Bevor ich das Gerät wieder zuschraube, hier die Bilder von dem vorbildlich gebauten Gerät. Sowas selber zusammenzubauen war sicherlich eine heiden Arbeit. :-)
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Christian M. schrieb: > Bevor ich das Gerät wieder zuschraube, hier die Bilder von dem > vorbildlich gebauten Gerät. Sowas selber zusammenzubauen war sicherlich > eine heiden Arbeit. :-) Sieht noch aus wie neu:-) Interessant ist die Batterie von TO220 Bauteilen auf der Rückwand des Gerätes.
https://de.elv.com/prozessor-multi-funktions-generator-fg-9000-teil-14-203219 Hier findet man die technischen Daten...
Christian M. schrieb: > nein wieso? Das Gerät ist schon älter. Eproms können ihren Inhalt verlieren. Einen definierten Zeitraum kann man dafür nicht benennen. Daher ist der Tipp von Matthias S. schon berechtigt.
Jörg R. schrieb: > Einen > definierten Zeitraum kann man dafür nicht benennen. Man weiss einfach nicht, welchen Algorithmus ELV damals benutzt hat. 'Intelligente' sind dafür bekannt, das sie so nach 25-30 Jahren schon mal Daten verlieren können. Das Gerät scheint mir so um 1990 gebaut zu sein. Am längsten halten die EPROM, die mit dem 'Stulle' Algorithmus (50ms per Byte) gebrannt wurden.
Gabs 28-polige mit den einfachen 50ms Programmierzeit? Ich kenne das nur von den 24-poligen EPROMS.
H. H. schrieb: > Gabs 28-polige mit den einfachen 50ms Programmierzeit? Ich hab früher solche (27256) mit 50ms gebrannt, das ging problemlos
Björn W. schrieb: > Ich hab früher solche (27256) mit 50ms gebrannt, das ging problemlos Das war aber sicher nicht so vom Hersteller vorgesehen.
H. H. schrieb: > Das war aber sicher nicht so vom Hersteller vorgesehen. Da wirst du recht haben, aber es ging trotzdem.. Das Datenblatt von ST z.B. sagt bis 75ms Max Pulsezeit.
Beitrag #7666308 wurde vom Autor gelöscht.
Björn W. schrieb: > Das Datenblatt von ST z.B. sagt bis 75ms Max Pulsezeit. Und dann waren 25 1ms Impulse vorher nötig. Eine andere Speicherzelle verträgt dann nicht so viel...
Die 27C256, die hier aus den alten E-Autos auflaufen, programmiere ich mit 50ms und da hat sich noch keiner beschwert. Der KISS Programmer von Talino kann auch gar nichts anderes: https://www.qsl.net/i/iz7ath/web/02_brew/17_eprom/english/pag01_eng.htm Nur einen frischen Chip sollte man verwenden, denn die alten sind öfter mal überhaupt nicht mehr zu löschen oder kippen immer wieder zurück. Hier ist mal so ein Car Controller: https://www.kewet.de/technik2/kewet-car-controller/index.htm
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Moin, Christian M. schrieb: > Bevor ich das Gerät wieder zuschraube, hier die Bilder von dem > vorbildlich gebauten Gerät. Damals war layouten noch einfach. Oben in Längsrichtung, unten in Querrichtung und alle Bauteile in ordentlichem 2,54mm-Raster. Man fragt sich schon manchmal, welchen Fortschritt der Wildwuchs an verschiedenen SMD-Caseformen gebracht hat. Gruß, Roland
Ist es nicht erstaunlich, wie sowas damals gelöst wurde? Wenn ich das mit heute vergleiche, wo ein MC und ein Touchscreen 90% der technischen Lösung bereitstellen, ist der Aufwand, den ELV damals getrieben hat, fast unglaublich. Weiss jemand, was das Ding damals gekostet hat?
Roland D. schrieb: > Damals war layouten noch einfach. Oben in Längsrichtung, unten in > Querrichtung und alle Bauteile in ordentlichem 2,54mm-Raster. Man fragt > sich schon manchmal, welchen Fortschritt der Wildwuchs an verschiedenen > SMD-Caseformen gebracht hat. Dasselbe wie die fünfstelligen Postleitzahlen, die nur noch zwei hierarchische Ebenen haben statt vorher vier: Maschinen ist es egal, der Mensch kann damit nichts mehr anfangen.
Matthias S. schrieb: > Weiss jemand, was das Ding damals gekostet hat? Mein ältester ELV Katalog ist von 2001, da ist der Generator leider nicht mehr drin. Ich schätze den auf etwa 1000 DM als Bausatz.
Jupp! In meinem Katalog von 1995, den ich schon vor einiger Zeit eingescannt habe, ist dieser "Prozessor-Multi-Funktions-Generator FG 9OOO", der in den Heften ELV 3 bis 5/91 [1] beschrieben wurde mit DM 998,- für den Komplettbausatz und DM 1850,- inkl. MwSt. angeboten. Bemerkenswert auch: Die Emmerich-Akkus. Kennt jemand einen Sharehoster, wo man 3 GB ablaichen kann, dann stell ich euch den Katalog zur Verfügung und freue mich natürlich auch über weitere Katalog aus dieser Zeit. /edit: [1] https://de.elv.com/journal/alle-ausgaben/#j1999-1990
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Marek N. schrieb: > ELV 3 bis 5/91 [1] beschrieben wurde mit DM 998,- für den > Komplettbausatz und DM 1850,- inkl. MwSt. angeboten. Finde ich für dieses Gerät durchaus angemessen, da hat ein Entwickler sicher einige Wochen dran gesessen. Allerdings wirkt 'Übersichtliche, volldigitale Bedienung durch insgesamt 43 Tasten' heute doch etwas abschreckend :-)
Matthias S. schrieb: > Allerdings wirkt 'Übersichtliche, > volldigitale Bedienung durch insgesamt 43 Tasten' heute doch etwas > abschreckend :-) Bedienung per Drehencoder und Display mit zig Submenüs ist aber auch nicht gerade besser ;)
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