Spannungsversorgung: R14 (10k 6W) liefert über D3 (1N4007) in der positiven Netzhalbwelle Strom in den C1 (100µ/35V). P(R14) = 0,5 * (230-10) * 0,022 = 2,42W ZD D1 (BZX55C9V1) begrenzt die Spannung auf 9V. Die Wechsel-Spannung vom Tachogenerator wird in GL gleichgerichtet und sozusagen negativ auf die Geschwindigkeits-Poti-Spannung (X7) addiert. Am C6 steht die Abweichung (Differenz). T1 bildet wegen dem Rückkopplungs-C (C2 und C3) eine AC-harte Spannung am Kollektor. T2 arbeitet als Komparator: C4 wird in jedem Nulldurchgang über T3 entladen. T4 ist leitend, wenn R19 positiv, T5 ist leitend wenn R19 negativ. Nur wenn R19 Null ist (Nulldurchgang oder T7 ist leitend), ist weder T4 noch T5 leitend und T3 entlädt C4. Danach wird er über R13 (150k) wieder aufgeladen, bis die Schwellspannung von T1C erreicht wird. Dann wird T2 leitend und schaltet über R12 (3k9) den PNP T6 durch, welcher über den Spannungsteiler R20 (22) und R21 (470) den Triac T7 (ZO310DG) zündet. Die Regelung läuft so: je höher die Potistellung, umso höher die Spannung am Punkt X7. Umso höher muss die Generatorspannung sein, damit am C6 etwa konstante Spannung liegt. Ist der Motor zu langsam, erzeugt der Generator zu wenig Spannung, steigt die Spannung an C6. Die Spannung an T1C sinkt, dadurch braucht C4 nicht lange geladen werden, bis T2 und somit T6 und T7 leitend werden. Der Triac wird früh gezündet --> mehr Stromflusswinkel --> mehr Drehzahl. Ist C6 entladen (Softstart oder zu hohe Drehzahl), wird keiner der Ts leitend und der Triac zündet gar nicht.