Servus, kann wer etwas über Gehälter von den großen US Konzernen in Deutschland (vor allem Münchner Raum) sagen? Wie sieht es z.B. bei Apple, Intel, AMD oder Nvidia aus? Microsoft, Google und Facebook wären auch interessant. Gehälter über IGM Niveau oder darunter und dafür dickere Boni? Gibt es Möglichkeiten intern in die USA zu wechseln? Es gibt zwar genügend Berichte darüber, dass die W/L Balance schlecht sein soll, aber keine, ob es sich deswegen auch lohnen würde.
Hier im Forum sind eigentlich nur Trolle oder immer die selben 5 Pappnasen unterwegs. Aber schau mal bei reddit.com/r/cscareerquestionseu.
Für ML/Software (nicht hardware): In (höheren) Seniorbereich kann man mit ~100k Grundgehalt (oder mehr) rechnen, und abhängig von Firma, RSUs in wert von ab 40kEUR über 4 Jahre bis weit über 100kEUR/4Jahre bei die FAANGs. Abhängig von Firma kommt dazu reviewabhängig Bonus und neue RSU Pakete.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Zuerst reinkommen ... > > Dürfte nicht ganz leicht sein 1 Ja für dich nicht aber es gibt Leute die nehmen die mit vergnügen auch ohne Beziehungen.
Ich habe mit jemanden darüber unterhalten, der bei Amazon gearbeitet hat. Der hat als ML Entwickler (Mit Personal Verantwortung) bei Amazon in Luxemburg gearbeitet. Für die gleiche Stelle gabt es 130K EUR in Luxemburg, 90K EUR in Aachen, 110K EUR in München, und 220K USD im Hauptquartier (alles all-inclusive, p.A.) in Seattle.
Viatorem schrieb: > Ich habe mit jemanden darüber unterhalten, der bei Amazon > gearbeitet > hat. > > Der hat als ML Entwickler (Mit Personal Verantwortung) bei Amazon in > Luxemburg gearbeitet. Für die gleiche Stelle gabt es 130K EUR in > Luxemburg, 90K EUR in Aachen, 110K EUR in München, und 220K USD im > Hauptquartier (alles all-inclusive, p.A.) in Seattle. Ist das ein stelle für jemanden direkt nach den Master? Habe von jemanden gehört der gerade (vor ein Jahr) angefangen war (bei Amazon, ML), und ~90k (in Aachen) frisch aus RWTH gekriegt hat (mit passende Masterabschluss).
Spezialist schrieb: > Viatorem schrieb: >> Ich habe mit jemanden darüber unterhalten, der bei Amazon >> gearbeitet >> hat. >> >> Der hat als ML Entwickler (Mit Personal Verantwortung) bei Amazon in >> Luxemburg gearbeitet. Für die gleiche Stelle gabt es 130K EUR in >> Luxemburg, 90K EUR in Aachen, 110K EUR in München, und 220K USD im >> Hauptquartier (alles all-inclusive, p.A.) in Seattle. > > Ist das ein stelle für jemanden direkt nach den Master? Habe von > jemanden gehört der gerade (vor ein Jahr) angefangen war (bei Amazon, > ML), und ~90k (in Aachen) frisch aus RWTH gekriegt hat (mit passende > Masterabschluss). Ganz schön über den Tisch ziehen lassen. Für die paar Kröten würde ich morgends nicht aufstehen
Gibt es hier paar Insider? Gehälter klingen gut, Arbeitsbedingungen sind ok, solange es interessant ist. Ist Leetcode auch in Deutschland notwendig? Wie schwierig ist es intern in die USA zu wechseln? Ist man richtiger teil der Firmenkultur oder ist man nur ein ferner Satellit? Ist FAANG im Lebenslauf in Deutschland genauso hoch angesehen wie in den USA? Laut naivem Eindruck sieht es wohl so aus: KMU < IGM << FAANG DE << FAANG USA/CH Was spricht dagegen sich 5-10 Jahre abzurackern, ordentlich zu sparen und dann später in die Selbständigkeit/Freelancer bzw. in den ruhigen IGM Konzern zu wechseln?
Fast-Master-Absolvent schrieb: > Gibt es hier paar Insider? Kein Insider, aber einen Bekannten der bei Google arbeitet. > Gehälter klingen gut, Arbeitsbedingungen sind ok, solange es interessant > ist. > Ist Leetcode auch in Deutschland notwendig? Leetcode ist untertrieben. Ist ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren, natürlich auch mit Programmieraufgaben. > Wie schwierig ist es intern in die USA zu wechseln? Ziemlich schwer. Die ganze Welt will da hin. > Ist man richtiger teil der Firmenkultur oder ist man nur ein ferner > Satellit? Du hast natürlich sehr viele Vorteile und Annehmlichkeiten in so einer Firma (kostenloses Essen, Fitnessstudio, etc.). Aber zumindest bei Google wird in Deutschland hauptsächlich verwaltet und das getan, was die Kollegen aus den USA sagen. > Ist FAANG im Lebenslauf in Deutschland genauso hoch angesehen wie in den > USA? Kann man nicht pauschal beantworten. Tendenziell ist so ein großer Name im Lebenslauf natürlich ein großer Vorteil. Der Rest kommt dann darauf an, wie genau sich die Firma mit deinem Lebenslauf auseinandersetzt und wie viele Überschneidungen es mit der neuen Stelle gibt. > Laut naivem Eindruck sieht es wohl so aus: > KMU < IGM << FAANG DE << FAANG USA/CH > > Was spricht dagegen sich 5-10 Jahre abzurackern, ordentlich zu sparen > und dann später in die Selbständigkeit/Freelancer bzw. in den ruhigen > IGM Konzern zu wechseln? Kann funktionieren, aber die Lebenshaltungskosten in den Städten, wo diese Firmen sitzen, sind oft sehr hoch (z.B. München). Da ist der Hebel nicht ganz so hoch, wie man sich vielleicht vorstellt. Gerade wenn man nicht erst mit 40+ eine Familie gründen will, wird das wohl nicht für jeden so gut funktionieren.
Fast-Master-Absolvent schrieb: > Was spricht dagegen sich 5-10 Jahre abzurackern, ordentlich zu sparen > und dann später in die Selbständigkeit/Freelancer bzw. in den ruhigen > IGM Konzern zu wechseln? Kommst gar nicht erst da rein, weil sich ganz EU und non-EU dort bewirbt. Meinste ein einfacher kleiner Masterabsolvent aus Deutschland kann sich gegen die Horde von europäischen PHDs behaupten? Und viel Spaß wenn das deutsche Büro geschlossen wird. Außerdem besteht das Geschäftsmodell daraus, dass junge Leute dort ausgebrannt werden, dort gibt es kaum Leute die länger als 5-10 Jahre aushalten. Last but not least, alles ist auf Execution getrimmt. Da lernste nichts, da geht es nur von Deadline zur Deadline und Überstunde zu Überstunde ohne Zwischendurch neue Technologien oder Methoden zu lernen. Achja, einmal an's hohe FAANG Gehalt gewöhnt (ja auch in MUC sind 150-200k mehr Wert als 60-80K in der Uckermark) wird es sehr schwer wieder da druff zu verzichten.
Sergej Fährlich schrieb: > Außerdem besteht das Geschäftsmodell daraus, dass junge Leute dort > ausgebrannt werden, dort gibt es kaum Leute die länger als 5-10 Jahre > aushalten. Es gilt: Up or out. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Up_or_out Das ist in deutschen Industriekonzernen so nicht üblich (außer vielleicht oberhalb vom mittleren Management).
Das Bild des ruhigen deutschen Konzerns das hier schon wieder gezeichnet wird stimmt für ganz viele Angestellte in Konzernen nicht! Achtung. Wer mit dieser Vorstellung z.b. zu Evonik oder BASF geht erlebt einen harten Einstieg. Welche Siemens Sparte von vor 20 Jahren ist heute noch dabei? Wie das wohl die Leute dort finden? Außerdem reichen 10 Jahre gut verdienen für gar nichts wenn es danach nicht gut weitergeht. Das wiederum setzt anhaltenden hohen Einsatz voraus. So liebe Studenten-Kinder, das war das Wort zum Wochenende.
Kanzlerin schrieb: > Welche Siemens Sparte von vor 20 Jahren ist heute noch dabei? Siemens Halbleiter --> Infineon --> Infineon \ \-> Intel --> Apple Hmm, bist entweder bei IGM geblieben oder bei US-Gehältern gelandet. Scheint also doch nicht so schlecht zu sein. :)
Praktikum OEM -> Dienstleister OEM -> OEM -> abbezahltes Haus -> ATZ -> Thailand mit blauer Pille oder Praktikum OEM -> Dienstleister OEM -> Tier 1 -> OEM -> Abfindung -> öR
Markus schrieb: > Praktikum OEM -> Dienstleister OEM -> OEM -> abbezahltes Haus -> ATZ -> > Thailand mit blauer Pille Was machst du zwischen "abbezahltes Haus" und ATZ? Da leigen u.u. 15 Jahre dazwischen. Frage für einen Freund.
Beitrag #6870368 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kanzlerin schrieb: > Das Bild des ruhigen deutschen Konzerns das hier schon wieder gezeichnet > wird stimmt für ganz viele Angestellte in Konzernen nicht! Achtung. Ich kann freilich nicht für alle deutsche Konzerne sprechen, aber meine Erfahrungen entsprechen denen einer ruhigen Arbeitsatmosphäre ohne viel Stress. Man mag bei US-Unternehmen dank üppiger Aktienoptionen mehr Geld scheffeln können, aber dafür wird bei der Einstellung auch knallhart selektiert, fachlich ordentlich was verlangt, und es herrscht ein hoher Leistungsdruck. Für mich erscheint das Gesamtpaket für ein wenig Eierschaukeln deutlich attraktiver, da droht auf jeden Fall kein Burnout. 😅
:
Bearbeitet durch User
Sergej Fährlich schrieb: > Meinste ein einfacher kleiner Masterabsolvent aus Deutschland kann sich > gegen die Horde von europäischen PHDs behaupten? Nicht alle Stellen dort sind hochkomplex. Die brauchen auch ganz normale Entwickler für irgendwelche Webinterfaces, Reliability Manager etc. Da hat dann auch ein normaler Masterabsolvent Chancen, sofern er sehr gute Programmierskills hat.
Der Neffe eines Studienkollegen hat als Schüler in einer Apple-Community mitprogrammiert. Darauf wurde Apple aufmerksam und bot ihm ein bezahltes Praktikum im HQ an. Er sollte dort beim Loop-unroling des compilers mitarbeiten.
120k€ als selbstständiger Mietcodiersklave. Mache fast nur Urlaubsvertretung für Webkrams. Aktuell aufpolieren einer Altlast. ML-Hansel gibts hier auch die verdienen aber deutlich weniger. Man hat nen Doktor als Coverboy auf der Webseite, der ist aber gar nicht mehr hier angestellt bzw. war es nie. Der ML-Scheiss ist meist gewöhnliches Handwerk, was aus bekannten APIs zusammenkloppen, bei Bosch machen das Praktikanten, bei nem Industriecamhersteller hat es mehr Studenten die den ML-Krams billig zusammenschrubbeln als Feste, die machen dann nur ET, Hardware und klassiche Embeddedentwicklung, kloppen nur noch das was die Studenten gerade wieder ausgewürfelt haben mit in die Software. Die Frontendwebkasper bekommen teilweise mehr, wenn die fähig sind ein schickes zeitgemässes Frontend zu bauen als die Typen die mit ML rumexperimentieren, entwickeln kann man das ja nicht nennen. ML ist der Überhype, wer es noch zeitig zur Promotion schafft kann damit noch bei den grossen oder altmodischen Firmen (Versicherungen, Banken) auf ne fette Stelle einsteigen, aber das Zeitfenster schliesst sich langsam, weil man so langsam merkt, dass das auch ein angelernter Quereinsteiger hinbekommt, wie das bei der gängigen SE schon länger der Fall ist, speziell Web. In einer KI-Bude im Rhein-Main-Gebiet arbeiten inzw. mehr Quereinsteiger die ausser Interesse und Selftaughtwissen via Udemy, etc. sonst nix vorweisen konnten eingestellt wurden und auch nix anderes als die Dr. vorher gemacht hat, bzw. versucht ein verkaufbares KI-Produkt zu bauen, da gehört halt doch mehr dazu als das Theoriegewichse ausm der Promotion. Die Dr. sind halt Leiter aber haben keinen Plan rund um die ganzen Frameworks oder wie man eigentlich Software baut, die KI-Drecksarbeit machen die Quereinsteiger, dazu noch nen Sack voll externe wie mich die dann die eigentliche Software entwickeln. Bleibt bei der klassischen ET, solche Leute bekommen eher nen sicheren Langzeitposten, die werden nie verschwinden und immer in rauhen Mengen gebraucht.
Zahlen: De, faang, Fachliche Stelle, ca 180k€/Jahr. Bin auf einem gefragten Gebiet unterwegs. Bewerbt euch einfach. Die suchen aktuell wohl fast alle recht intensiv. Nein, ihr braucht keine Connections.
Ich bekomme 200K im Jahr. 35 Stunden Woche. Arbeite in einem MAANG-Unternehmen. Ich habe einen entspannten Job. Aufstiegschancen sind gegeben, bei 300K ist bei uns Schluss.
Solution-Architect schrieb: > Aufstiegschancen sind > gegeben, bei 300K ist bei uns Schluss. Warum? Nur für Dich?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Zuerst reinkommen ... > > Dürfte nicht ganz leicht sein 1 Hier im Forum sind nur Überflieger und Genies. Also kein Problem.
Berufsberatung schrieb: > 120k€ als selbstständiger Mietcodiersklave. > Mache fast nur Urlaubsvertretung für Webkrams. Aktuell aufpolieren einer > Altlast. ML-Hansel gibts hier auch die verdienen aber deutlich weniger. Interessant. Warum bezahlen die für einen Mietsklaven und dann noch für Webkrams 120k€ ? Solution-Architect schrieb: > Ich bekomme 200K im Jahr. 35 Stunden Woche. Arbeite in einem > MAANG-Unternehmen. Ich habe einen entspannten Job. Aufstiegschancen sind > gegeben, bei 300K ist bei uns Schluss. Merkst du was? Du bekommst es, verdienst es aber nicht. Ich plane meistens rund 700K € pro Jahr an Gewinn ein und reinvestiere das meiste davon. Arbeite aber in meinem Consulting Unternehmen in Wien. Auch wir beraten und machen viel vom Umsatz mit ML, Data Science und allerlei anderen Krimskrams. Man merkt dass die Unternehmen 0 Ahnung davon haben und da können wir natürlich gut profitieren um den armen Unternehmen zu "unterstützen". Es reicht gerade für etwas aus Zuffenhausen als Zweitwagen für die Freundin. Und ein schönes Grundstück auf Zypern, oder ein paar schöne Altbauwohnungen in Wien. Heute wieder mal im Café Central in Wien, wo ich auch am Samstag mal wieder mit einem Kunden plaudere. Man hat als Selbstständiger halt nie frei, aber dafür muss man am Wochenende mal Kaffee trinken oder auch mal am Sonntag Golf spielen gehen. Dafür ist man sein eigener Herr. Dr. Tech
Heinz schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: > >> Zuerst reinkommen ... >> Dürfte nicht ganz leicht sein 1 > > Hier im Forum sind nur Überflieger und Genies. Also kein Problem. Der Hauptgrund warum es nicht klappt, ist, dass es nicht versucht wird. Das Auswahlverfahren ist nicht absolut einfach aber auch nicht unmöglich.
Wie hoch dürfte der FAANG-Anteil an Stellen im Arbeitsmarkt sein? Ich schätze mal so um 0,1%, oder?
Zahlen schrieb: > Der Hauptgrund warum es nicht klappt, ist, dass es nicht versucht wird. Wo kommen dann die vielen Bewerbungen her, wenn deine These stimmt? Die bekannten US-Unternehmen werden doch mit Bewerbungen nur so geflutet.
Shorty schrieb: > Wie hoch dürfte der FAANG-Anteil an Stellen im Arbeitsmarkt sein? Ich > schätze mal so um 0,1%, oder? Was immer noch Zehntausende Stellen wären. Ich sehe nicht, wie dein Argument funktionieren soll. Wenn Firma X eine Stelle für Y ausschreibt. Dann ist das nur 0,00..1% des Arbeitsmarkts. Dennoch hast du diese Stelle irgendwann einmal erhalten. Senf D. schrieb: > Zahlen schrieb: >> Der Hauptgrund warum es nicht klappt, ist, dass es nicht versucht wird. > > Wo kommen dann die vielen Bewerbungen her, wenn deine These stimmt? Die > bekannten US-Unternehmen werden doch mit Bewerbungen nur so geflutet. Ich höre immer wieder Leute jammern, dass ihr aktueller Job so schlecht wäre, die Bezahlung wäre unterirdisch, keine Aufstiegschancen, Stelle nur befristet, Chef ist gemein, ... Aber was ich selten sehe, ist, dass diese Personen sich wegbewerben. Jammern ist eben doch einfacher und bequemer. Wenn ihnen vorgeschlagen wird, es doch bei FAANG zu probieren, dann kommen Ausflüchte wie: "Die nehmen mich doch eh nicht", "Da brauchst du Connections um reinzukommen", "Da arbeitest du dich zu Tode", "Die nehmen nur die absoluten Überflieger", ... Es wird mehr Energie reingesteckt, Gründe zu finden, warum das alles gar nicht klappt, anstatt es einfach zu probieren. Ich habe es auch "einfach probiert". Kannte dort keinen. Wurde schnell eingeladen und insgesamt war es freundlich. Das Vorstellungsgespräch war tiefgehend mit zahlreichen Gesprächen. Je nach Stelle kann das ca. 5-7 Einzelgespräche umfassen. Die IGM Angebote konnten nicht einmal im Ansatz mithalten. Wenn ich wo respektlos behandelt wurde, dann dort. Es geht viel mehr um Qualifikation auf dem Papier ("Wir rechnen seit dem letzten Abschluss, damit haben Sie 1 Jahr Berufserfahrung") als um tatsächliche Fähigkeiten. 10+ Jahre Erfahrung im größeren Themenfeld? EGAL. Das ist unattraktiv, wenn ich nicht nur eine "Massenqualifikation" (~Ingenieur) habe sondern gefragte Zusätzfähigkeiten habe und in diesem Bereich vor kurzem einen Zusatzabschluss erreicht habe. Es wird getrickst, wie z.B.: "Wir haben ein Angebot für Sie! ... Nein, der Vertrag ist schon durch den BR, da ist es schwierig noch was am Gehalt zu machen". Ging übrigens dann trotzdem nachdem sie nochmal bei ihrer Chefin angefragt hatte... SAGT MAL, SIND WIR HIER AUFM DORFMARKT? Ihr versucht mich schon vor meinem ersten Tag zu veräppeln? Ich habe dann freundlich abgesagt. Da ist FAANG, bzw. mindestens die eine Firma, die ich genauer kenne, tendenziell anders. Qualifikation auf dem Papier ist ganz nett, hilft dir ggf eingeladen zu werden. Geprüft wird aber einfach, was die Person drauf hat. Personen mit identischer "Papier"-Qualifikation können letztendlich Gehaltsstufen voneinander entfernt landen, abhängig davon was sie tatsächlich mitbringen. Dampfplauderer treffe ich so gut wie gar keine an, die werden schon in der Bewerbungsphase aussortiert. Mit gefällt es dort, die Leute sind "normaler" als man denkt.
Unbekannt schrieb: > Servus, > > kann wer etwas über Gehälter von den großen US Konzernen in Deutschland > (vor allem Münchner Raum) sagen? > Wie sieht es z.B. bei Apple, Intel, AMD oder Nvidia aus? > Microsoft, Google und Facebook wären auch interessant. > Gehälter über IGM Niveau oder darunter und dafür dickere Boni? > Gibt es Möglichkeiten intern in die USA zu wechseln? > Es gibt zwar genügend Berichte darüber, dass die W/L Balance schlecht > sein soll, aber keine, ob es sich deswegen auch lohnen würde. Ich kann mich nur zu Amazon Berlin äußern, weil ich selbst dort arbeite. Eingestellt mit 4J BE für 90k + 20k signing bonus + 20k RSU über 4 Jahre (anfängliches Paket) auf L4. Danach ging es nur noch höher, mittlerweile bin ich L5. Ich habe einen Bachelor Informatik. Work-Life und Arbeitsklima hängt sehr stark vom jeweiligen Team ab, daher kann man da kaum etwas zu sagen. Wer für Amazon Corp. arbeitet (EE) hat vielleicht den ganzen Tag damit zu tun, Java-Business-Logik in die Tastatur zu klopfen, als SDE II bei AWS auf einem Team mit schlimmem Manager ist anders. Wechsel in die USA ginge über interne Bewerbung. Passiert ständig, aber nicht automatisch. M.E.n. immer noch die beste Möglichkeit, schnell & risikolos als Informatiker zu Geld in Deutschland zu kommen, selbst bei mäßiger Begabung geht das.
Zahlen schrieb: > Da ist FAANG, bzw. mindestens die eine Firma, die ich genauer kenne, > tendenziell anders. Qualifikation auf dem Papier ist ganz nett, hilft > dir ggf eingeladen zu werden. Geprüft wird aber einfach, was die Person > drauf hat. Genau da sehe ich aber ein Problem für Leute wie mich, und damit bin ich einer von vielen. Ich war in der Lage, in meiner Bewerbungsphase formal/akademisch durchaus was vorzuweisen und zu überzeugen, aber konnte nach meiner eigenen Einschätzung fachlich ehrlicherweise praktisch sehr wenig. Das war bei meiner erfolgreichen Bewerbung in einem Konzern aber kein Problem bzw. ist nicht negativ aufgefallen. Nachdem was du oben schreibst, hätte ich vermutlich niemals eine Stelle bekommen und wäre jetzt Hartzer. :( Zum Glück kam es ganz anders.
Zahlen schrieb: > Ich höre immer wieder Leute jammern, dass ihr aktueller Job so schlecht > wäre, die Bezahlung wäre unterirdisch, keine Aufstiegschancen, Stelle > nur befristet, Chef ist gemein, ... > Aber was ich selten sehe, ist, dass diese Personen sich wegbewerben. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es natürlich auch viele schlechte Ingenieure und Informatiker gibt. Die hängen dann irgendwo schlecht bezahlt fest und können im Grunde froh sein, dass sie überhaupt einen Arbeitgeber gefunden haben. Jammern tun sie aber trotzdem, da sie sich mit normalen und überdurchschnittlichen Kollegen vergleichen. Wenn die sich woanders bewerben, bekommen sie halt nur Absagen.
Senf D. schrieb: > Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es natürlich auch viele schlechte > Ingenieure und Informatiker gibt. Die hängen dann irgendwo schlecht > bezahlt fest und können im Grunde froh sein, dass sie überhaupt einen > Arbeitgeber gefunden haben. Wieder eloquent auf den Punkt gebracht. Kommt in den QWERTZ Sprüchekalender 2022
QWERTZ schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es natürlich auch viele schlechte >> Ingenieure und Informatiker gibt. Die hängen dann irgendwo schlecht >> bezahlt fest und können im Grunde froh sein, dass sie überhaupt einen >> Arbeitgeber gefunden haben. > > Wieder eloquent auf den Punkt gebracht. Kommt in den QWERTZ > Sprüchekalender 2022 Der reicht aber nur bis zum 18. Januar, es sind immer wieder die gleichen
Hartz 5 schrieb: > Der reicht aber nur bis zum 18. Januar, es sind immer wieder die > gleichen Du unterschätzt mich. 😅
Zahlen schrieb: > Shorty schrieb: >> Wie hoch dürfte der FAANG-Anteil an Stellen im Arbeitsmarkt sein? Ich >> schätze mal so um 0,1%, oder? > > Was immer noch Zehntausende Stellen wären. Ich sehe nicht, wie dein > Argument funktionieren soll. OMG, bezogen auf den MINT-Arbeitsmarkt natürlich, wobei das ja eigentlich nur die Softies betrifft. Warscheinlich probiert es jeder 3. SW-Absolvent bei denen und es sind nur ein paar Dutzend Stellen, auf die 4-Stellig Bewerber kommen.
Weich W. schrieb: > Du hast natürlich sehr viele Vorteile und Annehmlichkeiten in so einer > Firma (kostenloses Essen, Fitnessstudio, etc.). whow, kostenloses Essen.. ich denke mein Essen am Tag kostet 3-4 EUR 124 EUR bingo ... Google ich danke euch nur ihr könnt mir das bieten.. oder auch nicht da hier die Großmutter kocht. Fitnessstudio (Gut ich geh nicht in's Fitnesscenter, war ich mal bei einem Konzern und es war ok aber bin mittlerweile darüber hinaus, die Preise von damals kenne ich auch nicht) Der Preis für eine monatliche Mitgliedschaft beläuft sich im Durchschnitt zwischen 10 und 25€. Bei einer Mitgliedschaft in einem Mittelklasse-Studio kannst Du mit einem Monatsbeitrag von 25 bis 60€ rechnen. Premium-Fitnessstudios kosten zwischen 50 und 100€ im Monat. Also super 150 EUR/Monat gespart! Geil.. also ich fahr 30 Minuten hin zum Strand und kann dort meinen Hintern auf ein Surfbrett bewegen, noch besser auch den Hintern meiner Kinder. Zudem bin ich 100% zuhause. Ich bin jedenfalls mein eigener Protagonist in meiner Lebens-Geschichte (sind im übrigen auch alle die Google & Co wieder verlassen). Die Firmen sind in Ordnung - aber nur solange man sich unterordnet und sein Leben von anderen bestimmen lassen möchte. Jeder Reisbauer bei uns hat ein selbstbestimmteres Leben (=meine Sichtweise). Analog gesehen.. wer in Deutschland aufwächst (und das System durchläuft) hat sowieso noch nicht viel vom Leben gesehen und nur eine beschränkte Vorstellung. Es gibt sehr wohl ein Leben abseits der Bedingungen die in Deutschland gestellt werden. Arbeiten muss man sowieso überall auf der Welt wenn man nicht gerade viel geerbt hat.
Seefisch schrieb: > whow, kostenloses Essen.. ich denke mein Essen am Tag kostet 3-4 EUR > 124 EUR bingo ... Google ich danke euch nur ihr könnt mir das bieten.. > oder auch nicht da hier die Großmutter kocht. Und was bekommst du für 4€ am Tag? 2 Packungen Toast mit Ketchup vom ALDI-Schlussverkauf? Das bekommst du bei Google: https://www.youtube.com/watch?v=htxl-napxe8 Da wärst du mindestens bei 20€ am Tag, wenn du das alles selbst machen würdest. Im Restaurant bei 50€ aufwärts. Aber eigentlich geht es ja auch gar nicht darum, ob man jetzt ein paar Euro spart oder nicht. Du bekommst ja sowieso deutlich mehr Gehalt. Es geht um den Komfort, alles direkt in der Firma zu haben.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6871167 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > Und was bekommst du für 4€ am Tag? 2 Packungen Toast mit Ketchup vom > ALDI-Schlussverkauf? Stammessen in der Kantine. :-b
Dieter H. schrieb im Beitrag #6871167: > ich finde auch man sollte ein fitnessstudio direkt in der firma > haben. dann kann man mit dem chef noch eine runde pumpen gehen nach der > arbeit und ihm zeigen was ein richtiger mann ist. Wenn er die 70kg > hantelbank nicht drückt, ist er es nicht würdig. Aha, so entstehen also die ganzen gym fails Videos auf YT !
Heinz schrieb: > Hier im Forum sind nur Überflieger und Genies. Also kein Problem. Und Dummschwätzer. Du hast die vielen Dummschwätzer vergessen.
Shorty schrieb: > Zahlen schrieb: > >> Shorty schrieb: >>> Wie hoch dürfte der FAANG-Anteil an Stellen im Arbeitsmarkt sein? Ich >>> schätze mal so um 0,1%, oder? >> >> Was immer noch Zehntausende Stellen wären. Ich sehe nicht, wie dein >> Argument funktionieren soll. > > OMG, bezogen auf den MINT-Arbeitsmarkt natürlich, wobei das ja > eigentlich nur die Softies betrifft. > Warscheinlich probiert es jeder 3. SW-Absolvent bei denen und es sind > nur ein paar Dutzend Stellen, auf die 4-Stellig Bewerber kommen. Warum redest du nur von den softies? Besteht die Tätigkeit eines Ingenieurs nur aus programmieren? Ich code zwar dort auch hin und wieder was, aber bin kein Entwickler. Von denen gibt es sehr viele. Das Feld eines Ingenieurs ist größer und da liegen die Chancen.
Zahlen schrieb: >> Wie hoch dürfte der FAANG-Anteil an Stellen im Arbeitsmarkt sein? Ich >> schätze mal so um 0,1%, oder? > > Was immer noch Zehntausende Stellen wären. Mathe ist nicht so deine Stärke? 10.000 : 0,1% = 10 Mio. IT S Weich W. schrieb: > Das bekommst du bei Google: > https://www.youtube.com/watch?v=htxl-napxe8 > Da wärst du mindestens bei 20€ am Tag, wenn du das alles selbst machen > würdest. Im Restaurant bei 50€ aufwärts. > Aber eigentlich geht es ja auch gar nicht darum, ob man jetzt ein paar > Euro spart oder nicht. Du bekommst ja sowieso deutlich mehr Gehalt. Es > geht um den Komfort, alles direkt in der Firma zu haben. In Deutschland muss man das Essen dann aber noch als geldwerten Vorteil versteuern. Und es geht nicht um Komfort, es geht darum die Leute möglichst lange im Büro zu halten. Man soll seine Freunde auf der Arbeit haben, dann braucht man weniger Freizeit. Die habe es echt drauf, die Reibungswärme beim über den Tisch ziehen als Nestwärme zu verkaufen.
IGM-Stellen machen auch einen verschwindend geringen Teil aus, trotzdem arbeitet jeder von euch Highperformern dort. Warum also nicht auch bei Google?
Weich W. schrieb: > IGM-Stellen machen auch einen verschwindend geringen Teil aus Was rauchst du eigentlich?
Beitrag #6871470 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > IGM-Stellen machen auch einen verschwindend geringen Teil aus Du irrst dich gewaltig, davon gibt es sehr viele in Deutschland.
Karl schrieb: > Zahlen schrieb: > >>> Wie hoch dürfte der FAANG-Anteil an Stellen im Arbeitsmarkt sein? Ich >>> schätze mal so um 0,1%, oder? >> >> Was immer noch Zehntausende Stellen wären. > > Mathe ist nicht so deine Stärke? 10.000 : 0,1% = 10 Mio. IT S Die Begrenzung auf IT S hast du dir aber selbst aus der Nase gezogen und versuchst mich jetzt zu beleidigen. Na ganz toll gemacht hast das! Faang bietet mehr als das. Der technische und auch der Ingenieursbereich besteht nicht nur aus IT S. Es gibt auch die Hardware (Stichworte thermal, RF, Power, UX, manufacturing,...). Und ich habe ebenso Ingenieure schon auf Managementstellen oder auch Ein-/Verkaufsstellen gesehen. Reines sw development finde ich eher unattraktiv da überlaufen.
Senf D. schrieb: > Weich W. schrieb: >> IGM-Stellen machen auch einen verschwindend geringen Teil aus > > Du irrst dich gewaltig, davon gibt es sehr viele in Deutschland. Trotzdem sehr wenige im Vergleich zur Anzahl an Bewerbern. Nicht umsonst ist ja immer vom "IGM Disneyland" die Rede.
Disneyland schrieb: > Trotzdem sehr wenige im Vergleich zur Anzahl an Bewerbern. Nicht umsonst > ist ja immer vom "IGM Disneyland" die Rede. Daimler, VW, BMW, Schäffler, Bosch, Siemens, Porsche, Opel, Audi, Valeo, Getrag, Stihl ect... Viele davon beschäftigen 5-stellig Entwickler. Es dürfte Entgwicklerjobs im 6-Stelligen Bereich mit IGM-Vergütung bzw. Aufgebohrter Variante in Deutschland geben, was schon eine ganze Menge ist. Im gegensatz zu FAANG sollten da etwa um den Faktor 100 mehr an offenen Stellen zu finden sein.
Shorty schrieb: > Daimler, VW, BMW, Schäffler, Bosch, Siemens, Porsche, Opel, Audi, Valeo, > Getrag, Stihl ect... Viele davon beschäftigen 5-stellig Entwickler. Es > dürfte Entgwicklerjobs im 6-Stelligen Bereich mit IGM-Vergütung bzw. Trotzdem sind hier im Forum die Dienstleister und wie schlimm es dort doch sei, Dauerthema.
Disneyland schrieb: > Trotzdem sehr wenige im Vergleich zur Anzahl an Bewerbern. Nicht umsonst > ist ja immer vom "IGM Disneyland" die Rede. Das mit dem Disneyland hat aber einen anderen Hintergrund, und zwar geht es darum, dass die Arbeitsbedingungen als Akademiker in einem Konzern dem Aufenthalt in einem Vergnügungspark ähneln. Man verlebt eine gute Zeit und wird für gute Arbeit auch noch gut bezahlt.
Weich W. schrieb: > Trotzdem sind hier im Forum die Dienstleister und wie schlimm es dort > doch sei, Dauerthema. Das ist doch ein typischer Effekt im Internet: Diejenigen, die sich lauthals beschweren und jammern haben eine sehr viel größeres Mitteilungsbedürfnis und verzerren das Bild extrem. Ein Internetforum ist alles, aber ganz sicher nicht repräsentativ.
Ich kann nur jedem raten, sich regelmäßig zu bewerben, gerade bei IGM und FAANG oder auch intern in der eigenen Firma. Alle 3-5 Jahre sollte man die Stelle wechseln, bis man seinen individuellen Sweetspot erreicht hat, z. B. hinsichtlich Gehalt, Region, Aufgaben, Dienstreisenfrequenz, Branche, Umgang mit Home Office, etc. Folgende Punkte beeinflussen die Erfolgschancen maßgeblich: 1. Relevante Berufs- und Branchenerfahrung 2. Soft Skills 3. Qualifikationsniveau 4. Weiterbildungen 5. Sprachkenntnisse Eine einzige 08/15-Weiterbildung kann schon denn Unterschied machen, z. B. Ersthelfer oder Brandschutzbeauftragter. Selbst ein Führerschein Klasse B sollte im CV erwähnt werden, da viele Leute unter 30 so etwas gar nicht mehr haben. Auch ein gepflegtes Profil bei Linkedin oder Xing ist heutzutage essentiell. Das Profil sollte natürlich perfekt auf den CV abgestimmt sein. Bekannte und große Firmen im CV machen sich besonders gut und sind grundsätzlich zu bevorzugen. 100k € Bruttogehalt p. a. sind so bis Mitte 40 definitiv machbar.
einfach machen! schrieb: > 100k € Bruttogehalt p. a. sind so bis Mitte 40 definitiv machbar. Als jemand, der mit Mitte 20 bei 70k ist, würde mir das zu lange dauern.
Weich W. schrieb: > einfach machen! schrieb: >> 100k € Bruttogehalt p. a. sind so bis Mitte 40 definitiv machbar. > > Als jemand, der mit Mitte 20 bei 70k ist, würde mir das zu lange dauern. Auf jeden Fall. Ich halte ein Alter von Mitte 40 auch für sehr wenig ambitioniert, in dem Lebensalter geht man eher schon in eine andere Phase über und plant seinen Ausstieg. :-) Mitte 30 halte ich für ein Ziel von >100k € Bruttojahresgehalt für deutlich sinnvoller und auch realistisch machbar. Vor allem werden die Chancen deutlich sinken, wenn man es schon bis 40 nicht erreicht hat, dann erreicht man es vermutlich gar nicht mehr.
einfach machen! schrieb: > Ich kann nur jedem raten, sich regelmäßig zu bewerben, gerade bei IGM > und FAANG oder auch intern in der eigenen Firma. Ich weiß nicht so recht, ob ich deinen Rat gutheißen soll. Vielleicht sinnvoll, wenn man der Typ dafür ist, ständig etwas Neues kennenlernen zu müssen und dazu noch wenig räumlich verwurzelt ist; oder natürlich, wenn man gerade irgendwo komplett unzufrieden mit seinem Job ist, dann sollte man wechseln. Ich habe für mich den ganzen Bewerbungszirkus bereits mental abgeschlossen und auch so gar keinen Bock drauf, mich noch mal irgendwo für einen neuen Job vorzustellen; maximal unternehmensintern. Klar, wenn man noch ganz jung ist, denkt man erfolgshungrig stets nur an "höher, schneller, weiter", aber irgendwann ändert sich die Einstellung zur Karriere. Dann ist es auf einer anderen Position eben nicht mehr unbedingt besser, sondern nur anders, oder wenn es dumm läuft, sogar ein Abstieg im Gesamtpaket.
Senf D. schrieb: > Mitte 30 halte ich für ein Ziel von >100k € Bruttojahresgehalt für > deutlich sinnvoller und auch realistisch machbar. Jup Mitte 30 wenn man sich etwas engagiert und liefert, sollte passen, selbst wenn man ganz am Anfang ein Dienstleisterintermezzo hatte.
Medizintechnik schrieb: > Dienstleisterintermezzo Wie rücksichtsvoll von dir, dass du mittlerweile nicht mehr vom Dienstleister-Bootcamp sprichst. Viele Grüße, Kollege! Bis morgen im Home Office. 😅
Wann kommt eigentlich der neue healthineers Song? Die Szene wartet schon lange darauf.
Mit Mitte 30 sollte man eigentlich schon die Rente planen. Mit Mitte 40 ist dann Schicht im Schacht.
Weich W. schrieb: > Als jemand, der mit Mitte 20 bei 70k ist, würde mir das zu lange dauern. Dass du mit Mitte 20 schon 70k hast, heißt gar nix. Glaubst du, dass du jetzt automatisch ohne Stellenwechsel und ohne Übernahme neuer Aufgaben die 100k erreichst? Das passiert auch bei IGM Firmen nicht, da dort 100k so ziemlich das Ende des Tarifs bedeuten. Wer mit Mitte 30 schon 100k p. a. hat, findet Mitte 40 natürlich zu spät, das ist aber eher die Ausnahme. In vielen Tarifunternehmen sind Umgruppierungen eine nervige Diskussion und definitiv kein Selbstläufer. Der Stellenwechsel ist dann oft die einzige Möglichkeit, mittelfristig ein deutliches Gehaltsplus zu erzielen.
einfach machen! schrieb: > Dass du mit Mitte 20 schon 70k hast, heißt gar nix. Das ist doch der absolute Regelfall in Deutschland :)
Senf D. schrieb: > Ich habe für mich den ganzen Bewerbungszirkus bereits mental > abgeschlossen Schleudersitze in amerikanischer Firmenkultur sind das eine Ende der Skala. Das andere wäre "Bund, Länder und Gemeinden suchen IT-Fachkräfte. Geboten werden: ein sicherer Job und eine üppige Pension." https://www.golem.de/news/itler-als-beamte-job-und-geld-auf-lebenszeit-2111-160784.html
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > as andere wäre "Bund, Länder und Gemeinden suchen IT-Fachkräfte. > Geboten werden: ein sicherer Job und eine üppige Pension." Mit dem Risiko, dass man für den Überwachungsstaat arbeitet. Wenn man das ethisch verantworten kann...
Shorty schrieb: > Mit dem Risiko, dass man für den Überwachungsstaat arbeitet. Wenn man > das ethisch verantworten kann... Der Thread fing mit u.A. Facebook und Google an. ;-)
einfach machen! schrieb: > Glaubst du, dass du jetzt automatisch ohne Stellenwechsel und ohne > Übernahme neuer Aufgaben die 100k erreichst? Klar, schon doof wenn jemand ohne Ziel-EG einsteigt. Außer du bist in einem Schmallspur-IGM-Laden, bei denen man für die höchsten Stufen Verantwortung übernehmen musst. Da steigst dann auch 2-3 Stufen niedriger ein als in den großen venrnüftgen Läden. Kann halt nicht jeder beim FCB, BVB oder RB Leipzig spielen.
Senf D. schrieb: > Ich habe für mich den ganzen Bewerbungszirkus bereits mental > abgeschlossen und auch so gar keinen Bock drauf, mich noch mal irgendwo > für einen neuen Job vorzustellen; maximal unternehmensintern. So ist's richtig. Sobald man eine gewisse Altersgrenze erreicht oder die persönliche Familiensituation sich verändert hat, dann ändern sich Prioritäten, Träume und Ziele. Muss halt jeder das richtige für sich finden.
Beitrag #6873314 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manche Konzerne zerlegt es auch unterwegs. Danke steigt die Motivation der MA wieder sprunghaft an, an der eigenen Employability zu arbeiten. Wer kennt z.B. noch Quelle? War in Nürnberg mal die ganze große Nummer...
einfach machen! schrieb: > Glaubst du, dass du jetzt automatisch ohne Stellenwechsel und ohne > Übernahme neuer Aufgaben die 100k erreichst? Nein, aber den Stellenwechsel kann man ja irgendwann durchführen. Hätte jetzt schon ein Wechselangebot für 80k bekommen. Habe ich aber nicht angenommen - Firma war zu klein und thematisch nicht mein Wunschgebiet, zudem möchte ich nicht schon nach 2 Jahren meine erste Stelle wechseln, denn wenn die nächste Stelle dann ein Flop ist, hätte ich bald schon den 3. Job in nicht mal 5 Jahren, was nicht gut ankommt. Erst bei 90k+ würde ich es in Betracht ziehen.
:
Bearbeitet durch User
Weich W. schrieb: > einfach machen! schrieb: >> Glaubst du, dass du jetzt automatisch ohne Stellenwechsel und ohne >> Übernahme neuer Aufgaben die 100k erreichst? > > Nein, aber den Stellenwechsel kann man ja irgendwann durchführen. Hätte > jetzt schon ein Wechselangebot für 80k bekommen. Habe ich aber nicht > angenommen - Firma war zu klein und thematisch nicht mein Wunschgebiet, > zudem möchte ich nicht schon nach 2 Jahren meine erste Stelle wechseln, > denn wenn die nächste Stelle dann ein Flop ist, hätte ich bald schon den > 3. Job in nicht mal 5 Jahren, was nicht gut ankommt. Erst bei 90k+ würde > ich es in Betracht ziehen. ist ein fehler
Dieter H. schrieb: > ist ein fehler Vom Konzern in eine Klitsche wechseln ist ein Fehler? Glaube ich eher nicht.
Weich W. schrieb: > Dieter H. schrieb: >> ist ein fehler > > Vom Konzern in eine Klitsche wechseln ist ein Fehler? Glaube ich eher > nicht. Das wäre aus meiner Sicht eher so eine Art karrieretechnischer Selbstmord. Aber ja, manche Leute wollen es so. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Weich W. schrieb: > einfach machen! schrieb: >> Glaubst du, dass du jetzt automatisch ohne Stellenwechsel und ohne >> Übernahme neuer Aufgaben die 100k erreichst? > > Nein, aber den Stellenwechsel kann man ja irgendwann durchführen. Oder der eigene Chef erkennt Entwicklungspotenzial im Mitarbeiter, führt und fördert ihn dahingehend, dann verändert sich natürlich das Aufgabengebiet entsprechend (zu meist mehr Schnittstellenposition und anderen Verantwortlichkeiten), in der Software klassisch beispielsweise vom Juniorentwickler zum Seniorentwickler oder Architekt.
Gehalt ist doch relativ. Der eine hat mit 300K im Jahr mehr Monat als Geld übrig und der andere kommt mit 80K locker über die Runden. Uns geht es doch im Gegensatz zu vielen anderen gut. Wieviele Leute arbeiten auf dem Bau und bekommen nur 2000 Euro Brutto im Monat. Dann doch lieber so und gemütlich im Büro sitzen.
David D. schrieb: > Uns geht es doch im Gegensatz zu vielen anderen gut. Wieviele Leute > arbeiten auf dem Bau und bekommen nur 2000 Euro Brutto im Monat. Dann > doch lieber so und gemütlich im Büro sitzen. Klitschen Cope vom Feinsten.
Ab Besten ist es natürlich, wenn ein jeder weit überdurchschnittlich viel verdient.
KMU = FH-Versager schrieb: > David D. schrieb: > >> Uns geht es doch im Gegensatz zu vielen anderen gut. Wieviele Leute >> arbeiten auf dem Bau und bekommen nur 2000 Euro Brutto im Monat. Dann >> doch lieber so und gemütlich im Büro sitzen. > > Klitschen Cope vom Feinsten. Nö. Man muss doch auch mal zufrieden sein mit dem was man hat. Im Normalfall sitze ich in einem schönen warmen Büro, bekomme Kaffee und Obst gratis zur Verfügung gestellt. Das ist schon schön.
David D. schrieb: > KMU = FH-Versager schrieb: >> David D. schrieb: >> >>> Uns geht es doch im Gegensatz zu vielen anderen gut. Wieviele Leute >>> arbeiten auf dem Bau und bekommen nur 2000 Euro Brutto im Monat. Dann >>> doch lieber so und gemütlich im Büro sitzen. >> >> Klitschen Cope vom Feinsten. > > Nö. Man muss doch auch mal zufrieden sein mit dem was man hat. Im > Normalfall sitze ich in einem schönen warmen Büro, bekomme Kaffee und > Obst gratis zur Verfügung gestellt. Das ist schon schön. Ich stimme dir zu. Man sollte schon mal realistisch betrachten, wie gut man es doch im Vergleich mit sehr vielen Arbeitnehmern in Deutschland (und erst recht weltweit) hat, wie privilegiert man beruflich als Ingenieur oder Informatiker ist. Möchte ich mir jetzt irgendwo auf einer Baustelle im Freien den Arsch abfrieren und mir die Hände schmutzig machen für ein vergleichweise mieses Gehalt? - Eindeutig nein.
Senf D. schrieb: > Möchte ich mir jetzt irgendwo auf einer Baustelle im Freien den Arsch > abfrieren und mir die Hände schmutzig machen für ein vergleichweise > mieses Gehalt? - Eindeutig nein. Wobei das durchaus auch ein gesellschaftliches Problem ist, wenn ein Großteil der Menschen nur noch im klimatisierten Büro sitzen will, aber keiner mehr draußen die "Drecksarbeit" machen will. Häuser bauen sich nicht von alleine. Infrastruktur wartet sich nicht von alleine.
Mark B. schrieb: > aber keiner mehr draußen die "Drecksarbeit" machen will. ... und niemanden reinlassen will, der sie macht.
Senf D. schrieb: > Das wäre aus meiner Sicht eher so eine Art karrieretechnischer > Selbstmord. Karriere? Lol. Schon mal daran gedacht, dass es auch Leute gibt, die nur einfach arbeiten wollen? Mir bedeutet Arbeit z.B. gar nichts.
Mark B. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Möchte ich mir jetzt irgendwo auf einer Baustelle im Freien den Arsch >> abfrieren und mir die Hände schmutzig machen für ein vergleichweise >> mieses Gehalt? - Eindeutig nein. > > Wobei das durchaus auch ein gesellschaftliches Problem ist, wenn ein > Großteil der Menschen nur noch im klimatisierten Büro sitzen will, aber > keiner mehr draußen die "Drecksarbeit" machen will. Häuser bauen sich > nicht von alleine. Infrastruktur wartet sich nicht von alleine. Das regelt der Markt. Offenbar gibt es genügend Personen die es für mehr oder wenig Geld erledigen, aber dann auch abends echten Feierabend haben. Ich habe ca 10+ Jahre hart durchgearbeitet dass ich mir das Wissen und die Fähigkeiten für meinen gut bezahlten Job im Büro aufbauen konnte. Kaum Wochenenden, lange Nächte (siehe Uhrzeit auch heute), viel Stress. Nach 8 Stunden ist nicht Schluss. Dafür habe ich mich entschieden. Für die Vor- und die Nachteile. Das muss jeder selbst wissen. Die Hände mach ich mir durchaus noch selbst schmutzig. Wenn möglich mache ich das meiste selbst. Heute in der Pause noch nen neuen Dimmer in den Flur eingebaut. Dann am Auto ein paar kleinere Arbeiten gemacht (u.a. Reifen). Hinter meinem Arbeitstisch steht mein Schweißgerät, das wird auch hin und wieder raudgeholt. Ich bin den groben Arbeiten also keinesfalls abgeneigt.
Zahlen schrieb: > Das regelt der Markt. Wie man an den vielen, gut bezahlten deutschen Spargelstechern sieht. :-)
Weich W. schrieb: >> Laut naivem Eindruck sieht es wohl so aus: >> KMU < IGM << FAANG DE << FAANG USA/CH >> >> Was spricht dagegen sich 5-10 Jahre abzurackern, ordentlich zu sparen >> und dann später in die Selbständigkeit/Freelancer bzw. in den ruhigen >> IGM Konzern zu wechseln? > > Kann funktionieren, aber die Lebenshaltungskosten in den Städten, wo > diese Firmen sitzen, sind oft sehr hoch (z.B. München). Häuser-Hype in den USA: Selbst Milliardäre müssen warten. Preise erreichen irrwitzige Höhen. https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/us-immobilienpreise-haeuser-hype-in-den-usa-selbst-milliardaere-muessen-warten/27685844.html
F. B. schrieb: > Häuser-Hype in den USA: Selbst Milliardäre müssen warten. Preise > erreichen irrwitzige Höhen. Dafür kannst du als Finanzberater in die Innenstadt Münchens ziehen. ;-) https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/einzelhandels-immobilien-laden-mieten-in-muenchen-brechen-um-27-prozent-ein-a-41135e43-a604-4912-b51e-76c67f180382
:
Bearbeitet durch User
Sergej Fährlich schrieb: > Fast-Master-Absolvent schrieb: >> Was spricht dagegen sich 5-10 Jahre abzurackern, ordentlich zu sparen >> und dann später in die Selbständigkeit/Freelancer bzw. in den ruhigen >> IGM Konzern zu wechseln? > > Kommst gar nicht erst da rein, weil sich ganz EU und non-EU dort > bewirbt. > Meinste ein einfacher kleiner Masterabsolvent aus Deutschland kann sich > gegen die Horde von europäischen PHDs behaupten? > Und viel Spaß wenn das deutsche Büro geschlossen wird. > Außerdem besteht das Geschäftsmodell daraus, dass junge Leute dort > ausgebrannt werden, dort gibt es kaum Leute die länger als 5-10 Jahre > aushalten. Warum tut man sich das an? Wegen des Geldes? Oder weil man damit angeben will, dass man bei Google oder Facebook arbeitet? Oder weil man karrieregeil ist und meint, wenn Google im Lebenslauf steht hat man bessere Karrierechancen? Wenn es nur ums Geld geht, dann gibt es deutlich entspanntere Möglichkeiten, um reich zu werden.
Seefisch schrieb: > Arbeiten muss man sowieso überall auf der Welt wenn man nicht gerade > viel geerbt hat. Arbeiten muss man als Nicht-Erbe nur, um sich Startkapital einzusammeln. Danach ist es ohne weiteres möglich, von den Kapitalerträgen zu leben. Aber solche Aussagen zeigen nur, wie weit ihr von diesem Ziel entfernt seid.
:
Bearbeitet durch User
Weich W. schrieb: > einfach machen! schrieb: >> 100k € Bruttogehalt p. a. sind so bis Mitte 40 definitiv machbar. > > Als jemand, der mit Mitte 20 bei 70k ist, würde mir das zu lange dauern. So viel Geld hatte Warren Buffett, als er so alt war wie Du Mit 30 Jahren: Buffett knackt die Zahl mit den sechs Nullen: Er ist Millionär. https://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/business-insider-so-viel-geld-hatte-warren-buffett-als-er-so-alt-war-wie-du-4500483 Das war 1960. Unter Berücksichtigung der Inflation wären das heute 5 Millionen.
Mark B. schrieb: > Wobei das durchaus auch ein gesellschaftliches Problem ist, wenn ein > Großteil der Menschen nur noch im klimatisierten Büro sitzen will, aber > keiner mehr draußen die "Drecksarbeit" machen will. Häuser bauen sich > nicht von alleine. Infrastruktur wartet sich nicht von alleine. Lkw-Fahrer verdienen in Großbritannien inzwischen mehr als Anwälte, Lehrer oder Architekten. https://www.eurotransport.de/artikel/mehr-verdienen-als-ein-anwalt-63-000-euro-fahrerlohn-in-uk-gehaltsforderungen-frankreich-11192660.html
Beitrag #6875137 wurde vom Autor gelöscht.
F. B. schrieb: > [...] > > Warum tut man sich das an? Wegen des Geldes? Oder weil man damit angeben > will, dass man bei Google oder Facebook arbeitet? Oder weil man > karrieregeil ist und meint, wenn Google im Lebenslauf steht hat man > bessere Karrierechancen? 40+ Stunden muss ich arbeiten, egal wo. Ich habe das Bedürfnis meine Arbeit ordentlich zu erledigen, daher werden aus den 40 gerne auch mal 50 Stunden. Das ist mein Anspruch an mich selbst, die Arbeit macht mir insgesamt auch Spaß. Anders formuliert: Die 40 Stunden sind erst recht verschwendet, wenn ich mich nur ärgern muss und ich in dieser Zeit nichts sinnvolles mache und auch nichts dabei lerne. Warum soll ich in irgendeinem Betrieb mit 50k-60k versauern, der mir die Leistungsbereitschaft nicht dankt? Dann wechsle ich eben. Da kann ich auch zu FAANG gehen für das zwei bis dreifache Gehalt. An meinem Arbeitsstil hat sich kaum was geändert, aber ich bin deutlich zufriedener. Und ja, ich bin jung und das werde ich ziemlich sicher in dieser Form nicht mehr mit 60+ machen (wollen). Das Ziel ist, zeitnah ein gutes finanzielles Polster aufzubauen (Eigenheim, Aktiendepot, ...) und dann ggf die Stundenzahl zu reduzieren und andere Themen wie Familie stärker zu priorisieren. Mit FAANG im Lebenslauf stehen auch natürlich mehrere Türen offen (um auf deine Frage oben einzugehen, JA natürlich ist das gut). > Wenn es nur ums Geld geht, dann gibt es > deutlich entspanntere Möglichkeiten, um reich zu werden. Na dann liefere doch mal einen Beweis dass du es geschafft hast. :)
Zahlen schrieb: > Na dann liefere doch mal einen Beweis dass du es geschafft hast. :) Frag lieber nicht, sonst kommt gleich wieder ein Excel-Diagramm ohne Achsenbeschriftungen.
Senf D. schrieb: > Frag lieber nicht, sonst kommt gleich wieder ein Excel-Diagramm ohne > Achsenbeschriftungen. Immer positiv denken: es gibt also sogar zwei Achsen;-)
Zahlen schrieb: > Ich habe das Bedürfnis meine Arbeit ordentlich zu erledigen, daher werden > aus den 40 gerne auch mal 50 Stunden. > Das ist mein Anspruch an mich selbst, die Arbeit macht mir insgesamt > auch Spaß. Warum schaffst du es nicht, deine Arbeit in 40 Stunden zu erledigen? > Und ja, ich bin jung und das werde ich ziemlich sicher in dieser Form > nicht mehr mit 60+ machen (wollen). > Das Ziel ist, zeitnah ein gutes finanzielles Polster aufzubauen > (Eigenheim, Aktiendepot, ...) und dann ggf die Stundenzahl zu reduzieren > und andere Themen wie Familie stärker zu priorisieren. Einerseits behauptest du, es macht dir Spaß 50 Stunden pro Woche zu arbeiten, aber trotzdem willst du so schnell wie möglich ein finanzielles Polster aufbauen, um deine Arbeitszeit reduzieren zu können. Das ist ungefähr dasselbe, wie wenn Qwertz von sich behauptet, sein Job wäre sein Hobby, das er aber nicht für unter 110k betreiben würde. > Na dann liefere doch mal einen Beweis dass du es geschafft hast. :) Wie soll ich das beweisen? Excel-Grafik und Screenshots werden ja nicht akzeptiert. Aber weiß doch inzwischen jeder, um welche Aktie es sich bei Google 2.0 handelt und dass ich dort all in bin. Vorgestern nochmal zu 1,16 € nachgekauft. Neue Gewinnprogose: 100.000 %
Rainer Wahnsinn schrieb: > Kanzlerin schrieb: > >> Welche Siemens Sparte von vor 20 Jahren ist heute noch dabei? > > Siemens Halbleiter --> Infineon --> Infineon > > -> Intel --> Apple Das ging auch ganz anders: Siemens Halbleiter --> Infineon --> Qimonda --> arbeitslos und zu alt
F. B. schrieb: > Zahlen schrieb: >> Ich habe das Bedürfnis meine Arbeit ordentlich zu erledigen, daher werden >> aus den 40 gerne auch mal 50 Stunden. >> Das ist mein Anspruch an mich selbst, die Arbeit macht mir insgesamt >> auch Spaß. > > Warum schaffst du es nicht, deine Arbeit in 40 Stunden zu erledigen? Natürlich könnte ich nach 40 Stunden den Stift fallen lassen. Ich habe KEINE festen Vorgaben für die meisten Themen, was ich wann zu erledigen habe. Ich sitze nicht am Fließband. Aber ich entscheide mich oft dazu hier und da mehr zu machen, da es mir Spaß macht und ich sehr viel neues dabei lerne. Welche Themen ich mit welcher Prio angehe liegt zum größten Teil bei mir. >> Und ja, ich bin jung und das werde ich ziemlich sicher in dieser Form >> nicht mehr mit 60+ machen (wollen). >> Das Ziel ist, zeitnah ein gutes finanzielles Polster aufzubauen >> (Eigenheim, Aktiendepot, ...) und dann ggf die Stundenzahl zu reduzieren >> und andere Themen wie Familie stärker zu priorisieren. > > Einerseits behauptest du, es macht dir Spaß 50 Stunden pro Woche zu > arbeiten, aber trotzdem willst du so schnell wie möglich ein > finanzielles Polster aufbauen, um deine Arbeitszeit reduzieren zu > können. Das ist ungefähr dasselbe, wie wenn Qwertz von sich behauptet, > sein Job wäre sein Hobby, das er aber nicht für unter 110k betreiben > würde. Da ist kein Widerspruch. Meine Arbeit macht mir Spaß, allerdings gibt es auch immer wieder Dinge die ich dennoch lieber mache und auch in meinem Leben noch tun will. Auch nutzen sich Arbeitsthemen bzgl. Spaß über die Jahre mal ab. Es ist also durchaus möglich hier zu differenzieren. Anders formuliert: Ich liege gerne im Sommer im Garten. Aber dennoch sagt es mir zu, im Sommer in den Süden zu fahren, da es mir dort noch besser gefällt. Ich kann ja beides machen, das eine entwertet das andere nicht. Eventuell tut mir sogar der Wechsel zwischen beidem gut. Den Qwertz würde ich an der Stelle nicht kritisieren wollen. Bei mir ist auch Job und Hobby nah beieinander (das wird wieder ein Spaß mit dem Finanzamt...). Dennoch würde ich einige Dinge nicht machen, ohne ordentlich Geld dafür zu bekommen. Denn auch ein Hobby ist anstrengend und 40-50 Stunden in der Woche nur das Hobby zu machen wäre mir nun auch zu viel. Vor allem, da ich dann jemandem eine Arbeitsleistung schulde. Wenn ich heute keinen Bock auf Programmieren hab, dann kann ich das bei meinem Hobby morgen machen. Wenn ich aber jemandem zusagt habe, er bekommt heute noch X, dann... dann muss ich das wohl tun. >> Na dann liefere doch mal einen Beweis dass du es geschafft hast. :) > > Wie soll ich das beweisen? Excel-Grafik und Screenshots werden ja nicht > akzeptiert. Aber weiß doch inzwischen jeder, um welche Aktie es sich bei > Google 2.0 handelt und dass ich dort all in bin. Vorgestern nochmal zu > 1,16 € nachgekauft. Neue Gewinnprogose: 100.000 % Ich habe das nicht gesagt. Außerdem hab ich keine Idee was dein Google 2.0 ist. Wenn du einen Beweis liefern willst: - Schreibe einen Satz wie "Am X.X.2021 investierte ich (F.B.) Y€ in Z mit Gewinnprognose ABC%". Dieser Satz bleibt vorerst geheim. - Erzeuge einen Hash über diesen Satz und poste ihn hier. - In ein paar Wochen (wenn du das große Geld gemacht hast) teilst du uns mit, wie es verlaufen ist. Dann legst du deinen Satz oben offen und jeder kann anhand des Hashs nachvollziehen dass du dies damals korrekt vorausgesagt hast. Das Verfahren sollte ausreichend sicher fürs Forum sein.
Zahlen schrieb: > Wenn du einen Beweis liefern willst: > - Schreibe einen Satz wie "Am X.X.2021 investierte ich (F.B.) Y€ in Z > mit Gewinnprognose ABC%". Dieser Satz bleibt vorerst geheim. > - Erzeuge einen Hash über diesen Satz und poste ihn hier. > - In ein paar Wochen (wenn du das große Geld gemacht hast) teilst du uns > mit, wie es verlaufen ist. Dann legst du deinen Satz oben offen und > jeder kann anhand des Hashs nachvollziehen dass du dies damals korrekt > vorausgesagt hast. > > Das Verfahren sollte ausreichend sicher fürs Forum sein. Ziemlicher Aufwand. Aber ich muss es gar nicht verschlüsseln, denn ich habe hier meine Aktienkäufe schon oft genannt. Beispiele: Kauf BYD zu 4,60 € Beitrag "Re: Conti Hessen/IGM" Kauf Ballard Power zu 2,60. Oder waren es 2,40? Weiß ich nicht mehr genau. Beitrag "Re: Wozu denn (Geld) sparen?" Das muss reichen. Ich habe auch noch anderes zu tun, als ständig meine alten Beiträge herauszusuchen.
Zahlen schrieb: > - Schreibe einen Satz wie "Am X.X.2021 investierte ich (F.B.) Y€ in Z > mit Gewinnprognose ABC%". Dieser Satz bleibt vorerst geheim. > - Erzeuge einen Hash über diesen Satz und poste ihn hier. > - In ein paar Wochen (wenn du das große Geld gemacht hast) teilst du uns > mit, wie es verlaufen ist. Dann legst du deinen Satz oben offen und > jeder kann anhand des Hashs nachvollziehen dass du dies damals korrekt > vorausgesagt hast. > > Das Verfahren sollte ausreichend sicher fürs Forum sein. Interessant :-) Kannst Du ein Beispiel mit einem Satz wie: "Ich kaufe ein Brötchen." oder so posten?
Posten schrieb: > Kannst Du ein Beispiel mit einem Satz wie: "Ich kaufe ein Brötchen." > oder so posten? https://emn178.github.io/online-tools/sha3_256.html "Ich habe heute am 18.11.2021 ein Brötchen gekauft." => a6744b4045f9a9049304487df0f926b35b59cef39a46cf227cbf90a0885a38cf
F. B. schrieb: > Ziemlicher Aufwand. Aber ich muss es gar nicht verschlüsseln, denn ich > habe hier meine Aktienkäufe schon oft genannt. Das ist gar kein Aufwand, sondern dauert mit dem gerade geposteten Link 30 Sekunden.
Weich W. schrieb: > Das ist gar kein Aufwand, sondern dauert mit dem gerade geposteten Link > 30 Sekunden. Gut, wenn ihr so scharf darauf seid, Beweise für meine Multibagger zu bekommen, dann werde ich meine letzten Käufe raussuchen und die hier posten in der Form "Kauf von xxx zu xxx € am xxx". Kaufdatum ist halt schon ein paar Wochen alt und die Kurse zwischenzeitlich schon ein paar Prozent gestiegen. Nicht dass mir daraus dann wieder ein Strick gedreht wird. Ein Prognose, wann der Kurs um wie viel Prozent steigt, gebe ich nicht ab, denn es ist nicht vorherzusehen, wann die Lemminge die Chance erkennen und auf den fahrenden Zug aufspringen.
:
Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > Beweise für meine Multibagger zu > bekommen, dann werde ich meine letzten Käufe raussuchen und die hier > posten Du kannst auch einfach jetzt damit anfangen und die Altlasten lassen, eigentlich sollte es kein Problem sein ein automatisch generiertes HTML irgendwo hochzuladen: - Kauforder automatisch hashen lassen - Hash publizieren - 3/6/9 Monate später Kauforder offenlegen
Der Hasher von Hameln schrieb: > Du kannst auch einfach jetzt damit anfangen und die Altlasten lassen, > eigentlich sollte es kein Problem sein ein automatisch generiertes HTML > irgendwo hochzuladen: > > - Kauforder automatisch hashen lassen > - Hash publizieren > - 3/6/9 Monate später Kauforder offenlegen Man gibt euch den kleinen Finger, dann wollt ihr gleich die ganze Hand. Nur weil ihr Angst habt, dass meine Tenbagger real sind. Wann ich die nächste Aktie kaufe, kann ich noch nicht sagen. Cash reicht gerade so zum Überleben, da ich ja bei Google 2.0 all in bin.
F. B. schrieb: > Nur weil ihr Angst habt, dass meine Tenbagger real sind. Ich glaube, du hast eher angst, dass die sich als Tenthbagger entpuppen. F. B. schrieb: > Cash reicht gerade so > zum Überleben, da ich ja bei Google 2.0 all in bin. Ich hoffe mal, du hast einen Stop Loss scharf.
F. B. schrieb: > Cash reicht gerade so > zum Überleben, da ich ja bei Google 2.0 all in bin. Habe auch schon ordentliche Gewinne gemacht mit Google 2.0 seit dem 9.10., als ich eingestiegen bin. Danke!
Shorty schrieb: > Ich hoffe mal, du hast einen Stop Loss scharf. Stop Loss brauche ich nicht. Noch nie gebraucht. Temporäre Tiefs werden ausgesessen.
Hier habt ihr die Hash-Codes meiner zuletzt gekauften kommenden Tenbagger. Ich mache aber keine Prognose, bis wann sie sich verzehnfachen. Das kann schon ein paar Jahre dauern. In den nächsten 1-2 Jahren werden sie sich vielleicht nur verdoppeln oder verdreifachen. e0204a1bb6c154ac30fa27feccc4ddd2e93cf5edaea5d4f6fad30a1cc4500467 53b47079f5e9d2a1211eb1b47fee071cded611d3e81e21cd603f348e9a7d127f
Zurück zum FAANG - den Firmen mit den höchsten Fluktuationen die ich kenne. Abgesehen von Consulting. Finanzberater in anderem Thread.
F. B. schrieb: > 1b9474da7b890075602b50b86998720a8147af3f9947d3feefd22d01d5d032b1 Deine Beiträge in diesem Forum waren auch schon mal gehaltvoller. 😂
F. B. schrieb: > 1b9474da7b890075602b50b86998720a8147af3f9947d3feefd22d01d5d032b1 Danke für die Spende!
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: > >> 1b9474da7b890075602b50b86998720a8147af3f9947d3feefd22d01d5d032b1 > > Deine Beiträge in diesem Forum waren auch schon mal gehaltvoller. 😂 Och, das finde ich doch fair und spannend. F.B.: Es fehlt noch ein Datum, wo der Schlüssel öffentlich gemacht wird. Sonst könntest Du einfach warten, bis die Aktien steigen, und wenn sie nicht steigen, dann wird der Schlüssel nicht veröffentlicht. So mache das die Crash-Päpste, da wird der bevorstehende Crash jahrelang prophezeit, bis der eventuell eintritt. Dann, und erst dann, kommen die Crash-Propheten aus ihrer Höhle und lassen sich feiern.
FB muss sich auch den exakten Wortlaut und Buchstabenfolge merken. Wenn er schreibt "Am 20.11.2021 habe ich 15000€ in Google investiert", sich aber dann nicht mehr daran erinnert, ob er "15.000€", "15000 €" oder "15.000,00 €" geschrieben hat, bringt das alles auch nichts.
teo schrieb: > F.B.: Es fehlt noch ein Datum, wo der Schlüssel öffentlich gemacht wird. > Sonst könntest Du einfach warten, bis die Aktien steigen, und wenn sie > nicht steigen, dann wird der Schlüssel nicht veröffentlicht. Natürlich warte ich, bis die Kurse ordentlich gestiegen, so dass sich ein Einstieg für euch nicht mehr lohnt, bevor ich die Namen veröffentliche.
Weich W. schrieb: > FB muss sich auch den exakten Wortlaut und Buchstabenfolge merken. Den Text habe ich auf meiner Festplatte gespeichert. Um das Risiko des Festplattencrashs zu umgehen, werde ich es auch noch online speichern.
F. B. schrieb: > Den Text habe ich auf meiner Festplatte gespeichert. Um das Risiko des > Festplattencrashs zu umgehen, werde ich es auch noch online speichern. Kannst den auch hier im Forum speichern.
F. B. schrieb: > teo schrieb: > >> F.B.: Es fehlt noch ein Datum, wo der Schlüssel öffentlich gemacht wird. >> Sonst könntest Du einfach warten, bis die Aktien steigen, und wenn sie >> nicht steigen, dann wird der Schlüssel nicht veröffentlicht. > > Natürlich warte ich, bis die Kurse ordentlich gestiegen, so dass sich > ein Einstieg für euch nicht mehr lohnt, bevor ich die Namen > veröffentliche. Aufpassen, das hätte ich bei Tesla vor einem hslben Jahr auch gedacht. So spekulierst Du darauf, dass Du an die Öffentlichkeit gehst zu einem Zeitpunkt wo: die Aktie schon sehr gestiegen ist und die Aktie nicht mehr steigt
teo schrieb: > So spekulierst Du darauf, dass Du an die Öffentlichkeit gehst zu einem > Zeitpunkt wo: > > die Aktie schon sehr gestiegen ist > > und > > die Aktie nicht mehr steigt Er ist der einzige neben Chuck Norris, der diese Technik beherrscht. ;)
t. >> >> Natürlich warte ich, bis die Kurse ordentlich gestiegen, so dass sich >> ein Einstieg für euch nicht mehr lohnt, bevor ich die Namen >> veröffentliche. > > Aufpassen, das hätte ich bei Tesla vor einem hslben Jahr auch gedacht. > So spekulierst Du darauf, dass Du an die Öffentlichkeit gehst zu einem > Zeitpunkt wo: > die Aktie schon sehr gestiegen ist > und > die Aktie nicht mehr steigt ......schlimmstenfalls verkaufst Du die Aktie mit 500% Gewinn, veröffentlichst das stolz und dann kauft Senf B. die Aktie und macht 1000% !
F. B. schrieb: > Natürlich warte ich, bis die Kurse ordentlich gestiegen, so dass sich > ein Einstieg für euch nicht mehr lohnt, bevor ich die Namen > veröffentliche. Nicht, dass ich gesteigerten Wert auf deine Zockereien lege, wenn auch Neugier, aber wie kann man nur so missgünstig sein? Leben und leben lassen. Nur wenn man auch anderen Leuten Erfolg gönnt, fällt es vielleicht mal positiv auf einen zurück, und man geht auch nicht ständig verbittert durchs Leben ("mir schenkt auch niemand was"). Denk mal drüber nach.
Senf D. schrieb: > Nicht, dass ich gesteigerten Wert auf deine Zockereien lege, wenn auch > Neugier, aber wie kann man nur so missgünstig sein? Oje, wie sollen wir wissen, in was wir investieren sollen, wenn er uns keine Tips mehr gibt? Wir sind ja alle zu doof zum Aktien suchen. Sooo schwer welche zu finden. Wir kennen ja nichts anderes als den MSCI World!
Shorty schrieb: > Wir sind ja alle zu doof zum Aktien suchen. Sooo schwer welche zu > finden. Wir kennen ja nichts anderes als den MSCI World! Deine Parodie klingt stark nach einem Robert aus einem anderen Thread. 😂
Senf D. schrieb: > Nicht, dass ich gesteigerten Wert auf deine Zockereien lege, wenn auch > Neugier, aber wie kann man nur so missgünstig sein? Leben und leben > lassen. Nur wenn man auch anderen Leuten Erfolg gönnt, fällt es > vielleicht mal positiv auf einen zurück, und man geht auch nicht ständig > verbittert durchs Leben ("mir schenkt auch niemand was"). Denk mal > drüber nach. Gib's auf. Ich habe das schon durchschaut, dass der Hashcode nur ein Trick ist, um an die Namen meiner Aktien zu kommen. Shorty schrieb: >> So spekulierst Du darauf, dass Du an die Öffentlichkeit gehst zu einem >> Zeitpunkt wo: >> >> die Aktie schon sehr gestiegen ist >> >> und >> >> die Aktie nicht mehr steigt > > Er ist der einzige neben Chuck Norris, der diese Technik beherrscht. ;) Meine Aktien werden noch sehr lange steigen. Deswegen mache ich mir gar keine Gedanken darüber, wann der Scheitelpunkt erreicht sein könnte.
Mein Gott... Hier bleibt auch echt kein Thread verschont von F.B. und seinen Aktien. @F.B. Du weißt schon, dass du dein Musterdepot auch umstellen musst auf "Echtgeld"? Dann kann man nämlich nicht mehr wählen mit wieviel Kapital man beginnen möchte. :)
F. B. schrieb: > Ich habe das schon durchschaut, dass der Hashcode nur ein Trick ist, um > an die Namen meiner Aktien zu kommen. Und ich dachte mal, Aktien steigen dann, wenn möglichst viele die kaufen wollen. Muss ich wohl falsch verstanden haben.
Man muss aber sagen, dass F.B. tatsächlich nicht ganz dumm ist in Sachen Aktienauswahl und Geldanlage. Die Kommunikation ist etwas strange, aber da ist er hier nicht alleine. Habt euch lieb.
Haway schrieb: > Man muss aber sagen, dass F.B. tatsächlich nicht ganz dumm ist in Sachen > Aktienauswahl und Geldanlage. Wie kommst du denn zu dieser gewagten These? Hast du noch nicht gemerkt, dass F.B. ein Troll-Account ist? Sein Ziel ist es, sich irgendwie allen Mitmenschen überlegen fühlen zu können und das Forum zum Narren zu halten.
Haway schrieb: > Man muss aber sagen, dass F.B. tatsächlich nicht ganz dumm ist in Sachen > Aktienauswahl und Geldanlage. Die Kommunikation ist etwas strange, aber > da ist er hier nicht alleine. Habt euch lieb. Stell dir vor in einem Partnerbörse-Forum schreibt ein anonymer User in jedem 2. Beitrag, das er alle Frauen haben kann. Heute waren es wieder 5. Morgen werden es noch mehr. Mit seiner Strategie hat er am Tag mehr Sex als alle anderen User zusammen. Und das schreibt er seit Jahren(!). Beweise? Gibts keine. Wie er es macht? Sagt er nicht sonst schnappt sich ein anderer User ja seine Frauen weg. Und dann kommst du und sagst: wow, das ist mal ein richtiger Kerl. Scheint ja nicht ganz dumn zu sein was das flirten angeht. Ich lach mich tot!
:
Bearbeitet durch User
Max B. schrieb: > Und das schreibt er seit Jahren(!). > Beweise? Gibts keine. Naja, auch wenn er ziemlich arroganer Zeitgenosse ist: Es gab jetzt hier noch keine Aktienansage von ihm, die wirklich in die Hose ging (zumindest kenne ich keine). Mit BYD hatte er Recht und mit "Google 2.0" aka VSBLTY auch. Die beiden hatte er nachweislich im Forum angesagt. Also zumindest daraus kann man ihm keinen Strick drehen.
Gutmensch schrieb: > gab jetzt hier noch keine Aktienansage von ihm, die wirklich in die Hose > ging (zumindest kenne ich keine) Wundert dich das wirklich? Die werden ja auch unter den Teppich gekehrt wie bei seinem Wirecard Investment. Wer prahlt schon gerne mit seinen Misserfolgen, insbesondere ein Finanzberater?
Gutmensch schrieb: > Max B. schrieb: >> Und das schreibt er seit Jahren(!). >> Beweise? Gibts keine. > > Naja, auch wenn er ziemlich arroganer Zeitgenosse ist: Es gab jetzt hier > noch keine Aktienansage von ihm, die wirklich in die Hose ging > (zumindest kenne ich keine). Mit BYD hatte er Recht und mit "Google 2.0" > aka VSBLTY auch. Die beiden hatte er nachweislich im Forum angesagt. > Also zumindest daraus kann man ihm keinen Strick drehen. 2-3 Unternehmen zu nennen die auf dem aufsteigenden Ast sind ist nicht schwer! Dazu bedarf es viel Zeit und Informationen. Was du aber bei all seiner Vorhersage vergisst: 1. Du weißt nicht wieviel er investiert. Er tut immer so als mache jede Aktie aus ihm einen Millionär 2. Die 10-20 Vorhersagen von ihm die in die Hose gingen werden komischerweise nicht erwähnt. Toll, wenn ihm BYD ne Millionen einbringt. Blöd nur wenn er mit anderen Investments 2 Millionen in den Sand gesetzt hat. Leute... glaubt doch nicht immer alles was ein anonymer im Internet von sich gibt nur weil er es seit Jahren immer wieder wiederholt. Wer glaubt denn, dass F.B. im dunklen pissen geht damit er als Millionär nix besseres zu tun hat als hier im Forum täglich seinen Müll loszuwerden?
Gutmensch schrieb: > Naja, auch wenn er ziemlich arroganer Zeitgenosse ist: Es gab jetzt hier > noch keine Aktienansage von ihm, die wirklich in die Hose ging > (zumindest kenne ich keine). Wirecard Gutmensch schrieb: > aka VSBLTY auch. Ich halte die für hochspekulativ. Explosives Wachtum und dann geht plötzlich ziemlich nachhaltig die Luft raus. Schau mal in den Chart: Seit einer Woche geht die stetig nach unten, während die meisten Aktien gerade steigen. So wie die gegen den Trend geht, könnte ich damit Nachts nicht schlafen, wenn das wie er sagt in seinem Depot eine gewaltige Position ist.
Shorty schrieb: > Schau mal in den Chart: Seit einer Woche geht die stetig nach unten, > während die meisten Aktien gerade steigen. So wie die gegen den Trend > geht, könnte ich damit Nachts nicht schlafen, wenn das wie er sagt in > seinem Depot eine gewaltige Position ist. Das erklärt vielleicht auch seine patzigen Reaktionen hier im Forum. Jetzt heißt es für ihn Zähne zusammenbeißen und auf eine Trendwende hoffen.
:
Bearbeitet durch User
HODL! ;) Bin ja mal gespannt, so gegen Freitag könnte es interessant werden, wenn der Trend anhält.
https://www.finanzen.net/aktien/vsblty_groupe_technologies-aktie@stBoerse_NASO Kurz vor Börsenschluss noch mal eingbrochen. -11%, jetzt 1,07$. Wenn das morgen nicht dreht, gehts in den Keller. Gute Nacht!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.