Hallo Zusammen, kann mir von euch jemand den Sinn eines Schutzleiters erklären? Und vor Allem, wann man auf diesen verzichten kann? Die Idee ist ja, wenn ich es richtig verstehe, dass der Schutzleiter z.B. an einem Gehäuse anliegt und sobald ein Außenleiter Kontakt zum Gehäuse bekommt, es einen Kurzschluss gibt und die Sicherung fliegt. Und oft wird auch eine Überspannung über den Schutzleiter abgeführt. Ist es alles oder übersehe ich da etwas? Was habe ich für Nachteile, wenn ich ein Composite Cable nehme, in dem ich ein paar Fasern habe + zwei Kuper Adern für die Versorgung eines Media Converters + PoE Injectors? Brauche ich da einen Schutzleiter? Das Composite Kabel wird in eine Haubenmuffe eingeführt, in der sitzt auch die Technik und ein Cat6 Kabel mit PoE kommt raus zum Device, was versorgt werden soll. Habe ich irgendwelche Nachteile, wenn ein Netzwerk-Gerät z.B. ein Accesspoint oder Überwachungskamera nicht geerdet ist? Wohlgemerkt, da kommt keiner ohne Leiter ran.
Frank H. schrieb: > Wohlgemerkt, da kommt keiner ohne Leiter ran. Im Umkehrschluss aber jeder mit Leiter. Kann ins Auge gehen, aus vielerlei Gründen.
C. D. schrieb: > Frank H. schrieb: >> Wohlgemerkt, da kommt keiner ohne Leiter ran. > > Im Umkehrschluss aber jeder mit Leiter. Kann ins Auge gehen, aus > vielerlei Gründen. Analog dazu kommt auch jeder mit einer Leiter auch an die Leitungen eines Hochspannungsmastes ran.
Frank H. schrieb: > Analog dazu kommt auch jeder mit einer Leiter auch an die Leitungen > eines Hochspannungsmastes ran. Dort ist mit Spannung zu rechnen, am Gehäuse einer Kamera nicht.
Frank H. schrieb: > wenn ich ein Composite Cable nehme https://1techpc.de/komponenten-vs-composite-kabel-was-ist-der-unterschied/ Wenn man Kabel für falschen Zweck mit Spannung belegt, entsteht später öfter Rauch, wenn ein DAU am Werk ist. Deshalb sollte man das vermeiden! Bei normalen CAT-Netzwerkkabel wird üblicherweise im Schrank der Schirm auf Masse gelegt.
PoE wird wohl potentialfrei sein. Das braucht dann keinen PE. Ausser man misstraut der (dauerhaften) Potentialfreiheit. Dann koennte ein PE natuerlich helfen.
Der "Schutzleiter" ist eine Maßnahme bei "Niederspannung", d.h. bei 230V, einer potentiell tödlichen Spannung. Wie du schreibst kann man z.B. das Metallgehäuse eines Geräts damit verbinden. Das nennt man dann Schutzklasse I. Wenn in so einem Gerät z.B. ein Isolationsfehler auftritt, löst der Kurzschluss mit dem geerdeten Gehäuse die Sicherung aus. Die Spannung am Gehäuse muss so klein bleiben, dass dem Nutzer nichts passieren kann. Alternativ, ohne Schutzleiter, hat man Schutzklasse II. Die Isolation im Gerät muss dann doppelt (oder entsprechend verstärkt) ausgeführt werden. Die Idee ist, auch wenn ein Fehler auftritt, muss das Gerät immer noch sicher sein (dank der 2. Isolation). Die dritte Alternative ist Schutzkleinspannung. Da braucht man einen Sicherheitstransformator und die Spannung danach ist so niedrig, dass beim Berühren nichts passieren kann. Ich weiß nicht, was dein "Composite Cable" kann. Für welche Spannung/welchen Strom sind deine freien Adern geeignet?
Tilo R. schrieb: > was dein "Composite Cable" kann Das ist ein Kabel mit ein paar bunten Koax-Steckern, die jeder farbenblinde DAU vertauschen könnte! Also ausgesprochen dumme Lösung auf Dauer, wenn da eine Spannung drauf liegt. Ingendein Signal-Eingang raucht dann ab. Leider schon öfter mit solchen Sonderlösungen erlebt. Dagegen sollte PoE vorher prüfen ehe es volle Spannung auf einen Ethernetanschluss gibt. Auch da gab es leider schon Opfer. https://de.wikipedia.org/wiki/Power_over_Ethernet
Lu schrieb: > Das ist ein Kabel mit ein paar bunten Koax-Steckern, die jeder > farbenblinde DAU vertauschen könnte! Schwachsinn. Was der OP hat ist ein Kabel, in dem 2 Kupferadern für Strom und Glasfasern für Daten liegen. Gibt's auch mit LAN und Strom, oder Video und Strom. In jedem Fall wird ja normal vorne Schutzkleinspannung angelegt, z.B. 24VDC, und da kann man ja einfach mal überlegen, ob man nicht den Minuspol erden kann, und ob der dann nicht auch im PoE-Sender mit dem Schirm verbunden ist. Schon ist die Leitung geerdet und alles ist easy. Evtl. hat die Leitung sogar schon einen Schirm, dann erdet man den und fertig. Allerdings: je nach Ort des Gerätes kann es erforderlich sein, dort noch eine extra-PE zum Potentialausgleich zu legen, weniger als Personenschutz, sondern mehr als Blitz- und Brandschutz.
Jens M. schrieb: > In jedem Fall wird ja normal vorne Schutzkleinspannung angelegt, z.B. > 24VDC, und da kann man ja einfach mal überlegen, ob man nicht den > Minuspol erden kann, und ob der dann nicht auch im PoE-Sender mit dem > Schirm verbunden ist. Das ist nicht ganz richtig. Die Leitung ist nach Datenblatt bis 400V AC/DC verwendbar. Die Glasfaser wird ja eingesetzt um Strecken von über 100 Meter zu überbrücken. Gleichzeitig darf die Leitung also auch nicht zu schwer sein. Jetzt einfach berechnet, bei 30W Verbraucher und 1.000 Meter Leitungslänge hätte ich bei 24V knapp 130% Verlustleistung. Bei 48V rund 30%. Aber bei 230V nur 1.4%. Deshalb dachte ich tatsächlich an 230V. Wie z.B. ein Hersteller hier in dem Video zeigt: https://www.youtube.com/watch?v=qDupYNCTk38
Frank H. schrieb: > Die Leitung ist nach Datenblatt bis 400V > AC/DC verwendbar. Nennspannung max? Und wie hoch ist die Prüfspannung? Verlegungsart? Nur weil genug Plastik drumzu ist das es bei 400V noch nicht kribbelt ist das noch lange nicht zulässig. VDE is a bitch. Wenn du da tatsächlich 230V draufgeben willst, musst du zumindest einen Potentialausgleich mitziehen, wenn das überhaupt zulässig wäre, was ich ehrlich gesagt bezweifle. Du wirst berührbare Teile haben und dann ist PE Pflicht, egal ob man da einen Hubsteiger für benötigt oder nicht. Mit 48VDC max. würde ich immer noch empfehlen, einen Potentialausgleich zu legen, alleine schon aus Blitzgründen, aber dann wäre man bei der Isolation wenigstens sicher. Und was mich auch wundert: du willst einen Kilometer LAN legen, aber es gibt keinen normalen Stromanschluss näher dran am Ziel? Das ist auch eher ungewöhnlich.
Frank H. schrieb: > kann mir von euch jemand den Sinn eines Schutzleiters erklären? Teile, die mit dem Schutzleiter verbunden sind, können keine relevante Spannung(sdifferenz) gegenüber der Erde, der Heizung, dem Wasserhahn, dem Geländer haben und sind daher ohne elektrische Gefährdung anfassbar. Frank H. schrieb: > Was habe ich für Nachteile, wenn ich ein Composite Cable nehme https://www.ebay.de/itm/125868156473 >>in dem > ich ein paar Fasern habe + zwei Kuper Adern für die Versorgung eines > Media Converters + PoE Injectors? https://www.penggkabel.at/produktgruppe/kombikabel-hybridkabel/ Du meinst Hybrid-Kombikabel, wusstest aber den richtigen Begriff nicht ? > Brauche ich da einen Schutzleiter? Bei fest installierten Leitungen mit 230V muss man laut VDE den Schutzleiter auch dann mitführen, wenn er am Zielort nicht gebraucht wird (z.B. Lampenauslass in der Wand). Aber ob deine Leitung dadrunter fällt, quasi als Hausinstallation ? Brauchst du am Zielort eine Schutzleiterverbindung ? > Das > Composite Kabel wird in eine Haubenmuffe eingeführt, in der sitzt auch > die Technik und ein Cat6 Kabel mit PoE kommt raus zum Device, was > versorgt werden soll. Schaden kann es nicht, den Schutzleiter mitzuführen, also gleich das richtige Hybridkabel zu kaufen. > Habe ich irgendwelche Nachteile, wenn ein Netzwerk-Gerät z.B. ein > Accesspoint oder Überwachungskamera nicht geerdet ist? Wohlgemerkt, da > kommt keiner ohne Leiter ran Wenn das Gerät einen Schutzleiteranschluss hat, sollte der Angeschlossen werden. Nur bei Mischpulten und Audioverstärkern, wo alle Geräte über die Abschirmung der Kabel verbunden sind, will man zur Vermeidung von Brummschleifen nur ein Gerat erden, und trennt bei den anderen den Schutzleiter. Aber niemals auch noch die letzte Verbindung zur Erde trennen.
Michael B. schrieb: > Du meinst Hybrid-Kombikabel, wusstest aber den richtigen Begriff nicht ? Nein, ich meine ein Composite Kabel. Wie z.B. dieses hier: https://www.fastcabling.com/product/100m-composite-fiber-optic-cable/ Es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied. Wie auch auf den Bildern auf der von dir verlinkten Seite zu sehen ist, ist beim Hybridkabel alles ein Kabel. Beim Composite Kabel sind die Leitungen Zusammengesetzt. Ich kann also am Leitungsende die spannungsführenden Leiter rausnehmen und diese auf eine Schalttafel auflegen und die Datenleitungen komplett als eigenständiges "Kabel" samt unverletzten Schutz zu den Netzwerk-Komponenten führen. Jens M. schrieb: > Nennspannung max? Und wie hoch ist die Prüfspannung? > Verlegungsart? Prüfspannung sind 6kV. Verlegungsart.... kA, ist eigentlich ein Drop Cable. Ist also self supported. Jens M. schrieb: > Du wirst berührbare Teile haben und dann ist > PE Pflicht, egal ob man da einen Hubsteiger für benötigt oder nicht. Kann man darauf nicht verzichten, wenn man statt einer Fehlerstrom-Einrichtung z.B. einen Isolationswächter einsetzt. Ähnlich wie beim TT-Netz eines nicht geerdeten Generators? Jens M. schrieb: > Mit 48VDC max. würde ich immer noch empfehlen, einen Potentialausgleich > zu legen, alleine schon aus Blitzgründen, aber dann wäre man bei der > Isolation wenigstens sicher. Das Problem beim Potentialausgleich ist ja, dass dort z.T. auch höhere Ströme fließen könnten. Jens M. schrieb: > Und was mich auch wundert: du willst einen Kilometer LAN legen, aber es > gibt keinen normalen Stromanschluss näher dran am Ziel? Das ist auch > eher ungewöhnlich. Die Trommel wird 1km haben. Das aktuelle Projekt aber eher um die 300 Meter. Und nein, auch 1km und mehr ist nichts Außergewöhnliches. Ein Stromanschluss kostet entweder in der Installation oder im Betrieb und hat immer das Risiko, dass sich die Gegebenheiten ändern und man den Anschluss nicht mehr nutzen kann. Und dann muss eine neue Leitung gezogen werden, die diesmal Kupfer-Leitungen hat.
Frank H. schrieb: > Nein, ich meine ein Composite Kabel. Wie z.B. dieses hier: Naja, die normierten Farben für Phase/L und Null/N zeigen dir, das diese Strippe gemäß VDE selbstverständlich zur Verwendung mit Netzspannung vorgesehen ist. NOT!
Frank H. schrieb: > Es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied. Dein Kabel ist nicht für 230V: and a pair of copper conductors that provide low-voltage DC power
Jens M. schrieb: > Naja, die normierten Farben für Phase/L und Null/N zeigen dir, das diese > Strippe gemäß VDE selbstverständlich zur Verwendung mit Netzspannung > vorgesehen ist. NOT! Ob die VDE 0100-510 hier greift, ist insgesamt fraglich. Zum Hintergrund: Es gibt hier im Dorf ein Kabel TV Netz über das per DOCSIS auch Internet angeboten wird. In meinem Haus früher in der Stadt gab es IM HAUS neben der Hauseinführung eine Tafel vom Kabelnetzbetreiber, wo auch der Verstärker drin war. Hier auf dem Land macht es der Kabelnetzbetreiber anders. Hier gibt es diese Haubenmuffen und in diesen sitzt der Verstärker. Und als nach einem Sturm ein solches Kabel abgerissen wurde, habe ich mal in so eine offene Haubenmuffe reingeschaut. Der Verstärker dort bekommt 230V. Das Kabel ist ein Coax Composite Kabel, bei dem die Leiter Rot und Schwarz sind. Die Phase ist auf Rot, N ist auf Schwarz. Michael B. schrieb: > Dein Kabel ist nicht für 230V: Wenn es einen Tellerrand ist, muss man auch in der Lage sein, da drüber zu schauen. Hier ist wie der HERSTSELLER das Kabel in einer Demo verwendet: https://www.youtube.com/watch?v=qDupYNCTk38 Auch schreibt er etwas weiter unten: AC/DC Power Deliver AC or DC power to a wide range of devices, including routers modems and IP cameras.
Frank H. schrieb: > Die Phase ist auf Rot, N ist auf Schwarz. Wetten, das N=PE ist, wie bei Straßenlaternen? Wetten das es diverse Stellen gibt an denen eine Erdung vorgenommen wird? Wetten das der Ausgang der HF über einen Trenntrafo ins Haus geführt wird, der die notwendige Isolationsstärke hat? Frank H. schrieb: > Hier ist wie der HERSTSELLER das Kabel in einer Demo > verwendet: Bloß weil man es kann, ist es nicht in jedem Land erlaubt. Oder nur unter speziellen Bedingungen. Wenn der Injektor 230V ohne PE (also Schutzklasse II) am Eingang hat, sollte er die entsprechende Isolation (ich meine 2kV) aufweisen und dann kann man das vielleicht machen. Schön isses trotzdem nicht.
Jens M. schrieb: > Wetten, das N=PE ist, wie bei Straßenlaternen? Kann nichts zu sagen. Aber was hat es mit dem Thema zutun? Es ging um die Farbe der Leiter nach VDE 0100-510. Jens M. schrieb: > Wetten das es diverse Stellen gibt an denen eine Erdung vorgenommen > wird? Erdung wovon? Mantel vom Coax? Ja, liegt wahrscheinlich auf jedem Potenzialausgleich eines Hauses drauf. Aber der schwarze Leiter, nope. Es gibt eine Einspeisung, was da passiert, kA ob da N = PE ist. Aber zu den Häusern wird nichts geerdet. Es hängen an den Masten diese Haubenmuffen und dort wird das Signal verstärkt. Und ins eigentliche Haus geht nur ein Coax Kabel rein, ohne Strom. Man will ja nicht, dass die Hauseigentümer sich da Strom abzweigen. Jens M. schrieb: > Wetten das der Ausgang der HF über einen Trenntrafo ins Haus geführt > wird, der die notwendige Isolationsstärke hat? Hm? HF kommt ins Haus über einen Abzweiger. Also kein Trenntrafo, etc. Jens M. schrieb: > Wenn der Injektor 230V ohne PE (also Schutzklasse II) am Eingang hat, > sollte er die entsprechende Isolation (ich meine 2kV) aufweisen und dann > kann man das vielleicht machen. Isolation in welche Richtung jetzt? Richtung eigenes Gehäuse? Oder in Richtung PoE? Was ist denn da jetzt genau das Risiko? Es geht ein Kabel in so eine Haubenmuffe rein und ein anderes Kabel kommt raus. Der PoE Injector hat ein Schaltnetzteil, was von der Primärseite isoliert ist. Im Grunde ist da nichts anders, als wenn man irgendwo einen Switch hat und zum Endgerät ein CatX Kabel mit PoE verlegt. Habe mich jetzt übrigens entschieden für ein Kabel mit 2,5mm^2 Kupfer und 54V DC.
Frank H. schrieb: > Es hängen an den Masten diese > Haubenmuffen und dort wird das Signal verstärkt. Keine Ahnung wo du das gesehen hast, aber ich würde schätzen das der Mast geerdet ist, und das auch in die Muffe geht. Frank H. schrieb: > HF kommt ins Haus über einen Abzweiger. Also kein Trenntrafo, etc. Doch, der ist im Gehäuse des Verstärkers und leitet die HF aus, in das Koaxkabel das ins Haus geht. Und da ist die Stelle, die die notwendige Isolation und Trennung bringt. Und zumindest mein Kabelanschluss im Haus ist am Hüp mit dem Potentialausgleich verbunden. Frank H. schrieb: > Isolation in welche Richtung jetzt? Der den du benutzen willst/wolltest, von der Seite mit dem 230V-AC-Eingang auf die berührbare Netzwerksteckdose. LAN/RJ45 ist mit Blech drum, also anfassbar, muss also SKII sein oder mit fettem PE dran. Oder mit einer UTP-Buchse aus Vollplastik. Und die Isolation kommt aus dem VDE-zugelassenen PoE-Übertrager im Injektor, denn auch LAN ist zum anfassen. Frank H. schrieb: > Im Grunde ist da nichts anders, als wenn man irgendwo einen Switch hat > und zum Endgerät ein CatX Kabel mit PoE verlegt. Ja, das ist ja genau die Frage. Ist der Injektor SKII? So ein Switch ist tatsächlich SKII oder mit PE. Die Injektoren die ich kenne und benutzt habe sind auch entweder mit Kaltgeräteanschluss (also PE) oder Steckernetzteil (also SKII). Das ist aber nichts was man fest in eine Muffe einbastelt. Welches Gerät du einsetzt hast du ja nicht verraten.
Jens M. schrieb: > Welches Gerät > du einsetzt hast du ja nicht verraten. Nehmen wir einfach mal an, dieses Teil hier: https://www.fastcabling.com/product/60w-outdoor-industrial-waterproof-poe-injector-100-240vac-input/ Es hat "nur" zwei Anschlüsse. Also kein PE. Das Teil passt wunderbar in so eine Muffe rein. Innen drin ist eine RJ45 Buchse, tatsächlich mit Metall drum herum. Aber was spielt das denn für eine Rolle? Das teil ist ja in der Muffe. Und das Netzwerkkabel ist unshieldet. Ebenso ist das Gehäuse von der Kamera bzw. AP nicht mit irgendeinem Leiter der Netzwerk-Buchse verbunden.
Frank H. schrieb: > Das teil ist > ja in der Muffe. Und das Netzwerkkabel ist unshieldet. Ebenso ist das > Gehäuse von der Kamera bzw. AP nicht mit irgendeinem Leiter der > Netzwerk-Buchse verbunden. Kein Angabe der Isolation, also keine da. Metallgehäuse ohne Erdanschluss. Ob der Eth-Trafo und das Layout die erforderliche Isolation bringen, weiß keiner. Ist halt billiger Chinadreck ohne irgendwelche Zulassungen, und damit wie so viele andere Geräte potentiell tödlich.
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