Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Automatischer Transferschalter mit Arduino


von Mal L. (mal_l)


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Hallo,

ich habe einen Bekannten, der seine Inselsolaranlage parallel zum 
Netzbetrieb einsetzen möchte.

Genauer geht es um Folgendes:
Wenn der Wechselrichter der Solaranlage eingeschalten ist, soll der 
Solarstrom für die Verbraucher zur Verfügung stehen, sobald dieser 
abgeschaltet wird, sollen die Verbraucher über das Stromnetz versorgt 
werden.

Die Idee war einen Arduino zu nutzen, der ein 5V/230V Relais schalten 
und damit zwischen den beiden Stromquellen switchen soll.

Bei seinem Versuch hat er herausgefunden, dass seine Lösungsidee nicht 
funktioniert, weil dabei der Wechselrichter gebraten wurde. Diesen 
konnten wir zum Glück, mit Hilfe aus diesem Forum, reparieren.

Mich würde jetzt interessieren, wo der Denkfehler bei der Schaltung lag 
und würde außerdem gerne eine Lösung finden, die den Wechselrichter am 
Leben lässt. :-)

Folgende Schaltung hatte er aufgesetzt (L1_Solar kommt vom 
Wechselrichter der Solaranlage):

L1_Netz -> NC_Relais
L1_Solar -> NO_Relais
L1_Ausgang -> COM_Relais

N_Netz + N_Solar + N_Ausgang sind über 3-er Klemme verbunden

PE_Netz + PE_Solar + PE_Ausgang sind über 3-er Klemme verbunden

+_Relais -> 5V_Arduino
-_Relais -> GND_Arduino
S_Relais -> Digital_Output_Arduino

Die Ansteuerung sollte so funktionieren, dass der Arduino am 
Wechselrichter betrieben werden sollte und ein Programm haben sollte, 
dass einfach 5V auf den Digital_Output gibt sobald der Arduino anspringt 
= Strom vom Wechselrichter kommt. Dies sollte den NO im Relais schließen 
und damit den Strom von der Solaranlage zum Verbraucher leiten und der 
NC öffnen und das Netz vom Verbraucher trennen.

Sobald der Wechselrichter abgeschaltet wird, verliert der Arduino seine 
Versorgungsspannung und damit würde der NC wieder schließen (bzw. der NO 
öffnen) und der Verbraucher wieder vom Netz versorgt werden...

Wo liegt hier der Denkfehler und wie würdet ihr eine solche Lösung 
(relativ kostengünstig) umsetzen?

Vielen Dank vorab!
M.

von H. H. (Gast)


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Das Relais ist dafür ungeeignet, da braucht man schon ein Schütz.

von Mal L. (mal_l)


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H. H. schrieb:
> Das Relais ist dafür ungeeignet, da braucht man schon ein Schütz.

Ok.

Warum ist das so? Sollte ein 230V Relais nicht einfach dazwischen 
umschalten? Ein Schütz nutzt doch auch nichts anderes als einen 
Elektromagneten der NC öffnet und NC schließt...

Aus welchem Grund wurde der Wechselrichter bei dieser Schaltung 
beschädigt?

von H. H. (Gast)


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Du hast zwischen zwei asynchronen 230V Netzen bis zu 460V, zuzüglich der 
Toleranz.

von Mal L. (mal_l)


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H. H. schrieb:
> Du hast zwischen zwei asynchronen 230V Netzen bis zu 460V, zuzüglich der
> Toleranz.

Ja aber doch nur, wenn ich L1_Netz und L1_Solar auf den Ausgang lege. 
Das Relais sollte aber entweder L1_Netz  N oder L1_Solar  N auf den 
Ausgang legen, die jeweils nur 230V haben.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mal L. schrieb:
> Hallo,
>
> ich habe einen Bekannten, der seine Inselsolaranlage parallel zum
> Netzbetrieb einsetzen möchte.

> Genauer geht es um Folgendes:
> Wenn der Wechselrichter der Solaranlage eingeschalten ist, soll der
> Solarstrom für die Verbraucher zur Verfügung stehen, sobald dieser
> abgeschaltet wird, sollen die Verbraucher über das Stromnetz versorgt
> werden.

Gibts alles fertig.
>
> Die Idee war einen Arduino zu nutzen, der ein 5V/230V Relais schalten
> und damit zwischen den beiden Stromquellen switchen soll.

Die Idee ist Mist, weil DU schlicht nicht in der Lage bist sowas in HW 
und SW umzusetzen.

> Bei seinem Versuch hat er herausgefunden, dass seine Lösungsidee nicht
> funktioniert, weil dabei der Wechselrichter gebraten wurde. Diesen
> konnten wir zum Glück, mit Hilfe aus diesem Forum, reparieren.

Genau. Siehe oben.


> Wo liegt hier der Denkfehler und wie würdet ihr eine solche Lösung
> (relativ kostengünstig) umsetzen?

Der Denkfehler liegt darin dass du denkst du könntest irgendeine echte 
Elektronik-Entwicklung durchführen. Und dann noch mit Netzspannung.
Da fehlt einfach das Wissen.

: Bearbeitet durch User
von Benjamin K. (bentschie)


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Mal L. schrieb:
> Ja aber doch nur, wenn ich L1_Netz und L1_Solar auf den Ausgang lege.
> Das Relais sollte aber entweder L1_Netz  N oder L1_Solar  N auf den
> Ausgang legen, die jeweils nur 230V haben.

Aber ja doch. Die Spannung zwischen L1_Netz und L1_Solar ist aber nicht 
230V sondern 460V. Un das wird das Relais nicht können. Und diese 
Spannung liegt ja dann am Relais an.

Die Idee ist Murks, du hast beim Umschalten immer eine 
Kurzzeitunterbrechung und einen Phasensprung. Da werden einige Geräte 
mit verkürzter Lebensdauer reagieren.
Machen das die "richtigen" Geräte auch so? 2x am Tag?

von Peter D. (peda)


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Wenn Du einen Umschalter abschaltest, entsteht ein Lichtbogen und der 
zieht sich bis zum anderen Kontakt, d.h. beide Quellen sind miteinander 
kurzgeschlossen. Erst im Nulldurchgang erlischt der Funke. Du brauchst 
also 2 Relais. Ein Relais schaltet ab und nach einer Wartezeit schaltet 
das andere die 2. Versorgung zu.

Auf vielen Relais steht 250VAC oder 30VDC, d.h. bis 30V entsteht noch 
kein Lichtbogen.

von Mal L. (mal_l)


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Cyblord -. schrieb:

> Gibts alles fertig.

Ja aber wo bleibt denn da der Spaß? ;-)

> Die Idee ist Mist, weil DU schlicht nicht in der Lage bist sowas in HW
> und SW umzusetzen.

Siehste und darum will ich es ja lernen.

> Genau. Siehe oben.

Das Ding wurde repariert und das Leben geht weiter.

> Der Denkfehler liegt darin dass du denkst du könntest irgendeine echte
> Elektronik-Entwicklung durchführen. Und dann noch mit Netzspannung.
> Da fehlt einfach das Wissen.

Wissen kann man sich aneignen. Ich dachte dafür gäb's diese Foren... Ich 
habe vor ca. 20 Jahren eine Ausbildung zum Elektroniker für 
Betriebstechnik begonnen und bin dann Ende des zweiten Lehrjahrs auf IT 
umgeschwenkt. Mein Wissen ist eingerostet aber das kann man auffrischen. 
Mein Interesse ist da und das lasse ich mir von Grummlern auch nicht 
verderben ;-)

--------

Benjamin K. schrieb:

> Aber ja doch. Die Spannung zwischen L1_Netz und L1_Solar ist aber nicht
> 230V sondern 460V. Un das wird das Relais nicht können. Und diese
> Spannung liegt ja dann am Relais an.

Ok, das ergibt Sinn. Ich dachte nicht, dass es etwas ausmacht, dass an 
NC\/NO 460V anliegen, da ja immer nur NC/COM oder NO/COM zum selben 
Zeitpunkt geschalten werden.


> Die Idee ist Murks, du hast beim Umschalten immer eine
> Kurzzeitunterbrechung und einen Phasensprung. Da werden einige Geräte
> mit verkürzter Lebensdauer reagieren.

Es geht hier um eine Glühbirne, einen kleinen Heizlüfter (1kW) und einen 
Computer-Ventilator die versorgt werden sollen...

--------


Peter D. schrieb:
> Wenn Du einen Umschalter abschaltest, entsteht ein Lichtbogen und der
> zieht sich bis zum anderen Kontakt, d.h. beide Quellen sind miteinander
> kurzgeschlossen. Erst im Nulldurchgang erlischt der Funke. Du brauchst
> also 2 Relais. Ein Relais schaltet ab und nach einer Wartezeit schaltet
> das andere die 2. Versorgung zu.

Oh, ok, ich verstehe. Ich wäre nicht davon ausgegangen, dass bei diesen 
relativ geringen Spannungen ein solch starker Lichtbogen entsteht. 
Immerhin sprechen wir hier von 230V... Gut zu wissen.


--------

Insgesamt heißt das also, dass die Schaltung an sich in Ordnung war und 
das Problem einfach nur die Leistungsfähigkeit bzw. Charakteristik des 
Relais schuld war, wenn ich euch richtig verstehe.

D.h. mit zwei Relais (Nutzung jeweils NC an einem und NO am anderen) 
wäre die Schaltung in Ordnung.

Wie sieht es mit einem Schütz aus? Reicht da eines? Gibt's da auch einen 
Lichtbogen, der die beiden Stromquellen kurzschließt? Das Schaltprinzip 
ist ja das gleiche wie beim Relais, nur dass hier höhere Ströme 
geschalten werden können, oder?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Mal L. schrieb:
> Wie sieht es mit einem Schütz aus?

Hat erheblich größere Kontaktabstände und getrennte Öffner und 
Schließer.

Bei den üblichen vierpoligen Schützen, mit zwei Schließern und zwei 
Öffnern, kann man auch noch je zwei Kontakte in Reihe schalten.

Eigentlich wird aber von den Verteilnetzbetreibern deutlich 
aufwändigeres gefordert, z.B. Schaltung aller aktiven Leiter, also auch 
des Neutralleiters.

Ich würde ein mechanisch verriegeltes Doppelschütz verwenden, ein 
sogenanntes Wendeschütz.

von Mal L. (mal_l)


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H. H. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> Wie sieht es mit einem Schütz aus?
>
> Hat erheblich größere Kontaktabstände und getrennte Öffner und
> Schließer.
>
> Bei den üblichen vierpoligen Schützen, mit zwei Schließern und zwei
> Öffnern, kann man auch noch je zwei Kontakte in Reihe schalten.
>
> Eigentlich wird aber von den Verteilnetzbetreibern deutlich
> aufwändigeres gefordert, z.B. Schaltung aller aktiven Leiter, also auch
> des Neutralleiters.
>
> Ich würde ein mechanisch verriegeltes Doppelschütz verwenden, ein
> sogenanntes Wendeschütz.

So etwas in der Art?

https://www.amazon.de/Schneider-LC2D09P7-Wendesch%C3%BCtzkombination-400V-Spule/dp/B01MEI1147/

Da bräuchte er auch gar keinen Arduino mehr, weil er das Schütz über den 
Wechselrichter schalten könnte, sprich: Wechselrichter läuft -> Schütz 
zieht an und legt die Spannung des Wechselrichters auf den Ausgang, 
Wechselrichter läuft nicht -> Schütz öffnet und legt Netzspannung an den 
Ausgang. Richtig?

von H. H. (Gast)


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Mal L. schrieb:
> Richtig?

Falsch. Das Schütz hat ja zwei Spulen.

Und bei diesem speziellen sollte man die Spezifikation der Hilfskontakte 
nachlesen, wenn die nicht ausreichend stromtragfähig sind, dann kann man 
ja nicht je Leiter zwei Kontakte in Reihe schalten.

von Εrnst B. (ernst)


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Nimm einen Transferschalter, der dafür ausgelegt ist.
ABB OTM-Serie hat "Motor operated change-over switches" in allen 
erdenklichen Leistungsklassen. Viele andere Hersteller auch.

Da ist mechanisch sichergestellt, dass die Umschaltreihenfolge L aus, N 
aus, N_neu an, L_neu an eingehalten wird, also N-Verbindung bleibt 
länger bestehen und wird früher wieder aufgebaut als die L-Verbindung...

Und falls dein Arduino abstürzt, hat das Teil auch noch einen von Hand 
absolut ausfallsicher bedienbaren Drehschalter dran.

Den wird dein Bekannter lieben.

von H. H. (Gast)


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Εrnst B. schrieb:
> Da ist mechanisch sichergestellt, dass die Umschaltreihenfolge L aus, N
> aus, N_neu an, L_neu an eingehalten wird, also N-Verbindung bleibt
> länger bestehen und wird früher wieder aufgebaut als die L-Verbindung...

Nur bei Mehrphasenstrom nötig.

von Εrnst B. (ernst)


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H. H. schrieb:
> Nur bei Mehrphasenstrom nötig.

Stimmt natürlich, sonst gibt's keine Chance auf eine 
Sternpunktverschiebung.

Der Eröffnungsbeitrag liest sich aber schon, als hätte der Bekannte des 
TE drei Phasen, und der TE will nur L1 auf die Insel schalten, L2 und L3 
bleiben am öffentlichen Netz?

Damit wird die Insel aber nie zur Insel, weil N verbunden bleibt (mit 
dem ganzen bürokratischen Rattenschwanz, den das nach sich zieht)

Und die Phasen laufen wild durcheinander, weil sich der Insel-WR nicht 
auf's Netz synchronisiert.

Wenn man damit leben kann, könnte er auf der Solar-Seite vom 
Transfer-Switch auch L1-3 brücken. Dann ist alles auf der Insel, der 
Strom dreht nicht mehr, und er überlastet evtl. den N-Leiter zum Herd, 
wenn Backofen und alle Platten gleichzeitig an sind.

von Mal L. (mal_l)


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Es handelt sich hierbei um jeweils einphasige Stromkreise.

Ok, dann diese hier?

https://mou.sr/3ylTCNp

Ich bin mir nicht ganz sicher aber kann man da nicht zwei mechanisch 
verschränken? Sollte zwar eigentlich nicht nötig sein, weil man ja immer 
nur eine Spule ansteuert aber sicherheitshalber...

Das würde ich dann folgendermaßen aufbauen:

L und N Wechselrichter -> K1
L und N Netz -> K2

+ Pol der Solarbatterie -> K1_A1 -> K2_A1

K1_A2 -> Collector T1 (z.B. TIP41C)
K2_A2 -> Collector T2

Emitter T1 -> Emitter T2 -> - Pol Solarbatterie

Base T1 -> Arduino Digital Pin 1
Base T2 -> Arduino Digital Pin 2

Eingangspin am Arduino über einen 5V Trafo vom Wechselrichter speisen.
Wenn Wechselrichter an ist, schaltet der Arduino K1, ansonsten K2.

Wäre das was?

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Mal L. schrieb:
> Wäre das was?

Nein.

von Mal L. (mal_l)


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H. H. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> Wäre das was?
>
> Nein.

Warum nicht?

von H. H. (Gast)


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Mal L. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Mal L. schrieb:
>>> Wäre das was?
>>
>> Nein.
>
> Warum nicht?

H. H. schrieb:
> mechanisch verriegeltes Doppelschütz

von Mal L. (mal_l)


Angehängte Dateien:

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H. H. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Mal L. schrieb:
>>>> Wäre das was?
>>>
>>> Nein.
>>
>> Warum nicht?
>
> H. H. schrieb:
>> mechanisch verriegeltes Doppelschütz


Das ist alles was ich dazu bei Google finde (siehe angehängte Graphik).

: Bearbeitet durch User
von Mal L. (mal_l)


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H. H. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Mal L. schrieb:
>>>> Wäre das was?
>>>
>>> Nein.
>>
>> Warum nicht?
>
> H. H. schrieb:
>> mechanisch verriegeltes Doppelschütz

Wenn ich zwei der Schütze kaufe und diese mechanisch verriegele, ist das 
dann nicht ein mechanisch verriegeltes Doppelschütz?

von H. H. (Gast)


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H. H. schrieb:
> sogenanntes Wendeschütz.

von Mal L. (mal_l)


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von Mani W. (e-doc)


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Mal L. schrieb:
> Die Idee war einen Arduino zu nutzen, der ein 5V/230V Relais schalten
> und damit zwischen den beiden Stromquellen switchen soll.

Für so etwas braucht man einen Arduino?

Mal L. schrieb:
> Sobald der Wechselrichter abgeschaltet wird, verliert der Arduino seine
> Versorgungsspannung und damit würde der NC wieder schließen

Abartig...

: Bearbeitet durch User
von Mal L. (mal_l)


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Mani W. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> Die Idee war einen Arduino zu nutzen, der ein 5V/230V Relais schalten
>> und damit zwischen den beiden Stromquellen switchen soll.
>
> Für so etwas braucht man einen Arduino?
>
> Mal L. schrieb:
>> Sobald der Wechselrichter abgeschaltet wird, verliert der Arduino seine
>> Versorgungsspannung und damit würde der NC wieder schließen
>
> Abartig...

Ja :-D

von H. H. (Gast)


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von Achim H. (pluto25)


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Mal L. schrieb:
> Wenn ich zwei der Schütze kaufe

Sind nicht nötig. Eins mit Öffner und Schließer reicht völlig. Oder eben 
je zwei falls N auch umgeschaltet werden soll.

von Mal L. (mal_l)


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H. H. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> H. H. schrieb:
>>>> sogenanntes Wendeschütz.
>>
>>
> 
https://www.schuetze24.com/mini-schuetze/mini-wendeschuetze/mini-wendeschuetz-k1w09d?number=K1W09D01MC_24DC
>
> Ja.

Danke!

--------

Achim H. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> Wenn ich zwei der Schütze kaufe
>
> Sind nicht nötig. Eins mit Öffner und Schließer reicht völlig. Oder eben
> je zwei falls N auch umgeschaltet werden soll.

Vielen Dank für die Antwort! Ich denke, wenn schon, dann kann man auch 
gleich beide schalten.

--------

Und die Ansteuerung über Arduino (via 5V Trafo an Wechselrichter) + 
Transistoren passt dann? Ich will nur sichergehen, dass ich nichts 
übersehe.

von H. H. (Gast)


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Achim H. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> Wenn ich zwei der Schütze kaufe
>
> Sind nicht nötig. Eins mit Öffner und Schließer reicht völlig. Oder eben
> je zwei falls N auch umgeschaltet werden soll.

Darfst du am öffentlichen Netz nicht so machen.

von Mal L. (mal_l)


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H. H. schrieb:
> Achim H. schrieb:
>> Mal L. schrieb:
>>> Wenn ich zwei der Schütze kaufe
>>
>> Sind nicht nötig. Eins mit Öffner und Schließer reicht völlig. Oder eben
>> je zwei falls N auch umgeschaltet werden soll.
>
> Darfst du am öffentlichen Netz nicht so machen.

Bin dir wirklich dankbar, dass du so hilfsbereit bist. Ich würde mich 
aber sehr freuen, wenn du etwas weniger wortkarg wärst, denn ich würde 
gerne lernen/verstehen, warum etwas so ist wie du sagst. Die 
Hintergründe sind mir wichtig...

von H. H. (Gast)


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Mal L. schrieb:
> weniger wortkarg

Nö.

von Andrew T. (marsufant)


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Mal L. schrieb:
> Ich würde mich
> aber sehr freuen, wenn du etwas weniger wortkarg wärst, denn ich würde
> gerne lernen/verstehen, warum etwas so ist wie du sagst.

Und wir würden uns freuen, wenn Du endlich mal exakt das machst was man 
Dir mehr geraten hast. Statt endlos zu palavern.

insbesondere da Dein Username  malloc  impliziert.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=malloc

von Mal L. (mal_l)


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Andrew T. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> Ich würde mich
>> aber sehr freuen, wenn du etwas weniger wortkarg wärst, denn ich würde
>> gerne lernen/verstehen, warum etwas so ist wie du sagst.
>
> Und wir würden uns freuen, wenn Du endlich mal exakt das machst was man
> Dir mehr geraten hast. Statt endlos zu palavern.
>
> insbesondere da Dein Username  malloc  impliziert.
> https://www.google.com/search?client=firefox-b-e&q=malloc

Ich sagte doch, ich bin in der IT-Welt bewandert, nicht in der 
Elektronik-Welt.

Insbesondere bin ich kein Roboter der einfach blind ausführt was man ihm 
sagt. Ich möchte verstehen, was ich tue und warum ich es tue. Sonst 
könnte ich ihm gleich einen fertigen ATS kaufen und gut.

von Udo S. (urschmitt)


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Mal L. schrieb:
> Sonst
> könnte ich ihm gleich einen fertigen ATS kaufen und gut.

Wäre die sinnvollere Variante. Fakt ist du hast keine Ahnung der 
gängigen Vorschriften, und der Versuch mit einem einfachen Relais zeigt 
auch dass dir die notwendigen Kenntnisse fehlen sowas auch nur halbwegs 
sicher zu bauen.

Zum Lernen sollte man vielleicht eher mit Schutzkleinspannung anfangen.
Und nicht etwas bauen das dir oder schlimmer einer 3. Person die Bude 
abfackeln oder jemand verletzen kann.

Auf jeden Fall solltest du dir die TABs des Netzbetreibers deines 
Bekannten durchlesen bevor du da anfängst zu basteln.

von Mal L. (mal_l)


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Udo S. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> Sonst
>> könnte ich ihm gleich einen fertigen ATS kaufen und gut.
>
> Wäre die sinnvollere Variante. Fakt ist du hast keine Ahnung der
> gängigen Vorschriften, und der Versuch mit einem einfachen Relais zeigt
> auch dass dir die notwendigen Kenntnisse fehlen sowas auch nur halbwegs
> sicher zu bauen.
>
> Zum Lernen sollte man vielleicht eher mit Schutzkleinspannung anfangen.
> Und nicht etwas bauen das dir oder schlimmer einer 3. Person die Bude
> abfackeln oder jemand verletzen kann.
>
> Auf jeden Fall solltest du dir die TABs des Netzbetreibers deines
> Bekannten durchlesen bevor du da anfängst zu basteln.

Ok, verstanden.
Mein Bekannter wohnt in Rumänien. Ich komme an die TABs nicht so einfach 
heran.

Egal, dann wird es eben ein ATS.

Trotzdem würde ich interessehalber gerne wissen, wie ihr Profis sowas 
realisieren würdet. Wo und warum mein Ansatz nicht in Ordnung ist und 
was man daran verbessern müsste.

von Udo S. (urschmitt)


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Mal L. schrieb:
> Trotzdem würde ich interessehalber gerne wissen, wie ihr Profis sowas
> realisieren würdet.

Ich bin kein "Profi". Also würde ich mir ein Buch schnappen (Die 
entsprechenden Normen kann man ja leider nicht einfach im Netz einsehen) 
und recherchieren.
Beispiel: "Hösl: Die vorschriftsmäßige Elektroinstallation", und wenn 
ich mir danach nicht ganz sicher bin etwas fertiges kaufen.

Was Hinz dir vorgeschlagen hat ist gut.

von Sascha S. (dec)


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Hallo,

normale Menschen kaufen hierfür einfach das dafür entworfene Produkt, 
nämlich den Umschalter. Will man den automatisch betätigen haben die 
Hersteller (oben z.B. ABB) auch motorische Umschalter und Steuergeräte 
dazu.

Will man das unbedingt selbst zusammenstricken entweder ein Wendeschütz 
der die Verriegelung der beiden Schütze mechanisch mitbringt oder zwei 
einzelne Schütze mit Spiegelkontakten, welche über Hilfskontakte 
elektrisch verriegelt sind. Nachteil ist bei Standardschützen der nicht 
voreilende N.

Aus welchem Grund man für sowas noch einen Arduino einsetzen will, 
verstehe ich nicht. Bringt nur Fehlerquellen.

Grüße

von H. H. (Gast)


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Mal L. schrieb:
> Rumänien

Dort sind die Vorschriften nicht so streng, und selbst an die hält sich 
kaum einer.

von Mal L. (mal_l)


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Danke für die Antwort!

Sascha S. schrieb:

>
> normale Menschen kaufen hierfür einfach das dafür entworfene Produkt,
> nämlich den Umschalter. Will man den automatisch betätigen haben die
> Hersteller (oben z.B. ABB) auch motorische Umschalter und Steuergeräte
> dazu.
>

Ja selbstverständlich. Ich habe aber gerade Urlaub und wollte mal wieder 
ein wenig basteln... Außerdem bin ich kein "normaler Mensch" :-)

>
> Will man das unbedingt selbst zusammenstricken entweder ein Wendeschütz
> der die Verriegelung der beiden Schütze mechanisch mitbringt oder zwei
> einzelne Schütze mit Spiegelkontakten, welche über Hilfskontakte
> elektrisch verriegelt sind. Nachteil ist bei Standardschützen der nicht
> voreilende N.
>

Ich weiß noch, dass ich vor langer Zeit gelernt habe Schütze allein über 
die Hilfskontakte zu verriegeln. Andererseits kann das im Fehlerfall 
natürlich übel ausgehen...

>
> Aus welchem Grund man für sowas noch einen Arduino einsetzen will,
> verstehe ich nicht. Bringt nur Fehlerquellen.
>

Ich hatte halt keine Schütze da und wollte mit Relais arbeiten. Wie ich 
aber jetzt gelernt habe ist das keine gute Idee.

von Mal L. (mal_l)


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H. H. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> Rumänien
>
> Dort sind die Vorschriften nicht so streng, und selbst an die hält sich
> kaum einer.

Ja, scheinbar kann da jeder Ungelernte seine eigene Hausverkabelung 
selbst vornehmen. Braucht keine Abnahme oä. von kundigen Personen. (habe 
ich gehört)


Edit:

Sascha S. schrieb:

>
> Aus welchem Grund man für sowas noch einen Arduino einsetzen will,
> verstehe ich nicht. Bringt nur Fehlerquellen.
>

Mit nem Arduino hätte man halt noch zusätzliche Möglichkeiten, wie z.B. 
Schalten via WiFi oder Lichtsensor, der je nach Sonneneinstrahlung 
automatisch schaltet usw.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Unser' täglich Solarthread gib uns heute ...

Mal L. schrieb:
> Mit nem Arduino hätte man halt noch zusätzliche Möglichkeiten,

... gefährliche Fehlfunktionen einzubauen.

Am Netz ist etwas mehr Leistung vorhanden, da kracht es heftig, wenn 
sich das Gebilde verrennt. Oder anders gesagt, das muß eigensicher sein, 
bei Absturz oder sonstwas des µC keinen kritischen Schaltzustand 
annehmen.

von Mani W. (e-doc)


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Wozu man dafür einen Arduino braucht ist mir echt schleierhaft...

µC-gesteuert und bei Wegfall der Versorgung fällt ein Relais (Schütz)
ab?

Das ist mehr als krank...

: Bearbeitet durch User
von Mal L. (mal_l)


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Manfred P. schrieb:
> Unser' täglich Solarthread gib uns heute ...
>
> Mal L. schrieb:
>> Mit nem Arduino hätte man halt noch zusätzliche Möglichkeiten,
>
> ... gefährliche Fehlfunktionen einzubauen.
>
> Am Netz ist etwas mehr Leistung vorhanden, da kracht es heftig, wenn
> sich das Gebilde verrennt. Oder anders gesagt, das muß eigensicher sein,
> bei Absturz oder sonstwas des µC keinen kritischen Schaltzustand
> annehmen.

Da stimme ich dir voll zu. Natürlich möchte niemand sein Haus abfackeln 
oä.
Darum habe ich ja hier im Forum um Hilfe/Anleitung ersucht... Ich merke 
aber, dass ich wohl mehr als "geht nicht", "du bist zu doof dazu" und 
"das ist krank" nicht zu erwarten habe. :)

von H. H. (Gast)


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Mal L. schrieb:
> Darum habe ich ja hier im Forum um Hilfe/Anleitung ersucht... Ich merke
> aber, dass ich wohl mehr als "geht nicht", "du bist zu doof dazu" und
> "das ist krank" nicht zu erwarten habe. :)

"Wendeschütz"

von Mal L. (mal_l)


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H. H. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> Darum habe ich ja hier im Forum um Hilfe/Anleitung ersucht... Ich merke
>> aber, dass ich wohl mehr als "geht nicht", "du bist zu doof dazu" und
>> "das ist krank" nicht zu erwarten habe. :)
>
> "Wendeschütz"

Warum? Warum nicht 2 Schütze? Vorteile? Nachteile? Kostenunterschiede?

von Martin S. (mmaddin)


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Mal L. schrieb:
> Ich merke
> aber, dass ich wohl mehr als "geht nicht", "du bist zu doof dazu" und
> "das ist krank" nicht zu erwarten habe. :)

Mensch du hast doch alle Antworten soweit bekommen dass du es machen 
kannst.

Mal L. schrieb:
> Warum? Warum nicht 2 Schütze? Vorteile? Nachteile? Kostenunterschiede?
Sascha S. schrieb:
> Will man das unbedingt selbst zusammenstricken entweder ein Wendeschütz
> der die Verriegelung der beiden Schütze mechanisch mitbringt oder zwei
> einzelne Schütze mit Spiegelkontakten, welche über Hilfskontakte
> elektrisch verriegelt sind. Nachteil ist bei Standardschützen der nicht
> voreilende N.

Anstatt wirklich dankbar zu sein wirst du hier zu allem Überfluss nun 
auch noch patzig. Das führt dazu dass Leute die Ahnung haben und hier 
helfen soweit sie es für richtig halten bald gar nichts mehr schreiben 
weil es immer das gleiche ist ...

Nimm die Infos mit, trage es wie ein Mann ...

Ps.: Lass für den Anfang den Arduino aus der Gleichung, kauf dir das 
Buch und versuche etwas aufmerksamer zu lesen!

: Bearbeitet durch User
von Mal L. (mal_l)


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Martin S. schrieb:
> Mal L. schrieb:
>> Ich merke
>> aber, dass ich wohl mehr als "geht nicht", "du bist zu doof dazu" und
>> "das ist krank" nicht zu erwarten habe. :)
>
> Mensch du hast doch alle Antworten soweit bekommen dass du es machen
> kannst. Wie kann man nur so verblendet sein. Bis zu dem Punkt wo du
> angefangen hast zu diskutieren, war alles in Butter.
>
> Anstatt wirklich dankbar zu sein wirst du hier zu allem Überfluss auch
> noch patzig. Das führt dazu dass Leute die Ahnung haben und hier helfen
> soweit sie es für richtig halten bald gar nichts mehr schreiben weil es
> immer das gleiche ist ...
>
> Nimm die Infos mit, trage es wie ein Mann und mach was daraus anstatt
> hier nun Kindergarten zu machen.
>


Nochmal, ich bin dankbar für die Tipps. Ich wüsste nur gerne warum das 
so und so besser ist als anders. Sonst lerne ich dabei ja nichts sondern 
wende einfach fremdes Wissen an.

Ich verstehe nicht, was daran so schwer ist einfach die Gründe zu 
erläutern. Es fällt einem doch kein Zacken aus der Krone wenn man eine 
Begründung dazu gibt.

Ich wollte eigentlich wirklich nicht patzig rüberkommen und habe mich im 
Verlauf der Unterhaltung mehr als devot verhalten. Ich habe aber das 
Gefühl, dass mir statt echter Hilfe Arroganz entgegenkommt und wenn du 
den Thread mal unparteiisch liest, wirst du das auch so sehen.

Es ist ja nicht so, dass ich in irgendeinem Punkt widerspreche oder mir 
anmaße es besser zu wissen. Ich frage einfach nur nach dem Warum.

>
> Ps.: Lass für den Anfang den Arduino aus der Gleichung und kauf dir das
> Buch!
>

Ja, werde ich beides machen. Danke.

von Martin S. (mmaddin)


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Mal L. schrieb:
> Ich frage einfach nur nach dem Warum.

Nein.

Das Problem ist, dass es in erster Linie nicht die Beratenden sind, 
sondern dass es in deinem Kopf beginnt.

Mal L. schrieb:
"du bist zu doof dazu"

Das hat hier nie jemand geschrieben, du selbst lenkst es hier in diese 
Richtung - muss man selber aber erst mal verstehen und vor allem 
einsehen.

Bleib immer sachlich und versuche dich nicht so schnell aus der Ruhe 
bringen zu lassen, auch wenn mal jemand einfach nur mit

H. H. schrieb:
> Nö.

antwortet.

Alles andere führt nur dazu dass dir die wenigen Leute die wirklich 
einen Plan haben recht schnell abspringen ...

Mal L. schrieb:
> Ja, werde ich beides

Das ist gut, denn ein Arduino und Schütze in so einem Umfeld in Einklang 
zu bringen, ist wirklich eine Herausforderung und nicht mal eben 
dahinverdrahtet und programmiert. Das wird Probleme geben, mit 
Störungen, komischen Verhalten der Schaltung und ggf. Verbrauchern 
usw...und wenn dann erstmal das Wendeschütz rattert weil der uc sich 
verhaspelt hat und im ganzen Haus die Lampen flackern dann spätestens 
dämmert es...

Erster Schritt: das richtige Schütze ordentlich dort einbauen und sehen 
dass es damit vernünftig wie gedacht funktioniert über ein paar Tage, 
auch dass alle Verbraucher das so mitmachen wie erwartet...

: Bearbeitet durch User
von Mal L. (mal_l)


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Martin S. schrieb:

>
> Das Problem ist, dass es in erster Linie nicht die Beratenden sind,
> sondern dass es in deinem Kopf beginnt.
>
> Mal L. schrieb:
> "du bist zu doof dazu"
>
> Das hat hier nie jemand geschrieben, du selbst lenkst es hier in diese
> Richtung - muss man selber aber erst mal verstehen und vor allem
> einsehen.
>

Das sehe ich leider etwas anders:
>>Cyblord -. schrieb:
>>
>> Die Idee ist Mist, weil DU schlicht nicht in der Lage bist sowas in HW
>> und SW umzusetzen.
>
> Was ist mein Denkfehler...
>
>> Der Denkfehler liegt darin dass du denkst du könntest irgendeine echte
>> Elektronik-Entwicklung durchführen.



>
> Bleib immer sachlich und versuche dich nicht so schnell aus der Ruhe
> bringen zu lassen, auch wenn mal jemand einfach nur mit
>
> H. H. schrieb:
>> Nö.
>
> antwortet.
>
> Alles andere führt recht schnell dazu dass dir die wenigen Leute die
> wirklich einen Plan haben recht schnell abspringen ...
>

Ok, verstehe ich...

>
> Das ist gut, denn ein Arduino und Schütze in so einem Umfeld in Einklang
> zu bringen, ist wirklich eine Herausforderung und nicht mal eben
> dahinverdrahtet und programmiert. Das wird Probleme geben, mit
> Störungen, komischen Verhalten der Schaltung usw...und wenn dann erstmal
> das Wendeschütz rattert weil der uc sich verhaspelt hat und im ganzen
> Haus die Lampen flackern dann spätestens dämmert es...
>
> Erster Schritt, das richtige Schütze ordentlich dort einbauen und sehen
> dass es damit vernünftig wie gedacht funktioniert über ein paar Tage,
> auch dass alle Verbraucher das so mitmachen wie erwartet...
>

Das ist genau so eine Art Antwort/Hilfe auf die ich gehofft hatte. Ich 
werde es so machen und den Arduino mal außen vor lassen. Danke dir 
dafür!

von Martin S. (mmaddin)


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Mal L. schrieb:
> Das sehe ich leider etwas anders:

Nur weil dir irgendjemand ein paar Schuhe hinstellt musst du sie doch 
nicht gleich anziehen und dann auch noch direkt damit wandern gehen!
Oftmals stecken auch ganz andere Beweggründe dahinter - den Tonfall mal 
außen vor - geht es hier immer noch um "Basteleien" an Bereichen mit 
lebensgefährlichen Spannungen und in dem es viel zu beachten gibt.

Mal L. schrieb:
> den Arduino mal außen vor lassen

Daumen hoch!

: Bearbeitet durch User
von Alfred B. (alfred_b979)


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Mal L. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> "Wendeschütz"
>
> Warum? Warum nicht 2 Schütze? Vorteile?

Mechanische Verriegelung.

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