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Projekt: Funkboard - Übersicht

 

Projekt: Funkboard


Bereich: Überblick


Es gibt so viele Ideen, die man mit Hilfe eines kleinen Funksystems und einem Mikrocontroller umsetzen kann.
Von ferngesteuerten Robotern über ein Hausnetzwerk bis hin zur vom Schlafzimmer gesteuerten Kaffeemaschine in der Küche. Die Möglichkeiten scheinen fast unbegrenzt.
Doch ist bei einer genaueren Planung ein Hauptproblem sehr schnell gefunden:
Woher das Funkmodul nehmen?




Bei der Auswahl eines fertigen Funkmoduls beißt man fast immer in den saueren Apfel.

Da gibt es die preiswerte "China-Ware", Funkmodule für unter 10€ die auf den ersten Blick einen brauchbaren Eindruck machen, in die man selbst aber oft massiv Zeit investieren darf um diese Module mit Leben zu erfüllen. Von den benötigten Hardwareressourcen des verwendeten Mikrocontrollers ganz zu schweigen. Hier investiert man schnell mehr Zeit in das Aufbauen einer passablen Funkübertragung als in den Kern des Projekt an sich!
Jedoch gibt es auch andere Funkmodule, solche die gleich einen Mikrocontroller onBoard haben und sich mit wenig Aufwand betreiben lassen. Man erspart sich viele mühselige Stunden Programmierarbeit - Die jedoch ihren Preis hat. 60-120€ für ein Funkmodul-Paar sind schnell fällig. Und das für ein Modul, welches sich oft nicht im gewünschten Maße an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt und zahlreiche Wünsche offen lässt.

Schön wäre es doch ein für alle Projekte einheitliches Funksystem zu haben.
Klein, preiswert, komplett modifizierbar und leistungsfähig
- Genau das habe ich mit meinem FLASHCRAFT Funkboard versucht umzusetzen!

Dieses Funkboard ist eine kleine Platine, die auf dem RFM12 Funkmodul beruht. Auf der Platine ist ein ATmega32 der die komplette Ansteuerung dieses Moduls übernimmt. Der AVR dient als Schnittstelle zwischen RF12 Funkmodul und Nutzer und verwandelt das komplette Funksystem in eine "Black Box". Man muss sich keinerlei Gedanken über die internen Befehlsabfolgen, Sicherheitsfeatures und Ablaufsteuerungen machen. Die Ansprüche an die Ressourcen der externen Beschaltung (und damit auch dem zu implementierenden Code für externe Mikrocontroller) sind daher minimal.


Die Kernmerkmale:

  • Funkmodul RFM12 von HOPE RF
  • Frequenzbereich: 434MHz (ISM-Band)
  • Bidirektional (halbduplex): Ein Modul ist Sender und Empfänger
  • Reichweite bis zu einigen hundert Metern möglich!
  • SMA-Antennenanschluss
  • Abmessungen:32x34mm, leichte Montage durch 2 Stiftleisten im 2,54mm Raster
  • Aufbau eines Funknetzwerkes mit bis zu 125 Funkboards
  • ATmega32 onBoard, übernimmt komplette Ansteuerung
  • 3 Schnittstellen zur Ansteuerung sind vorgesehen: I2C, SPI, UART ( derzeit nur UART)
  • Kontrolle über fast alle Konfigurationen! Direkt im Betrieb änderbar, kein Umprogrammieren notwendig!
  • Zahlreiche Sicherheitsfeatures schaffen eine sehr hohe Übertragungssicherheit
  • Geringe Stromaufnahme: 44mA im normalen Betrieb, 2 Schlafmodis mit Stromverbrauch bis min. 25µA!
  • Betriebsspannungsbereich von 3,2 - 5,4V (beim Betrieb mit ATmega32L)
  • 5V oder 3V Spannungsregler onBoard! Direkter Batteriebetrieb möglich; Kann externe Schaltung versorgen!
  • RS232-Treiberbaustein MAX3221 onBoard. Damit TTL- und RS232-UART möglich
  • Clock Takt am Funkboard abgreifbar, z.B. für externen Mikrocontroller
  • Schnell: Totzeiten ca. 1,5 Millisekunden beim Wechsel zwischen Sende- und Empfangsbetrieb
  • PC Terminalprogramm zum Testen und Konfigurieren
  • Über 55 Seiten starke Dokumentation
  • Komplettes Projekt online verfügbar!
  • uvm.



(Gerendertes EAGLE3D Bild mit Top- und Bottom-Ansicht)


Das komplette Projekt einschließlich Quellcodes, Dokumentation, Terminalprogramm für PC und Schaltplänen ist frei zugänglich. (Bitte rechtliche Einschränkungen beachten!)
Alle Informationen über das komplette Projekt inklusive aller Eigenschaften stehen auch in der Dokumentation.




Rechtliches:
Alle Teile des Projekts „FLASHCRAFT Funkboard“, seien es Dokumente, Programme oder andere explizit zugehörige Elemente dürfen zu privaten Zwecken frei verwendet, vervielfältigt und modifiziert werden. Ein Vermerk des Namens des Autors muss dabei jedoch immer gut sichtbar erfolgen.
Es ist ausdrücklich nicht gestatet jegliche Inhalte des Projekts „FLASHCRAFT Funkboard“ zu kommerziellen Zwecken zu nutzen, außer es liegt eine schriftlichte Erlaubnis des Autors vor.

 

 

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