Hallo liebe Leser, Was kann man aktuell in Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt nach dem Bachelorstudium verlangen? Meine Daten: Alter: 24 Studium: Elektrotechnik, Automatisierung (DHBW) Angestrebte Positionen: Entwicklungsingenieur Hardware oder Software Personalführung: Nein Unternehmensgröße: 30-50 Angestellte Freue mich auf eure Antworten!
Ich würde Geld verlangen. Hat gegenüber Naturalien viele Vorteile. Alles andere ist von vielen Faktoren und vor allem auch von dir abhängig. Bei Stepstone gibt's ja oft einen Gehaltsindikator, da kannst du mal nach schauen.
Yepp, oder auch bei Kununu bei Unternehmen in der Nähe. Kommt bei uns ganz gut hin. Hängt natürlich auch davon ab ob Du noch drei andere Angebote hast oder dahin unbedingt willst oder musst.
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Wie sind deine Noten? Wo befindet sich das Unternehmen? Welche Vorerfahrungen (Werkstudententätigkeit, Hiwi-Job, Auslandssemester) hast du? Hast du schon vor dem Studium eine Ausbildung gemacht oder oder für den Bachelor fünf oder sechs Jahre gebraucht? Das sind alles Dinge, die dein Einstiegsgehalt beeinflussen. Letztendlich werden die Unternehmen vermutlich selbst wissen, was sie Absolventen bezahlen wollen und das nicht so wahnsinnig von deinem Wunsch abhängig machen solange du nicht viel zu viel forderst.
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Bei uns im Konzern mit IG BCE Tarif fangen die Ingenieure mit EG10 an. Also etwa 48k
Horst schrieb: > Bei uns im Konzern mit IG BCE Tarif fangen die Ingenieure mit EG10 > an. Also etwa 48k Was ist denn los in Deutschland? Was kommt als nächstes? 40k Einstiegsgehalt bei IGM? 60k sind angesagt bei der Inflation, und keinen Cent weniger!
Händeringend gesuchter Ingenieur schrieb: > Was ist denn los in Deutschland? Was kommt als nächstes? 40k > Einstiegsgehalt bei IGM? Nein, zumindest nicht für einen Akademiker-Job. 50k € gab es da schon vor über 10 Jahren als Einstiegsgehalt.
Ja wer das Glück hat, bei einem IGM-Konzern arbeiten zu dürfen. Die mögliche Gehaltsspanne bei Ingenieuren ist riesig.
> Nein, zumindest nicht für einen Akademiker-Job. 50k € gab es da schon
vor über 10 Jahren als Einstiegsgehalt.
Dafuer war die Inflation ueber diel letzten Jahre auch Null.
Pandur S. schrieb: > Nein, zumindest nicht für einen Akademiker-Job. 50k € gab es da schon > vor über 10 Jahren als Einstiegsgehalt. > > Dafuer war die Inflation ueber diel letzten Jahre auch Null. Leben wir im gleichen Deutschland?
Danke für die bisherigen Antworten! Habe Bachelor jetzt in 3 Jahren an der DHBW gemacht und davor eine Berufsausbildung als Mechatroniker im Konzern.
kolbenrückholfeder schrieb: > Danke für die bisherigen Antworten! > > Habe Bachelor jetzt in 3 Jahren an der DHBW gemacht und davor eine > Berufsausbildung als Mechatroniker im Konzern. ach und Notenschnitt 2.0 und keine andere Erfahrung
Es ist ganz einfach so, dass die Firmen alle ganz viele Ingenieure wollen, da diese nicht viel bezahlen wollen. Hohes Angebot, geringere Nachfrage ergibt schließlich niedrige Marktpreise. Desto günstiger eingekauft, desto mehr Punkte bei der leistungsbezogenen Bezahlung in der Personalabteilung. Alle die das gleiche System haben, tuten alle schön brav in das Horn des Ingenieurmangels. Viele Ingenieure wären auch noch gute Handwerker. Lockt man die wenigen mit technischer Begabung in den Ingenieurberuf, dann gibt es beim Handwerk einen Mangel an guten Meistern, die auch die weniger begabten für ein Studium, aber handwerklich begabt sind auch wirklich gut einsetzen und ausbilden können. Daher wird eine Firma einen Ingenieur für 50+ TEuro einkaufen können, aber für einen guten Handwerker 80+ TEuro bieten müssen. Outgesourct als Leistung von externen Firmen, kostet diese die Arbeitsleitung bereits 250 TEuro, wenn wirklich richtig gerechnet würde. Weil dabei immer die Stundenkosten unterschlagen werden, was das Vergeben eines Auftrages und Kontrolle kostet im Vergleich, wenn ich das meinem eigenen Personal anschaffe.
Dieter schrieb: > Lockt man die wenigen mit technischer Begabung in > den Ingenieurberuf, dann gibt es beim Handwerk einen Mangel an guten > Meistern, die auch die weniger begabten für ein Studium, aber > handwerklich begabt sind auch wirklich gut einsetzen und ausbilden > können. Damit schneiden sich die anzugtragenden Ingenieurmangelschreier aber ins eigene Fleisch, denn wenn zuhause die Heizung ausfällt, dürfen sie schön blechen für den Handwerker. Am besten noch mit Doktortitel und M.Sc. Urkunde an der Wand, dann gibt es noch schön Aufschlag für diesen Schnösel!
kolbenrückholfeder schrieb: > Was kann man aktuell in Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt nach dem > Bachelorstudium verlangen? Gar nix. Du bekommst ein Angebot das du akzeptieren oder ablehnen kannst.
Arbeitslos und Spass dabei schrieb: > kolbenrückholfeder schrieb: > >> Was kann man aktuell in Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt nach dem >> Bachelorstudium verlangen? > > Gar nix. Du bekommst ein Angebot das du akzeptieren oder ablehnen > kannst. Man kann sich ja mehrere Angebote gleichzeitig machen lassen. Dann das beste raussuchen. Oder versuchen, einen Verleiher (der kein gar so krasser Ausbeuter wie Fertrau oder Berchandt ist) als Sprungbrett ins IGM-Disneyland zu benutzen. Kann klappen, muss aber nicht. Gehaltsvorstellungen hier im Faden sind gemittelt realistisch, wobei in und um München, Stuttgart usw. ein "ich pumpe Geld im Kreis"-Aufschlag nötig ist. mfg mf PS: lass' dich nicht verheizen
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Horst schrieb: > Bei uns im Konzern mit IG BCE Tarif fangen die Ingenieure mit EG10 > an. > Also etwa 48k Lool. Unter 55k komme ich nicht zum bwrbgsgespräch. Ich schreibe meine gehaltsvrstluung dirkt in die bwrbng. Natürlich etwas höher damit ich nachdem verhndln bei dem will was ich will.
Dieter H. schrieb: > Lool. Unter 55k komme ich nicht zum bwrbgsgespräch. Ich schreibe meine > gehaltsvrstluung dirkt in die bwrbng. Natürlich etwas höher damit ich > nachdem verhndln bei dem will was ich will. Du bist aber ein gewiefter Fuchs!
Arbeitslos und Spass dabei schrieb: > Dieter H. schrieb: >> Lool. Unter 55k komme ich nicht zum bwrbgsgespräch. Ich schreibe meine >> gehaltsvrstluung dirkt in die bwrbng. Natürlich etwas höher damit ich >> nachdem verhndln bei dem will was ich will. > > Du bist aber ein gewiefter Fuchs! Ein gemeines Schlitzohr!
kolbenrückholfeder schrieb: > Was kann man aktuell in Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt nach dem > Bachelorstudium verlangen? Bachelors müssten bei uns noch Geld bringen. Beim Master fängt der Mensch erst an sich von der Ursuppe zu unterscheiden.
Cyblord -. schrieb: > Bachelors müssten bei uns noch Geld bringen. Beim Master fängt der > Mensch erst an sich von der Ursuppe zu unterscheiden. Früher hies es "Erst mit einer Promotion ist man ein richtiger Mensch". Heute plustern sich schon die Bachelor/Master-Rotznasen mit solchen Sprüchen aufm Hochschulhof auf. Mit diesem primtiven Gesindel soll man dann zusammenarbeiten - dann lieber arbeitslos.
Arbeitslos und Spass dabei schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Bachelors müssten bei uns noch Geld bringen. Beim Master fängt der >> Mensch erst an sich von der Ursuppe zu unterscheiden. > > Früher hies es "Erst mit einer Promotion ist man ein richtiger Mensch". > Heute plustern sich schon die Bachelor/Master-Rotznasen mit solchen > Sprüchen aufm Hochschulhof auf. Mit diesem primtiven Gesindel soll man > dann zusammenarbeiten - dann lieber arbeitslos. Heutzutage gibt's auch schon viel zu viele Promovierte. Man sollte den Standard langsam auf "Prof. Dr." anheben.
Cyblord -. schrieb: > kolbenrückholfeder schrieb: >> Was kann man aktuell in Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt nach dem >> Bachelorstudium verlangen? > > Bachelors müssten bei uns noch Geld bringen. Beim Master fängt der > Mensch erst an sich von der Ursuppe zu unterscheiden. Oh, ist die Elite-Uni nicht mehr das Kriterium für lebenswertes Leben?
Der Abschluss spielt keine Rolle, solange er von einer TU kommt. Ein TU Bachelor ist mehr wert, als ein FH Master!
Qwertz (Senf D.) schrieb: > Der Abschluss spielt keine Rolle, solange er von einer TU kommt. > Ein TU Bachelor ist mehr wert, als ein FH Master! Wie viel verdient man denn da? Und was ist ein IGM Konzern und ist die Arbeit dort eher ein gut bezahltes Hobby? Erzähl doch Mal lieber Qwertz. Hab gehört, du kennst dich da aus.
Händeringend gesuchter Ingenieur schrieb: > Wie viel verdient man denn da? Und was ist ein IGM Konzern und ist die > Arbeit dort eher ein gut bezahltes Hobby? Erzähl doch Mal lieber Qwertz. > Hab gehört, du kennst dich da aus. Das Gehalt im IGM Konzern ist mindestens sechstellig. Arbeiten muss man eigentlich überhaupt nicht. Das machen die FH-Absolventen die beim Dienstleister landen. Die sind froh, dass sie überhaupt was finden. Für solche Low-Performer sind 50k eh schon zu viel.
kolbenrückholfeder schrieb: > Was kann man aktuell in Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt nach dem > Bachelorstudium verlangen? > Meine Daten: > Alter: 24 > Studium: Elektrotechnik, Automatisierung (DHBW) > Angestrebte Positionen: Entwicklungsingenieur Hardware oder Software > Personalführung: Nein > Unternehmensgröße: 30-50 Angestellte Referenz: EG11 oder max. EG12, davon ein Viertel bis ein Drittel weniger wegen kleiner Firma.
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Qwertz (Senf D.) schrieb: > Das Gehalt im IGM Konzern ist mindestens sechstellig. Arbeiten muss man > eigentlich überhaupt nicht. Das machen die FH-Absolventen die beim > Dienstleister landen. Die sind froh, dass sie überhaupt was finden. Für > solche Low-Performer sind 50k eh schon zu viel. Ach, und die Konzernbeamten, die den ganzen Tag nix arbeiten, sind die High-Performer? Interessant! Wer die besseren Beziehungen hat, bekommt die besseren Jobs; sieht man in der Politik.
Shorty schrieb: > Mathematiker schrieb: >> High-Performer > > Was ist ein "High-Performer" und warum? Derjenige, der die Arbeit beim Dienstleister macht ...
Beitrag #6995544 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mathematiker schrieb: > Derjenige, der die Arbeit beim Dienstleister macht ... In deinem letzen Post hast du noch behauptet, der würde im Konzern sitzen. Alles OK mit dir?
kolbenrückholfeder schrieb: > Was kann man aktuell in Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt nach dem > Bachelorstudium verlangen? Maximal 30.000€.
Beitrag #6995761 wurde von einem Moderator gelöscht.
Such dir die Firmen nach Zugehörigkeit zu Tarif und mit Betriebsrat. Da bekommst du je nach Einsatzgebiet ab EG11 (Unterste Einstufung). Ich schreibe absichtlich keine Zahlen, denn die Recherche im Zusammenhang mit Tarif sollte dir die Möglichkeiten sehr klar vor Augen führen.
kolbenrückholfeder schrieb: > Freue mich auf eure Antworten! ehrliche antwort? ohne Berufserfahrung kannst du nicht viel verlangen, außer du hast eine absolute Nische gefunden. sieh zu, dass du deine miete zahlen kannst + etwas taschengeld bekommst. zur not die branche wechseln, das wichtigste ist, dass du überhaupt einen job nach dem studium bekommst und nicht (dauer)arbeitslos wirst - unbedingt auch überregional schauen!
Shorty schrieb: > Mathematiker schrieb: >> Derjenige, der die Arbeit beim Dienstleister macht ... > > In deinem letzen Post hast du noch behauptet, der würde im Konzern > sitzen. Alles OK mit dir? Du bist doch nicht mehr ganz sauber! Schon mal was von Ironie gehört? Neulich hab ich wieder einen "High-Performer" im Konzern getroffen, der dort seit 35 Jahren den Stuhl warmhält. Der hat natürlich sofort seinen Nachwuchs dort reingebracht, so wie man es von den überversorgten Konzernbeamten kennt.
Abrissbirne schrieb: > kolbenrückholfeder schrieb: >> Freue mich auf eure Antworten! > > ehrliche antwort? ohne Berufserfahrung kannst du nicht viel verlangen, > außer du hast eine absolute Nische gefunden. > sieh zu, dass du deine miete zahlen kannst + etwas taschengeld bekommst. > zur not die branche wechseln, das wichtigste ist, dass du überhaupt > einen job nach dem studium bekommst und nicht (dauer)arbeitslos wirst - > unbedingt auch überregional schauen! jep. Heute studieren gefühlt alle. Wenn du nicht die Buzzwörter im Lebenslauf hast, bist du eh aussortiert. Die Firmen haben so eine gigantische Auswahl und die Absolventen übertreffen sich gegenseitig. Die Liberalisierung der Hoschulbildung hat für ein sattes Überangebot gesorgt. Wo man noch Jobs findet mit keinem tollen Lebenslauf ist am Arsch der Welt wo keiner wohnen will, weil es da absolut nichts gibt für junge Menschen. Da musst du dann aber mit der Depression leben. Schon witzige Zeiten. In der Ausbildung lebst du bei vielen Firmen an der Armutsgrenze. Also versuchen die Leute sich in MINT zu flüchten. Nur gibt es da mittlerweile auch kein Platz mehr auf dem Markt um alle aufzunehmen. Am Besten ist es einfach Hartz4 und Schwarzarbeit. Die Konzerner bezahlen das schon.
Das es keinen Mangel gibt zeigt sich auch darin, dass die Gehälter stagnieren. Die Firmen können es sich erlauben eine Stelle über einen längeren Zeitraum unbesetzt zu lassen, weil eh jemand demnächst kommt der für den Hungerlohn als ING arbeitet und ganz viel Verantwortung übernimmt und clevere Lösungen erarbeitet. So langsam nähern wir uns dem Ausbildungsniveau, was das Gehalt angeht. Ein paar Konzernmenschen die gut verdienen, der Rest sieht zu wo er bleibt.
> Mathematiker schrieb: > High-Performer Frage mich was der Quatsch soll ?
Dieter H. schrieb: > jep. Heute studieren gefühlt alle. Wenn du nicht die Buzzwörter im > Lebenslauf hast, bist du eh aussortiert. Die Firmen haben so eine > gigantische Auswahl und die Absolventen übertreffen sich gegenseitig. > Die Liberalisierung der Hoschulbildung hat für ein sattes Überangebot > gesorgt. > > Wo man noch Jobs findet mit keinem tollen Lebenslauf ist am Arsch der > Welt wo keiner wohnen will, weil es da absolut nichts gibt für junge > Menschen. Da musst du dann aber mit der Depression leben. Schon witzige > Zeiten. In der Ausbildung lebst du bei vielen Firmen an der > Armutsgrenze. Also versuchen die Leute sich in MINT zu flüchten. Nur > gibt es da mittlerweile auch kein Platz mehr auf dem Markt um alle > aufzunehmen. Am Besten ist es einfach Hartz4 und Schwarzarbeit. Die > Konzerner bezahlen das schon. Frag mal die Generation, derer die in den 60ern geboren wurden. Die waren damals froh, wenn sie überhaupt eine Ausbildungsstelle gefunden haben. Heute kann man sich diese aussuchen. Von einem Gehalt als Handwerker, Industiearbeiter oder als Industriekaufmann/frau kann man problemlos (wenn man nciht in der Düsseldorfer oder Münchener Innenstadt leben will) leben. Man wird nicht reich, aber man ist doch deutlich von der Armutsgrenze entfernt. Bei der Jobsuche nach dem Studium hatte ich als Ingenieur auch so gar keine Probleme. Ich hab keine zehn Bewerbungen geschrieben und brauchte nur wenige Bewerbungsgespräche, bis ich einen Job hatte. Dann bin ich mit fast 60k im ersten Jahr angefangen. Das ist zwar kein VW-Gehalt, aber noch weit von den meisten Ausbildungsgehältern entfernt und noch viel weiter von einem Hungerlohn entfernt. Und ich bin niemand mit außergewöhnlichen Noten, Auslandsaufenthalt oder langer Werkstudententätigkeit.
Elektroniker schrieb: > Bei der Jobsuche nach dem Studium hatte ich als Ingenieur auch so gar > keine Probleme. Ich hab keine zehn Bewerbungen geschrieben und brauchte > nur wenige Bewerbungsgespräche, bis ich einen Job hatte. Dann bin ich > mit fast 60k im ersten Jahr angefangen. Das ist zwar kein VW-Gehalt, > aber noch weit von den meisten Ausbildungsgehältern entfernt und noch > viel weiter von einem Hungerlohn entfernt. Und ich bin niemand mit > außergewöhnlichen Noten, Auslandsaufenthalt oder langer > Werkstudententätigkeit. Sehr gut! So soll es sein.
Elektroniker schrieb: > Von einem Gehalt als > Handwerker, Industiearbeiter oder als Industriekaufmann/frau kann man > problemlos (wenn man nciht in der Düsseldorfer oder Münchener Innenstadt > leben will) leben. Man wird nicht reich, aber man ist doch deutlich von > der Armutsgrenze entfernt. So ein Quatsch. Früher konnte man mit dem (einem) Gehalt eine Familiue ernähren und ein Häuschen abbezahlen. Heute landet man mit 2 Kindern und 1,5 solcher Einkommen in Hartz IV.
Karl schrieb: > Früher konnte man mit dem (einem) Gehalt eine Familiue ernähren und ein > Häuschen abbezahlen. Heute landet man mit 2 Kindern und 1,5 solcher > Einkommen in Hartz IV. So ein Quatsch. Heute wohnt man in dieser Konstellation sehr gut zur Miete und genießt sein Leben. Es muss auch nicht jeder eine Immobilie sein Eigen nennen können, geht auch prima ohne.
Senf D. schrieb: > So ein Quatsch. Heute wohnt man in dieser Konstellation sehr gut zur > Miete und genießt sein Leben. Es muss auch nicht jeder eine Immobilie > sein Eigen nennen können, geht auch prima ohne. Hör auf, den Leuten ihre Armut schönzuquatschen!
> von Shorty (Gast) > 18.03.2022 13:47 > Es muss auch nicht jeder eine Immobilie sein Eigen nennen können, Können es auch mehrere sein ? Vielleicht noch im Ausland, wegen dem deutschen Finanzamt und so !
kolbenrückholfeder schrieb: > Was kann man aktuell in Baden-Württemberg als Einstiegsgehalt nach dem > Bachelorstudium verlangen? Wenn man nach den Gehälter hier im Forum ausgeht 80 K im Jahr. Real. 40 K
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> So ein Quatsch. Heute wohnt man in dieser Konstellation sehr gut zur >> Miete und genießt sein Leben. Es muss auch nicht jeder eine Immobilie >> sein Eigen nennen können, geht auch prima ohne. > > Hör auf, den Leuten ihre Armut schönzuquatschen! Besser ordentlich zur Miete als im "Eigenheim"-Kaninchenstall im NBG, wo die reinglotzen können und man keinen Garten hat. Geld ansparen kann man so ja auch.
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> So ein Quatsch. Heute wohnt man in dieser Konstellation sehr gut zur >> Miete und genießt sein Leben. Es muss auch nicht jeder eine Immobilie >> sein Eigen nennen können, geht auch prima ohne. > > Hör auf, den Leuten ihre Armut schönzuquatschen! Hör du lieber auf, den Leuten, die mit ihrem Leben und ihrer finanziellen Situation in der Mittelschicht zufrieden sind, Armut einzureden. Der Mehrheit geht es doch sehr gut in Deutschland.
Zocker_60 schrieb: >> von Shorty (Gast) >> 18.03.2022 13:47 > >> Es muss auch nicht jeder eine Immobilie sein Eigen nennen können, > > Können es auch mehrere sein ? > Vielleicht noch im Ausland, wegen dem deutschen Finanzamt und so ! Langsam gewinne ich den Eindruck, dass es kein böser Wille ist, sondern Du tatsächlich selbst zum Zitieren nicht hinreichend begabt bist. Hast Du schon einmal überlegt, in die Politik zu gehen?
Senf D. schrieb: > Es muss auch nicht jeder eine Immobilie sein Eigen nennen können, geht > auch prima ohne. Genau, geht auch prima ohne: - Haustiere - Fehlerstromschutzschalter - moderne Heizung (Heizen mit Direktstrom) - moderne Küche (möbliert ohne Geschirrspüler/Warmwasser/Abzug/Backofen) - Einhebelmischer - Waschmaschinenanschluss - Tiefspüler - moderne & sichere Fenster - Schutz vor Eigenbedarf
Holger schrieb: > Genau, geht auch prima ohne: - Garten - Grill - Feuerstelle - Terrasse - Hängematte im Garten - Bäume - Hobbykeller - Homeofficezimmer - Garage - .... Back to the Plattenbausiedlung!!!11!
Shorty schrieb: > Back to the Plattenbausiedlung!!!11! Das ist nur etwas für Leute, die so wenig Platz für ihre Immobilien haben, dass sie sie schon stapeln müssen.
Holger schrieb: > Genau, geht auch prima ohne: Gemeint war natürlich, dass das Leben mindestens genauso gut sein kann auch ohne eigene Immobilie. Nicht jeder hat diese als ultimatives Lebensziel. Alles aus deiner Aufzählung gibt es auch in einem Mietverhältnis. Bleibt nur die theoretische Möglichkeit einer Eigenbedarfskündigung (aber auch nicht in jedem Fall, z.B. bei einer Wohnungsbaugenossenschaft).
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Shorty schrieb: > Holger schrieb: >> Genau, geht auch prima ohne: > > - Garten > - Grill > - Feuerstelle > - Terrasse > - Hängematte im Garten > - Bäume > - Hobbykeller > - Homeofficezimmer Welcher Neubau-Kaninchenstall hat das denn? Ich war mal in einem Neubaugebiet, als grad die Papiertonnen (in grün) draußen standen. Das war das Grünste in der ganzen Straße...
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Percy N. schrieb: > Shorty schrieb: >> Back to the Plattenbausiedlung!!!11! > > Das ist nur etwas für Leute, die so wenig Platz für ihre Immobilien > haben, dass sie sie schon stapeln müssen. Ja aber die Leute sollen doch glücklich und zufrieden in ihrem Wohnklo zur Miete sein. You will own nothing, and you will be happy! Arbeitet Senf beim WEF?
Reinhard S. schrieb: > Welcher Neubau-Kaninchenstall hat das denn? Wir reden ja von einem Haus und nicht von einem Doppelhausdrittel mit grünem Handtuch davor.
Karl schrieb: > So ein Quatsch. Früher konnte man mit dem (einem) Gehalt eine Familiue > ernähren und ein Häuschen abbezahlen. Heute landet man mit 2 Kindern und > 1,5 solcher Einkommen in Hartz IV. Mit 1,5 solcher Gehälter ist man bei 45k bis 50k brutto im Jahr. Ich glaube du überschätzt ein wenig, wie viel Harz4 Empfanger bekommen. Außerdem darf man auch nicht vergessen, was wir heute für einen Lebensstandard haben. In den Zeiten, wo man mit einem Handwerkergehalt eine vierköpfige Familie bezahlen konnte, hatte die Familie auch nur ein Auto statt zwei und das war auch noch kleiner. Dann hatte man keine Smartphones, keine PCs, einen Fernseher für die ganze Familie. Man bezahlte keine Internetverträge, keine Streamingdienste. Da hat man dann in seiner "Freizeit" noch im (Schreber)garten Gemüse und Obst angebaut, um Geld zu sparen.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> So ein Quatsch. Heute wohnt man in dieser Konstellation sehr gut zur >>> Miete und genießt sein Leben. Es muss auch nicht jeder eine Immobilie >>> sein Eigen nennen können, geht auch prima ohne. >> >> Hör auf, den Leuten ihre Armut schönzuquatschen! > > Hör du lieber auf, den Leuten, die mit ihrem Leben und ihrer > finanziellen Situation in der Mittelschicht zufrieden sind, Armut > einzureden. Relax dude Warum lässt du dich so leicht triggern? Genieß dein Leben und sei nicht so ängstlich
Shorty schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Welcher Neubau-Kaninchenstall hat das denn? > > Wir reden ja von einem Haus und nicht von einem Doppelhausdrittel mit > grünem Handtuch davor. Auch für Häuser mit den Mindest-3m-Grünstreifen rund ums Haus und ohne Keller (weil zu teuer) gilt das gesagte.
> von Percy N. (vox_bovi) > 18.03.2022 14:45 > Hast Du schon einmal überlegt, in die Politik zu gehen? Ha, Ha, Ha, Ha, .......... Da bin ich schon lange. Du kannst mich jeden Tag im Fernsehen sehen. Mußt nur genau hinschauen und aufpassen was geredet wird.
Shorty schrieb: > Doppelhausdrittel mit grünem Handtuch davor. Hier kostet 1/4 eines Quatrohauses ca. 1 Mio. €. Natürlich kann man auch zwei kaufen und dann zusammenlegen!
Zocker_60 schrieb: >> von Percy N. (vox_bovi) >> 18.03.2022 14:45 > >> Hast Du schon einmal überlegt, in die Politik zu gehen? > > Ha, Ha, Ha, Ha, .......... > > Da bin ich schon lange. > > Du kannst mich jeden Tag im Fernsehen sehen. > > Mußt nur genau hinschauen und aufpassen was geredet wird. Bist du ev. mit Dr. Tech und anderen Konsorten von hier im Fernsehen zu sehen?
> von klausi (Gast) > 20.03.2022 14:08 > Bist du ev. mit Dr. Tech und anderen Konsorten von hier im Fernsehen zu > sehen? Könnte sein ! Aber ich glaube Dr.Tech sitzt, Heiner ist in der Klapse und Wilhelm Ferges hat den Löffel abgegeben. Könnte aber auch sein das du Pilze geschluckt hast und jetzt Hallos hast.
Zocker_60 schrieb: > Könnte aber auch sein das du Pilze geschluckt hast und jetzt Hallos > hast. du bist doch nur neidisch dass jemand diese Realität verlassen darf und du nicht 😉🍄🤷♀️
> von Abrissbirne (Gast) > 21.03.2022 07:04 > du bist doch nur neidisch dass jemand diese Realität verlassen darf und > du nicht 😉🍄🤷♀️ Für Kindereien scheinst du ja eine natürliche Begabung zu haben.
Zocker_60 schrieb: >> von Abrissbirne (Gast) >> 21.03.2022 07:04 > >> du bist doch nur neidisch dass jemand diese Realität verlassen darf und >> du nicht 😉🍄🤷♀️ > > Für Kindereien scheinst du ja eine natürliche Begabung zu haben. vielen dank für die blumen 🌹
Zocker_60 schrieb: >> von klausi (Gast) >> 20.03.2022 14:08 > >> Bist du ev. mit Dr. Tech und anderen Konsorten von hier im Fernsehen zu >> sehen? > > Könnte sein ! > > Aber ich glaube Dr.Tech sitzt, Heiner ist in der Klapse und Wilhelm > Ferges hat den Löffel abgegeben. > > Könnte aber auch sein das du Pilze geschluckt hast und jetzt Hallos > hast. Täusche ich mich, oder hast nicht Du die letzten Jahre gesessen?
Zocker_60 schrieb: >> von klausi (Gast) >> 20.03.2022 14:08 > >> Bist du ev. mit Dr. Tech und anderen Konsorten von hier im Fernsehen zu >> sehen? > > Könnte sein ! > Aber ich glaube Dr.Tech sitzt, Heiner ist in der Klapse und Wilhelm > Ferges hat den Löffel abgegeben. Für Dr. Tech ists wohl normal, alle paar Monate mal zu sitzen. Heiner kann sein ja und von Wilhelm hab ich Jahre schon nichts gehört. > Könnte aber auch sein das du Pilze geschluckt hast und jetzt Hallos > hast. Könnte sein!
Reinhard S. schrieb: > Welcher Neubau-Kaninchenstall hat das denn? Ich war mal in einem > Neubaugebiet, als grad die Papiertonnen (in grün) draußen standen. Das > war das Grünste in der ganzen Straße... Heute gibts nur noch Gabionen, Schotterrasen, jedes Haus in weiss, mit dunkelgrauen Türen-Fenstern, Gartengerätenblechhütten, 5m2 Rasen und dafür dann noch nen Mähroboter für 2k€ und der Webergrill passt gerade so auf die 2m² Terrasse. Eine Bude wie die andere, kostenoptimiert-langweilig bis zum geht nicht mehr und wenn mal was besonders "pfiffiges" dabei ist, dann ist es das Eckfenster - boah wie originell! Alle Hütten genauso öde wie ein 70er Wohnbunker, da sieht wenigstens jeder Bunker anders aus weil anders gestrichen und mit Farbverlauf. Was heute als "modern" gilt, das sind bessere Hasenställe. Vom Wohnklo wärend des Studiums in den Karnickelstall nach dem Studium.
Beitrag #7013398 wurde von einem Moderator gelöscht.
Herr Kaiser von der Mannheimer schrieb: > Vom Wohnklo wärend des Studiums in den Karnickelstall nach dem Studium. du weißt ja was Karnickel am besten machen
nole schrieb: > Herr Kaiser von der Mannheimer schrieb: >> Vom Wohnklo wärend des Studiums in den Karnickelstall nach dem Studium. > musst ja nicht in deutschland wohnen. wenn du ein haus willst kannst du dir den wunsch im ausland erfüllen. Nicht meckern, sondern die Dinge ändern!
Dieter H. schrieb: > wenn du ein haus willst kannst du dir den wunsch im ausland erfüllen. > Nicht meckern, sondern die Dinge ändern! Oder in Deutschland eine Immobilie kaufen, das geht auch heute noch. Ein geregeltes Einkommen und genug Eigenkapital sollte man freilich mitbringen. Ist ja nicht so, dass es mittlerweile ein Ding der Unmöglichkeit wäre; die Preise sind auch deswegen hoch, weil es genügend Leute gibt, die der Überzeugung sind sie zahlen zu können.
> von Senf D. (senfdazugeber) > 25.03.2022 17:40 > Ein geregeltes Einkommen und genug Eigenkapital Das haben hier im Forum doch die wenigsten. Die meisten Pfeifen doch gegen Monatsende auf dem letzten Loch frei nach dem Motto: " Das leben ist am schwersten, dreißig Tage vor dem ersten ".
Zocker_60 schrieb: > Die meisten Pfeifen doch gegen Monatsende auf dem letzten Loch frei nach > dem Motto: " Das leben ist am schwersten, dreißig Tage vor dem ersten ". Bei solchen Leuten wäre es aber selbst vor 15 Jahren schwierig geworden mit Wohneigentum.
Bauplatz kostet hier für ne Wohngarage 500k€ aufwärts, das waren die Preise vor 2 Jahren, jetzt vermutlich noch mehr. Da passt dann aber kein Karnickel mehr rein und der Webergrill ist dann auch nicht drinn, weil a) kein Platz b) kein Geld, da bleibt dann nur der George-Foremann-Kontaktgrill ausm TV-Versand in dem man dann am besten den Karnickel gleich mit einspannt und kurz anröstet. Und wenn die Alte ankommt mit ihren Gehirnfürzen ala Thermomix für 1200€, da reichts nur noch für den Monsieur Cousine ausm Lidl für 299 - auf Ratenzahlung. Und Kinder kannste dir auch abschminken, a) kein Platz b) kein Geld c) insgeheim will man die Nervensägen sowieso nicht.
> von Weich W. (hand_werker) > 25.03.2022 19:06 > Bei solchen Leuten wäre es aber selbst vor 15 Jahren schwierig geworden > mit Wohneigentum. Die hatten sogar vor 50 Jahren Probleme und werden in 50 Jahren die gleichen Probleme haben. Nun ja, die Jungingenieure werden natürlich im Gehalt kurz gehalten, es soll ja genau einen Monat reichen. Das Gehalt soll ja nicht so groß werden das wirtschaftliche Unabhängigkeit erreicht werden kann. Die sklavenartigen Gehälter bei vor allem Jungingenieuren, welche bei Zockerbuden sind, sollen ja die wirtschaftliche Abhängigkeit vom Arbeitgeber möglichst lange erhalten. Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist tödlich für den Kapitalismus. Das System funktioniert nur wenn ein bestimmter Prozentsatz in Abhängigkeit gehalten wird.
Zocker_60 schrieb: > Wirtschaftliche Unabhängigkeit ist tödlich für den Kapitalismus. Das > System funktioniert nur wenn ein bestimmter Prozentsatz in Abhängigkeit > gehalten wird. Ja. Der Trick ist, dass man nicht mehr zu diesem Prozentsatz dazuzählt.
> von Senf D. (senfdazugeber) > 26.03.2022 10:34 > Ja. Der Trick ist, dass man nicht mehr zu diesem Prozentsatz dazuzählt. So ist es. Das schaffen aber die wenigsten. Bei Perschau und Frunel wirst du keine wirtschaftlich unabhängigen finden.
Zocker_60 schrieb: > Bei Perschau und Frunel wirst du keine wirtschaftlich unabhängigen > finden. In keinem arbeitsteilig organisierten Wirtschaftssystem kann es wirtschatlich Unabhängige geben; die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Marktteilnehmern ist ein Widerspruch in sich. Allenfalls Subsistenzwirtschaft ließe sich unabhängig betreiben, aber ob das etwas für die Herren Inschinöre wäre?
Percy N. schrieb: > In keinem arbeitsteilig organisierten Wirtschaftssystem kann es > wirtschatlich Unabhängige geben; die wirtschaftliche Unabhängigkeit von > Marktteilnehmern ist ein Widerspruch in sich. Recht hast du.
Hallo, bei uns hat der frisch ausgebildete Ingenieur ein Einstiegsgehalt von ca. 40k Euro. das finde ich für das erste bis vielleicht zweite Jahr ok. dann sollte es aber bei echter Ingenieurstätigkeit schon auf 50k steigen. was ich oft sehe sind Ingenieure die von 40k nicht weg kommen, aber die führen auch Techniker Tätigkeiten aus. Es wird also zu Unrecht behaupte der Ingenieur wird schlecht bezahlt, denn er arbeitet nicht als solcher... Trotzdem, ich schließe mich dem Großteil hier an. Die Gehälter in Deutschland sind im Vergleich zu Lebenshaltungskosten, besonders zu Wohneigentum, ein Witz. Sehr schade für die jungen Leute die es schwerer haben werden ein gesundes Grundgerüst für eine Familie aufzubauen. Da braucht man sich nicht wundern wenn die Stimmung im Land langsam kippt
manfred schrieb: > bei uns hat der frisch ausgebildete Ingenieur ein Einstiegsgehalt von > ca. 40k Euro. Ich erinnere mich noch, dürfte 2003 oder 2004 gewesen sein, an ein gespräch das ein Student kurz vor dem Abschluss mit einem Prof. geführt hat: Er hätte ein Einstiegsangebot für 36k€ bekommen, darauf meinte der Prof, dass er weiter suchen sollte und sich nicht unter Wert verkaufen soll. Fazit: Die Einstiegsgehälter stagnieren, ab die Inflation ist trotzdem da.
manfred schrieb: > bei uns hat der frisch ausgebildete Ingenieur ein Einstiegsgehalt von > ca. 40k Euro. "das war m Jahre der Euroeinführung" hast du vergessen.
manfred schrieb: > Trotzdem, ich schließe mich dem Großteil hier an. Die Gehälter in > Deutschland sind im Vergleich zu Lebenshaltungskosten, besonders zu > Wohneigentum, ein Witz. Zumindest für Ingenieure in vernünftigen Unternehmen gilt das aber nicht, da lässt es sich sehr gut in Deutschland leben. Auch inklusive Wohneigentum, wenn man das denn unbedingt möchte. Man muss dafür allerdings Opportunitätskosten in Kauf nehmen, aber das war schon immer so, dass man nicht alles gleichzeitig im Leben haben kann. > Sehr schade für die jungen Leute die es schwerer > haben werden ein gesundes Grundgerüst für eine Familie aufzubauen. > Da braucht man sich nicht wundern wenn die Stimmung im Land langsam > kippt Ich merke nichts davon, dass die Stimmung kippen würde. Bis auf Reizthemen wie Corona und Krieg in der Ukraine sind die Leute nach meiner Beobachtung ziemlich zufrieden mit ihrem Leben in Wohlstand. Zumindest in meiner gesellschaftlichen Blase.
> von Dieter H. (kyblord) > 26.03.2022 17:45 > Für unter 60k€ komme ich gar nicht erst zum Bewerbungsgespräch Du bist ja auch ein richtig toller Hecht.
> von Dieter (Gast) > 27.03.2022 09:57 > Das sind seine Wunschvorstellungen. Mag sein. Aber diese Gehaltsvorstellungen passen eher zu einem Techniker oder Meister. Bei einem Ingenieur sollte doch wohl etwas mehr drin sein. Außer er hat nichts drauf und ist Berufsanfänger bei der Zockerbude !
Zocker_60 schrieb: >> von Dieter (Gast) >> 27.03.2022 09:57 > >> Das sind seine Wunschvorstellungen. > > Mag sein. > > Aber diese Gehaltsvorstellungen passen eher zu einem Techniker oder > Meister. > > Bei einem Ingenieur sollte doch wohl etwas mehr drin sein. > > Außer er hat nichts drauf und ist Berufsanfänger bei der Zockerbude ! Im Ausland ist typischerweise mehr drin.
> von Dieter H. (kyblord) > 27.03.2022 14:19 > Im Ausland ist typischerweise mehr drin. In der Regel das Doppelte oder Dreifache. Allerdings machst du auch 250 - 300 Stunden. Ideal wenn du Lohnsteuerfrei wirst. > von Senf D. (senfdazugeber) > 27.03.2022 14:27 > Ja, insbesondere mehr Kosten. Selten solchen Blödsinn gehört. Hast du was schlechtes gegessen ?
Senf D. schrieb: > Ja, insbesondere mehr Kosten. Zocker_60 schrieb: > Selten solchen Blödsinn gehört. Vermutlich kann sich Senfdazugeber keinen legalen Aufenthalt im Ausland vorstellen. So ein nichtlegaler Aufenthalt (mit Vermögenstransfer) und dort Arbeiten kostet natürlich mehr (Stichwort Bakschisch). Manchmal gibt es Antworten, die sehr tiefe Einblicke gibt, wie jemand tickt. :o))
Beitrag #7021650 wurde von einem Moderator gelöscht.
Im ÖD ist der einzige Vorteil, dass man bei Verbeamtung aus Lebenszeit Arbeit hat und damit eine sichere Rente. Aber auch nur, wenn man verbeamtet ist. Nachteil: - Löhne sind so lala, - man muss in die teure private KV
Hallo, mein Einstiegsgehalt auf eine Junior Ingenieur Stelle beträgt jetzt 50k. Ich denke, dass ich damit für das erste Jahr ganz gut fahre. Schöne Grüße!
kolbenrückholfeder schrieb: > mein Einstiegsgehalt auf eine Junior Ingenieur Stelle beträgt jetzt 50k. > Ich denke, dass ich damit für das erste Jahr ganz gut fahre. Das war vor 10 Jahren vielleicht mal ok. Aktuell haben wir allein in diesem Jahr >7% Inflation.
Gehalts-Troll-Thread. @Mods: bitte löschen/sperren. Danke! lg. Heiner
kolbenrückholfeder schrieb: > mein Einstiegsgehalt auf eine Junior Ingenieur Stelle beträgt jetzt 50k. "Ingenieur"
ingenieuren müsste man über 60k zum einstieg zahlen. alles andere ist für die arbeit ausbeutung. Ein Ingenieur ist mit seiner Entwicklungsarbeit an ganz viel Wertschöpfung beteiligt. Ohne Produkt kein Geld. Die Gehälter sind sowieso mies geworden in Deutschland. Deutschland ist das China Europas. Hier kannst du billig produzieren im Herzen Europas.
Dieter H. schrieb: > ingenieuren müsste man über 60k zum einstieg zahlen. alles andere ist > für die arbeit ausbeutung. Aber es geht uns doch unverdient gut; wer wird denn da mehr Geld verlangen. Schau nach Afrika/Asien/Südamerika, da sind hier alle überbezahlt. Auf dieses Niveau müssen alle gebracht werden, sonst ist es ungerecht/nicht nachhaltig. Ironie off.
Dieter H. schrieb: > Ein Ingenieur ist mit seiner > Entwicklungsarbeit an ganz viel Wertschöpfung beteiligt. Hab so viele Sesselpubser-Ings gesehen, die waren nicht mehr als Bürokraten mit Scheißhaus-Jodeldiplom. Wenn der Ing ach so viel Wertschöpfung bringt, wird er auch verdienen, am besten selbstständig. Die anderen 90 % der Ings können froh sein, überhaupt überdurchschnittlich zu verdienen. Die werden aber auch die ersten sein, die bald keinen Job mehr haben
Dieter H. schrieb: > ingenieuren müsste man über 60k zum einstieg zahlen. alles andere ist > für die arbeit ausbeutung. Ein Ingenieur ist mit seiner > Entwicklungsarbeit an ganz viel Wertschöpfung beteiligt. Du blendest dabei komplett aus, dass es auch viele schlechte Ingenieure gibt, die kaum etwas zur Wertschöpfung beitragen. Diejenigen, die was taugen, haben auch heutzutage noch die Möglichkeit eines sehr guten Einkommens. Das Einstiegsgehalt ist allerdings nicht der beste Gradmesser, denn ein Anfänger muss sich eh erst noch entwickeln und sich seine Lorbeeren verdienen.
Huch, so viele Worte und mal wieder nichts weiter als eine der üblichen Senfschen‘ Selbstbeweihräucherungen…
Hospitant schrieb: > Huch, so viele Worte und mal wieder nichts weiter als eine der > üblichen Senfschen‘ Selbstbeweihräucherungen… Es ging nicht um mich, du hast ja schon Wahnvorstellungen.
Knastbruder schrieb: > Dieter H. schrieb: > >> Ein Ingenieur ist mit seiner >> Entwicklungsarbeit an ganz viel Wertschöpfung beteiligt. > > Hab so viele Sesselpubser-Ings gesehen, die waren nicht mehr als > Bürokraten mit Scheißhaus-Jodeldiplom. > Wenn der Ing ach so viel Wertschöpfung bringt, wird er auch verdienen, > am besten selbstständig. Die anderen 90 % der Ings können froh sein, > überhaupt überdurchschnittlich zu verdienen. Die werden aber auch die > ersten sein, die bald keinen Job mehr haben In der Finanzbrache werden die dann gebraucht. Denn: Die Riesterrente lohnt wieder und auch der Unioninvestmentfonds besorgt es uns Fondmanger ordentlich. So geht Raibach machen.
kolbenrückholfeder schrieb: > mein Einstiegsgehalt auf eine Junior Ingenieur Stelle beträgt jetzt 50k. > Ich denke, dass ich damit für das erste Jahr ganz gut fahre. Troll! Im ÖD steigt man mit Master in der 12 ein, sind all-in 53k für 39h und du musst nicht arbeiten sondern nur Zeit absitzen. Muss wohl wieder diese Dienstleisterpropaganda sein, die im Internet klarmachen soll, dass 40-50k gute Einstiegsgehälter sind. Der Begriff Ingenieur ist auch nicht mehr das, was er mal war.
Senf D. schrieb: > Hospitant schrieb: >> Huch, so viele Worte und mal wieder nichts weiter als eine der >> üblichen Senfschen‘ Selbstbeweihräucherungen… > > Es ging nicht um mich, du hast ja schon Wahnvorstellungen. Soso… Ist das bei der Arbeit eigentlich auch Deine Kommunikationsstrategie, oder hast Du das gar dort so erlernt? Also ständig irgendwelche Nägel einschlagen nur um dann gleich darauf zu dementieren und wieder zurückzurudern? Des Pudels Kern: Senf D. schrieb: > Diejenigen, die was taugen, haben auch heutzutage noch die >Möglichkeit eines sehr guten Einkommens. Natürlich, „gutes Geld für gute gute Arbeit“, und wie wir ja alle dank Deiner zahlreichen Beiträge zur Genüge wissen, verdienst Du ja gutes Geld und musst demnach auch echt was taugen!
Hospitant schrieb: > Des Pudels Kern: > Senf D. schrieb: > >> Diejenigen, die was taugen, haben auch heutzutage noch die Möglichkeit >> eines sehr guten Einkommens. > > Natürlich, „gutes Geld für gute gute Arbeit“, und wie wir ja alle dank > Deiner zahlreichen Beiträge zur Genüge wissen, verdienst Du ja gutes > Geld und musst demnach auch echt was taugen! Soso… Ist das bei der Arbeit eigentlich auch Deine Kommunikationsstrategie, oder hast Du das gar dort so erlernt? Also ständig irgendwelche Nebelkerzen in den Raum zu werfen, die keine Substanz haben? Eine Aussage Bedingung (wenn x) -> Wirkung (dann y) gilt eben nicht automatisch im Umkehrschluss (wenn y, dann x). Wer also ein gutes Einkommen hat, muss nicht automatisch etwas taugen. Zudem war es eine allgemein formulierte Aussage und bezog sich eben nicht auf eine bestimmte Person. Das hast du selbst alles nur dazu interpretiert.
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