Resonanzfrequenz-Messung

 

Dies ist der Schaltplan des Sinus Oszillators.
Er erzeugt eine Sinusspannung mit einer Frequenz von < 1 Hz bis zu > 1 MHz. Dies hier ist die einfachste Schaltung. C1 und P1 bestimmen die Frequenz. Bei 1 nF für C1 und 1M für P1 hat man einen Frequenzbereich von 1 kHz bis 1 MHz. Weiterhin kann man mit R1 die Amplitude einstellen. Bei 60k erhält man ca. 2.6 Volt RMS. An Pin 11 hat man ein Rechtecksignal mit derselben Frequenz. Hier hab ich einen Frequenzzähler angeschlossen. Der XR2206 von Exar ist noch für ander Schaltungen gut zu gebrauchen (Amplitudenmodulation, FSK...).



Mit einem Sinusgenerator und dieser Schaltung kann man leicht die Resonanzfrequenz von einer Teslaspule oder von einem Zeilentrafo messen: Bei einem LC Paralellschwingkreis steigt der Scheinwiderstand wenn die Resonanzfrequenz angelegt wird. Das heist hier in diesem Fall, dass die Spannung ansteigt wenn man die Resonanzfrequenz eingestellt hat. An dem Punkt Sinus wird die Schaltung mit einem Frequenzgenerator verbunden, an A und B wird der zu Messende Schwingkreis angeschlossen. An U Mess ein Messgerät das den Effektivwert misst, oder ein Oszilloskop. Der Widerstand sollte so gewählt werden, dass die Spannung an A und bei im normalen Zustand (wenn die Frequenz nicht der Resonanzfrequnz entspricht) zwischen 10 mV und 500 mV liegt. Er sollte aber größer als 10 k sein um den Signalgenartor nicht zu überlasten. Wenn man jetzt die Frequenz verstellt sollte es an mindestens einem Punkt zu einem Spannungsanstieg kommen. Man stellt auf die höchste Spannung ein und misst die Frequenz.
Bei meinem Zeilentrafo hatte die Sekundärspule einen Spannungsanstieg bei 9.2 kHz auf 1500mV und bei 27.6 kHz auf 400mV. Die Resonazfrequenz liegt hier also bei 9.2 kHz. 9.2 kHz x 3 = 27.6 kHz (dritte Oberwelle). Für die Messungen habe ich für den Widerstand 100k gewählt, weil bei einem kleineren Wert die Spannung zu hoch wurde.

 

 

Zurück