Hallo Zusammen, Ich bin aktuell dabei mich mit dem Thema PFC Schaltungen zu beschäftigen. ich habe hier angefangen eine einfache Single Stage PFC zu simulieren und diese hat auch schon funktioniert. Aktuell versuche ich eine eine Totempole PFC zu simulieren. Dies funktionier leider noch nicht so gut. Ich gibt es Probleme bei der Polartiy-Switch. Hat hier jemand vielleicht einen Hinweiß? Gruß Vinzent
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Vinzent K. schrieb: > Hat hier jemand vielleicht einen Hinweiß? > Ja - und zwar den, daß man Hinweis mit s am Ende schreibt, nicht mit ß wie leider in letzter Zeit häufiger hier im Forum. Ich weiß gar nicht, wieso... 😭
Vinzent K. schrieb: > Ich bin aktuell dabei mich mit dem Thema PFC Schaltungen zu > beschäftigen. ich habe hier angefangen eine einfache Single Stage PFC zu > simulieren und diese hat auch schon funktioniert. Aktuell versuche ich > eine eine Totempole PFC zu simulieren. Dies funktionier leider noch > nicht so gut. Ich gibt es Probleme bei der Polartiy-Switch. Und bei die Rechschreibung. Mensch Meier, ist es SOOO schwer seine Mutterpsrache NORMAL zu benutzen? "Es gibt Probleme beim Polaritätswechsel." > Hat hier jemand vielleicht einen Hinweiß? Du musst natürlich die Eingangsspannung messen, was in der Simulation einfach ist, denn die ist als Quelle V1 bekannt. Damit muss man die PWM entsprechend umpolen. Deine ganzen gesteuerten Quellen sind ein Chaos, bei dem keiner durchsieht. Das sollte man schon als gescheite Schaltung bzw. FLußdiagramm zeichnen!
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Schau mal B4 an. Das abs() ist dort falsch, du braucht das Vorzeichen, denn der Drosselstrom ist bipolar bei der bridgeless PFC.
So geht's, siehe Anhang. Da waren mehrere Fehler drin. Standard LTspice Dioden: nicht gut, die haben einige komische Parameter, die bei bestimmten Simulationen Probleme machen -> immer reale Dioden auswählen Keine differentielle Spannungsmessung, dafür virtuelle Kopien der Eingangsspannung, nicht sinnvoll, besser wie im Anhang Sägezahnspannung für PWM mit Abfallzeit 0, da kommen auch komische Sachen raus. Immer einen sinnvollen Wert angeben, selbst 1ns ist besser als 0!
Hier mit soft start ohne Überschwingen des Eingangsstroms und der Ausgangsspannung.
Schöne Simulation - die beiden Dioden rechts könnte man noch durch FETs ersetzen (und mit dem "pol"-Signal ansteuern). Ansonsten fehlen noch Totzeiten. Und für die Realität natürlich ein IC der das ganze Regelt (z.B. NCP1681). Wie wäre das (generelle) Vorgehen um die Simulation auf drei Phasen zu erweitern? Also als 6-Schalter-PFC wie z.B. hier in Fig 18b: https://www.pes-publications.ee.ethz.ch/uploads/tx_ethpublications/04_Essence_of_three-phase_Friedli_02.pdf Ich habe versucht den Leistungsteil zu verdreifachen (ohne die Dioden rechts). Dann einen Voltage-Loop beizubehalten und drei Current-Loops aufzubauen. Die PWM habe ich versucht in sechs Sektoren aufzuteilen also jeweils 60° und bin davon ausgegangen, dass man die Phase mit dem niedrigsten Potential auf GND schaltet, während man den Strom über die anderen beiden Phasen führt/taktet. So richtig funktionieren will das allerdings nicht. Hat jemand eine gute Quelle wo evtl. das Schema zum Ansteuern der 6-Schalter-PFC beschrieben ist? Dankeschön!
Marius S. schrieb: > Hat jemand eine gute Quelle wo evtl. das Schema zum Ansteuern der > 6-Schalter-PFC beschrieben ist? Muss man mal googeln, da findet sich einiges. Das Zauberwort lauter Clark & Park Transformation, damit kann man ein Dreiphasensystem in ein einphasiges transformieren, einphasig regeln und dann wieder rücktransformieren für die PWM. https://www.onsemi.com/pub/collateral/and9957-d.pdf https://www.onsemi.com/site/pdf/H2PToday2102_design_ONSemi.pdf
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