Hallo zusammen, Mal eine Frage zu Platinen-Ätzanlagen, denn ich möchte mir eine neue bauen. Die "alte" ist nun +15 Jahre alt und zerbröselt so langsam. Ich ätze mit Natriumpersulfat @45+50°. Dies aber nur zum Hintergrund, die eigentliche Frage ist: Üblicherweise nutzt man ja Luftsprudler. Geht es dabei "nur" um die Durchmischung der Flüssigkeit, oder spielen die zugeführten Luft-Bestandteile eine Rolle beim Ätzen? Würde es reichen das Ätzmittel "anders" zu durchmischen (z.B. Magnetrührer)? Kann jemand dazu etwas sagen, das wäre nett und hilfreich.
Hermann Kokoschka schrieb: > Geht es dabei "nur" um die Durchmischung der Flüssigkeit Nein. > oder spielen > die zugeführten Luft-Bestandteile eine Rolle beim Ätzen? Ja, der Sauerstoff.
Michael B. schrieb: > Hermann Kokoschka schrieb: >> Geht es dabei "nur" um die Durchmischung der Flüssigkeit > > Nein. Nur darum. >> oder spielen >> die zugeführten Luft-Bestandteile eine Rolle beim Ätzen? > > Ja, der Sauerstoff. Spielt beim ätzen mit Persulfat keine Rolle.
Hermann Kokoschka schrieb: > Ich ätze mit Natriumpersulfat @45+50°. Damals war das sicher Ammoniumpersulfat. Bei 50°C ist Natriumpersulfat kaputt. Selber bauen würde ich nicht. Heute spielt das Geld für sowas doch keine Rolle mehr.
Ich habe einen Keramikstein, der ist sehr haltbar. Nach Benutzung am Besten aus dem NaPS rausnehmen und in Wasser freiblubbern lassen. An einem anderen war so schwarzes Gummiähnliches Zeug, das hatte ich dringelassen und es war eine Sauerei weil es sich zersetzt hat.
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