Hi, ich finde keine DCF Antenne - fkt das in dem Fall iwie anders? Denn die WS empfängt ja Funkzeit und Wetterdaten für 3 Tage (nun, bis das Display wg Sturz defekt war). Klaus.
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Gibt es eine Außeneinheit? Da wäre es ja sinnvoll den Empfänger dort unterzubringen.
Ich habe so eine TFA Wtterstation und die empfängt ihre Daten über Wetterdirekt oder wie das heisst. http://www.wetterdirekt.com/ Vermutlich tot nach 2026. Läuft auf 466 MHz.
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H. H. schrieb: > Gibt es eine Außeneinheit? Da wäre es ja sinnvoll den Empfänger > dort > unterzubringen. Gibt es...wäre ne Idee aber ungewöhnlich - ich schaue mal rein. Wetterdirekt nutzt Bits im DCF Protokoll. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Wetterdirekt nutzt Bits im DCF Protokoll. Da verwechselst du was mit Meteocrypt. Wie man in dem Link oben lesen kann, arbeitet Wetterdirekt mit einem Broadcaster zusammen, offensichtlich also nicht mit DCF77. Meine Wetterdirekt Station enthält nicht den Hauch eines DCF77 Empfängers und hat trotzdem Uhrzeit und 3-Tage Prognose.
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Matthias S. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Wetterdirekt nutzt Bits im DCF Protokoll. > > Da verwechselst du was mit Meteocrypt. Wie man in dem Link oben lesen > kann, arbeitet Wetterdirekt mit einem Broadcaster zusammen, > offensichtlich also nicht mit DCF77. Meine Wetterdirekt Station enthält > nicht den Hauch eines DCF77 Empfängers und hat trotzdem Uhrzeit und > 3-Tage Prognose. ...und die broadcasten ernsthaft auf 868MHz? Das hätte ich nicht gedacht, ist aber die einzig logischer Erklräung. Und ja, ich dachte wetterdirekt nutzt dieses DCF Feature - wieder was gelernt. Ich habe genau den Sensor aus dem Link. D.h. sehr vermtl sind alle diese Stationen dann E-Schrott. Krass. Klaus.
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Klaus R. schrieb: > ...und die broadcasten ernsthaft auf 868MHz? Sicher nicht, denn das ist kein Rundfunkband. Aber es gibt ja genügend anderen Platz im UHF-Bereich. Deine Fotos enthalten keine Bemaßung, insofern kann man die Länge der Antenne schlecht abschätzen.
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Klaus R. schrieb: > ...und die broadcasten ernsthaft auf 868MHz? Nö, die benutzen das Pagernetz auf 466MHz. Steht da aber auch bei 'Konzept'. Die Ausseneinheit übrigens sendet tatsächlich auf 868MHz, hat aber keinen Empfänger. Bei meiner Station z.B. fehlt der Aussensensor, weil ich das aus dem Schrott gezogen habe und trotzdem stimmen Uhrzeit und Prognosen. Die Aussentemperatur wird eben nicht angezeigt.
Jörg W. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> ...und die broadcasten ernsthaft auf 868MHz? > > Sicher nicht, denn das ist kein Rundfunkband. Aber es gibt ja genügend > anderen Platz im UHF-Bereich. gut, also läuft nur der Außensensor über 868MHz...aber es gibt halt IN der Station auch nur EINE Antenne. Und ohne den Außensensor läuft die Station ja auch, ergo hat der nix damit zu tun. Und mit 2 C Zellen ist die Versorgung "unverhältnismäßig solide", ergo scheint der Empfang recht energieintensiv zu sein. Klaus.
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Matthias S. schrieb: > Nö, die benutzen das Pagernetz auf 466MHz. Steht da aber auch bei > 'Konzept'. Ahhh, Danke! TelMi sei Dank :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ergo scheint der Empfang recht energieintensiv zu sein. Das ist bei UHF völlig normal. Möglicherweise werden sie trotzdem nur einen Teil der Zeit auf Empfang sein, und die Meldungen werden entsprechend häufig wiederholt. 466 und 868 MHz auf einer Antenne zu empfangen, ist keine Raketenwissenschaft.
Jörg W. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> ergo scheint der Empfang recht energieintensiv zu sein. > > Das ist bei UHF völlig normal. Möglicherweise werden sie trotzdem nur > einen Teil der Zeit auf Empfang sein, und die Meldungen werden > entsprechend häufig wiederholt. Eine "normale" 433MHz Wetterstation braucht das nicht, obwohl die auch alle paar Minuten was empfängt... > > 466 und 868 MHz auf einer Antenne zu empfangen, ist keine > Raketenwissenschaft. Ja klar, war mir nicht klar dass es so nahe beieinander liegt. Danke für die Details!
Klaus R. schrieb: > Eine "normale" 433MHz Wetterstation braucht das nicht, obwohl die auch > alle paar Minuten was empfängt... Die hat auch einen sehr einfachen Empfänger, der zwar taub wie Sau ist, aber dafür relativ wenig Energie braucht. Bei 868 MHz hat man offenbar bessere Empfänger verbauen wollen, und der Wetterempfang kommt noch dazu. Ich habe hier auch so'n Teil im Flur hängen, ich habe da nach vielen Jahren einmal Batterien wechseln müssen. So grottenschlecht scheint die Energiebilanz also auch nicht zu sein. (Leider habe ich das Dingens damals nur als Erbstück ohne Außensensor bekommen.)
Mehr Details zu diesen Wetterstationen findet sich u.a. in diesem Thread: Beitrag "WetterDirekt Wetterstation Basteleien" Die Bilder hier zeigen das Innenleben einer WetterDirekt Station: Beitrag "Re: WetterDirekt Wetterstation Basteleien" Der Chip unter dem kleineren Epoxid-Klecks ist der Receiver, das ist vermutlich der selbe wie der im Bild weiter oben.
Interessant...ja der MeteoData Thread war das was mich auf die DCF Fährte brachte, den hatte ich noch im Kopf. Klaus.
Dieter S. schrieb: > Die Bilder hier zeigen das Innenleben einer WetterDirekt Station: Die gleiche Antennenform – bestimmt war das das Referenz-Design für den verwendeten Chip. ;-)
Jörg W. schrieb: > > Die gleiche Antennenform – bestimmt war das das Referenz-Design für den > verwendeten Chip. ;-) Ja vermutlich, den Chip von AXEM hat jemand im anderen Thread bereits identifiziert.
Klaus, die Antenne auf deiner Platine ist ja ein Dipol, wenn auch ein wenig zusammengefaltet. Du kannst ja mal messen, was er für eine Länge hätte, wenn man ihn auffaltet. Das dann noch mal 2 und du hast die Wellenlänge, für die er gedacht ist. Ich habe hier einen alten Motorola Pager und kann bestätigen, das er nicht den empfindlichsten Empfänger hat. Ich habe mit dem SDR noch nicht auf 466MHz reingehört, es wäre aber plausibel, wenn die da wg. der tauben Pager (sprich, billiges Massendesign) etwas mehr Power machen. Ahh, da haben wirs schon, fettes digitales Signal auf 465,975Mhz. Mal da, mal weg. Wird anscheinend nur auf Anforderung gesendet. Dicht dadrüber bei 466,075 Mhz ist auch noch was.
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Matthias S. schrieb: > Ich habe hier einen alten Motorola Pager und kann bestätigen, das er > nicht den empfindlichsten Empfänger hat. Vielleicht ist er defekt oder Du hast falsch gemessen. > Ich habe mit dem SDR noch > nicht auf 466MHz reingehört, es wäre aber plausibel, wenn die da wg. der > tauben Pager (sprich, billiges Massendesign) etwas mehr Power machen. Wir (ANT) haben vor ganz vielen Jahren für die Post Cityruf gebaut und Mobilgeräte auch für France Telecom geliefert. Das war kein billiges Massendesign, sondern mit recht strammen Vorgaben. > Ahh, da haben wirs schon, fettes digitales Signal auf 465,975Mhz. Mal > da, mal weg. Wird anscheinend nur auf Anforderung gesendet. Dicht > dadrüber bei 466,075 Mhz ist auch noch was. POCSAG-Standard, eine etwas komplexe Verschachtelung von Zeitschlitzen. FSK-Moduliert, aber beide Frequenzen mit unterschiedlicher Bitrate. Kein Dauerstrich, sondern sendet nur, wenn ein Auftrag vorliegt. Dieser wird in Bröckchen zerhackt, die Frames, wo auch der Empfänger nur für diese einschaltet. Vor ca. 35 Jahren konnte ich die Details freihändig aus dem Kopf aufsagen und Datensätze auf Karopapier ausrechnen. Inzwischen habe ich nur noch ein paar Eckpunkte im Kopf.
Manfred P. schrieb: > Das war kein billiges > Massendesign, sondern mit recht strammen Vorgaben. Kann ja sein, aber den von Philips für ein System mit irgendwas 'Quick', den ich vor ein paar Jahren mal auseinandergenaommen habe, war billiges Massendesign. Manfred P. schrieb: > Vielleicht ist er defekt oder Du hast falsch gemessen. Ganz blöde bin ich ja auch nicht. Verglichen mit meinen Afu Geräten war der Pageboy II relativ taub.
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