Ich habe gerade Windows 11 in meiner Oracle VM Virtual Box installiert, ohne Probleme, obwohl mein Windows 10 behauptet das mein PC dafür untauglich sei. Es wurden keinerlei Tricksereien von mir angestellt um es zu installieren und es funktioniert out of the box! Frage, ist das so normal?
Die Tricksereien macht VirtualBox schon von sich aus, z.B. simuliert das einen TPM für das Gast-Betriebssystem. Esmu P. schrieb: > Frage, ist das so normal? Ja. Schau in die Einstellungen deiner VM unter System, da müsste es einen TPM-Dropdown mit Wahl zwischen Version 1.2, 2.0 und "None" geben, sowie eine "Secure Boot" Checkbox. Und damit sind dann auch schon die meisten Anforderungen von Windows 11 erfüllt.
hab zwei identische Laptops, bei einem ging es beim anderen wurde verweigert.... wahrscheinlich ist das eine einen Monat jünger .......
Christian M. schrieb: > hab zwei identische Laptops, bei einem ging es beim anderen wurde > verweigert.... wahrscheinlich ist das eine einen Monat jünger ....... Oder bei einem ist TPM im BIOS aktiviert, beim anderen nicht.
Esmu P. schrieb: > Frage, ist das so normal? Ja, der Virtualisierer simuliert das TPM. Das muss er auch, wenn das Wirtssystem ein TPM hat, denn sonst müssten sich der Wirt, auf dem der Virtualisierer läuft, und der Gast (die VM) das TPM teilen, und da man auch mehrere Gäste gleichzeitig betreiben kann, müssen natürlch auch die jeweils ihr eigenes TPM vorgesetzt bekommen. Das macht Microsoft mit Hyper-V genauso.
Esmu P. schrieb: > Ich habe gerade Windows 11 in meiner Oracle VM Virtual Box installiert, > ohne Probleme, obwohl mein Windows 10 behauptet das mein PC dafür > untauglich sei. Aha, Win10 auf einem PC, Win11 in einer VM - warum glaubst Du, daß Win10 auf PC irgendeine sinnvolle Aussage zu Win11 in VM machen könnte?
Jens G. schrieb: > warum glaubst Du, daß > Win10 auf PC irgendeine sinnvolle Aussage zu Win11 in VM machen könnte? Das glaubt "Esmu" gar nicht, das liest Du (falsch) in seine Aussage hinein. Das Programm zum Testen der Windows-11-Kompatibilität sagt, wenn man es auf seinem Rechner unter Windows 10 ausführt, daß der Rechner ungeeignet ist. "Esmu" ist nur überrascht, daß sich diese Bedingung verändert, sobald das Prüfprogramm (hier als Bestandteil des Installationsprogrammes) in einer virtuellen Maschine ausgeführt wird. Und die Erklärung dafür haben jetzt mehrere Leute gegeben: Die Virtualsierung stellt ihren Gästen jeweils ein eigenes TPM zur Verfügung, auch wenn der Windows-10-Wirtsrechner gar keins hat.
Harald K. schrieb: > Das glaubt "Esmu" gar nicht, das liest Du (falsch) in seine Aussage > hinein. > > Das Programm zum Testen der Windows-11-Kompatibilität sagt, wenn man es > auf seinem Rechner unter Windows 10 ausführt, daß der Rechner ungeeignet > ist. Ok, war mir nicht klar, daß es um ein Testprogramm für Win11-Install/Upgrade unter Win10 ging. Aber dann ist es keine Aussage von Win10, sondern von eben von diesem Testprogramm. Man sollte eben schon vorher paar Extra-Salamischeiben mitliefern, um den Kontext klarer werden zu lassen. Ansonsten bleibt es dabei: man kann nicht pauschal von Ergebnissen auf echter HW auf Ergebnisse in einer VM schließen, auch wenn auf derselben HW.
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Jens G. schrieb: > Ok, war mir nicht klar, daß es um ein Testprogramm für > Win11-Install/Upgrade unter Win10 ging. Aber dann ist es keine Aussage > von Win10, sondern von eben von diesem Testprogramm. Naja, das ist eigentlich jedem klar, der schon etwas länger mit Windows 10 arbeitet und über das von MS mehr oder weniger automatisch angebotene Update nachdenkt oder sich damit beschäftigt hat. https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-11-Test-Tools-So-checken-Sie-die-Kompatibilitaet-6207074.html
Ansonsten reicht ein windows 11 ISO, Rufus (portable) und ein 8GB oder grösser Stick um es auch auf jedem Rerchner mit einer Mehrkern Intel oder AMD Cpu mit x64 Befehlssatz zum laufen zu bekommen. MfG Michael
Das geht selbst mit dem MediaCreationTool von Microsoft. Dazu muss lediglich im Datenträger mit den gepackten Installationsdateien im Ordner "Sources" die Datei "appraiserres.dll" (Achtung: nicht verwechseln mit der Datei "appraiser.dll") gelöscht oder umbenannt werden. Windows 11 konnte ich damit selbst auf einem uralten Lenovo T61 mit Core 2 Duo (4 GB RAM) problemlos installieren.
Harald K. schrieb: > Jens G. schrieb: >> warum glaubst Du, daß >> Win10 auf PC irgendeine sinnvolle Aussage zu Win11 in VM machen könnte? > > Das glaubt "Esmu" gar nicht, das liest Du (falsch) in seine Aussage > hinein. Warum ist "Esmu" dann überrascht, dass es eben nicht so ist? Jens G. schrieb: > Ok, war mir nicht klar, daß es um ein Testprogramm für > Win11-Install/Upgrade unter Win10 ging. Aber dann ist es keine Aussage > von Win10, sondern von eben von diesem Testprogramm. Es geht ja auch gar nicht um ein Programm zum Testen der Kompatibilität, sondern um ein bereits installiertes Windows 11: Esmu P. schrieb: > Ich habe gerade Windows 11 in meiner Oracle VM Virtual Box installiert, > ohne Probleme
Hast Du die Geschichte mit der upriser.dll mal mit der Aktuellen Version 23H2 veesucht? Das und praktisch alle anderen Tipps haben mit der Version nicht mehr funktioniert. Auch ein Update von 22H2 auf 23H2 scheitert an der aktuellen Prüfung auf Maschinen mit älterer CPU oder fehlendem/falschem TPM. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Hast Du die Geschichte mit der upriser.dll mal mit der Aktuellen > Version > 23H2 veesucht? Das und praktisch alle anderen Tipps haben mit der > Version nicht mehr funktioniert. Auch ein Update von 22H2 auf 23H2 > scheitert an der aktuellen Prüfung auf Maschinen mit älterer CPU oder > fehlendem/falschem TPM. > > MfG > Michael Ich habe die Version 23H2 installiert.
Michael O. schrieb: > Ansonsten reicht ein windows 11 ISO, Rufus (portable) und ein 8GB oder > grösser Stick um es auch auf jedem Rerchner mit einer Mehrkern Intel > oder AMD Cpu mit x64 Befehlssatz zum laufen zu bekommen. Ja, sicher. Aber es wird an verschiedenen Stellen behauptet, daß ein so installiertes Windows 11 keine Updates bekommen wird - so sieht es jedenfalls auch das "ehemalige IT-Magazin"* aus dem Heise-Verlag. https://www.heise.de/news/Windows-11-Trick-erlaubt-einmaliges-Upgrade-auf-alten-PCs-9335921.html (Keine Upgrades, dadurch keine Sicherheitsupdates) Rolf M. schrieb: > Warum ist "Esmu" dann überrascht, dass es eben nicht so ist? Weil er damit nicht rechnete. Nicht jeder weiß, daß Virtualisierer TPMs virtualisieren können, und kann davon überrascht werden. Ist das so schwer nachzuvollziehen? > Es geht ja auch gar nicht um ein Programm zum Testen der Kompatibilität, > sondern um ein bereits installiertes Windows 11: Das ist der zweite Teil der Übung gewesen, davor erzählte Windows 10 (genauer: das von MS mit irgendeinem Upgrade ausgelieferte Windows-11-Update-Anbieterprogramm), daß auf dem Rechner Windows 11 nicht installiert werden könne. Esmu hat es dann halt in einer VM trotzdem ausprobiert. Steht alles in seinem Beitrag am Threadanfang. *) fefe
Harald K. schrieb: > *) fefe Man sieht sich förmlich von Ehemaligen umringt. Nur man selbst ist der einzige und fehlerfreie Profi weit und breit. :)
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Harald K. schrieb: > Weil er damit nicht rechnete. Nicht jeder weiß, daß Virtualisierer TPMs > virtualisieren können, und kann davon überrascht werden. Auch die m.W. vorgeschriebene Verschlüsselung kann relevant sein. Auf Blech muss Windows das meist selbst machen. In der VM reicht es, wenn die virtuelle Hardware dies erledigt, d.h. Container und VM-Konfiguration verschlüsselt werden.
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(prx) A. K. schrieb: > Man sieht sich förmlich von Ehemaligen umringt. Umringt von Ehemaligen aus den guten alten Newsgroups? Hier ein wenig Lektüre, wie es damals zuging in de.comp.security.firewall und anderen: https://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/fvl.html
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Frank M. schrieb: > Umringt von Ehemaligen aus den guten alten Newsgroups? Keine Sorge, ich habe den diesbezüglichen Spöttern Fefe und Danisch ein paar Jahre voraus. Vorwürfe zur Kompetenz gab es auch schon vor elektronischen Medien, nur kriegte man das meist nicht ganz so öffentlich mit. :) Allerdings bezog ich mich auf Fefes roten Faden, diverse Institutionen mit "ehemalig" zu verzieren, wenn sie seinen Ansprüchen nicht mehr genügen. Ich fürchte jedoch, das hätten sie damals auch nicht, weil der gleiche Effekt von der angeblich guten alten Zeit auch dabei greift.
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Harald K. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Warum ist "Esmu" dann überrascht, dass es eben nicht so ist? > > Weil er damit nicht rechnete. Nicht jeder weiß, daß Virtualisierer TPMs > virtualisieren können, und kann davon überrascht werden. > > Ist das so schwer nachzuvollziehen? Nein, das war eigentlich von Anfang an klar. Aber du hast vorher noch behauptet, der TO sei nicht davon ausgegangen, dass es in der VM gleich ist, wie außerhalb. Aber genau das ist er, und deshalb war er überrascht. > Das ist der zweite Teil der Übung gewesen, davor erzählte Windows 10 > (genauer: das von MS mit irgendeinem Upgrade ausgelieferte > Windows-11-Update-Anbieterprogramm), daß auf dem Rechner Windows 11 > nicht installiert werden könne. Ja, aber das war ja nun nicht der (für ihn) überraschende Teil. > Esmu hat es dann halt in einer VM trotzdem ausprobiert. Und dort hat die Installation dann funktioniert, und genau darum ging es.
Rolf M. schrieb: > Aber du hast vorher noch behauptet, der TO sei nicht davon > ausgegangen, dass es in der VM gleich ist, wie außerhalb. Vorsichtig formuliert: Den Teil hast Du falsch verstanden. Aber ich denke, daß wir jetzt geklärt haben sollten, worum es geht. Ceterum Censeo: MS gehört von der EU der Arsch derbst wundgeklagt, weil durch künstliche Anforderungen Millionen von noch völlig ausreichenden PCs weggeworfen (oder an Linux-Jünger übergeben) werden müssen und völlig unnötig Millionen neuer PCs angeschafft werden müssen.
Harald K. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Aber du hast vorher noch behauptet, der TO sei nicht davon >> ausgegangen, dass es in der VM gleich ist, wie außerhalb. > > Vorsichtig formuliert: Den Teil hast Du falsch verstanden. > > Aber ich denke, daß wir jetzt geklärt haben sollten, worum es geht. > > Ceterum Censeo: MS gehört von der EU der Arsch derbst wundgeklagt, weil > durch künstliche Anforderungen Millionen von noch völlig ausreichenden > PCs weggeworfen (oder an Linux-Jünger übergeben) werden müssen und > völlig unnötig Millionen neuer PCs angeschafft werden müssen. So ist es, nur fehlt denen der Sachverstand bei den Verantwortlichen in der EU, BRD, usw. ...
Michael O. schrieb: > Hast Du die Geschichte mit der upriser.dll mal mit der Aktuellen Version > 23H2 versucht? Das und praktisch alle anderen Tipps haben mit der > Version nicht mehr funktioniert. Nein, eine Neuinstallation habe ich mit 23H2 noch nicht machen müssen. > Auch ein Update von 22H2 auf 23H2 > scheitert an der aktuellen Prüfung auf Maschinen mit älterer CPU oder > fehlendem/falschem TPM. Ja, wo Du es gerade sagst: Ich erinnere mich, da gab es tatsächlich ein Problem. Das Update windows11.0-kb5031455-x64 funktionierte in der Tat nicht. Ich hielt es für einen Bug, denn die manuelle Installation der runtergeladenen Datei mit wusa.exe "kb5031455.msu" funktionierte problemlos auf allen alten Maschinen. War dann wohl doch kein Bug und Microsoft zieht die Daumenschrauben an. Harald K. schrieb: > Aber es wird an verschiedenen Stellen behauptet, daß ein so > installiertes Windows 11 keine Updates bekommen wird - so sieht es > jedenfalls auch das "ehemalige IT-Magazin"* aus dem Heise-Verlag. > https://www.heise.de/news/Windows-11-Trick-erlaubt-einmaliges-Upgrade-auf-alten-PCs-9335921.html > (Keine Upgrades, dadurch keine Sicherheitsupdates) Also nach der beschriebenen manuellen Installation von KB5031455 werden alle monatlichen Updates unter 23H2 problemlos installiert, bisher jedenfalls.
Habe mittlerweile jetzt schon das 3. Update...
Wie bekommt man den unseligen Mist der automatisch mit installiert wurde wieder weg ohne das System zu zerstören? Nur ein kleines Beispiel: "mostly cloudy"
Harald K. schrieb: > Esmu P. schrieb: >> Nur ein kleines Beispiel: "mostly cloudy" > > Was magst Du meinen? In der Startleiste unten in der linken Seite war ein Icon, beim darüberfahren mit dem Mauszeiger stand eben: mostly cloudy. Man konnte es anklicken und weg klicken. Dann habe ich einiges der mit installierten Programme entfernt... Danach CCleaner installiert und noch mehr gelöscht... Plötzlich stand da irgend etwas von widget... Rechte Maus Taste auf ein freies Feld in der Startleiste und entfernt... Jetzt ist Windows fast so wie ich es mir vorgestellt habe. Aber es muß noch mehr entfernt werden, wie Telemetrie u.s.w. Welche Tools eignen sich dafür?
Esmu P. schrieb: > In der Startleiste unten in der linken Seite war ein Icon, beim > darüberfahren mit dem Mauszeiger stand eben: mostly cloudy. Das ist das Wetter-Widget/Gadget/Blubber. > Welche Tools eignen sich dafür? o&o shutup: https://www.oo-software.com/de/shutup10 (auch wenn da "10" steht, es ist auch für Windows 11)
Esmu P. schrieb: > Welche Tools eignen sich dafür? gparted Rufus -> https://www.damnsmalllinux.org/ mal im Ernst, was bezweckst du mit deiner Aktion bzw. deinem Thread im Forum? Benötigst du Windows 11 wirklich oder möchtest du es nur installieren um es dann zu bashen wie kacke es auf deiner Museums-Hardware läuft?
Esmu P. schrieb: > Danach CCleaner installiert Sollte man Schlangenöl nicht eher zum Braten verwenden? Esmu P. schrieb: > Aber es muß noch mehr entfernt werden, wie Telemetrie u.s.w. https://www.w10privacy.de/ - aber bei den einzelnen Haken lesen und verstehen, was sie tun.
Upgrade auf die nächste Windows 11 Version geht nur inplace. Dazu wird ein Installationsstick mit der aktuellsten Windows 11 Version mit Rufus erstellt. Danach wird im aktuell laufenden System auf dem Stick die Setup.exe ausgeführt. Dann sollte die nächst höhere Windowsversion installiert werden. Nur zur info: Bei der 24H2 muss die CPU SSE4.2 und POPCNT unterstützen! Sollten alle CPUs nach 2010 schon intus haben.
Michael M. schrieb: > Upgrade auf die nächste Windows 11 Version geht nur inplace. > Dazu wird ein Installationsstick mit der aktuellsten Windows 11 Version > mit Rufus erstellt. > Danach wird im aktuell laufenden System auf dem Stick die Setup.exe > ausgeführt. > Dann sollte die nächst höhere Windowsversion installiert werden. > > Nur zur info: Bei der 24H2 muss die CPU SSE4.2 und POPCNT unterstützen! > Sollten alle CPUs nach 2010 schon intus haben. o weh, das habe ich nicht... :-( Und obendrein möchte ich nicht von der 11 Version nicht plötzlich überrascht werden...
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