Wenn die Membran nicht durchstoßen wird, ist das ein Verarbeitungsfehler (außer die Nadel wäre kürzer korrodiert oder etwas ähnlich unwahrscheinliches.) Und da die Löscher wohl über 20 Jahre alt sind, ist der Fehler bei mindestens 10 "Prüfungen" nicht aufgefallen. Aber das Geld für die "Sicherheit" wurde natürlich kassiert. In der Sendung mit der Maus wurden mal Löscher erklärt, bei denen wird ein schräg angesägtes Endstück einer Messingspitze mechanisch abgeschert. Klingt zuverlässiger.
Wollvieh W. schrieb: > Und da die Löscher wohl über 20 Jahre alt sind, ist der Fehler bei > mindestens 10 "Prüfungen" nicht aufgefallen. Wie prüft man das eigentlich? Die Gaskartusche wiegen?
Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Und da die Löscher wohl über 20 Jahre alt sind, ist der Fehler bei >> mindestens 10 "Prüfungen" nicht aufgefallen. > > Wie prüft man das eigentlich? Die Gaskartusche wiegen? wenn ein Hersteller immer die gleichen Kartuschen hat, evtl auch am Klang. Der Ändert sich auch beim Schwenken der Kartusche wenn man die dabei anschlägt. Das CO2 ist ja flüssig darin. Kannst auch an den Kartuschen für Wassersprudler hören.
Bei CO2-Löschern ist das Leergewicht der Flasche in diese eingeschlagen. Damit kann man auch als Laie den Füllgrad ermitteln. Pulverlöscher werden meines Wissens bei der Prüfung geöffnet und das Pulver begutachtet, vielleicht sogar ausgetauscht. Dann hat man also das Kopfteil mit der Kartusche in der Hand, und ich könnte mir vorstellen, daß es dafür Herstellertabellen gibt, was die zu wiegen haben. Wenn nun allerdings wie im sicher seltenen vorliegenden Fall der Auslösemechanismus ganz knapp nicht funktioniert, wird das bei Trockenübungen wohl nicht auffallen, bis man eben tatsächlich mal auslöst.
kürzlich steht das da so rum Auf der Radtour dann nur die Innereien raus geholt. Bis auf RAM und Laufwerke war alles drin.
●DesIntegrator ●. schrieb: > kürzlich steht das da so rum > Auf der Radtour dann nur die Innereien raus geholt. > Bis auf RAM und Laufwerke war alles drin. Funktioniert's auch?
Hartmut K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> kürzlich steht das da so rum >> Auf der Radtour dann nur die Innereien raus geholt. >> Bis auf RAM und Laufwerke war alles drin. > > Funktioniert's auch? das muss erstmal warten, hab andere Dinge auf dem Tisch
●DesIntegrator ●. schrieb: >> Wie prüft man das eigentlich? Die Gaskartusche wiegen? > > wenn ein Hersteller immer die gleichen Kartuschen hat, evtl auch am > Klang. > Der Ändert sich auch beim Schwenken der Kartusche > wenn man die dabei anschlägt. Das CO2 ist ja flüssig darin. > Kannst auch an den Kartuschen für Wassersprudler hören. Natürlich durch Wiegen. Auf den Kartuschen steht ein Tara.
zuletzt: kleiner, brauchbarer Tisch Wechselrichter "230V fürs Auto" -anschlussfertig mit dem Kabel und tut. DVD-Recorder und die Welle kam auch noch mit
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Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Und da die Löscher wohl über 20 Jahre alt sind, ist der Fehler bei >> mindestens 10 "Prüfungen" nicht aufgefallen. > > Wie prüft man das eigentlich? Die Gaskartusche wiegen? Ja, exakt so. Steht auf jeder Kartusche drauf wieviel Gramm CO2 drin sind .-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wechselrichter "230V fürs Auto" > -anschlussfertig mit dem Kabel und tut. Macht der Rechteck oder Rechteck mit Lücken? Ich hatte mal direkt in Thailand sowas gekauft für 3-4 Euro, 500W PMPO. Für heutige Schaltnetzteile wird es funktionieren, aber alles mit Motoren eher nicht. Eine kleine Sirene hat funktioniert, wurde aber erwartungsgemäß sehr warm. Wenn es hier so einen Elektrogerätecontainer als Kristallisationspunkte gäbe, würde ich nicht nur einen seitlichen Sichtschutz anbringen, um illegale Ablagerungen zu fördern, sondern gleich wie einst der Erpresser Dagobert einen unterirdischen Zugang graben und eine Ablaßluke nach unten einbauen. In der Zeit war heute ein Artikel über irgendeinen EU-Beschluß zu strengeren Schadstoffregeln in Elektrogeräten und dabei ein Beispielfoto von einer 40m³-Abrollmulde, zur Hälfte gefüllt mit ordentlich gestapelten, neuwertigen, vermutlich zu 95% voll funktionsfähigen Haushaltsgeräten. Der Staat verbietet die Weiterverwendung, zündet alles an und was unten rausfließt, wird als "Recyclingerfolg" verkauft. blärch Ich habe neulich einen kräftigen Bosch PBH 3000 Bohrhammer gefunden (in grün, blaue Geräte finden wohl andere Wege.) Leider schon aufgeschraubt und nur eine Schraube vom Deckel übrig, und ohne das Bohrfutter, das bei diesem Gerät leicht wechselbar ist. Offensichtlich nur ein Fehler an einer Kohle, auf der ein kleiner Knubbel von irgendwas klemmt und vermutlich für spektakuläres Bürstenfeuer sorgt. Netzkabel muß natürlich auch neu. Blöd nur, ich muß gar keine Löcher bohren. Von daher lohnt sich nichtmal der Kohlenkauf für 10 Euro, geschweige denn ein Bohrfutter. Aber der Trend geht zum Drittbohrhammer.
Wollvieh W. schrieb: > Blöd nur, ich muß gar keine Löcher bohren. :-) Unsere Ziegel sind auch alle so weich, dass man sämtliche Löcher mit dem Akkuschrauber gebohrt bekommt. Ich bin ja schon richtig angenehm angetan, dass man für unseren 20 Jahre alten Kühlschrank tatsächlich noch Ersatzteile kaufen kann.
Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Blöd nur, ich muß gar keine Löcher bohren. > Unsere Ziegel sind auch alle so weich, dass man sämtliche Löcher mit dem > Akkuschrauber gebohrt bekommt. Die Wände hier auch, die Decke aber nicht, und bei meinen Eltern hat man wohl Tresorbeton verwendet. Mit der alten AEG-Schlagbohrmaschine fühlte sich das immer an wie mit einem Ohrenstäbchen in Teakholz bohren. Ich habe einen Billig-Lion-Akkubohrhammer mit SDS, der macht mit einem 8mm-Bohrer ein 9-10 mm Loch, weil das Futter so eiert. Dann habe ich noch einen blauen Bosch-Akkubohrhammer von um das Jahr 2000, mit SDS und NiCd-Akkus, die immer noch für ein paar Löcher reichen. Und das besser wie die AEG-Schlagbohrmaschin. Also kein Grund, die beiden Akkupacks dafür neu zu bestücken. Dann wäre da noch ein kleiner Kabel-Bosch-Bohrhammer, der selbst in ultraharten Beton schon fast wie durch Butter geht. Die meisten Schlagbohrmaschinen habe ich deshalb schon verschenkt, Kabelbohrmaschinen ohne Schlag sowieso, und Akkuschrauber habe ich auch nur noch 4 oder 5, wenn ich mich nicht verzählt habe. Auch einen riesigen Bohrhammer, mit dem ich mal ein Betonfundament zermeißelt habe, habe ich an einen Hackerspace dauerverliehen und ich glaube dort ist er mittlerweile geklaut worden. Sollte dort eigentlich mein externes Werkzeuglager werden. ;) > Ich bin ja schon richtig angenehm angetan, dass man für unseren 20 Jahre > alten Kühlschrank tatsächlich noch Ersatzteile kaufen kann. Hier stand mal irgendwann über die Weihnachtsfeiertage eine 40-Kubik-Abrollmulde im Nirgendwo, in der Nähe von einem Schrotthändler. Da stand die tupfengleiche über 10 Jahre alte Siemens-Gefrierkombi drin wie bei meinen Eltern, leider mechanisch lädiert, sonst hätte ich die selber übernommen. Und leider hatte ich sie nicht ausgeschlachtet, denn ein paar Jahre später fiel die bei meinen Eltern aus. Das war aber kein Elektronikfehler, sondern ein dritter Temperatursensor beim Verdampfer stirbt bei der Baureihe durch Korrosion. Und das Ding ist eingeschäumt und rundum von Blech umgeben, unaustauschbar. Zunächst habe ich dank Netz mit einem Hack (Festwiderstand, bei dem die Elektronik trotzdem funktioniert) die Maschine wieder zum Laufen gebracht. Und kurze Zeit darauf stand nochmal wo ein baugleiches Modell herum, mit der Luxuselektronik mit Temperaturanzeige. Und dieses Modell braucht den dritten Fühler gar nicht. Also Platine ausgebaut, in den alten Schrank von meinen Eltern rein und läuft. Sogar noch mit zusätzlichen Funktionen wie piepsendem Alarm und Soll/Ist-Anzeige. Fand ich äußerst witzig, nach der langen Zeit Ersatzteile sogar noch passend für ein Upgrade zu finden. Ich glaube, das Gerät wird jetzt bald 20 Jahre alt und läuft noch immer.
zum WR wenn man Strom ran gibt und der Schalter ist bereits auf ON, läuft der nicht an und plärrt nur. Das wird im Auto oder WoMo schonmal zum Wegwerfgrund führen. Aber bei "Strom IST anliegend" und der Schalter wird dann auf on gestellt, läuft das z.B. mit einem 250W Deckenfluter dauerhaft. Leider mit recht lautem Lüfter... Wellenform muss ich noch schauen, auf die Idee kam ich noch garnicht mal :-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das wird im Auto oder WoMo schonmal zum Wegwerfgrund führen. Nein, das ist genau richtig so. ●DesIntegrator ●. schrieb: > z.B. mit einem 250W Deckenfluter dauerhaft. Ohmsche sehr träge Last - gähn :) ●DesIntegrator ●. schrieb: > Wellenform muss ich noch schauen, Bin gespannt, berichte! Klaus.
Wollvieh W. schrieb: > ch habe einen Billig-Lion-Akkubohrhammer mit SDS, der macht mit einem > 8mm-Bohrer ein 9-10 mm Loch, weil das Futter so eiert. Dann habe ich > noch einen blauen Bosch-Akkubohrhammer von um das Jahr 2000, mit SDS und > NiCd-Akkus, die immer noch für ein paar Löcher reichen. Bei der Beschreibung wirds einem anders. Es gibt wenig schlimmeres als schlechtes Werkzeug. Als Grundlage sollte man doch wenigstens mal EINE gescheite Schlagbohrmaschine mit SDS und Kabel haben und EINEN gescheiten Akkuschrauber. Dann hat man das Thema doch mal ziemlich abgehakt.
Cyblord -. schrieb: > Es gibt wenig schlimmeres als schlechtes Werkzeug. Gibt ja Leute, die kaufen einen Knarrenkasten mit >100 Teilen für <<100 €. Hauptsache Chromvanadium und glänzend. Oder ein Messerset mit 10 schlechten Messern statt einem richtig guten Messer. Mit billigem Werkzeug ärgert man sich nur herum. Und letztlich kommt es teuer. Mein Werkzeug ist oft alt, teils vom Flohmarkt, aber gut.
Mohandes H. schrieb: > Mit billigem Werkzeug ärgert man sich nur herum. Kann man so pauschal nicht sagen, auch wenn es meist zutrifft. Ich besitze seit bestimmt 20 Jahren einen kabelgebundenen Bohrhammer vom Aldi. Der kostete WIMRE 29€. Vielleicht auch 39€, aber in dieser Größenordnung. Das Teil ist klobig, schwer und schweinelaut, bohrt aber auch in hartem Beton mit ordentlich Vorschub. Der Bosch blau macht es nicht besser. Und entgegen den Erwartungen tut der Aldi-Hammer noch heute klaglos seinen Dienst. Man muß lediglich das Getriebe gelegentlich nachfetten.
Icke ®. schrieb: > Und entgegen den Erwartungen tut der Aldi-Hammer noch > heute klaglos seinen Dienst. BTDT mit Mannesmann, klapprig, stinkt, Spaltmaße unter aller sau...aber läuft wie hulle. Und nem Kraftfix Schraubendrehersatz vom hagebau aus 1996 für 12€ (oder waren das noch DM?), selbst mit Gewalt nicht kaputt zu bekommen. Klaus.
Da mein Werkzeug kostenlos ist, habe ich recht wenig Einfluß auf die Qualität. Es wird dabei allerdings deutlich, daß heutzutage enorm viele Dinge für teures Geld verkauft werden, die selbst geschenkt noch schlechter als wertlos sind. Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, in welcher Zwickmühle Leute sein müssen, die z.B. wirklich mal 10 Löcher bohren wollen und vor der Wahl stehen, 39,90 für Dreck auszugeben oder 200 für akzeptable Qualität. In den seltenen Fällen, wo ich etwas zukaufen muß, habe ich das bei Ebay gemacht (vor der Schließung für Privatleute), heute funktioniert das Gelegentlich noch bei Kleinanzeigen. Dabei nehme ich gebraucht, vermackte Qualitätsware, die wenigstens 10, besser 20 Jahre alt ist, weil dann noch eine Chance besteht, daß sie damals funktionierend hergestellt wurde.
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Cyblord -. schrieb: > Als Grundlage sollte > man doch wenigstens mal EINE gescheite Schlagbohrmaschine mit SDS und > Kabel haben und EINEN gescheiten Akkuschrauber. Wenn schon die Akkus für den gescheiten Akkuschrauber vorhanden sind, kann man sich die Schlagbohrmaschine auch in Akku kaufen. Ich habe den kleinsten Bosch-blau-Akkubohrhammer, der geht mit DeWalt-Bohrern besser in Beton als die kleine Leitungsgebunde Hilti mit Hilti-Bohrern die ich mir aus der Arbeit ausgeliehen habe. Ach ja: nettes Tool für Bohraufgaben: Starmix Bohrfixx. Das gleiche Ding gibts sogar in billig. Augenscheinlich einziger unterschied: es steht statt Starmix Festool drauf. Aber Billigwerkzeug ist ja verpönt: Mohandes H. schrieb: > Gibt ja Leute, die kaufen einen Knarrenkasten mit >100 Teilen für <<100 > €. Habe ich mir vor, ach.. mehr als 10 Jahren angeschafft. Mannesmann glaube ich. War tatsächlich: "da habe ich erstmal was (Geld knapp), und was kaputt geht kaufe ich mir in gut oder zumindest besser nach." Wichtig waren mir, dass das Ding Wangennüsse hat. Ausgetauscht wurde bis dato eine Innen-Torx-Nuss (da war die Schraube eingeklebt) & die kleine Ratsche. Und das Zeug hat schon einige Autoreparaturen durchgemacht. Wüsste nicht, über was ich mich an dem Kasten beschweren sollte, außer dem Koffer.
Matthias S. schrieb: > War tatsächlich: "da habe ich erstmal was (Geld knapp), und > was kaputt geht kaufe ich mir in gut oder zumindest besser nach." Ich habe einen Knarrenkasten 1/2" Proxxon von meinem Vater geerbt, der ist inzwischen 40 Jahre alt und wurde intensiv für Autoreparaturen u.a. genutzt. Nachgekauft habe ich: - 17er Nuss (habe ich gesprengt) - kurze Verlängerung (Kugel zum Arretieren steckte fest) - Knarre (umschalten wurde hakelig, funktionierte nicht mehr) Die alte Knarre habe ich vor ca. 2 Jahren sogar reaktivieren können, nachdem ich rausfand, wie sie geöffnet und gereinigt werden kann. Grundsätzlich bin ich für Qualitätswerkzeug, weil ich keine Lust auf abruschtende Schraubenschlüssel und aufgeschlagene Fingerknöchel habe. Deshalb war die nachgekaufte Knarre von Hazet und einige gebräuchliche Nüsse habe ich auch von Hazet.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe einen Knarrenkasten 1/2" Proxxon von meinem Vater geerbt, der > ist inzwischen 40 Jahre alt und wurde intensiv für Autoreparaturen u.a. > genutzt. Klar gibt es auch heute richtig gute Qualität, aber auch jede Menge Schrott. Mein erster Knarrenkasten hat sich bei der ersten ernsthaften Autoreparatur als untauglich herausgestellt. Dann habe ich mir eine richtig gute Knarre gekauft und gute Nüsse peu a peu. Und spezielle Teile wie z.B. die extralange 27er-Nuss für Einspritzdüsen beim Strich-Achter aus zwei Nüssen zusammengeschweißt. Aber generell kann man altes Werkzeug praktisch blind kaufen. Deswegen schaue ich gerne auf Flohmärkten. Ich habe auch Zangen o.ä. von meinem Vater geerbt, die noch Generationen überleben werden.
Mohandes H. schrieb: > extralange 27er-Nuss für Einspritzdüsen beim Strich-Achter Hallo Kollege im Geiste: Ja, aus der Zeit bin ich, habe auch Diesel /8 gefahren... ... und daran geschraubt. Man konnte praktisch alles selber daran machen. Nur schweißen habe ich nicht gelernt.
hier nun endlich das Oszi-Bild der Stromspanungskurve ;-] Gemessen über einer LED-Lampe, parallel dazu eine Reihenschaltung von 2 Widerständen von 1,3M und 1k, gemessen über dem 1k natürlich kein Sinus. Aber... wenn man mal schaut, wieviele Geräte noch im Haus sind, die damit nicht richtig klar kommen, halte ich das nicht für sooo schlimm. Wo ist noch ein Eisenschein-Trafo drin? Microwelle, aber die ist eh für den WR zuviel. und sonstige induktive Lasten? Staubsauger? hmm... muss ich in der Stromausfallkrise saugen? -wird viel zu überbewertet. 's gibt sonst noch'n Akkusauger
Nur zur Info: Es gibt mittlerweile am Herner Wertstoffhof eine "Verschenkbude". Keine Ahnung wie die den rechtlichen Bereich abdecken. Als sowas in den 80ern in Duisburg eingerichtet werden sollte, liefen viele Händler dagegen Sturm. Ok, Elektrogeräte gehen z.B. nicht. https://www.entsorgung-herne.de/verschenkbude/ Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Ok, Elektrogeräte gehen z.B. nicht. So, so ... "Funktionierende Elektrogeräte (Föhn, Stabmixer etc.) können an der Annahmetheke auf dem Wertstoffhof abgegeben werden." In Hamburg sieht es ganz anders aus: https://www.stern.de/amp/wirtschaft/muell/stilbruch--der-elektronikmarkt-fuer-muell-7870506.html Na gut, 200 Tacken für einen alten Fernseher ist weit entfernt von geschenkt.
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Ich konnte sie nicht heimtragen, aber: Eine Bauknecht BPW 814 A Waschmaschine. (Und so richtig "gefunden" ist das auf dem Ladehof eines Elektromarktes ja nicht.) Leider konnte ich dem Typenschild kein Baujahr entnehmen, aber sie wurde bei Amazon erst seit 2017 verkauft. Den Bewertungen geht dort gerne nach 2,5 Jahren das verklebte vergossene Trommellager kaputt. Ich bin einigermaßen entsetzt darüber. Sonst stehen dort alte Constructa oder völlige Noname-Maschinen, aber eine so junge Bauknecht finde ich unfaßbar.
Gefunden und gleich liegengelassen: -Einen Sony-2x-100W-an-4-Ohm-Vollverstärker der 1992-93 hergestellt wurde, also sehr exakt 30 Jahre alt. Ich hab schon diverse Verstärker, und mein Yamaha hat MM- und MC-Phonoeingänge, der Sony nur die eine Sorte. -Einen Panasonic-Bluerayspieler. Ohne Fernbedienung wertlos (und mit auch, da ich keine einzige dieser Scheiben besitze.) -Eine mittelgroße Tisch-Bandsäge ohne Sägeband. Ich brauche schon meine Stich- und Säbelsägen nicht... -Einen Agfa-Super8-Projektor. Toll, aber ich habe 1-2 funktionierende, und noch zwei 16 mm-Projektoren. -Einen 20kg-Brother-Farblaser. Hab schon ein 19,9 kg-Modell von HP, also keine Verbesserung. ;) Außerdem habe ich noch einen seiner Reparatur harrenden Samsung mit nur 10 kg, geradezu schnuckelig. Der braucht nur eine dünne Scheibe Badeschlappen (bzw. 1mm Schaumstoff) unter seinem Papierfüttermechanismus, aber der Einbau dafür dauert mindestens eine Stunde. Dagegen mitgenommen: Eine kleine Hailo-Leiter. Voll funktionsfähig, aber alle roten Plastikteile bis auf die Füße sind abgebrochen, wodurch sie der offensichtlich gewerbliche Verwender wegwerfen mußte. Prinzipiell verkauft Hailo zwar Ersatzteile zum Gegenwert von Silberstaub, aber sie lassen sich nur austauschen, wenn man die tragenden Nieten der Stufen und das genietete Scharnier ausbohrt. Ein Schelm... Wird Zeit, daß die EU sowas wirksam verbietet.
Wollvieh W. schrieb: > Sonst stehen dort alte Constructa > oder völlige Noname-Maschinen, aber eine so junge Bauknecht finde ich > unfaßbar. Es heißt doch: Bauknecht weiß was Frauen wünschen... SCNR.
Wollvieh W. schrieb: > aber eine so junge Bauknecht finde ich unfassbar. Gab's in meinem Bekanntenkreis auch: Riss im Kunststoffbottich = Müll.
Bauknecht ist schon lange kein BOSCH mehr. Seit 1989 gehört der Markenname Whirlpool, das ist ein amerikanischer Billighersteller.
Andrew T. schrieb: > Es heißt doch: > > Bauknecht weiß was Frauen wünschen... > > > SCNR. mach so'ne Werbung heute mal. das war noch zu Zeiten, in denen nackte Mädels für Seifenwerbung ins Tropen-Meer sprangen. --- Fund heute: Eine Akku-Heckenschere mit 2 Akkus und dem Lader. wahrscheinlich sind die Akkus Platt. Vielleicht lässt sich noch der Motor gebrauchen. 5 Rollen Capton Klebeband. Die Rollen sind zwar keine Hohlzylinder mehr, sondern eher zum Kegel geformt, aber das Band klebt noch bestens. Passt halt nicht mehr in'n Abroller.
Witzig wie aus "Material zum Nulltarif" plötzlich "Aufbau eines eigenen Wertstoffhofes" wurde, den die Nachkommen/Familie dann irgendwann wieder zum richtigen Wertstoffhof bringen darf...
●DesIntegrator ●. schrieb: > mach so'ne Werbung heute mal. Das war zumindest noch witzig. > das war noch zu Zeiten, in denen nackte Mädels für Seifenwerbung > ins Tropen-Meer sprangen. Es war genau ein nacktes Mädel, das ins Meer sprang, und das ganze war "völlig harmlos", zumal normale Menschen sich genau so verhielten. Vergleiche das mit den Werbespots von Oetker bzw Jacobs, wo die treusorgende Hausfrau den heimkehrenden Gott des Hauses mit Pudding oder gar dessen Chef mit Kaffee verwöhnt (und so ihren Teil zur Besserung des Familieneinkomnens beitragen darf); wer will, darf natürlich auch das für völlig normal halten: jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Ich A. schrieb: > Witzig wie aus "Material zum Nulltarif" plötzlich "Aufbau eines > eigenen > Wertstoffhofes" wurde, den die Nachkommen/Familie dann irgendwann wieder > zum richtigen Wertstoffhof bringen darf... Zumindest wenn es um E-Geräte geht,ist es heutzutage kein Problem mehr die loszuwerden.Fast jede Stadt/Landkreis bietet dafür sogar einen Abholservice an,der oftmals sogar kostenlos ist. Problematischer sind da eher andere Sachen
Wollvieh W. schrieb: > Eine kleine Hailo-Leiter. Voll funktionsfähig, aber alle roten > Plastikteile bis auf die Füße sind abgebrochen, wodurch sie der > offensichtlich gewerbliche Verwender wegwerfen mußte. Prinzipiell > verkauft Hailo zwar Ersatzteile zum Gegenwert von Silberstaub, aber sie > lassen sich nur austauschen, wenn man die tragenden Nieten der Stufen > und das genietete Scharnier ausbohrt. Ein Schelm... ...da gibts ja noch andere Hersteller vorallem derjenige der das Rote in Blau macht.Aber auch hier sind die Ersatzteile zu teuer und das ersetzen manchmal zu aufwendig ,gerade im gewerblichen Bereich muss das dann auch noch BG-konform sein...da die IG Bau sichere "Arbeitsmittel" wie Leitern etc. sponsert wird dann lieber gleich neugekauft. ...und wegen teurer Ersatzteile ,es gibt auch Ausnahmen ....neulich fiel die Innenscheibe meines über 20 Jahre alten Backofens durch und der passende Kleber(Otto s76) zur Reparatur gibts nirgends so günstig im Netz als bei denen selbst,in dem Fall AEG...
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Ich A. schrieb: > Witzig wie aus "Material zum Nulltarif" plötzlich "Aufbau eines eigenen > Wertstoffhofes" wurde, den die Nachkommen/Familie dann irgendwann wieder > zum richtigen Wertstoffhof bringen darf... Hatte da vor einigen Tagen auch vorsichtig gefragt... Es ist wohl nicht, wie Du denkst. Andrew T. schrieb: > Hat er schon (indirekt) beantwortet: Er stellt sie anderen Menschen zur > Verfügung was er nicht selber benötigt. Also entweder im Markt > gelegentlich oder über seine Netzwerke. Das ist doch voll okay. Übrigens habe ich heute einen Kaffeeautomaten von DeLonghi ergattert. Von Bekannten aber, ein einfacher Haushalts-Automat, kein besonderes Stück. Soll "nur" heftig verkalkt sein und muss dann nicht gleich weggeworfen werden. Wir werden sehen, genug Amidosulfonsäure (Eimer) ist vorhanden. Drohe hier schon einen neuen Thread an, wenn es schwieriger wird. :) Bedienungsanleitung muss ich im Internet noch ausfindig machen, wer spezielle Tipps zum Entkalken drauf hat, darf schon mal schreiben.
Da hat einer zuviel geturnt. Lenovo Yoga, leider eine Leiche. Einzelteile könnten aber noch OK sein. Dann gabs einen kleinen Trenntrafo, 2x110V sek (65VA) und seit Wochen schiel ich schon auf solch einen "Lose-Butler" in einem Container an einem verlassenen Supermarkt
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dann gabs einen kleinen Trenntrafo, 2x110V sek (65VA) Bitte VOR dem ersten einschalten gründlich (warme Umluft 55 Grad) durchtrocknen, denn das Teil hat ordentlich Feuchtigkeit abbekommen. Wenn da genug Restfeuchte drin ist, zerstört es sich bei Deinem ersten Testlauf -- wäre schade drum.
Der Trafo steht bereits auf der Heizungsanlage. Und der Testlauf passiert auch erst mit Niederspannung. Ohmisch gemessen haut das aber schonmal hin.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dann gabs einen kleinen Trenntrafo, 2x110V sek (65VA) DAS ist mal praktisch...für kleine Basteleien wo man nicht das 500VA Eisenschwein aus dem Keller wuchten will. Klaus.
Klaus R. schrieb: > DAS ist mal praktisch...für kleine Basteleien wo man nicht das 500VA > Eisenschwein aus dem Keller wuchten will. Leider hat das 65VA Teil eine Leerlaufspannung >>230V (typ. 250V+) systembedingt -- was eher für Benutzen des 6kg schweren 500VA Teiles spricht, wenn man die kleine Basteleien nicht zerschiessen will .-)
Es sind dafür auch noch weitere Spanungen möglich. -ja, wenn auch nicht galv. getrennt. z.B. die 230V vorn anschliessen und den oder die 110V-Anschlüsse noch mal dazu in Reihe. Da kommen wir auf schlapp 460V bei beiden Anschlüssen oder auf 340V bei einem 110V-Anschluss in Reihe. wenn man das als Spartrafo schalten würde.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Da hat einer zuviel geturnt. > Lenovo Yoga, leider eine Leiche. > Einzelteile könnten aber noch OK sein. Hier hat vor ein paar Monaten jemand 4, 5 gute Thinkpads entsorgt, die hießen alle irgendwas mit Konferenz0815. Also so Staubfänger im Schrank, die nach vielen Jahren dann mal 100 Betriebsstunden haben. Aber aus Datenschutzgründen hat der Wegwerfer vorher noch bei allen das Scharnier nach hinten durchgebrochen. ARGH! Wie blöd kann man sein !?!?! Interessant dabei ist, daß bei einem alten Modell fast gar nichts passiert ist, während beim neuesten der komplette Deckel zersplittert ist, der Blechrahmen rausgerissen und das Display in Stücke zerbröselt. Kann man fast als Normtest ansehen, wie sich die Qualität jeder Modellreihe verschlechtert hat. Weil der Wegwerfer hatte sicher bei jedem Rechner dieselbe Kraft. Trotzdem aso. > Dann gabs einen kleinen Trenntrafo, 2x110V sek (65VA) Da habe ich mal ganz schnuckelige in 25W und 50W gefunden. 100W und 250W hatte ich schon lange, ein 500W schlummert unterm Bett, 1kW habe ich mal verkauft. Und einen medizinischen 4kW und mehrere 6kW mußte ich leider stehenlassen, weil letztere jeweils ca. 65kg wogen laut Datenblatt. Aber mit dem hätte man ordentlich Leistungsreserve hinter einem 16A-Automaten. :) Und wenn ich mal was an einem offenen Gerät machen muß, kommen doch die Laborkabel direkt in die Steckdose, weil keiner der vielen Trafos ein fertiges Gerät ist. :( Aber wenn der Winter lang und kalt wird, naht die Lösung: Im Sommer habe ich eine Philips "Tortenschachtel", wie dort im ersten Beitrag gefunden: Beitrag "Wer kenn diesen Stelltrenntransformator?" Zwei, drei kleine Haken, bis er funktioniert: Das Glas von Meßgerät ist kaputt, und es hat eine Bohrung, was das Nachschnitzen erschwert. Das Kunststoffgehäuse ist gerissen, der Kragen von der Nicht-Schuko-Dose auch. Und am döfsten: Die Sicherung fliegt bei meiner Version, glaub 800W hat er. Ich brauche also eine Einschaltstrombeggrenzung. > und seit Wochen schiel ich schon > auf solch einen "Lose-Butler" in einem Container > an einem verlassenen Supermarkt Das ist die Pixi-Figur von den Pixibüchern. Hatte ich als Kind. Also die Bücher, nicht die Figur, die gab's damals sicher noch gar nicht.
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Wollvieh W. schrieb: > Aber mit dem hätte man ordentlich Leistungsreserve hinter einem > 16A-Automaten. :) Aber nur hinter einem C16: einen B16 pfeffert es dir da schon beim Einschalten raus. Habe hier einen dicken alten US-Netzteil (30 V / 40 A) mit einem fetten Trafo, das Teil hatte an einem B16 keine Chance.
Beitrag #7240392 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Aber mit dem hätte man ordentlich Leistungsreserve hinter einem >> 16A-Automaten. :) > > Aber nur hinter einem C16: einen B16 pfeffert es dir da schon beim > Einschalten raus. > > Habe hier einen dicken alten US-Netzteil (30 V / 40 A) mit einem fetten > Trafo, das Teil hatte an einem B16 keine Chance. Was soll ich erst sagen, ich habe einen Einschraubautomaten mit H16. Der fliegt schon wenn man eine Nachttischlampe anschaltet. :(
Nach langer Zeit gabs hier auch wieder mal was, Elektronik vorm
Altglas abgelagert.
Einmal Rossmann Akku-Handstaubsauger mit 7,4-V-Lithium-Ionen-Akku,
ohne Ladegerät, defekt.Zerlegt, Akku leer, auf Platine ein Transistor
"leicht defekt".Alter ca 2 Jahre, abgegeben als Lehrmaterial beim
repaircafe.
Eine Salzlampe, Leuchte defekt, bisher nicht weiter angesehen.
Dann ein Problemfall.Eine Espressomaschine von Delonghi EC146.B ,
das Einsteigermodel, "nur" heftig verkalkt, wie auch
> von Rainer Z. (netzbeschmutzer) am 01.11.2022 bezeichnet.
Im netz bisher keine frei downloadbare Anleitung dazu gefunden.
Null Ahnung von diesen Maschinen, ein Blindsieb fehlt, ob entkalken
trotzdem geht, fraglich.Die Heizung scheint zu gehen.
Wird hier eigentlich nicht gebraucht, auch passende Tassen dazu fehlen.
Am Wertstoffhof gesagt, das Müllsäcke "unpassend" abgelagert wurden.
Die Antwort:Geht uns nichts an, dafür ist der Bauhof zuständig.
Möglicherweise hätte ja jemand Zeit dazu, nur mich darum zu kümmern
wer dafür zuständig ist, dafür bin ich dann auch nicht zuständig.
Dieter P. schrieb: > Eine Salzlampe, Leuchte defekt, bisher nicht weiter angesehen. Salz klein kloppen und im Winter zum Streuen nutzen ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Salz klein kloppen und im Winter zum Streuen nutzen ;-) ..du , dieses Jahr gibt es kein Schnee, jedenfalls bei uns.
Dieter P. schrieb: > Eine Salzlampe, Leuchte defekt, bisher nicht weiter angesehen. Reparieren. Ist super simpel aufgebaut. Die Esoteriker und sonst wie_Strahlungsgläubigen stehen auf solche Lampen. Dann hast Du drei gute Dinge getan wenn's wieder funzt: - einen Artikel vor dem wegwerfen gerettet (Nachhaltigkeit!) - den neuen Besitzer glücklich gemacht (Karmapunkte für dich!) - ein schönes Naturprodukt vor der Zerstörung bewahrt (Achtsamkeit...). Obige drei nicht ganz ernst zu nehmen, aber ernsthaft Leute: Ihr verheizt doch auch keine Diamanten im Winter, nur weil die aus Kohlenstoff bestehen und eure Frau den Schmuck nicht mehr schön findet? SCNR.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Salzleuchten sind doch mindestens seit 10 Jahren out Lavalampen sind seit 20Jahren out - trotzdem hat sich mein Sohnemann eine hingestellt. Was soll‘s?
Gibt halt immer eine kleine Fangemeinde, die sich nicht am "ist in" Mainstream in die Schlange der Lemminge einfügt. Und die macht man mit Salz- bzw. Lavalampe happy -- und das sit doch schön anderen auch mal eine Freude zu machen. Dieter P. Lager dürfte inzwischen so gut gefüllt sein, da freut man sich über etwas das anderswo Nutzen stiftet. Genau das werde ich wohl morgen (19.11) hier erleben: https://repaircafe.lauchaecker.de/ ich weiss, Schleichwerbung ,-)
Korax K. schrieb: > Lavalampen sind seit 20Jahren out - trotzdem hat sich mein Sohnemann > eine hingestellt. Als Zufallsgenerator? ;-) https://www.thesized.com/cloudflare-lava-lamps-randomness/
Korax K. schrieb: > Das "Bruns" ganz unten ist ein DDR-Import. Ja, gab's früher(tm) bei Qualle und Meckermann. Tja, die Transistorgeräte sind nicht meine Welt (ich habe Röhrenradios), aber trotzdem schöne alte Schätzchen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > alte Radios, alle 4 an einer Stelle. Ein Saba Triberg! ein Bruns! Wow, das ist wrklich ein super Fund. Da wirst Du jede Menge Fans finden, die Geräte sind Kult.
Intel? (i7)6700 :-P Das sind doch Aufkleber(?) Oder ist da ein früher DSP von Intel drin? 🤓
>Dieter P. Lager dürfte inzwischen so gut gefüllt sein
Ein Lager für solche Zufallsfunde gibt es hier nicht.
Die Radios sind durchaus schön.Falls es in der Gegend mal welche gibt,
landen
die seit Jahren kommentarlos im Wertstoffkontainer und sind damit weg.
Wenns hier im Landkreis ein Tausch- oder Schenkregal geben würde,
wäre das durchaus sinnvoll.Gerade bei Elektrogeräten ist das aber gar
nicht gewünscht, stört ja das Geschäftsmodell und die Abfallquote
soll ja auch erfüllt werden.Also scheinbar je mehr Müll, umso besser.
Fans für alte Radios dürfte es hier kaum geben, es sei denn ein
Gerät hat richtig Sammlerwert.
Mit der Zeit hat sich also nichts geändert, früher lagen die
Geräte neu im Schaufenster und waren nicht erreichbar, jetzt sind
sie genauso weit weg.
Beim Saba Triberg frage ich mich, warum es nie einen Ford Westerwald gab. :) Ebay sagt 6-17 Euro. Das ist dann doch ein etwas sehr geringer Stundenlohn. Ich habe beim Entrümpeln eines seit Jahrzehnten nicht mehr angefaßten Kellers einen Originalkarton von einem "Telefunken Magnetophon" gefunden. Von den Geräten mag's ja noch einige geben, aber ein guterhaltener Karton dazu dürfte selten sein. Nur, ich kenne weder jemanden, der das haben will, noch wüßte ich, wo ich so jemanden finde. Und so traurig es für die Technikgeschichte sein mag, aber unter einem gesicherten Minimalbetrag will ich mir nichtmal die Mühe machen, daran zu denken, wie ich den loskriege. Da waren auch drei titanische Holzkisten um 1940/50 mit abnehmbarem, durch schwere Beschläge gehaltenen Deckel. Es gibt bestimmt Liebhaber, die dafür ein Bein gäben, um ihr Loft auszustatten. Aber was will ich mit einem weiteren Bein? Eine beim Sperrmüll gefundene Bosch Küchenmaschine habe ich gleich zum Weiterverschenken wieder rausgestellt. War nur die Schüssel mit Deckel und keinerlei Rührwerkzeug dabei. Die Betriebsstunden meiner beiden Küchenmixer lagen in den letzten Jahren bei 0.
Wollvieh W. schrieb: > Nur, ich kenne weder > jemanden, der das haben will, noch wüßte ich, wo ich so jemanden finde. > Und so traurig es für die Technikgeschichte sein mag, aber unter einem > gesicherten Minimalbetrag will ich mir nichtmal die Mühe machen, daran > zu denken, wie ich den loskriege. Einen besseren Marktplatz als eBay wirst du nicht finden. Was dort geboten wird, stellt daher den aktuellen Wert dar. Das ganze kannst du ja mit einem dir genehmen Mindestpreis einstellen.
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einen 500GB "HDD-Multimediaplayer" gefunden. Nach Wiederherstellung der "gelöschten" Daten finden sich schlapp 15-TAUSEND mp3-Dateien in den recup-Ordnern (Photorec) Und gescannte CD-Cover. -da war einer fleissig... Nach Löschung aller Dateien <4MB und von Dubletten (Fdupes), wahrscheinlich von früheren Verschiebungen/Löschungen, bleiben immer noch über 5000 Dateien übrig. vieles entspricht lt. Scans meinem Geschmack (Hard'n Heavy) aber es sind auch immer wieder solche Dinge wie (ich mags garnicht schreiben) Roland Kaiser (schauder) dabei O_° jetzt müsste ich nur eine Übersicht bekommen, wie ich ohne jede Datei durchzuhören Dateinamen wie /f243975592.mp3/ als "brauchbar/kenne-ich-noch-nicht" oder "kann-weg" erkennen kann. Die Dateinamen gehen bei Photorec ja leider flöten.
sowas müsste aber in einem Linux laufen und als Batch-Funktion aus dem Tag einen Dateinamen machen. Muss halt irgendwie so gehen, dass ich letztlich nicht doch wieder jede Datei einzeln anklicken muss
Gerade unter Linux ist das doch kein Thema, ID3-Tags auszulesen. Das größte Problem ist es, aus den ID3-Titel-Tags die Zeichen so zu bereinigen, dass du nicht x-beliebigen Schrott als Dateinamen bekommst. Ansonsten kannst du das Umbenennen der Dateien ja in einer Shell-Schleife problemlos hinbekommen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie ich ohne jede Datei durchzuhören > Dateinamen wie /f243975592.mp3/ > als "brauchbar/kenne-ich-noch-nicht" oder "kann-weg" > erkennen kann. MusicBrainz Picard gibts auch für Windows: https://picard.musicbrainz.org/downloads/
Also ich würde das gerne unter Mint(20) hinbekommen. Ich hab hier easytag probiert, das liest grundsätzlich bei jedem "Handgriff" den man macht, die mp3 aus dem gesamten System neu ein. Mehr als aus der dann NOCH grösseren Liste die im recup Ordner einzeln auszuwählen blicke ich grad nicht. Ich kann zwar das (externe) Laufwerk, wohin die Songs wiederhergestellt wurden, angeben aber in der Liste ist trotzdem alles aus dem gesamten System aufgeführt. -schon mal unbrauchbar. Jörg W. schrieb: > Das größte Problem ist es, aus den ID3-Titel-Tags die Zeichen so zu > bereinigen, dass du nicht x-beliebigen Schrott als Dateinamen bekommst. ja das hab ich schon gesehen, das wäre die nächste Hürde. Es bleibt offensichtlich wirklich nur "stichprobeweise" rein zu hören. hab aber noch einen Fundrechner mit "ungesichertem" (kein Passwort) Windows drauf. Mal schauen was Windowsprogramme zur Wiederherstellung (z.B. recuva) machen
1 | $ id3info ~/Musik/Die_Fuenf/file13.mp3 |
2 | |
3 | *** Tag information for /home/WUJ2DR/Musik/Die_Fuenf/file13.mp3 |
4 | === TALB (Album/Movie/Show title): Was m�ssendas f�r B�ume sein.... |
5 | === TPE1 (Lead performer(s)/Soloist(s)): Die F�nf |
6 | === TIT2 (Title/songname/content description): Ein Huhn, das fra� |
7 | === TYER (Year): 2000 |
8 | === TCON (Content type): (folk) |
9 | === TRCK (Track number/Position in set): 13/25 |
10 | *** mp3 info |
11 | MPEG1/layer III |
12 | Bitrate: 128KBps |
13 | Frequency: 44KHz |
Mal ein Beispiel. Fällt gleich mal auf, dass die Umlautcodierung der Tags offenbar nicht UTF-8 ist. Müsste man wohl sinnvollerweise einen Pythonscript drum wickeln.
Jörg W. schrieb: > Das größte Problem ist es, aus den ID3-Titel-Tags die Zeichen so zu > bereinigen, dass du nicht x-beliebigen Schrott als Dateinamen bekommst. Ein anständiges Tagging Tool wie Entagged (damals) oder Picard macht das. Das legt dir auch die Ordnerstruktur an, die du gerne hättest (z. B. Artist/Album/Artist - Titel.mp3) Picard greift auf die sehr umfassende MusicBrainz Datenbank zu. Da könnte es recht OK funktionieren, alle Files gleichzeitig abfragen zu lassen. Picard wird dann zwar sehr lange haben, aber es schon mal nach Alben gruppieren. Jörg W. schrieb: > Mal ein Beispiel. Fällt gleich mal auf, dass die Umlautcodierung der > Tags offenbar nicht UTF-8 ist. Ein ID3v2 Tag kann ab Version 2.3 sicherlich auch mit UTF8 umgehen. Damals mit Entagged konnte ich das sogar konvertieren Latin1 <-> UTF8. https://id3.org/Developer%20Information
Christoph Z. schrieb: > Ein ID3v2 Tag kann ab Version 2.3 sicherlich auch mit UTF8 umgehen. Ist aber halt die Frage, was derjenige darin platziert hat, der die Tags angelegt hat. Klar, konvertieren geht immer, egal ob auf der Kommandozeile oder in Python – wenn man eine Idee hat, was da drin ist. Ich würde mir wahrscheinlich an seiner Stelle als erstes mal 'ne Liste live auf einem Terminal ausgeben lassen und danach erst entscheiden, was ich damit machen will. (Worst case könnte es ja einfach eine Ansammlung von MP3 ohne jegliche Tags sein.)
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Dieter P. schrieb: > Dann ein Problemfall.Eine Espressomaschine von Delonghi EC146.B , > das Einsteigermodel, "nur" heftig verkalkt, wie auch >> von Rainer Z. (netzbeschmutzer) am 01.11.2022 bezeichnet. > Im netz bisher keine frei downloadbare Anleitung dazu gefunden. > Null Ahnung von diesen Maschinen, ein Blindsieb fehlt, ob entkalken > trotzdem geht, fraglich.Die Heizung scheint zu gehen. > Wird hier eigentlich nicht gebraucht, auch passende Tassen dazu fehlen. > Am Wertstoffhof gesagt, das Müllsäcke "unpassend" abgelagert wurden. > Die Antwort:Geht uns nichts an, dafür ist der Bauhof zuständig. > Möglicherweise hätte ja jemand Zeit dazu, nur mich darum zu kümmern > wer dafür zuständig ist, dafür bin ich dann auch nicht zuständig. Die kann man retten. Aufmachen: Anleitung gibt es im Netz. Hochdruckschläuche (weißes Nylon) kontrollieren und evtl. leicht kneten. Anschlüsse eventuel mit einem 2 mm Bohrer frei machen. Die feinen Schläuche sind zuerst 100% dicht. Dann das Entkalkerprogramm usw. Die Enkalkerbrühe muss halt wieder durchlaufen, dann klappt das. Viele Grüße Bernd
Dieter P. schrieb: > Espressomaschine von Delonghi EC146.B Habe selber nach einer Anleitung geschaut, weil ich nicht glauben wollte, dass es keine zum Downloaden gibt. Habe aber auch keine gefunden. :( Würde trotzdem versuchen, die Maschine zu retten. Ich persönlich fand die Technik bei meinem Einsteiger-Kaffeevollautomaten verblüffend robust. Und Ersatzteilpreise sind fair - hier muss man etwas genauer gucken, weil einige Händler dies ausnutzen und ordentlich draufschlagen.
Ich habe ein PCMCIA-Multimeter gefunden. NI-4050 von National Instruments, immerhin ein 5 1/2-Stellen Multimeter. Einziger Haken: Ohne das Spezialkabel, das es gerade nur als Einzelstück für fast 200 Euro in der Bucht gäbe. War wohl eine echte Marktlücke, um es nicht Totgeburt zu nennen. Denn schon für die Strommessungen braucht man einen auf das Spezialkabel aufzusteckenden Spezial-1-Ohm-Shunt, zugelassen bis 200 mA. Natürlich sind Anleitungen etc. aus dem Netz verschwunden, nur so eine allgemeine Anleitung für verschiedene andere Steckkartenmultimeter, die diese mitbehandelt. Die Kalibrierung soll bei 20°C erfolgen - wie will man das bei einem PCMCIA-Einschub sicherstellen, wo es reiner Zufall ist, wie der Computer drumherum gerade heizt. Wenn es Treiber dafür gäbe, könnte ich ja mal ausprobieren, ob sich die vier Kontakte, die nach außen gehen, zu einer sinnvollen Signalaufnahme überreden lassen (ich nehme an, da ist maximal ein Spannungsteiler drin, vielleicht sind auch bloß jeweils 2 parallelgeschaltet.) Bei der Gelegenheit bin ich wohl auch auf den Grund gestoßen, warum ich in letzter Zeit mehrere PCI-GPIB-Karten gefunden habe: Es wird wohl keine Treiber oberhalb von Windows 98 oder XP geben. Dabei habe ich jetzt endlich auch mein erstes GPIB-Kabel gefunden. Die sind wirklich sperriger als man glaubt, ich dachte erst, es wäre ein Abschleppseil fürs Auto. :)
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Wollvieh W. schrieb: > Dabei habe ich jetzt endlich auch mein erstes GPIB-Kabel gefunden. Meinst Du so eines mit Piggy-Back-Stecker?
Wenn Du damit die aus Aluminium-Brammen gefrästen doppelseitigen Anreih-Stecker meinst, dann ja. :)
Es gibt bei der Bahn Anschlusskabel, die so störrisch sind, dass es einem nach und nach das Endgerät umdrehen will, wenn man es nicht zähmt. :D
Bass-Schüssel aus dem Subwoofer ausbauen. und das daneben? ist das da hinten eine Taschenlampe? aber... so schlimm sah das bei meinen Fundorten noch nicht aus: -Da fehlen ja überall die Kabel ;-]
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Fast beneide ich euch, das ist fast wie in alten Sperrmüllzeiten vor 1990. In meinem Dorf habe ich am Glascontainer nur ganz gelegentlich anderen "Müll" gefunden, zuletzt lag dort Silberbesteck. Nichts Besonderes, nicht der Stil meines Geschmacks, aber ordentlich: wenig gebraucht, nicht schwarz angelaufen. 1000 Mal besser als Ikea-Besteck. Vermutlich aus einem Nachlass. Einen offiziellen Container für E-Schrott gibt es hier nicht. Der abgestellte Fernseher etc. wäre illegale Abfallbeseitigung. Schade eigentlich. Was gelegentlich vorkommt: Leute stellen wegen Umzugs Sachen an die Straße vor dem Grundstück oder in den Vordergarten. "Zum Mitnehmen".
Al. K. schrieb: > ..und das auch? Nein das Zeug nicht. Aber ist das da hinten eine Flüchtlingunterkunft oder nur ein günstiger Regenschutz für den Kleingarten?
Mike J. schrieb: > Aber ist das da hinten eine Flüchtlingunterkunft > oder nur ein günstiger Regenschutz für den Kleingarten? Die wohnen in Blocks wie du ganz im Hintergrund sehen kannst. In den Elektrocontainer klettern manchmal Flüchtlinge/Asylanten herum. Hatte beinahe einen abends in der Dämmerung eine Tastatur an den Kopf geschmissen.Er wollte gerade herausklettern.;-) Wollte ihm die Tastatur geben, ..alt,alt eben Ps2.Wollte er nicht.;-) Die Zelte sind Zwischenlager , da ist schon alles vorbereitet für ein Hausbau, warten nur auf Genehmigung. Anfang 90 ging es mit der Waschanlage schneller. Seit 4 Jahren löse ich mein Wohnhausinhalt auf, jetzt ist es verkauft. Jetzt geht es langsam weiter was ich bisher als Rettens wert empfunden habe. Wenn ich das Pakete packen und zur Post bringen nicht als sportliche Leistung einstufen Würde, dann ab in den Container. Nicht zu vergessen als ich 20-30 Jahren eine Bastel AG leitete , war ich auch immer froh wenn ich für die AG etwas preiswert oder geschenkt bekommen habe. Hatte ich 10 Jahre gemacht. Da ich recht bekannt war , auch als Musiker, gab es oft recht gute Dinge. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Frug ich mich auch... > > jo, eine mit Glühbirne! von einer solchen fahre ich die Glühbirne in der Fahrradleuchte umher
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