Forum: Offtopic Lärm durch Wärmepumpe Nachbar


Announcement: there is an English version of this forum on EmbDev.net. Posts you create there will be displayed on Mikrocontroller.net and EmbDev.net.
von Co P. (co_p)


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Hallo zusammen, ich wende mich heute verzweifelt an euch und hoffe auf 
Hilfe. Unser Nachbar hat seit 3 Monaten leider eine Wärmepumpe in seinem 
Haus. Der Ventilator ist genau auf unser Haus, unsere Schlafräume 
ausgerichtet. Vorgaben TA Lärm wurden eingehalten, dennoch dröhnt dieses 
Teil so sehr zu ubs rüber.  Es ist furchtbar. Gespräche etc mit denen 
haben nichts ergeben, da es sie selbst nicht stört. Traurig.
Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese 
Geräusche bei uns "abschalten" können?lg Corinna

: Verschoben durch Moderator
von Schorsch M. (schorschm)


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Wenn du nicht selbst der Verfasser bist, dann lies dir mal das durch:
https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/280206/Nachbars-Luft-Waermepumpe-inakzeptabel-laut

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Nach "Oropax" gurgeln.

Oder selber eine Wärmepumpe zum Gegenangriff einbauen.

Komm' mal in der Gegenwart an!! Stänkerst Du mit Deinem Verbrenner nicht 
auch die Nachbarschaft voll?

von Rainer W. (rawi)


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Co P. schrieb:
> Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese
> Geräusche bei uns "abschalten" können?

Schalldämmende Fenster und/oder Lärmschutzwand/-kasten. Der beste Schutz 
vor ungeliebten Aktivitäten von Nachbarn bleibt immer noch ein 
ausreichend großes Grundstück.
Der Lärm entsteht durch Verwirbelung der Luft an den Ventilatorflügeln 
oder durch den Kompressor, i.e. Energieverschwendung. Ist das eurem 
Nachbar klar? Ein ruhiger Lauf sollte also in seinem Eigeninteresse 
liegen.

von Oliver R. (orb)


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Warum kippen die Trolle eigendlich alles in 'Mikrocontroller und 
Digitale Elektronik'? Nur weil das ganz oben steht?

von Rainer W. (rawi)


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Oliver R. schrieb:
> Warum kippen die Trolle eigendlich alles in 'Mikrocontroller und
> Digitale Elektronik'?

Du kannst sicher sein, dass in der Wärmepumpensteuerung ein 
Mikrocontroller werkelt. 😉

Zum Thema:
Neben der Ausbreitung über die Luft kommt natürlich auch Körperschall in 
Frage, d.h. eine schlechte Entkopplung vom Fundament. Hier müsste 
geprüft werden, wie gut die Dämpfungscharakteristik der 
Schwingungsdämpfer auf das Anregungsspektrum der Wärmepumpe abgestimmt 
ist.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Oliver R. schrieb:
> Warum kippen die Trolle eigendlich alles in 'Mikrocontroller und
> Digitale Elektronik'? Nur weil das ganz oben steht?

Wenn man einfach ggf. nach Anmeldung einfach auf "Neuer Beitrag" klickt, 
landet diese Frage automatisch im "Mikrocontroller und Digitale 
Elektronik Bereich", wenn man das nicht vor absenden aktiv ändert.
Das würde ich niemals als Trollverhalten bezeichnen.
Allerdings halte ich einen langjährigen User (14 Jahre bei Dir) für genz 
schön dumm oder schlimmer, deswegen einen Newcomer so zu bezeichnen.

von Oliver R. (orb)


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Ralf X. schrieb:
> deswegen einen Newcomer so zu bezeichnen

Nö, nicht darum, sondern:
- mal wieder Lärm vom Nachbarn
- mal wieder aktuelle allgemein als positiv angesehene Technik die 
Schuld ist
- technische Lösung gesucht mit Fingerzeig richtung Antischall
- schlampig getippter Text
- verzweifelter weiblicher User der sich extra für die Frage neu 
angemeldet hat

Dieses Muster ist in letzte Zeit wiederkehrend und der TE meldet sich 
idR nach der Frage nicht wieder.

von Ralf X. (ralf0815)


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Oliver R. schrieb:
> verzweifelter weiblicher User der sich extra für die Frage neu
> angemeldet hat

In geschätzt 99% der Fälle ist es so, dass sich ein User aufgrund einer 
Frage in einem vermeintlichen "Hilfeforum" anmeldet.
Komisch für Dich?
Ist aber so.

> Dieses Muster ist in letzte Zeit wiederkehrend und der TE meldet sich
> idR nach der Frage nicht wieder.

Natürlich ist es so, auch der zweite Teil, wenn man direkt so blöde 
angemacht wird.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Schalt einen Anwalt ein, der schaltet Dir die Störung auf gesetzlichen 
Wege ab.

https://jakobs-juchem.de/2024/02/07/nachbarrechtlicher-anspruch-auf-entfernung-einer-waermepumpe/

von Rene K. (xdraconix)


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Bradward B. schrieb:
> Schalt einen Anwalt ein, der schaltet Dir die Störung auf
> gesetzlichen Wege ab.
> 
https://jakobs-juchem.de/2024/02/07/nachbarrechtlicher-anspruch-auf-entfernung-einer-waermepumpe/

Nun, dann verklage mal deinen Nachbarn. Und dann viel Spaß in den 
nächsten Jahrzehnten mit ihm...

Das ist so typisch deutsch... "Der Mazda des Nachbarn steht 2cm auf 
meinem Grundstück, das beeinträchtigt den Laufweg meines Dackels - 
sofort verklagen - wo kommen wir denn da hin?!"

von Ralf X. (ralf0815)


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Bradward B. schrieb:
> Schalt einen Anwalt ein, der schaltet Dir die Störung auf gesetzlichen
> Wege ab.
>
> 
https://jakobs-juchem.de/2024/02/07/nachbarrechtlicher-anspruch-auf-entfernung-einer-waermepumpe/

Wie macht der das, wenn die gesetzlichen Vorgaben eingehalten wurden?

von Rene K. (xdraconix)


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Ralf X. schrieb:
> Wie macht der das, wenn die gesetzlichen Vorgaben eingehalten wurden?

Das spielt dann keine Rolle mehr, sobald die Klageschrift vom Anwalt 
beim Nachbarn eintrudelt ist es vorbei mit der netten Nachbarschaft.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Nun, dann verklage mal deinen Nachbarn. Und dann viel Spaß in den
> nächsten Jahrzehnten mit ihm...

Der Versuch "der gütigen Einigung" ist Bestandteil der (juristischen) 
Urteilsfindung im Streitfall zwischen Nachbarn.

* 
https://www.gothaer.de/ratgeber/freizeit-und-hobby/freizeit/nachbarschaftsstreit/

Mancherorts habe sich weitere Optionen des zivilisierten Umgangs 
etabliert:
* https://www.anwalt.de/rechtstipps/nachbarschaftsstreit
* https://www.streitvermittler-mediator.de/mediation/streitmittler.html

: Bearbeitet durch User
von Co P. (co_p)


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Bradward B. schrieb:
> Schalt einen Anwalt ein, der schaltet Dir die Störung auf
> gesetzlichen Wege ab.
> 
https://jakobs-juchem.de/2024/02/07/nachbarrechtlicher-anspruch-auf-entfernung-einer-waermepumpe/

Leider wurden die DB nach Ta lärm eingehalten und auch der Abstand. Es 
ist der schall und das Brummen, das uns echt langsam in den Wahnsinn 
treibt :-(

von Co P. (co_p)


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Oliver R. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> deswegen einen Newcomer so zu bezeichnen
>
> Nö, nicht darum, sondern:
>
> mal wieder Lärm vom Nachbarn
> mal wieder aktuelle allgemein als positiv angesehene Technik die Schuld
> ist
> technische Lösung gesucht mit Fingerzeig richtung Antischall
> schlampig getippter Text
> verzweifelter weiblicher User der sich extra für die Frage neu
> angemeldet hat
>
> Dieses Muster ist in letzte Zeit wiederkehrend und der TE meldet sich
> idR nach der Frage nicht wieder.

Verzichte gerne auf diese Art von Hilfe!Ich bin hier, weil ich in der 
Tat verzweifelt bin und nur noch wenig Schlaf erhalte. Bitte lass deine 
Kommentare

von Rainer W. (rawi)


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Bradward B. schrieb:
> Der Versuch "der gütigen Einigung" ist Bestandteil der (juristischen)
> Urteilsfindung im Streitfall zwischen Nachbarn.

Schuld sind hier doch wohl die gesetzlichen Vorgaben, die Grenzwerte 
festlegen, die bei geringen Bauabständen nicht schlafzimmerkompatibel 
sind.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Schuld sind hier doch wohl die gesetzlichen Vorgaben, die Grenzwerte
> festlegen, die bei geringen Bauabständen nicht schlafzimmerkompatibel
> sind.

Entscheidend ist, ob hier eine Beeinträchtigung die der Nachbar 
verursacht hat, vorliegt. (" ... Wenn eine Wärmepumpe Lärm, Vibrationen 
oder andere Beeinträchtigungen verursacht, die über das übliche Maß 
hinausgehen und die Nutzung des benachbarten Grundstücks beeinträchtigen 
... ")

Hinweise darauf können (bei Vorliegen) durch eine Ortsbegehung ermittelt 
werden. Also Anwalt/Mediator einschalten.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Rainer Z. schrieb:
> Komm' mal in der Gegenwart an!!

Wenn die Gegenwart schlecht schlafen wegen Lärm ist ist in der 
Vergangenheit aber was schief gelaufen. Und das nicht beim TE.

> Stänkerst Du mit Deinem Verbrenner nicht auch die Nachbarschaft voll?

Erstmal schön die Diskussion entgleisen lassen, wa?

von Co P. (co_p)


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Bradward B. schrieb:
>> Schuld sind hier doch wohl die gesetzlichen Vorgaben, die
> Grenzwerte
>> festlegen, die bei geringen Bauabständen nicht schlafzimmerkompatibel
>> sind.
>
> Entscheidend ist, ob hier eine Beeinträchtigung die der Nachbar
> verursacht hat, vorliegt. (" ... Wenn eine Wärmepumpe Lärm, Vibrationen
> oder andere Beeinträchtigungen verursacht, die über das übliche Maß
> hinausgehen und die Nutzung des benachbarten Grundstücks beeinträchtigen
> ... ")
> Hinweise darauf können (bei Vorliegen) durch eine Ortsbegehnung
> ermittelt werden. Also Anwalt/Mediator einschalten.

Gibt es denn Erfolge, auch bei Einhaltung dieser TA Werte?
Habe vor diesen enormen Kosten, evtl.umsonst,echt Angst:(

von (prx) A. K. (prx)


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Co P. schrieb:
> Gibt es denn Erfolge, auch bei Einhaltung dieser TA Werte?
> Habe vor diesen enormen Kosten, evtl.umsonst,echt Angst:(

Wenn ein Anwalt etwas taugt, vertritt er neben den eigenen Interessen 
besonders auch die den Mandanten. Wozu zählt, vorneweg über die 
Aussichten und die möglicherweise auftretenden Kosten zu informieren. 
Und wenn er in solchen Themen schon erfahren ist, kann er das besser als 
ein Mikrocontroller-Forum.

Es mag für manche hier seltsam klingen, aber es gibt wirklich Anwälte, 
die von aussichtsarmen Verfahren abraten.

: Bearbeitet durch User
von Rene K. (xdraconix)


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Co P. schrieb:
> Gibt es denn Erfolge

Nein warum auch?! Die Werte werden eingehalten. Eine Beeinträchtigung 
liegt demnach nicht vor. Den einzigste Erfolg den du erziehlst: Streit / 
Ärger dein Leben lang mit deinem Nachbarn.

Schlichter, Mediator alles Quark... Wenn jemand jemand anderes ans Bein 
pinkeln will dann ist ganz arge stickige Luft!

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Hinweise darauf können (bei Vorliegen) durch eine Ortsbegehnung
>> ermittelt werden. Also Anwalt/Mediator einschalten.
>
> Gibt es denn Erfolge, auch bei Einhaltung dieser TA Werte?
> Habe vor diesen enormen Kosten, evtl.umsonst,echt Angst:(

Frag bei ner Rechtsberatung, das Bauamt des Wohnortes wird dir 
wahrscheinlich sagen das der pauschale Verweis auf irgendwelche TA-Werte 
erst mal fauler Zauber ist, resp. nicht die Regelung (keine 
Beeinträchtigung bei Nutzung des Nachbargrundstückes) aufhebt.

Es gibt beispielsweise den Fall, das die Solaranlage abgedeckt werden 
muss, weil der Nachbar durch das an der Anlage reflektierte Sonnenlicht 
in seiner "Esssecke" geblendet wurde. 
https://www.ovb-online.de/weltspiegel/bayern/klage-solaranlage-blendet-nachbar-8051984.html

Nochmals, geh zur Rechtsberatung o.ä..

von (prx) A. K. (prx)


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Rene K. schrieb:
> Das spielt dann keine Rolle mehr, sobald die Klageschrift vom Anwalt
> beim Nachbarn eintrudelt ist es vorbei mit der netten Nachbarschaft.

Der Anfang besteht darin, sich bei jemandem zu informieren, der zum 
Thema fundierte Ahnung hat. Ob Anwalt oder Sachverständiger. Sowas gibts 
nicht für lau, diese Kosten werden aber im Vorfeld vereinbart. Ob es 
dann zu einem offiziellen Rechtstreit mit dem Nachbarn kommt, ist nicht 
zwingend, sondern nur die letzte verzweifelte Option. Ein guter Anwalt 
weiss das, und wird vorher friedlichere Alternativen vorschlagen.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Der Anfang besteht darin, sich bei jemandem zu informieren, der zum
> Thema fundierte Ahnung hat. Ob Anwalt oder Sachverständiger. Sowas gibts
> freilich nicht für lau. Ob es dann zu einem offiziellen Rechtstreit mit
> dem Nachbarn kommt, ist nicht vordefiniert, sondern nur die letzte
> verzweifelte Option. Ein guter Anwalt weiss das, und wird vorher
> Alternativen vorschlagen.

Ein Anwalt klärt vorher, wie er seine und Gerichts-Kosten erstattet 
bekommt. Es gibt auch "Prozesskostenhilfe" und Verfahren die klären, ob 
ein Anspruch des Mandanten auf diese vorliegt.


https://www.familienratgeber.de/rechte-leistungen/recht-gesetz/prozesskostenhilfe

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7802182 wurde vom Autor gelöscht.
von Ralf X. (ralf0815)


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Bradward B. schrieb:
> Ein Anwalt klärt vorher, wie er seine und Gerichts-Kosten erstattet
> bekommt. Es gibt auch "Prozesskostenhilfe" und Verfahren die klären, ob
> ein Anspruch des Mandanten auf diese vorliegt.

Natürlich wird er ggf. den Anspruch auf Prozesskostenhilfe prüfen, wenn 
es dazu einen Anlass gibt.
Aber überwiegend wird er bei einem nicht überschuldetem Hausbesitzer 
keine Sorge haben, woher er sein Geld bekommt.
Egal ob der Fall/Prozess gewonnen oder verloren wird.
Noch mehr Interesse wird er aber eh an einem Vergleich haben...

von Hubert M. (hm-electric)


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Co P. schrieb:
> Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese
> Geräusche bei uns "abschalten" können?

Fenster schließen?

von Klaus (feelfree)


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Hubert M. schrieb:
> Fenster schließen?

Und falls das nicht hilft, ein vernünftiges Fenster aktueller Bauart 
einbauen lassen.

von Co P. (co_p)


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Hubert M. schrieb:
> Co P. schrieb:
>> Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese
>> Geräusche bei uns "abschalten" können?
>
> Fenster schließen?

Also 1. Geht es durch die geschlossenen Fenster und 2. Ist das ja keine 
Dauerlösung

von (prx) A. K. (prx)


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Co P. schrieb:
> 1. Geht es durch die geschlossenen Fenster

Es gibt spezielle Lärmschutzfenster. Erfahrung damit haben 
beispielsweise Anrainer gut genutzter Strassen mit Durchgangsverkehr.

: Bearbeitet durch User
von Sheeva P. (sheevaplug)


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Rene K. schrieb:
> Das spielt dann keine Rolle mehr, sobald die Klageschrift vom Anwalt
> beim Nachbarn eintrudelt ist es vorbei mit der netten Nachbarschaft.

Dazu aus dem Ursprungsbeitrag:

Co P. schrieb:
> Gespräche etc mit denen haben nichts ergeben, da es sie selbst
> nicht stört.

Diesbezüglich würde ich mal vermuten, daß es mit der "netten 
Nachbarschaft" ohnehin nicht allzu weit her ist, und auch der Nachbar 
keine Bemühungen an deren Entstehung oder Aufrechterhaltung erkennen 
läßt.

von (prx) A. K. (prx)


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Sheeva P. schrieb:
> Diesbezüglich würde ich mal vermuten, daß es mit der "netten
> Nachbarschaft" ohnehin nicht allzu weit her ist, und auch der Nachbar
> keine Bemühungen an deren Entstehung oder Aufrechterhaltung erkennen
> läßt.

Wobei eine solche Foren-Fernanalyse an Kaffeesatzlesen grenzt, sorry.

von Al. K. (alterknacker)


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Leider ist es in D so, das sogar Rechtlich gesicherte umstände
eingeklagt werden müssen, um eben Rechtliche Sicherheit zu erlangen.

In den Oben benannten Umständen wird es keine schnelle Lösung geben.

Ich laufe hier ab und zu an solchen Brummenden Teilen vorbei, es ist 
nicht laut aber über längerer Zeit nervig.
Es gab mal eine Klage gegen einen Tennisclub, wo das eintönige
Bum,Bum einen Nachbarn die Ruhe raubte.
Für die Zuschauer ist ohne dieses Bum.Bum kein Tennisspiel.
Nur nebenbei.

Ein Interessantes Thema was aber hier nicht gelöst werden wird,
obsiegen wird Der welcher die Dickere Haut und auch die finanzielle 
Grundlage hat.

MfG
alterknacker

von Sheeva P. (sheevaplug)


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(prx) A. K. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Diesbezüglich würde ich mal vermuten, daß es mit der "netten
>> Nachbarschaft" ohnehin nicht allzu weit her ist, und auch der Nachbar
>> keine Bemühungen an deren Entstehung oder Aufrechterhaltung erkennen
>> läßt.
>
> Wobei eine solche Foren-Fernanalyse an Kaffeesatzlesen grenzt, sorry.

Das ist natürlich richtig. Jedoch hatte mein Vorposter in seinem 
Kaffeesatz gelesen, daß es eine gute Nachbarschaft gäbe, die durch die 
Inanspruchnahme von Mediatoren, Schlichtern, Rechtsanwälten oder 
Sachverständigen gefährdet werden könne. Ob das der Fall ist, kann 
natürlich nur der TO beurteilen.

Andererseits kann ich mir allerdings in unserer sehr guten Nachbarschaft 
kaum vorstellen, daß jemand Hinweise auf problematischen Lärm nicht 
ernst nehmen, oder gar mit einem lapidaren "stört uns nicht" abtun 
würde.

Nebenbei bemerkt, war meine Vermutung ausdrücklich als solche 
gekennzeichnet.

Edit: Nachsatz hinzugefügt.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Edit: Der Nachbar des Tennisclubs hatte obsiegt...

von Christian R. (supachris)


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Co P. schrieb:
> Hubert M. schrieb:
>> Co P. schrieb:
>>> Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese
>>> Geräusche bei uns "abschalten" können?
>>
>> Fenster schließen?
>
> Also 1. Geht es durch die geschlossenen Fenster und 2. Ist das ja keine
> Dauerlösung

Wieso nicht? Die macht doch nur im Winter Lärm. Wir haben es hier 
ähnlich, schräg gegenüber eine wahrscheinlich unterdimensionierte WP von 
Vaillant, 2016. Die ist auch ziemlich laut, wenn es unter 5°C geht. Aber 
schon im Interesse meiner eigenen Heizkosten sind im Winter die Fenster 
zu, und es wird stoßweise gelüftet, mit Hygrometer in jedem Zimmer. Da 
hört man nix mehr (3fach verglast ohne extra Schallschutz).
Im Sommer schlafen wir auch mit offenem Fenster aber da ist die WP ja 
aus.

Bei manchen WP gibt's verschiedene Modi zur Geräusch Reduzierung nachts. 
Vielleicht kann man da noch was machen. Setzt natürlich ein gutes 
Verhältnis zum Nachbarn voraus, und nicht gleich mit Klage drohen.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Diesbezüglich würde ich mal vermuten, daß es mit der "netten
>> Nachbarschaft" ohnehin nicht allzu weit her ist, und auch der Nachbar
>> keine Bemühungen an deren Entstehung oder Aufrechterhaltung erkennen
>> läßt.
>
> Wobei eine solche Foren-Fernanalyse an Kaffeesatzlesen grenzt, sorry.

Wenn dem Forum aber auch nur Kaffeesatz zum Lesen vorgeworfen wird ...
ist der Vorschlag eine Ortsbegehung durch Dritte durchzuführen noch der 
pragmatischste Vorschlag.

Bei so einer alltäglichen Sachlage wie hier lassen sich locker 10+ 
Bekannte/Verwandet für Hörprobe, Vorschläge organisieren.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Disclaimer: Der folgende Beitrag könnte Satire enthalten. Bei 
Unverträglichkeiten von Satire wird empfolen den Post zu überspringen.

Wenn Du in Köln wohnen würdest, könntest Du Nägel mit Köpfen machen für 
unter 20 KiloEuros:
https://www.ksta.de/koeln/explosionen-in-koeln-kriminelle-banden-heuern-fuer-mordanschlaege-an-917948
D.h. Du heuerst einen Killer für die Wärmepumpe an und ergötzt dich am 
Todeskampf der Wärmepumpe, wenn das Butan herauszischt und posaundend 
abfackelt. ;o)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Al. K. schrieb:
> Der Nachbar des Tennisclubs hatte obsiegt...
Link?
Ich kenne das nämlich in etwa so:
- 
https://www.immobilien-elite.com/2019/04/09/laerm-vom-tennisplatz-dagegen-koennen-sie-normalerweise-nichts-tun/

Co P. schrieb:
> Also 1. Geht es durch die geschlossenen Fenster
Ich glaube fast, das Ganze hier ist ein bauphysikalisches Problem, das 
man nicht mit einer elektronischen Schaltung beheben kann. Und deshalb 
wird dir hier im Elektronikforum mit hoher Wahrscheinlichkeit keiner 
einen belastbaren Rat geben können.

Aber das mit dem Brummen kommt hier alle paar Monate, vielleicht hilft 
ein Tipp aus einem der vielen vielen anderen Threads:
- https://www.mikrocontroller.net/search?query=Brummen

: Bearbeitet durch Moderator
von Otto K. (opto_pussy)


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Christian R. schrieb:
> Setzt natürlich ein gutes Verhältnis zum Nachbarn voraus, und nicht
> gleich mit Klage drohen.

Bei uns im Nachbardorf hat der Kläger den Verklagten sogar umgebracht, 
weil er den Lärm nicht mehr ausgehalten hat. Das stand sogar in der 
Zeitung.

Soweit sollte man es nie kommen lassen. Am besten ist, man hält den Lärm 
einfach aus, oder man zieht woanders hin, bevor man wegen Mord selber im 
Knast hockt.

Natürlich ist das belastend, das schicke Häuschen aufgeben zu müssen.

von Al. K. (alterknacker)


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Lothar M. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>> Der Nachbar des Tennisclubs hatte obsiegt...
> Link?

Da kann ich nicht weiterhelfen, bin kein Datenbankmensch.

Ist nur in der Hirnrinde geblieben, da ich Ereignisse solcher und 
ähnlicher Art mir besser Merke, wenn ein "Kleiner gegen Einen Größeren" 
obsiegt.
Das ist eben so, da ich dies selbst schon öfters durchgemacht habe, und 
das ist von der Belastung nicht einfach.

MfG
alterknacker

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter D. schrieb:
> D.h. Du heuerst einen Killer für die Wärmepumpe an und ergötzt dich am
> Todeskampf der Wärmepumpe, wenn das Butan herauszischt und posaundend
> abfackelt. ;o)

Und wenns ganz dumm kommt, brummt es danach weiter, weil Tinnitus. Sowas 
ist nicht so selten. :)

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Erstmal wäre die Frage woher die GEräusche kommen, es kann über die 
Befestigung der WP übertragen werden (dafür gibt es elastische 
Lagerböcke) oder es kann durch den Luftzug übertragen werden. Da könnte 
möglicherweise ein Gebüsch oder etwas anderes in Zugrichtung helfen.

von Thomas S. (thommi)


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Kann es sein, dass die Wärmepumpe genau die Resonanzfrequenz der 
Fensterscheibe trifft?

Wenn dem so wäre, könnte man mit relativ einfachen Mitteln das Brummen 
verhindern.

von Hmmm (hmmm)


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Ein naiv schreibender Troll mit einem Frauennamen und dem Username 
"co_p" (cop war schon vergeben), der sich über Wärmepumpen auslässt, und 
diverse Leute fallen darauf rein.

Hoffentlich klappt die Trollerkennung nächstes Jahr besser.

Beitrag #7802449 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael L. (nanu)


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Thomas S. schrieb:
> Kann es sein, dass die Wärmepumpe genau die Resonanzfrequenz der
> Fensterscheibe trifft?

Nimm Dir für's nächste Jahr mal vor, keine Trolle zu füttern. Ist ja 
schon peinlich, wieviele drauf reinfallen:

TE ist neu angemeldet mit einem Thema, das nix mit Mikrocontrollern zu 
tun hat. Dann geht's um eine Reizthema, mit dem man bei den Forumsopas 
gut Motz machen kann. Was willst Du noch?

Beitrag #7802453 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Co P. schrieb:
> Der Ventilator ist genau auf unser Haus, unsere Schlafräume
> ausgerichtet.

Wenn die Anlage im Wintere Nachts viel arbeitet, dann hat der Nachbar 
keine wirklich gute Anlage für sein Haus beschafft. Es gibt deutlich 
bessere Anlagen mit genügend Speicher, die häufig damit auskommen nur 
tagsüber die Wärmepumpe laufen zu lassen.

Daher bringe in Erfahrung, was für eine Anlage der Nachbar genau hat.

Vielleicht löst sich das von selbst, wenn zwei Nachbarn den gleichen 
Börsenstrompreisanbieter haben und der Nachbar mit der schlafstörenden 
Anlage über das doppelte auf der Jahresrechnung stehen hat.

Beitrag #7802456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802464 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802465 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802466 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802467 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802468 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802471 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ben S. (bensch123)


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Rainer W. schrieb:
> Der beste Schutz
> vor ungeliebten Aktivitäten von Nachbarn bleibt immer noch ein
> ausreichend großes Grundstück.

Wie sexistisch ist das denn bitte?

https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wirtschaft/immobilien-wohnen-haus-einfamilienhaus-e423295/?reduced=true

von Ralf X. (ralf0815)


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Ben S. schrieb:
> Rainer W. schrieb:
>> Der beste Schutz
>> vor ungeliebten Aktivitäten von Nachbarn bleibt immer noch ein
>> ausreichend großes Grundstück.
>
> Wie sexistisch ist das denn bitte?
>
> 
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wirtschaft/immobilien-wohnen-haus-einfamilienhaus-e423295/?reduced=true

Und was steht hinter der Bezahlschranke?

von Ben S. (bensch123)


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Beitrag #7802505 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Co P. schrieb:
> Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese
> Geräusche bei uns "abschalten" können?lg Corinna

Kauf dir „Das kleine Sabotage-Handbuch von 1944“, da findest du 
ausreichend Anregungen wie du Abhilfe dir schaffen kannst.

Beitrag #7802520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802526 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gustl B. (gustl_b)


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Ich bin stolz auf meine Mitmenschen.

Beitrag #7802530 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Motopick (motopick)


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Eine "Schallreflexionswand" sollte das Problem dahin verlagern
wo es erzeugt wird. Nicht schoen, abaer macht leise.
Die Wand nicht zu sparsam auslegen...


Guten Rutsch & Frohes neues Jahr!

von Al. K. (alterknacker)


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Gustl B. schrieb:
> Ich bin stolz auf meine Mitmenschen.
Ich nicht auf ALLE,
aber der Rest ist schon o.k.

MfG
alterknacker

von Co P. (co_p)


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Thomas S. schrieb:
> Kann es sein, dass die Wärmepumpe genau die Resonanzfrequenz der
> Fensterscheibe trifft?
> Wenn dem so wäre, könnte man mit relativ einfachen Mitteln das Brummen
> verhindern.

Thomas, kannst du mir sagen, welche Mittel das wären?lg

von Co P. (co_p)


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Motopick schrieb:
> Eine "Schallreflexionswand" sollte das Problem dahin verlagern
> wo es erzeugt wird. Nicht schoen, abaer macht leise.
> Die Wand nicht zu sparsam auslegen...
> Guten Rutsch & Frohes neues Jahr!

Vielen Dank, hast du mir hier einen Link, ich finde sowas im Netz 
irgendwie nur für den Innenbreich

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Co P. schrieb:
> Thomas, kannst du mir sagen, welche Mittel das wären?

Er meint eine Mauer aus Beton.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Co P. schrieb:
> ich finde sowas im Netz irgendwie nur für den Innenbreich
Noch nie auf einer Autobahn an bewohntem Gebiet vorbei gefahren? Da wird 
sowas kilometerlang verbaut.

: Bearbeitet durch Moderator
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Co P. schrieb:
> Thomas, kannst du mir sagen, welche Mittel das wären?lg

Dazu lade Dir eine App, Spectroid auf das Smartphone.

https://play.google.com/store/apps/details?id=org.intoorbit.spectrum

Messe im Freien und mache Screenshots. Das Selbige auch im Zimmer.

Ohne vorherige Analyse wuerde das nichts.

: Bearbeitet durch User
von Otto K. (opto_pussy)


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Co P. schrieb:
> Thomas S. schrieb:
>> Kann es sein, dass die Wärmepumpe genau die Resonanzfrequenz der
>> Fensterscheibe trifft?
>> Wenn dem so wäre, könnte man mit relativ einfachen Mitteln das Brummen
>> verhindern.
>
> Thomas, kannst du mir sagen, welche Mittel das wären?lg

Bei einer Doppelverglasung kann man die beiden 2mm dicken Glasscheiben 
unterschiedlich dick machen. Die eine Scheibe bleibt 2mm dick und die 
andere wird 3mm dick konstruiert. Dadurch haben die beiden Scheiben 
unterschiedliche Resonanzfrequenzen.

Akustisch hört sich das dann so an, als ob man zwei Bandpassfilter mit 
unterschiedlichen Resonanzfrequenzen hintereinander schalten würde. Am 
Ausgang kommt dann nichts mehr raus und man hört nichts mehr.

So konstruierte Fenster fallen dann schon unter die Kategorie 
Schallschutzklasse 2,5 und bei einer Dreifachverglasung mit drei 
unterschiedlich dicken Glasscheiben, sogar Schallschutzklasse 3.

von Ralf X. (ralf0815)


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Otto K. schrieb:
> Bei einer Doppelverglasung kann man die beiden 2mm dicken Glasscheiben
> unterschiedlich dick machen. Die eine Scheibe bleibt 2mm dick und die
> andere wird 3mm dick konstruiert.

Jeder Festerbauer benutzt Glasstärken ab 4 mm!

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Eine "Schallreflexionswand" sollte das Problem dahin verlagern

> Vielen Dank, hast du mir hier einen Link, ich finde sowas im Netz
> irgendwie nur für den Innenbreich

Du willst doch dergleichen "Abhilfen" nicht wirklich auf eigene Rechnung 
kaufen ?!
Kostenvoranschläge einfordern und dem Lärmverursacher als "Wink mit dem 
Zaunspfahl" in Kopie zustellen mag sinnvoll sein.

Einen weiteren Hebel kann man bei den Handwerkern/Firma ansetzen, die 
diese "Lärmschleuder" aufbauten. Die wollen sicher nicht dafür bekannt 
werden, das sie Wärmepumpen als Ruhestörer gegen friedliche Nachbarn 
hinsetzen. Also mal dort vorstellig werden, vielleicht hat der Nachbar 
die Heizungsbaufirma noch garnicht darüber informiert, das die Pumpe von 
denen zu starken akkustischen Beeinträchtungen der Grundstücke im 
Umkreis führt.
Das will die Firma sicher nicht auf sich sitzen lassen und behebt den 
hörbaren Mangel im Rahmen einer Gewährleistung.

https://www.ekd-solar.de/waermepumpe/garantie/

Die IHK (Industrie- und Handelskammer) ist sicher auch gern über die 
tatsächlich Qualität der von ihr beaufsichtigten Firmen informiert.

: Bearbeitet durch User
von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Bradward B. schrieb:
> Du willst doch dergleichen "Abhilfen" nicht wirklich auf eigene Rechnung
> kaufen ?!

Ja genau, immer schön den Nachbarn ans Bein pissen. So macht man sich 
Freunde und ein angenehmes Leben.

Nicht

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Ja genau, immer schön den Nachbarn ans Bein pissen. So macht man sich
> Freunde und ein angenehmes Leben.

IMHO ist es hier den Nachbar der dem TO (mittels seiner lärmenden 
Wärmepumpe) ans Bein pisst und nachher erzählt "es regnet".

> Bei manchen WP gibt's verschiedene Modi zur Geräusch Reduzierung nachts.
> Vielleicht kann man da noch was machen. Setzt natürlich ein gutes
> Verhältnis zum Nachbarn voraus, und nicht gleich mit Klage drohen.

Naja, ein gutes Verhältniss beginnt damit, das man mit "Offenen Karten 
spielt". Warum sollte der Nachbar seine Beeinträchtigungen zurücknehmen, 
wenn ihm die Konsequenzen nicht klar gemacht werden.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Ja genau, immer schön den Nachbarn ans Bein pissen.
Wer hat angefangen?

> So macht man sich Freunde und ein angenehmes Leben.
Aber eines ist klar: ich würde mir den brummenden Ventilator auch nicht 
vors eigene Schlaf- oder Wohnzimmer machen...

von Bruno V. (bruno_v)


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Schaue in eure Nachbarschaftsordnung (Bundesland und Kommune) was an 
grenzbebauung und Abständen gilt. Dann verdecke es möglichst kreativ. 
(Kreativ kann z.B sehr schmale Gartenhütte mit gemauerter Wand sein)


Falls es eine akustische Verbindung über den Boden gibt (Indiz: es ist 
laut im Haus, wenn er mit der Mülltonne daherrollt), forsche da weiter.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Lothar M. schrieb:
>> So macht man sich Freunde und ein angenehmes Leben.
> Aber eines ist klar: ich würde mir den brummenden Ventilator auch nicht
> vors eigene Schlaf- oder Wohnzimmer machen...

Zur Anregung:
https://www.welt.de/geschichte/article254772348/Panama-1989-Heavy-Metal-liess-den-Diktator-aufgeben.html

von Motopick (motopick)


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Noch einige Tipps aus meinem Halbwissen des Baurechts.

Eine genehmigende (oder nicht) Baubehoerde, koennte in einer
"Schallreflexionswand" einen schlichten Zaun sehen.
Fuer dessen Ausfuehrung gibt es recht enge Grenzen was Materialien
und Groesse angeht.
Daher immer auf die Zweckbestimmung des Bauwerks hinweisen, und
ggfs. eine Ausnahmeregelung fordern. Wenn es sein muss in einem
Widerspruchsverfahren.

Endet das fuer den Erbauer erfolglos, koenne man die "Wand" auch
als Teil eines Gebaeudes vorsehen. In Frage kaemen z.B. ein
Gaestecarport oder eine etwas mehr als schulterbreite "Fahrradgarage".
Das ist dann eindeutig kein Zaun mehr und einem Bau auf der
Grundstuecksgrenze sollte nicht grundsaetzlich abgelehnt werden
koennen.

Um den Schall der um diese Wand herumgebeugt zu minimieren, sollte
die Oberkante begruent werden. Gruenzeug jeder Art ist vortrefflich
schalldaemmend.
Wird es ein Carport, sollte der ein zu eigenen Grundstueck hin
ansteigendes Dach bekommen. Auch bei dem sollte man eine moegliche
Begruenung einplanen.

Zu guter letzt sollte man nach dem Aufbau eine neue
Schallpegelmessung fordern. Es koennte gut sein, dass die
Grenzwerte an der Grundstuecksgrenze dann doch ueberschritten
werden. Was fuer den "brummenden" Nachbarn ziemlich doof waere. :)

von C. D. (derschmied)


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Ich seh schon, ohne neue SI-Einheit ist ein Konsens nicht mehr möglich:

Ab 2,86% Habeck™ hat der Eigentümer seine Umwelt gegen den Heizungslärm 
abzuschirmen.*

*Auszug aus dem Heizungs-Gesetz, Neufassung von 2025

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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Bradward B. schrieb:
>...
> Die IHK (Industrie- und Handelskammer) ist sicher auch gern über die
> tatsächlich Qualität der von ihr beaufsichtigten Firmen informiert.

Ich enttäusche dich ungern, aber die IHK macht gar nix, außer ihre 
Beiträge einsammeln...

von Motopick (motopick)


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Roland E. schrieb:
> Bradward B. schrieb:
>>...
>...

Das ist etwa so (un-)wahrscheinlich, dass eine Firma fuer ihren
Murks noch einmal einen Finger krumm macht, wenn die $$$ bereits
geklingelt haben...

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Die IHK (Industrie- und Handelskammer) ist sicher auch gern über die
>> tatsächlich Qualität der von ihr beaufsichtigten Firmen informiert.
>
> Ich enttäusche dich ungern, aber die IHK macht gar nix, außer ihre
> Beiträge einsammeln...

Hm, dann der Zentralverband Sanitär Heizung Klime (SHK) ?! Schliesslich 
bieten diese eine Handwerkersuche an:

* https://www.wasserwaermeluft.de/handwerkersuche/

Oder Güteverfahren an der regionalen Handwerkskammer ?!

*https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Wirtschaft/unb_liste_zdh_regionalpartner.pdf?__blob=publicationFile&v=6

> Das ist etwa so (un-)wahrscheinlich, dass eine Firma fuer ihren
> Murks noch einmal einen Finger krumm macht, wenn die $$$ bereits
> geklingelt haben...

Och, manche Heizungsbauer machen das im Jahresrythmus, nennt sich dann 
"Wartung".
Und auch für Heizungsanlagen gilt Gewährleistung, es ist nicht 
ungewöhnlich, wenn sich erst nach Monaten, beispielsweise in der 
Heizungsintensiven Winterperiode, herausstellt, das die Anlage nicht die 
versprochenen Eigenschaften zeigt.

Vielleicht hat ja auch nur der Azubi "vergessen" die Schrauben mit den 
passenden Zwischenringen fest anzuziehen.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Roland E. schrieb:
> Ich enttäusche dich ungern, aber die IHK macht gar nix, außer ihre
> Beiträge einsammeln...

Genau, aber da sind dann wirklich auf ZACK bei den Beiträgen!

von Jens G. (jensig)


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Cha-woma M. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Ich enttäusche dich ungern, aber die IHK macht gar nix, außer ihre
>> Beiträge einsammeln...
>
> Genau, aber da sind dann wirklich auf ZACK bei den Beiträgen!

Also machen die doch was ...

von Lothar K. (megastatic)


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Die Crux an den Immissionsrichtwerten in z.B. Wohngebieten ist IMHO die 
A-Bewertung der Messwerte.
Bei 63 Hz werden schon mal 26,2 dB abgezogen, weil dies der menschlichen 
Hörkurve sehr nahe kommt.
Aber: der Lärm ist trotzdem da und stört massiv! Auch wenn er durch die 
A-Bewertung "schöngerechnet" wurde.

Beispiel am eigenen Leib:
Ich saß mehrere Jahre im Büro vor einer schwingenden (wummernden) 
Rigipswand. Dahinter waren große, vibrierende Lüftungskanäle, die 
offensichtlich nicht von der Wand entkoppelt waren. Diese Wand hatte +/- 
1mm Hub im Bereich von 10-100Hz, siehe Spektrum. Gleichgewichtsstörungen 
und ein von außen induzierter Tinnitus im tieffrequenten Bereich waren 
die Folge.

Die Messung vom Arbeitsschutz ergab < 40dB(A) an meinem Sitzplatz. 
(Grenzwert 55 dB(A)). Also alles gut möchte man meinen.
Aber: eine Kontrollmessung ohne Bewertungsfilter ergab 79dB! Und da hört 
der Spaß dann auf.
Übrigens wurden keine Maßnahmen gegen den Lärm (der scheinbar nur von 
mir wahrgenommen wurde) ergriffen.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Die Messung vom Arbeitsschutz ergab < 40dB(A) an meinem Sitzplatz.
> (Grenzwert 55 dB(A)).

Wobei der Grenzwert für Wohngebiete nachts bei 35 db(A) liegt und es 
noch Aufschläge für besonders empfindliche Zeiten gibt.

Aber auf Diskussionen wegen einer angeblichen Erfüllung irgendwelcher 
pauschalen Grenzwerte nach TA Lärm muß man sich nicht einlassen. Es 
gilt:

"... Beeinträchtigungen verursacht, die über das übliche Maß
hinausgehen und die Nutzung des benachbarten Grundstücks beeinträchtigen 
..."

Also Ortsbegehung mit Dritte durchführen. Wenn diese ebenfalls der 
Meinung sind, das die (Nacht-)Ruhe beeinträchtigt ist, muß der 
Verursacher die Beeinträchtigung abstellen. Insbesonders wenn vor Aufbau 
der Wärmepumpe alles Bestens war.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Bradward B. schrieb:
> muß der
> Verursacher die Beeinträchtigung abstellen.
Wenn er nicht will, muss die Forderung gerichtlich durchgesetzt werden, 
wobei der Verklagte durch alle Instanzen gehen kann...

Diese Möglichkeit besteht...

Könnte es sein das die Gesetzgebung zur Geräuschbelästigung nicht o.k.
ist?
Ist aber förderlich zur WP Produktion und Verkauf.

MfG
alterknacker

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Al. K. schrieb:
> Könnte es sein das die Gesetzgebung zur Geräuschbelästigung nicht o.k.
> ist?

Außer einer blinden Justitia, wird dafür auch eine taube Justitia 
benötigt?

https://kanzleiundrecht.wordpress.com/2015/04/15/szenen-aus-dem-gerichtsaal-xl-besser-eine-blinde-justitia-als-ein-tauber-zeuge/

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Solange aber der/die TO/'in nicht die gemachten Hausaufgaben vorlegt, 
wie Screenshot Smartphone App Messung Spectroid, was für eine WP 
(Typ/Modell) oder Lüfter (Typ/Modell) vorliegt, geht es mehr in die 
Richtung:

Hmmm schrieb:
> Hoffentlich klappt die Trollerkennung nächstes Jahr besser.

Zumindest so löst man kein Lärmproblem:
https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/berlin--explosion-von-kugelbomben-macht-36-wohnungen-unbewohnbar-35348398.html

von Ulli F. (ullibremen)


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Foto von der WP (marke Typ)
 Abstand in m
und den Sockel Foto wie das Ding befestigt ist.
wovor es steht ,
Foto vom SZF Aussen mt Rahmen

von Claus H. (Firma: 🪄 Hokuspokus 🪄) (hottab) Benutzerseite


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Al. K. schrieb im Beitrag #
>
> Wenn er nicht will, muss die Forderung gerichtlich durchgesetzt werden,
> wobei der Verklagte durch alle Instanzen gehen kann...

... und der Kläger sich danach mit dem Urteil den Hintern wischen kann.

Der Schuldner leistet wie er will und widersetzt sich der 
Zwangsvollstreckung mit allen möglichen Mitteln.

Das kann erfahrungsgemäß 10 bis 20 Jahre dauern.

Wenn man genug Geld hat, ist alles möglich.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Der Schuldner leistet wie er will und widersetzt sich der
> Zwangsvollstreckung mit allen möglichen Mitteln.
>
> Das kann erfahrungsgemäß 10 bis 20 Jahre dauern.
>
> Wenn man genug Geld hat, ist alles möglich.

Nope, ein Inkasso-Büro presst auch einen Mittellosen aus. Und mit der 
Schufa stellt sich ein Häuslebauer auch ungern quer, das "verteuert" 
seine Kredite.


Und Anliegen die lange dauern, startet man früh:

* Also, heute ist Werktag, schon mit dem Anwalt/Sachverständigen 
telefoniert ?
* Die Heizungsbaufirma ermittelt und angeschrieben ?
* wenn die Auswirkungen durch die Schlafstörung die Gesundheit 
beeinträchtigen, beim Hausarzt einen Termin gemacht und die Krankenkasse 
informiert ?

: Bearbeitet durch User
von Ada J. Quiroz (inschnier)


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Ich kann deinen Ärger komplett verstehen, jedoch wirst du hier im Forum 
auf wenig Verständnis und Einsicht stoßen.

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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Lothar K. schrieb:
> ...
> Übrigens wurden keine Maßnahmen gegen den Lärm (der scheinbar nur von
> mir wahrgenommen wurde) ergriffen.

Lärm ist auch eine physiologische Geschichte:
Ich habe lange Zeit in einem Büro gearbeitet, wo oft und lange LKW mit 
laufendem Motor (zu Lade- und Entladezwecken) standen.
Vor allem im Sommer habe ich die Motorengeräusche als unangenehm 
wummernd (Infraschall) empfunden. Vor allem im Sommer war die 
Leerlaufdrehzahl der Motoren noch niedriger als im Winter.

hat außer mir keiner bemerkt, bzw den LKW zuordnen können...

Händies hatten damals polyphone Klingeltöne als letztem Schrei. Mal fix 
messen wie heute war nicht.

Roland

: Bearbeitet durch User
von Schorsch M. (schorschm)


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Roland E. schrieb:
> Lärm ist auch eine physiologische Geschichte:

Aua

von Re D. (Gast)


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Bau dich einfach eine Lärmschutzwand. Kommt man da nicht alleine drauf?

P.S. Mrd. Menschen in Großstädten in (sub-) tropischen Gefilden können 
über deine "Lärmbelästigung" nur müde lachen.

von Al. K. (alterknacker)


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Re D. schrieb:
> Bau dich einfach eine Lärmschutzwand. Kommt man da nicht alleine drauf?

Du solltest alles lesen...

Auch da sind Deutsche Hürden zu nehmen, und die sind sehr Bürokratisch.

MfG
alterknacker

von Re D. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Du solltest alles lesen...

Und was finde ich dann heraus?

Al. K. schrieb:
> Auch da sind Deutsche Hürden zu nehmen, und die sind sehr Bürokratisch.

Das ist so pauschal falsch. Sie Chancen, das dies verfahrensfrei möglich 
ist, sind nicht so schlecht.

von Co P. (co_p)


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Bradward B. schrieb:
>> Die Messung vom Arbeitsschutz ergab < 40dB(A) an meinem
> Sitzplatz.
>> (Grenzwert 55 dB(A)).
>
> Wobei der Grenzwert für Wohngebiete nachts bei 35 db(A) liegt und es
> noch Aufschläge für besonders empfindliche Zeiten gibt.
> Aber auf Diskussionen wegen einer angeblichen Erfüllung irgendwelcher
> pauschalen Grenzwerte nach TA Lärm muß man sich nicht einlassen. Es
> gilt:
> "... Beeinträchtigungen verursacht, die über das übliche Maß
> hinausgehen und die Nutzung des benachbarten Grundstücks beeinträchtigen
> ..."
> Also Ortsbegehung mit Dritte durchführen. Wenn diese ebenfalls der
> Meinung sind, das die (Nacht-)Ruhe beeinträchtigt ist, muß der
> Verursacher die Beeinträchtigung abstellen. Insbesonders wenn vor Aufbau
> der Wärmepumpe alles Bestens war.

Genau. Wir hatten schon genügend Menschen da, Freunde ,etc, alle sagen 
es ist das Brummen im Haus so laut zz hören. Trotz tv oder Gesprächen.


Nochmal für alle..die Wp ist IM Haus vom Nachbar,  nicht außen.
Der Heizungsbauer war bereits da, kein Interesse, er hat nur gelacht und 
gemeint TA Werte sind im Norm (hat aber nicht mal gemessen) ich schicke 
gleich alles was ich habe.

von Co P. (co_p)


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Habe 3 Dateien angehängt

von Co P. (co_p)



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Habe 3 Dateien angehängt.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Ich bin so froh, dass im Wohngebiet meiner Eltern die ersten Wärmepumpen 
aufgebaut wurden, auch an nicht isolierten Gebäuden.

Hier sammelt die ältere und oftmals skeptischere Generation die 
Praxiserfahrung, dass die Lautstärke in ganz vielen Fällen völlig 
unproblematisch ist. Unabhängig davon, welche Horrorstorys man in der 
Presse oder im Internet liest.

von Hans H. (loetkolben)


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Wenn der Nachbar seine Wärmepumpe eingehaust hat, weil ihn der Lärm 
selber nervt...

Hat man dann gute Karten ihn zu einer Umstellung auf moderne, leise 
Wärmetauscher zu bewegen?

von Re D. (Gast)


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Hans H. schrieb:
> Hat man dann gute Karten ihn zu einer Umstellung auf moderne, leise
> Wärmetauscher zu bewegen?

Ne lass ihn mal, seine Konstruktion halbiert ihm den Wirkungsgrad.

von Re D. (Gast)


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Co P. schrieb:
> Genau. Wir hatten schon genügend Menschen da, Freunde ,etc, alle sagen
> es ist das Brummen im Haus so laut zz hören. Trotz tv oder Gesprächen.

Sicher, dass das das Brummen der Wärmepumpe des Nachbarn ist? Hört man 
es draußen? Wie laut ist es dann beim Nachbarn?

von Sebastian W. (wangnick)


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Co P. schrieb:
> Habe 3 Dateien angehängt.

Bei dieser Art der Innenaufstellung ist mMn eine fachgerechte 
Körperschallentkoppelung der Wärmepumpe vom Bauwerk besonders wichtig, 
sowohl für die Bewohner als auch für die Nachbarn. Weishaupt schreibt 
dazu in der Montage- und Betriebsanleitung leider nur lapidar: 
"Zusätzlich ist auf geeignete Schwingungsentkopplung [...] zu achten." 
Wenn man an der Stelle nicht nach Stand der Technik arbeitet, wirkt die 
Außenwand (besonders wenn ein WDVS eingesetzt ist) schnell wie ein 
Subwoofer. Eventuell sollte nicht nur die WP selbst wie in der Anleitung 
zur Einhaltung der Lärmwerte vorgegeben von dem Abluftstutzen durch die 
Außenwand, sondern auch der Abluftstutzen von der Außenwand selbst 
akustisch entkoppelt werden. Das Foto des WP-Auslasses ist allerdings 
diesbezüglich nur bedingt aussagekräftig.

LG, Sebastian

von Co P. (co_p)


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Sebastian W. schrieb:
> Co P. schrieb:
>> Habe 3 Dateien angehängt.
>
> Bei dieser Art der Innenaufstellung ist mMn eine fachgerechte
> Körperschallentkoppelung der Wärmepumpe vom Bauwerk besonders wichtig,
> sowohl für die Bewohner als auch für die
> Wenn man an der Stelle nicht nach Stand der Technik arbeitet, wirkt die
> Außenwand (besonders wenn ein WDVS eingesetzt ist) schnell wie ein
> Subwoofer. Eventuell sollte nicht nur die WP selbst wie in der Anleitung
> zur Einhaltung der Lärmwerte vorgegeben von dem Abluftstutzen durch die
> Außenwand, sondern auch der Abluftstutzen von der Außenwand selbst
> akustisch entkoppelt werden. Das Foto des WP-Auslasses ist allerdings
> diesbezüglich nur bedingt aussagekräftig.
> LG, Sebastian

Kann ich dir per Email privat schreiben?

von Andre M. (andre1597)


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Einfach einen lauten Springbrunnen in den Garten bauen, der wirkt dann 
dem gegenüber - Schalll entgegen.

von Al. K. (alterknacker)


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Andre M. schrieb:
> Einfach einen lauten Springbrunnen in den Garten bauen, der wirkt dann
> dem gegenüber - Schalll entgegen.
So werden Kriege nie beendet...

MfG
alterknacker

von Cyblord -. (cyblord)


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Al. K. schrieb:
> So werden Kriege nie beendet...

"Krieg ist die Mutter aller Dinge".

von Re D. (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> Bei dieser Art der Innenaufstellung ist mMn eine fachgerechte
> Körperschallentkoppelung der Wärmepumpe vom Bauwerk besonders wichtig,
> sowohl für die Bewohner als auch für die Nachbarn. Weishaupt schreibt
> dazu in der Montage- und Betriebsanleitung leider nur lapidar:
> "Zusätzlich ist auf geeignete Schwingungsentkopplung [...] zu achten."
> Wenn man an der Stelle nicht nach Stand der Technik arbeitet, wirkt die
> Außenwand (besonders wenn ein WDVS eingesetzt ist) schnell wie ein
> Subwoofer.

Wenn dies so wäre, und es beim Nachbarn laut ist, dann ist das Haus mit 
der Wärmepumpe unbewohnbar und der Besitzer hätte den Klempner zum 
Teufel gejagt.

von Re D. (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> wirkt die Außenwand (besonders wenn ein WDVS eingesetzt ist) schnell wie
> ein Subwoofer.

Kannst du bitte mal den Effekt des WDVS erklären?

von Klaus (feelfree)


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Re D. schrieb:
> Kannst du bitte mal den Effekt des WDVS erklären?

Schon Mal dagegen geklopft? Dann kommst du selbst drauf.

von Ulli F. (ullibremen)


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6.3 Schall Um Körperschallübertragungen ins Heizsystem zu vermeiden, 
muss die Wärmepumpe schwingungsgedämpft mit dem Heizsystem verbunden 
werden (mitgelieferte Schlauchanschlüsse spannungsfrei montieren). Evtl. 
verwendete Luftkanäle sind schalltechnisch von der Wärmepumpe zu 
entkoppeln, um eine Körperschallübertragung auf die Kanäle zu vermeiden. 
Bei direktem Anschluss beider Luftöffnungen an einem Wanddurchbruch kann 
der Ventilator von Dreieck- auf Stern-Schaltung zur Schallreduzierung 
umgeklemmt werden (siehe dazu Hinweise im Klemmkasten des Ventilators).


7.2 Luftanschluss 7.2.1 Luftanschluss allgemein ACHTUNG Der Ansaug- und 
Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt werden. Die 
Ansaugöffnung des Gerätes ist ausschließlich zum direkten Anschluss an 
einen Mauerdurchbruch konzipiert. Dazu kann der Mauerdurchbruch, wie im 
Anhang unter Einbaumaße abgebildet, mit Luftkanal und Dichtmanschette 
vorbereitet werden. Die als Zubehör angebotenen Luftkanäle aus 
Glasfaserleichtbeton sind feuchtigkeitsbeständig und diffusionsoffen. 
Die Dichtmanschette wird zur Abdichtung der Luftkanäle an der Wärmepumpe 
verwendet. Die Luftkanäle selbst werden nicht direkt mit der Wärmepumpe 
verschraubt. Im betriebsfertigen Zustand berührt lediglich der 
Dichtgummi die Wärmepumpe. Dadurch ist zum einen eine leichte Montage 
und Demontage der Wärmepumpe gewährleistet, zum anderen wird eine gute 
Körperschallentkopplung erreicht.

https://loebbeshop.de/media/47787/file/static/doc/manual-wwp-l8ik2_4653.pdf

https://www.google.com/search?q=Weishaupt+körperschall

https://www.google.com/search?q=WWP+L+8+krach

[Mod: Lebenslauf aus Links entfernt]

: Bearbeitet durch Moderator
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> wirkt die Außenwand (besonders wenn ein WDVS eingesetzt ist) schnell wie
>> ein Subwoofer.
>
> Kannst du bitte mal den Effekt des WDVS erklären?

WDVS - Wärmedämmverbundsystem

Das ähnelt im Aufbau schon einem Lautsprecher: eine 
Schwingfähig-aufgehängene Fläche (Membran) ist mechanisch an einen 
Schwingungserzeuger gekoppelt.

Bei der Gebäudedämmung geschieht das zwar eher unabsichtlich, der 
akkustische Effekt ist aber der selbe.
Als Gegenmassnahmen die Schwingfähigkeiten der Dämmung verändern (weiter 
befestigungspunkte in der Fläche) und/oder die Kopplung (Anregung) der 
Dämmung mit dem Schwingungserzeuger dämpfen, beseitigen resp. 
beseitigen.

Anhang aus 
https://www.baunetzwissen.de/daemmstoffe/fachwissen/wand/waermedaemmverbundsystem-152232 
.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Offtopic:


>> So werden Kriege nie beendet...
>
> "Krieg ist die Mutter aller Dinge".

Der olle Heraklit meinte eher den Vater als die Mutter, komplett heisst 
es:

"Der Krieg ist der Vater aller Dinge und  König aller. Die einen macht 
er zu Göttern, die andern zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern 
zu Freien."

https://www.meinbezirk.at/rohrbach/c-regionauten-community/der-krieg-ist-der-vater-aller-dinge-und-koenig-aller_a5862490

Wird als Zitat auch gern bei Diskussionen zum technischen Fortschritt 
und dessen Triebkräften herangezogen. So entstand das erste 
leistungsstarke Computersystem bei der Abwehr der Atomraketen aus dem 
Kommunistischen Machtbereich: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Semi-Automatic_Ground_Environment

von Re D. (Gast)


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Klaus schrieb:
> Schon Mal dagegen geklopft? Dann kommst du selbst drauf.

Das war keine Erklärung und hat mit dem Effekt nichts zu tun.

Bradward B. schrieb:
> Das ähnelt im Aufbau schon einem Lautsprecher: eine
> Schwingfähig-aufgehängene Fläche (Membran) ist mechanisch an einen
> Schwingungserzeuger gekoppelt.

Ein sehr weiter Vergleich, das WDVS (ordentliches) ist flächig mit der 
Wand verklebt, macht also die gleiche Schwingung wie die Wand. Auch bei 
Punktverklebung stimmt die Analogie nicht, denn die Erregung muss erst 
durch den Dämmstoffe und dann durch den Putz. Durch die 
unterschiedlichen Dichten und Dicken ergibt sich ein komplexes 
Schwingungsverhalten. Die geometrischen Verhältnisse haben auch nichts 
mit einer Membran zu tun sondern mit einer Platte.
Gibt es eine Fachliteraturquelle, die die Annahmen stützten würde.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Re D. schrieb:
> das WDVS (ordentliches) ist flächig mit der Wand verklebt
Was hat man da nicht schon alles erlebt...

https://www.google.com/search?q=wdvs+hält+nicht+an+der+wand+site%3Awww.bauexpertenforum.de

von Re D. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Re D. schrieb:
>> das WDVS (ordentliches) ist flächig mit der Wand verklebt
>
> Was hat man da nicht schon alles erlebt...
> 
https://www.google.com/search?q=wdvs+h%C3%A4lt+nicht+an+der+wand+site%3Awww.bauexpertenforum.de

Es geht um die Frage des Schalls, nicht ob das WDVS des Nachbarn noch an 
der Wand klebt. Wenn es nicht mehr dran ist, ist der 
"Lautsprechereffekt" auch nicht mehr gegeben. Das solltest du eigentlich 
im Blick haben.

von Martin L. (makersting)


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Vielleicht rüttelt die sich ja ab, dann ist Ruhe.

von Sebastian W. (wangnick)


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Re D. schrieb:
> Gibt es eine Fachliteraturquelle, die die Annahmen stützten würde.

Hab jetzt spaßeshalber mal selbst gesucht:
* https://www.irbnet.de/daten/rswb/15069001270.pdf
* https://pub.dega-akustik.de/DAGA_1999-2008/data/articles/002031.pdf

Da geht es zwar vorrangig um die Schalldämmung der Außenwand und die 
Veränderung der Schalldämmung durch ein WDVS. Aber es wird klar, dass 
der Außenputz des WDVS eine Masse ist, die durch den Dämmstoff 
schwingend gelagert ist. Dadurch ergibt sich eine Resonanzfrequenz im 
Bereich von 50-500Hz. Und wenn die WP durch akustische Kopplung an den 
Außenputz die Resonanzfrequenz oder davon abgeleitete Resonanzen anregt, 
dann hat man wohl schon einen Lautsprechereffekt. Oder?

LG, Sebastian

: Bearbeitet durch User
von Re D. (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> Hab jetzt spaßeshalber mal selbst gesucht:
>
> https://www.irbnet.de/daten/rswb/15069001270.pdf
> https://pub.dega-akustik.de/DAGA_1999-2008/data/articles/002031.pdf
>
> Da geht es zwar vorrangig um die Schalldämmung der Außenwand und die
> Veränderung der Schalldämmung durch ein WDVS. Aber es wird klar, dass
> der Außenputz des WDVS eine Masse ist, die durch den Dämmstoff
> schwingend gelagert ist. Dadurch ergibt sich eine Resonanzfrequenz im
> Bereich von 50-500Hz.

Ja, da steht was sinnvolles drin, aber nichts von Membranen.
Das es schlecht ist, wenn die Resonanzfrequenz des WDVS/Wand-Systems im 
Frequenzbereich der Schallquelle ist, ist selbsterklärend. Es wäre aber 
genauso schlecht, wenn die nackte Wand ihr Resonanzfrequenz dem 
Frequenzbereich hat.

Es bleibt zu raten, welche Frequenzen tatsächlich im Spiel sind. Wenn 
ich einen Edyn (Dynamischer E-Modul) in der ist für mich klar, das es 
mit Berechnung schwierig wird, denn der Edyn ist ist abhängig von der 
Verzerrung, der Verzerrungsgeschwindigkeit und den organischen 
Dämmmaterial sicher auch von der Temperatur.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Ja, da steht was sinnvolles drin, aber nichts von Membranen.

Das mit der "Membran" bezog sich auf den Lautsprecher, das sagen halt 
manche Leute zu dem Teil zwischen Rahmen und (magnetisch) erregter 
Schwingungsmasse.

"Membran" als flächiger Stofffilter war hier nicht gemeint.

https://de.wikipedia.org/wiki/Membrane_(Begriffskl%C3%A4rung)

> Die geometrischen Verhältnisse haben auch nichts
> mit einer Membran zu tun sondern mit einer Platte.

Glatt drauf geschissen, dem Tinitus is es wurscht ob der Akustikdreck 
von der Platte oder von einer gepannten "Folie"/"Leinwand" herrührt.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (Gast)


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Bradward B. schrieb:
>> Ja, da steht was sinnvolles drin, aber nichts von Membranen.
>
> Das mit der "Membran" bezog sich auf den Lautsprecher, das sagen halt
> manche

Nein, da wird ein völlig anderes mechanisches System beschreiben. Und 
unterstelle mir nicht, ich hätte bei Membran an Filter gedacht. Dass 
hätte dir in meinen Ausführungen auffallen können, wenn du die Mechanik 
erfassen würdest.

von Klaus (feelfree)


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Re D. schrieb:
> Ein sehr weiter Vergleich, das WDVS (ordentliches) ist flächig mit der
> Wand verklebt, macht also die gleiche Schwingung wie die Wand.

Das glaubst auch nur du.
Hast Du jetzt mal schonmal gegen ein (ordentliches) WDVS geklopft oder 
nicht?
Wenn es stimmen würde was Du behauptest, müsste es mehr oder weniger den 
gleichen Klang geben wie beim Klopfen gegen das Mauerwerk.

In Wirklichkeit ist da mehr oder weniger gar nichts Verbunden, die 
Mineralwolle oder das EPS ähnelt eher einer vollschwingenden 
Federaufhängung als einer festen Kopplung. Der Vergleich mit einer 
Lautsprechermembran ist recht trefffend.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Und
> unterstelle mir nicht, ich hätte bei Membran an Filter gedacht. Dass
> hätte dir in meinen Ausführungen auffallen können, wenn du die Mechanik
> erfassen würdest.

Es ist lediglich aufgefallen, das in einigen Details aneinander vorbei 
geredet wird. "Aneinander Vorbeireden" und "Unterstellung" beschreiben 
wohl ähnliche "Kommunikations-Fails" (Nicht-Übereinstimmung von Gesagtem 
und Gemeinten), sind aber nicht das selbe.

von Re D. (Gast)


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Klaus schrieb:
> Das glaubst auch nur du.

War vielleicht etwas falsch ausgedrückt, ich stimme geistig mit dem im 
pdf gezeigten Modell überein.

Klaus schrieb:
> In Wirklichkeit ist da mehr oder weniger gar nichts Verbunden, die
> Mineralwolle oder das EPS ähnelt eher einer vollschwingenden
> Federaufhängung als einer festen Kopplung.

Eine elastische Verbindung (Feder) ist eine Verbindung. Denk mal drüber 
nach.

von Klaus (feelfree)


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Re D. schrieb:
> Eine elastische Verbindung (Feder) ist eine Verbindung.

Richtig.

Re D. schrieb:
> das WDVS (ordentliches) ist flächig mit der
> Wand verklebt, macht also die gleiche Schwingung wie die Wand.

Falsch.
Auch die Lautsprechermembran macht nicht die gleiche Schwingung wie der 
Korpus.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (Gast)


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Klaus schrieb:
> Falsch.
> Auch die Lautsprechermembran macht nicht die gleiche Schwingung wie der
> Korpus.

Nein, die gleiche wie der Magnet. Das falsch kannst du dir also sparen.
Die Lautsprecheranalogie ist einfach Schwachsinn. Es ist ein 
Zweimassenschwinger, danke nochmal Sebastian.

von Re D. (Gast)


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Hier für Klaus noch mal, die falsche Theorie:

Bradward B. schrieb:
> eine Schwingfähig-aufgehängene Fläche (Membran) ist mechanisch an einen
> Schwingungserzeuger gekoppelt.

von Al. K. (alterknacker)


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Das ist ja fast das gleiche wie in meinen alten Musikerproberaum.

Es war eigentlich unmöglich die Bässe einzusperren.;-)))
Es ist immer ein Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen.

MfG
alterknacker

von Sebastian W. (wangnick)


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Re D. schrieb:
> Das es schlecht ist, wenn die Resonanzfrequenz des WDVS/Wand-Systems im
> Frequenzbereich der Schallquelle ist, ist selbsterklärend. Es wäre aber
> genauso schlecht, wenn die nackte Wand ihr Resonanzfrequenz dem
> Frequenzbereich hat.

Eine nackte schwere Außenwand lässt sich aber nicht so leicht zu 
Resonanzen anregen wie ein WDVS. Ich habe mal 1. innen und 2. außen an 
unsere Hauswand geklopft (Innenputz, 30cm Schlackestein, ehemaliger 
Außenputz, WDVS-Kleber, 16cm EPS mit 4 Dübeln je m², 8mm 
WDVS-Außenputz), Audio-Dateien anbei. Die nackte Wand klackt kurz hell 
und leise (mit Nachhall aus dem Innenraum), das WDVS dagegen resoniert 
recht stark bei 170Hz und 85Hz ...

LG, Sebastian

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Re D. schrieb:
> Es ist ein Zweimassenschwinger

Aha. Welche 2 Massen schwingen denn?

Und machen diese 2 Massen wirklich

Re D. schrieb:
> also die gleiche Schwingung

? Tun sie natürlich nicht.

Aber wenn Du unbedingt Recht behalten willst: Geschenkt.

: Bearbeitet durch User
von Re D. (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> Eine nackte schwere Außenwand lässt sich aber nicht so leicht zu
> Resonanzen anregen wie ein WDVS.

Was ist denn das für eine komische Aussage und dein Experiment beweist 
was?
Eine nackte Außenwand hat einfach eine andere Resonanzfrequenz als ein 
WDVS-System. Das hat nichts mit leicht oder schwer zu tun. Das ist 
trivial.
Und du hast ja weder an eine nackte Wand noch an ein nacktes WDVS 
geklopft, sondern an ein Verbundsystem. Dein Klopfen auf die Oberfläche 
führt zu einer Biegung diese, die Rückschwingung macht den Schal. Je 
mehr Biegung um so lauter wird es. Jetzt denk mal nach, wie fest du auf 
die Wand hörst hättest klopfen müssen? Deine aussage ist doch: Wenn ich 
innen auf die Wand klopfe, dann ist es draußen mit WDVS lauter als ohne. 
Das stimmt aber nur, wenn die Erregerfrequenz der Resonanzfrequenz es 
Systems Wand+WDVS entspricht. Und all die Größen kennst du nicht!
Hast du praktische Erfahrungen in der Bauphysik?

von Re D. (Gast)


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Klaus schrieb:
> Aha. Welche 2 Massen schwingen denn?

Mein Gott lies das pdf. Wenn es falsch ist, ruf bei den Kollegen von 
Frauenhofer an.

von Ralf X. (ralf0815)


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Re D. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> Aha. Welche 2 Massen schwingen denn?
>
> Mein Gott lies das pdf. Wenn es falsch ist, ruf bei den Kollegen von
> Frauenhofer an.

Meine Güte!
Alle naslang passiert es Dir, dass Du bei Deiner Dauerschreiberei auch 
mal tolalen Stuss ablässt.
Statt dann aber auch mal die völlig berechtigte Gegenrede zu 
akzeptieren, monöverierst Du Dich dann nur immer weiter in die Gülle und 
wenn nichts mehr geht, bringst Vermischungen ins Spiel, die so überhaupt 
nicht ausgesagt wurden.
Es nervt einfach!

von Sebastian W. (wangnick)


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Re D. schrieb:
> Deine aussage ist doch: Wenn ich
> innen auf die Wand klopfe, dann ist es draußen mit WDVS lauter als ohne.

Nein, da hast du meinen Beitrag falsch verstanden. Ich benutze das 
Klopfen an die nackte Innenseite der Außenwand einfach als Proxy für ein 
Klopfen an die nackte Außenseite der Außenwand. Und die läst sich eben 
durch ihre Massivität nicht so leicht in Biegung versetzen wie der 
WDVS-Außenputz, wie die geringere Lautstärke zeigt. Versuch es doch 
selbst einmal!

Und insofern ist es meiner bescheidenen bauphysikalisch autodidaktischen 
und mehr auf praktischer Erfahrung beruhenden Meinung nach besonders bei 
einer WDVS-Außenwand wichtig, darauf zu achten, dass eine Wärmepumpe 
diesen Außenputz nicht in Schwingung versetzt. Unsere Wärmepumpe ist 
außen aufgestellt, und es führen nur Rohrleitungen nach drinnen. Und 
selbst da war ich etwas fuchsig, als der Heizungsbauer bei der 
Hauseinführung zwecks Nagerschutz die Dämmung auf einer kurzen Strecke 
entfernt und durch Schnellbeton ersetzt und dadurch die beiden Rohre 
akustisch stark mit dem WDVS-Außenputz verbunden hat.

LG, Sebastian

von Re D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Meine Güte!
> Alle naslang passiert es Dir, dass Du bei Deiner Dauerschreiberei auch
> mal tolalen Stuss ablässt.
> Statt dann aber auch mal die völlig berechtigte Gegenrede zu
> akzeptieren, monöverierst Du Dich dann nur immer weiter in die Gülle und
> wenn nichts mehr geht, bringst Vermischungen ins Spiel, die so überhaupt
> nicht ausgesagt wurden.
> Es nervt einfach!

Was willst du jetzt?

von Re D. (Gast)


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Sebastian W. schrieb:
> Und insofern ist es meiner bescheidenen bauphysikalisch autodidaktischen
> und mehr auf praktischer Erfahrung beruhenden Meinung nach besonders bei
> einer WDVS-Außenwand wichtig, darauf zu achten, dass eine Wärmepumpe
> diesen Außenputz nicht in Schwingung versetzt.

Okay, das kann ich dir zustimmen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Re D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Meine Güte!

> Was willst du jetzt?

Sorry, ich hatte noch die leise Hoffnung, man könnte mit Dir noch anders 
als mit Al.K. reden..

von Al. K. (alterknacker)


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Ralf X. schrieb:
> Sorry, ich hatte noch die leise Hoffnung, man könnte mit Dir noch anders
> als mit Al.K. reden..

....und weiter gehts mit persönlicher Angriffen.

Ich wäre aber verblödet es Ralf gleichtun zu wollen....


MfG
alterknacker

von Re D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Sorry, ich hatte noch die leise Hoffnung, man könnte mit Dir noch anders
> als mit Al.K. reden..

Jetzt sag dich mal wo dies der Fall war:

Ralf X. schrieb:
> Dauerschreiberei auch mal tolalen Stuss ablässt.
> Statt dann aber auch mal die völlig berechtigte Gegenrede zu
> akzeptieren,

Hast du das pdf gelesen, daß du an der Stelle so reagiert hast? Bist du 
überhaupt in Thema? Der einzige der sachlich was bringt ist bis jetzt 
Sebastian gewesen, das war fundiert und diskussionswürdig.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Re D. schrieb:
> Es geht um die Frage des Schalls, nicht ob das WDVS des Nachbarn noch an
> der Wand klebt.
Und natürlich das WDVS von Co P. (co_p).

> Wenn es nicht mehr dran ist, ist der "Lautsprechereffekt" auch nicht mehr
> gegeben. Das solltest du eigentlich im Blick haben.
Habe ich schon. Aber hast du dort in den verlinkten Threads gelesen, 
dass dieses WDVS durchaus noch ganz in der Nähe der Wand sein kann, aber 
nicht mehr vollflächig und somit irgendwie "schwingungsdämpfend" mit 
dieser verbunden?

Ich hole dafür extra nochmal den ersten Thread dort heraus, wo eine 30m² 
große schwingungsfähige Fläche entstanden ist:
- 
https://www.bauexpertenforum.de/threads/wdvs-verklebung-loest-sich.83463/

Re D. schrieb:
> Der einzige der sachlich was bringt ist bis jetzt Sebastian gewesen
Gut und edel, dass du dich da selber auch ausschließt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Ralf X. (ralf0815)


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Re D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Dauerschreiberei auch mal tolalen Stuss ablässt.
>> Statt dann aber auch mal die völlig berechtigte Gegenrede zu
>> akzeptieren,
>
> Hast du das pdf gelesen, daß du an der Stelle so reagiert hast? Bist du
> überhaupt in Thema? Der einzige der sachlich was bringt ist bis jetzt
> Sebastian gewesen, das war fundiert und diskussionswürdig.

Zu dem Zeitpunkt war lediglich der Punkt erreicht, wo ich meinte, ich 
sollte mich mal zu der von Dir forcierten Dauerstreiterei(en) Stellung 
nehmen, nicht der spezielle letzte Post.

Es müsste jedem an sich klar sein, dass (verhältnismässig) leichte, aber 
starre Flächenelemente akustisch schwer in den Griff zu bekommen sind, 
insb. wenn ggf. auch noch direkt an einen "Treiber" angeschlossen.
Und das kann sehr leicht bei einem Luftein-/ausgang in einem WDVS u.ä. 
passieren.
Genauso kann ein potenzieller "Empfänger" problematische Merkmale 
aufweisen.
Man denke nur an Grammophon und Hörrohr zurück, wo solche Effekte 
gewollt waren und mit Grundlage vieler Übertragungstechniken bildeten.

von Re D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> von Dir forcierten Dauerstreiterei(en) Stellung nehmen, nicht der
> spezielle letzte Post.

In Gegensatz zu den meisten hier hat ich 2 Semester Bauphysik gehabt und 
Frage deshalb mal kritisch nach wenn komische Theorien kommen. Und dann 
kommt oft nichts mehr bzw wird angefangen falsch zu interpretieren 
(Membranfilter z.b.).
Ich halte die Theorie dass das w WDVS durch den Luftschacht angeregt 
wird immernoch für unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Fakt 
ist, man lässt das Problem nur durch Messung vor Ort. Und das Anzweifeln 
von Aussagen zum Zweimassenschwinger bringt überhaupt nichts, wenn man 
nichts vom Thema versteht, was du ja zugibst.

von Klaus (feelfree)


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Re D. schrieb:
> hier hat ich 2 Semester Bauphysik gehabt

Du hast deine 20 Jahre Erfahrung in Klugscheißerei vergessen zu 
erwähnen.

von Re D. (Gast)


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Klaus schrieb:
> Du hast deine 20 Jahre Erfahrung in Klugscheißerei vergessen zu
> erwähnen.

Damit kann man hier nicht protzen, die Leute haben > 60 Jahre und dies 
hier mit mehreren 10.000 Beiträgen bewiesen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ein Spektrum des Lüfterlaerms kann eventuell auch weiterhelfen.

von Re D. (Gast)


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Wenn man von der Wüste spricht ...

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Hans H. schrieb:
> Wenn der Nachbar seine Wärmepumpe eingehaust hat, weil ihn der Lärm
> selber nervt...

Im Bild müsste man schon auch sicherstellen, dass der Lärm der Grund 
war!
Wenn man das nicht kann, sollte man die Möglichkeit akzeptieren, dass 
ein anderer Grund (Regenschutz) der Grund ist.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Bradward B. schrieb:
> Das ähnelt im Aufbau schon einem Lautsprecher: eine
> Schwingfähig-aufgehängene Fläche (Membran) ist mechanisch an einen
> Schwingungserzeuger gekoppelt.

Die massive Ziegelwand ist dir aber entgangen, oder?

Bevor ein WDVS zu schwingen beginnt, muss man schon einiges an 
"Luft-Druck-Schwingungen" produzieren, z.B. ein startender Düsenjet mit 
Nachbrennereinsatz im Abstand von 5 Metern.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Martin L. schrieb:
> Vielleicht rüttelt die sich ja ab, dann ist Ruhe.

Ja, z.B. bei Erdbeben!
Frei nach dem Motto:
"Ist das Haus kaputt, ist endlich Ruh!"

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> In Gegensatz zu den meisten hier hat ich 2 Semester Bauphysik gehabt

Ah, das beliebte "Ober sticht Unter" Spiel. Welche regionalen Regeln 
gelten hier? Stechen bspw. 2 Semester Bau und Physik ein 
(abgeschlossenes) Studium mit 10 Semester Physik und 0 Semester Bau ?! 
Oder ein abgeschlossenes ET-Studium mit anschliessender Promotion ?

<<<<<<<<<

> Bevor ein WDVS zu schwingen beginnt, muss man schon einiges an
> "Luft-Druck-Schwingungen" produzieren, z.B. ein startender Düsenjet mit
> Nachbrennereinsatz im Abstand von 5 Metern.

Um ein jahrelang unentdeckt vor sich hin vibrierendes Rohr zur nervenden 
Schallquelle zu verwandeln, genügt es, ein kleines Glöckchen daran zu 
hängen. Die Funktion des Glöckchens übernehmen auch lose 
Zwischenscheiben oder ähnliches.

<<<<<<<<<

Anlässlich des Flammenden Infernos von London ( 
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/london-brand-im-grenfell-tower-wie-gefaehrlich-sind-daemm-materialien-a-1152251.html 
) hat man sich tiefer mit dem Thema "Heizkostenersparniss durch 
Aussendämmung" befasst. Kurz zusammengefasst: "Schön ist die 
Theorie/Verkaufsgespräch, Murks ist die Praxis". Mängel bei der 
Ausführung und Alterungsschäden (Nässe, Pilze, Algen) an Mauerwerk und 
Dämmung machen die Aussendämmung oft zu einer nutzlosen Idee. Besser 
sind vernünftig dicke (Stein-)Wände.

Hier bei der Anlage mit Wärmepumpe könnte man noch die Möglichkeiten 
betrachten, das die Energie für die Wärmenpumpenheizung mglw. selbst 
erzeugt wird (Autarkismus) und allein dadurch die Kosten mehr gesenkt 
werden als es eine idelale Aussenfassadendämmung vermag.

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Bradward B. schrieb:
> Hier bei der Anlage mit Wärmepumpe könnte man noch die Möglichkeiten
> betrachten, das die Energie für die Wärmenpumpenheizung mglw. selbst
> erzeugt wird (Autarkismus) und allein dadurch die Kosten mehr gesenkt
> werden als es eine idelale Aussenfassadendämmung vermag.

Das Zeug das du nimmst tut dir nicht gut, lass es besser.

von Weingut P. (weinbauer)


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Was mir beim TO noch nicht aufgefallen wäre, wie ist denn sein Haus 
gegen Schall von außen geschützt, speziell Rollläden bzw. die 
Rollladenkästen?
... 3 L hintereinander brrrrr ...

Bei älteren Gebäuden sind das gerne Sperrholzkästen ohne Dämmung oder 
Schallschutz. Hatten das in einem Gebäude, da hörte man von draußen die 
Flöhe durch husten. Nachdem wir da die Dämmschale rein machten war 
erstaunlich ruhig ... und war auch nicht teuer.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Weingut P. schrieb:
> Was mir beim TO noch nicht aufgefallen wäre, wie ist denn sein Haus
> gegen Schall von außen geschützt

Ich hätte initial genau vor der Klimaanlage, wenn sie auf dem Erdboden 
stehen sollte, eine Mauer gebaut oder eigentlich nur zwei Pfosten wo man 
dazwischen solche Hohlloch-Beton-Platten rein schiebt.

Das hat hier einer aus dem Dorf gemacht, nachdem er die Faxen mit seinem 
Nachbarn dicke hatte. Es muss aber eben etwas festes sein, damit der 
Schall zurück geworfen wird und im Idealfall in ein Zimmer des Nachbarn 
reflektiert wird.

Unsere Nachbarn haben jetzt auch eine Klimaanlage und eine 
Luft-Wasser-Wärmepumpe. Das Ding steht hinter unserer Garage, aber das 
Ding macht trotzdem recht viel Krach. Wir haben schwere dreifach 
verglaste Fenster (aus Polen) bei uns drin, da macht das nichts aus. Die 
Qualität der Fenster ist wirklich sehr gut und man konnte sich sehr viel 
aussuchen, auch auf welcher Höhe die Klinke sitzen soll.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Mike J. schrieb:
> damit der Schall zurück geworfen wird und im Idealfall in ein Zimmer des
> Nachbarn reflektiert wird.

Wenn man sich wie ein Arschloch verhält, indem man so etwas ideal 
findet, wird man entsprechend behandelt.

: Bearbeitet durch User
von Kathrin M. (ukfcu_14)


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Hi, ich habe ein ähnliches Problem. Das Teil brummt seit Wochen bei den 
Temperaturen und der Nachbar zeigt kein Verständnis. Unser sowieso 
angespanntes Verhältnis ist dmait komplett im Eimer.

 Gibt es Neuigkeiten bei dir?
LG Kathrin

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Kathrin M. schrieb:
> und der Nachbar zeigt kein Verständnis.

Was sollte er denn da überhaupt machen?

von Kathrin M. (ukfcu_14)


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Cyblord -. schrieb:
> Kathrin M. schrieb:
>> und der Nachbar zeigt kein Verständnis.
>
> Was sollte er denn da überhaupt machen?

Naja, meine Sorgen ernst nehmen. Ich habe mehrfach versucht, das 
Gespräch zu suchen und gemeinsam eine Lösung zu finden wie eine Gabione, 
an deren Kosten ich mich beteiligen würde, aber NIX.

Davon den rechtlichen Weg zu gehen wurde mir mehrfach abgeraten in 
meiner Situation und darauf bin ich auch nicht scharf. Deswegen wollte 
ich mich informieren, wie es in diesem Fall weiterging. Vielleicht kann 
mir ja jemand helfen

von Cyblord -. (cyblord)


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Kathrin M. schrieb:

> Naja, meine Sorgen ernst nehmen.

Mal in den Nachbarn reinversetzen vielleicht? Der hast ne sauteure WP 
anschaffen müssen und jetzt geht ihm die Nachbarin aufn Kecks weils zu 
laut brummt.

> Ich habe mehrfach versucht, das
> Gespräch zu suchen und gemeinsam eine Lösung zu finden wie eine Gabione,
> an deren Kosten ich mich beteiligen würde, aber NIX.

Weil jede denkbare Lösung den Nachbarn nur Geld kostet. Da sind die 
wenigsten Leute offen und verständnisvoll. Selbst wenn du dich 
beteiligst. Und er hat ja nichts davon, am Ende nur noch mehr Probleme. 
Und was wenn die Gabione nicht genug ist? Was erwartet ihn dann?

Am Ende muss er das Ding Rückbauen oder versetzen lassen. Sowas kann 
einen ruinieren. Und da soll er deine Sorgen ernst nehmen? Er hat selbst 
Sorgen.

> Davon den rechtlichen Weg zu gehen wurde mir mehrfach abgeraten

Für den rechtlichen Weg braucht man halt handfeste Beweise, und in 
diesem Fall Zahlen, Daten, Fakten. Und dann müssen diese Zahlen auch 
noch über dem Grenzwert liegen. Man braucht Gutachter die jemand 
bezahlen muss usw.

von Kathrin M. (ukfcu_14)


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Verstehe ich doch! Deswegen wollte ich den Stand der Beitragserstellerin 
erfragen, vielleicht hat sie ja eine alternative Lösung oder Einigung 
mit den Nachbarn erreicht, die ich auch in Erwägung ziehen könnte. Bleib 
mal locker ....

von Cyblord -. (cyblord)


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Kathrin M. schrieb:
> eswegen wollte ich den Stand der Beitragserstellerin
> erfragen, vielleicht hat sie ja eine alternative Lösung oder Einigung
> mit den Nachbarn erreicht, die ich auch in Erwägung ziehen könnte.

Verstehe ich doch. Kannst du ja tun und hast du hiermit getan. Trotzdem 
lesen sich deine Posts zu dem Thema nicht so als könntest du dich gut in 
den Nachbarn reinversetzen. Deshalb mein Post.

von Kathrin M. (ukfcu_14)


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Cyblord -. schrieb:
> Kathrin M. schrieb:
>> eswegen wollte ich den Stand der Beitragserstellerin
>> erfragen, vielleicht hat sie ja eine alternative Lösung oder Einigung
>> mit den Nachbarn erreicht, die ich auch in Erwägung ziehen könnte.
>
> Verstehe ich doch. Kannst du ja tun und hast du hiermit getan. Trotzdem
> lesen sich deine Posts zu dem Thema nicht so als könntest du dich gut in
> den Nachbarn reinversetzen. Deshalb mein Post.

Und du dich anscheihnend nicht in Menschen, die durch den Lärm einer 
solchen Wärmepumpe belästigt werden.

von Hans H. (loetkolben)


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Was mir nicht gefällt, daß viele meinen dem Nachbarn sein Verhalten 
sollte man einfach tolerieren.

Da ich Situationen kenne (siehe mein Bild weiter oben) wo einfach der 
doppelte Lärm in die andere Richtung erzeugt wird, muß einfach gesagt 
werden daß derartige Menschen gezwungen werden müssen, eine auch für die 
Betroffenen akzeptable Situation zu schaffen.

Und wenn so Ratschläge kommen wie Bau dreifachverglaste Fenster ein, 
mach
die Fenster zu beim Schlafen und und und.

Da sag ich soll der Verursacher einfach seine Wärmepumpe in der Nacht 
abstellen. Das ist einfach zu machen. Wenn er nicht will muß er Geld 
in die Hand nehmen und ein leises Modell installieren. Da gibt es große 
Unterschiede.

von Klaus (feelfree)


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Hans H. schrieb:
> Wenn er nicht will muß er Geld
> in die Hand nehmen

Du hast ein Problem, nicht dein Nachbar.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Kathrin M. schrieb:
> Deswegen wollte ich den Stand der Beitragserstellerin erfragen
Schreib ihr eine PN. Oder meinst du tatsächlich, dass sie diesen Thread 
mit seinem allzu vorhersehbaren Verlauf noch mitliest?

Aber ich bin mir sicher, der Stand ist noch der selbe wie vor 2 Wochen. 
Was soll sich da seither geändert haben?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lothar M. schrieb:
> Was soll sich da seither geändert haben?

Kind hat einen Partner aus einem Clan organisiert, dann gab es einen 
Auflauf von fast 100 Personen ...

Problem geloest.  ;)

Also sowas, wie im Tagesspiegel zu einem Vorfall in Betlin gestern 
stand.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Hans H. schrieb:
> Was mir nicht gefällt, daß viele meinen dem Nachbarn sein Verhalten
> sollte man einfach tolerieren.

Sehe ich genauso, es gibt keinen Grund die Installation der Lärmtröte 
hinzunehmen. Die Gesetzeslage ist eindeutig, Beeinträchtigung bei der 
normalen Nutzung des Grundstückes muss man nicht hinnehmen. Das gilt 
nicht nur fürs Gebäude sondern auch beim Garten etc..
Ne Zeitschaltuhr o.ä. mit der der Poltergeist wenigstens während der 
örtlichen Ruhezeiten still gelegt wird wäre das mindeste an 
Entgegenkommen.

> Mal in den Nachbarn reinversetzen vielleicht? Der hast ne sauteure WP
> anschaffen müssen und jetzt geht ihm die Nachbarin aufn Kecks weils zu
> laut brummt.

Eben deshalb soll der Nachbar mal seinen Heizungsmonteur "in den Arsch 
treten" und Nachbesserung verlangen. Vielleicht auch mal nachfragen wer 
für die Einhaltung der (Lärm)-Emissionswerte bei Wärmepumpen zuständig 
ist. Für die klassischen Heizungsanlagen war es lange Zeit der 
Bezirksschornsteinfeger (Feuerstättenbeschau), mal in der 
Landesbauordnung nachlesen. Da was spezielles zu Wärmepumpen aus dem 
Bayrischen Landesamt: 
https://www.lfu.bayern.de/laerm/gewerbe_anlagen/luftwaermepumpen/index.htm

Der Anhang stammt daraus.

von Cyblord -. (cyblord)


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Bradward B. schrieb:

> Eben deshalb soll der Nachbar mal seinen Heizungsmonteur "in den Arsch
> treten" und Nachbesserung verlangen.

Klar, mit dem großen Risiko dass der trotzdem ne fette Rechnung schreibt 
und die Nachbarin trotzdem noch meckert.
Da würde ich auch sagen: Nein danke. Das Geld stecke ich in einen Anwalt 
wenn es so weit ist.
Und bis dahin erst mal sehen ob die Nachbarin das Risiko eines 
Rechtstreites eingeht.
Und du weißt noch nicht mal ob irgendwelche Grenzwerte überschritten 
sind.
Und selbst wenn, es kann trotzdem sein dass es keine zumutbare Lösung 
gibt, dann muss der Nachbar auch nichts machen. Er muss nicht sein Haus 
abreißen um die Grenzwerte einzuhalten, oder im kalten Sitzen.

Dieter D. schrieb:
> Problem geloest.  ;)

Ach und wie genau? Haben die die WP gegessen?

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (likeme)


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Hans H. schrieb:
> Da sag ich soll der Verursacher einfach seine Wärmepumpe in der Nacht
> abstellen. Das ist einfach zu machen. Wenn er nicht will muß er Geld
> in die Hand nehmen und ein leises Modell installieren. Da gibt es große
> Unterschiede.

Erzähl das mal jemanden der soviel gutes für die Umwelt getan hat außer 
dem Nachbarn, der sich nun damit rumärgern muss. Ich würde eine 1,8m 
hohe doppellagige Sichtschutzwand aufstellen, mit 5-10cm Glaswolle 
dazwischen. Da kommt in der Regel kein lärm mehr durch und den Nachbarn 
siehst auch nicht mehr.  Zwei Fliegen mit einer Klatsche.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Er muss nicht sein Haus
> abreißen um die Grenzwerte einzuhalten, oder im kalten Sitzen.

Er muß den Zustand vor Enstehung der unzumutbaren Beeinträchtigung der 
Nachbargrundstückes wiederherstellen, auch wenn er das nur durch 
Stilllegung/Rückbau der Anlage erreicht. Vor Errichtung der Anlage war 
ja Frieden mit dem Nachbar.

> Klar, mit dem großen Risiko dass der trotzdem ne fette Rechnung schreibt
> und die Nachbarin trotzdem noch meckert.

Ich dachte eigentlich, das mit "Nachbesserung" gesagt ist, das der 
Monteur das auf eigene Rechnung zu machen hat. Halt wie beim Häuslebau, 
das "Werk" wird erst abgenommen und bezahlt wenn alle 
Anforderungenb/Leistungen erfüllt sind.

Und bei Heizungsmontage hat man meines Wissens 2 Jahre 
Gewährleistungsanspruch.

Im Anhang eine Grafik aus dem Link oben ( 
https://www.lfu.bayern.de/laerm/gewerbe_anlagen/luftwaermepumpen/index.htm 
), der zeigt, das "gern" laute statt Emissionsgerechte Anlagen vertickt 
werden.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Bradward B. schrieb:

> Er muß den Zustand vor Enstehung der unzumutbaren Beeinträchtigung der
> Nachbargrundstückes wiederherstellen, auch wenn er das nur durch
> Stilllegung/Rückbau der Anlage erreicht.

Nein es gilt auch hier immer Grundsatz der Zumutbarkeit und der 
Verhältnismäßigkeit.

>Vor Errichtung der Anlage war
> ja Frieden mit dem Nachbar.

Nein denn sie schreibt:
> Unser sowieso  angespanntes Verhältnis ist dmait komplett im Eimer.

> Ich dachte eigentlich, das mit "Nachbesserung" gesagt ist, das der
> Monteur das auf eigene Rechnung zu machen hat.

Ja Wunsch und Wirklichkeit eben.
D.h. der Nachbar darf sich dann auch noch mit dem Monteur rumärgern. Und 
du wunderst dich warum er nicht freudig erregt darauf anspringt?

> Und bei Heizungsmontage hat man meines Wissens 2 Jahre
> Gewährleistungsanspruch.

Da muss man den Mangel aber erst mal nachweisen. D.h. er muss auch noch 
selbst messen und Messgeräte anschaffen. Oder wie soll er das machen?
Und er selbst hat noch nicht mal ein Problem.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Er muß den Zustand vor Enstehung der unzumutbaren Beeinträchtigung der
>> Nachbargrundstückes wiederherstellen, auch wenn er das nur durch
>> Stilllegung/Rückbau der Anlage erreicht.
>
> Nein es gilt auch hier immer Grundsatz der Zumutbarkeit und der
> Verhältnismäßigkeit.

Die Regeleung ist klar, keine Beeinträchtigung der Nutzung der 
Nachbargrundstücke, es gibt kein Recht auf lärmende Wärmepumpe.

>>Vor Errichtung der Anlage war
>> ja Frieden mit dem Nachbar.
>
> Nein denn sie schreibt:
>> Unser sowieso  angespanntes Verhältnis ist dmait komplett im Eimer.

Das bezieht sich auf ein anderes Szenario und auch nicht auf die 
Schallemission. Für einen Richter ein klarer Fall, vor dem Einbau der 
Anlage waren die Gesetzeslage erfüllt, nachher dagegen nicht. Also 
Rückbau, wenn der Verursacher das Problem anders nicht in Griff bekommt.

>> Ich dachte eigentlich, das mit "Nachbesserung" gesagt ist, das der
>> Monteur das auf eigene Rechnung zu machen hat.
>
> Ja Wunsch und Wirklichkeit eben.
> D.h. der Nachbar darf sich dann auch noch mit dem Monteur rumärgern. Und
> du wunderst dich warum er nicht freudig erregt darauf anspringt?

Der hat sich den Monteur ins Haus geholt. Wenn er sich gegenüber dem 
Monteur nicht durchsetzen kann, sein Problem. Als Grundstückseigner ist 
er verpflichtet auf die Nachbarn Rücksicht zu nehmen, repektive die 
Nutzung der Nachbargrundstücke nicht zu beeinträchtigen.
Und nix mit "Wunsch und Wirklichkeit", die zwei Jahre Gewährleistung bei 
Heizungsanlagen sinmd gesetzlich vorgeschrieben, da kann sich ein 
windiger Monteur auch nicht mit "Vertragsklauseln" rausmogeln.

> Da muss man den Mangel aber erst mal nachweisen. D.h. er muss auch noch
> selbst messen und Messgeräte anschaffen. Oder wie soll er das machen?

Wie oben beschrieben durch Zeugen/Ortsbegehung. Beeinträchtigung ist 
Beeinträchtigung und der Betreiber einer Anlage hat zu gewährleisten das 
die gesetzlichen Bestimmungen (u.a. TA Lärm) eingehalten werden. Kann er 
das nicht, wird die Anlage still gelegt.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Bradward B. schrieb:
> Für einen Richter ein klarer Fall, vor dem Einbau der
> Anlage waren die Gesetzeslage erfüllt, nachher dagegen nicht. Also
> Rückbau, wenn der Verursacher das Problem anders nicht in Griff bekommt.

Oder alle Grenzwerte sind eingehalten und der Kläger darf alle Kosten 
und Auslagen inkl. Gutachter tragen.
Eine subjektive Beeinträchtigung rechtfertigt gar nichts, am Ende 
entscheidet ein Gutachter mit einem Messgerät.

von Andre M. (andre1597)


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Warum werden denn dann in den Wärmetauschern nicht die guten Lüfter von 
"be quiet" eingebaut? bzw. größeres Gehäuse und Co..

von Mike J. (linuxmint_user)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Mike J. schrieb:
>> damit der Schall zurück geworfen wird und im Idealfall in ein Zimmer des
>> Nachbarn reflektiert wird.
>
> Wenn man sich wie ein Arschloch verhält, indem man so etwas ideal
> findet, wird man entsprechend behandelt.

Hallo, er hat versucht mit seinem Nachbarn zu reden, der stellt sich 
stur und verhält sich wie ein Arschloch.
Der Nachbar merkt den Schall und die Lärmbelästigung nicht, ihm ist 
schön warm und um mehr kümmert er sich nicht.

Wenn man das so macht, so reagiert, dann lass ich ihm doch seine eigene 
Medizin kosten. Man würde nichts illegales machen, sondern nur den 
Schall vom eigenen Schlafzimmer in ein Zimmer des Nachbarn reflektieren.

Ganz ehrlich, gerechter geht es gar nicht mehr.

Du findest es wohl gut wenn du dich wie ein Arsch verhältst und der 
Nachbar nichts dagegen machen darf und still vor sich hin leiden muss?

Das ist wie die Russische Taktik des spiegelbildlichen Angriffs. Wenn 
der Feind nett ist, ist man selbst auch nett, wenn der Feind einen 
Großangriff startet, dann startet man auch einen. Eigentlich sollte dann 
jeder merken dass die eigenen Handlungen direkt proportional zu der 
Antwort sind.

Er stellt ja nur eine feste Wand mit genügend Gewicht auf (6cm 
Stahlbeton sollte reichen), die könnte sogar mobil und zum rollen sein 
oder so dass man sie auch wieder weg machen kann.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Oder alle Grenzwerte sind eingehalten und der Kläger darf alle Kosten
> und Auslagen inkl. Gutachter tragen.
> Eine subjektive Beeinträchtigung rechtfertigt gar nichts, am Ende
> entscheidet ein Gutachter mit einem Messgerät.

Die Grenzwerte sind schon nah an der individuellen Wahrnehmung und 
Erfordernis. Und wie oben mit mehreren Screenshots belegt, liegen 
"gängige" Anlage oft 20 db und mehr oberhalb der Grenzwerten.

Klar ist das hier ne Ferndiagnose, aber wenn der TO von schlaflosen 
Nächten schreibt (erst nach Errichtung der Anlage) dann liegt das wohl 
an einer Überschreitung der Grenzwerte.  Und wenn der Lärm zu 
attestierten gesundheitlichen Problemen führt, dann hat der Nachbar ganz 
schlechte Argumente vor dem Kadi.

von Cyblord -. (cyblord)


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Bradward B. schrieb:
> Klar ist das hier ne Ferndiagnose, aber wenn der TO von schlaflosen
> Nächten schreibt (erst nach Errichtung der Anlage) dann liegt das wohl
> an einer Überschreitung der Grenzwerte.

Es gibt Leute die haben schlaflose Nächte weil die auf einer Wasserader 
schlafen oder wegen Elektrosmog vom Funkmast.
Solche Eindrücke sind maximal subjektiv und belegen, wie schon gesagt, 
absolut gar nichts.

Aber hey, wenn die Lage so eindeutig ist, dann sollte die Lösung 
(Rechtsweg) ja einfach sein. Gut für Kathrin.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Cyblord -. schrieb:
> Eine subjektive Beeinträchtigung rechtfertigt gar nichts, am Ende
> entscheidet ein Gutachter mit einem Messgerät.

Ein Messgerät könnte man sich ja auch selbst besorgen.

Das Problem ist nur wenn es irgend ein Dröhnen gibt welches man nicht 
wirklich damit messen kann.
Wir hatten bei uns im Wohnzimmer eine Zeit lang am Abend ein Dröhnen, 
das war leise, aber extrem penetrant. Die Ursache war eine Schallmessung 
die so ein LKW verursacht hat der als Schallquelle diente um nach 
Bodenschätzen zu suchen.

Das Ding arbeitet nur am Abend, weil es dann keinen Verkehrslärm gibt, 
aber leider war bei uns im Wohnzimmr ein Interferenzpunkt. Eigentlich 
nicht weiter tragisch, wenn dieser Punkt in einem der Schlafräume 
gewesen wäre, das wäre schlimmer.
Mich hat es eigentlich nur davon abgehalten bis in die Nacht TV zu 
schauen. Es hat halt genervt.

Man konnte es mit einem normalen Mikrofon nicht aufnehmen, die Frequenz 
war zu niedrig und es wird auch zu leise gewesen sein. Man konnte aber 
nicht einschlafen. Ist aber auch blöd wenn die Eltern rein kommen und 
fragen ob man die ganze Nacht Fernseh geschaut hat.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mike J. schrieb:
> Ein Messgerät könnte man sich ja auch selbst besorgen.

Natürlich, und die Expertise das korrekt zu bedienen gleich mit.

Der gegnerische Anwalt fährt dann gleich zu Beginn zwei eigene Gutachter 
an die das Gegenteil behaupten. Und schon guckt man blöd.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Es gibt Leute die haben schlaflose Nächte weil die auf einer Wasserader
> schlafen oder wegen Elektrosmog vom Funkmast.
> Solche Eindrücke sind maximal subjektiv und belegen, wie schon gesagt,
> absolut gar nichts.

Deswegen hat sich ja der TO Dritte ins Schlafzimmer geholt, die ihm die 
Störgeräusche bestätigten.
Ja der thread ist etwas in die Länge gezogen, da kann man das schon mal 
überlesen.

> Aber hey, wenn die Lage so eindeutig ist, dann sollte die Lösung
> (Rechtsweg) ja einfach sein.

Rechtsweg über §906 (1) BGB ist ein Hebel den man hier ansetzen kann, 
Gewährleistungspflichten etc. des beauftragten Unternehmens ein 
weiterer.

Man könnte auch prüfen, ob der Wert des eigenen Grundstückes durch die 
Lärmkanone in der Nachbarschaft gesunken ist. ...

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Bradward B. schrieb:
> Gewährleistungspflichten etc. des beauftragten Unternehmens ein
> weiterer.

Das kann nur der Eigentümer der WP machen und sonst niemand.


Bradward B. schrieb:
> Deswegen hat sich ja der TO Dritte ins Schlafzimmer geholt, die ihm die
> Störgeräusche bestätigten.
> Ja der thread ist etwas in die Länge gezogen, da kann man das schon mal
> überlesen.

Evt. hast du überlesen dass ich auf den Post Kathrin geantwortet habe 
und es inzwischen um diesen Fall geht und nicht mehr um den TE.

von Thorsten M. (pappkamerad)


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Ist halt ne verzwackte Situation. Der Nachbar hat viel Geld ausgegeben 
für ne neue Heizung, sogar die Version Hauseinbau. Vom örtlichen 
Flaschner, der mit dem goldenen Porsche. Der Nachbar kann 
realistischerweise nicht viel machen, der Heizungsbauer wird abwinken 
("Das ist das Modell Deluxe Plus, mit gelbem Engel, klimaneutral 
produziert, Lautstärke alles innerhalb der Grenzwerte."). Jetzt betrifft 
es aber auch den TE, gehen wir von einem Fall aus, wo es nicht nur eine 
subjektive Belastung ist, sondern der Schall objektiv hörbar (Grenzwerte 
hin oder her).

Das ist für beide beteiligte eine blöde Situation, wo beide Seiten voll 
dem Recht und der Rechtsprechung ausgeliefert sind. Der Richter kann 
dann für die eine oder andere Seite entscheiden, je nach Tagesform, 
Präzedenzfällen und Glück und Unglück bei den eigenen und gegenerischen 
Gutachtern.

von Cyblord -. (cyblord)


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Thorsten M. schrieb:
> Ist halt ne verzwackte Situation. Der Nachbar hat viel Geld ausgegeben
> für ne neue Heizung, sogar die Version Hauseinbau. Vom örtlichen
> Flaschner, der mit dem goldenen Porsche. Der Nachbar kann
> realistischerweise nicht viel machen, der Heizungsbauer wird abwinken
> ("Das ist das Modell Deluxe Plus, mit gelbem Engel, klimaneutral
> produziert, Lautstärke alles innerhalb der Grenzwerte."). Jetzt betrifft
> es aber auch den TE, gehen wir von einem Fall aus, wo es nicht nur eine
> subjektive Belastung ist, sondern der Schall objektiv hörbar (Grenzwerte
> hin oder her).
>
> Das ist für beide beteiligte eine blöde Situation, wo beide Seiten voll
> dem Recht und der Rechtsprechung ausgeliefert sind. Der Richter kann
> dann für die eine oder andere Seite entscheiden, je nach Tagesform,
> Präzedenzfällen und Glück und Unglück bei den eigenen und gegenerischen
> Gutachtern.

Vollkommen richtig. Bradward vertritt hier eine erschreckend kindliche 
Sicht der Dinge. So läuft das im echten Leben einfach nicht.

von Peter N. (mikronix)


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Sag mal Cyblord, bist du vielleicht dieser Nachbar über den sich die 
beiden Poster hier beschweren?

Co P. @co_p und Kathrin M. @ukfcu_14?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Cyblord -. schrieb:
> Evt. hast du überlesen dass ich auf den Post Kathrin geantwortet habe
> und es inzwischen um diesen Fall geht und nicht mehr um den TE.

Nee nee nee ... du blubberst hier irgend etwas OffTopic, irgend ein 
Thema welches du mit einem anderen User führen willst, also das kannst 
du per Privatnachricht machen oder einen neuen Thread eröffnen. Für 
andere Leute ist das verwirrend und viele lesen sich auch nicht absolut 
alles durch, damit muss man rechnen.

Peter N. schrieb:
> Sag mal Cyblord, bist du vielleicht dieser Nachbar über den sich die
> beiden Poster hier beschweren?

Der macht das immer so, wenn man ein Produkt zugeschickt bekommt welches 
eine Fälschung ist, dann ist er es der den Händler verteidigt. Standard 
bei ihm.

Thorsten M. schrieb:
> Ist halt ne verzwackte Situation. Der Nachbar hat viel Geld ausgegeben
> für ne neue Heizung,

Habe ich auch gemacht, trotzdem hatte ich Angst dass meine Nachbarn das 
störend empfinden. Ich bin auch mal zu meinen Nachbarn rüber um mir 
anzuhören wie meine Anlage anläuft und ob sie genervt sein könnten.

Wenn die draußen sind, dann schreien aber meist die Kinder rum und sie 
nutzen ihre Wiese nicht um sich zu sonnen. Von der Terrasse kann man 
nicht mehr viel hören, weil ich da ja eine Mauer habe, so dass der 
Schall eher nach oben wandert.
Ich hätte vor der Klimaanlage noch eine Wand aufgebaut oder einen Kasten 
drum rum gemacht, damit der Schall etwas nach oben reflektiert wird. Ich 
hatte auch schon ein Konzept, aber es nicht mehr umsetzen müssen. Jetzt 
kommt aber trotzdem ein Kasten drumrum, damit es schick aussieht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Mike J. schrieb:
> Nee nee nee ... du blubberst hier irgend etwas OffTopic, irgend ein
> Thema welches du mit einem anderen User führen willst, also das kannst
> du per Privatnachricht machen oder einen neuen Thread eröffnen. Für
> andere Leute ist das verwirrend und viele lesen sich auch nicht absolut
> alles durch, damit muss man rechnen.

Nur weil du bei einer Diskussion nicht mehr mitkommst? Lesen und 
verstehen hilft. Nicht nur die letzten 2 Posts. Gib dich nicht auf.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> Ach und wie genau?

Der Wille unversehrt laenger zu leben, was sonst. ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Dieter D. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Ach und wie genau?
>
> Der Wille unversehrt laenger zu leben, was sonst. ;)

Du schaust zu viel TV.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> Du schaust zu viel TV.

Sorry, you are not up to date, weil zu wenig TV seit über einem 
Jahrzehnt.

von Martin L. (makersting)


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Mich interessiert der Thread. Cyblord hält jetzt mal einfach still.

von Michael L. (nanu)


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Martin L. schrieb:
> Mich interessiert der Thread. Cyblord hält jetzt mal einfach
> still.

Echt, Dich interessiert ein Trollthread?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Martin L. schrieb:
> Mich interessiert der Thread.

Daher sollte jeder mal mit Spectroid messen, was man hoert und dann kann 
man abschaetzen ob sich ein Laermgutachten lohnt.

von Michael L. (nanu)


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Dieter D. schrieb:
> Martin L. schrieb:
>> Mich interessiert der Thread.
>
> Daher sollte jeder mal mit Spectroid messen, was man hoert und dann kann
> man abschaetzen ob sich ein Laermgutachten lohnt.

Bei Trollingers kann außer selbstverständlich Dir niemand was messen.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Dieter D. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Du schaust zu viel TV.
>
> Sorry, you are not up to date, weil zu wenig TV seit über einem
> Jahrzehnt.

Man kann nicht zu wenig TV schauen.
Ich habe es mir zur Weihnachtszeit mal wieder angetan, mich dazu gesetzt 
und nach ein paar Minuten umschalten hat es mir dann wieder gereicht. Es 
ist besser stupide gegen eine Wand zu schauen als sich das aktuelle TV 
Programm anzutun.

von Heinrich K. (minrich)


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Bausachverständiger, Lärmgutachter und TV-Kritiker ist SuperDiet jetzt 
auch noch, Potz-Blitz!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mike J. schrieb:
> Es ist besser stupide gegen eine Wand zu schauen als sich das aktuelle TV
> Programm anzutun.

Es ist besser selbst zu denken, als sich vom aktuellen Fernsehprogramm 
vordenken zu lassen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael L. schrieb:
> Bei Trollingers kann außer selbstverständlich Dir niemand was messen.

Erst vor kurzem war ich vor einem Familiengrab der Trollingers und 
Trolls gestanden. Aber es wäre doch etwas pietätlos dort den Lärmpegel 
zu messen und Fotos zu posten.

von Lu (oszi45)


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Lärm kann schon schädlich sein, wie mancher Marderschreck zeigt.
https://www.knalltrauma.ch/

von Al. K. (alterknacker)


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Mike J. schrieb:
> Es
> ist besser stupide gegen eine Wand zu schauen als sich das aktuelle TV
> Programm anzutun.

Arte ist nicht schlecht..
und die Western der 50ern und auch der alte Polizeiruf sind doch 
unterhaltsam.
Immer nach Fehlern in der Dramaturgie suchen oder Logische Fehler
aufspüren.

MfG
Ein 80 Jähriger alte Knacker

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Kathrin M. schrieb:
> Naja, meine Sorgen ernst nehmen. Ich habe mehrfach versucht, das
> Gespräch zu suchen und gemeinsam eine Lösung zu finden wie eine Gabione,
> an deren Kosten ich mich beteiligen würde, aber NIX.

Gabione?
Was soll die bringen?
Etwa, weil man die Lärmquelle nicht sieht, glaubt man der Lärm kommt 
vllt. von der Autobahn in 4Km Entfernung?

Einzig was wirklich hilft, ist eine Lärmschutz Umkapselung!

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>> Ist halt ne verzwackte Situation. Der Nachbar hat viel Geld ausgegeben
>> für ne neue Heizung,
>
> Habe ich auch gemacht, trotzdem hatte ich Angst dass meine Nachbarn das
> störend empfinden. Ich bin auch mal zu meinen Nachbarn rüber um mir
> anzuhören wie meine Anlage anläuft und ob sie genervt sein könnten.

Ja, so macht man das, man bezieht die Nachbarn als mögliche 
"Leidtragende" mit ein. Und es ist ja nicht so das, man Angst vor reinem 
"Geld ausgeben" aka "Kosten tragen" hat, sondern eher davor, an der 
falschen Stelle zu sparen.

Bei Tests von Wärmepumpen wird die Eigenschaft "Geräuschentwicklung" 
IMHO zu gering gewichtet, bei den Tests stehen oft  "Effizienz" und 
Spekulationen über Nachhaltigkeit allein im Vordergrund. Und das obwohl 
"Lärm" in der Nachbarschaft ein K.O.-Kriterium ist. Und es sind nicht 
zwangsläufig die Billigen, die zum "Lärmen" neigen.
https://youtu.be/qvUDqA5fHGQ?t=203
Abgesehen davon, das bei der Montage diesbezüglich Einiges suboptimal 
laufen kann.

 > Dazu lade Dir eine App, Spectroid auf das Smartphone

Sollte man auf jeden Fall machen, auch wenn die ausgegeben db-Zahl hohen 
Anforderungen an Genauigkeit und Bewertbarkeit nicht genügt. Man kann 
aber mit ner Smartphone-App Vergleiche/Statistiken machen, wann die 
Anlage am lautesten ist und ob irgendwelche Veränderungen entsprechend 
der garentierten Ruhezeiten gibt. Vergleich mit anderen Anlagen im 
Viertel ist so auch möglich. Nicht das nachbar rotzfrech behauptet das 
wäre die leiseste Anlage die es auf dem Markt gibt.

Da Tests, Hinweise zu einer Akustik-Messung per Smartphone:
* 
https://www.heise.de/tests/Fuenf-Schallpegel-Apps-fuer-Android-Smartphones-im-Vergleich-4483962.html

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Bradward B. schrieb:
> Und das obwohl
> "Lärm" in der Nachbarschaft ein K.O.-Kriterium ist. Und es sind nicht
> zwangsläufig die Billigen, die zum "Lärmen" neigen.

Das Problem mit Lärm & WP hat man nur mit den Luft/Wasser WP`s. Die 
Erd/Sole oder Grundwasser WP sind da einfach unschlagbar leise.
Die Lärmbelästigung durch Luft-Wärmepumpen wird noch ein "Riesen" Ding 
werden. Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein 
Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird.
Mal sehen, wie die Problematik sich weiterentwickelt!

von Hmmm (hmmm)


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Cha-woma M. schrieb:
> Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein
> Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird.

Blödsinn. Ich wohne in einem Neubaugebiet mit sehr hohem 
Wärmepumpenanteil, von den meisten hört man nicht mehr als ein Rauschen, 
wenn man in unmittelbarer Nähe davon ist.

Die wenigen Ausnahmen, die bei niedrigen Temperaturen laut werden, sind 
vermutlich für die dazugehörigen Häuser unterdimensioniert.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Hmmm schrieb:
> Die wenigen Ausnahmen, die bei niedrigen Temperaturen laut werden, sind
> vermutlich für die dazugehörigen Häuser unterdimensioniert.

----->
Lösung unterdimensionierte Gebäude abreissen?

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Cha-woma M. schrieb:
> unterdimensionierte Gebäude

Wieder mal nichts begriffen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Martin L. schrieb:
> Mich interessiert der Thread. Cyblord hält jetzt mal einfach still.

Du bist lustig. Als ob mich interessiert was du willst. Nichts könnte 
mich weniger jucken.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Nachbar hin (gelobt sei der Baseballschlaeger) oder laermt die WP noch? 
;)

von Roland E. (roland0815)


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Hmmm schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein
>> Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird.
>
> Blödsinn. Ich wohne in einem Neubaugebiet mit sehr hohem
> Wärmepumpenanteil, von den meisten hört man nicht mehr als ein Rauschen,
> wenn man in unmittelbarer Nähe davon ist.
>
> ...

Wart mal ab, wenn die etwas in die Jahre kommen.

von Christian R. (supachris)


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Roland E. schrieb:
> Hmmm schrieb:
>> Cha-woma M. schrieb:
>>> Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein
>>> Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird.
>>
>> Blödsinn. Ich wohne in einem Neubaugebiet mit sehr hohem
>> Wärmepumpenanteil, von den meisten hört man nicht mehr als ein Rauschen,
>> wenn man in unmittelbarer Nähe davon ist.
>> ...
>
> Wart mal ab, wenn die etwas in die Jahre kommen.

Nach 8 Jahren hier im Viertel machen immer noch nur die billigen Dinger 
von Vaillant Lärm, die schon immer laut waren. Aber auch nicht so, dass 
man gegenüber nicht schlafen könnte und nicht mehr als vor 8 Jahren.
In einer Reihenhaus Siedlung mit billigsten Anlagen, die mit wenig 
Sachverstand montiert werden, kann das natürlich anders sein.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Christian R. schrieb:
> In einer Reihenhaus Siedlung mit billigsten Anlagen, die mit wenig
> Sachverstand montiert werden, kann das natürlich anders sein.

Was wohl zu dem führt, was ich "Dauerbrummen" nenne.

Wie sollte es auch anders kommen, weil der Kaufmann weis "im Einkauf 
liegt der Gewinn!".

Deshalb werden die billigen Luftwärmepumpen verbaut von billigen 
Anlernkräften. Damit der Profit maximiert werden kann!

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Mit etwas Montageschaum könnte die Anlage plötzlich ganz leise sein?

von Cyblord -. (cyblord)


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Lu schrieb:
> Mit etwas Montageschaum könnte die Anlage plötzlich ganz leise sein?

Online wird plötzlich jeder Schwätzer zum Stadtguerilla.

Im wahren Leben trennt er aber die Plastikfolie von der Pappe aus Angst 
den Müll nicht korrekt zu trennen.

: Bearbeitet durch User
von Lu (oszi45)


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Wieso das? Manchmal sind "unerwünschte Resonanzen" wie klapperndes Blech 
damit schneller leise, als wenn ein kleiner böser Bube durch einen Stab 
den Ventilator blockiert. Immer diese bösen Unterstellungen?

von Cyblord -. (cyblord)


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Lu schrieb:
> Wieso das? Manchmal sind "unerwünschte Resonanzen" wie klapperndes Blech
> damit schneller leise, als wenn ein kleiner böser Bube durch einen Stab
> den Ventilator blockiert. Immer diese bösen Unterstellungen?

Ich denke wir wissen alle wie das gemeint war

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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TV zu gucken (zumindest Sendungen in den Mediatheken) ist interessant,
wenn man nach manipuliertem Bildmaterial
in den Wahrheits-Nachrichten ausschau hält.

Das geht aber auch nicht allzu lange.
Zwischendurch sind immer wieder grössere Pausen zur
Bildschirmreinigung und zum Boxen-Durchpusten angesagt.

von Franko S. (frank_s866)


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Drei Dosen Bauschaum in die Lamellen, dann ist Ruhe, dauerhaft.

Mein Nachbar hat auch so ne Ratterkiste, die hängt freischwebend "in der 
Luft" in nem Blechkasten, sieht aus wie eine Mülleimerbehausung aus den 
70ern. Wie ne "normale" Wärmepumpe wie man sie oft vor Neubauten sieht 
sieht das Ding nicht aus, das sind meist Panasonic oder sowas, das Ding 
ist von nem klassischen Heizungshersteller, weiss nimmer genau, Vailant 
oder Vissmann oder sowas als mal ein anderer Monteur kam als der 
örtliche Heizungsfritze der das Ding verbaut hat.
Das Ding fängt bei Temp um 0°C nach einer gewissen Zeit an zu rattern, 
erst schwach dann sporadisch lauter bis es dauerhaft wie ne maschinelle 
Schmiede rumhämmert. Wenn man auf der Strasse steht meint man da hämmert 
einer irgendwo am Auto rum.
Paar Tage danach wenn es nicht mehr ruhiger wird, kommt dann wieder der 
Techniker, fummelt ein bischen drann rum, beschwichtigt und belabert die 
gutgläubige Frau bis es wieder losgeht.
Das geht jetzt schon seit den ersten kälterene Tagen im Herbst so. Vom 
Hersteller war auch schon mehrmals ein Werksmonteur da, dann ist kurz 
Ruhe, wenn es wieder kälter ist geht das Geratter wieder los.
Neulich hat die Frau nachts auf den Kasten eingeprügelt,da dachte ich 
jetzt zerreist es das Ding, war aber die Nachbarin, weil sie wohl selber 
nicht schlafen konnte, die hat das Ding ja vor der Nase.

Ich hör es zum Glück nicht, wenn die Fenster zu sind, bzw. nur in 
bestimmten Räumen, wenn es extrem laut rattert und man genau hinhört - 
zum Glück! Sonst hätte ich das Ding schon abgerissen.

Ab Freitag soll es ja wieder wärmer werden dann ist wieder automatisch 
Ruhe. Ich frage mich was da passiert, wenn es mal 2Wochen -10°C hat, 
dann zerreist es die Kiste hoffentlich.

von Al. K. (alterknacker)


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Franko S. schrieb:
> Ich hör es zum Glück nicht, wenn die Fenster zu sind, bzw. nur in
> bestimmten Räumen, wenn es extrem laut rattert und man genau hinhört -
> zum Glück! Sonst hätte ich das Ding schon abgerissen.

Warum schließen sich die Besitzer dieser Teile nicht zusammen.

Würde in D eine große Anzahl von Mitgliedern werden welche sogar 
Gesetzänderungen durchsetzen könnten, und deren korrekte Anwendung auch.

MfG
Ein 80 Jähriger Alter Knacker

P.S.
Nicht nur meckern sondern etwas aktiv tun...

von Sebastian W. (wangnick)


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Franko S. schrieb:
> Das Ding fängt bei Temp um 0°C nach einer gewissen Zeit an zu rattern,
> erst schwach dann sporadisch lauter bis es dauerhaft wie ne maschinelle
> Schmiede rumhämmert. Wenn man auf der Strasse steht meint man da hämmert
> einer irgendwo am Auto rum.

Vielleicht dieses Problem:
https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Eisbildung-am-Ventilatorring-Vitocal-15X-A-25X-A/td-p/508644
https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Ventilatorringheizung-amp-Klackergeraeusche-bei-der-Vitocal-25x/td-p/504007

LG, Sebastian

von Lu (oszi45)


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Wenn ich im Link lese: "Die Zuschaltung der Ventilatorringheizung 
erfolgt bei Beginn der Abtauung und hat nach dem Beenden der Abtauung 
eine Nachlaufzeit von 4 Minuten. Je nachdem wie groß der Vereisungsgrad 
ist, kann die Abtauuzeit variieren und die Einschaltung der Heizung bis 
zu 15 Minuten betragen. Jede Ventilatorringheizung hat eine 
Leistungsaufnahme von 100 Watt."

Welch ein großer technischer "Fortschritt" dass man im Winter auch noch 
außen heizen muß, damit der Propeller nicht schleift.

von Hmmm (hmmm)


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Lu schrieb:
> Welch ein großer technischer "Fortschritt" dass man im Winter auch noch
> außen heizen muß, damit der Propeller nicht schleift.

Wenn man das 3- bis 4fache der reingepumpten Energie als Wärme ins Haus 
bekommt, ist das gut zu verschmerzen.

Oder jammerst Du auch darüber, dass der LKW, der Dir die Kohle (oder 
womit Leute wie Du sonst so heizen) liefert, Diesel verbraucht?

von Sebastian W. (wangnick)


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Lu schrieb:
> Welch ein großer technischer "Fortschritt" dass man im Winter auch noch
> außen heizen muß, damit der Propeller nicht schleift.

Ja. Da wird anscheinend an den Details der Steuerung des Abtauvorgangs 
noch gebastelt.

LG, Sebastian

von Lu (oszi45)


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Wenn der Ventilator schon am Eis klemmt, dann hat die Außenheizung zu 
spät angefangen abzutauen. Fragt sich, wie das bei minus 20 Grad 
funktionieren soll. Wahrscheinlich reift die Lösung erst am Ort des 
Kunden?

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Ich schätze bei -20°C dürfte so ein Problem seltener eintreten, da die 
Luft wesentlich trockener ist? Die Temperaturen der letzten Woche, immer 
knapp um den Gefrierpunkt, wenig Sonnenschein und sehr hohe Luftfeuchte, 
begünstigen sicher sämtliche Vereisungsprozesse.

Zum Thema:
Wenn ich drei Monate (!) nicht richtig schlafen könnte, hätte ich 
garantiert Geld in die Hand genommen und eine professionelle Messung 
machen lassen. Selbst wenn mich das ein paar Hundert Euro kostet, die 
ich nicht mehr wieder sehe, so ist das doch Nichts im Vergleich zum 
fehlenden Schlaf, oder?

von Weingut P. (weinbauer)


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Karsten B. schrieb:
> Ich schätze bei -20°C dürfte so ein Problem seltener eintreten, da die
> Luft wesentlich trockener ist? Die Temperaturen der letzten Woche, immer
> knapp um den Gefrierpunkt, wenig Sonnenschein und sehr hohe Luftfeuchte,
> begünstigen sicher sämtliche Vereisungsprozesse.

Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat. 
Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch 
runter.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Weingut P. schrieb:
> Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat.
> Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch
> runter.

Stimmt, unser Gerät will immer enteisen, aber da ist bei -8°C gar kein 
Eis auf den Lamellen. Eigentlich bräuchte man da einen Farb-Sensor der 
erkennt wenn die Oberfläche weiß geworden ist.
Eigentlich könnte das Gerät eine Menge Energie sparen, aber das kann das 
Gerät eben nicht erkennen ob wirklich Eis drauf ist.

von Lu (oszi45)


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Weingut P. schrieb:
> Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat.
> Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch
> runter.

Stimmt, man kann jedoch jetzt schlecht vorhersagen wie schnell es 
abwärts geht. 1978/79 wurde es blitzschnell kalt von +8 auf -23 Grad! 
COP=? Kraftwerke=? 
https://de.wikipedia.org/wiki/Schneekatastrophe_1978/1979

von Weingut P. (weinbauer)


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Lu schrieb:
> Stimmt, man kann jedoch jetzt schlecht vorhersagen wie schnell es
> abwärts geht. 1978/79 wurde es blitzschnell kalt von +8 auf -23 Grad!
> COP=? Kraftwerke=?

Nunja, damals lief noch hauptsächlich Kohleverstromung und die kam da 
auch ans Limit, von umgefallenen Strommasten nicht zu reden. Bei einem 
solchen Szenario hätten wir heute noch ganz andere Probleme ... wer hat 
noch n Sack Kartoffeln im Keller.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Weingut P. schrieb:
> Bei einem solchen Szenario hätten wir heute noch ganz andere Probleme ... wer 
hat
> noch n Sack Kartoffeln im Keller.

Die wenigen, die noch einen Sack Kartoffeln im Keller haben, werden sehr 
viel Munition verbrauchen um den Vorrat zu verteidigen.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Aber wer mag rohe Kartoffeln, kochen ist ja denn nicht.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Hmmm schrieb:
> Wenn man das 3- bis 4fache der reingepumpten Energie als Wärme ins Haus
> bekommt, ist das gut zu verschmerzen.

Sinngemäß die Worte eines Heizungsbaumeisters: "Wenn ich ihnen eine 
Wärmepumpe installieren würde, hätte ich Angst, dass sie nach der 
nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten".

Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der 
Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden.

von Udo S. (urschmitt)


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Manfred P. schrieb:
> Sinngemäß die Worte eines Heizungsbaumeisters: "Wenn ich ihnen eine
> Wärmepumpe installieren würde, hätte ich Angst, dass sie nach der
> nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten".

Klar, wenn du noch 75°C Vorlauftemperatur für deine antike Heizung 
brauchst, und der Meister noch vom Schlag ist: "Pi mal Daumen und noch 
ein Faktor 2,5 als Sicherheitsaufschlag für die Leistung der WP".
Dann ja.
Langsam schreibst du hier ein Mist wie unser Hobbytheoretiker.

von Hmmm (hmmm)


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Manfred P. schrieb:
> Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der
> Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden.

Klar, würde ich auch. 3-4 ist aber ein realistischer Bereich, mehr als 4 
ist bei Luft-Luft schon sehr optimistisch.

von Klaus (feelfree)


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Manfred P. schrieb:
> Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der
> Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden.

Ich glaube, ihr seid da an einer riesengroßen Sache dran. Forscht 
weiter, da kommt sicher so was großes raus wie die Tatsache, dass 
niemals ein Mensch auf dem Mond war.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Um mal was zum Thema beizutragen. Ich habe hier eine kleine Splitklima, 
damit heize ich aktuell bei Bedarf den Partyraum. Da gibt es auch eine 
Fussbodenheizung aber die ist halt träge und nichts für spontane 
Nutzung.
Eigentlich funktioniert das recht gut, es wird schnell warm und die 
Aussseneinheit wird nach einer kurzen Weile leise.
Gestern allerdings war hier -1°, der Raum ist warm geworden allerdings 
kam die Ausseneinheit nicht zur Ruhe.
Bei +10°...5° sind die super, da passt auch sicher der COP. Aber bei 
Minusgraden ist das keine zufriedenstellende (wirtschaftliche) Lösung.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Frank D. schrieb:
> Aber wer mag rohe Kartoffeln, kochen ist ja denn nicht.

Meist haben Kellerkartoffelbesitzer such noch, Grill, Holzkohle, 
Alufolie und Feuerzeug.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> dass sie nach der nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten".

Das Risiko ist nicht ganz von der Hand zu weisen.

Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct.
Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten 
Wintertagen 10-12ct.

von 1N 4. (1n4148)


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> Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct.
> Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten
> Wintertagen 10-12ct.

Nette Rechnung, aber wie immer wird der Wirkungsgrad der Ölheizung 
unterschlagen. Nebenbei besteht die Heizsaison nicht nur aus Wintertagen 
< 0° AT.

Immer diese Worst Case Betrachtungen von Unbeteiligten...

von Mike J. (linuxmint_user)


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Dieter D. schrieb:
> Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten
> Wintertagen 10-12ct.

Wenn es richtig kalt ist, dann liegt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe bei 
etwa 2. Wenn es sehr kalt wird, dann kann man im Endeffekt schon direkt 
mit Strom heizen.

Das sind realistische COP-Werte:
1
Raumtemperatur 21°C:
2
3
Außentemperatur °C | -30 | -25 | -20 | -15 |  -8 |   7 |  12 |
4
COP                | 1,29| 1,34| 1,6 | 1,88| 2,07| 2,93| 3,21|

Die Werte welche dir die Wärmepumpen-Firmen erzählen, also 5 oder höher, 
das sind Theoretische Werte die nichts mit der Realität zu tun haben.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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1N 4. schrieb:
> Worst Case Betrachtungen

Diese sollte man immer im Blickfeld haben.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mike J. schrieb:
> Die Werte welche dir die Wärmepumpen-Firmen erzählen, ...

Es ist ein grosser Unterschied, bei welchen Temperaturen die Luft-WP 
arbeitet, übrigens auch ob die Erd-WP aus einem stabilen Reservoir von 
15 oder 11 Grad die Waerme herauszieht.

von Christian B. (luckyfu)


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Manfred P. schrieb:
> Sinngemäß die Worte eines Heizungsbaumeisters: "Wenn ich ihnen eine
> Wärmepumpe installieren würde, hätte ich Angst, dass sie nach der
> nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten".

von solchen Leuten, die ihr Handwerk nicht verstehen, sollte man sich 
auch keine Wärmepumpe einbauen lassen. Wenn die richtig dimensioniert 
ist, dürfte das keine unerwarteten Stromkosten nach sich ziehen.

Dieter D. schrieb:
> Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct.

noch... das wird in wenigen Jahren nicht mehr so sein.

Mike J. schrieb:
> Das sind realistische COP-Werte:
> Raumtemperatur 21°C:
> Außentemperatur °C | -30 | -25 | -20 | -15 |  -8 |   7 |  12 |
> COP                | 1,29| 1,34| 1,6 | 1,88| 2,07| 2,93| 3,21|

und nun schaut man mal, welche Jahresdurchschnittstemperatur und welche 
Norm-Außentemperatur am Aufstellort besteht. In meinem Fall ist letztere 
-13,7°C, erstere +9°C. das heisst, die Werte bei -25 und -30°C muss ich 
überhaupt nicht und die -20-er nur mit einem kurzen Blick beachten. 
Relevanter ist für mich eher der Wert bei -8.
Ja, man sollte sich mit einer Wärmepumpe beschäftigen und prüfen, was 
einem angeboten wird. Eine Wärmepumpe ist wie ein Maßgeschneiderter 
Anzug. Die muss wirklich perfekt zum Haus passen sonst gibt's schnell 
Probleme. Ich bin gerade in diesem Prozess und habe dabei auch recht 
viel dazugelernt. Um das beurteilen zu können, sollte man aber möglichst 
viele Daten kennen, nicht nur Wohnfläche und Energieverbrauch übers 
Jahr. Vor-/ Rücklauftemperaturen mit passender Aussentemp sind da 
ebenfalls relevant (in meinem Fall bei 0°C 33,7 zu 28,5°C wobei eine 
Raumtemp von 23°C herrscht.)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Franko S. schrieb:
> Paar Tage danach wenn es nicht mehr ruhiger wird, kommt dann wieder der
> Techniker, fummelt ein bischen dran rum, beschwichtigt und belabert die
> gutgläubige Frau bis es wieder losgeht.

Wenn die Nachbesserungsreparatur nichts bringt austauschen lassen.
Wenn das nichts bringt, anderes Modell wählen.
wenn das Gewerk sich bockig stellt: Anwalt

von Udo S. (urschmitt)


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Mike J. schrieb:
> Wenn es richtig kalt ist, dann liegt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe bei
> etwa 2. Wenn es sehr kalt wird, dann kann man im Endeffekt schon direkt
> mit Strom heizen.
>
> Das sind realistische COP-Werte:
> Raumtemperatur 21°C:
> Außentemperatur °C | -30 | -25 | -20 | -15 |  -8 |   7 |  12 |
> COP                | 1,29| 1,34| 1,6 | 1,88| 2,07| 2,93| 3,21|

Eine Betrachtung mit völliger Auslassung der Zieltemperatur! In etwa so 
genau und sinnvoll wie "Der mittlere Spritverbrauch deutscher Autos".
Welche Vorlauftemperatur liegt denn deinen Zahlen zugrunde?

Die kälteste Temperatur die hier bei uns (Rhein Neckar Region) in den 
letzten 3 Jahren war, waren -8°C. Und unter -5°C waren vieleicht 10-15 
Nächte in drei Jahren!

Aber ich vergesse immer, dass etwa 60 Millionen der 80 Millionen 
Bundesbürger auf dem Brocken, der Alp, Hessisch Sibirien oder dem 
Erzgebirge leben, wo Temperaturen von -20°C und weniger jeden Winter 
wochenlang vorkommen.

ROFL

von Lu (oszi45)


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Udo S. schrieb:
> Aber ich vergesse immer, dass etwa 60 Millionen der 80 Millionen

Ein Haus wird für 100 Jahre gebaut. Als kleiner Junge bin ich bei -20 
Grad zur Schule gelaufen. Wenn man nur 3 Jahre weit denkt, sollte man 
sich auch nicht beschweren, wenn dann Rohre einfrieren und platzen.

von Udo S. (urschmitt)


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Lu schrieb:
> Wenn man nur 3 Jahre weit denkt,

Was ist das für ein dummes Argument. Es geht hier um Wirkungsgrad und um 
die Sinnhaftigkeit Extreme heranzuziehen wenn es um durchschnittliche 
Kosten geht.
Ich bin sogar einmal bei -25°C mit dem Mofa zur Schule gefahren.
Und? Diese Temperatur habe ich seitdem nur noch ein oder zwei mal in den 
Alpen beim Skifahren erlebt.
Dem Klimawandel sei Dank an den ja einige erst glauben, wenn in 
Frankfurt Cocktailbars an den Nordseestrand gebaut werden.

von Roland E. (roland0815)


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1N 4. schrieb:
>> Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct.
>> Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten
>> Wintertagen 10-12ct.
>
> Nette Rechnung, aber wie immer wird der Wirkungsgrad der Ölheizung
> unterschlagen. ...

Meine Güte. Dann kostet die kWh Ölwärme halt 10,2ct. Und? Ändert das 
jetzt was Wesentliches?

von Udo S. (urschmitt)


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Roland E. schrieb:
> Und? Ändert das
> jetzt was Wesentliches?

Nö, je nachdem welche Wärmepumpe du hast, welche mittleren 
Aussentemperaturen am Wohnort sind und welche Vorlauftemperatur du 
fährst, ist die Wärmepumpe günstiger oder teurer als Öl.

Aber das wusste man schon vorher.

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Und? Ändert das
>> jetzt was Wesentliches?
>
> Nö, je nachdem welche Wärmepumpe du hast, welche mittleren
> Aussentemperaturen am Wohnort sind und welche Vorlauftemperatur du
> fährst, ist die Wärmepumpe günstiger oder teurer als Öl.
>
> Aber das wusste man schon vorher.

Das Problem ist ja auch nicht ob das jetzt 5 Euro pro Jahr teurer ist 
als Öl. Sondern dass man auch noch 40k dafür Latzen muss und für ne neue 
Ölheizung halt 8k.

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> Sondern dass man auch noch 40k dafür Latzen muss

Das ist wirklich ein Problem. Da stimme ich dir völlig zu.
Aber wenn ich mir anschaue dass es moderne Monoblockgeräte für unter 8K 
gibt (sogar komplette Sets), dann ist das Problem eher die Abzocke der 
Handwerker und nicht die Technologie der Wärmepumpe.

Mal kurz gegoogelt:
https://www.unidomo.de/heizung/waermepumpe/luft-wasser-waermepumpe/buderus-logaplus-wlw196i-ar-13-wlw196i-4-6-8-11-14-artp120-mit-1hk-sh290-400-rs-b_185803_170548/

von Lu (oszi45)


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Udo S. schrieb:
> Mal kurz gegoogelt:

Deine schöne Heizungs-Rechnung geht nicht ganz auf.
Du hast das warme Wasser vergessen.

Beitrag #7816092 wurde vom Autor gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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Lu schrieb:
> Du hast das warme Wasser vergessen.

Zeig mal wo ich das vergessen habe.
Ich lese in dem Beispiel Und es war nur ein kurz gegoogeltes Beispiel.

"120 l Pufferspeicher"
"Warmwasserspeicher SH290 (4/6/8 AR)/400 RS-B (11/14 AR)"
"VW1 Umschwaltventil für Warmwasser"

Das sind die richtigen Diskussionspartner. Zu faul auch nur den Link 
anzuklicken.

Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss 
40000 Euro kosten.

von G. U. (picocontroller)


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Es gibt von Daikin EasyConnect Kit Umbauset für vorhandene 
Heizungssysteme, vielleicht wäre das eine Alternative ?! Ist bestimmt 
nicht so teuer, um man hat 2 Systeme in einem!

https://my.daikin.eu/content/dam/b2b/germany/heizungsplanung/Flyer_DAIKIN%20Hybridmodul_11-2024-420063_LR.pdf/_jcr_content/renditions/original./Flyer_DAIKIN%20Hybridmodul_11-2024-420063_LR.pdf

von 1N 4. (1n4148)


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>> Worst Case Betrachtungen
> Diese sollte man immer im Blickfeld haben.

Im Blickfeld haben oder sich darauf fokussieren?

Was juckts mich wenn die Wärmepumpe an wenigen Tagen im Jahr höhere 
Betriebskosten hat als die Ölheizung?

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Udo S. schrieb:
> Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss
> 40000 Euro kosten.

Muss sie zum Glück nicht. Aber wie so oft: es kommt drauf an. Ich hab 
momentan verschiedene Angebote, n paar kommen noch rein, die liegen 
zwischen 28 und 32k. Daneben hab ich noch eins für einen Bausatz, da 
liege ich bei 18k, muss sie aber dann selbst einbauen. Es ist nicht so 
einfach. Aber noch gibt es ja Förderung, in meinem Fall 35%max, was die 
Kosten senkt und das Ganze durchaus rentabel macht. Insbesondere, wenn 
man davon ausgeht, dass die Förderung dann wohl demnächst drastisch 
zusammengestrichen wird. D.h. man wird dann wohl ne ganze Weile erstmal 
gar nichts mehr verbauen, bis entweder die Hersteller die Preise gesenkt 
haben oder ein neues Förderprogramm aus der Taufe gehoben ist. Zum 
Glück(?) hat unsere Gasheizung jetzt ein Problem. Es hat vielleicht so 
sollen sein. Und durch diesen Thread weiß ich nun, dass ich schonmal 
definitiv keine Viessmann verbauen werde. Das ist doch auch schon eine 
Erkenntnis.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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1N 4. schrieb:
> wenigen Tagen im Jahr höhere Betriebskosten

Es sind die Tage, wo am Meisten geheizt wird.

1N 4. schrieb:
> Im Blickfeld haben oder sich darauf fokussieren?

Je nach dem. Im Blickfeld haben um nicht in die Fallen zu rennen. Warme 
Unterbekleidung und Pulli rettet auch an kalten Tagen das Budget, waere 
fokusierend.

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Je nach dem. Im Blickfeld haben um nicht in die Fallen zu rennen. Warme
> Unterbekleidung und Pulli rettet auch an kalten Tagen das Budget, waere
> fokusierend.

Na wie kalt war es denn bei dir in München 2024?
-30 oder hast du sogar die -40°C erreicht, dass du dir im Falle einer 
Wärmepumpe so Sorgen machen musst?

von Ralf X. (ralf0815)


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Udo S. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Je nach dem. Im Blickfeld haben um nicht in die Fallen zu rennen. Warme
>> Unterbekleidung und Pulli rettet auch an kalten Tagen das Budget, waere
>> fokusierend.
>
> Na wie kalt war es denn bei dir in München 2024?
> -30 oder hast du sogar die -40°C erreicht, dass du dir im Falle einer
> Wärmepumpe so Sorgen machen musst?

Kälteopfer in München wärmen sich oft im ÖPNV auf und können dort ein 
unheimliches Wissen erreichen.

von 1N 4. (1n4148)


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>> wenigen Tagen im Jahr höhere Betriebskosten
> Es sind die Tage, wo am Meisten geheizt wird.

Du sprichst aus Erfahrung mit belastbaren Zahlen? ;)

von Lu (oszi45)


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1N 4. schrieb:
> Was juckts mich wenn die Wärmepumpe an wenigen Tagen im Jahr höhere
> Betriebskosten hat als die Ölheizung?

1. Kleiner Unterschied, ob ich 6kW heize od. 160kW/Tag bei -15°?
2. Wieviel Leute Deutschland haben dann ähnlichen Verbrauch?

von Klaus (feelfree)


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Lu schrieb:
> 1. Kleiner Unterschied, ob ich 6kW heize od. 160kW/Tag bei -15°?

Jemand der essentielle Einheiten nicht versteht und auch sonst keine 
Ahnung hat sollte einfach Mal den Nuhr machen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> keine Ahnung

Jeder mit Ahnung, weiss wie es gemeint war.

von Thomas S. (thommi)


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Udo S. schrieb:
> Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss
> 40000 Euro kosten.

Ein Bekannter in Schweden hat für seine Erdwärmepumpe ca 14.000 € 
bezahlt. Da war Montage und Bohrung auf 160 m Tiefe mit dabei.

Bohrung ist in Schweden ob der Geologie ein geringeres Problem, als in 
manchen Gebieten in Deutschland, aber ich möchte nicht wissen, was sowas 
in Deutschland kostet, obwohl Schweden eigentlich deutlich teurer ist.

In Schweden ruft man bei der Gemeinde an und fragt, ob man bohren darf, 
dann kommt sehr schnell die Genehmigung, und die Bohrfirma ist innerhalb 
von ein paar Tagen vor Ort.

In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden.

von 1N 4. (1n4148)


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> 1. Kleiner Unterschied, ob ich 6kW heize od. 160kW/Tag bei -15°?
> 2. Wieviel Leute Deutschland haben dann ähnlichen Verbrauch?

Keine Ahnung was du damit meinst. Aber ich stimme dir zu, für viele 
lohnt sich die WP aufgrund der hohen Handwerkerkosten nicht.
Meine DIY hat sich nach 3 Jahren schon zu 70% amortisiert. Damit kann 
ich gut leben ;)

von 1N 4. (1n4148)


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> In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden.

Hier will halt jeder a) mitreden und b) mitverdienen. Es hat schon seine 
Gründe warum Hochkulturen immer wieder untergehen :D

von Manfred P. (pruckelfred)


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Thomas S. schrieb:
>> Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss
>> 40000 Euro kosten.
> Ein Bekannter in Schweden hat für seine Erdwärmepumpe ca 14.000 €
> bezahlt.

Es gab vor einer Weile einen Bericht im Fernsehen, der Preise mit denen 
unserer Nachbarländer verglich. Deutschland ist mit Abstand am 
teuersten, die Anbieter stecken sich die Fördergelder ein, die etwa dem 
Unterschied gegenüber England entsprechen.

Da war eine Firma, die sowohl in D als auch GB aktiv ist und in beiden 
Ländern Anlagen des selben Herstellers verbaut. 50% Preisunterschied 
lägen angeblich an unterschiedlichen Regularien ... und morgen bringt 
der Weihnachtsmann frische Ostereier.

von Christian B. (luckyfu)


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Thomas S. schrieb:
> In Schweden ruft man bei der Gemeinde an und fragt, ob man bohren darf,
> dann kommt sehr schnell die Genehmigung, und die Bohrfirma ist innerhalb
> von ein paar Tagen vor Ort.
>
> In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden.

auch wenn ich die Überregulierung oft genug auch kritisiere, hier ist es 
durchaus angebracht, wie man am Beispiel von Stauffen sieht. Es gibt 
keine Versicherung, die so hohe Schadenssummen abdecken kann.

Manfred P. schrieb:
> 50% Preisunterschied
> lägen angeblich an unterschiedlichen Regularien ... und morgen bringt
> der Weihnachtsmann frische Ostereier.

Das ist natürlich Unsinn (es liegt nicht nur an den Regularien). Wie ich 
schon schrieb, beschäftige ich mich, aus aktuellem Anlass, gerade 
intensiv mit der Preisbildung. Ich bin dabei zu einem Schluss gekommen: 
In erster Linie machen sich die Hersteller die Taschen voll. Die 
Handwerker, die das einbauen könnten das sicher etwas günstiger, wenn 
man z.B. keine Frischwasserstation sondern einfach einen schnöden 
Gummischlauch fürs Nachfüllen verwendet, so wie früher (da haben wir die 
Regularien). Auch der hydraulische Abgleich kann möglicherweise, auf 
kosten der Effizienz natürlich, entfallen. Unterm Strich sind das dann 
aber nur vielleicht 2500Euro die man durch so regularisch notwendige 
Arbeiten und Materialien einsparen kann. Bei 30k Gesamtkosten ist das 
halt eher ein geringes Sparpotential. Wenn man das gesamte Material 
zusammenlegt, was man so braucht und das bei Heizungsdiscount24 
zusammensucht liegt man schon deutlich über 10k. Auch wenn es ab und an 
günstigere "Komplettsets" gibt, so fehlen da mindestens noch die 
benötigten Rohre und Fittinge. Zäumen wir das Pferd also mal von hinten 
auf: bei mir werden ca. 7000Euro für die Arbeitsleistung des Einbaus 
aufgerufen. Gemäß Recherche braucht es wohl 3 Leute die 4-5 Tage dafür 
brauchen (was sich dann zu ca. 60€ pro Stunde und Person summiert, wobei 
ich mir nicht so recht vorstellen kann, was die da die ganze Zeit machen 
wollen aber da das scheinbar soviel Zeit braucht, akzeptiere ich es 
mal.). Dieser Preis erscheint mir also durchaus angemessen. Nun sind wir 
bei 17k für Material und Arbeitszeit. Mindestens der Lokale 
Heizungsbauer wird die Anlage nicht im Internet bestellen, sondern beim 
lokalen Großhandel beschaffen, die wollen auch dran verdienen also 
bekommt der schonmal höhere Materialkosten. Üblicherweise wird aufs 
Material ein Aufschlag erhoben, der dann die laufenden Kosten des 
Betriebs abdeckt. Gelesen hab ich hier etwas von 30%. Das ist vermutlich 
der Teil, der am wenigsten greif- und nachvollziehbar ist (und wo der 
Gewinn der Firma drin versteckt ist). Nunja, und alles zusammen kommt 
man dann eben auf 30k. Ich weiß, dass in anderen Ländern die Kosten nur 
die Hälfte sind, aber ich finde auf Anhieb keinen Punkt, wo ich die 15k 
als Posten entdecke und sagen könnte: darauf würde ich gern verzichten.

Ich hab auch ein Angebot für einen Selbsteinbausatz. Alles benötigte 
Material sind in Summe ca. 16k, zusammengestellt von einem Händler, der 
auch support bietet (was das wert ist, würde man dann im Ernstfall 
feststellen), und somit auch noch etwas dran verdienen will. Ob ich das 
mache, weiß ich noch nicht. Für mich allein ist das eine zu große 
Aufgabe, mit familiärer Unterstützung könnte es klappen, aber das muss 
ich am Wochenende abklären. Dazu kommt, dass Heizungsbau nicht wirklich 
mein Fachgebiet ist, ich muss mich also erst ordentlich einarbeiten, ob 
es mir das Wert ist? Kann ich noch nicht sagen (es erscheint jedenfalls 
nicht sonderlich komplex zu sein so eine Monoblock Anlage zu 
installieren). Unterm Strich kann ich sagen: Selbsteinbau ohne Förderung 
ist für mich praktisch kostentechnisch identisch mit Einbauen lassen mit 
Förderung (da mein aktuell rumspinnendes Brennwertgerät 15Jahre ist und 
nicht 20+ bekomme ich nur max. 35% Förderung). Dabei geht es hier um 
Monoblock LWWP. Einzelraumheizung mit Splitklimageräten ist 
Kostentechnisch keine andere Nummer und würde sich bei mir wohl rechnen, 
in Summe sind das 5 Räume, Flure ausgenommen, mal ca. 3k sind 15k +2k 
für eine Brauchwasserwärmepumpe und somit ebenfalls die groben 
Materialkosten der LWWP für meine Fussbodenheizung allerdings hat man 
dann halt viele Außengeräte oder man nimmt eine Multisplit Anlage, die 
kann man aber wieder nicht mehr selbst einbauen. Das ist also keine 
wirkliche Option, auch weil das viel mehr Dreck im Haus bedeuten würde, 
man müsste in jedes Zimmer Leitungen verlegen und Geräte montieren, bei 
einer LWWP bin ich auf den Heizungsraum beschränkt, was die Ausdehnung 
der Baustelle angeht.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Ich bin dabei zu einem Schluss gekommen: In erster Linie machen sich die
> Hersteller die Taschen voll. Die Handwerker, die das einbauen könnten

Und das passiert immer, wenn ein politischer Druck ausgeuebt wird, wie 
hier ein Verbot fossiler Heizungen.

Sicherlich hat diese Branche auch Werbegeschenkekoefferchen verteilt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wenn eine WP eine Heizung mit 2500l jaehrlichen Öl-Verbrauch abloest, 
dann dauert die Amortisation rund 10J, wenn der Strom kostenlos bezogen 
werden koennte.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das Pfeifen, die Spitze, stammt von einer SBahn. Die bleibt sicherlich 
heute noch liegen.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> keine Ahnung
>
> Jeder mit Ahnung, weiss wie es gemeint war.

Dann teile doch deine Ahnung, du weißt ja eh alles, kannst also auch 
wirre Zahlen entschlüsseln.

Bei 160kW/Tag sind vermutlich 160kWh/Tag gemeint. Wärme oder El. 
Energie?
Und worauf beziehen sich die 6kW?

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn eine WP eine Heizung mit 2500l jaehrlichen Öl-Verbrauch abloest,
> dann dauert die Amortisation rund 10J, wenn der Strom kostenlos bezogen
> werden koennte.

nicht, wenn die Ölheizung getauscht werden müsste. Deshalb wechselt man 
im besten Fall, wegen eines Defekts. Eine neues Gasbrennwertgerät würde 
mich, stand heute, ebenfalls 12k kosten, incl. Einbau. Abzüglich der 
Förderung komme ich auf Mehrkosten von 7000€. Und nun kannst du deine 
Amortisatiosnrechnung nochmal machen, dabei aber auch beachten, dass die 
80€ CO2 Preis ab 2027 und der dann stete Anstieg ebenfalls noch dazu 
gerechnet werden muss.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Der Energiebedarf kann auch pro Kelvin pro Tag angegeben werden.

von Christian B. (luckyfu)


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Nur ist Kelvin keine Energieeinheit, Herr Hobbytheoretiker.

also nein: Der Energiebedarf eines Hauses kann nicht in Kelvin angegeben 
werden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> nicht, wenn die Ölheizung getauscht werden müsste.

Bei vielen kaemen noch weitere Umbsukosten hinzu. Daher passen solche 
Vergleiche fuer die Masse nicht.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Bei vielen kaemen noch weitere Umbsukosten hinzu. Daher passen solche
> Vergleiche fuer die Masse nicht.

häää? Die Umbaukosten sind altes Gerät raus, neues rein, Anschluss an 
die vorhandene Heizungsanlage. Da ich schon in früheren Sanierungen in 
Dämmung und FBH investiert habe, entfallen diese Kosten jetzt bei mir. 
Das wird dazu führen, die Wärmepumpe effizienter betreiben zu können. 
Wenn jetzt jemand alles auf einmal machen muss ist das sicher teurer. 
Aber kleiner Hinweis für dich: Wärmepumpen kann man auch mit normalen 
Heizkörpern und im ungedämmten Gebäude sinnvoll einsetzen. Aber 
natürlich ist unbestritten, dass eine energetische Sanierung Kosten 
deutlich einspart (übrigens unabhängig vom Energieträger für die 
Heizung). Und aus dem Grund machen vorausschauende Hausbesitzer sowas 
eben auch von sich aus und müssen nicht durch Verbote dahin gezwungen 
werden. Die Kosten für die Dämmung hab ich jedenfalls locker schon an 
den niedrigeren Heizkosten zurückbekommen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> also nein: Der Energiebedarf eines Hauses kann nicht in Kelvin angegeben
> werden.

Das ist so. Du hast das pro nicht verstanden. Pro Kelvin Differenz zur 
Aussentemperatur.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Du hast das pro nicht verstanden. Pro Kelvin Differenz zur
> Aussentemperatur.

ist genauso sinnlos. Denn auch das kann man für keinerlei Vergleiche 
heranziehen. Es sagt schlicht nichts aus, wenn ich sage, ich habe 23°C 
innen und aussen sind 0°C. Dann hab ich ein delta T von 23K und? Wie 
komme ich da nun jetzt auf einen Energiebedarf? Und was soll der Tag da? 
Noch eine Zeit willenlos mit einzuflechten macht aus einer Temperatur 
immer noch keine Energieeinheit. Wenn, dann müsstest du mindestens die 
Masse noch mit betrachten, dann geht's langsam in die richtige Richtung. 
Aber welche Masse nehmen wir da? Die Masse der Luft in den Räumen? Die 
Masse des gesamten Hauses? (ich meine irgendwo einen Wert von ca 450t 
gelesen zu haben, für ein typisches Eigenheim in Deutschland)

Also ich bleibe da eher bei den kWh. Das ist die übliche Einheit und in 
meinem Fall steht da eine 12.000 pro Jahr. Nun könnte man zur besseren 
Vergleichbarkeit noch 120m² Wohnfläche und 4 Personenhaushalt erwähnen, 
das wars dann aber auch.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dieter D. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> also nein: Der Energiebedarf eines Hauses kann nicht in Kelvin angegeben
>> werden.
>
> Das ist so. Du hast das pro nicht verstanden. Pro Kelvin Differenz zur
> Aussentemperatur.

aber nicht zu Muttertag!

von Thomas U. (charley10)


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Weingut P. schrieb:
> Karsten B. schrieb:
>> Ich schätze bei -20°C dürfte so ein Problem seltener eintreten, da die
>> Luft wesentlich trockener ist? Die Temperaturen der letzten Woche, immer
>> knapp um den Gefrierpunkt, wenig Sonnenschein und sehr hohe Luftfeuchte,
>> begünstigen sicher sämtliche Vereisungsprozesse.
>
> Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat.
> Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch
> runter.

Der wird dann negativ?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Wie komme ich da nun jetzt auf einen Energiebedarf?

Wenn Dir diese Grundlagen fehlen, nur mit viel Nachhilfe.

Aber wir sind hier im Mikrocontroller Forum und nicht bei der Lernhilfe, 
die Abiturienten etwas zur Waermelehre vermittelt. ;)

von Georg M. (g_m)


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Dieter D. schrieb:
> Aber wir sind hier im Mikrocontroller Forum

Woran kann man das erkennen?

von Weingut P. (weinbauer)


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Thomas S. schrieb:
>
> In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden.

Das hat auch durchaus seine Bewandnis:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau

Alternativ kann man den Kollektor, wenn etwas Fläche vorhanden ist auch 
als Flächenkollektor oder Grabenkollektor konstruieren. Bei mir habe ich 
einen Grabenkollektor errichtet, meiner geht nur auf 2,3m Tiefe hinunter 
und belegt eine Fläche etwa so groß wie der Gebäudegrundriss.
Am Bewuchs an der Oberfläche sieht man keinerlei Unterschied, Bäume 
Büsche und Rasen wachsen auf der Kollektorfläche wie im Rest des 
Gartens.

von Al. K. (alterknacker)


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Dieter D. schrieb:
> Aber wir sind hier im Mikrocontroller Forum und nicht bei der Lernhilfe,
> die Abiturienten etwas zur Waermelehre vermittelt. ;)

Eigentlich geht es doch um den Lärm welchen eine WP erzeugt!

MfG
ein 80 Jähriger alter knacker

von Weingut P. (weinbauer)


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Thomas U. schrieb:
> Der wird dann negativ?

nein.

von Al. K. (alterknacker)


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Was mir auffällt, das  immer mit Fördergelder gerechnet wird.
Diese Fördergelder für die WP müssen dann aber durch die WP 
Nichtbesitzer mit den hohen Energiepreisen bezahlen.

Hochgerechnet sind doch die WP Einzelbesitzer in verschwindender kleinen 
Zahl.
Warum müssen so Viele die Wenigen unterstützen....

MfG
ein jetzt 80 Jähriger alter knacker

von Christian B. (luckyfu)


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Al. K. schrieb:
> Hochgerechnet sind doch die WP Einzelbesitzer in verschwindender kleinen
> Zahl.
> Warum müssen so Viele die Wenigen unterstützen....

weil das Anreize schafft, umzusteigen. Und wenn man politisch den CO2 
Verbrauch drücken will, muss man da eben entweder Verbote aussprechen 
(für bestimmte Anlagen) oder man nimmt Geld in die Hand. Im idealfall 
kommt das Geld aus den Einnahmen der CO2 Steuer.

Dieter D. schrieb:
> Wenn Dir diese Grundlagen fehlen, nur mit viel Nachhilfe.

na dann, du erleuchteter: Erkläre mir, wieviel Energie ich an einem Tag 
brauche, der 0 Uhr bei -2°C außentemp und Mittags bei +5°C 
Außentemperatur hat, um mein Haus auf 23°C zu halten. Der Himmel ist 
bewölkt.

Ich bin gespannt. Scheinbar kannst du mir das ja so ausrechnen. Ich 
wüsste nicht, wie das gehen soll, also zeig es mir.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Frank D. schrieb:
> Aber wer mag rohe Kartoffeln, kochen ist ja denn nicht.

Ist nur eine Frage des Hungergefühls!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Manfred P. schrieb:
> Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der
> Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden.

Die WP ist im Betrieb schon günstiger als eine Gasheizung!
Nur sind die Installationskosten einer WP weitaus höher.
Vorallem wird der COP einer WP bei hohen Vorlauftemperaturen immer 
schlechter.

Aktuell hat die Erdgasheizung mit Brennwerttechnik bei Baukosten und 
Betriebskosten die Nase vorne!