Hallo zusammen, ich wende mich heute verzweifelt an euch und hoffe auf Hilfe. Unser Nachbar hat seit 3 Monaten leider eine Wärmepumpe in seinem Haus. Der Ventilator ist genau auf unser Haus, unsere Schlafräume ausgerichtet. Vorgaben TA Lärm wurden eingehalten, dennoch dröhnt dieses Teil so sehr zu ubs rüber. Es ist furchtbar. Gespräche etc mit denen haben nichts ergeben, da es sie selbst nicht stört. Traurig. Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese Geräusche bei uns "abschalten" können?lg Corinna
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Wenn du nicht selbst der Verfasser bist, dann lies dir mal das durch: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/280206/Nachbars-Luft-Waermepumpe-inakzeptabel-laut
Nach "Oropax" gurgeln. Oder selber eine Wärmepumpe zum Gegenangriff einbauen. Komm' mal in der Gegenwart an!! Stänkerst Du mit Deinem Verbrenner nicht auch die Nachbarschaft voll?
Co P. schrieb: > Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese > Geräusche bei uns "abschalten" können? Schalldämmende Fenster und/oder Lärmschutzwand/-kasten. Der beste Schutz vor ungeliebten Aktivitäten von Nachbarn bleibt immer noch ein ausreichend großes Grundstück. Der Lärm entsteht durch Verwirbelung der Luft an den Ventilatorflügeln oder durch den Kompressor, i.e. Energieverschwendung. Ist das eurem Nachbar klar? Ein ruhiger Lauf sollte also in seinem Eigeninteresse liegen.
Warum kippen die Trolle eigendlich alles in 'Mikrocontroller und Digitale Elektronik'? Nur weil das ganz oben steht?
Oliver R. schrieb: > Warum kippen die Trolle eigendlich alles in 'Mikrocontroller und > Digitale Elektronik'? Du kannst sicher sein, dass in der Wärmepumpensteuerung ein Mikrocontroller werkelt. 😉 Zum Thema: Neben der Ausbreitung über die Luft kommt natürlich auch Körperschall in Frage, d.h. eine schlechte Entkopplung vom Fundament. Hier müsste geprüft werden, wie gut die Dämpfungscharakteristik der Schwingungsdämpfer auf das Anregungsspektrum der Wärmepumpe abgestimmt ist.
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Oliver R. schrieb: > Warum kippen die Trolle eigendlich alles in 'Mikrocontroller und > Digitale Elektronik'? Nur weil das ganz oben steht? Wenn man einfach ggf. nach Anmeldung einfach auf "Neuer Beitrag" klickt, landet diese Frage automatisch im "Mikrocontroller und Digitale Elektronik Bereich", wenn man das nicht vor absenden aktiv ändert. Das würde ich niemals als Trollverhalten bezeichnen. Allerdings halte ich einen langjährigen User (14 Jahre bei Dir) für genz schön dumm oder schlimmer, deswegen einen Newcomer so zu bezeichnen.
Ralf X. schrieb: > deswegen einen Newcomer so zu bezeichnen Nö, nicht darum, sondern: - mal wieder Lärm vom Nachbarn - mal wieder aktuelle allgemein als positiv angesehene Technik die Schuld ist - technische Lösung gesucht mit Fingerzeig richtung Antischall - schlampig getippter Text - verzweifelter weiblicher User der sich extra für die Frage neu angemeldet hat Dieses Muster ist in letzte Zeit wiederkehrend und der TE meldet sich idR nach der Frage nicht wieder.
Oliver R. schrieb: > verzweifelter weiblicher User der sich extra für die Frage neu > angemeldet hat In geschätzt 99% der Fälle ist es so, dass sich ein User aufgrund einer Frage in einem vermeintlichen "Hilfeforum" anmeldet. Komisch für Dich? Ist aber so. > Dieses Muster ist in letzte Zeit wiederkehrend und der TE meldet sich > idR nach der Frage nicht wieder. Natürlich ist es so, auch der zweite Teil, wenn man direkt so blöde angemacht wird.
Schalt einen Anwalt ein, der schaltet Dir die Störung auf gesetzlichen Wege ab. https://jakobs-juchem.de/2024/02/07/nachbarrechtlicher-anspruch-auf-entfernung-einer-waermepumpe/
Bradward B. schrieb: > Schalt einen Anwalt ein, der schaltet Dir die Störung auf > gesetzlichen Wege ab. > https://jakobs-juchem.de/2024/02/07/nachbarrechtlicher-anspruch-auf-entfernung-einer-waermepumpe/ Nun, dann verklage mal deinen Nachbarn. Und dann viel Spaß in den nächsten Jahrzehnten mit ihm... Das ist so typisch deutsch... "Der Mazda des Nachbarn steht 2cm auf meinem Grundstück, das beeinträchtigt den Laufweg meines Dackels - sofort verklagen - wo kommen wir denn da hin?!"
Bradward B. schrieb: > Schalt einen Anwalt ein, der schaltet Dir die Störung auf gesetzlichen > Wege ab. > > https://jakobs-juchem.de/2024/02/07/nachbarrechtlicher-anspruch-auf-entfernung-einer-waermepumpe/ Wie macht der das, wenn die gesetzlichen Vorgaben eingehalten wurden?
Ralf X. schrieb: > Wie macht der das, wenn die gesetzlichen Vorgaben eingehalten wurden? Das spielt dann keine Rolle mehr, sobald die Klageschrift vom Anwalt beim Nachbarn eintrudelt ist es vorbei mit der netten Nachbarschaft.
> Nun, dann verklage mal deinen Nachbarn. Und dann viel Spaß in den > nächsten Jahrzehnten mit ihm... Der Versuch "der gütigen Einigung" ist Bestandteil der (juristischen) Urteilsfindung im Streitfall zwischen Nachbarn. * https://www.gothaer.de/ratgeber/freizeit-und-hobby/freizeit/nachbarschaftsstreit/ Mancherorts habe sich weitere Optionen des zivilisierten Umgangs etabliert: * https://www.anwalt.de/rechtstipps/nachbarschaftsstreit * https://www.streitvermittler-mediator.de/mediation/streitmittler.html
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Bradward B. schrieb: > Schalt einen Anwalt ein, der schaltet Dir die Störung auf > gesetzlichen Wege ab. > https://jakobs-juchem.de/2024/02/07/nachbarrechtlicher-anspruch-auf-entfernung-einer-waermepumpe/ Leider wurden die DB nach Ta lärm eingehalten und auch der Abstand. Es ist der schall und das Brummen, das uns echt langsam in den Wahnsinn treibt :-(
Oliver R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> deswegen einen Newcomer so zu bezeichnen > > Nö, nicht darum, sondern: > > mal wieder Lärm vom Nachbarn > mal wieder aktuelle allgemein als positiv angesehene Technik die Schuld > ist > technische Lösung gesucht mit Fingerzeig richtung Antischall > schlampig getippter Text > verzweifelter weiblicher User der sich extra für die Frage neu > angemeldet hat > > Dieses Muster ist in letzte Zeit wiederkehrend und der TE meldet sich > idR nach der Frage nicht wieder. Verzichte gerne auf diese Art von Hilfe!Ich bin hier, weil ich in der Tat verzweifelt bin und nur noch wenig Schlaf erhalte. Bitte lass deine Kommentare
Bradward B. schrieb: > Der Versuch "der gütigen Einigung" ist Bestandteil der (juristischen) > Urteilsfindung im Streitfall zwischen Nachbarn. Schuld sind hier doch wohl die gesetzlichen Vorgaben, die Grenzwerte festlegen, die bei geringen Bauabständen nicht schlafzimmerkompatibel sind.
> Schuld sind hier doch wohl die gesetzlichen Vorgaben, die Grenzwerte > festlegen, die bei geringen Bauabständen nicht schlafzimmerkompatibel > sind. Entscheidend ist, ob hier eine Beeinträchtigung die der Nachbar verursacht hat, vorliegt. (" ... Wenn eine Wärmepumpe Lärm, Vibrationen oder andere Beeinträchtigungen verursacht, die über das übliche Maß hinausgehen und die Nutzung des benachbarten Grundstücks beeinträchtigen ... ") Hinweise darauf können (bei Vorliegen) durch eine Ortsbegehung ermittelt werden. Also Anwalt/Mediator einschalten.
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Rainer Z. schrieb: > Komm' mal in der Gegenwart an!! Wenn die Gegenwart schlecht schlafen wegen Lärm ist ist in der Vergangenheit aber was schief gelaufen. Und das nicht beim TE. > Stänkerst Du mit Deinem Verbrenner nicht auch die Nachbarschaft voll? Erstmal schön die Diskussion entgleisen lassen, wa?
Bradward B. schrieb: >> Schuld sind hier doch wohl die gesetzlichen Vorgaben, die > Grenzwerte >> festlegen, die bei geringen Bauabständen nicht schlafzimmerkompatibel >> sind. > > Entscheidend ist, ob hier eine Beeinträchtigung die der Nachbar > verursacht hat, vorliegt. (" ... Wenn eine Wärmepumpe Lärm, Vibrationen > oder andere Beeinträchtigungen verursacht, die über das übliche Maß > hinausgehen und die Nutzung des benachbarten Grundstücks beeinträchtigen > ... ") > Hinweise darauf können (bei Vorliegen) durch eine Ortsbegehnung > ermittelt werden. Also Anwalt/Mediator einschalten. Gibt es denn Erfolge, auch bei Einhaltung dieser TA Werte? Habe vor diesen enormen Kosten, evtl.umsonst,echt Angst:(
Co P. schrieb: > Gibt es denn Erfolge, auch bei Einhaltung dieser TA Werte? > Habe vor diesen enormen Kosten, evtl.umsonst,echt Angst:( Wenn ein Anwalt etwas taugt, vertritt er neben den eigenen Interessen besonders auch die den Mandanten. Wozu zählt, vorneweg über die Aussichten und die möglicherweise auftretenden Kosten zu informieren. Und wenn er in solchen Themen schon erfahren ist, kann er das besser als ein Mikrocontroller-Forum. Es mag für manche hier seltsam klingen, aber es gibt wirklich Anwälte, die von aussichtsarmen Verfahren abraten.
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Co P. schrieb: > Gibt es denn Erfolge Nein warum auch?! Die Werte werden eingehalten. Eine Beeinträchtigung liegt demnach nicht vor. Den einzigste Erfolg den du erziehlst: Streit / Ärger dein Leben lang mit deinem Nachbarn. Schlichter, Mediator alles Quark... Wenn jemand jemand anderes ans Bein pinkeln will dann ist ganz arge stickige Luft!
>> Hinweise darauf können (bei Vorliegen) durch eine Ortsbegehnung >> ermittelt werden. Also Anwalt/Mediator einschalten. > > Gibt es denn Erfolge, auch bei Einhaltung dieser TA Werte? > Habe vor diesen enormen Kosten, evtl.umsonst,echt Angst:( Frag bei ner Rechtsberatung, das Bauamt des Wohnortes wird dir wahrscheinlich sagen das der pauschale Verweis auf irgendwelche TA-Werte erst mal fauler Zauber ist, resp. nicht die Regelung (keine Beeinträchtigung bei Nutzung des Nachbargrundstückes) aufhebt. Es gibt beispielsweise den Fall, das die Solaranlage abgedeckt werden muss, weil der Nachbar durch das an der Anlage reflektierte Sonnenlicht in seiner "Esssecke" geblendet wurde. https://www.ovb-online.de/weltspiegel/bayern/klage-solaranlage-blendet-nachbar-8051984.html Nochmals, geh zur Rechtsberatung o.ä..
Rene K. schrieb: > Das spielt dann keine Rolle mehr, sobald die Klageschrift vom Anwalt > beim Nachbarn eintrudelt ist es vorbei mit der netten Nachbarschaft. Der Anfang besteht darin, sich bei jemandem zu informieren, der zum Thema fundierte Ahnung hat. Ob Anwalt oder Sachverständiger. Sowas gibts nicht für lau, diese Kosten werden aber im Vorfeld vereinbart. Ob es dann zu einem offiziellen Rechtstreit mit dem Nachbarn kommt, ist nicht zwingend, sondern nur die letzte verzweifelte Option. Ein guter Anwalt weiss das, und wird vorher friedlichere Alternativen vorschlagen.
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> Der Anfang besteht darin, sich bei jemandem zu informieren, der zum > Thema fundierte Ahnung hat. Ob Anwalt oder Sachverständiger. Sowas gibts > freilich nicht für lau. Ob es dann zu einem offiziellen Rechtstreit mit > dem Nachbarn kommt, ist nicht vordefiniert, sondern nur die letzte > verzweifelte Option. Ein guter Anwalt weiss das, und wird vorher > Alternativen vorschlagen. Ein Anwalt klärt vorher, wie er seine und Gerichts-Kosten erstattet bekommt. Es gibt auch "Prozesskostenhilfe" und Verfahren die klären, ob ein Anspruch des Mandanten auf diese vorliegt. https://www.familienratgeber.de/rechte-leistungen/recht-gesetz/prozesskostenhilfe
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Beitrag #7802182 wurde vom Autor gelöscht.
Bradward B. schrieb: > Ein Anwalt klärt vorher, wie er seine und Gerichts-Kosten erstattet > bekommt. Es gibt auch "Prozesskostenhilfe" und Verfahren die klären, ob > ein Anspruch des Mandanten auf diese vorliegt. Natürlich wird er ggf. den Anspruch auf Prozesskostenhilfe prüfen, wenn es dazu einen Anlass gibt. Aber überwiegend wird er bei einem nicht überschuldetem Hausbesitzer keine Sorge haben, woher er sein Geld bekommt. Egal ob der Fall/Prozess gewonnen oder verloren wird. Noch mehr Interesse wird er aber eh an einem Vergleich haben...
Co P. schrieb: > Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese > Geräusche bei uns "abschalten" können? Fenster schließen?
Hubert M. schrieb: > Fenster schließen? Und falls das nicht hilft, ein vernünftiges Fenster aktueller Bauart einbauen lassen.
Hubert M. schrieb: > Co P. schrieb: >> Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese >> Geräusche bei uns "abschalten" können? > > Fenster schließen? Also 1. Geht es durch die geschlossenen Fenster und 2. Ist das ja keine Dauerlösung
Co P. schrieb: > 1. Geht es durch die geschlossenen Fenster Es gibt spezielle Lärmschutzfenster. Erfahrung damit haben beispielsweise Anrainer gut genutzter Strassen mit Durchgangsverkehr.
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Rene K. schrieb: > Das spielt dann keine Rolle mehr, sobald die Klageschrift vom Anwalt > beim Nachbarn eintrudelt ist es vorbei mit der netten Nachbarschaft. Dazu aus dem Ursprungsbeitrag: Co P. schrieb: > Gespräche etc mit denen haben nichts ergeben, da es sie selbst > nicht stört. Diesbezüglich würde ich mal vermuten, daß es mit der "netten Nachbarschaft" ohnehin nicht allzu weit her ist, und auch der Nachbar keine Bemühungen an deren Entstehung oder Aufrechterhaltung erkennen läßt.
Sheeva P. schrieb: > Diesbezüglich würde ich mal vermuten, daß es mit der "netten > Nachbarschaft" ohnehin nicht allzu weit her ist, und auch der Nachbar > keine Bemühungen an deren Entstehung oder Aufrechterhaltung erkennen > läßt. Wobei eine solche Foren-Fernanalyse an Kaffeesatzlesen grenzt, sorry.
Leider ist es in D so, das sogar Rechtlich gesicherte umstände eingeklagt werden müssen, um eben Rechtliche Sicherheit zu erlangen. In den Oben benannten Umständen wird es keine schnelle Lösung geben. Ich laufe hier ab und zu an solchen Brummenden Teilen vorbei, es ist nicht laut aber über längerer Zeit nervig. Es gab mal eine Klage gegen einen Tennisclub, wo das eintönige Bum,Bum einen Nachbarn die Ruhe raubte. Für die Zuschauer ist ohne dieses Bum.Bum kein Tennisspiel. Nur nebenbei. Ein Interessantes Thema was aber hier nicht gelöst werden wird, obsiegen wird Der welcher die Dickere Haut und auch die finanzielle Grundlage hat. MfG alterknacker
(prx) A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Diesbezüglich würde ich mal vermuten, daß es mit der "netten >> Nachbarschaft" ohnehin nicht allzu weit her ist, und auch der Nachbar >> keine Bemühungen an deren Entstehung oder Aufrechterhaltung erkennen >> läßt. > > Wobei eine solche Foren-Fernanalyse an Kaffeesatzlesen grenzt, sorry. Das ist natürlich richtig. Jedoch hatte mein Vorposter in seinem Kaffeesatz gelesen, daß es eine gute Nachbarschaft gäbe, die durch die Inanspruchnahme von Mediatoren, Schlichtern, Rechtsanwälten oder Sachverständigen gefährdet werden könne. Ob das der Fall ist, kann natürlich nur der TO beurteilen. Andererseits kann ich mir allerdings in unserer sehr guten Nachbarschaft kaum vorstellen, daß jemand Hinweise auf problematischen Lärm nicht ernst nehmen, oder gar mit einem lapidaren "stört uns nicht" abtun würde. Nebenbei bemerkt, war meine Vermutung ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Edit: Nachsatz hinzugefügt.
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Co P. schrieb: > Hubert M. schrieb: >> Co P. schrieb: >>> Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese >>> Geräusche bei uns "abschalten" können? >> >> Fenster schließen? > > Also 1. Geht es durch die geschlossenen Fenster und 2. Ist das ja keine > Dauerlösung Wieso nicht? Die macht doch nur im Winter Lärm. Wir haben es hier ähnlich, schräg gegenüber eine wahrscheinlich unterdimensionierte WP von Vaillant, 2016. Die ist auch ziemlich laut, wenn es unter 5°C geht. Aber schon im Interesse meiner eigenen Heizkosten sind im Winter die Fenster zu, und es wird stoßweise gelüftet, mit Hygrometer in jedem Zimmer. Da hört man nix mehr (3fach verglast ohne extra Schallschutz). Im Sommer schlafen wir auch mit offenem Fenster aber da ist die WP ja aus. Bei manchen WP gibt's verschiedene Modi zur Geräusch Reduzierung nachts. Vielleicht kann man da noch was machen. Setzt natürlich ein gutes Verhältnis zum Nachbarn voraus, und nicht gleich mit Klage drohen.
>> Diesbezüglich würde ich mal vermuten, daß es mit der "netten >> Nachbarschaft" ohnehin nicht allzu weit her ist, und auch der Nachbar >> keine Bemühungen an deren Entstehung oder Aufrechterhaltung erkennen >> läßt. > > Wobei eine solche Foren-Fernanalyse an Kaffeesatzlesen grenzt, sorry. Wenn dem Forum aber auch nur Kaffeesatz zum Lesen vorgeworfen wird ... ist der Vorschlag eine Ortsbegehung durch Dritte durchzuführen noch der pragmatischste Vorschlag. Bei so einer alltäglichen Sachlage wie hier lassen sich locker 10+ Bekannte/Verwandet für Hörprobe, Vorschläge organisieren.
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Disclaimer: Der folgende Beitrag könnte Satire enthalten. Bei Unverträglichkeiten von Satire wird empfolen den Post zu überspringen. Wenn Du in Köln wohnen würdest, könntest Du Nägel mit Köpfen machen für unter 20 KiloEuros: https://www.ksta.de/koeln/explosionen-in-koeln-kriminelle-banden-heuern-fuer-mordanschlaege-an-917948 D.h. Du heuerst einen Killer für die Wärmepumpe an und ergötzt dich am Todeskampf der Wärmepumpe, wenn das Butan herauszischt und posaundend abfackelt. ;o)
Al. K. schrieb: > Der Nachbar des Tennisclubs hatte obsiegt... Link? Ich kenne das nämlich in etwa so: - https://www.immobilien-elite.com/2019/04/09/laerm-vom-tennisplatz-dagegen-koennen-sie-normalerweise-nichts-tun/ Co P. schrieb: > Also 1. Geht es durch die geschlossenen Fenster Ich glaube fast, das Ganze hier ist ein bauphysikalisches Problem, das man nicht mit einer elektronischen Schaltung beheben kann. Und deshalb wird dir hier im Elektronikforum mit hoher Wahrscheinlichkeit keiner einen belastbaren Rat geben können. Aber das mit dem Brummen kommt hier alle paar Monate, vielleicht hilft ein Tipp aus einem der vielen vielen anderen Threads: - https://www.mikrocontroller.net/search?query=Brummen
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Christian R. schrieb: > Setzt natürlich ein gutes Verhältnis zum Nachbarn voraus, und nicht > gleich mit Klage drohen. Bei uns im Nachbardorf hat der Kläger den Verklagten sogar umgebracht, weil er den Lärm nicht mehr ausgehalten hat. Das stand sogar in der Zeitung. Soweit sollte man es nie kommen lassen. Am besten ist, man hält den Lärm einfach aus, oder man zieht woanders hin, bevor man wegen Mord selber im Knast hockt. Natürlich ist das belastend, das schicke Häuschen aufgeben zu müssen.
Lothar M. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Der Nachbar des Tennisclubs hatte obsiegt... > Link? Da kann ich nicht weiterhelfen, bin kein Datenbankmensch. Ist nur in der Hirnrinde geblieben, da ich Ereignisse solcher und ähnlicher Art mir besser Merke, wenn ein "Kleiner gegen Einen Größeren" obsiegt. Das ist eben so, da ich dies selbst schon öfters durchgemacht habe, und das ist von der Belastung nicht einfach. MfG alterknacker
Dieter D. schrieb: > D.h. Du heuerst einen Killer für die Wärmepumpe an und ergötzt dich am > Todeskampf der Wärmepumpe, wenn das Butan herauszischt und posaundend > abfackelt. ;o) Und wenns ganz dumm kommt, brummt es danach weiter, weil Tinnitus. Sowas ist nicht so selten. :)
Erstmal wäre die Frage woher die GEräusche kommen, es kann über die Befestigung der WP übertragen werden (dafür gibt es elastische Lagerböcke) oder es kann durch den Luftzug übertragen werden. Da könnte möglicherweise ein Gebüsch oder etwas anderes in Zugrichtung helfen.
Kann es sein, dass die Wärmepumpe genau die Resonanzfrequenz der Fensterscheibe trifft? Wenn dem so wäre, könnte man mit relativ einfachen Mitteln das Brummen verhindern.
Ein naiv schreibender Troll mit einem Frauennamen und dem Username "co_p" (cop war schon vergeben), der sich über Wärmepumpen auslässt, und diverse Leute fallen darauf rein. Hoffentlich klappt die Trollerkennung nächstes Jahr besser.
Beitrag #7802449 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas S. schrieb: > Kann es sein, dass die Wärmepumpe genau die Resonanzfrequenz der > Fensterscheibe trifft? Nimm Dir für's nächste Jahr mal vor, keine Trolle zu füttern. Ist ja schon peinlich, wieviele drauf reinfallen: TE ist neu angemeldet mit einem Thema, das nix mit Mikrocontrollern zu tun hat. Dann geht's um eine Reizthema, mit dem man bei den Forumsopas gut Motz machen kann. Was willst Du noch?
Beitrag #7802453 wurde von einem Moderator gelöscht.
Co P. schrieb: > Der Ventilator ist genau auf unser Haus, unsere Schlafräume > ausgerichtet. Wenn die Anlage im Wintere Nachts viel arbeitet, dann hat der Nachbar keine wirklich gute Anlage für sein Haus beschafft. Es gibt deutlich bessere Anlagen mit genügend Speicher, die häufig damit auskommen nur tagsüber die Wärmepumpe laufen zu lassen. Daher bringe in Erfahrung, was für eine Anlage der Nachbar genau hat. Vielleicht löst sich das von selbst, wenn zwei Nachbarn den gleichen Börsenstrompreisanbieter haben und der Nachbar mit der schlafstörenden Anlage über das doppelte auf der Jahresrechnung stehen hat.
Beitrag #7802456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802464 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802465 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802466 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802467 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802468 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802471 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer W. schrieb: > Der beste Schutz > vor ungeliebten Aktivitäten von Nachbarn bleibt immer noch ein > ausreichend großes Grundstück. Wie sexistisch ist das denn bitte? https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wirtschaft/immobilien-wohnen-haus-einfamilienhaus-e423295/?reduced=true
Ben S. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Der beste Schutz >> vor ungeliebten Aktivitäten von Nachbarn bleibt immer noch ein >> ausreichend großes Grundstück. > > Wie sexistisch ist das denn bitte? > > https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wirtschaft/immobilien-wohnen-haus-einfamilienhaus-e423295/?reduced=true Und was steht hinter der Bezahlschranke?
Ralf X. schrieb: > Und was steht hinter der Bezahlschranke? https://www.bild.de/politik/inland/architekt-behauptet-einfamilienhaeuser-sind-sexistisch-und-konservativ-676e996b01bdb37840c64221
Beitrag #7802505 wurde von einem Moderator gelöscht.
Co P. schrieb: > Gibt es irgendeine Art von Technik, damit wir diesen Schall und diese > Geräusche bei uns "abschalten" können?lg Corinna Kauf dir „Das kleine Sabotage-Handbuch von 1944“, da findest du ausreichend Anregungen wie du Abhilfe dir schaffen kannst.
Beitrag #7802520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7802530 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eine "Schallreflexionswand" sollte das Problem dahin verlagern wo es erzeugt wird. Nicht schoen, abaer macht leise. Die Wand nicht zu sparsam auslegen... Guten Rutsch & Frohes neues Jahr!
Gustl B. schrieb: > Ich bin stolz auf meine Mitmenschen. Ich nicht auf ALLE, aber der Rest ist schon o.k. MfG alterknacker
Thomas S. schrieb: > Kann es sein, dass die Wärmepumpe genau die Resonanzfrequenz der > Fensterscheibe trifft? > Wenn dem so wäre, könnte man mit relativ einfachen Mitteln das Brummen > verhindern. Thomas, kannst du mir sagen, welche Mittel das wären?lg
Motopick schrieb: > Eine "Schallreflexionswand" sollte das Problem dahin verlagern > wo es erzeugt wird. Nicht schoen, abaer macht leise. > Die Wand nicht zu sparsam auslegen... > Guten Rutsch & Frohes neues Jahr! Vielen Dank, hast du mir hier einen Link, ich finde sowas im Netz irgendwie nur für den Innenbreich
Co P. schrieb: > Thomas, kannst du mir sagen, welche Mittel das wären? Er meint eine Mauer aus Beton.
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Co P. schrieb: > ich finde sowas im Netz irgendwie nur für den Innenbreich Noch nie auf einer Autobahn an bewohntem Gebiet vorbei gefahren? Da wird sowas kilometerlang verbaut.
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Co P. schrieb: > Thomas, kannst du mir sagen, welche Mittel das wären?lg Dazu lade Dir eine App, Spectroid auf das Smartphone. https://play.google.com/store/apps/details?id=org.intoorbit.spectrum Messe im Freien und mache Screenshots. Das Selbige auch im Zimmer. Ohne vorherige Analyse wuerde das nichts.
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Co P. schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Kann es sein, dass die Wärmepumpe genau die Resonanzfrequenz der >> Fensterscheibe trifft? >> Wenn dem so wäre, könnte man mit relativ einfachen Mitteln das Brummen >> verhindern. > > Thomas, kannst du mir sagen, welche Mittel das wären?lg Bei einer Doppelverglasung kann man die beiden 2mm dicken Glasscheiben unterschiedlich dick machen. Die eine Scheibe bleibt 2mm dick und die andere wird 3mm dick konstruiert. Dadurch haben die beiden Scheiben unterschiedliche Resonanzfrequenzen. Akustisch hört sich das dann so an, als ob man zwei Bandpassfilter mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen hintereinander schalten würde. Am Ausgang kommt dann nichts mehr raus und man hört nichts mehr. So konstruierte Fenster fallen dann schon unter die Kategorie Schallschutzklasse 2,5 und bei einer Dreifachverglasung mit drei unterschiedlich dicken Glasscheiben, sogar Schallschutzklasse 3.
Otto K. schrieb: > Bei einer Doppelverglasung kann man die beiden 2mm dicken Glasscheiben > unterschiedlich dick machen. Die eine Scheibe bleibt 2mm dick und die > andere wird 3mm dick konstruiert. Jeder Festerbauer benutzt Glasstärken ab 4 mm!
>> Eine "Schallreflexionswand" sollte das Problem dahin verlagern > Vielen Dank, hast du mir hier einen Link, ich finde sowas im Netz > irgendwie nur für den Innenbreich Du willst doch dergleichen "Abhilfen" nicht wirklich auf eigene Rechnung kaufen ?! Kostenvoranschläge einfordern und dem Lärmverursacher als "Wink mit dem Zaunspfahl" in Kopie zustellen mag sinnvoll sein. Einen weiteren Hebel kann man bei den Handwerkern/Firma ansetzen, die diese "Lärmschleuder" aufbauten. Die wollen sicher nicht dafür bekannt werden, das sie Wärmepumpen als Ruhestörer gegen friedliche Nachbarn hinsetzen. Also mal dort vorstellig werden, vielleicht hat der Nachbar die Heizungsbaufirma noch garnicht darüber informiert, das die Pumpe von denen zu starken akkustischen Beeinträchtungen der Grundstücke im Umkreis führt. Das will die Firma sicher nicht auf sich sitzen lassen und behebt den hörbaren Mangel im Rahmen einer Gewährleistung. https://www.ekd-solar.de/waermepumpe/garantie/ Die IHK (Industrie- und Handelskammer) ist sicher auch gern über die tatsächlich Qualität der von ihr beaufsichtigten Firmen informiert.
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Bradward B. schrieb: > Du willst doch dergleichen "Abhilfen" nicht wirklich auf eigene Rechnung > kaufen ?! Ja genau, immer schön den Nachbarn ans Bein pissen. So macht man sich Freunde und ein angenehmes Leben. Nicht
> Ja genau, immer schön den Nachbarn ans Bein pissen. So macht man sich > Freunde und ein angenehmes Leben. IMHO ist es hier den Nachbar der dem TO (mittels seiner lärmenden Wärmepumpe) ans Bein pisst und nachher erzählt "es regnet". > Bei manchen WP gibt's verschiedene Modi zur Geräusch Reduzierung nachts. > Vielleicht kann man da noch was machen. Setzt natürlich ein gutes > Verhältnis zum Nachbarn voraus, und nicht gleich mit Klage drohen. Naja, ein gutes Verhältniss beginnt damit, das man mit "Offenen Karten spielt". Warum sollte der Nachbar seine Beeinträchtigungen zurücknehmen, wenn ihm die Konsequenzen nicht klar gemacht werden.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ja genau, immer schön den Nachbarn ans Bein pissen. Wer hat angefangen? > So macht man sich Freunde und ein angenehmes Leben. Aber eines ist klar: ich würde mir den brummenden Ventilator auch nicht vors eigene Schlaf- oder Wohnzimmer machen...
Schaue in eure Nachbarschaftsordnung (Bundesland und Kommune) was an grenzbebauung und Abständen gilt. Dann verdecke es möglichst kreativ. (Kreativ kann z.B sehr schmale Gartenhütte mit gemauerter Wand sein) Falls es eine akustische Verbindung über den Boden gibt (Indiz: es ist laut im Haus, wenn er mit der Mülltonne daherrollt), forsche da weiter.
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Lothar M. schrieb: >> So macht man sich Freunde und ein angenehmes Leben. > Aber eines ist klar: ich würde mir den brummenden Ventilator auch nicht > vors eigene Schlaf- oder Wohnzimmer machen... Zur Anregung: https://www.welt.de/geschichte/article254772348/Panama-1989-Heavy-Metal-liess-den-Diktator-aufgeben.html
Noch einige Tipps aus meinem Halbwissen des Baurechts. Eine genehmigende (oder nicht) Baubehoerde, koennte in einer "Schallreflexionswand" einen schlichten Zaun sehen. Fuer dessen Ausfuehrung gibt es recht enge Grenzen was Materialien und Groesse angeht. Daher immer auf die Zweckbestimmung des Bauwerks hinweisen, und ggfs. eine Ausnahmeregelung fordern. Wenn es sein muss in einem Widerspruchsverfahren. Endet das fuer den Erbauer erfolglos, koenne man die "Wand" auch als Teil eines Gebaeudes vorsehen. In Frage kaemen z.B. ein Gaestecarport oder eine etwas mehr als schulterbreite "Fahrradgarage". Das ist dann eindeutig kein Zaun mehr und einem Bau auf der Grundstuecksgrenze sollte nicht grundsaetzlich abgelehnt werden koennen. Um den Schall der um diese Wand herumgebeugt zu minimieren, sollte die Oberkante begruent werden. Gruenzeug jeder Art ist vortrefflich schalldaemmend. Wird es ein Carport, sollte der ein zu eigenen Grundstueck hin ansteigendes Dach bekommen. Auch bei dem sollte man eine moegliche Begruenung einplanen. Zu guter letzt sollte man nach dem Aufbau eine neue Schallpegelmessung fordern. Es koennte gut sein, dass die Grenzwerte an der Grundstuecksgrenze dann doch ueberschritten werden. Was fuer den "brummenden" Nachbarn ziemlich doof waere. :)
Ich seh schon, ohne neue SI-Einheit ist ein Konsens nicht mehr möglich: Ab 2,86% Habeck™ hat der Eigentümer seine Umwelt gegen den Heizungslärm abzuschirmen.* *Auszug aus dem Heizungs-Gesetz, Neufassung von 2025
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Bradward B. schrieb: >... > Die IHK (Industrie- und Handelskammer) ist sicher auch gern über die > tatsächlich Qualität der von ihr beaufsichtigten Firmen informiert. Ich enttäusche dich ungern, aber die IHK macht gar nix, außer ihre Beiträge einsammeln...
Roland E. schrieb: > Bradward B. schrieb: >>... >... Das ist etwa so (un-)wahrscheinlich, dass eine Firma fuer ihren Murks noch einmal einen Finger krumm macht, wenn die $$$ bereits geklingelt haben...
>> Die IHK (Industrie- und Handelskammer) ist sicher auch gern über die >> tatsächlich Qualität der von ihr beaufsichtigten Firmen informiert. > > Ich enttäusche dich ungern, aber die IHK macht gar nix, außer ihre > Beiträge einsammeln... Hm, dann der Zentralverband Sanitär Heizung Klime (SHK) ?! Schliesslich bieten diese eine Handwerkersuche an: * https://www.wasserwaermeluft.de/handwerkersuche/ Oder Güteverfahren an der regionalen Handwerkskammer ?! *https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Wirtschaft/unb_liste_zdh_regionalpartner.pdf?__blob=publicationFile&v=6 > Das ist etwa so (un-)wahrscheinlich, dass eine Firma fuer ihren > Murks noch einmal einen Finger krumm macht, wenn die $$$ bereits > geklingelt haben... Och, manche Heizungsbauer machen das im Jahresrythmus, nennt sich dann "Wartung". Und auch für Heizungsanlagen gilt Gewährleistung, es ist nicht ungewöhnlich, wenn sich erst nach Monaten, beispielsweise in der Heizungsintensiven Winterperiode, herausstellt, das die Anlage nicht die versprochenen Eigenschaften zeigt. Vielleicht hat ja auch nur der Azubi "vergessen" die Schrauben mit den passenden Zwischenringen fest anzuziehen.
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Roland E. schrieb: > Ich enttäusche dich ungern, aber die IHK macht gar nix, außer ihre > Beiträge einsammeln... Genau, aber da sind dann wirklich auf ZACK bei den Beiträgen!
Cha-woma M. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Ich enttäusche dich ungern, aber die IHK macht gar nix, außer ihre >> Beiträge einsammeln... > > Genau, aber da sind dann wirklich auf ZACK bei den Beiträgen! Also machen die doch was ...
Die Crux an den Immissionsrichtwerten in z.B. Wohngebieten ist IMHO die A-Bewertung der Messwerte. Bei 63 Hz werden schon mal 26,2 dB abgezogen, weil dies der menschlichen Hörkurve sehr nahe kommt. Aber: der Lärm ist trotzdem da und stört massiv! Auch wenn er durch die A-Bewertung "schöngerechnet" wurde. Beispiel am eigenen Leib: Ich saß mehrere Jahre im Büro vor einer schwingenden (wummernden) Rigipswand. Dahinter waren große, vibrierende Lüftungskanäle, die offensichtlich nicht von der Wand entkoppelt waren. Diese Wand hatte +/- 1mm Hub im Bereich von 10-100Hz, siehe Spektrum. Gleichgewichtsstörungen und ein von außen induzierter Tinnitus im tieffrequenten Bereich waren die Folge. Die Messung vom Arbeitsschutz ergab < 40dB(A) an meinem Sitzplatz. (Grenzwert 55 dB(A)). Also alles gut möchte man meinen. Aber: eine Kontrollmessung ohne Bewertungsfilter ergab 79dB! Und da hört der Spaß dann auf. Übrigens wurden keine Maßnahmen gegen den Lärm (der scheinbar nur von mir wahrgenommen wurde) ergriffen.
> Die Messung vom Arbeitsschutz ergab < 40dB(A) an meinem Sitzplatz. > (Grenzwert 55 dB(A)). Wobei der Grenzwert für Wohngebiete nachts bei 35 db(A) liegt und es noch Aufschläge für besonders empfindliche Zeiten gibt. Aber auf Diskussionen wegen einer angeblichen Erfüllung irgendwelcher pauschalen Grenzwerte nach TA Lärm muß man sich nicht einlassen. Es gilt: "... Beeinträchtigungen verursacht, die über das übliche Maß hinausgehen und die Nutzung des benachbarten Grundstücks beeinträchtigen ..." Also Ortsbegehung mit Dritte durchführen. Wenn diese ebenfalls der Meinung sind, das die (Nacht-)Ruhe beeinträchtigt ist, muß der Verursacher die Beeinträchtigung abstellen. Insbesonders wenn vor Aufbau der Wärmepumpe alles Bestens war.
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Bradward B. schrieb: > muß der > Verursacher die Beeinträchtigung abstellen. Wenn er nicht will, muss die Forderung gerichtlich durchgesetzt werden, wobei der Verklagte durch alle Instanzen gehen kann... Diese Möglichkeit besteht... Könnte es sein das die Gesetzgebung zur Geräuschbelästigung nicht o.k. ist? Ist aber förderlich zur WP Produktion und Verkauf. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Könnte es sein das die Gesetzgebung zur Geräuschbelästigung nicht o.k. > ist? Außer einer blinden Justitia, wird dafür auch eine taube Justitia benötigt? https://kanzleiundrecht.wordpress.com/2015/04/15/szenen-aus-dem-gerichtsaal-xl-besser-eine-blinde-justitia-als-ein-tauber-zeuge/
Solange aber der/die TO/'in nicht die gemachten Hausaufgaben vorlegt, wie Screenshot Smartphone App Messung Spectroid, was für eine WP (Typ/Modell) oder Lüfter (Typ/Modell) vorliegt, geht es mehr in die Richtung: Hmmm schrieb: > Hoffentlich klappt die Trollerkennung nächstes Jahr besser. Zumindest so löst man kein Lärmproblem: https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/berlin--explosion-von-kugelbomben-macht-36-wohnungen-unbewohnbar-35348398.html
Foto von der WP (marke Typ) Abstand in m und den Sockel Foto wie das Ding befestigt ist. wovor es steht , Foto vom SZF Aussen mt Rahmen
Al. K. schrieb im Beitrag # > > Wenn er nicht will, muss die Forderung gerichtlich durchgesetzt werden, > wobei der Verklagte durch alle Instanzen gehen kann... ... und der Kläger sich danach mit dem Urteil den Hintern wischen kann. Der Schuldner leistet wie er will und widersetzt sich der Zwangsvollstreckung mit allen möglichen Mitteln. Das kann erfahrungsgemäß 10 bis 20 Jahre dauern. Wenn man genug Geld hat, ist alles möglich.
> Der Schuldner leistet wie er will und widersetzt sich der > Zwangsvollstreckung mit allen möglichen Mitteln. > > Das kann erfahrungsgemäß 10 bis 20 Jahre dauern. > > Wenn man genug Geld hat, ist alles möglich. Nope, ein Inkasso-Büro presst auch einen Mittellosen aus. Und mit der Schufa stellt sich ein Häuslebauer auch ungern quer, das "verteuert" seine Kredite. Und Anliegen die lange dauern, startet man früh: * Also, heute ist Werktag, schon mit dem Anwalt/Sachverständigen telefoniert ? * Die Heizungsbaufirma ermittelt und angeschrieben ? * wenn die Auswirkungen durch die Schlafstörung die Gesundheit beeinträchtigen, beim Hausarzt einen Termin gemacht und die Krankenkasse informiert ?
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Ich kann deinen Ärger komplett verstehen, jedoch wirst du hier im Forum auf wenig Verständnis und Einsicht stoßen.
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Lothar K. schrieb: > ... > Übrigens wurden keine Maßnahmen gegen den Lärm (der scheinbar nur von > mir wahrgenommen wurde) ergriffen. Lärm ist auch eine physiologische Geschichte: Ich habe lange Zeit in einem Büro gearbeitet, wo oft und lange LKW mit laufendem Motor (zu Lade- und Entladezwecken) standen. Vor allem im Sommer habe ich die Motorengeräusche als unangenehm wummernd (Infraschall) empfunden. Vor allem im Sommer war die Leerlaufdrehzahl der Motoren noch niedriger als im Winter. hat außer mir keiner bemerkt, bzw den LKW zuordnen können... Händies hatten damals polyphone Klingeltöne als letztem Schrei. Mal fix messen wie heute war nicht. Roland
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Bau dich einfach eine Lärmschutzwand. Kommt man da nicht alleine drauf? P.S. Mrd. Menschen in Großstädten in (sub-) tropischen Gefilden können über deine "Lärmbelästigung" nur müde lachen.
Re D. schrieb: > Bau dich einfach eine Lärmschutzwand. Kommt man da nicht alleine drauf? Du solltest alles lesen... Auch da sind Deutsche Hürden zu nehmen, und die sind sehr Bürokratisch. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Du solltest alles lesen... Und was finde ich dann heraus? Al. K. schrieb: > Auch da sind Deutsche Hürden zu nehmen, und die sind sehr Bürokratisch. Das ist so pauschal falsch. Sie Chancen, das dies verfahrensfrei möglich ist, sind nicht so schlecht.
Bradward B. schrieb: >> Die Messung vom Arbeitsschutz ergab < 40dB(A) an meinem > Sitzplatz. >> (Grenzwert 55 dB(A)). > > Wobei der Grenzwert für Wohngebiete nachts bei 35 db(A) liegt und es > noch Aufschläge für besonders empfindliche Zeiten gibt. > Aber auf Diskussionen wegen einer angeblichen Erfüllung irgendwelcher > pauschalen Grenzwerte nach TA Lärm muß man sich nicht einlassen. Es > gilt: > "... Beeinträchtigungen verursacht, die über das übliche Maß > hinausgehen und die Nutzung des benachbarten Grundstücks beeinträchtigen > ..." > Also Ortsbegehung mit Dritte durchführen. Wenn diese ebenfalls der > Meinung sind, das die (Nacht-)Ruhe beeinträchtigt ist, muß der > Verursacher die Beeinträchtigung abstellen. Insbesonders wenn vor Aufbau > der Wärmepumpe alles Bestens war. Genau. Wir hatten schon genügend Menschen da, Freunde ,etc, alle sagen es ist das Brummen im Haus so laut zz hören. Trotz tv oder Gesprächen. Nochmal für alle..die Wp ist IM Haus vom Nachbar, nicht außen. Der Heizungsbauer war bereits da, kein Interesse, er hat nur gelacht und gemeint TA Werte sind im Norm (hat aber nicht mal gemessen) ich schicke gleich alles was ich habe.
Ich bin so froh, dass im Wohngebiet meiner Eltern die ersten Wärmepumpen aufgebaut wurden, auch an nicht isolierten Gebäuden. Hier sammelt die ältere und oftmals skeptischere Generation die Praxiserfahrung, dass die Lautstärke in ganz vielen Fällen völlig unproblematisch ist. Unabhängig davon, welche Horrorstorys man in der Presse oder im Internet liest.
Wenn der Nachbar seine Wärmepumpe eingehaust hat, weil ihn der Lärm selber nervt... Hat man dann gute Karten ihn zu einer Umstellung auf moderne, leise Wärmetauscher zu bewegen?
Hans H. schrieb: > Hat man dann gute Karten ihn zu einer Umstellung auf moderne, leise > Wärmetauscher zu bewegen? Ne lass ihn mal, seine Konstruktion halbiert ihm den Wirkungsgrad.
Co P. schrieb: > Genau. Wir hatten schon genügend Menschen da, Freunde ,etc, alle sagen > es ist das Brummen im Haus so laut zz hören. Trotz tv oder Gesprächen. Sicher, dass das das Brummen der Wärmepumpe des Nachbarn ist? Hört man es draußen? Wie laut ist es dann beim Nachbarn?
Co P. schrieb: > Habe 3 Dateien angehängt. Bei dieser Art der Innenaufstellung ist mMn eine fachgerechte Körperschallentkoppelung der Wärmepumpe vom Bauwerk besonders wichtig, sowohl für die Bewohner als auch für die Nachbarn. Weishaupt schreibt dazu in der Montage- und Betriebsanleitung leider nur lapidar: "Zusätzlich ist auf geeignete Schwingungsentkopplung [...] zu achten." Wenn man an der Stelle nicht nach Stand der Technik arbeitet, wirkt die Außenwand (besonders wenn ein WDVS eingesetzt ist) schnell wie ein Subwoofer. Eventuell sollte nicht nur die WP selbst wie in der Anleitung zur Einhaltung der Lärmwerte vorgegeben von dem Abluftstutzen durch die Außenwand, sondern auch der Abluftstutzen von der Außenwand selbst akustisch entkoppelt werden. Das Foto des WP-Auslasses ist allerdings diesbezüglich nur bedingt aussagekräftig. LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Co P. schrieb: >> Habe 3 Dateien angehängt. > > Bei dieser Art der Innenaufstellung ist mMn eine fachgerechte > Körperschallentkoppelung der Wärmepumpe vom Bauwerk besonders wichtig, > sowohl für die Bewohner als auch für die > Wenn man an der Stelle nicht nach Stand der Technik arbeitet, wirkt die > Außenwand (besonders wenn ein WDVS eingesetzt ist) schnell wie ein > Subwoofer. Eventuell sollte nicht nur die WP selbst wie in der Anleitung > zur Einhaltung der Lärmwerte vorgegeben von dem Abluftstutzen durch die > Außenwand, sondern auch der Abluftstutzen von der Außenwand selbst > akustisch entkoppelt werden. Das Foto des WP-Auslasses ist allerdings > diesbezüglich nur bedingt aussagekräftig. > LG, Sebastian Kann ich dir per Email privat schreiben?
Einfach einen lauten Springbrunnen in den Garten bauen, der wirkt dann dem gegenüber - Schalll entgegen.
Andre M. schrieb: > Einfach einen lauten Springbrunnen in den Garten bauen, der wirkt dann > dem gegenüber - Schalll entgegen. So werden Kriege nie beendet... MfG alterknacker
Sebastian W. schrieb: > Bei dieser Art der Innenaufstellung ist mMn eine fachgerechte > Körperschallentkoppelung der Wärmepumpe vom Bauwerk besonders wichtig, > sowohl für die Bewohner als auch für die Nachbarn. Weishaupt schreibt > dazu in der Montage- und Betriebsanleitung leider nur lapidar: > "Zusätzlich ist auf geeignete Schwingungsentkopplung [...] zu achten." > Wenn man an der Stelle nicht nach Stand der Technik arbeitet, wirkt die > Außenwand (besonders wenn ein WDVS eingesetzt ist) schnell wie ein > Subwoofer. Wenn dies so wäre, und es beim Nachbarn laut ist, dann ist das Haus mit der Wärmepumpe unbewohnbar und der Besitzer hätte den Klempner zum Teufel gejagt.
Sebastian W. schrieb: > wirkt die Außenwand (besonders wenn ein WDVS eingesetzt ist) schnell wie > ein Subwoofer. Kannst du bitte mal den Effekt des WDVS erklären?
Re D. schrieb: > Kannst du bitte mal den Effekt des WDVS erklären? Schon Mal dagegen geklopft? Dann kommst du selbst drauf.
6.3 Schall Um Körperschallübertragungen ins Heizsystem zu vermeiden, muss die Wärmepumpe schwingungsgedämpft mit dem Heizsystem verbunden werden (mitgelieferte Schlauchanschlüsse spannungsfrei montieren). Evtl. verwendete Luftkanäle sind schalltechnisch von der Wärmepumpe zu entkoppeln, um eine Körperschallübertragung auf die Kanäle zu vermeiden. Bei direktem Anschluss beider Luftöffnungen an einem Wanddurchbruch kann der Ventilator von Dreieck- auf Stern-Schaltung zur Schallreduzierung umgeklemmt werden (siehe dazu Hinweise im Klemmkasten des Ventilators). 7.2 Luftanschluss 7.2.1 Luftanschluss allgemein ACHTUNG Der Ansaug- und Ausblasbereich darf nicht eingeengt oder zugestellt werden. Die Ansaugöffnung des Gerätes ist ausschließlich zum direkten Anschluss an einen Mauerdurchbruch konzipiert. Dazu kann der Mauerdurchbruch, wie im Anhang unter Einbaumaße abgebildet, mit Luftkanal und Dichtmanschette vorbereitet werden. Die als Zubehör angebotenen Luftkanäle aus Glasfaserleichtbeton sind feuchtigkeitsbeständig und diffusionsoffen. Die Dichtmanschette wird zur Abdichtung der Luftkanäle an der Wärmepumpe verwendet. Die Luftkanäle selbst werden nicht direkt mit der Wärmepumpe verschraubt. Im betriebsfertigen Zustand berührt lediglich der Dichtgummi die Wärmepumpe. Dadurch ist zum einen eine leichte Montage und Demontage der Wärmepumpe gewährleistet, zum anderen wird eine gute Körperschallentkopplung erreicht. https://loebbeshop.de/media/47787/file/static/doc/manual-wwp-l8ik2_4653.pdf https://www.google.com/search?q=Weishaupt+körperschall https://www.google.com/search?q=WWP+L+8+krach [Mod: Lebenslauf aus Links entfernt]
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>> wirkt die Außenwand (besonders wenn ein WDVS eingesetzt ist) schnell wie >> ein Subwoofer. > > Kannst du bitte mal den Effekt des WDVS erklären? WDVS - Wärmedämmverbundsystem Das ähnelt im Aufbau schon einem Lautsprecher: eine Schwingfähig-aufgehängene Fläche (Membran) ist mechanisch an einen Schwingungserzeuger gekoppelt. Bei der Gebäudedämmung geschieht das zwar eher unabsichtlich, der akkustische Effekt ist aber der selbe. Als Gegenmassnahmen die Schwingfähigkeiten der Dämmung verändern (weiter befestigungspunkte in der Fläche) und/oder die Kopplung (Anregung) der Dämmung mit dem Schwingungserzeuger dämpfen, beseitigen resp. beseitigen. Anhang aus https://www.baunetzwissen.de/daemmstoffe/fachwissen/wand/waermedaemmverbundsystem-152232 .
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Offtopic: >> So werden Kriege nie beendet... > > "Krieg ist die Mutter aller Dinge". Der olle Heraklit meinte eher den Vater als die Mutter, komplett heisst es: "Der Krieg ist der Vater aller Dinge und König aller. Die einen macht er zu Göttern, die andern zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien." https://www.meinbezirk.at/rohrbach/c-regionauten-community/der-krieg-ist-der-vater-aller-dinge-und-koenig-aller_a5862490 Wird als Zitat auch gern bei Diskussionen zum technischen Fortschritt und dessen Triebkräften herangezogen. So entstand das erste leistungsstarke Computersystem bei der Abwehr der Atomraketen aus dem Kommunistischen Machtbereich: https://de.wikipedia.org/wiki/Semi-Automatic_Ground_Environment
Klaus schrieb: > Schon Mal dagegen geklopft? Dann kommst du selbst drauf. Das war keine Erklärung und hat mit dem Effekt nichts zu tun. Bradward B. schrieb: > Das ähnelt im Aufbau schon einem Lautsprecher: eine > Schwingfähig-aufgehängene Fläche (Membran) ist mechanisch an einen > Schwingungserzeuger gekoppelt. Ein sehr weiter Vergleich, das WDVS (ordentliches) ist flächig mit der Wand verklebt, macht also die gleiche Schwingung wie die Wand. Auch bei Punktverklebung stimmt die Analogie nicht, denn die Erregung muss erst durch den Dämmstoffe und dann durch den Putz. Durch die unterschiedlichen Dichten und Dicken ergibt sich ein komplexes Schwingungsverhalten. Die geometrischen Verhältnisse haben auch nichts mit einer Membran zu tun sondern mit einer Platte. Gibt es eine Fachliteraturquelle, die die Annahmen stützten würde.
Re D. schrieb: > das WDVS (ordentliches) ist flächig mit der Wand verklebt Was hat man da nicht schon alles erlebt... https://www.google.com/search?q=wdvs+hält+nicht+an+der+wand+site%3Awww.bauexpertenforum.de
Lothar M. schrieb: > Re D. schrieb: >> das WDVS (ordentliches) ist flächig mit der Wand verklebt > > Was hat man da nicht schon alles erlebt... > https://www.google.com/search?q=wdvs+h%C3%A4lt+nicht+an+der+wand+site%3Awww.bauexpertenforum.de Es geht um die Frage des Schalls, nicht ob das WDVS des Nachbarn noch an der Wand klebt. Wenn es nicht mehr dran ist, ist der "Lautsprechereffekt" auch nicht mehr gegeben. Das solltest du eigentlich im Blick haben.
Re D. schrieb: > Gibt es eine Fachliteraturquelle, die die Annahmen stützten würde. Hab jetzt spaßeshalber mal selbst gesucht: * https://www.irbnet.de/daten/rswb/15069001270.pdf * https://pub.dega-akustik.de/DAGA_1999-2008/data/articles/002031.pdf Da geht es zwar vorrangig um die Schalldämmung der Außenwand und die Veränderung der Schalldämmung durch ein WDVS. Aber es wird klar, dass der Außenputz des WDVS eine Masse ist, die durch den Dämmstoff schwingend gelagert ist. Dadurch ergibt sich eine Resonanzfrequenz im Bereich von 50-500Hz. Und wenn die WP durch akustische Kopplung an den Außenputz die Resonanzfrequenz oder davon abgeleitete Resonanzen anregt, dann hat man wohl schon einen Lautsprechereffekt. Oder? LG, Sebastian
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Sebastian W. schrieb: > Hab jetzt spaßeshalber mal selbst gesucht: > > https://www.irbnet.de/daten/rswb/15069001270.pdf > https://pub.dega-akustik.de/DAGA_1999-2008/data/articles/002031.pdf > > Da geht es zwar vorrangig um die Schalldämmung der Außenwand und die > Veränderung der Schalldämmung durch ein WDVS. Aber es wird klar, dass > der Außenputz des WDVS eine Masse ist, die durch den Dämmstoff > schwingend gelagert ist. Dadurch ergibt sich eine Resonanzfrequenz im > Bereich von 50-500Hz. Ja, da steht was sinnvolles drin, aber nichts von Membranen. Das es schlecht ist, wenn die Resonanzfrequenz des WDVS/Wand-Systems im Frequenzbereich der Schallquelle ist, ist selbsterklärend. Es wäre aber genauso schlecht, wenn die nackte Wand ihr Resonanzfrequenz dem Frequenzbereich hat. Es bleibt zu raten, welche Frequenzen tatsächlich im Spiel sind. Wenn ich einen Edyn (Dynamischer E-Modul) in der ist für mich klar, das es mit Berechnung schwierig wird, denn der Edyn ist ist abhängig von der Verzerrung, der Verzerrungsgeschwindigkeit und den organischen Dämmmaterial sicher auch von der Temperatur.
> Ja, da steht was sinnvolles drin, aber nichts von Membranen. Das mit der "Membran" bezog sich auf den Lautsprecher, das sagen halt manche Leute zu dem Teil zwischen Rahmen und (magnetisch) erregter Schwingungsmasse. "Membran" als flächiger Stofffilter war hier nicht gemeint. https://de.wikipedia.org/wiki/Membrane_(Begriffskl%C3%A4rung) > Die geometrischen Verhältnisse haben auch nichts > mit einer Membran zu tun sondern mit einer Platte. Glatt drauf geschissen, dem Tinitus is es wurscht ob der Akustikdreck von der Platte oder von einer gepannten "Folie"/"Leinwand" herrührt.
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Bradward B. schrieb: >> Ja, da steht was sinnvolles drin, aber nichts von Membranen. > > Das mit der "Membran" bezog sich auf den Lautsprecher, das sagen halt > manche Nein, da wird ein völlig anderes mechanisches System beschreiben. Und unterstelle mir nicht, ich hätte bei Membran an Filter gedacht. Dass hätte dir in meinen Ausführungen auffallen können, wenn du die Mechanik erfassen würdest.
Re D. schrieb: > Ein sehr weiter Vergleich, das WDVS (ordentliches) ist flächig mit der > Wand verklebt, macht also die gleiche Schwingung wie die Wand. Das glaubst auch nur du. Hast Du jetzt mal schonmal gegen ein (ordentliches) WDVS geklopft oder nicht? Wenn es stimmen würde was Du behauptest, müsste es mehr oder weniger den gleichen Klang geben wie beim Klopfen gegen das Mauerwerk. In Wirklichkeit ist da mehr oder weniger gar nichts Verbunden, die Mineralwolle oder das EPS ähnelt eher einer vollschwingenden Federaufhängung als einer festen Kopplung. Der Vergleich mit einer Lautsprechermembran ist recht trefffend.
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> Und > unterstelle mir nicht, ich hätte bei Membran an Filter gedacht. Dass > hätte dir in meinen Ausführungen auffallen können, wenn du die Mechanik > erfassen würdest. Es ist lediglich aufgefallen, das in einigen Details aneinander vorbei geredet wird. "Aneinander Vorbeireden" und "Unterstellung" beschreiben wohl ähnliche "Kommunikations-Fails" (Nicht-Übereinstimmung von Gesagtem und Gemeinten), sind aber nicht das selbe.
Klaus schrieb: > Das glaubst auch nur du. War vielleicht etwas falsch ausgedrückt, ich stimme geistig mit dem im pdf gezeigten Modell überein. Klaus schrieb: > In Wirklichkeit ist da mehr oder weniger gar nichts Verbunden, die > Mineralwolle oder das EPS ähnelt eher einer vollschwingenden > Federaufhängung als einer festen Kopplung. Eine elastische Verbindung (Feder) ist eine Verbindung. Denk mal drüber nach.
Re D. schrieb: > Eine elastische Verbindung (Feder) ist eine Verbindung. Richtig. Re D. schrieb: > das WDVS (ordentliches) ist flächig mit der > Wand verklebt, macht also die gleiche Schwingung wie die Wand. Falsch. Auch die Lautsprechermembran macht nicht die gleiche Schwingung wie der Korpus.
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Klaus schrieb: > Falsch. > Auch die Lautsprechermembran macht nicht die gleiche Schwingung wie der > Korpus. Nein, die gleiche wie der Magnet. Das falsch kannst du dir also sparen. Die Lautsprecheranalogie ist einfach Schwachsinn. Es ist ein Zweimassenschwinger, danke nochmal Sebastian.
Hier für Klaus noch mal, die falsche Theorie: Bradward B. schrieb: > eine Schwingfähig-aufgehängene Fläche (Membran) ist mechanisch an einen > Schwingungserzeuger gekoppelt.
Das ist ja fast das gleiche wie in meinen alten Musikerproberaum. Es war eigentlich unmöglich die Bässe einzusperren.;-))) Es ist immer ein Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen. MfG alterknacker
Re D. schrieb: > Das es schlecht ist, wenn die Resonanzfrequenz des WDVS/Wand-Systems im > Frequenzbereich der Schallquelle ist, ist selbsterklärend. Es wäre aber > genauso schlecht, wenn die nackte Wand ihr Resonanzfrequenz dem > Frequenzbereich hat. Eine nackte schwere Außenwand lässt sich aber nicht so leicht zu Resonanzen anregen wie ein WDVS. Ich habe mal 1. innen und 2. außen an unsere Hauswand geklopft (Innenputz, 30cm Schlackestein, ehemaliger Außenputz, WDVS-Kleber, 16cm EPS mit 4 Dübeln je m², 8mm WDVS-Außenputz), Audio-Dateien anbei. Die nackte Wand klackt kurz hell und leise (mit Nachhall aus dem Innenraum), das WDVS dagegen resoniert recht stark bei 170Hz und 85Hz ... LG, Sebastian
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Re D. schrieb: > Es ist ein Zweimassenschwinger Aha. Welche 2 Massen schwingen denn? Und machen diese 2 Massen wirklich Re D. schrieb: > also die gleiche Schwingung ? Tun sie natürlich nicht. Aber wenn Du unbedingt Recht behalten willst: Geschenkt.
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Sebastian W. schrieb: > Eine nackte schwere Außenwand lässt sich aber nicht so leicht zu > Resonanzen anregen wie ein WDVS. Was ist denn das für eine komische Aussage und dein Experiment beweist was? Eine nackte Außenwand hat einfach eine andere Resonanzfrequenz als ein WDVS-System. Das hat nichts mit leicht oder schwer zu tun. Das ist trivial. Und du hast ja weder an eine nackte Wand noch an ein nacktes WDVS geklopft, sondern an ein Verbundsystem. Dein Klopfen auf die Oberfläche führt zu einer Biegung diese, die Rückschwingung macht den Schal. Je mehr Biegung um so lauter wird es. Jetzt denk mal nach, wie fest du auf die Wand hörst hättest klopfen müssen? Deine aussage ist doch: Wenn ich innen auf die Wand klopfe, dann ist es draußen mit WDVS lauter als ohne. Das stimmt aber nur, wenn die Erregerfrequenz der Resonanzfrequenz es Systems Wand+WDVS entspricht. Und all die Größen kennst du nicht! Hast du praktische Erfahrungen in der Bauphysik?
Klaus schrieb: > Aha. Welche 2 Massen schwingen denn? Mein Gott lies das pdf. Wenn es falsch ist, ruf bei den Kollegen von Frauenhofer an.
Re D. schrieb: > Klaus schrieb: >> Aha. Welche 2 Massen schwingen denn? > > Mein Gott lies das pdf. Wenn es falsch ist, ruf bei den Kollegen von > Frauenhofer an. Meine Güte! Alle naslang passiert es Dir, dass Du bei Deiner Dauerschreiberei auch mal tolalen Stuss ablässt. Statt dann aber auch mal die völlig berechtigte Gegenrede zu akzeptieren, monöverierst Du Dich dann nur immer weiter in die Gülle und wenn nichts mehr geht, bringst Vermischungen ins Spiel, die so überhaupt nicht ausgesagt wurden. Es nervt einfach!
Re D. schrieb: > Deine aussage ist doch: Wenn ich > innen auf die Wand klopfe, dann ist es draußen mit WDVS lauter als ohne. Nein, da hast du meinen Beitrag falsch verstanden. Ich benutze das Klopfen an die nackte Innenseite der Außenwand einfach als Proxy für ein Klopfen an die nackte Außenseite der Außenwand. Und die läst sich eben durch ihre Massivität nicht so leicht in Biegung versetzen wie der WDVS-Außenputz, wie die geringere Lautstärke zeigt. Versuch es doch selbst einmal! Und insofern ist es meiner bescheidenen bauphysikalisch autodidaktischen und mehr auf praktischer Erfahrung beruhenden Meinung nach besonders bei einer WDVS-Außenwand wichtig, darauf zu achten, dass eine Wärmepumpe diesen Außenputz nicht in Schwingung versetzt. Unsere Wärmepumpe ist außen aufgestellt, und es führen nur Rohrleitungen nach drinnen. Und selbst da war ich etwas fuchsig, als der Heizungsbauer bei der Hauseinführung zwecks Nagerschutz die Dämmung auf einer kurzen Strecke entfernt und durch Schnellbeton ersetzt und dadurch die beiden Rohre akustisch stark mit dem WDVS-Außenputz verbunden hat. LG, Sebastian
Ralf X. schrieb: > Meine Güte! > Alle naslang passiert es Dir, dass Du bei Deiner Dauerschreiberei auch > mal tolalen Stuss ablässt. > Statt dann aber auch mal die völlig berechtigte Gegenrede zu > akzeptieren, monöverierst Du Dich dann nur immer weiter in die Gülle und > wenn nichts mehr geht, bringst Vermischungen ins Spiel, die so überhaupt > nicht ausgesagt wurden. > Es nervt einfach! Was willst du jetzt?
Sebastian W. schrieb: > Und insofern ist es meiner bescheidenen bauphysikalisch autodidaktischen > und mehr auf praktischer Erfahrung beruhenden Meinung nach besonders bei > einer WDVS-Außenwand wichtig, darauf zu achten, dass eine Wärmepumpe > diesen Außenputz nicht in Schwingung versetzt. Okay, das kann ich dir zustimmen.
Re D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Meine Güte! > Was willst du jetzt? Sorry, ich hatte noch die leise Hoffnung, man könnte mit Dir noch anders als mit Al.K. reden..
Ralf X. schrieb: > Sorry, ich hatte noch die leise Hoffnung, man könnte mit Dir noch anders > als mit Al.K. reden.. ....und weiter gehts mit persönlicher Angriffen. Ich wäre aber verblödet es Ralf gleichtun zu wollen.... MfG alterknacker
Ralf X. schrieb: > Sorry, ich hatte noch die leise Hoffnung, man könnte mit Dir noch anders > als mit Al.K. reden.. Jetzt sag dich mal wo dies der Fall war: Ralf X. schrieb: > Dauerschreiberei auch mal tolalen Stuss ablässt. > Statt dann aber auch mal die völlig berechtigte Gegenrede zu > akzeptieren, Hast du das pdf gelesen, daß du an der Stelle so reagiert hast? Bist du überhaupt in Thema? Der einzige der sachlich was bringt ist bis jetzt Sebastian gewesen, das war fundiert und diskussionswürdig.
Re D. schrieb: > Es geht um die Frage des Schalls, nicht ob das WDVS des Nachbarn noch an > der Wand klebt. Und natürlich das WDVS von Co P. (co_p). > Wenn es nicht mehr dran ist, ist der "Lautsprechereffekt" auch nicht mehr > gegeben. Das solltest du eigentlich im Blick haben. Habe ich schon. Aber hast du dort in den verlinkten Threads gelesen, dass dieses WDVS durchaus noch ganz in der Nähe der Wand sein kann, aber nicht mehr vollflächig und somit irgendwie "schwingungsdämpfend" mit dieser verbunden? Ich hole dafür extra nochmal den ersten Thread dort heraus, wo eine 30m² große schwingungsfähige Fläche entstanden ist: - https://www.bauexpertenforum.de/threads/wdvs-verklebung-loest-sich.83463/ Re D. schrieb: > Der einzige der sachlich was bringt ist bis jetzt Sebastian gewesen Gut und edel, dass du dich da selber auch ausschließt.
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Re D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dauerschreiberei auch mal tolalen Stuss ablässt. >> Statt dann aber auch mal die völlig berechtigte Gegenrede zu >> akzeptieren, > > Hast du das pdf gelesen, daß du an der Stelle so reagiert hast? Bist du > überhaupt in Thema? Der einzige der sachlich was bringt ist bis jetzt > Sebastian gewesen, das war fundiert und diskussionswürdig. Zu dem Zeitpunkt war lediglich der Punkt erreicht, wo ich meinte, ich sollte mich mal zu der von Dir forcierten Dauerstreiterei(en) Stellung nehmen, nicht der spezielle letzte Post. Es müsste jedem an sich klar sein, dass (verhältnismässig) leichte, aber starre Flächenelemente akustisch schwer in den Griff zu bekommen sind, insb. wenn ggf. auch noch direkt an einen "Treiber" angeschlossen. Und das kann sehr leicht bei einem Luftein-/ausgang in einem WDVS u.ä. passieren. Genauso kann ein potenzieller "Empfänger" problematische Merkmale aufweisen. Man denke nur an Grammophon und Hörrohr zurück, wo solche Effekte gewollt waren und mit Grundlage vieler Übertragungstechniken bildeten.
Ralf X. schrieb: > von Dir forcierten Dauerstreiterei(en) Stellung nehmen, nicht der > spezielle letzte Post. In Gegensatz zu den meisten hier hat ich 2 Semester Bauphysik gehabt und Frage deshalb mal kritisch nach wenn komische Theorien kommen. Und dann kommt oft nichts mehr bzw wird angefangen falsch zu interpretieren (Membranfilter z.b.). Ich halte die Theorie dass das w WDVS durch den Luftschacht angeregt wird immernoch für unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Fakt ist, man lässt das Problem nur durch Messung vor Ort. Und das Anzweifeln von Aussagen zum Zweimassenschwinger bringt überhaupt nichts, wenn man nichts vom Thema versteht, was du ja zugibst.
Re D. schrieb: > hier hat ich 2 Semester Bauphysik gehabt Du hast deine 20 Jahre Erfahrung in Klugscheißerei vergessen zu erwähnen.
Klaus schrieb: > Du hast deine 20 Jahre Erfahrung in Klugscheißerei vergessen zu > erwähnen. Damit kann man hier nicht protzen, die Leute haben > 60 Jahre und dies hier mit mehreren 10.000 Beiträgen bewiesen.
Hans H. schrieb: > Wenn der Nachbar seine Wärmepumpe eingehaust hat, weil ihn der Lärm > selber nervt... Im Bild müsste man schon auch sicherstellen, dass der Lärm der Grund war! Wenn man das nicht kann, sollte man die Möglichkeit akzeptieren, dass ein anderer Grund (Regenschutz) der Grund ist.
Bradward B. schrieb: > Das ähnelt im Aufbau schon einem Lautsprecher: eine > Schwingfähig-aufgehängene Fläche (Membran) ist mechanisch an einen > Schwingungserzeuger gekoppelt. Die massive Ziegelwand ist dir aber entgangen, oder? Bevor ein WDVS zu schwingen beginnt, muss man schon einiges an "Luft-Druck-Schwingungen" produzieren, z.B. ein startender Düsenjet mit Nachbrennereinsatz im Abstand von 5 Metern.
Martin L. schrieb: > Vielleicht rüttelt die sich ja ab, dann ist Ruhe. Ja, z.B. bei Erdbeben! Frei nach dem Motto: "Ist das Haus kaputt, ist endlich Ruh!"
> In Gegensatz zu den meisten hier hat ich 2 Semester Bauphysik gehabt Ah, das beliebte "Ober sticht Unter" Spiel. Welche regionalen Regeln gelten hier? Stechen bspw. 2 Semester Bau und Physik ein (abgeschlossenes) Studium mit 10 Semester Physik und 0 Semester Bau ?! Oder ein abgeschlossenes ET-Studium mit anschliessender Promotion ? <<<<<<<<< > Bevor ein WDVS zu schwingen beginnt, muss man schon einiges an > "Luft-Druck-Schwingungen" produzieren, z.B. ein startender Düsenjet mit > Nachbrennereinsatz im Abstand von 5 Metern. Um ein jahrelang unentdeckt vor sich hin vibrierendes Rohr zur nervenden Schallquelle zu verwandeln, genügt es, ein kleines Glöckchen daran zu hängen. Die Funktion des Glöckchens übernehmen auch lose Zwischenscheiben oder ähnliches. <<<<<<<<< Anlässlich des Flammenden Infernos von London ( https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/london-brand-im-grenfell-tower-wie-gefaehrlich-sind-daemm-materialien-a-1152251.html ) hat man sich tiefer mit dem Thema "Heizkostenersparniss durch Aussendämmung" befasst. Kurz zusammengefasst: "Schön ist die Theorie/Verkaufsgespräch, Murks ist die Praxis". Mängel bei der Ausführung und Alterungsschäden (Nässe, Pilze, Algen) an Mauerwerk und Dämmung machen die Aussendämmung oft zu einer nutzlosen Idee. Besser sind vernünftig dicke (Stein-)Wände. Hier bei der Anlage mit Wärmepumpe könnte man noch die Möglichkeiten betrachten, das die Energie für die Wärmenpumpenheizung mglw. selbst erzeugt wird (Autarkismus) und allein dadurch die Kosten mehr gesenkt werden als es eine idelale Aussenfassadendämmung vermag.
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Bradward B. schrieb: > Hier bei der Anlage mit Wärmepumpe könnte man noch die Möglichkeiten > betrachten, das die Energie für die Wärmenpumpenheizung mglw. selbst > erzeugt wird (Autarkismus) und allein dadurch die Kosten mehr gesenkt > werden als es eine idelale Aussenfassadendämmung vermag. Das Zeug das du nimmst tut dir nicht gut, lass es besser.
Was mir beim TO noch nicht aufgefallen wäre, wie ist denn sein Haus gegen Schall von außen geschützt, speziell Rollläden bzw. die Rollladenkästen? ... 3 L hintereinander brrrrr ... Bei älteren Gebäuden sind das gerne Sperrholzkästen ohne Dämmung oder Schallschutz. Hatten das in einem Gebäude, da hörte man von draußen die Flöhe durch husten. Nachdem wir da die Dämmschale rein machten war erstaunlich ruhig ... und war auch nicht teuer.
Weingut P. schrieb: > Was mir beim TO noch nicht aufgefallen wäre, wie ist denn sein Haus > gegen Schall von außen geschützt Ich hätte initial genau vor der Klimaanlage, wenn sie auf dem Erdboden stehen sollte, eine Mauer gebaut oder eigentlich nur zwei Pfosten wo man dazwischen solche Hohlloch-Beton-Platten rein schiebt. Das hat hier einer aus dem Dorf gemacht, nachdem er die Faxen mit seinem Nachbarn dicke hatte. Es muss aber eben etwas festes sein, damit der Schall zurück geworfen wird und im Idealfall in ein Zimmer des Nachbarn reflektiert wird. Unsere Nachbarn haben jetzt auch eine Klimaanlage und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe. Das Ding steht hinter unserer Garage, aber das Ding macht trotzdem recht viel Krach. Wir haben schwere dreifach verglaste Fenster (aus Polen) bei uns drin, da macht das nichts aus. Die Qualität der Fenster ist wirklich sehr gut und man konnte sich sehr viel aussuchen, auch auf welcher Höhe die Klinke sitzen soll.
Mike J. schrieb: > damit der Schall zurück geworfen wird und im Idealfall in ein Zimmer des > Nachbarn reflektiert wird. Wenn man sich wie ein Arschloch verhält, indem man so etwas ideal findet, wird man entsprechend behandelt.
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Hi, ich habe ein ähnliches Problem. Das Teil brummt seit Wochen bei den Temperaturen und der Nachbar zeigt kein Verständnis. Unser sowieso angespanntes Verhältnis ist dmait komplett im Eimer. Gibt es Neuigkeiten bei dir? LG Kathrin
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Kathrin M. schrieb: > und der Nachbar zeigt kein Verständnis. Was sollte er denn da überhaupt machen?
Cyblord -. schrieb: > Kathrin M. schrieb: >> und der Nachbar zeigt kein Verständnis. > > Was sollte er denn da überhaupt machen? Naja, meine Sorgen ernst nehmen. Ich habe mehrfach versucht, das Gespräch zu suchen und gemeinsam eine Lösung zu finden wie eine Gabione, an deren Kosten ich mich beteiligen würde, aber NIX. Davon den rechtlichen Weg zu gehen wurde mir mehrfach abgeraten in meiner Situation und darauf bin ich auch nicht scharf. Deswegen wollte ich mich informieren, wie es in diesem Fall weiterging. Vielleicht kann mir ja jemand helfen
Kathrin M. schrieb: > Naja, meine Sorgen ernst nehmen. Mal in den Nachbarn reinversetzen vielleicht? Der hast ne sauteure WP anschaffen müssen und jetzt geht ihm die Nachbarin aufn Kecks weils zu laut brummt. > Ich habe mehrfach versucht, das > Gespräch zu suchen und gemeinsam eine Lösung zu finden wie eine Gabione, > an deren Kosten ich mich beteiligen würde, aber NIX. Weil jede denkbare Lösung den Nachbarn nur Geld kostet. Da sind die wenigsten Leute offen und verständnisvoll. Selbst wenn du dich beteiligst. Und er hat ja nichts davon, am Ende nur noch mehr Probleme. Und was wenn die Gabione nicht genug ist? Was erwartet ihn dann? Am Ende muss er das Ding Rückbauen oder versetzen lassen. Sowas kann einen ruinieren. Und da soll er deine Sorgen ernst nehmen? Er hat selbst Sorgen. > Davon den rechtlichen Weg zu gehen wurde mir mehrfach abgeraten Für den rechtlichen Weg braucht man halt handfeste Beweise, und in diesem Fall Zahlen, Daten, Fakten. Und dann müssen diese Zahlen auch noch über dem Grenzwert liegen. Man braucht Gutachter die jemand bezahlen muss usw.
Verstehe ich doch! Deswegen wollte ich den Stand der Beitragserstellerin erfragen, vielleicht hat sie ja eine alternative Lösung oder Einigung mit den Nachbarn erreicht, die ich auch in Erwägung ziehen könnte. Bleib mal locker ....
Kathrin M. schrieb: > eswegen wollte ich den Stand der Beitragserstellerin > erfragen, vielleicht hat sie ja eine alternative Lösung oder Einigung > mit den Nachbarn erreicht, die ich auch in Erwägung ziehen könnte. Verstehe ich doch. Kannst du ja tun und hast du hiermit getan. Trotzdem lesen sich deine Posts zu dem Thema nicht so als könntest du dich gut in den Nachbarn reinversetzen. Deshalb mein Post.
Cyblord -. schrieb: > Kathrin M. schrieb: >> eswegen wollte ich den Stand der Beitragserstellerin >> erfragen, vielleicht hat sie ja eine alternative Lösung oder Einigung >> mit den Nachbarn erreicht, die ich auch in Erwägung ziehen könnte. > > Verstehe ich doch. Kannst du ja tun und hast du hiermit getan. Trotzdem > lesen sich deine Posts zu dem Thema nicht so als könntest du dich gut in > den Nachbarn reinversetzen. Deshalb mein Post. Und du dich anscheihnend nicht in Menschen, die durch den Lärm einer solchen Wärmepumpe belästigt werden.
Was mir nicht gefällt, daß viele meinen dem Nachbarn sein Verhalten sollte man einfach tolerieren. Da ich Situationen kenne (siehe mein Bild weiter oben) wo einfach der doppelte Lärm in die andere Richtung erzeugt wird, muß einfach gesagt werden daß derartige Menschen gezwungen werden müssen, eine auch für die Betroffenen akzeptable Situation zu schaffen. Und wenn so Ratschläge kommen wie Bau dreifachverglaste Fenster ein, mach die Fenster zu beim Schlafen und und und. Da sag ich soll der Verursacher einfach seine Wärmepumpe in der Nacht abstellen. Das ist einfach zu machen. Wenn er nicht will muß er Geld in die Hand nehmen und ein leises Modell installieren. Da gibt es große Unterschiede.
Hans H. schrieb: > Wenn er nicht will muß er Geld > in die Hand nehmen Du hast ein Problem, nicht dein Nachbar.
Kathrin M. schrieb: > Deswegen wollte ich den Stand der Beitragserstellerin erfragen Schreib ihr eine PN. Oder meinst du tatsächlich, dass sie diesen Thread mit seinem allzu vorhersehbaren Verlauf noch mitliest? Aber ich bin mir sicher, der Stand ist noch der selbe wie vor 2 Wochen. Was soll sich da seither geändert haben?
Lothar M. schrieb: > Was soll sich da seither geändert haben? Kind hat einen Partner aus einem Clan organisiert, dann gab es einen Auflauf von fast 100 Personen ... Problem geloest. ;) Also sowas, wie im Tagesspiegel zu einem Vorfall in Betlin gestern stand.
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Hans H. schrieb: > Was mir nicht gefällt, daß viele meinen dem Nachbarn sein Verhalten > sollte man einfach tolerieren. Sehe ich genauso, es gibt keinen Grund die Installation der Lärmtröte hinzunehmen. Die Gesetzeslage ist eindeutig, Beeinträchtigung bei der normalen Nutzung des Grundstückes muss man nicht hinnehmen. Das gilt nicht nur fürs Gebäude sondern auch beim Garten etc.. Ne Zeitschaltuhr o.ä. mit der der Poltergeist wenigstens während der örtlichen Ruhezeiten still gelegt wird wäre das mindeste an Entgegenkommen. > Mal in den Nachbarn reinversetzen vielleicht? Der hast ne sauteure WP > anschaffen müssen und jetzt geht ihm die Nachbarin aufn Kecks weils zu > laut brummt. Eben deshalb soll der Nachbar mal seinen Heizungsmonteur "in den Arsch treten" und Nachbesserung verlangen. Vielleicht auch mal nachfragen wer für die Einhaltung der (Lärm)-Emissionswerte bei Wärmepumpen zuständig ist. Für die klassischen Heizungsanlagen war es lange Zeit der Bezirksschornsteinfeger (Feuerstättenbeschau), mal in der Landesbauordnung nachlesen. Da was spezielles zu Wärmepumpen aus dem Bayrischen Landesamt: https://www.lfu.bayern.de/laerm/gewerbe_anlagen/luftwaermepumpen/index.htm Der Anhang stammt daraus.
Bradward B. schrieb: > Eben deshalb soll der Nachbar mal seinen Heizungsmonteur "in den Arsch > treten" und Nachbesserung verlangen. Klar, mit dem großen Risiko dass der trotzdem ne fette Rechnung schreibt und die Nachbarin trotzdem noch meckert. Da würde ich auch sagen: Nein danke. Das Geld stecke ich in einen Anwalt wenn es so weit ist. Und bis dahin erst mal sehen ob die Nachbarin das Risiko eines Rechtstreites eingeht. Und du weißt noch nicht mal ob irgendwelche Grenzwerte überschritten sind. Und selbst wenn, es kann trotzdem sein dass es keine zumutbare Lösung gibt, dann muss der Nachbar auch nichts machen. Er muss nicht sein Haus abreißen um die Grenzwerte einzuhalten, oder im kalten Sitzen. Dieter D. schrieb: > Problem geloest. ;) Ach und wie genau? Haben die die WP gegessen?
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Hans H. schrieb: > Da sag ich soll der Verursacher einfach seine Wärmepumpe in der Nacht > abstellen. Das ist einfach zu machen. Wenn er nicht will muß er Geld > in die Hand nehmen und ein leises Modell installieren. Da gibt es große > Unterschiede. Erzähl das mal jemanden der soviel gutes für die Umwelt getan hat außer dem Nachbarn, der sich nun damit rumärgern muss. Ich würde eine 1,8m hohe doppellagige Sichtschutzwand aufstellen, mit 5-10cm Glaswolle dazwischen. Da kommt in der Regel kein lärm mehr durch und den Nachbarn siehst auch nicht mehr. Zwei Fliegen mit einer Klatsche.
> Er muss nicht sein Haus > abreißen um die Grenzwerte einzuhalten, oder im kalten Sitzen. Er muß den Zustand vor Enstehung der unzumutbaren Beeinträchtigung der Nachbargrundstückes wiederherstellen, auch wenn er das nur durch Stilllegung/Rückbau der Anlage erreicht. Vor Errichtung der Anlage war ja Frieden mit dem Nachbar. > Klar, mit dem großen Risiko dass der trotzdem ne fette Rechnung schreibt > und die Nachbarin trotzdem noch meckert. Ich dachte eigentlich, das mit "Nachbesserung" gesagt ist, das der Monteur das auf eigene Rechnung zu machen hat. Halt wie beim Häuslebau, das "Werk" wird erst abgenommen und bezahlt wenn alle Anforderungenb/Leistungen erfüllt sind. Und bei Heizungsmontage hat man meines Wissens 2 Jahre Gewährleistungsanspruch. Im Anhang eine Grafik aus dem Link oben ( https://www.lfu.bayern.de/laerm/gewerbe_anlagen/luftwaermepumpen/index.htm ), der zeigt, das "gern" laute statt Emissionsgerechte Anlagen vertickt werden.
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Bradward B. schrieb: > Er muß den Zustand vor Enstehung der unzumutbaren Beeinträchtigung der > Nachbargrundstückes wiederherstellen, auch wenn er das nur durch > Stilllegung/Rückbau der Anlage erreicht. Nein es gilt auch hier immer Grundsatz der Zumutbarkeit und der Verhältnismäßigkeit. >Vor Errichtung der Anlage war > ja Frieden mit dem Nachbar. Nein denn sie schreibt: > Unser sowieso angespanntes Verhältnis ist dmait komplett im Eimer. > Ich dachte eigentlich, das mit "Nachbesserung" gesagt ist, das der > Monteur das auf eigene Rechnung zu machen hat. Ja Wunsch und Wirklichkeit eben. D.h. der Nachbar darf sich dann auch noch mit dem Monteur rumärgern. Und du wunderst dich warum er nicht freudig erregt darauf anspringt? > Und bei Heizungsmontage hat man meines Wissens 2 Jahre > Gewährleistungsanspruch. Da muss man den Mangel aber erst mal nachweisen. D.h. er muss auch noch selbst messen und Messgeräte anschaffen. Oder wie soll er das machen? Und er selbst hat noch nicht mal ein Problem.
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>> Er muß den Zustand vor Enstehung der unzumutbaren Beeinträchtigung der >> Nachbargrundstückes wiederherstellen, auch wenn er das nur durch >> Stilllegung/Rückbau der Anlage erreicht. > > Nein es gilt auch hier immer Grundsatz der Zumutbarkeit und der > Verhältnismäßigkeit. Die Regeleung ist klar, keine Beeinträchtigung der Nutzung der Nachbargrundstücke, es gibt kein Recht auf lärmende Wärmepumpe. >>Vor Errichtung der Anlage war >> ja Frieden mit dem Nachbar. > > Nein denn sie schreibt: >> Unser sowieso angespanntes Verhältnis ist dmait komplett im Eimer. Das bezieht sich auf ein anderes Szenario und auch nicht auf die Schallemission. Für einen Richter ein klarer Fall, vor dem Einbau der Anlage waren die Gesetzeslage erfüllt, nachher dagegen nicht. Also Rückbau, wenn der Verursacher das Problem anders nicht in Griff bekommt. >> Ich dachte eigentlich, das mit "Nachbesserung" gesagt ist, das der >> Monteur das auf eigene Rechnung zu machen hat. > > Ja Wunsch und Wirklichkeit eben. > D.h. der Nachbar darf sich dann auch noch mit dem Monteur rumärgern. Und > du wunderst dich warum er nicht freudig erregt darauf anspringt? Der hat sich den Monteur ins Haus geholt. Wenn er sich gegenüber dem Monteur nicht durchsetzen kann, sein Problem. Als Grundstückseigner ist er verpflichtet auf die Nachbarn Rücksicht zu nehmen, repektive die Nutzung der Nachbargrundstücke nicht zu beeinträchtigen. Und nix mit "Wunsch und Wirklichkeit", die zwei Jahre Gewährleistung bei Heizungsanlagen sinmd gesetzlich vorgeschrieben, da kann sich ein windiger Monteur auch nicht mit "Vertragsklauseln" rausmogeln. > Da muss man den Mangel aber erst mal nachweisen. D.h. er muss auch noch > selbst messen und Messgeräte anschaffen. Oder wie soll er das machen? Wie oben beschrieben durch Zeugen/Ortsbegehung. Beeinträchtigung ist Beeinträchtigung und der Betreiber einer Anlage hat zu gewährleisten das die gesetzlichen Bestimmungen (u.a. TA Lärm) eingehalten werden. Kann er das nicht, wird die Anlage still gelegt.
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Bradward B. schrieb: > Für einen Richter ein klarer Fall, vor dem Einbau der > Anlage waren die Gesetzeslage erfüllt, nachher dagegen nicht. Also > Rückbau, wenn der Verursacher das Problem anders nicht in Griff bekommt. Oder alle Grenzwerte sind eingehalten und der Kläger darf alle Kosten und Auslagen inkl. Gutachter tragen. Eine subjektive Beeinträchtigung rechtfertigt gar nichts, am Ende entscheidet ein Gutachter mit einem Messgerät.
Warum werden denn dann in den Wärmetauschern nicht die guten Lüfter von "be quiet" eingebaut? bzw. größeres Gehäuse und Co..
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Mike J. schrieb: >> damit der Schall zurück geworfen wird und im Idealfall in ein Zimmer des >> Nachbarn reflektiert wird. > > Wenn man sich wie ein Arschloch verhält, indem man so etwas ideal > findet, wird man entsprechend behandelt. Hallo, er hat versucht mit seinem Nachbarn zu reden, der stellt sich stur und verhält sich wie ein Arschloch. Der Nachbar merkt den Schall und die Lärmbelästigung nicht, ihm ist schön warm und um mehr kümmert er sich nicht. Wenn man das so macht, so reagiert, dann lass ich ihm doch seine eigene Medizin kosten. Man würde nichts illegales machen, sondern nur den Schall vom eigenen Schlafzimmer in ein Zimmer des Nachbarn reflektieren. Ganz ehrlich, gerechter geht es gar nicht mehr. Du findest es wohl gut wenn du dich wie ein Arsch verhältst und der Nachbar nichts dagegen machen darf und still vor sich hin leiden muss? Das ist wie die Russische Taktik des spiegelbildlichen Angriffs. Wenn der Feind nett ist, ist man selbst auch nett, wenn der Feind einen Großangriff startet, dann startet man auch einen. Eigentlich sollte dann jeder merken dass die eigenen Handlungen direkt proportional zu der Antwort sind. Er stellt ja nur eine feste Wand mit genügend Gewicht auf (6cm Stahlbeton sollte reichen), die könnte sogar mobil und zum rollen sein oder so dass man sie auch wieder weg machen kann.
> Oder alle Grenzwerte sind eingehalten und der Kläger darf alle Kosten > und Auslagen inkl. Gutachter tragen. > Eine subjektive Beeinträchtigung rechtfertigt gar nichts, am Ende > entscheidet ein Gutachter mit einem Messgerät. Die Grenzwerte sind schon nah an der individuellen Wahrnehmung und Erfordernis. Und wie oben mit mehreren Screenshots belegt, liegen "gängige" Anlage oft 20 db und mehr oberhalb der Grenzwerten. Klar ist das hier ne Ferndiagnose, aber wenn der TO von schlaflosen Nächten schreibt (erst nach Errichtung der Anlage) dann liegt das wohl an einer Überschreitung der Grenzwerte. Und wenn der Lärm zu attestierten gesundheitlichen Problemen führt, dann hat der Nachbar ganz schlechte Argumente vor dem Kadi.
Bradward B. schrieb: > Klar ist das hier ne Ferndiagnose, aber wenn der TO von schlaflosen > Nächten schreibt (erst nach Errichtung der Anlage) dann liegt das wohl > an einer Überschreitung der Grenzwerte. Es gibt Leute die haben schlaflose Nächte weil die auf einer Wasserader schlafen oder wegen Elektrosmog vom Funkmast. Solche Eindrücke sind maximal subjektiv und belegen, wie schon gesagt, absolut gar nichts. Aber hey, wenn die Lage so eindeutig ist, dann sollte die Lösung (Rechtsweg) ja einfach sein. Gut für Kathrin.
Cyblord -. schrieb: > Eine subjektive Beeinträchtigung rechtfertigt gar nichts, am Ende > entscheidet ein Gutachter mit einem Messgerät. Ein Messgerät könnte man sich ja auch selbst besorgen. Das Problem ist nur wenn es irgend ein Dröhnen gibt welches man nicht wirklich damit messen kann. Wir hatten bei uns im Wohnzimmer eine Zeit lang am Abend ein Dröhnen, das war leise, aber extrem penetrant. Die Ursache war eine Schallmessung die so ein LKW verursacht hat der als Schallquelle diente um nach Bodenschätzen zu suchen. Das Ding arbeitet nur am Abend, weil es dann keinen Verkehrslärm gibt, aber leider war bei uns im Wohnzimmr ein Interferenzpunkt. Eigentlich nicht weiter tragisch, wenn dieser Punkt in einem der Schlafräume gewesen wäre, das wäre schlimmer. Mich hat es eigentlich nur davon abgehalten bis in die Nacht TV zu schauen. Es hat halt genervt. Man konnte es mit einem normalen Mikrofon nicht aufnehmen, die Frequenz war zu niedrig und es wird auch zu leise gewesen sein. Man konnte aber nicht einschlafen. Ist aber auch blöd wenn die Eltern rein kommen und fragen ob man die ganze Nacht Fernseh geschaut hat.
Mike J. schrieb: > Ein Messgerät könnte man sich ja auch selbst besorgen. Natürlich, und die Expertise das korrekt zu bedienen gleich mit. Der gegnerische Anwalt fährt dann gleich zu Beginn zwei eigene Gutachter an die das Gegenteil behaupten. Und schon guckt man blöd.
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> Es gibt Leute die haben schlaflose Nächte weil die auf einer Wasserader > schlafen oder wegen Elektrosmog vom Funkmast. > Solche Eindrücke sind maximal subjektiv und belegen, wie schon gesagt, > absolut gar nichts. Deswegen hat sich ja der TO Dritte ins Schlafzimmer geholt, die ihm die Störgeräusche bestätigten. Ja der thread ist etwas in die Länge gezogen, da kann man das schon mal überlesen. > Aber hey, wenn die Lage so eindeutig ist, dann sollte die Lösung > (Rechtsweg) ja einfach sein. Rechtsweg über §906 (1) BGB ist ein Hebel den man hier ansetzen kann, Gewährleistungspflichten etc. des beauftragten Unternehmens ein weiterer. Man könnte auch prüfen, ob der Wert des eigenen Grundstückes durch die Lärmkanone in der Nachbarschaft gesunken ist. ... Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
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Bradward B. schrieb: > Gewährleistungspflichten etc. des beauftragten Unternehmens ein > weiterer. Das kann nur der Eigentümer der WP machen und sonst niemand. Bradward B. schrieb: > Deswegen hat sich ja der TO Dritte ins Schlafzimmer geholt, die ihm die > Störgeräusche bestätigten. > Ja der thread ist etwas in die Länge gezogen, da kann man das schon mal > überlesen. Evt. hast du überlesen dass ich auf den Post Kathrin geantwortet habe und es inzwischen um diesen Fall geht und nicht mehr um den TE.
Ist halt ne verzwackte Situation. Der Nachbar hat viel Geld ausgegeben für ne neue Heizung, sogar die Version Hauseinbau. Vom örtlichen Flaschner, der mit dem goldenen Porsche. Der Nachbar kann realistischerweise nicht viel machen, der Heizungsbauer wird abwinken ("Das ist das Modell Deluxe Plus, mit gelbem Engel, klimaneutral produziert, Lautstärke alles innerhalb der Grenzwerte."). Jetzt betrifft es aber auch den TE, gehen wir von einem Fall aus, wo es nicht nur eine subjektive Belastung ist, sondern der Schall objektiv hörbar (Grenzwerte hin oder her). Das ist für beide beteiligte eine blöde Situation, wo beide Seiten voll dem Recht und der Rechtsprechung ausgeliefert sind. Der Richter kann dann für die eine oder andere Seite entscheiden, je nach Tagesform, Präzedenzfällen und Glück und Unglück bei den eigenen und gegenerischen Gutachtern.
Thorsten M. schrieb: > Ist halt ne verzwackte Situation. Der Nachbar hat viel Geld ausgegeben > für ne neue Heizung, sogar die Version Hauseinbau. Vom örtlichen > Flaschner, der mit dem goldenen Porsche. Der Nachbar kann > realistischerweise nicht viel machen, der Heizungsbauer wird abwinken > ("Das ist das Modell Deluxe Plus, mit gelbem Engel, klimaneutral > produziert, Lautstärke alles innerhalb der Grenzwerte."). Jetzt betrifft > es aber auch den TE, gehen wir von einem Fall aus, wo es nicht nur eine > subjektive Belastung ist, sondern der Schall objektiv hörbar (Grenzwerte > hin oder her). > > Das ist für beide beteiligte eine blöde Situation, wo beide Seiten voll > dem Recht und der Rechtsprechung ausgeliefert sind. Der Richter kann > dann für die eine oder andere Seite entscheiden, je nach Tagesform, > Präzedenzfällen und Glück und Unglück bei den eigenen und gegenerischen > Gutachtern. Vollkommen richtig. Bradward vertritt hier eine erschreckend kindliche Sicht der Dinge. So läuft das im echten Leben einfach nicht.
Sag mal Cyblord, bist du vielleicht dieser Nachbar über den sich die beiden Poster hier beschweren? Co P. @co_p und Kathrin M. @ukfcu_14?
Cyblord -. schrieb: > Evt. hast du überlesen dass ich auf den Post Kathrin geantwortet habe > und es inzwischen um diesen Fall geht und nicht mehr um den TE. Nee nee nee ... du blubberst hier irgend etwas OffTopic, irgend ein Thema welches du mit einem anderen User führen willst, also das kannst du per Privatnachricht machen oder einen neuen Thread eröffnen. Für andere Leute ist das verwirrend und viele lesen sich auch nicht absolut alles durch, damit muss man rechnen. Peter N. schrieb: > Sag mal Cyblord, bist du vielleicht dieser Nachbar über den sich die > beiden Poster hier beschweren? Der macht das immer so, wenn man ein Produkt zugeschickt bekommt welches eine Fälschung ist, dann ist er es der den Händler verteidigt. Standard bei ihm. Thorsten M. schrieb: > Ist halt ne verzwackte Situation. Der Nachbar hat viel Geld ausgegeben > für ne neue Heizung, Habe ich auch gemacht, trotzdem hatte ich Angst dass meine Nachbarn das störend empfinden. Ich bin auch mal zu meinen Nachbarn rüber um mir anzuhören wie meine Anlage anläuft und ob sie genervt sein könnten. Wenn die draußen sind, dann schreien aber meist die Kinder rum und sie nutzen ihre Wiese nicht um sich zu sonnen. Von der Terrasse kann man nicht mehr viel hören, weil ich da ja eine Mauer habe, so dass der Schall eher nach oben wandert. Ich hätte vor der Klimaanlage noch eine Wand aufgebaut oder einen Kasten drum rum gemacht, damit der Schall etwas nach oben reflektiert wird. Ich hatte auch schon ein Konzept, aber es nicht mehr umsetzen müssen. Jetzt kommt aber trotzdem ein Kasten drumrum, damit es schick aussieht.
Mike J. schrieb: > Nee nee nee ... du blubberst hier irgend etwas OffTopic, irgend ein > Thema welches du mit einem anderen User führen willst, also das kannst > du per Privatnachricht machen oder einen neuen Thread eröffnen. Für > andere Leute ist das verwirrend und viele lesen sich auch nicht absolut > alles durch, damit muss man rechnen. Nur weil du bei einer Diskussion nicht mehr mitkommst? Lesen und verstehen hilft. Nicht nur die letzten 2 Posts. Gib dich nicht auf.
Dieter D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ach und wie genau? > > Der Wille unversehrt laenger zu leben, was sonst. ;) Du schaust zu viel TV.
Cyblord -. schrieb: > Du schaust zu viel TV. Sorry, you are not up to date, weil zu wenig TV seit über einem Jahrzehnt.
Mich interessiert der Thread. Cyblord hält jetzt mal einfach still.
Martin L. schrieb: > Mich interessiert der Thread. Cyblord hält jetzt mal einfach > still. Echt, Dich interessiert ein Trollthread?
Martin L. schrieb: > Mich interessiert der Thread. Daher sollte jeder mal mit Spectroid messen, was man hoert und dann kann man abschaetzen ob sich ein Laermgutachten lohnt.
Dieter D. schrieb: > Martin L. schrieb: >> Mich interessiert der Thread. > > Daher sollte jeder mal mit Spectroid messen, was man hoert und dann kann > man abschaetzen ob sich ein Laermgutachten lohnt. Bei Trollingers kann außer selbstverständlich Dir niemand was messen.
Dieter D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Du schaust zu viel TV. > > Sorry, you are not up to date, weil zu wenig TV seit über einem > Jahrzehnt. Man kann nicht zu wenig TV schauen. Ich habe es mir zur Weihnachtszeit mal wieder angetan, mich dazu gesetzt und nach ein paar Minuten umschalten hat es mir dann wieder gereicht. Es ist besser stupide gegen eine Wand zu schauen als sich das aktuelle TV Programm anzutun.
Bausachverständiger, Lärmgutachter und TV-Kritiker ist SuperDiet jetzt auch noch, Potz-Blitz!
Mike J. schrieb: > Es ist besser stupide gegen eine Wand zu schauen als sich das aktuelle TV > Programm anzutun. Es ist besser selbst zu denken, als sich vom aktuellen Fernsehprogramm vordenken zu lassen.
Michael L. schrieb: > Bei Trollingers kann außer selbstverständlich Dir niemand was messen. Erst vor kurzem war ich vor einem Familiengrab der Trollingers und Trolls gestanden. Aber es wäre doch etwas pietätlos dort den Lärmpegel zu messen und Fotos zu posten.
Mike J. schrieb: > Es > ist besser stupide gegen eine Wand zu schauen als sich das aktuelle TV > Programm anzutun. Arte ist nicht schlecht.. und die Western der 50ern und auch der alte Polizeiruf sind doch unterhaltsam. Immer nach Fehlern in der Dramaturgie suchen oder Logische Fehler aufspüren. MfG Ein 80 Jähriger alte Knacker
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Kathrin M. schrieb: > Naja, meine Sorgen ernst nehmen. Ich habe mehrfach versucht, das > Gespräch zu suchen und gemeinsam eine Lösung zu finden wie eine Gabione, > an deren Kosten ich mich beteiligen würde, aber NIX. Gabione? Was soll die bringen? Etwa, weil man die Lärmquelle nicht sieht, glaubt man der Lärm kommt vllt. von der Autobahn in 4Km Entfernung? Einzig was wirklich hilft, ist eine Lärmschutz Umkapselung!
>> Ist halt ne verzwackte Situation. Der Nachbar hat viel Geld ausgegeben >> für ne neue Heizung, > > Habe ich auch gemacht, trotzdem hatte ich Angst dass meine Nachbarn das > störend empfinden. Ich bin auch mal zu meinen Nachbarn rüber um mir > anzuhören wie meine Anlage anläuft und ob sie genervt sein könnten. Ja, so macht man das, man bezieht die Nachbarn als mögliche "Leidtragende" mit ein. Und es ist ja nicht so das, man Angst vor reinem "Geld ausgeben" aka "Kosten tragen" hat, sondern eher davor, an der falschen Stelle zu sparen. Bei Tests von Wärmepumpen wird die Eigenschaft "Geräuschentwicklung" IMHO zu gering gewichtet, bei den Tests stehen oft "Effizienz" und Spekulationen über Nachhaltigkeit allein im Vordergrund. Und das obwohl "Lärm" in der Nachbarschaft ein K.O.-Kriterium ist. Und es sind nicht zwangsläufig die Billigen, die zum "Lärmen" neigen. https://youtu.be/qvUDqA5fHGQ?t=203 Abgesehen davon, das bei der Montage diesbezüglich Einiges suboptimal laufen kann. > Dazu lade Dir eine App, Spectroid auf das Smartphone Sollte man auf jeden Fall machen, auch wenn die ausgegeben db-Zahl hohen Anforderungen an Genauigkeit und Bewertbarkeit nicht genügt. Man kann aber mit ner Smartphone-App Vergleiche/Statistiken machen, wann die Anlage am lautesten ist und ob irgendwelche Veränderungen entsprechend der garentierten Ruhezeiten gibt. Vergleich mit anderen Anlagen im Viertel ist so auch möglich. Nicht das nachbar rotzfrech behauptet das wäre die leiseste Anlage die es auf dem Markt gibt. Da Tests, Hinweise zu einer Akustik-Messung per Smartphone: * https://www.heise.de/tests/Fuenf-Schallpegel-Apps-fuer-Android-Smartphones-im-Vergleich-4483962.html
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Bradward B. schrieb: > Und das obwohl > "Lärm" in der Nachbarschaft ein K.O.-Kriterium ist. Und es sind nicht > zwangsläufig die Billigen, die zum "Lärmen" neigen. Das Problem mit Lärm & WP hat man nur mit den Luft/Wasser WP`s. Die Erd/Sole oder Grundwasser WP sind da einfach unschlagbar leise. Die Lärmbelästigung durch Luft-Wärmepumpen wird noch ein "Riesen" Ding werden. Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird. Mal sehen, wie die Problematik sich weiterentwickelt!
Cha-woma M. schrieb: > Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein > Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird. Blödsinn. Ich wohne in einem Neubaugebiet mit sehr hohem Wärmepumpenanteil, von den meisten hört man nicht mehr als ein Rauschen, wenn man in unmittelbarer Nähe davon ist. Die wenigen Ausnahmen, die bei niedrigen Temperaturen laut werden, sind vermutlich für die dazugehörigen Häuser unterdimensioniert.
Hmmm schrieb: > Die wenigen Ausnahmen, die bei niedrigen Temperaturen laut werden, sind > vermutlich für die dazugehörigen Häuser unterdimensioniert. -----> Lösung unterdimensionierte Gebäude abreissen?
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Martin L. schrieb: > Mich interessiert der Thread. Cyblord hält jetzt mal einfach still. Du bist lustig. Als ob mich interessiert was du willst. Nichts könnte mich weniger jucken.
Nachbar hin (gelobt sei der Baseballschlaeger) oder laermt die WP noch? ;)
Hmmm schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein >> Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird. > > Blödsinn. Ich wohne in einem Neubaugebiet mit sehr hohem > Wärmepumpenanteil, von den meisten hört man nicht mehr als ein Rauschen, > wenn man in unmittelbarer Nähe davon ist. > > ... Wart mal ab, wenn die etwas in die Jahre kommen.
Roland E. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Cha-woma M. schrieb: >>> Weil halt mit zunehmendem Einsatz von Luft-Wärmepumpen sich ein >>> Grundbrummen in den Wohngebieten breit machen wird. >> >> Blödsinn. Ich wohne in einem Neubaugebiet mit sehr hohem >> Wärmepumpenanteil, von den meisten hört man nicht mehr als ein Rauschen, >> wenn man in unmittelbarer Nähe davon ist. >> ... > > Wart mal ab, wenn die etwas in die Jahre kommen. Nach 8 Jahren hier im Viertel machen immer noch nur die billigen Dinger von Vaillant Lärm, die schon immer laut waren. Aber auch nicht so, dass man gegenüber nicht schlafen könnte und nicht mehr als vor 8 Jahren. In einer Reihenhaus Siedlung mit billigsten Anlagen, die mit wenig Sachverstand montiert werden, kann das natürlich anders sein.
Christian R. schrieb: > In einer Reihenhaus Siedlung mit billigsten Anlagen, die mit wenig > Sachverstand montiert werden, kann das natürlich anders sein. Was wohl zu dem führt, was ich "Dauerbrummen" nenne. Wie sollte es auch anders kommen, weil der Kaufmann weis "im Einkauf liegt der Gewinn!". Deshalb werden die billigen Luftwärmepumpen verbaut von billigen Anlernkräften. Damit der Profit maximiert werden kann!
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Mit etwas Montageschaum könnte die Anlage plötzlich ganz leise sein?
Lu schrieb: > Mit etwas Montageschaum könnte die Anlage plötzlich ganz leise sein? Online wird plötzlich jeder Schwätzer zum Stadtguerilla. Im wahren Leben trennt er aber die Plastikfolie von der Pappe aus Angst den Müll nicht korrekt zu trennen.
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Wieso das? Manchmal sind "unerwünschte Resonanzen" wie klapperndes Blech damit schneller leise, als wenn ein kleiner böser Bube durch einen Stab den Ventilator blockiert. Immer diese bösen Unterstellungen?
Lu schrieb: > Wieso das? Manchmal sind "unerwünschte Resonanzen" wie klapperndes Blech > damit schneller leise, als wenn ein kleiner böser Bube durch einen Stab > den Ventilator blockiert. Immer diese bösen Unterstellungen? Ich denke wir wissen alle wie das gemeint war
TV zu gucken (zumindest Sendungen in den Mediatheken) ist interessant, wenn man nach manipuliertem Bildmaterial in den Wahrheits-Nachrichten ausschau hält. Das geht aber auch nicht allzu lange. Zwischendurch sind immer wieder grössere Pausen zur Bildschirmreinigung und zum Boxen-Durchpusten angesagt.
Drei Dosen Bauschaum in die Lamellen, dann ist Ruhe, dauerhaft. Mein Nachbar hat auch so ne Ratterkiste, die hängt freischwebend "in der Luft" in nem Blechkasten, sieht aus wie eine Mülleimerbehausung aus den 70ern. Wie ne "normale" Wärmepumpe wie man sie oft vor Neubauten sieht sieht das Ding nicht aus, das sind meist Panasonic oder sowas, das Ding ist von nem klassischen Heizungshersteller, weiss nimmer genau, Vailant oder Vissmann oder sowas als mal ein anderer Monteur kam als der örtliche Heizungsfritze der das Ding verbaut hat. Das Ding fängt bei Temp um 0°C nach einer gewissen Zeit an zu rattern, erst schwach dann sporadisch lauter bis es dauerhaft wie ne maschinelle Schmiede rumhämmert. Wenn man auf der Strasse steht meint man da hämmert einer irgendwo am Auto rum. Paar Tage danach wenn es nicht mehr ruhiger wird, kommt dann wieder der Techniker, fummelt ein bischen drann rum, beschwichtigt und belabert die gutgläubige Frau bis es wieder losgeht. Das geht jetzt schon seit den ersten kälterene Tagen im Herbst so. Vom Hersteller war auch schon mehrmals ein Werksmonteur da, dann ist kurz Ruhe, wenn es wieder kälter ist geht das Geratter wieder los. Neulich hat die Frau nachts auf den Kasten eingeprügelt,da dachte ich jetzt zerreist es das Ding, war aber die Nachbarin, weil sie wohl selber nicht schlafen konnte, die hat das Ding ja vor der Nase. Ich hör es zum Glück nicht, wenn die Fenster zu sind, bzw. nur in bestimmten Räumen, wenn es extrem laut rattert und man genau hinhört - zum Glück! Sonst hätte ich das Ding schon abgerissen. Ab Freitag soll es ja wieder wärmer werden dann ist wieder automatisch Ruhe. Ich frage mich was da passiert, wenn es mal 2Wochen -10°C hat, dann zerreist es die Kiste hoffentlich.
Franko S. schrieb: > Ich hör es zum Glück nicht, wenn die Fenster zu sind, bzw. nur in > bestimmten Räumen, wenn es extrem laut rattert und man genau hinhört - > zum Glück! Sonst hätte ich das Ding schon abgerissen. Warum schließen sich die Besitzer dieser Teile nicht zusammen. Würde in D eine große Anzahl von Mitgliedern werden welche sogar Gesetzänderungen durchsetzen könnten, und deren korrekte Anwendung auch. MfG Ein 80 Jähriger Alter Knacker P.S. Nicht nur meckern sondern etwas aktiv tun...
Franko S. schrieb: > Das Ding fängt bei Temp um 0°C nach einer gewissen Zeit an zu rattern, > erst schwach dann sporadisch lauter bis es dauerhaft wie ne maschinelle > Schmiede rumhämmert. Wenn man auf der Strasse steht meint man da hämmert > einer irgendwo am Auto rum. Vielleicht dieses Problem: https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Eisbildung-am-Ventilatorring-Vitocal-15X-A-25X-A/td-p/508644 https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Ventilatorringheizung-amp-Klackergeraeusche-bei-der-Vitocal-25x/td-p/504007 LG, Sebastian
Wenn ich im Link lese: "Die Zuschaltung der Ventilatorringheizung erfolgt bei Beginn der Abtauung und hat nach dem Beenden der Abtauung eine Nachlaufzeit von 4 Minuten. Je nachdem wie groß der Vereisungsgrad ist, kann die Abtauuzeit variieren und die Einschaltung der Heizung bis zu 15 Minuten betragen. Jede Ventilatorringheizung hat eine Leistungsaufnahme von 100 Watt." Welch ein großer technischer "Fortschritt" dass man im Winter auch noch außen heizen muß, damit der Propeller nicht schleift.
Lu schrieb: > Welch ein großer technischer "Fortschritt" dass man im Winter auch noch > außen heizen muß, damit der Propeller nicht schleift. Wenn man das 3- bis 4fache der reingepumpten Energie als Wärme ins Haus bekommt, ist das gut zu verschmerzen. Oder jammerst Du auch darüber, dass der LKW, der Dir die Kohle (oder womit Leute wie Du sonst so heizen) liefert, Diesel verbraucht?
Lu schrieb: > Welch ein großer technischer "Fortschritt" dass man im Winter auch noch > außen heizen muß, damit der Propeller nicht schleift. Ja. Da wird anscheinend an den Details der Steuerung des Abtauvorgangs noch gebastelt. LG, Sebastian
Wenn der Ventilator schon am Eis klemmt, dann hat die Außenheizung zu spät angefangen abzutauen. Fragt sich, wie das bei minus 20 Grad funktionieren soll. Wahrscheinlich reift die Lösung erst am Ort des Kunden?
Ich schätze bei -20°C dürfte so ein Problem seltener eintreten, da die Luft wesentlich trockener ist? Die Temperaturen der letzten Woche, immer knapp um den Gefrierpunkt, wenig Sonnenschein und sehr hohe Luftfeuchte, begünstigen sicher sämtliche Vereisungsprozesse. Zum Thema: Wenn ich drei Monate (!) nicht richtig schlafen könnte, hätte ich garantiert Geld in die Hand genommen und eine professionelle Messung machen lassen. Selbst wenn mich das ein paar Hundert Euro kostet, die ich nicht mehr wieder sehe, so ist das doch Nichts im Vergleich zum fehlenden Schlaf, oder?
Karsten B. schrieb: > Ich schätze bei -20°C dürfte so ein Problem seltener eintreten, da die > Luft wesentlich trockener ist? Die Temperaturen der letzten Woche, immer > knapp um den Gefrierpunkt, wenig Sonnenschein und sehr hohe Luftfeuchte, > begünstigen sicher sämtliche Vereisungsprozesse. Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat. Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch runter.
Weingut P. schrieb: > Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat. > Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch > runter. Stimmt, unser Gerät will immer enteisen, aber da ist bei -8°C gar kein Eis auf den Lamellen. Eigentlich bräuchte man da einen Farb-Sensor der erkennt wenn die Oberfläche weiß geworden ist. Eigentlich könnte das Gerät eine Menge Energie sparen, aber das kann das Gerät eben nicht erkennen ob wirklich Eis drauf ist.
Weingut P. schrieb: > Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat. > Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch > runter. Stimmt, man kann jedoch jetzt schlecht vorhersagen wie schnell es abwärts geht. 1978/79 wurde es blitzschnell kalt von +8 auf -23 Grad! COP=? Kraftwerke=? https://de.wikipedia.org/wiki/Schneekatastrophe_1978/1979
Lu schrieb: > Stimmt, man kann jedoch jetzt schlecht vorhersagen wie schnell es > abwärts geht. 1978/79 wurde es blitzschnell kalt von +8 auf -23 Grad! > COP=? Kraftwerke=? Nunja, damals lief noch hauptsächlich Kohleverstromung und die kam da auch ans Limit, von umgefallenen Strommasten nicht zu reden. Bei einem solchen Szenario hätten wir heute noch ganz andere Probleme ... wer hat noch n Sack Kartoffeln im Keller.
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Weingut P. schrieb: > Bei einem solchen Szenario hätten wir heute noch ganz andere Probleme ... wer hat > noch n Sack Kartoffeln im Keller. Die wenigen, die noch einen Sack Kartoffeln im Keller haben, werden sehr viel Munition verbrauchen um den Vorrat zu verteidigen.
Hmmm schrieb: > Wenn man das 3- bis 4fache der reingepumpten Energie als Wärme ins Haus > bekommt, ist das gut zu verschmerzen. Sinngemäß die Worte eines Heizungsbaumeisters: "Wenn ich ihnen eine Wärmepumpe installieren würde, hätte ich Angst, dass sie nach der nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten". Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden.
Manfred P. schrieb: > Sinngemäß die Worte eines Heizungsbaumeisters: "Wenn ich ihnen eine > Wärmepumpe installieren würde, hätte ich Angst, dass sie nach der > nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten". Klar, wenn du noch 75°C Vorlauftemperatur für deine antike Heizung brauchst, und der Meister noch vom Schlag ist: "Pi mal Daumen und noch ein Faktor 2,5 als Sicherheitsaufschlag für die Leistung der WP". Dann ja. Langsam schreibst du hier ein Mist wie unser Hobbytheoretiker.
Manfred P. schrieb: > Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der > Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden. Klar, würde ich auch. 3-4 ist aber ein realistischer Bereich, mehr als 4 ist bei Luft-Luft schon sehr optimistisch.
Manfred P. schrieb: > Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der > Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden. Ich glaube, ihr seid da an einer riesengroßen Sache dran. Forscht weiter, da kommt sicher so was großes raus wie die Tatsache, dass niemals ein Mensch auf dem Mond war.
Um mal was zum Thema beizutragen. Ich habe hier eine kleine Splitklima, damit heize ich aktuell bei Bedarf den Partyraum. Da gibt es auch eine Fussbodenheizung aber die ist halt träge und nichts für spontane Nutzung. Eigentlich funktioniert das recht gut, es wird schnell warm und die Aussseneinheit wird nach einer kurzen Weile leise. Gestern allerdings war hier -1°, der Raum ist warm geworden allerdings kam die Ausseneinheit nicht zur Ruhe. Bei +10°...5° sind die super, da passt auch sicher der COP. Aber bei Minusgraden ist das keine zufriedenstellende (wirtschaftliche) Lösung.
Frank D. schrieb: > Aber wer mag rohe Kartoffeln, kochen ist ja denn nicht. Meist haben Kellerkartoffelbesitzer such noch, Grill, Holzkohle, Alufolie und Feuerzeug.
Manfred P. schrieb: > dass sie nach der nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten". Das Risiko ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct. Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten Wintertagen 10-12ct.
> Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct. > Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten > Wintertagen 10-12ct. Nette Rechnung, aber wie immer wird der Wirkungsgrad der Ölheizung unterschlagen. Nebenbei besteht die Heizsaison nicht nur aus Wintertagen < 0° AT. Immer diese Worst Case Betrachtungen von Unbeteiligten...
Dieter D. schrieb: > Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten > Wintertagen 10-12ct. Wenn es richtig kalt ist, dann liegt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe bei etwa 2. Wenn es sehr kalt wird, dann kann man im Endeffekt schon direkt mit Strom heizen. Das sind realistische COP-Werte:
1 | Raumtemperatur 21°C: |
2 | |
3 | Außentemperatur °C | -30 | -25 | -20 | -15 | -8 | 7 | 12 | |
4 | COP | 1,29| 1,34| 1,6 | 1,88| 2,07| 2,93| 3,21| |
Die Werte welche dir die Wärmepumpen-Firmen erzählen, also 5 oder höher, das sind Theoretische Werte die nichts mit der Realität zu tun haben.
Mike J. schrieb: > Die Werte welche dir die Wärmepumpen-Firmen erzählen, ... Es ist ein grosser Unterschied, bei welchen Temperaturen die Luft-WP arbeitet, übrigens auch ob die Erd-WP aus einem stabilen Reservoir von 15 oder 11 Grad die Waerme herauszieht.
Manfred P. schrieb: > Sinngemäß die Worte eines Heizungsbaumeisters: "Wenn ich ihnen eine > Wärmepumpe installieren würde, hätte ich Angst, dass sie nach der > nächsten Stromrechnung mit der Schrotflinte auf mich warten". von solchen Leuten, die ihr Handwerk nicht verstehen, sollte man sich auch keine Wärmepumpe einbauen lassen. Wenn die richtig dimensioniert ist, dürfte das keine unerwarteten Stromkosten nach sich ziehen. Dieter D. schrieb: > Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct. noch... das wird in wenigen Jahren nicht mehr so sein. Mike J. schrieb: > Das sind realistische COP-Werte: > Raumtemperatur 21°C: > Außentemperatur °C | -30 | -25 | -20 | -15 | -8 | 7 | 12 | > COP | 1,29| 1,34| 1,6 | 1,88| 2,07| 2,93| 3,21| und nun schaut man mal, welche Jahresdurchschnittstemperatur und welche Norm-Außentemperatur am Aufstellort besteht. In meinem Fall ist letztere -13,7°C, erstere +9°C. das heisst, die Werte bei -25 und -30°C muss ich überhaupt nicht und die -20-er nur mit einem kurzen Blick beachten. Relevanter ist für mich eher der Wert bei -8. Ja, man sollte sich mit einer Wärmepumpe beschäftigen und prüfen, was einem angeboten wird. Eine Wärmepumpe ist wie ein Maßgeschneiderter Anzug. Die muss wirklich perfekt zum Haus passen sonst gibt's schnell Probleme. Ich bin gerade in diesem Prozess und habe dabei auch recht viel dazugelernt. Um das beurteilen zu können, sollte man aber möglichst viele Daten kennen, nicht nur Wohnfläche und Energieverbrauch übers Jahr. Vor-/ Rücklauftemperaturen mit passender Aussentemp sind da ebenfalls relevant (in meinem Fall bei 0°C 33,7 zu 28,5°C wobei eine Raumtemp von 23°C herrscht.)
Franko S. schrieb: > Paar Tage danach wenn es nicht mehr ruhiger wird, kommt dann wieder der > Techniker, fummelt ein bischen dran rum, beschwichtigt und belabert die > gutgläubige Frau bis es wieder losgeht. Wenn die Nachbesserungsreparatur nichts bringt austauschen lassen. Wenn das nichts bringt, anderes Modell wählen. wenn das Gewerk sich bockig stellt: Anwalt
Mike J. schrieb: > Wenn es richtig kalt ist, dann liegt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe bei > etwa 2. Wenn es sehr kalt wird, dann kann man im Endeffekt schon direkt > mit Strom heizen. > > Das sind realistische COP-Werte: > Raumtemperatur 21°C: > Außentemperatur °C | -30 | -25 | -20 | -15 | -8 | 7 | 12 | > COP | 1,29| 1,34| 1,6 | 1,88| 2,07| 2,93| 3,21| Eine Betrachtung mit völliger Auslassung der Zieltemperatur! In etwa so genau und sinnvoll wie "Der mittlere Spritverbrauch deutscher Autos". Welche Vorlauftemperatur liegt denn deinen Zahlen zugrunde? Die kälteste Temperatur die hier bei uns (Rhein Neckar Region) in den letzten 3 Jahren war, waren -8°C. Und unter -5°C waren vieleicht 10-15 Nächte in drei Jahren! Aber ich vergesse immer, dass etwa 60 Millionen der 80 Millionen Bundesbürger auf dem Brocken, der Alp, Hessisch Sibirien oder dem Erzgebirge leben, wo Temperaturen von -20°C und weniger jeden Winter wochenlang vorkommen. ROFL
Udo S. schrieb: > Aber ich vergesse immer, dass etwa 60 Millionen der 80 Millionen Ein Haus wird für 100 Jahre gebaut. Als kleiner Junge bin ich bei -20 Grad zur Schule gelaufen. Wenn man nur 3 Jahre weit denkt, sollte man sich auch nicht beschweren, wenn dann Rohre einfrieren und platzen.
Lu schrieb: > Wenn man nur 3 Jahre weit denkt, Was ist das für ein dummes Argument. Es geht hier um Wirkungsgrad und um die Sinnhaftigkeit Extreme heranzuziehen wenn es um durchschnittliche Kosten geht. Ich bin sogar einmal bei -25°C mit dem Mofa zur Schule gefahren. Und? Diese Temperatur habe ich seitdem nur noch ein oder zwei mal in den Alpen beim Skifahren erlebt. Dem Klimawandel sei Dank an den ja einige erst glauben, wenn in Frankfurt Cocktailbars an den Nordseestrand gebaut werden.
1N 4. schrieb: >> Aus Oel kostet die kWh Waerme 10ct. >> Aus der Waermepumpe kostet die kWh Waerme im Sommer 7ct und kalten >> Wintertagen 10-12ct. > > Nette Rechnung, aber wie immer wird der Wirkungsgrad der Ölheizung > unterschlagen. ... Meine Güte. Dann kostet die kWh Ölwärme halt 10,2ct. Und? Ändert das jetzt was Wesentliches?
Roland E. schrieb: > Und? Ändert das > jetzt was Wesentliches? Nö, je nachdem welche Wärmepumpe du hast, welche mittleren Aussentemperaturen am Wohnort sind und welche Vorlauftemperatur du fährst, ist die Wärmepumpe günstiger oder teurer als Öl. Aber das wusste man schon vorher.
Udo S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Und? Ändert das >> jetzt was Wesentliches? > > Nö, je nachdem welche Wärmepumpe du hast, welche mittleren > Aussentemperaturen am Wohnort sind und welche Vorlauftemperatur du > fährst, ist die Wärmepumpe günstiger oder teurer als Öl. > > Aber das wusste man schon vorher. Das Problem ist ja auch nicht ob das jetzt 5 Euro pro Jahr teurer ist als Öl. Sondern dass man auch noch 40k dafür Latzen muss und für ne neue Ölheizung halt 8k.
Cyblord -. schrieb: > Sondern dass man auch noch 40k dafür Latzen muss Das ist wirklich ein Problem. Da stimme ich dir völlig zu. Aber wenn ich mir anschaue dass es moderne Monoblockgeräte für unter 8K gibt (sogar komplette Sets), dann ist das Problem eher die Abzocke der Handwerker und nicht die Technologie der Wärmepumpe. Mal kurz gegoogelt: https://www.unidomo.de/heizung/waermepumpe/luft-wasser-waermepumpe/buderus-logaplus-wlw196i-ar-13-wlw196i-4-6-8-11-14-artp120-mit-1hk-sh290-400-rs-b_185803_170548/
Udo S. schrieb: > Mal kurz gegoogelt: Deine schöne Heizungs-Rechnung geht nicht ganz auf. Du hast das warme Wasser vergessen.
Beitrag #7816092 wurde vom Autor gelöscht.
Lu schrieb: > Du hast das warme Wasser vergessen. Zeig mal wo ich das vergessen habe. Ich lese in dem Beispiel Und es war nur ein kurz gegoogeltes Beispiel. "120 l Pufferspeicher" "Warmwasserspeicher SH290 (4/6/8 AR)/400 RS-B (11/14 AR)" "VW1 Umschwaltventil für Warmwasser" Das sind die richtigen Diskussionspartner. Zu faul auch nur den Link anzuklicken. Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss 40000 Euro kosten.
Es gibt von Daikin EasyConnect Kit Umbauset für vorhandene Heizungssysteme, vielleicht wäre das eine Alternative ?! Ist bestimmt nicht so teuer, um man hat 2 Systeme in einem! https://my.daikin.eu/content/dam/b2b/germany/heizungsplanung/Flyer_DAIKIN%20Hybridmodul_11-2024-420063_LR.pdf/_jcr_content/renditions/original./Flyer_DAIKIN%20Hybridmodul_11-2024-420063_LR.pdf
>> Worst Case Betrachtungen > Diese sollte man immer im Blickfeld haben. Im Blickfeld haben oder sich darauf fokussieren? Was juckts mich wenn die Wärmepumpe an wenigen Tagen im Jahr höhere Betriebskosten hat als die Ölheizung?
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Udo S. schrieb: > Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss > 40000 Euro kosten. Muss sie zum Glück nicht. Aber wie so oft: es kommt drauf an. Ich hab momentan verschiedene Angebote, n paar kommen noch rein, die liegen zwischen 28 und 32k. Daneben hab ich noch eins für einen Bausatz, da liege ich bei 18k, muss sie aber dann selbst einbauen. Es ist nicht so einfach. Aber noch gibt es ja Förderung, in meinem Fall 35%max, was die Kosten senkt und das Ganze durchaus rentabel macht. Insbesondere, wenn man davon ausgeht, dass die Förderung dann wohl demnächst drastisch zusammengestrichen wird. D.h. man wird dann wohl ne ganze Weile erstmal gar nichts mehr verbauen, bis entweder die Hersteller die Preise gesenkt haben oder ein neues Förderprogramm aus der Taufe gehoben ist. Zum Glück(?) hat unsere Gasheizung jetzt ein Problem. Es hat vielleicht so sollen sein. Und durch diesen Thread weiß ich nun, dass ich schonmal definitiv keine Viessmann verbauen werde. Das ist doch auch schon eine Erkenntnis.
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1N 4. schrieb: > wenigen Tagen im Jahr höhere Betriebskosten Es sind die Tage, wo am Meisten geheizt wird. 1N 4. schrieb: > Im Blickfeld haben oder sich darauf fokussieren? Je nach dem. Im Blickfeld haben um nicht in die Fallen zu rennen. Warme Unterbekleidung und Pulli rettet auch an kalten Tagen das Budget, waere fokusierend.
Dieter D. schrieb: > Je nach dem. Im Blickfeld haben um nicht in die Fallen zu rennen. Warme > Unterbekleidung und Pulli rettet auch an kalten Tagen das Budget, waere > fokusierend. Na wie kalt war es denn bei dir in München 2024? -30 oder hast du sogar die -40°C erreicht, dass du dir im Falle einer Wärmepumpe so Sorgen machen musst?
Udo S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Je nach dem. Im Blickfeld haben um nicht in die Fallen zu rennen. Warme >> Unterbekleidung und Pulli rettet auch an kalten Tagen das Budget, waere >> fokusierend. > > Na wie kalt war es denn bei dir in München 2024? > -30 oder hast du sogar die -40°C erreicht, dass du dir im Falle einer > Wärmepumpe so Sorgen machen musst? Kälteopfer in München wärmen sich oft im ÖPNV auf und können dort ein unheimliches Wissen erreichen.
>> wenigen Tagen im Jahr höhere Betriebskosten > Es sind die Tage, wo am Meisten geheizt wird. Du sprichst aus Erfahrung mit belastbaren Zahlen? ;)
1N 4. schrieb: > Was juckts mich wenn die Wärmepumpe an wenigen Tagen im Jahr höhere > Betriebskosten hat als die Ölheizung? 1. Kleiner Unterschied, ob ich 6kW heize od. 160kW/Tag bei -15°? 2. Wieviel Leute Deutschland haben dann ähnlichen Verbrauch?
Lu schrieb: > 1. Kleiner Unterschied, ob ich 6kW heize od. 160kW/Tag bei -15°? Jemand der essentielle Einheiten nicht versteht und auch sonst keine Ahnung hat sollte einfach Mal den Nuhr machen.
Udo S. schrieb: > Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss > 40000 Euro kosten. Ein Bekannter in Schweden hat für seine Erdwärmepumpe ca 14.000 € bezahlt. Da war Montage und Bohrung auf 160 m Tiefe mit dabei. Bohrung ist in Schweden ob der Geologie ein geringeres Problem, als in manchen Gebieten in Deutschland, aber ich möchte nicht wissen, was sowas in Deutschland kostet, obwohl Schweden eigentlich deutlich teurer ist. In Schweden ruft man bei der Gemeinde an und fragt, ob man bohren darf, dann kommt sehr schnell die Genehmigung, und die Bohrfirma ist innerhalb von ein paar Tagen vor Ort. In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden.
> 1. Kleiner Unterschied, ob ich 6kW heize od. 160kW/Tag bei -15°? > 2. Wieviel Leute Deutschland haben dann ähnlichen Verbrauch? Keine Ahnung was du damit meinst. Aber ich stimme dir zu, für viele lohnt sich die WP aufgrund der hohen Handwerkerkosten nicht. Meine DIY hat sich nach 3 Jahren schon zu 70% amortisiert. Damit kann ich gut leben ;)
> In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden.
Hier will halt jeder a) mitreden und b) mitverdienen. Es hat schon seine
Gründe warum Hochkulturen immer wieder untergehen :D
Thomas S. schrieb: >> Wie wäre es wenn du mal begründest warum du meinst eine Wärmepumpe muss >> 40000 Euro kosten. > Ein Bekannter in Schweden hat für seine Erdwärmepumpe ca 14.000 € > bezahlt. Es gab vor einer Weile einen Bericht im Fernsehen, der Preise mit denen unserer Nachbarländer verglich. Deutschland ist mit Abstand am teuersten, die Anbieter stecken sich die Fördergelder ein, die etwa dem Unterschied gegenüber England entsprechen. Da war eine Firma, die sowohl in D als auch GB aktiv ist und in beiden Ländern Anlagen des selben Herstellers verbaut. 50% Preisunterschied lägen angeblich an unterschiedlichen Regularien ... und morgen bringt der Weihnachtsmann frische Ostereier.
Thomas S. schrieb: > In Schweden ruft man bei der Gemeinde an und fragt, ob man bohren darf, > dann kommt sehr schnell die Genehmigung, und die Bohrfirma ist innerhalb > von ein paar Tagen vor Ort. > > In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden. auch wenn ich die Überregulierung oft genug auch kritisiere, hier ist es durchaus angebracht, wie man am Beispiel von Stauffen sieht. Es gibt keine Versicherung, die so hohe Schadenssummen abdecken kann. Manfred P. schrieb: > 50% Preisunterschied > lägen angeblich an unterschiedlichen Regularien ... und morgen bringt > der Weihnachtsmann frische Ostereier. Das ist natürlich Unsinn (es liegt nicht nur an den Regularien). Wie ich schon schrieb, beschäftige ich mich, aus aktuellem Anlass, gerade intensiv mit der Preisbildung. Ich bin dabei zu einem Schluss gekommen: In erster Linie machen sich die Hersteller die Taschen voll. Die Handwerker, die das einbauen könnten das sicher etwas günstiger, wenn man z.B. keine Frischwasserstation sondern einfach einen schnöden Gummischlauch fürs Nachfüllen verwendet, so wie früher (da haben wir die Regularien). Auch der hydraulische Abgleich kann möglicherweise, auf kosten der Effizienz natürlich, entfallen. Unterm Strich sind das dann aber nur vielleicht 2500Euro die man durch so regularisch notwendige Arbeiten und Materialien einsparen kann. Bei 30k Gesamtkosten ist das halt eher ein geringes Sparpotential. Wenn man das gesamte Material zusammenlegt, was man so braucht und das bei Heizungsdiscount24 zusammensucht liegt man schon deutlich über 10k. Auch wenn es ab und an günstigere "Komplettsets" gibt, so fehlen da mindestens noch die benötigten Rohre und Fittinge. Zäumen wir das Pferd also mal von hinten auf: bei mir werden ca. 7000Euro für die Arbeitsleistung des Einbaus aufgerufen. Gemäß Recherche braucht es wohl 3 Leute die 4-5 Tage dafür brauchen (was sich dann zu ca. 60€ pro Stunde und Person summiert, wobei ich mir nicht so recht vorstellen kann, was die da die ganze Zeit machen wollen aber da das scheinbar soviel Zeit braucht, akzeptiere ich es mal.). Dieser Preis erscheint mir also durchaus angemessen. Nun sind wir bei 17k für Material und Arbeitszeit. Mindestens der Lokale Heizungsbauer wird die Anlage nicht im Internet bestellen, sondern beim lokalen Großhandel beschaffen, die wollen auch dran verdienen also bekommt der schonmal höhere Materialkosten. Üblicherweise wird aufs Material ein Aufschlag erhoben, der dann die laufenden Kosten des Betriebs abdeckt. Gelesen hab ich hier etwas von 30%. Das ist vermutlich der Teil, der am wenigsten greif- und nachvollziehbar ist (und wo der Gewinn der Firma drin versteckt ist). Nunja, und alles zusammen kommt man dann eben auf 30k. Ich weiß, dass in anderen Ländern die Kosten nur die Hälfte sind, aber ich finde auf Anhieb keinen Punkt, wo ich die 15k als Posten entdecke und sagen könnte: darauf würde ich gern verzichten. Ich hab auch ein Angebot für einen Selbsteinbausatz. Alles benötigte Material sind in Summe ca. 16k, zusammengestellt von einem Händler, der auch support bietet (was das wert ist, würde man dann im Ernstfall feststellen), und somit auch noch etwas dran verdienen will. Ob ich das mache, weiß ich noch nicht. Für mich allein ist das eine zu große Aufgabe, mit familiärer Unterstützung könnte es klappen, aber das muss ich am Wochenende abklären. Dazu kommt, dass Heizungsbau nicht wirklich mein Fachgebiet ist, ich muss mich also erst ordentlich einarbeiten, ob es mir das Wert ist? Kann ich noch nicht sagen (es erscheint jedenfalls nicht sonderlich komplex zu sein so eine Monoblock Anlage zu installieren). Unterm Strich kann ich sagen: Selbsteinbau ohne Förderung ist für mich praktisch kostentechnisch identisch mit Einbauen lassen mit Förderung (da mein aktuell rumspinnendes Brennwertgerät 15Jahre ist und nicht 20+ bekomme ich nur max. 35% Förderung). Dabei geht es hier um Monoblock LWWP. Einzelraumheizung mit Splitklimageräten ist Kostentechnisch keine andere Nummer und würde sich bei mir wohl rechnen, in Summe sind das 5 Räume, Flure ausgenommen, mal ca. 3k sind 15k +2k für eine Brauchwasserwärmepumpe und somit ebenfalls die groben Materialkosten der LWWP für meine Fussbodenheizung allerdings hat man dann halt viele Außengeräte oder man nimmt eine Multisplit Anlage, die kann man aber wieder nicht mehr selbst einbauen. Das ist also keine wirkliche Option, auch weil das viel mehr Dreck im Haus bedeuten würde, man müsste in jedes Zimmer Leitungen verlegen und Geräte montieren, bei einer LWWP bin ich auf den Heizungsraum beschränkt, was die Ausdehnung der Baustelle angeht.
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Christian B. schrieb: > Ich bin dabei zu einem Schluss gekommen: In erster Linie machen sich die > Hersteller die Taschen voll. Die Handwerker, die das einbauen könnten Und das passiert immer, wenn ein politischer Druck ausgeuebt wird, wie hier ein Verbot fossiler Heizungen. Sicherlich hat diese Branche auch Werbegeschenkekoefferchen verteilt.
Wenn eine WP eine Heizung mit 2500l jaehrlichen Öl-Verbrauch abloest, dann dauert die Amortisation rund 10J, wenn der Strom kostenlos bezogen werden koennte.
Das Pfeifen, die Spitze, stammt von einer SBahn. Die bleibt sicherlich heute noch liegen.
Dieter D. schrieb: > Klaus schrieb: >> keine Ahnung > > Jeder mit Ahnung, weiss wie es gemeint war. Dann teile doch deine Ahnung, du weißt ja eh alles, kannst also auch wirre Zahlen entschlüsseln. Bei 160kW/Tag sind vermutlich 160kWh/Tag gemeint. Wärme oder El. Energie? Und worauf beziehen sich die 6kW?
Dieter D. schrieb: > Wenn eine WP eine Heizung mit 2500l jaehrlichen Öl-Verbrauch abloest, > dann dauert die Amortisation rund 10J, wenn der Strom kostenlos bezogen > werden koennte. nicht, wenn die Ölheizung getauscht werden müsste. Deshalb wechselt man im besten Fall, wegen eines Defekts. Eine neues Gasbrennwertgerät würde mich, stand heute, ebenfalls 12k kosten, incl. Einbau. Abzüglich der Förderung komme ich auf Mehrkosten von 7000€. Und nun kannst du deine Amortisatiosnrechnung nochmal machen, dabei aber auch beachten, dass die 80€ CO2 Preis ab 2027 und der dann stete Anstieg ebenfalls noch dazu gerechnet werden muss.
Nur ist Kelvin keine Energieeinheit, Herr Hobbytheoretiker. also nein: Der Energiebedarf eines Hauses kann nicht in Kelvin angegeben werden.
Christian B. schrieb: > nicht, wenn die Ölheizung getauscht werden müsste. Bei vielen kaemen noch weitere Umbsukosten hinzu. Daher passen solche Vergleiche fuer die Masse nicht.
Dieter D. schrieb: > Bei vielen kaemen noch weitere Umbsukosten hinzu. Daher passen solche > Vergleiche fuer die Masse nicht. häää? Die Umbaukosten sind altes Gerät raus, neues rein, Anschluss an die vorhandene Heizungsanlage. Da ich schon in früheren Sanierungen in Dämmung und FBH investiert habe, entfallen diese Kosten jetzt bei mir. Das wird dazu führen, die Wärmepumpe effizienter betreiben zu können. Wenn jetzt jemand alles auf einmal machen muss ist das sicher teurer. Aber kleiner Hinweis für dich: Wärmepumpen kann man auch mit normalen Heizkörpern und im ungedämmten Gebäude sinnvoll einsetzen. Aber natürlich ist unbestritten, dass eine energetische Sanierung Kosten deutlich einspart (übrigens unabhängig vom Energieträger für die Heizung). Und aus dem Grund machen vorausschauende Hausbesitzer sowas eben auch von sich aus und müssen nicht durch Verbote dahin gezwungen werden. Die Kosten für die Dämmung hab ich jedenfalls locker schon an den niedrigeren Heizkosten zurückbekommen.
Christian B. schrieb: > also nein: Der Energiebedarf eines Hauses kann nicht in Kelvin angegeben > werden. Das ist so. Du hast das pro nicht verstanden. Pro Kelvin Differenz zur Aussentemperatur.
Dieter D. schrieb: > Du hast das pro nicht verstanden. Pro Kelvin Differenz zur > Aussentemperatur. ist genauso sinnlos. Denn auch das kann man für keinerlei Vergleiche heranziehen. Es sagt schlicht nichts aus, wenn ich sage, ich habe 23°C innen und aussen sind 0°C. Dann hab ich ein delta T von 23K und? Wie komme ich da nun jetzt auf einen Energiebedarf? Und was soll der Tag da? Noch eine Zeit willenlos mit einzuflechten macht aus einer Temperatur immer noch keine Energieeinheit. Wenn, dann müsstest du mindestens die Masse noch mit betrachten, dann geht's langsam in die richtige Richtung. Aber welche Masse nehmen wir da? Die Masse der Luft in den Räumen? Die Masse des gesamten Hauses? (ich meine irgendwo einen Wert von ca 450t gelesen zu haben, für ein typisches Eigenheim in Deutschland) Also ich bleibe da eher bei den kWh. Das ist die übliche Einheit und in meinem Fall steht da eine 12.000 pro Jahr. Nun könnte man zur besseren Vergleichbarkeit noch 120m² Wohnfläche und 4 Personenhaushalt erwähnen, das wars dann aber auch.
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> also nein: Der Energiebedarf eines Hauses kann nicht in Kelvin angegeben >> werden. > > Das ist so. Du hast das pro nicht verstanden. Pro Kelvin Differenz zur > Aussentemperatur. aber nicht zu Muttertag!
Weingut P. schrieb: > Karsten B. schrieb: >> Ich schätze bei -20°C dürfte so ein Problem seltener eintreten, da die >> Luft wesentlich trockener ist? Die Temperaturen der letzten Woche, immer >> knapp um den Gefrierpunkt, wenig Sonnenschein und sehr hohe Luftfeuchte, >> begünstigen sicher sämtliche Vereisungsprozesse. > > Genau so ist es, bei +4 gehts richtig los mit Vereisen und Kondensat. > Bei -10 ists deutlich weniger, dafür geht allerdings der COP auch > runter. Der wird dann negativ?
Christian B. schrieb: > Wie komme ich da nun jetzt auf einen Energiebedarf? Wenn Dir diese Grundlagen fehlen, nur mit viel Nachhilfe. Aber wir sind hier im Mikrocontroller Forum und nicht bei der Lernhilfe, die Abiturienten etwas zur Waermelehre vermittelt. ;)
Thomas S. schrieb: > > In Deutschland muss das dann erstmal von X Behörden abgestempelt werden. Das hat auch durchaus seine Bewandnis: https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau Alternativ kann man den Kollektor, wenn etwas Fläche vorhanden ist auch als Flächenkollektor oder Grabenkollektor konstruieren. Bei mir habe ich einen Grabenkollektor errichtet, meiner geht nur auf 2,3m Tiefe hinunter und belegt eine Fläche etwa so groß wie der Gebäudegrundriss. Am Bewuchs an der Oberfläche sieht man keinerlei Unterschied, Bäume Büsche und Rasen wachsen auf der Kollektorfläche wie im Rest des Gartens.
Dieter D. schrieb: > Aber wir sind hier im Mikrocontroller Forum und nicht bei der Lernhilfe, > die Abiturienten etwas zur Waermelehre vermittelt. ;) Eigentlich geht es doch um den Lärm welchen eine WP erzeugt! MfG ein 80 Jähriger alter knacker
Was mir auffällt, das immer mit Fördergelder gerechnet wird. Diese Fördergelder für die WP müssen dann aber durch die WP Nichtbesitzer mit den hohen Energiepreisen bezahlen. Hochgerechnet sind doch die WP Einzelbesitzer in verschwindender kleinen Zahl. Warum müssen so Viele die Wenigen unterstützen.... MfG ein jetzt 80 Jähriger alter knacker
Al. K. schrieb: > Hochgerechnet sind doch die WP Einzelbesitzer in verschwindender kleinen > Zahl. > Warum müssen so Viele die Wenigen unterstützen.... weil das Anreize schafft, umzusteigen. Und wenn man politisch den CO2 Verbrauch drücken will, muss man da eben entweder Verbote aussprechen (für bestimmte Anlagen) oder man nimmt Geld in die Hand. Im idealfall kommt das Geld aus den Einnahmen der CO2 Steuer. Dieter D. schrieb: > Wenn Dir diese Grundlagen fehlen, nur mit viel Nachhilfe. na dann, du erleuchteter: Erkläre mir, wieviel Energie ich an einem Tag brauche, der 0 Uhr bei -2°C außentemp und Mittags bei +5°C Außentemperatur hat, um mein Haus auf 23°C zu halten. Der Himmel ist bewölkt. Ich bin gespannt. Scheinbar kannst du mir das ja so ausrechnen. Ich wüsste nicht, wie das gehen soll, also zeig es mir.
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Frank D. schrieb: > Aber wer mag rohe Kartoffeln, kochen ist ja denn nicht. Ist nur eine Frage des Hungergefühls!
Manfred P. schrieb: > Anders gesagt, bezweifelt er, dass die angegebenen Gewinne der > Wärmepumpen in der Realität tatsächlich erreicht werden. Die WP ist im Betrieb schon günstiger als eine Gasheizung! Nur sind die Installationskosten einer WP weitaus höher. Vorallem wird der COP einer WP bei hohen Vorlauftemperaturen immer schlechter. Aktuell hat die Erdgasheizung mit Brennwerttechnik bei Baukosten und Betriebskosten die Nase vorne!