Bausachverständiger, Lärmgutachter und TV-Kritiker ist SuperDiet jetzt auch noch, Potz-Blitz!
Mike J. schrieb: > Es ist besser stupide gegen eine Wand zu schauen als sich das aktuelle TV > Programm anzutun. Es ist besser selbst zu denken, als sich vom aktuellen Fernsehprogramm vordenken zu lassen.
Michael L. schrieb: > Bei Trollingers kann außer selbstverständlich Dir niemand was messen. Erst vor kurzem war ich vor einem Familiengrab der Trollingers und Trolls gestanden. Aber es wäre doch etwas pietätlos dort den Lärmpegel zu messen und Fotos zu posten.
Mike J. schrieb: > Es > ist besser stupide gegen eine Wand zu schauen als sich das aktuelle TV > Programm anzutun. Arte ist nicht schlecht.. und die Western der 50ern und auch der alte Polizeiruf sind doch unterhaltsam. Immer nach Fehlern in der Dramaturgie suchen oder Logische Fehler aufspüren. MfG Ein 80 Jähriger alte Knacker
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Kathrin M. schrieb: > Naja, meine Sorgen ernst nehmen. Ich habe mehrfach versucht, das > Gespräch zu suchen und gemeinsam eine Lösung zu finden wie eine Gabione, > an deren Kosten ich mich beteiligen würde, aber NIX. Gabione? Was soll die bringen? Etwa, weil man die Lärmquelle nicht sieht, glaubt man der Lärm kommt vllt. von der Autobahn in 4Km Entfernung? Einzig was wirklich hilft, ist eine Lärmschutz Umkapselung!
>> Ist halt ne verzwackte Situation. Der Nachbar hat viel Geld ausgegeben >> für ne neue Heizung, > > Habe ich auch gemacht, trotzdem hatte ich Angst dass meine Nachbarn das > störend empfinden. Ich bin auch mal zu meinen Nachbarn rüber um mir > anzuhören wie meine Anlage anläuft und ob sie genervt sein könnten. Ja, so macht man das, man bezieht die Nachbarn als mögliche "Leidtragende" mit ein. Und es ist ja nicht so das, man Angst vor reinem "Geld ausgeben" aka "Kosten tragen" hat, sondern eher davor, an der falschen Stelle zu sparen. Bei Tests von Wärmepumpen wird die Eigenschaft "Geräuschentwicklung" IMHO zu gering gewichtet, bei den Tests stehen oft "Effizienz" und Spekulationen über Nachhaltigkeit allein im Vordergrund. Und das obwohl "Lärm" in der Nachbarschaft ein K.O.-Kriterium ist. Und es sind nicht zwangsläufig die Billigen, die zum "Lärmen" neigen. https://youtu.be/qvUDqA5fHGQ?t=203 Abgesehen davon, das bei der Montage diesbezüglich Einiges suboptimal laufen kann. > Dazu lade Dir eine App, Spectroid auf das Smartphone Sollte man auf jeden Fall machen, auch wenn die ausgegeben db-Zahl hohen Anforderungen an Genauigkeit und Bewertbarkeit nicht genügt. Man kann aber mit ner Smartphone-App Vergleiche/Statistiken machen, wann die Anlage am lautesten ist und ob irgendwelche Veränderungen entsprechend der garentierten Ruhezeiten gibt. Vergleich mit anderen Anlagen im Viertel ist so auch möglich. Nicht das nachbar rotzfrech behauptet das wäre die leiseste Anlage die es auf dem Markt gibt. Da Tests, Hinweise zu einer Akustik-Messung per Smartphone: * https://www.heise.de/tests/Fuenf-Schallpegel-Apps-fuer-Android-Smartphones-im-Vergleich-4483962.html
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Bradward B. schrieb: > Und das obwohl > "Lärm" in der Nachbarschaft ein K.O.-Kriterium ist. Und es sind nicht > zwangsläufig die Billigen, die zum "Lärmen" neigen. Das Problem mit Lärm & WP hat man nur mit den Luft/Wasser WP`s. Die Erd/Sole oder Grundwasser WP sind da einfach unschlagbar leise. Die Lärmbelästigung durch Luft-Wärmepumpen wird noch ein "Riesen" Ding werden. Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird. Mal sehen, wie die Problematik sich weiterentwickelt!
Cha-woma M. schrieb: > Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein > Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird. Blödsinn. Ich wohne in einem Neubaugebiet mit sehr hohem Wärmepumpenanteil, von den meisten hört man nicht mehr als ein Rauschen, wenn man in unmittelbarer Nähe davon ist. Die wenigen Ausnahmen, die bei niedrigen Temperaturen laut werden, sind vermutlich für die dazugehörigen Häuser unterdimensioniert.
Hmmm schrieb: > Die wenigen Ausnahmen, die bei niedrigen Temperaturen laut werden, sind > vermutlich für die dazugehörigen Häuser unterdimensioniert. -----> Lösung unterdimensionierte Gebäude abreissen?
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Martin L. schrieb: > Mich interessiert der Thread. Cyblord hält jetzt mal einfach still. Du bist lustig. Als ob mich interessiert was du willst. Nichts könnte mich weniger jucken.
Nachbar hin (gelobt sei der Baseballschlaeger) oder laermt die WP noch? ;)
Hmmm schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein >> Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird. > > Blödsinn. Ich wohne in einem Neubaugebiet mit sehr hohem > Wärmepumpenanteil, von den meisten hört man nicht mehr als ein Rauschen, > wenn man in unmittelbarer Nähe davon ist. > > ... Wart mal ab, wenn die etwas in die Jahre kommen.
Roland E. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein >>> Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird. >> >> Blödsinn. Ich wohne in einem Neubaugebiet mit sehr hohem >> Wärmepumpenanteil, von den meisten hört man nicht mehr als ein Rauschen, >> wenn man in unmittelbarer Nähe davon ist. >> ... > > Wart mal ab, wenn die etwas in die Jahre kommen. Nach 8 Jahren hier im Viertel machen immer noch nur die billigen Dinger von Vaillant Lärm, die schon immer laut waren. Aber auch nicht so, dass man gegenüber nicht schlafen könnte und nicht mehr als vor 8 Jahren. In einer Reihenhaus Siedlung mit billigsten Anlagen, die mit wenig Sachverstand montiert werden, kann das natürlich anders sein.
Christian R. schrieb: > In einer Reihenhaus Siedlung mit billigsten Anlagen, die mit wenig > Sachverstand montiert werden, kann das natürlich anders sein. Was wohl zu dem führt, was ich "Dauerbrummen" nenne. Wie sollte es auch anders kommen, weil der Kaufmann weis "im Einkauf liegt der Gewinn!". Deshalb werden die billigen Luftwärmepumpen verbaut von billigen Anlernkräften. Damit der Profit maximiert werden kann!
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Mit etwas Montageschaum könnte die Anlage plötzlich ganz leise sein?
Lu schrieb: > Mit etwas Montageschaum könnte die Anlage plötzlich ganz leise sein? Online wird plötzlich jeder Schwätzer zum Stadtguerilla. Im wahren Leben trennt er aber die Plastikfolie von der Pappe aus Angst den Müll nicht korrekt zu trennen.
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Wieso das? Manchmal sind "unerwünschte Resonanzen" wie klapperndes Blech damit schneller leise, als wenn ein kleiner böser Bube durch einen Stab den Ventilator blockiert. Immer diese bösen Unterstellungen?
Lu schrieb: > Wieso das? Manchmal sind "unerwünschte Resonanzen" wie klapperndes Blech > damit schneller leise, als wenn ein kleiner böser Bube durch einen Stab > den Ventilator blockiert. Immer diese bösen Unterstellungen? Ich denke wir wissen alle wie das gemeint war
TV zu gucken (zumindest Sendungen in den Mediatheken) ist interessant, wenn man nach manipuliertem Bildmaterial in den Wahrheits-Nachrichten ausschau hält. Das geht aber auch nicht allzu lange. Zwischendurch sind immer wieder grössere Pausen zur Bildschirmreinigung und zum Boxen-Durchpusten angesagt.
Drei Dosen Bauschaum in die Lamellen, dann ist Ruhe, dauerhaft. Mein Nachbar hat auch so ne Ratterkiste, die hängt freischwebend "in der Luft" in nem Blechkasten, sieht aus wie eine Mülleimerbehausung aus den 70ern. Wie ne "normale" Wärmepumpe wie man sie oft vor Neubauten sieht sieht das Ding nicht aus, das sind meist Panasonic oder sowas, das Ding ist von nem klassischen Heizungshersteller, weiss nimmer genau, Vailant oder Vissmann oder sowas als mal ein anderer Monteur kam als der örtliche Heizungsfritze der das Ding verbaut hat. Das Ding fängt bei Temp um 0°C nach einer gewissen Zeit an zu rattern, erst schwach dann sporadisch lauter bis es dauerhaft wie ne maschinelle Schmiede rumhämmert. Wenn man auf der Strasse steht meint man da hämmert einer irgendwo am Auto rum. Paar Tage danach wenn es nicht mehr ruhiger wird, kommt dann wieder der Techniker, fummelt ein bischen drann rum, beschwichtigt und belabert die gutgläubige Frau bis es wieder losgeht. Das geht jetzt schon seit den ersten kälterene Tagen im Herbst so. Vom Hersteller war auch schon mehrmals ein Werksmonteur da, dann ist kurz Ruhe, wenn es wieder kälter ist geht das Geratter wieder los. Neulich hat die Frau nachts auf den Kasten eingeprügelt,da dachte ich jetzt zerreist es das Ding, war aber die Nachbarin, weil sie wohl selber nicht schlafen konnte, die hat das Ding ja vor der Nase. Ich hör es zum Glück nicht, wenn die Fenster zu sind, bzw. nur in bestimmten Räumen, wenn es extrem laut rattert und man genau hinhört - zum Glück! Sonst hätte ich das Ding schon abgerissen. Ab Freitag soll es ja wieder wärmer werden dann ist wieder automatisch Ruhe. Ich frage mich was da passiert, wenn es mal 2Wochen -10°C hat, dann zerreist es die Kiste hoffentlich.
Franko S. schrieb: > Ich hör es zum Glück nicht, wenn die Fenster zu sind, bzw. nur in > bestimmten Räumen, wenn es extrem laut rattert und man genau hinhört - > zum Glück! Sonst hätte ich das Ding schon abgerissen. Warum schließen sich die Besitzer dieser Teile nicht zusammen. Würde in D eine große Anzahl von Mitgliedern werden welche sogar Gesetzänderungen durchsetzen könnten, und deren korrekte Anwendung auch. MfG Ein 80 Jähriger Alter Knacker P.S. Nicht nur meckern sondern etwas aktiv tun...
Franko S. schrieb: > Das Ding fängt bei Temp um 0°C nach einer gewissen Zeit an zu rattern, > erst schwach dann sporadisch lauter bis es dauerhaft wie ne maschinelle > Schmiede rumhämmert. Wenn man auf der Strasse steht meint man da hämmert > einer irgendwo am Auto rum. Vielleicht dieses Problem: https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Eisbildung-am-Ventilatorring-Vitocal-15X-A-25X-A/td-p/508644 https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Ventilatorringheizung-amp-Klackergeraeusche-bei-der-Vitocal-25x/td-p/504007 LG, Sebastian
Wenn ich im Link lese: "Die Zuschaltung der Ventilatorringheizung erfolgt bei Beginn der Abtauung und hat nach dem Beenden der Abtauung eine Nachlaufzeit von 4 Minuten. Je nachdem wie groß der Vereisungsgrad ist, kann die Abtauuzeit variieren und die Einschaltung der Heizung bis zu 15 Minuten betragen. Jede Ventilatorringheizung hat eine Leistungsaufnahme von 100 Watt." Welch ein großer technischer "Fortschritt" dass man im Winter auch noch außen heizen muß, damit der Propeller nicht schleift.
Lu schrieb: > Welch ein großer technischer "Fortschritt" dass man im Winter auch noch > außen heizen muß, damit der Propeller nicht schleift. Wenn man das 3- bis 4fache der reingepumpten Energie als Wärme ins Haus bekommt, ist das gut zu verschmerzen. Oder jammerst Du auch darüber, dass der LKW, der Dir die Kohle (oder womit Leute wie Du sonst so heizen) liefert, Diesel verbraucht?
Lu schrieb: > Welch ein großer technischer "Fortschritt" dass man im Winter auch noch > außen heizen muß, damit der Propeller nicht schleift. Ja. Da wird anscheinend an den Details der Steuerung des Abtauvorgangs noch gebastelt. LG, Sebastian
Wenn der Ventilator schon am Eis klemmt, dann hat die Außenheizung zu spät angefangen abzutauen. Fragt sich, wie das bei minus 20 Grad funktionieren soll. Wahrscheinlich reift die Lösung erst am Ort des Kunden?
Ich schätze bei -20°C dürfte so ein Problem seltener eintreten, da die Luft wesentlich trockener ist? Die Temperaturen der letzten Woche, immer knapp um den Gefrierpunkt, wenig Sonnenschein und sehr hohe Luftfeuchte, begünstigen sicher sämtliche Vereisungsprozesse. Zum Thema: Wenn ich drei Monate (!) nicht richtig schlafen könnte, hätte ich garantiert Geld in die Hand genommen und eine professionelle Messung machen lassen. Selbst wenn mich das ein paar Hundert Euro kostet, die ich nicht mehr wieder sehe, so ist das doch Nichts im Vergleich zum fehlenden Schlaf, oder?
Karsten B. schrieb: > Ich schätze bei -20°C dürfte so ein Problem seltener eintreten, da die > Luft wesentlich trockener ist? Die Temperaturen der letzten Woche, immer > knapp um den Gefrierpunkt, wenig Sonnenschein und sehr hohe Luftfeuchte, > begünstigen sicher sämtliche Vereisungsprozesse. Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat. Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch runter.
Weingut P. schrieb: > Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat. > Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch > runter. Stimmt, unser Gerät will immer enteisen, aber da ist bei -8°C gar kein Eis auf den Lamellen. Eigentlich bräuchte man da einen Farb-Sensor der erkennt wenn die Oberfläche weiß geworden ist. Eigentlich könnte das Gerät eine Menge Energie sparen, aber das kann das Gerät eben nicht erkennen ob wirklich Eis drauf ist.
Weingut P. schrieb: > Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat. > Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch > runter. Stimmt, man kann jedoch jetzt schlecht vorhersagen wie schnell es abwärts geht. 1978/79 wurde es blitzschnell kalt von +8 auf -23 Grad! COP=? Kraftwerke=? https://de.wikipedia.org/wiki/Schneekatastrophe_1978/1979
Lu schrieb: > Stimmt, man kann jedoch jetzt schlecht vorhersagen wie schnell es > abwärts geht. 1978/79 wurde es blitzschnell kalt von +8 auf -23 Grad! > COP=? Kraftwerke=? Nunja, damals lief noch hauptsächlich Kohleverstromung und die kam da auch ans Limit, von umgefallenen Strommasten nicht zu reden. Bei einem solchen Szenario hätten wir heute noch ganz andere Probleme ... wer hat noch n Sack Kartoffeln im Keller.
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Weingut P. schrieb: > Bei einem solchen Szenario hätten wir heute noch ganz andere Probleme ... wer hat > noch n Sack Kartoffeln im Keller. Die wenigen, die noch einen Sack Kartoffeln im Keller haben, werden sehr viel Munition verbrauchen um den Vorrat zu verteidigen.
Hmmm schrieb: > Wenn man das 3- bis 4fache der reingepumpten Energie als Wärme ins Haus > bekommt, ist das gut zu verschmerzen. Sinngemäß die Worte eines Heizungsbaumeisters: "Wenn ich ihnen eine Wärmepumpe installieren würde, hätte ich Angst, dass sie nach der nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten". Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden.
Manfred P. schrieb: > Sinngemäß die Worte eines Heizungsbaumeisters: "Wenn ich ihnen eine > Wärmepumpe installieren würde, hätte ich Angst, dass sie nach der > nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten". Klar, wenn du noch 75°C Vorlauftemperatur für deine antike Heizung brauchst, und der Meister noch vom Schlag ist: "Pi mal Daumen und noch ein Faktor 2,5 als Sicherheitsaufschlag für die Leistung der WP". Dann ja. Langsam schreibst du hier ein Mist wie unser Hobbytheoretiker.
Manfred P. schrieb: > Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der > Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden. Klar, würde ich auch. 3-4 ist aber ein realistischer Bereich, mehr als 4 ist bei Luft-Luft schon sehr optimistisch.
Manfred P. schrieb: > Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der > Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden. Ich glaube, ihr seid da an einer riesengroßen Sache dran. Forscht weiter, da kommt sicher so was großes raus wie die Tatsache, dass niemals ein Mensch auf dem Mond war.
Um mal was zum Thema beizutragen. Ich habe hier eine kleine Splitklima, damit heize ich aktuell bei Bedarf den Partyraum. Da gibt es auch eine Fussbodenheizung aber die ist halt träge und nichts für spontane Nutzung. Eigentlich funktioniert das recht gut, es wird schnell warm und die Aussseneinheit wird nach einer kurzen Weile leise. Gestern allerdings war hier -1°, der Raum ist warm geworden allerdings kam die Ausseneinheit nicht zur Ruhe. Bei +10°...5° sind die super, da passt auch sicher der COP. Aber bei Minusgraden ist das keine zufriedenstellende (wirtschaftliche) Lösung.
Frank D. schrieb: > Aber wer mag rohe Kartoffeln, kochen ist ja denn nicht. Meist haben Kellerkartoffelbesitzer such noch, Grill, Holzkohle, Alufolie und Feuerzeug.
Manfred P. schrieb: > dass sie nach der nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten". Das Risiko ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct. Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten Wintertagen 10-12ct.
> Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct. > Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten > Wintertagen 10-12ct. Nette Rechnung, aber wie immer wird der Wirkungsgrad der Ölheizung unterschlagen. Nebenbei besteht die Heizsaison nicht nur aus Wintertagen < 0° AT. Immer diese Worst Case Betrachtungen von Unbeteiligten...
Dieter D. schrieb: > Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten > Wintertagen 10-12ct. Wenn es richtig kalt ist, dann liegt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe bei etwa 2. Wenn es sehr kalt wird, dann kann man im Endeffekt schon direkt mit Strom heizen. Das sind realistische COP-Werte:
1 | Raumtemperatur 21°C: |
2 | |
3 | Außentemperatur °C | -30 | -25 | -20 | -15 | -8 | 7 | 12 | |
4 | COP | 1,29| 1,34| 1,6 | 1,88| 2,07| 2,93| 3,21| |
Die Werte welche dir die Wärmepumpen-Firmen erzählen, also 5 oder höher, das sind Theoretische Werte die nichts mit der Realität zu tun haben.
Mike J. schrieb: > Die Werte welche dir die Wärmepumpen-Firmen erzählen, ... Es ist ein grosser Unterschied, bei welchen Temperaturen die Luft-WP arbeitet, übrigens auch ob die Erd-WP aus einem stabilen Reservoir von 15 oder 11 Grad die Waerme herauszieht.
Manfred P. schrieb: > Sinngemäß die Worte eines Heizungsbaumeisters: "Wenn ich ihnen eine > Wärmepumpe installieren würde, hätte ich Angst, dass sie nach der > nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten". von solchen Leuten, die ihr Handwerk nicht verstehen, sollte man sich auch keine Wärmepumpe einbauen lassen. Wenn die richtig dimensioniert ist, dürfte das keine unerwarteten Stromkosten nach sich ziehen. Dieter D. schrieb: > Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct. noch... das wird in wenigen Jahren nicht mehr so sein. Mike J. schrieb: > Das sind realistische COP-Werte: > Raumtemperatur 21°C: > Außentemperatur °C | -30 | -25 | -20 | -15 | -8 | 7 | 12 | > COP | 1,29| 1,34| 1,6 | 1,88| 2,07| 2,93| 3,21| und nun schaut man mal, welche Jahresdurchschnittstemperatur und welche Norm-Außentemperatur am Aufstellort besteht. In meinem Fall ist letztere -13,7°C, erstere +9°C. das heisst, die Werte bei -25 und -30°C muss ich überhaupt nicht und die -20-er nur mit einem kurzen Blick beachten. Relevanter ist für mich eher der Wert bei -8. Ja, man sollte sich mit einer Wärmepumpe beschäftigen und prüfen, was einem angeboten wird. Eine Wärmepumpe ist wie ein Maßgeschneiderter Anzug. Die muss wirklich perfekt zum Haus passen sonst gibt's schnell Probleme. Ich bin gerade in diesem Prozess und habe dabei auch recht viel dazugelernt. Um das beurteilen zu können, sollte man aber möglichst viele Daten kennen, nicht nur Wohnfläche und Energieverbrauch übers Jahr. Vor-/ Rücklauftemperaturen mit passender Aussentemp sind da ebenfalls relevant (in meinem Fall bei 0°C 33,7 zu 28,5°C wobei eine Raumtemp von 23°C herrscht.)
Franko S. schrieb: > Paar Tage danach wenn es nicht mehr ruhiger wird, kommt dann wieder der > Techniker, fummelt ein bischen dran rum, beschwichtigt und belabert die > gutgläubige Frau bis es wieder losgeht. Wenn die Nachbesserungsreparatur nichts bringt austauschen lassen. Wenn das nichts bringt, anderes Modell wählen. wenn das Gewerk sich bockig stellt: Anwalt
Mike J. schrieb: > Wenn es richtig kalt ist, dann liegt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe bei > etwa 2. Wenn es sehr kalt wird, dann kann man im Endeffekt schon direkt > mit Strom heizen. > > Das sind realistische COP-Werte: > Raumtemperatur 21°C: > Außentemperatur °C | -30 | -25 | -20 | -15 | -8 | 7 | 12 | > COP | 1,29| 1,34| 1,6 | 1,88| 2,07| 2,93| 3,21| Eine Betrachtung mit völliger Auslassung der Zieltemperatur! In etwa so genau und sinnvoll wie "Der mittlere Spritverbrauch deutscher Autos". Welche Vorlauftemperatur liegt denn deinen Zahlen zugrunde? Die kälteste Temperatur die hier bei uns (Rhein Neckar Region) in den letzten 3 Jahren war, waren -8°C. Und unter -5°C waren vieleicht 10-15 Nächte in drei Jahren! Aber ich vergesse immer, dass etwa 60 Millionen der 80 Millionen Bundesbürger auf dem Brocken, der Alp, Hessisch Sibirien oder dem Erzgebirge leben, wo Temperaturen von -20°C und weniger jeden Winter wochenlang vorkommen. ROFL
Udo S. schrieb: > Aber ich vergesse immer, dass etwa 60 Millionen der 80 Millionen Ein Haus wird für 100 Jahre gebaut. Als kleiner Junge bin ich bei -20 Grad zur Schule gelaufen. Wenn man nur 3 Jahre weit denkt, sollte man sich auch nicht beschweren, wenn dann Rohre einfrieren und platzen.
Lu schrieb: > Wenn man nur 3 Jahre weit denkt, Was ist das für ein dummes Argument. Es geht hier um Wirkungsgrad und um die Sinnhaftigkeit Extreme heranzuziehen wenn es um durchschnittliche Kosten geht. Ich bin sogar einmal bei -25°C mit dem Mofa zur Schule gefahren. Und? Diese Temperatur habe ich seitdem nur noch ein oder zwei mal in den Alpen beim Skifahren erlebt. Dem Klimawandel sei Dank an den ja einige erst glauben, wenn in Frankfurt Cocktailbars an den Nordseestrand gebaut werden.
1N 4. schrieb: >> Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct. >> Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten >> Wintertagen 10-12ct. > > Nette Rechnung, aber wie immer wird der Wirkungsgrad der Ölheizung > unterschlagen. ... Meine Güte. Dann kostet die kWh Ölwärme halt 10,2ct. Und? Ändert das jetzt was Wesentliches?
Roland E. schrieb: > Und? Ändert das > jetzt was Wesentliches? Nö, je nachdem welche Wärmepumpe du hast, welche mittleren Aussentemperaturen am Wohnort sind und welche Vorlauftemperatur du fährst, ist die Wärmepumpe günstiger oder teurer als Öl. Aber das wusste man schon vorher.
Udo S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Und? Ändert das >> jetzt was Wesentliches? > > Nö, je nachdem welche Wärmepumpe du hast, welche mittleren > Aussentemperaturen am Wohnort sind und welche Vorlauftemperatur du > fährst, ist die Wärmepumpe günstiger oder teurer als Öl. > > Aber das wusste man schon vorher. Das Problem ist ja auch nicht ob das jetzt 5 Euro pro Jahr teurer ist als Öl. Sondern dass man auch noch 40k dafür Latzen muss und für ne neue Ölheizung halt 8k.
Cyblord -. schrieb: > Sondern dass man auch noch 40k dafür Latzen muss Das ist wirklich ein Problem. Da stimme ich dir völlig zu. Aber wenn ich mir anschaue dass es moderne Monoblockgeräte für unter 8K gibt (sogar komplette Sets), dann ist das Problem eher die Abzocke der Handwerker und nicht die Technologie der Wärmepumpe. Mal kurz gegoogelt: https://www.unidomo.de/heizung/waermepumpe/luft-wasser-waermepumpe/buderus-logaplus-wlw196i-ar-13-wlw196i-4-6-8-11-14-artp120-mit-1hk-sh290-400-rs-b_185803_170548/
Udo S. schrieb: > Mal kurz gegoogelt: Deine schöne Heizungs-Rechnung geht nicht ganz auf. Du hast das warme Wasser vergessen.
Beitrag #7816092 wurde vom Autor gelöscht.
Lu schrieb: > Du hast das warme Wasser vergessen. Zeig mal wo ich das vergessen habe. Ich lese in dem Beispiel Und es war nur ein kurz gegoogeltes Beispiel. "120 l Pufferspeicher" "Warmwasserspeicher SH290 (4/6/8 AR)/400 RS-B (11/14 AR)" "VW1 Umschwaltventil für Warmwasser" Das sind die richtigen Diskussionspartner. Zu faul auch nur den Link anzuklicken. Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss 40000 Euro kosten.
Es gibt von Daikin EasyConnect Kit Umbauset für vorhandene Heizungssysteme, vielleicht wäre das eine Alternative ?! Ist bestimmt nicht so teuer, um man hat 2 Systeme in einem! https://my.daikin.eu/content/dam/b2b/germany/heizungsplanung/Flyer_DAIKIN%20Hybridmodul_11-2024-420063_LR.pdf/_jcr_content/renditions/original./Flyer_DAIKIN%20Hybridmodul_11-2024-420063_LR.pdf
>> Worst Case Betrachtungen > Diese sollte man immer im Blickfeld haben. Im Blickfeld haben oder sich darauf fokussieren? Was juckts mich wenn die Wärmepumpe an wenigen Tagen im Jahr höhere Betriebskosten hat als die Ölheizung?
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Udo S. schrieb: > Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss > 40000 Euro kosten. Muss sie zum Glück nicht. Aber wie so oft: es kommt drauf an. Ich hab momentan verschiedene Angebote, n paar kommen noch rein, die liegen zwischen 28 und 32k. Daneben hab ich noch eins für einen Bausatz, da liege ich bei 18k, muss sie aber dann selbst einbauen. Es ist nicht so einfach. Aber noch gibt es ja Förderung, in meinem Fall 35%max, was die Kosten senkt und das Ganze durchaus rentabel macht. Insbesondere, wenn man davon ausgeht, dass die Förderung dann wohl demnächst drastisch zusammengestrichen wird. D.h. man wird dann wohl ne ganze Weile erstmal gar nichts mehr verbauen, bis entweder die Hersteller die Preise gesenkt haben oder ein neues Förderprogramm aus der Taufe gehoben ist. Zum Glück(?) hat unsere Gasheizung jetzt ein Problem. Es hat vielleicht so sollen sein. Und durch diesen Thread weiß ich nun, dass ich schonmal definitiv keine Viessmann verbauen werde. Das ist doch auch schon eine Erkenntnis.
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1N 4. schrieb: > wenigen Tagen im Jahr höhere Betriebskosten Es sind die Tage, wo am Meisten geheizt wird. 1N 4. schrieb: > Im Blickfeld haben oder sich darauf fokussieren? Je nach dem. Im Blickfeld haben um nicht in die Fallen zu rennen. Warme Unterbekleidung und Pulli rettet auch an kalten Tagen das Budget, waere fokusierend.
Dieter D. schrieb: > Je nach dem. Im Blickfeld haben um nicht in die Fallen zu rennen. Warme > Unterbekleidung und Pulli rettet auch an kalten Tagen das Budget, waere > fokusierend. Na wie kalt war es denn bei dir in München 2024? -30 oder hast du sogar die -40°C erreicht, dass du dir im Falle einer Wärmepumpe so Sorgen machen musst?
Udo S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Je nach dem. Im Blickfeld haben um nicht in die Fallen zu rennen. Warme >> Unterbekleidung und Pulli rettet auch an kalten Tagen das Budget, waere >> fokusierend. > > Na wie kalt war es denn bei dir in München 2024? > -30 oder hast du sogar die -40°C erreicht, dass du dir im Falle einer > Wärmepumpe so Sorgen machen musst? Kälteopfer in München wärmen sich oft im ÖPNV auf und können dort ein unheimliches Wissen erreichen.
>> wenigen Tagen im Jahr höhere Betriebskosten > Es sind die Tage, wo am Meisten geheizt wird. Du sprichst aus Erfahrung mit belastbaren Zahlen? ;)
1N 4. schrieb: > Was juckts mich wenn die Wärmepumpe an wenigen Tagen im Jahr höhere > Betriebskosten hat als die Ölheizung? 1. Kleiner Unterschied, ob ich 6kW heize od. 160kW/Tag bei -15°? 2. Wieviel Leute Deutschland haben dann ähnlichen Verbrauch?
Lu schrieb: > 1. Kleiner Unterschied, ob ich 6kW heize od. 160kW/Tag bei -15°? Jemand der essentielle Einheiten nicht versteht und auch sonst keine Ahnung hat sollte einfach Mal den Nuhr machen.
Udo S. schrieb: > Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss > 40000 Euro kosten. Ein Bekannter in Schweden hat für seine Erdwärmepumpe ca 14.000 € bezahlt. Da war Montage und Bohrung auf 160 m Tiefe mit dabei. Bohrung ist in Schweden ob der Geologie ein geringeres Problem, als in manchen Gebieten in Deutschland, aber ich möchte nicht wissen, was sowas in Deutschland kostet, obwohl Schweden eigentlich deutlich teurer ist. In Schweden ruft man bei der Gemeinde an und fragt, ob man bohren darf, dann kommt sehr schnell die Genehmigung, und die Bohrfirma ist innerhalb von ein paar Tagen vor Ort. In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden.
> 1. Kleiner Unterschied, ob ich 6kW heize od. 160kW/Tag bei -15°? > 2. Wieviel Leute Deutschland haben dann ähnlichen Verbrauch? Keine Ahnung was du damit meinst. Aber ich stimme dir zu, für viele lohnt sich die WP aufgrund der hohen Handwerkerkosten nicht. Meine DIY hat sich nach 3 Jahren schon zu 70% amortisiert. Damit kann ich gut leben ;)
> In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden.
Hier will halt jeder a) mitreden und b) mitverdienen. Es hat schon seine
Gründe warum Hochkulturen immer wieder untergehen :D
Thomas S. schrieb: >> Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss >> 40000 Euro kosten. > Ein Bekannter in Schweden hat für seine Erdwärmepumpe ca 14.000 € > bezahlt. Es gab vor einer Weile einen Bericht im Fernsehen, der Preise mit denen unserer Nachbarländer verglich. Deutschland ist mit Abstand am teuersten, die Anbieter stecken sich die Fördergelder ein, die etwa dem Unterschied gegenüber England entsprechen. Da war eine Firma, die sowohl in D als auch GB aktiv ist und in beiden Ländern Anlagen des selben Herstellers verbaut. 50% Preisunterschied lägen angeblich an unterschiedlichen Regularien ... und morgen bringt der Weihnachtsmann frische Ostereier.
Thomas S. schrieb: > In Schweden ruft man bei der Gemeinde an und fragt, ob man bohren darf, > dann kommt sehr schnell die Genehmigung, und die Bohrfirma ist innerhalb > von ein paar Tagen vor Ort. > > In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden. auch wenn ich die Überregulierung oft genug auch kritisiere, hier ist es durchaus angebracht, wie man am Beispiel von Stauffen sieht. Es gibt keine Versicherung, die so hohe Schadenssummen abdecken kann. Manfred P. schrieb: > 50% Preisunterschied > lägen angeblich an unterschiedlichen Regularien ... und morgen bringt > der Weihnachtsmann frische Ostereier. Das ist natürlich Unsinn (es liegt nicht nur an den Regularien). Wie ich schon schrieb, beschäftige ich mich, aus aktuellem Anlass, gerade intensiv mit der Preisbildung. Ich bin dabei zu einem Schluss gekommen: In erster Linie machen sich die Hersteller die Taschen voll. Die Handwerker, die das einbauen könnten das sicher etwas günstiger, wenn man z.B. keine Frischwasserstation sondern einfach einen schnöden Gummischlauch fürs Nachfüllen verwendet, so wie früher (da haben wir die Regularien). Auch der hydraulische Abgleich kann möglicherweise, auf kosten der Effizienz natürlich, entfallen. Unterm Strich sind das dann aber nur vielleicht 2500Euro die man durch so regularisch notwendige Arbeiten und Materialien einsparen kann. Bei 30k Gesamtkosten ist das halt eher ein geringes Sparpotential. Wenn man das gesamte Material zusammenlegt, was man so braucht und das bei Heizungsdiscount24 zusammensucht liegt man schon deutlich über 10k. Auch wenn es ab und an günstigere "Komplettsets" gibt, so fehlen da mindestens noch die benötigten Rohre und Fittinge. Zäumen wir das Pferd also mal von hinten auf: bei mir werden ca. 7000Euro für die Arbeitsleistung des Einbaus aufgerufen. Gemäß Recherche braucht es wohl 3 Leute die 4-5 Tage dafür brauchen (was sich dann zu ca. 60€ pro Stunde und Person summiert, wobei ich mir nicht so recht vorstellen kann, was die da die ganze Zeit machen wollen aber da das scheinbar soviel Zeit braucht, akzeptiere ich es mal.). Dieser Preis erscheint mir also durchaus angemessen. Nun sind wir bei 17k für Material und Arbeitszeit. Mindestens der Lokale Heizungsbauer wird die Anlage nicht im Internet bestellen, sondern beim lokalen Großhandel beschaffen, die wollen auch dran verdienen also bekommt der schonmal höhere Materialkosten. Üblicherweise wird aufs Material ein Aufschlag erhoben, der dann die laufenden Kosten des Betriebs abdeckt. Gelesen hab ich hier etwas von 30%. Das ist vermutlich der Teil, der am wenigsten greif- und nachvollziehbar ist (und wo der Gewinn der Firma drin versteckt ist). Nunja, und alles zusammen kommt man dann eben auf 30k. Ich weiß, dass in anderen Ländern die Kosten nur die Hälfte sind, aber ich finde auf Anhieb keinen Punkt, wo ich die 15k als Posten entdecke und sagen könnte: darauf würde ich gern verzichten. Ich hab auch ein Angebot für einen Selbsteinbausatz. Alles benötigte Material sind in Summe ca. 16k, zusammengestellt von einem Händler, der auch support bietet (was das wert ist, würde man dann im Ernstfall feststellen), und somit auch noch etwas dran verdienen will. Ob ich das mache, weiß ich noch nicht. Für mich allein ist das eine zu große Aufgabe, mit familiärer Unterstützung könnte es klappen, aber das muss ich am Wochenende abklären. Dazu kommt, dass Heizungsbau nicht wirklich mein Fachgebiet ist, ich muss mich also erst ordentlich einarbeiten, ob es mir das Wert ist? Kann ich noch nicht sagen (es erscheint jedenfalls nicht sonderlich komplex zu sein so eine Monoblock Anlage zu installieren). Unterm Strich kann ich sagen: Selbsteinbau ohne Förderung ist für mich praktisch kostentechnisch identisch mit Einbauen lassen mit Förderung (da mein aktuell rumspinnendes Brennwertgerät 15Jahre ist und nicht 20+ bekomme ich nur max. 35% Förderung). Dabei geht es hier um Monoblock LWWP. Einzelraumheizung mit Splitklimageräten ist Kostentechnisch keine andere Nummer und würde sich bei mir wohl rechnen, in Summe sind das 5 Räume, Flure ausgenommen, mal ca. 3k sind 15k +2k für eine Brauchwasserwärmepumpe und somit ebenfalls die groben Materialkosten der LWWP für meine Fussbodenheizung allerdings hat man dann halt viele Außengeräte oder man nimmt eine Multisplit Anlage, die kann man aber wieder nicht mehr selbst einbauen. Das ist also keine wirkliche Option, auch weil das viel mehr Dreck im Haus bedeuten würde, man müsste in jedes Zimmer Leitungen verlegen und Geräte montieren, bei einer LWWP bin ich auf den Heizungsraum beschränkt, was die Ausdehnung der Baustelle angeht.
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Christian B. schrieb: > Ich bin dabei zu einem Schluss gekommen: In erster Linie machen sich die > Hersteller die Taschen voll. Die Handwerker, die das einbauen könnten Und das passiert immer, wenn ein politischer Druck ausgeuebt wird, wie hier ein Verbot fossiler Heizungen. Sicherlich hat diese Branche auch Werbegeschenkekoefferchen verteilt.
Wenn eine WP eine Heizung mit 2500l jaehrlichen Öl-Verbrauch abloest, dann dauert die Amortisation rund 10J, wenn der Strom kostenlos bezogen werden koennte.
Das Pfeifen, die Spitze, stammt von einer SBahn. Die bleibt sicherlich heute noch liegen.
Dieter D. schrieb: > Klaus schrieb: >> keine Ahnung > > Jeder mit Ahnung, weiss wie es gemeint war. Dann teile doch deine Ahnung, du weißt ja eh alles, kannst also auch wirre Zahlen entschlüsseln. Bei 160kW/Tag sind vermutlich 160kWh/Tag gemeint. Wärme oder El. Energie? Und worauf beziehen sich die 6kW?
Dieter D. schrieb: > Wenn eine WP eine Heizung mit 2500l jaehrlichen Öl-Verbrauch abloest, > dann dauert die Amortisation rund 10J, wenn der Strom kostenlos bezogen > werden koennte. nicht, wenn die Ölheizung getauscht werden müsste. Deshalb wechselt man im besten Fall, wegen eines Defekts. Eine neues Gasbrennwertgerät würde mich, stand heute, ebenfalls 12k kosten, incl. Einbau. Abzüglich der Förderung komme ich auf Mehrkosten von 7000€. Und nun kannst du deine Amortisatiosnrechnung nochmal machen, dabei aber auch beachten, dass die 80€ CO2 Preis ab 2027 und der dann stete Anstieg ebenfalls noch dazu gerechnet werden muss.
Nur ist Kelvin keine Energieeinheit, Herr Hobbytheoretiker. also nein: Der Energiebedarf eines Hauses kann nicht in Kelvin angegeben werden.
Christian B. schrieb: > nicht, wenn die Ölheizung getauscht werden müsste. Bei vielen kaemen noch weitere Umbsukosten hinzu. Daher passen solche Vergleiche fuer die Masse nicht.
Dieter D. schrieb: > Bei vielen kaemen noch weitere Umbsukosten hinzu. Daher passen solche > Vergleiche fuer die Masse nicht. häää? Die Umbaukosten sind altes Gerät raus, neues rein, Anschluss an die vorhandene Heizungsanlage. Da ich schon in früheren Sanierungen in Dämmung und FBH investiert habe, entfallen diese Kosten jetzt bei mir. Das wird dazu führen, die Wärmepumpe effizienter betreiben zu können. Wenn jetzt jemand alles auf einmal machen muss ist das sicher teurer. Aber kleiner Hinweis für dich: Wärmepumpen kann man auch mit normalen Heizkörpern und im ungedämmten Gebäude sinnvoll einsetzen. Aber natürlich ist unbestritten, dass eine energetische Sanierung Kosten deutlich einspart (übrigens unabhängig vom Energieträger für die Heizung). Und aus dem Grund machen vorausschauende Hausbesitzer sowas eben auch von sich aus und müssen nicht durch Verbote dahin gezwungen werden. Die Kosten für die Dämmung hab ich jedenfalls locker schon an den niedrigeren Heizkosten zurückbekommen.
Christian B. schrieb: > also nein: Der Energiebedarf eines Hauses kann nicht in Kelvin angegeben > werden. Das ist so. Du hast das pro nicht verstanden. Pro Kelvin Differenz zur Aussentemperatur.
Dieter D. schrieb: > Du hast das pro nicht verstanden. Pro Kelvin Differenz zur > Aussentemperatur. ist genauso sinnlos. Denn auch das kann man für keinerlei Vergleiche heranziehen. Es sagt schlicht nichts aus, wenn ich sage, ich habe 23°C innen und aussen sind 0°C. Dann hab ich ein delta T von 23K und? Wie komme ich da nun jetzt auf einen Energiebedarf? Und was soll der Tag da? Noch eine Zeit willenlos mit einzuflechten macht aus einer Temperatur immer noch keine Energieeinheit. Wenn, dann müsstest du mindestens die Masse noch mit betrachten, dann geht's langsam in die richtige Richtung. Aber welche Masse nehmen wir da? Die Masse der Luft in den Räumen? Die Masse des gesamten Hauses? (ich meine irgendwo einen Wert von ca 450t gelesen zu haben, für ein typisches Eigenheim in Deutschland) Also ich bleibe da eher bei den kWh. Das ist die übliche Einheit und in meinem Fall steht da eine 12.000 pro Jahr. Nun könnte man zur besseren Vergleichbarkeit noch 120m² Wohnfläche und 4 Personenhaushalt erwähnen, das wars dann aber auch.
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> also nein: Der Energiebedarf eines Hauses kann nicht in Kelvin angegeben >> werden. > > Das ist so. Du hast das pro nicht verstanden. Pro Kelvin Differenz zur > Aussentemperatur. aber nicht zu Muttertag!
Weingut P. schrieb: > Karsten B. schrieb: >> Ich schätze bei -20°C dürfte so ein Problem seltener eintreten, da die >> Luft wesentlich trockener ist? Die Temperaturen der letzten Woche, immer >> knapp um den Gefrierpunkt, wenig Sonnenschein und sehr hohe Luftfeuchte, >> begünstigen sicher sämtliche Vereisungsprozesse. > > Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat. > Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch > runter. Der wird dann negativ?
Christian B. schrieb: > Wie komme ich da nun jetzt auf einen Energiebedarf? Wenn Dir diese Grundlagen fehlen, nur mit viel Nachhilfe. Aber wir sind hier im Mikrocontroller Forum und nicht bei der Lernhilfe, die Abiturienten etwas zur Waermelehre vermittelt. ;)
Thomas S. schrieb: > > In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden. Das hat auch durchaus seine Bewandnis: https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau Alternativ kann man den Kollektor, wenn etwas Fläche vorhanden ist auch als Flächenkollektor oder Grabenkollektor konstruieren. Bei mir habe ich einen Grabenkollektor errichtet, meiner geht nur auf 2,3m Tiefe hinunter und belegt eine Fläche etwa so groß wie der Gebäudegrundriss. Am Bewuchs an der Oberfläche sieht man keinerlei Unterschied, Bäume Büsche und Rasen wachsen auf der Kollektorfläche wie im Rest des Gartens.
Dieter D. schrieb: > Aber wir sind hier im Mikrocontroller Forum und nicht bei der Lernhilfe, > die Abiturienten etwas zur Waermelehre vermittelt. ;) Eigentlich geht es doch um den Lärm welchen eine WP erzeugt! MfG ein 80 Jähriger alter knacker
Was mir auffällt, das immer mit Fördergelder gerechnet wird. Diese Fördergelder für die WP müssen dann aber durch die WP Nichtbesitzer mit den hohen Energiepreisen bezahlen. Hochgerechnet sind doch die WP Einzelbesitzer in verschwindender kleinen Zahl. Warum müssen so Viele die Wenigen unterstützen.... MfG ein jetzt 80 Jähriger alter knacker
Al. K. schrieb: > Hochgerechnet sind doch die WP Einzelbesitzer in verschwindender kleinen > Zahl. > Warum müssen so Viele die Wenigen unterstützen.... weil das Anreize schafft, umzusteigen. Und wenn man politisch den CO2 Verbrauch drücken will, muss man da eben entweder Verbote aussprechen (für bestimmte Anlagen) oder man nimmt Geld in die Hand. Im idealfall kommt das Geld aus den Einnahmen der CO2 Steuer. Dieter D. schrieb: > Wenn Dir diese Grundlagen fehlen, nur mit viel Nachhilfe. na dann, du erleuchteter: Erkläre mir, wieviel Energie ich an einem Tag brauche, der 0 Uhr bei -2°C außentemp und Mittags bei +5°C Außentemperatur hat, um mein Haus auf 23°C zu halten. Der Himmel ist bewölkt. Ich bin gespannt. Scheinbar kannst du mir das ja so ausrechnen. Ich wüsste nicht, wie das gehen soll, also zeig es mir.
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Frank D. schrieb: > Aber wer mag rohe Kartoffeln, kochen ist ja denn nicht. Ist nur eine Frage des Hungergefühls!
Manfred P. schrieb: > Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der > Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden. Die WP ist im Betrieb schon günstiger als eine Gasheizung! Nur sind die Installationskosten einer WP weitaus höher. Vorallem wird der COP einer WP bei hohen Vorlauftemperaturen immer schlechter. Aktuell hat die Erdgasheizung mit Brennwerttechnik bei Baukosten und Betriebskosten die Nase vorne!
Udo S. schrieb: > Langsam schreibst du hier ein Mist wie unser Hobbytheoretiker. Schau in den Spiegel, dann siehts du einen! Die Daten sind eindeutig: Sole WP mit 4 kWh Leistung gibt ca. 14kWh Wärme ab, kosten 4 x 40 Cent= 1,6€! 14kWh Erdgas ergeben 1,4€ ----> Vorteil Erdgas 20 Cent!
Klaus schrieb: > da kommt sicher so was großes raus wie die Tatsache, dass > niemals ein Mensch auf dem Mond war. Beweis mal das Gegenteil?
Dieter D. schrieb: > Meist haben Kellerkartoffelbesitzer such noch, Grill, Holzkohle, > Alufolie und Feuerzeug. Aber wissen nicht wie sie daraus lecker Grillkartoffel machen können!
1N 4. schrieb: > Immer diese Worst Case Betrachtungen von Unbeteiligten... Genau, Positiv denken! Und sich freuen wenn die Ökostromanbieter sich die Hände reiben Imagine calling a suicide hotline and they put you on the waiting list with this song on the phone Eric Idle - "Always Look On The Bright Side Of Life" https://www.youtube.com/watch?v=SJUhlRoBL8M
Christian B. schrieb: > von solchen Leuten, die ihr Handwerk nicht verstehen, sollte man sich > auch keine Wärmepumpe einbauen lassen. Wenn die richtig dimensioniert > ist, dürfte das keine unerwarteten Stromkosten nach sich ziehen. Genau, immer nur eine Frage, wie dimensioniere ich die WP! De besten COP haben Pool Wärmepumpen! Und im Winter geht auch keiner in den Pool! Deshalb fällt auch keinem auf, warum Pool-WP so einen tollen COP haben!
Ich hatte mal versucht anzurufen, wurde nach 1 Minute Besetztzeichen weitergeleitet wo auch nur ein Besetzzeichen zu hören war. Dann Abbruch... Wollte von dieser Richtung was über aktive Sterbehilfe erfahren. MfG ein jetzt 80 Jähriger alter knacker
Udo S. schrieb: > Dem Klimawandel sei Dank an den ja einige erst glauben, wenn in > Frankfurt Cocktailbars an den Nordseestrand gebaut werden. Kann aber auch anders kommen! https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/atmosphaere/meere/atlantik-zirkulation/
Cyblord -. schrieb: > Sondern dass man auch noch 40k dafür Latzen muss 40K € , sowas glaube ich aber mal garnde!
Cha-woma M. schrieb: > Die WP ist im Betrieb schon günstiger als eine Gasheizung! Aber auch nur unter bestimmten Bedingungen oder? Also bezüglich FBH, Dämmung usw. So pauschal glaube ich das nicht. Außerdem hängt es vom Gaspreis ab. Der Ölpreis ist zumindest aktuell nicht sehr hoch. Und natürlich hängts am Strompreis. Der ist aktuell zwar auch niedrig aber wir haben gesehen wie schnell der Krisen in die Höhe schnellt. Cha-woma M. schrieb: > 40K € , sowas glaube ich aber mal garnde! In dieser Region liegen sehr viele aktuelle Angebote.
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1N 4. schrieb: >> In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden. > > Hier will halt jeder a) mitreden und b) mitverdienen. Es hat schon seine > Gründe warum Hochkulturen immer wieder untergehen :D D-land und Hochkultur? Schau mal in die Fußgängerzone, da siehste mal die Kulturtragenden dies Landes!
Manfred P. schrieb: > ... und morgen bringt > der Weihnachtsmann frische Ostereier. Na siehst du, alles ist möglich!
Dieter D. schrieb: > Der Energiebedarf kann auch pro Kelvin pro Tag angegeben werden. Aber nur, wenn man Kevin heißt!
Cha-woma M. schrieb: > Sole WP mit 4 kWh Leistung gibt ca. 14kWh Wärme ab, kosten 4 x 40 Cent= > 1,6€! und nun rechnest du mal mit 30cent, die nämlich realistischer sind, und schwupps: Vorteil Wärmepumpe 20cent. Sorry, aber mit Menschen, die nicht schaffen, ihren Stromanbieter zu wechseln hab ich kein Mitleid. Cyblord -. schrieb: > Der ist aktuell zwar auch niedrig > aber wir haben gesehen wie schnell der Krisen in die Höhe schnellt. Übrigens: Öl importieren wir zu 100% und das meiste davon nicht aus Norwegen, also durchaus aus zweifelhaften Quellen. Wenn die Saudis es wollen, wird das Autofahren für die meisten Deutschen sehr teuer. Üblicherweise kommen solche Erhöhungen direkt über Nacht, während die Kostensenkungen erst nach längerer Prüfung weitergegeben werden. Zumindest war das bis vor 2 Jahren noch so. Seither interessiert mich das Tankstellenlotto nicht mehr wirklich.
Al. K. schrieb: > Eigentlich geht es doch um den Lärm welchen eine WP erzeugt! Das ist schon lange Nebensachen!
Christian B. schrieb: > Ich bin gespannt. Scheinbar kannst du mir das ja so ausrechnen. Ich > wüsste nicht, wie das gehen soll, also zeig es mir. Ich sags dir: 3 Stunden!
> Aber auch nur unter bestimmten Bedingungen oder? Also bezüglich FBH, > Dämmung usw. Nö, auch ungedämmt und mit Heizkörpern kann man eine JAZ > 4 erreichen. Ich sehe in dieser Konstellation sogar Vorteile für die WP: Von Herbst bis Frühjahr liegen die meisten Stunden bei ca. 3-4°C Außentemperatur. Da erreicht eine durchschnittliche WP eine AZ > 4 und kann diese Wärme günstig bereitstellen (natürlich nicht wenn man einen Ökostromtarif für 40ct bucht). Günstiger als Öl. Wohl auch günstiger als Gas. > So pauschal glaube ich das nicht. Außerdem hängt es vom Gaspreis ab. Der > Ölpreis ist zumindest aktuell nicht sehr hoch. > Und natürlich hängts am Strompreis. Der ist aktuell zwar auch niedrig > aber wir haben gesehen wie schnell der Krisen in die Höhe schnellt. Strom-, Gas-, Ölpreise, alle können steigen und fallen. Bei Strom & Gas kann ich mit Laufzeitverträgen Glück oder Pech haben, bei Öl bunkere ich selbst und kann Glück oder Pech haben. Was lehrt uns dies? Auf nix ist mehr Verlass.
Cha-woma M. schrieb: > Nur sind die Installationskosten einer WP weitaus höher. > Vorallem wird der COP einer WP bei hohen Vorlauftemperaturen immer > schlechter. Beides richtig. Deshalb ist es halt durchaus sinnvoll, eine energetische Sanierung zu machen, idealerweise bevor man die Wärmepumpe kauft, denn sonst ist die nämlich nachher viel zu groß, was dann auf die Lebendsauer negativen Einfluss hat. Die Vorlauftemperatur kann man aber auch mit Konvektionsheizkörpern auf 50°C senken. Mit einer FBH erreicht man aber auch die 50°C nicht. Ich hab bei -20°C außentemp z.B. eine Vorlauftemperatur von 42°C. (Steigung der Heizkurve 0,68)
Cyblord -. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> 40K € , sowas glaube ich aber mal garnde! > > In dieser Region liegen sehr viele aktuelle Angebote. Vllt sind ja die Absperrventile aus Platin?
> D-land und Hochkultur?
Der Fall einer Hochkultur geschah ja nie über Nacht ;)
1N 4. schrieb: > Da erreicht eine durchschnittliche WP eine AZ > 4 und kann diese Wärme > günstig bereitstellen (natürlich nicht wenn man einen Ökostromtarif für > 40ct bucht). Günstiger als Öl. Wohl auch günstiger als Gas. bei mir sind die Ökostromanbieter aber die billigsten, was mach ich falsch? Cha-woma M. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ich bin gespannt. Scheinbar kannst du mir das ja so ausrechnen. Ich >> wüsste nicht, wie das gehen soll, also zeig es mir. > > Ich sags dir: 3 Stunden! Das denk ich mir auch. Eher vermute ich aber, dass diese Aufforderung direkt ignoriert wird.
Christian B. schrieb: > Sorry, aber mit Menschen, die nicht schaffen, ihren Stromanbieter zu > wechseln hab ich kein Mitleid. Wuste doch gleich, dass du FDP Stammwähler bist! 1N 4. schrieb: > Nö, auch ungedämmt und mit Heizkörpern kann man eine JAZ > 4 erreichen. Aber nur wenn man Dez, Jan, Feb, nicht heizt und Urlaub in Südafrika macht!
1N 4. schrieb: > D-land und Hochkultur? > > Der Fall einer Hochkultur geschah ja nie über Nacht ;) Sondern durch Eroberung!
Cha-woma M. schrieb: > [Unfassbar viel Müll] Gibt es eigentlich kein Medikament gegen deine Schreib-Diarrhoe?
Cha-woma M. schrieb: > Sondern durch Eroberung! Aha, deswegen ist jetzt Deutschland dran... MfG Ein 80 Jähriger alter Knacker
Christian B. schrieb: > Ich hab bei -20°C außentemp z.B. eine Vorlauftemperatur von 42°C. > (Steigung der Heizkurve 0,68) Puh, Altbau oder wirklich so schlecht gedämmt? Ich ärgere mich, dass ich meine Heizkurve nur in 0,1er Schritten anpassen kann. 0,2 ist ein bisschen knapp, 0,3 zu viel..
Klaus schrieb: > Puh, Altbau oder wirklich so schlecht gedämmt? > Ich ärgere mich, dass ich meine Heizkurve nur in 0,1er Schritten > anpassen kann. 0,2 ist ein bisschen knapp, 0,3 zu viel.. Lass halt das Fenster gekippt, dann regelt sich das schon ein!
Christian B. schrieb: > na dann, du erleuchteter: Erkläre mir, wieviel Energie ich an einem Tag > brauche, der 0 Uhr bei -2°C außentemp und Mittags bei +5°C > Außentemperatur hat, um mein Haus auf 23°C zu halten. Der Himmel ist > bewölkt. Also meine Wärmepumpe hat gestern 82000 Kelvinliter Energie produziert. LG, Sebastian
Ich habe mir das Thema schon zig mal angesehen und komme immer zum gleichen Ergebnis: es lohnt nicht. Ich rechne mal vor: wir verbrauchen ca. 13.000 kwh Gas pro Jahr für Heizung und Warmwasser. Das kostet inkl. Grundgebühr 1.400 Euro pro Jahr. Schornsteinfeger kommt alle drei Jahre für ~50 Euro, ist also vernachlässigbar. Nehmen wir mal an, die Wärmepumpe kommt mit 3.700 kwh aus (3,5) - das sind dann 1100 Euro pro Jahr für den Strom. Aufs Jahr betrachtet, rechnet sich also die Wärmepumpe - sie kostet mich jedes Jahr 300 Euro weniger; aber bei Investitionskosten von 40K€ und einem Worst Case an Kostensteigerung (angenommene 5% Steigerung des Gaspreises pro Jahr und gleichzeitig konstant bleibendem Strompreis) brauche ich 25 Jahre, bis sich das amortisiert. Allerdings verliere ich durch die investierten 40.000€ in den 25 Jahren (bei 3% p.a.) auch ziemlich genau nochmal 40.000€ Zinsen. Die Wärmepumpe rechnet sich also nie - die Kosteneinsparung eines jeden Jahres wird nur durch den Zinsverlust (inkl. Zinseszins) wieder aufgehoben. Sorry, ohne mich - nicht bei den aktuellen Preisen und dem Verhalten der Marktteilnehmer. P.S. oft kommt ja das Argument, die Gasheizung ist ja irgendwann defekt und muss ersetzt werden: selber schuld, der da den Heizungsfachmann ruft. Da aktuell viele Heizungen durch Wärmepumpen ersetzt werden, habe ich mir eine komplette ausgemusterte aber funktionierende Ersatzheizung gleichen Typs auf Lager gelegt (hat 300 Euro gekostet). Sollte also bei meiner Gas-Brennwerttherme irgendwann mal ein Teil defekt sein, kann ich es einfach tauschen. So kann ich jetzt ruhig schlafen und schaue mir das Thema dann wieder in 5 oder 10 Jahren bei einem dann hoffentlich beruhigten Markt nochmal an. Dem wahrscheinlichen Stress mit den Nachbarn wg. Lärm entgehe ich so auch.
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W.P. K. schrieb: > Aufs Jahr betrachtet, rechnet sich also die Wärmepumpe - sie kostet mich > jedes Jahr 300 Euro weniger; aber bei Investitionskosten von 40K€ und > einem Worst Case an Kostensteigerung (angenommene 5% Steigerung des > Gaspreises pro Jahr und gleichzeitig konstant bleibendem Strompreis) > brauche ich 25 Jahre, bis sich das amortisiert. > > Allerdings verliere ich durch die investierten 40.000€ in den 25 Jahren > (bei 3% p.a.) auch ziemlich genau nochmal 40.000€ Zinsen. Die > Wärmepumpe rechnet sich also nie Ja genau so muss das ausrechnen. Ganz nüchtern. Und es ist schlicht in den meisten Fällen von Öl/Gas -> WP nicht wirtschaftlich. Übrigens wenn die Leute ihre PV Anlage auf ähnliche Weise berechnen würden, würde die auch da auf den Trichter kommen dass es sich niemals lohnt.
Cha-woma M. schrieb: > Aber wissen nicht wie sie daraus lecker Grillkartoffel machen können! Dafuer holen diese sich dann aus dem Park in A. einen A. mit grossem Messer, der den Vorraetebesitzer zwingt das Essen noch zu bereiten bevor es zu Ende ist.
>> Nö, auch ungedämmt und mit Heizkörpern kann man eine JAZ > 4 erreichen. > Aber nur wenn man Dez, Jan, Feb, nicht heizt und Urlaub in Südafrika > macht! Nö
Cha-woma M. schrieb: > Ich sags dir: 3 Stunden! Das passt recht gut zum Kursplan des VDI und IBP. Da wollen wir mal denen nicht das Geschaeft vermiesen.
Dieter D. schrieb: > Dafuer holen diese sich dann aus dem Park in A. einen A. mit grossem > Messer, der den Vorraetebesitzer zwingt das Essen noch zu bereiten bevor > es zu Ende ist. Man muss sich halt nur zu helfen wissen!
> Übrigens wenn die Leute ihre PV Anlage auf ähnliche Weise berechnen > würden, würde die auch da auf den Trichter kommen dass es sich niemals > lohnt. Ein Investment in Rheinmetall wäre lukrativer gewesen
Al. K. schrieb: > Eigentlich geht es doch um den Lärm welchen eine WP erzeugt! Richtig. Hier habe ich eine WP in der Nachbarschaft aufgenommen. Nicht erwischt im Wasserfall hatte ich das laute Klacken und Zischen am Ende, d.h. Pausen zwischen den Arbeitszyklen oder Enteisungsphasen.
Dieter D. schrieb: > Hier habe ich eine WP in der Nachbarschaft aufgenommen. Interessant. Stimmt das mit den -82dB ? Scheint ja extrem leise zu sein.
Mike J. schrieb: > Interessant Dazu im Vergleich der Bus mit Getriebeschaden.
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Klaus schrieb: > Puh, Altbau oder wirklich so schlecht gedämmt? ich finde, für ein Haus BJ1954 ist der Wert durchaus passabel. Es war nie und wird nie zu einem Passivhaus werden. Cha-woma M. schrieb: > Wuste doch gleich, dass du FDP Stammwähler bist! Eine der Parteien, denen ich noch nie meine Stimme gab. Dennoch sind es meisst die, die immer noch in der deutlich überteuerten Grundversorgung stecken, die sich am lautesten über die hohen Strompreise mokieren. W.P. K. schrieb: > Aufs Jahr betrachtet, rechnet sich also die Wärmepumpe - sie kostet mich > jedes Jahr 300 Euro weniger; aber bei Investitionskosten von 40K€ und > einem Worst Case an Kostensteigerung (angenommene 5% Steigerung des > Gaspreises pro Jahr und gleichzeitig konstant bleibendem Strompreis) > brauche ich 25 Jahre, bis sich das amortisiert. Du triffst 2 falsche Annahmen, die dann zu einem falschen Schluss führen: erstens: bei so geringem Verbrauch kostet die Wärmepumpe eher um die 30k. 2.: du darfst die Installationskosten nicht so betrachten. Das ist sonst das gleiche, wie der Vergleich eines Neuwagens gegenüber einem Gebrauchten. Das wird sich auch nie rechnen. Wenn aber die alte Anlage hinüber ist und eh getauscht werden muss, dann ist der Punkt, das zu berechnen. Wie gesagt, ich mach das ja grad und weiß, dass die Wärmepumpe, abzüglich der Förderung die ich bekomme, ca. 8000Euro mehr kostet als der Austausch des Gasgerätes. Dazu kommt PV auf dem Dach, die in der Übergangszeit und im Sommer die Stromkosten drückt und somit ebenfalls Vorteile bietet. Damit rechnet sich das noch schneller. Wenn dann der Strompreis gleich bleibt und der Gaspreis steigt, dann gehts halt noch fixer. W.P. K. schrieb: > Da aktuell viele Heizungen durch Wärmepumpen ersetzt werden, habe ich > mir eine komplette ausgemusterte aber funktionierende Ersatzheizung > gleichen Typs auf Lager gelegt (hat 300 Euro gekostet). Sollte also bei > meiner Gas-Brennwerttherme irgendwann mal ein Teil defekt sein, kann ich > es einfach tauschen. So kann ich jetzt ruhig schlafen und schaue mir das > Thema dann wieder in 5 oder 10 Jahren bei einem dann hoffentlich > beruhigten Markt nochmal an. Dem wahrscheinlichen Stress mit den > Nachbarn wg. Lärm entgehe ich so auch. kann man so natürlich auch machen. Ist nichts dagegen einzuwenden. Mike J. schrieb: > Interessant. Stimmt das mit den -82dB ? > Scheint ja extrem leise zu sein. ich würde mich bei Dieter auf gar nichts verlassen, ausser dass da nur Blödsinn bei herumkommt, wenn er was postet.
Mike J. schrieb: > Stimmt das mit den -82dB ? Das Smartphone ist nicht geeicht. Die Messung war auch in 10m Entfernung von der Schallquelle. Das muesste man hochrechnen.
Dieseltriebwagen stehend am Bahnhof, waere das obige Diagramm. Es sind sogar die Schritte einer laufenden Person erkennbar.
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Al. K. schrieb: > Was mir auffällt, das immer mit Fördergelder gerechnet wird. > Diese Fördergelder für die WP müssen dann aber durch die WP > Nichtbesitzer mit den hohen Energiepreisen bezahlen. > > Hochgerechnet sind doch die WP Einzelbesitzer in verschwindender kleinen > Zahl. > Warum müssen so Viele die Wenigen unterstützen.... > > MfG > ein jetzt 80 Jähriger alter knacker Deshalb: ;-))
Dieter D. schrieb: > Hier habe ich eine WP in der Nachbarschaft aufgenommen. Leider sagen die Werte nicht viel aus: "Spectroid verwendet dBFS (Full Scale), wobei 0 dB die maximale Leistung ist, die das Mikrofon messen kann." Also geräteabhängig, sofern es in der App nicht noch eine Kalibrierungsoption gibt, um anschliessend vergleichbare Werte zu bekommen. Al. K. schrieb: > Diese Fördergelder für die WP müssen dann aber durch die WP > Nichtbesitzer mit den hohen Energiepreisen bezahlen. Und diejenigen, die bis 67 arbeiten, zahlen jetzt seit über 30 Jahren dafür, dass Du schon in den 40ern aufhören konntest. Stört Dich das auch?
Hmmm schrieb: > Und diejenigen, die bis 67 arbeiten, zahlen jetzt seit über 30 Jahren > dafür, dass Du schon in den 40ern aufhören konntest. Stört Dich das > auch? Und wieder die bekannte Provokation....LOL Das bezahlt alles mein Sohn.... Sein Rentenbeitrag reicht dazu massenhaft... Leider müsste ich noch heute gegen die Berufsgenossenschaft vorgehen, welche Hunderttausend gespart haben. Mir steht eigentlich das Doppelte meiner jetzigen Rente Zu. Man muss eben alles in diesen Staat durch Gerichtsbeschluss durchsetzen. Das können eben nur wenige mit Durchsetzungskraft. Ich bin das gewöhnt immer angegriffen zu werden. Meine Jetzige hohe Rente verdanke ich natürlich meiner Vergangenheit da ich ein Gegner des DDR SED Regimes war. ..und ich habe eben ein Bundesland verklagt und obsiegt, daraus entstand eine Lebenslange hohe Rente. Man darf eben nicht nur palavern sondern muss aktiv etwas tun, wenn auch dabei persönliche Nachteile entstehen können. Das wollen die jetzigen BRD Bürger nicht riskieren, machen nur etwas ohne persönliches Risiko. Eben die Fahne in den Wind hängen... MfG Ein jetzt 80 Jähriger alter knacker
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Hmmm schrieb: > Und diejenigen, die bis 67 arbeiten, zahlen jetzt seit über 30 Jahren > dafür, dass Du schon in den 40ern aufhören konntest. Stört Dich das > auch? Mit solchen Provokationen wird wohl der Thread langsam sein Ende erreichen. MfG Ein jetzt 80 Jähriger Alter Knacker
Al. K. schrieb: > Mit solchen Provokationen wird wohl der Thread langsam sein Ende > erreichen. Niemand erreicht das besser und schneller als der Alte Knacker. Im Zweifel einfach noch ein paar Mal die DDR, die BRD oder am Besten einen Zusammenhang mit N*zis herstellen. Thread geschlossen in 3, 2, 1, ...
Christian B. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Hochgerechnet sind doch die WP Einzelbesitzer in verschwindender kleinen >> Zahl. >> Warum müssen so Viele die Wenigen unterstützen.... > > weil das Anreize schafft, umzusteigen. Und wenn man politisch den CO2 > Verbrauch drücken will, muss man da eben entweder Verbote aussprechen > (für bestimmte Anlagen) oder man nimmt Geld in die Hand. Im idealfall > kommt das Geld aus den Einnahmen der CO2 Steuer. Und wieso "die Wenigen"? Das ehemalige Ziel von 500k Wärmepumpen pro Jahr bei im Schnitt 700k verbauten neuen Heizungen ist doch ein sehr großer Anteil. Weiterhin umfassen die Förderbedingungen einen Zeitraum bis über das Jahr 2037 hinaus, d.h. quasi jeder, dessen Heizung getauscht werden muss, kann die Förderung erhalten. In meinen Augen gibt es deutlich schlechtere Förderungen. Christian B. schrieb: > (da mein aktuell rumspinnendes Brennwertgerät 15Jahre ist und > nicht 20+ bekomme ich nur max. 35% Förderung). Gibt es nicht noch 20% Geschwindigkeitsbonus bis 2028?
Christian B. schrieb: > Das ist natürlich Unsinn (es liegt nicht nur an den Regularien). Wie ich > schon schrieb, beschäftige ich mich, aus aktuellem Anlass, gerade > intensiv mit der Preisbildung. Ich bin dabei zu einem Schluss gekommen: > In erster Linie machen sich die Hersteller die Taschen voll. Die > Handwerker, die das einbauen könnten das sicher etwas günstiger, wenn > man z.B. keine Frischwasserstation sondern einfach einen schnöden > Gummischlauch fürs Nachfüllen verwendet, so wie früher (da haben wir die > Regularien). Auch der hydraulische Abgleich kann möglicherweise, auf > kosten der Effizienz natürlich, entfallen. Unterm Strich sind das dann > aber nur vielleicht 2500Euro die man durch so regularisch notwendige > Arbeiten und Materialien einsparen kann. Bei 30k Gesamtkosten ist das > halt eher ein geringes Sparpotential. Wenn man das gesamte Material > zusammenlegt, was man so braucht und das bei Heizungsdiscount24 > zusammensucht liegt man schon deutlich über 10k. Auch wenn es ab und an > günstigere "Komplettsets" gibt, so fehlen da mindestens noch die > benötigten Rohre und Fittinge. [...] > die Hälfte sind, aber ich finde auf Anhieb keinen Punkt, wo ich die 15k > als Posten entdecke und sagen könnte: darauf würde ich gern verzichten. So ähnlich sehe ich das auch. Innen- und Außeneinheit zusammen liegen im Internetshop bei 5-10k, je nach Leistung und Lautstärke. Der Handwerksbetrieb legt 30% oben drauf und du bist nur für das Material fünfstellig. Klar, wir sind sicher das einzige Land, bei dem man einen hydraulischen Abgleich machen muss, der Handwerker einen Zettel diesbezüglich ausfüllen, der dann von einer bevollmächtigten Person bei der Kfw eingereicht werden muss, aber wenn du das und noch etwas anderen Kleinkram (steuerbare Verbrauchseinrichtung!) einsparst, macht das trotzdem den Braten nicht fett. Wahrscheinlich haben unsere Nachbarländer auch keinen so starken Mangel an Handwerkern und die Eigenheimbesitzer weniger Geld auf der Bank, sodass dort nicht mehr für eine neue Heizung ausgegeben werden kann. Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Bei vielen kaemen noch weitere Umbsukosten hinzu. Daher passen solche >> Vergleiche fuer die Masse nicht. > > häää? Die Umbaukosten sind altes Gerät raus, neues rein, Anschluss an > die vorhandene Heizungsanlage. Ganz so einfach ist es in der Regel nicht. Die Außeneinheit braucht ein Fundament und ein paar Rohre ins Haus hinein sowie einen Netzanschluss. Wenn's blöd kommt, musst du dafür im Garten ein Loch buddeln. Oder die bisherige Gasheizung steht unterm Dach (hier fünf Häuser weiter der Fall), sodass du ohne weitere Umbaumaßnahmen deine Inneneinheit der Wärmepumpe nicht angeschlossen bekommst.
Hmmm schrieb: > Also geräteabhängig, Genauer gesagt ist das Bauteilabhängig. Ein paar Geräte und deren Mikros kennt die App. Bisher waren die Unterschiede zwischen den eigenen Geräten und von Freunden unter 10dB. Als Schätzeisen ist das daher durchaus brauchbar.
Anbei noch ein anderer Effekt einer Luft-Wärmepumpe. In der Übergangszeit und Winter fällt die kalte Luft zum Nachbarn. Die Hecke hält die Kälte zwar etwas ab, aber in der Übergangszeit ist das trotzdem auf der Terrasse zu spüren. Die Hecke leidet auch darunter.
Unsere Minderleister erzählen mal wieder, dass sie ganz schlaue Füchse sind und genau ausrechnen können, was sich lohnt. Tja, wenn ihr es drauf hättet, wären euch 40k € für eine Wärmepumpe egal, weil der Porsche vor der Haustür in 5 Jahren das doppelte kostet. Dass ihr keinen Porsche habt, beweist doch, das ihr es eben nicht drauf habt. Der blanke Neid zerfrisst euch!
Re D. schrieb: > beweist doch, das ihr es eben nicht drauf habt. Ich besitze ein Kleinflugzeug, musste aber den Piloten Kündigen. ;-))))) MfG Ein 80 Jähriger Alter Knacker P.S. Wenn in diesen Jahr die Atompilze wachsen, dann hat die Welt endlich das was sie jetzt Wert ist.
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Irgendwo muss des Nachbars Wärmepumpe ja Luft zirkulieren lassen. Schlecht, wenn andere dann betroffen sind. Bei Euren schönen WP-Rechnungen wird immer davon ausgegangen, dass das Haus bereits schön isoliert ist, alle Heizkörper und Rohre usw. schon richtig dimensioniert sind. Bei >50% der Häuser vermute ich, dass einige Voraussetzungen für erfolgreiche Niedertemperaturheizung noch nicht erfüllt sind und deswegen weitere Maßnahmen wie Isolation, FBH oder Heizkörpertausch zusätzlich Geld kosten.
Karsten B. schrieb: > So ähnlich sehe ich das auch. Innen- und Außeneinheit zusammen liegen im > Internetshop bei 5-10k, je nach Leistung und Lautstärke. Der > Handwerksbetrieb legt 30% oben drauf und du bist nur für das Material > fünfstellig. 30% legt der Handwerker drauf????????? Heizis und Prozentrechnen? Fehlanzeige! Die machen immer "nimm2"! Aus 4999€ EK machen die VK= 4999€ + 4999€ =9999€ > Klar, wir sind sicher das einzige Land, bei dem man einen hydraulischen > Abgleich machen muss, Der hydraulische Abgleich ist nichts anderes wie die Montageabnahme. Da geht der Heizi durch den Bau und guckt ob irgendwo noch was tropft und alle Heizkreise komplett sind! > der Handwerker einen Zettel Ist wie die "Errichterbescheinigung" bei den Elis! > ausfüllen, der dann von einer bevollmächtigten Person bei der Kfw > eingereicht werden muss, Noch einer der 20% fürs nixtun einsackt! > aber wenn du das und noch etwas anderen > Kleinkram (steuerbare Verbrauchseinrichtung!) einsparst, macht das > trotzdem den Braten nicht fett. 60% von der Endsumme ist der Kran den man einsparen kann! > Wahrscheinlich haben unsere > Nachbarländer auch keinen so starken Mangel an Handwerkern und die Mangel an Handwerkern? Auf Baustellen in D-land arbeiten aus allen EU-Staaten und Anrainer alle möglichen Völkerschaften, dass nur so ein Sprachgewirr entsteht wie es vllt. beim Turmbau zu Babylon war! > Eigenheimbesitzer weniger Geld auf der Bank, Die haben alle mehr Kohle als wir! > sodass dort nicht mehr für > eine neue Heizung ausgegeben werden kann. Blödsinn! Mangel an Handwerkern? -----> Schmarrn!!!!!
Dieter D. schrieb: > Screenshot_2025-01-24_20-54-22.jpg Bei Deinem Plan dürfte jeder Lieferdienst, etc. Probleme bekommen.
Lu schrieb: > Irgendwo muss des Nachbars Wärmepumpe ja Luft zirkulieren lassen. Irgendwo muss des Nachbarn Gasheizung Sauerstoff ansaugen und CO2 abgeben. Lu schrieb: > Schlecht, wenn andere dann betroffen sind. Genau. Lu schrieb: > erfolgreiche Niedertemperaturheizung Es gibt auch Wärmepumpen für hohe Temperaturen mit guter Arbeitszahl! Es muss nur zusammenpassen.
Re D. schrieb: > Es gibt auch Wärmepumpen für hohe Temperaturen mit guter Arbeitszahl! Es > muss nur zusammenpassen. Hohe Temperaturen (Vorlauf) und gute Arbeitszahl schließen sich technologisch aus!
Cha-woma M. schrieb: > Hohe Temperaturen (Vorlauf) und gute Arbeitszahl schließen sich > technologisch aus! Da hat einer was nicht verstanden, schon mal was von mehrstufigen Wärmepumpen gehört?
Wenn die Kackkiste falsch montiert und dimensioniert ist weg damit! Kwalm eine Büxe Bauschaum rein!! Die Kiste ist still wie Dsracula in seiner Box!
Re D. schrieb: > Da hat einer was nicht verstanden, schon mal was von mehrstufigen > Wärmepumpen gehört? Ja, aber der Wirkungsgrad wird deswegen nicht besser!
Benedikt L. schrieb: > Wenn die Kackkiste falsch montiert und dimensioniert ist weg damit! > > Kwalm eine Büxe Bauschaum rein!! Die Kiste ist still wie Dsracula in > seiner Box! Ein verstärkter DIY-Polen-Böller würde es auch tun!
Cha-woma M. schrieb: > Ja, aber der Wirkungsgrad wird deswegen nicht besser! Das hat auch keine behauptet. Das stehst du jetzt dumm da.
Cha-woma M. schrieb: > Die machen immer "nimm2"! Aus 4999€ EK machen die VK= 4999€ + 4999€ > =9999€ das kann ich so nicht bestätigen. ich hab hier z.B. ein Angebot liegen: LMDV 91 9m. Kostet im Netz 8199. ich soll laut Angebot 12593 zahlen. Das sind dann eher 50%. Dann hab ich hier ein Angebot Wolf LMP CHA-07/20 für 11911. Das Ding kostet im Netz 7398, was 61% Aufschlag bedeutet. Also sind es nicht 30% sondern eher 50%. Auch ein Kriterium aber wie ich schon sagte, ist das schwer zu vergleichen, da ich nicht unbedingt glaube, dass, insbesondere die kleineren Betriebe, diese Anlagen zum Internetpreis kaufen. Die holen die vom örtlichen Großhandel, der auch nochmal 20% drauf legt und so kommen dann die 50% zustande. Cha-woma M. schrieb: > Der hydraulische Abgleich ist nichts anderes wie die Montageabnahme. > Da geht der Heizi durch den Bau und guckt ob irgendwo noch was tropft > und alle Heizkreise komplett sind! Wenn das so ist, dann ist das falsch. Der hydraulische Abgleich ist schon etwas komplizierter. > ausfüllen, der dann von einer bevollmächtigten Person bei der Kfw > eingereicht werden muss, Noch einer der 20% fürs nixtun einsackt! Die KfW zahlt die Fördersumme aus. Die bezahlst du nicht. Cha-woma M. schrieb: > 60% von der Endsumme ist der Kran den man einsparen kann! Wenn man Ahnung hat davon und genau weiß, was man braucht und sich die Einzelnen Teile beim günstigsten Versender zusammensucht, dann ja. Allerdings ist dann im Fehlerfall auch durchhalten angesagt, bis man jemanden findet, der sich drum kümmert. Cha-woma M. schrieb: > -----> Schmarrn!!!!! ist dein Beitrag
Christian B. schrieb: > Die holen die vom örtlichen Großhandel,... Weil das die Versicherungsbedingungen fuer die Handwerker-/Produkthaftung so vorschreiben. Aus dem Grunde war es Handwerkern nicht moeglich die gleiche Markenarmatur aus einer Internetquelle bei den Eltern zu montieren.
Re D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Hohe Temperaturen (Vorlauf) und gute Arbeitszahl schließen sich >> technologisch aus! > > Da hat einer was nicht verstanden, schon mal was von mehrstufigen > Wärmepumpen gehört? Auch da gilt der Satz. Nur faellt bei der zweistufigen WP der Nachteil weniger gross aus. Die Anlage ist in der Beschaffung teurer. Die Anlage ist in der Installation teurer. Die Anlage ist in der Wartung teurer. Die Anlage ist im Betrieb etwas teurer, weil diese etwas mehr Strom braucht. Es gibt weniger Handwerker, die solche Anlagen anbieten koennen.
Re D. schrieb: > Unsere Minderleister erzählen mal wieder, dass sie ganz schlaue Füchse > sind und genau ausrechnen können, was sich lohnt. Tja, wenn ihr es drauf > hättet, wären euch 40k € für eine Wärmepumpe egal, weil der Porsche vor > der Haustür in 5 Jahren das doppelte kostet. Dass ihr keinen Porsche > habt, beweist doch, das ihr es eben nicht drauf habt. Der blanke Neid > zerfrisst euch! Wie bist denn du heute wieder drauf?? [ ] Deine Pillen sind alle? [ ] Der Haussegen hängt mal wieder schief? [ ] Hier: Beitrag "Re: Lärm durch Wärmepumpe Nachbar" steckt doch ein wenig Wahrheit drin?
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Thomas U. schrieb: > [X] Hier: Beitrag "Re: Lärm durch Wärmepumpe Nachbar" > steckt doch ein wenig Wahrheit drin? Die Armut hier im Forum ist halt einfach kein Durchschnitt. Findet euch damit ab.
Hier, noch ein kleiner Gruß von der CDU: https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.youtube.com/watch%3Fv%3De08fC2EsGTU&ved=2ahUKEwj694iKzJCLAxWQxQIHHavBAzoQwqsBegQIEBAE&usg=AOvVaw2YWjW0gY3wtEvDEiiFX6aO Aber die Deppen denken immer die Grünen waren es.
Christian B. schrieb: > Wenn das so ist, dann ist das falsch. Der hydraulische Abgleich ist > schon etwas komplizierter. In der Theorie schon, da würde man dafür schon Zeit aufwenden müssen. Sowas spart sich der Heizi Piffikus aber. Einen thermischen Abgleich macht zu 100% kein Heizi, weil sowas ja noch aufwendiger ist! Da die meisten Bauherren nur die Angebote akzeptieren, die am "billigsten" sind. Kann man getrost davon ausgehen das der Abgleich der Heizungsanlage nach folgender Regel erfolgt: "passte scho!". Dagegen ist Pi x Daumen schon Hochpräzise! Da die Bauherren fast immer nach dem Motto "Wir nehmen den billigsten" verfahren, wird auch der billigste Bauplaner und der billigste Projektsteuer genommen. So ein Gebäude hat dann beim Einzug mehr Mängel wie funktionstütige Teile!
Re D. schrieb: > Die Armut hier im Forum ist halt einfach kein Durchschnitt. Findet euch > damit ab. Mach uns Reich, dann geben wir Ruhe!
Cha-woma M. schrieb: > Kann man getrost davon ausgehen das der Abgleich der > Heizungsanlage nach folgender Regel erfolgt: "passte scho!". Dagegen ist > Pi x Daumen schon Hochpräzise! Das ist etwas anderes. Der hydraulische Abgleich, richtig durchgeführt kostet Zeit aber spart am Ende die unnütze Einzelraumregelung und damit die dafür nötige Regelreserve ein. Ergo: es spart schlussendlich Energie. (Allerdings muss der Bauherr dann wissen, dass er eben keine allzu unterschiedlichen Raumtemperaturen realisieren kann, jedenfalls nicht ohne deutlichen Mehraufwand.) Cha-woma M. schrieb: > Da die Bauherren fast immer nach dem Motto "Wir nehmen den billigsten" > verfahren, wird auch der billigste Bauplaner und der billigste > Projektsteuer genommen. Das tun nur dumme Bauherren. Ich werde so jedenfalls nicht die Auswahl machen. Ich werde wohl morgen entscheiden, ob wir das komplett in Eigenregie aufbauen, Schätzungsweise komme ich da mit 10k hin, oder ob wir es einbauen lassen. Das hängt sicher zum Großteil davon ab, wie mein Bruder Zeit hat. Bei letzterem kann man getrost vom doppelten Preis ausgehen, dann aber inkl. Förderung. Mit unserer speziellen Fussbodenheizung könnte es aber Probleme geben, deshalb ist der Selbsteinbau etwas wacklig, es bedarf halt deutlich mehr Recherchearbeit als so schon nötig. Interessanterweise gibt es immer noch eine große Menge an Geräten, die nur an aus können, bestenfalls haben sie noch ein Heißgasventil verbaut, sodass sie in 2 Leistungsstufen arbeiten können. Das ist natürlich vollkommen unzeitgemäß. Ein drehzahlgeregelter Kompressor sollte es dann schon sein. aber um das herauszufinden, muss man sehr tief in die einzelnen Anlagen eintauchen und diese Infos verstecken viele hersteller leider recht gern. (Insbesondere die, die nur an aus können)
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Christian B. schrieb: > Das tun nur dumme Bauherren. Ich werde so jedenfalls nicht die Auswahl > machen. Ich werde wohl morgen entscheiden, ob wir das komplett in > Eigenregie aufbauen, kann ich nur empfehlen, hab ich auch getan, Heizung, Wasser, Sanitär ist im normalen EFH nicht unüberwindlich komplex. Kommt halt drauf an was an Vorwissen da ist. Wasser verhält sich nicht so viel anders wie Strom bezüglich Querschnitte, Volumenstrom, Druck ... Querschnitt, Ampere, Volt. Die Berufsschulbücher für Installateure und Tabellenbücher gibts beim Buchhändler. Für die Planung der Hydraulik nutzte ich OV-Plan und von Viega das VIP-Tool Master (letzteres kostenpflichtig), die meisten Brocken hatt ich von heima24. Schätzungsweise komme ich da mit 10k hin, oder ob > wir es einbauen lassen. Das hängt sicher zum Großteil davon ab, wie mein > Bruder Zeit hat. Bei letzterem kann man getrost vom doppelten Preis > ausgehen, dann aber inkl. Förderung. Mit unserer speziellen > Fussbodenheizung könnte es aber Probleme geben, deshalb ist der was im Speziellen? > Selbsteinbau etwas wacklig, es bedarf halt deutlich mehr Recherchearbeit > als so schon nötig. Interessanterweise gibt es immer noch eine große > Menge an Geräten, die nur an aus können, bestenfalls haben sie noch ein on-off muss nicht schlecht sein wenn die Dimensionierung passt. > Heißgasventil verbaut, sodass sie in 2 Leistungsstufen arbeiten können. > Das ist natürlich vollkommen unzeitgemäß. Ein drehzahlgeregelter > Kompressor sollte es dann schon sein. aber um das herauszufinden, muss > man sehr tief in die einzelnen Anlagen eintauchen und diese Infos ja, das ist nervig, aber lohnt sich. > verstecken viele hersteller leider recht gern. (Insbesondere die, die > nur an aus können)
Weingut P. schrieb: > ja, das ist nervig, aber lohnt sich. Faellt jedoch gerne zwischen fuenf bis 10J aus.
Christian B. schrieb: > Ein drehzahlgeregelter > Kompressor sollte es dann schon sein. aber um das herauszufinden, muss > man sehr tief in die einzelnen Anlagen eintauchen und diese Infos > verstecken viele hersteller leider recht gern. Und selbst wenn man diese Infos findet, muss man sie sehr sehr sehr genau lesen. Da werden zum Teil Daten nur "in Anlehnung an" eine Norm angegeben, eine angegebene Mindestleistung wird nur durch eingestreute Abtauvorgänge erreicht, oder es wird argumentiert, dass nur die Nennleistungen zugesicherte Eigenschaften seien, etc. etc. LG, Sebastian
Christian B. schrieb: > Noch einer der 20% fürs nixtun einsackt! > Die KfW zahlt die Fördersumme aus. Die bezahlst du nicht. Du darfst die Förderung nicht direkt bei der Kfw einreichen, sondern das darf nur ein ausgewählter Personenkreis. Kostet niedrig dreistellig, wenn du mehr fördern willst auch bis vierstellig. Die Schmarneinschätzung teile ich aber.
Sebastian W. schrieb: > eine angegebene Mindestleistung wird nur durch eingestreute > Abtauvorgänge erreicht, Hast du hierfür ein Beispiel? Bin selber auf der Suche nach einer Heizung mit sehr niedriger Mindestleistung. 1-4 kW reichen mir eigentlich aus.
Das ganze Leben ist ein Kompromiss. Wenn Du eine Heizung mit wenigen kW nimmst, kannn das Aufheizen länger dauern. Wenn Du eine zu leistungsfähige einbaust, hast Du viele Ein/AUS Regelvorgänge, weil das Modulieren nur in Grenzen möglich ist. Die Stunde der Wahrheit kommt aber erst, wenn Du einige Zeit das Haus nutzt und Deine Zimmer mit Sonne, Fenster, voller Teppiche und Schänke benutzt werden.
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Weingut P. schrieb: > Mit unserer speziellen >> Fussbodenheizung könnte es aber Probleme geben, deshalb ist der > > was im Speziellen? wir haben hier ein Uponor Minitec system. Das funktioniert super, aber durch die sehr geringen Rohrdurchmesser habe ich nur einen begrenzten Volumenstrom (so um die 1l/min, evtl auch weniger). Zwar hab ich in Summe 20 Heizkreise, da die im Umkehrschluss nicht so lang sind, aber die dynamisch abregelnden Hocheffizienzpumpen, funktionieren nicht. Die denken, es ist alles zugedreht und schicken nur noch einen Minimalen Volumenstrom durchs System, was das dann komplett zusammenbrechen lässt. Das Spiel haben wir schon durch und es wurde erst besser, als diese Regelung deaktiviert wurde. Da muss ich halt bei der neuen Anlage direkt drauf achten. Weingut P. schrieb: > kann ich nur empfehlen, hab ich auch getan, Heizung, Wasser, Sanitär ist > im normalen EFH nicht unüberwindlich komplex. Kommt halt drauf an was an > Vorwissen da ist. Wasser verhält sich nicht so viel anders wie Strom > bezüglich Querschnitte, Volumenstrom, Druck ... Naja, ich hab mich damit noch nie wirklich beschäftigt. Mein Bruder schon eher, aber der hat sicher keine Zeit, ewig bei mir herumzutollen. Naja, ich werde das morgen mal mit ihm abstimmen, mal sehen, was er sagt. Und dann werden wir entscheiden, ob selbst Einbau oder nicht...
Karsten B. schrieb: > Hast du hierfür ein Beispiel? https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Vitocal-25x-A-AH-minimale-Leistung-der-Waermepumpe/m-p/488172 LG, Sebastian
Dieter D. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> ja, das ist nervig, aber lohnt sich. > > Faellt jedoch gerne zwischen fuenf bis 10J aus. Also die Luftwärmepumpe läuft seit 12 Jahren, da hat’s nur ziemlich zu Anfang den Softstart zerlegt … blöde PTC- Konstruktion, seit was gutes von ABB drinnen ist, alles i.O.. Meine Solewärmepumpe läuft seit 10 Jahren störungsfrei.
Sebastian W. schrieb: > Karsten B. schrieb: >> Hast du hierfür ein Beispiel? > > https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Vitocal-25x-A-AH-minimale-Leistung-der-Waermepumpe/m-p/488172 > > LG, Sebastian Ok, danke, das wusste ich nicht. Verstehe gar nicht, wieso die meisten Modelle nicht deutlich unter 2kW Mindestleistung kommen. Die verlinkte Vitocal 250 gibt es als 4kW-Modell, die minimale Heizleistung geben sie mit 2.1kW bei 7°C Außentemperatur an. Das ist mehr als die halbe Nennleistung. Modelle mit höherer Nennleistung können wesentlich weiter runter modulieren. Der Heizbedarf zwischen -10°C und +10°C weist doch einen deutlich höheren Unterschied auf.
Weingut P. schrieb: > Meine Solewärmepumpe läuft seit 10 Jahren störungsfrei. Meine seit ca. 23 Jahren. Insgesamt dürften so 30000 Betriebsstunden aufgelaufen sein.
Cha-woma M. schrieb: > Meine seit ca. 23 Jahren. Schön, aber so werden diese heute nicht mehr gebaut. Da fallen die Kondensatornetzteile aus, die Schaltwandler aus, Elkos trocknen aus und der µC mag auch nicht mehr, weil die retention time des nichtflüchtigen Speichers abgelaufen ist.
Oh Dieter die retention time deines nichtflüchtigen Speichers ist auch abgelaufen.
Cha-woma M. schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Meine Solewärmepumpe läuft seit 10 Jahren störungsfrei. > Meine seit ca. 23 Jahren. Insgesamt dürften so 30000 Betriebsstunden > aufgelaufen sein. Das ist dann noch ne on-off wie bei mir auch, simple Technik. Welches Fabrikat?
Dieter D. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Meine seit ca. 23 Jahren. > > Schön, aber so werden diese heute nicht mehr gebaut. Da fallen die > Kondensatornetzteile aus, die Schaltwandler aus, Elkos trocknen aus und > der µC mag auch nicht mehr, weil die retention time des nichtflüchtigen > Speichers abgelaufen ist. Bei den alten Kisten ohne Modulation kann man zur Not die Steuerung mit nem ATTiny und zwei DS1820 erschlagen :D
Karsten B. schrieb: > > Verstehe gar nicht, wieso die meisten Modelle nicht deutlich unter 2kW > Mindestleistung kommen. Die verlinkte Vitocal 250 gibt es als > 4kW-Modell, die minimale Heizleistung geben sie mit 2.1kW bei 7°C > Außentemperatur an. Das ist mehr als die halbe Nennleistung. Modelle mit > höherer Nennleistung können wesentlich weiter runter modulieren. > > Der Heizbedarf zwischen -10°C und +10°C weist doch einen deutlich > höheren Unterschied auf. Irgendwann wird es sinnfrei weiter runter zu regeln weil ja auch die Nebenaggregate mit laufen und dann im Verhältnis mehr Strom brauchen, dann ist beim Verdichter das Thema der Schmierung und der Wärmeabfuhr wenn die zu langsam laufen.
Weingut P. schrieb: > Das ist dann noch ne on-off wie bei mir auch, simple Technik. > Welches Fabrikat? Siemens SI14M eigentlicher Hersteller ist Novelan. Leistungsverbrauch mit Pumpen für Sole und Heizwasser ~ 4 kWh.
Klaus schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Leistungsverbrauch ... ~ 4 kWh. > > Kopf -> Tisch. Hast du in der Schule nicht aufgepasst? Der Leistungsverbrauch beschreibt wieviel der installierten Leistung verbraucht wird. SCNR
Re D. schrieb: > Hast du in der Schule nicht aufgepasst? Der Leistungsverbrauch > beschreibt wieviel der installierten Leistung verbraucht wird. Leistungsverbrauch ... ~ 4 kW. Das h war definitiv weg! Hier wimmelt es von niederträchtigen Hatern nur so!
Cha-woma M. schrieb: > Das h war definitiv weg! > Hier wimmelt es von niederträchtigen Hatern nur so! Und wer hat es hier (wieder?) reingebracht? Cha-woma M. schrieb: > Siemens SI14M eigentlicher Hersteller ist Novelan. > Leistungsverbrauch mit Pumpen für Sole und Heizwasser ~ 4 kWh.
Weingut P. schrieb: > Bei den alten Kisten ohne Modulation kann man zur Not die Steuerung mit > nem ATTiny und zwei DS1820 erschlagen :D Genau. ;)
Ralf X. schrieb: > Und wer hat es hier (wieder?) reingebracht? Jetzt Du. Denn derjenige hatte mittlerweile das noch mal korrigiert gepostet.
Mit dem eigentlichen Threadthema wären wir dann aber soweit durch, oder sehe ich das falsch?
Lothar M. schrieb: > Mit dem eigentlichen Threadthema wären wir dann aber soweit durch, oder > sehe ich das falsch? da weiss ich garnicht was man darüber Nachdenken muss. entweder mit dem Nachbarn reden. Stellt der sich bockig, nochmal ein Schriftstück einwerfen. Immer noch bockig, Anwalt. Selbst da irgendwas an der Anlage manipulieren, die "abtreten" oder was hier schon für Vorschläge kamen, machen Dich nur kriminell. Der Nachbnar hat ne Kamera...
●Des|ntegrator ●. schrieb: > oder was hier schon für Vorschläge kamen, machen Dich nur kriminell. Eine Wand dort hin zu stellen ist legitim. Da könnte auch ein PKW oder Transporter so stehen dass der Schall zurück geworfen wird. Das wäre einfach und würde den Nachbarn vielleicht zum einlenken führen wenn er rechtlich nichts dagegen machen kann.
Mike J. schrieb: > Transporter so stehen dass der Schall zurück geworfen wird Idee ist gut, wennnn Straßenbreite es erlaubt.
Christian B. schrieb: > 60€ pro Stunde und Person von 60€ Stundenlohn kann kein Sanitärbetrieb leben. Das ist von zwei Seiten erschreckend: Die Hälfte hat entweder keine Ausbildung, keine Erfahrung oder keinen Verstand, so dass ein normaler Geselle mit gutem Werkzeug es in halber Zeit schaffen würde. Gerade Sanitär ist traditionell auf der Wunschliste nicht weit vorne. Die Smarten machen -tronik, die handwerklich begabten eher Schreiner oder Metall. An den Kosten incl. Urlaub, Kranheit, Schulung etc. ändert das nichts. Der Sanitärbetrieb mit Angebot, Rechnungswesen, Reklamation etc. ist da auf die 50% Marge beim Material angewiesen. Davon kann er mal hier oder da kulant sein.
Bruno V. schrieb: > von 60€ Stundenlohn kann kein Sanitärbetrieb leben. Bruno V. schrieb: > Der Sanitärbetrieb mit Angebot, Rechnungswesen, Reklamation etc. ist da > auf die 50% Marge beim Material angewiesen. Hab ich ja auch so geschrieben. Dennoch ist es halt schon erschreckend, dass eine Sache >3 mal so teuer sein soll, wie das Gleiche kostet, wenn man es selbst macht. Gestern kam noch ein Angebot von einem örtlichen Unternehmen rein, 23k. Das ist ein Preis, wo ich tatsächlich überlege, ob es noch sinnvoll ist, das selbst zu machen (wofür ich mich eigentlich am Wochenende schon entschieden habe). Abzüglich Förderung stehe ich da dann bei 15k. Das sind 5k mehr als was ich für den Selbsteinbau veranschlagt habe und das ist dann tatsächlich ein interessantes Angebot.
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