Moin, Ich habe eine Frage an die LP Herstellungs Fachleute. Ich verwende für meine CNC Fräsmaschine schon seit Jahrzehnten einen sehr alten Hewytt Kanisterstaubsauger mit angeflanschten HEPA 0.3u Filter am Luftausgang. Da das Teil schon sehr bejahrt ist, weiß man nicht ob ein gleichwertiger Ersatz dann zu einem einigermaßen erschwingbaren Preis auffindbar ist. Der Hewytt hat neben dem Haupt-Papierauffangbehälter/Filter eine Motoreinsaugfilterkappe und am Luftausgang noch das von mir angebrachte erwähnte HEPA Filter. Das funktioniert auch gut. Für den Hewytt spricht, dass er ganz aus Metall hergestellt ist und immer sehr zuverlässig war. Ich sollte mir allerdings die Bürsten begutachten und den Kommutator, neben den Motorlagern. Das Teil muß oft eine Stunde lang laufen. Die neuen haben alle viel Plastik und gefallen mir eigentlich weniger. Saugleistung braucht auch nicht einstellbar zu sein. Vor einiger Zeit ist mir aber eine Marke Whirlwind Zyklonprinzip Staubsauger zugelaufen und überlegte mir, ob der möglicherweise ein besserer Ersatz wäre, da das Papierfilter wegfallen würde. Die Frage ist nun, ob ein Zyklon Typ mit einem gleichwertigen HEPA Ausgangsfilter funktionieren würde. Da könnte man den Hauptstaub einfacher entsorgen. (Wie entsorgt man eigentlich "richtig" FR4 Späne/Staub? Ich fürchte, da habe ich in der Vergangenheit gesündigt und es im Abfall gesteckt). Dieser Typ hat neben dem Großstaubbehälter am Motoreingang ein Foamfilter und ein rechteckiges Papierfilter. Ob das schon ein HEPA Typ ist, kann ich noch nicht beantworten. Ich dachte, insofern der Druckverlust es erlaubt, ausserhalb noch ein großes zylindrisches HEPA Filter anzuflanschen. Die Frage ist nun, ob ein Zyklon Staubsauger für FR4 Anwendung überhaupt tauglich wäre. Der Feinstaub wird halt dann in den folgenden Filter festgehalten. Bohren und Isolationsfräsen erzeugt scheinbar relativ wenig Feinstaub. Nur beim Routen fällt viel großer Staub und Kleinststaubteilchen an. Wie steht es eigentlich mit den sogenannten wet/dry Shopvacs? Ließe sich so ein Typ mit HEPA Filter auch verwenden? Ich finde, sie sind aber übermäßig laut und brauchen viel Platz. Mein Kanister mit HEPA Filter ist noch auszuhalten, obwohl ich dann ohnehin mit Ohrenschutz herumlaufe. Was meint ihr? Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Was meint ihr? Zyklone fangen die lungengängigen feinen Fasern nicht, die man rausfiltern will. Wenn ein bisheriger funktioniert, suche passende Filter bzw. adaptiere unpassende. Seit 3d-Druck ja kein Hexenwerk.
Michael B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Was meint ihr? > > Zyklone fangen die lungengängigen feinen Fasern nicht, die man > rausfiltern will. > > Wenn ein bisheriger funktioniert, suche passende Filter bzw. adaptiere > unpassende. Seit 3d-Druck ja kein Hexenwerk. Moin, Danke. Die Frage, ob auch ein Zyklon hier einsatzfähig wäre, interessiert mich prinzipiell. Mein alter Hewytt hat ja schon ein von mir angeflanschtes HEPA 0.3u Filter und es funktioniert auch gut so. Ist also momentan noch keine Notwendigkeit. Aber ich habe den Whirlwind Zyklon herumstehen und die Möglichkeit juckte mich. Allerdings ist der Filtersack beim Alten leichter auszuwechseln als vielleicht den Zyklon-Auffangbehälter zu entleeren, was vielleicht auch mit sehr viel Sorgfalt geschehen muß. Kann man übrigens Staubsaugermotoren überholen, oder ist das hoffnungslos? Wie nimmt man solche Einheiten auseinander? Ich habe mir das noch nie angesehen. Gibt es da bei Euch Erfahrungen? Wie wird das eigentlich bei den großen LP Herstellern gehandhabt? Die müssen sich ja eigentlich auch sehr ausgiebig damit befassen. Was passiert mit dem gesammeltem gefährlichen Feinstaub? Naja, ich dachte nur, ob vielleicht jemand von Euch sich mit dem Einsatz eines Zyklons befasst hat und Erfahrungen mir weitergeben könnte. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Die Frage, ob auch ein Zyklon hier einsatzfähig wäre, > interessiert mich prinzipiell. Ja, aber nur ein mehrstufiger. Und gegen die Feinstfasern brauchst Du einen konventionellen Filter. Ich habe von Papier auf Flies umgstellt, weil die weniger bremsen, aber die Abscheideleistung ist weitaus schlechter. Zyklon ist sehr gut als Grobabscheider und Papierfilter danach (allerding setzt der feine Staub die Poren auch sehr schnell zu).
Martin S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die Frage, ob auch ein Zyklon hier einsatzfähig wäre, >> interessiert mich prinzipiell. > > Ja, aber nur ein mehrstufiger. Und gegen die Feinstfasern brauchst Du > einen konventionellen Filter. > > Ich habe von Papier auf Flies umgstellt, weil die weniger bremsen, aber > die Abscheideleistung ist weitaus schlechter. > > Zyklon ist sehr gut als Grobabscheider und Papierfilter danach > (allerding setzt der feine Staub die Poren auch sehr schnell zu). Danke. Das ist alles gut zu wissen. Mein Whirlwind hat leider nur einen einstufigen Zyklon, was wohl nur für den beabsichtigten Zweck ausreicht. Da fange ich lieber gar nicht damit an und bleibe lieber beim existierenden System. Das HEPA Filter dort ist ohnehin großflächig und hält ziemlich lange. Den Unterschied in der Saugleistung kann ich ohne Messen nicht wirklich feststellen. Jedenfalls funktionierte es bisher ganz gut.
Hier ist ein Bild von dem uralten Staubsauger... Die Klinkenstecker Verbindung schaltet über ein Schaltsignal von der CNC Maschine den Staubsauger mittels Relais gleichzeitig mit ein und aus.
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Hi Ich weis jetzt nicht we gefährlich der FR4-Staub ist, würde aber, wenn Du von Lungengängig sprichst als Alternative einen Sauger der H-Klasse empfehlen. Die haben heute alle Volumenstromüberwachung und zertifiziertes Abfallentnahmemanagement. Die mir bekannten Preise beginnen bei über 500€...
Armin X. schrieb: > Hi > Ich weis jetzt nicht we gefährlich der FR4-Staub ist, würde aber, wenn > Du von Lungengängig sprichst als Alternative einen Sauger der H-Klasse > empfehlen. > Die haben heute alle Volumenstromüberwachung und zertifiziertes > Abfallentnahmemanagement. > Die mir bekannten Preise beginnen bei über 500€... Moin, Mir ist nur bekannt, daß beim Verarbeiten von G10 Feinstaub bis zu 0.3u erzeugt werden kann. Angeblich soll HEPA mit 0.3u Porengröße gerade noch ausreichen. Nunja, ich mache das nun schon seit fast dreissig Jahren und hoffe, dass es mir auch mit der alten Anlage nichts geschadet hat. Jedenfalls sollten 99% des schädlichen Feinstaubs nicht den Luftraum erreichen, hoffe ich jedenfalls. Selber kann man das wahrscheinlich auch kaum nachprüfen. Ich könnte ja ein paar Tesastreifen an der HEPA Filter Aussenseite aufbringen und dann nach einiger Zeit mit einem Mikroskop durchsuchen. Falls da noch was durchkommt, müsste man es dort auf der Klebeseite festgefangen finden. Es könnte auch nichts schaden eine Haube anzubringen, so daß etwaiger Staub nicht direkt hochgeblasen werden kann. Ob das wirklich nützlich wäre ist schlecht vorauszusagen. Besser als gar nichts. Jedenfalls sind da drei Filter im Spiel: der Hauptauffangsack für die groben Sachen, dann ein Pre-Filter über der Motoreinsaughaube und letztlich das aussen angeflanschte HEPA 0.3u Filter. Es sollte schon einigermassen wirksam sein. Wenn ich nach einiger Zeit die Staubsackhaube öffne, merkt man kaum Staub in dem Raum. Auch das Pre-Filter sieht ziemlich sauber aus, obwohl man schon eine gewisse Verfärbung im Lufteinlausloch feststellen kann. Naja, auf die Spitze treiben will ich das nicht. Wie gesagt, arbeite ich damit nur hin und wieder stundenweise, und nicht den ganzen Tag. Aber vielleicht rede ich mir nur etwas ein und unterschätze das tatsächliche Schadenspotenzial. Deine professionelle Lösung ist höchstwahrscheinlich ein "Overkill" für mein Arbeitsprofil. Ist aber gut darüber Bescheid zu wissen. Jedenfalls danke, es zu erwähnen. Gerhard
Wäre es nicht sinnvoll, den Luftstom mit den abgesaugten Fasern durch ein Wasserbad zu leiten, so das die Fasern im Wasser gebunden werden? Ein weiterer (trockener) Filter wäre dann nicht mehr nötig. Auch nicht ganz wartungsarm, klar. Aber die Filterwirkung dürfte bei 100% liegen ohne Einbußen in der Saugleistung.
Wasserbad ist zwar eine Idee, bringt aber Feuchtigkeit in den Raum, die man dann mal messen sollte.
Wasserbad hört sich interessant an, aber wie schon erwähnt hat auch seine zu beachtenden Besonderkeiten. Ich fand übrigens einen Thread darüber hier: https://community.carbide3d.com/t/is-machining-printed-circuit-board-pcb-material-e-g-fr4-garolite-dangerous/167/6 Da wird behauptet, daß ein 0.3u HEPA Filter in der Industrie zusammen mit Zyklon Technik verwendet wird und den Bestimmungen genügen soll. Man schlägt auch vor dem Staubsauger einen Zyklon Seperator vorzuschalten. Das hätte den Vorteil, die Lebensdauer des HEPA Filters zu verlängern.
Ich habe den Zyklon vom anderen Staubsauger in meine Absaugeanlage eingeschleift und versuchsweise etwas G10 LP Material gefräst. Man sieht die Wirkungsweise innen recht schön. Das dürfte schon mal den ersten Filtersack entlasten und ein Abfallen der Saugleistung hinausschieben. Am Boden des Behälters kann man den G10 Abfall gut sehen. Die Anlage war beim fotografieren eingeschaltet. Deshalb der sichtbare Nebel. Die Zyklon Luftbewegung lässt sich schön beobachten. Im Anhang könnt ihr das (permanente) "Provisorium" sehen:-) Ich werde es mal ausprobieren. Entleeren ist einfach mit der Bodenklappe möglich.
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Hallo, wird durch das Herumwirbeln der Partikel im Zyklon nicht noch mehr Feinstaub erzeugt der dann die nachfolgenden Filter noch zusätzlich belastet? Ich sehe keinen Vorteil der in den Haushaltsaugern verwendeten Zyklonabscheider im Bezug auf Feinstaub. Viele Grüße
Jürgen C. schrieb: > Hallo, > wird durch das Herumwirbeln der Partikel im Zyklon nicht noch mehr > Feinstaub erzeugt der dann die nachfolgenden Filter noch zusätzlich > belastet? Ich sehe keinen Vorteil der in den Haushaltsaugern verwendeten > Zyklonabscheider im Bezug auf Feinstaub. > Viele Grüße Das ist bestimmt der Fall, obwohl ich mir vorstelle, daß die Kleinstteilchen ohnehnin hauptsächlichden Weg der saugenden Luft nehmen. Mir geht es aber hier mehr, den groben Teil der Späne dort zu sammeln, damit ich das Papiersackfilter länger verwenden kann. Auch dürfte die Saugleistung auf diese Weise länger konstant bleiben, weil mit zunehmender Füllung da eine Abnahme zu erwarten ist. Auch ist die Entnahme der Späne im Zyklonbehälter bequemer. Ich vermute auch, daß im Zyklonauffangteil keine Kleinsteilchen mehr befinden und das Hantieren mit dem Abfall nicht unbedingt (mehr) gefährlich ist. Eher eine "reine" Drecksangelegenheit. Mit dem gefährlichen Feinstaub muß auf alle Fälle das 0.3u HEPA Filter am Ausgangsport des Staubsaugers fertig werden. So viel ich weiß, fangen normale Staubsaugerfilter nur Partikel bis zu 5u auf. Ob das allgemein stimmt, kann ich momentan nicht sagen. Die Hersteller geben solche Kennwerte leider kaum an. Da ist es schwierig, ohne weitere Recherchen, zu wissen wie die Katze im Sack eigentlich aussieht. Man nimmt an, daß solche Angaben den Kunden vielleicht nur verwirren könnten. Nachtrag: Am besten wäre es, die Ausgangsluft dann ins Freie gelangen zu lassen. Das wäre m.M.n. die beste Lösung. Was das HEPA Filter dann noch durchlässt, interessiert keinen. Ganz besonders, weil die Anlage ohnehin nur wenige Stunden im Monat in Betrieb ist.
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Jürgen C. schrieb: > Hallo, > wird durch das Herumwirbeln der Partikel im Zyklon nicht noch mehr > Feinstaub erzeugt Hi ich halte den Aspekt für unwesentlich. Da sollte ein langer Saugschlauch mehr an Kleinstteilchen zerbröseln. Im Zyklon werden die Feinstteilchen welche nicht abgeschieden werden können wohl gleich wieder mit der Abluft in den Saugstauber gezogen.
Hallo Armin, ich habe einen Rowenta Airforce Handstaubsauger, bei dem wirbelt der aufgesaugte Schmutz permanet im Zyklon. Ich finde dieses System nicht überzeugend. Vieleicht können es andere besser, habe aber keinen Vergleich. Bei diesem System wird der normale Staub noch zusätzlich zu Feistaub zerkleinert. Viele Grüße Jürgen
Gerhard O. schrieb: > Kann man übrigens Staubsaugermotoren überholen, oder ist das > hoffnungslos? Wie nimmt man solche Einheiten auseinander? Ich habe mir > das noch nie angesehen. Gibt es da bei Euch Erfahrungen? Überprüfen, ob die Bürsten noch eine ausreichende Länge aufweisen und ggf. tauschen. Sind die Bürsten zu kurz, steigt idR. das Bürstenfeuer, da der Anpressdruck nachlässt, was den Kommutator abnutzt. Falls sich Bürstenabrieb zwischen den Kommutatorlamellen befindet, diese vorsichtig auskratzen. Staubablagerungen mit einem weichen Pinsel entfernen. Grüßle, Volker
> Kann man übrigens Staubsaugermotoren überholen, oder ist das > hoffnungslos? Wie nimmt man solche Einheiten auseinander? Ich habe mir > das noch nie angesehen. Gibt es da bei Euch Erfahrungen? Sowas wird man nicht allgemeingueltig beantworten koennen da es vom Aufbau abhaengt. Bei einem >1000Euro teuren Industriesauger wuerde ich es erwarten. Bei einem 250Euro Billoteil eher nicht. Allgemein sehe ich es aber als Problem an das diese ganzen Filter nur dazu gedacht zu sein scheinen die Menschen vor dem Staub zu schuetzen. Aber die ganze reingesaugte Luft auch immer durch den Motor geht weil der die zur Kuehlung braucht. Der Motor sitzt also im Dreck. Zumindest im dem Feinstaub der durch den normalen Filter/Sack durchgeht und das macht dir auf dauer die Lager kaputt. Als meiner vor zwei Jahren mal krasse Geraeusche gemacht hat (Lagerschaden) hab ich den zerlegt. Da ist kein Lager austauschbar ohne was ernstes zu zerstoeren. Die Lager waren sogar offen! Man sieht deutlich das das ganze Konzept ueber Jahrzehnte auf maximal preiswerte Produktion hin optimiert wurde. Jetzt springt natuerlich sofort der deutsche Wutbuerger aus dem Busch und murmelt sein neuestes Fremdwort. Allerdings muesste der bereit sein fuer eine ordentliche Reparaturfaehigkeit etwa 50-100% mehr fuer seinen naechsten Sauger zu bezahlen. (wenn ich das mal als erfahrener Geraeteentwickler so sagen darf) Ich hab dann im uebrigen die Lager neu gefettet in der Hoffnung das er dann noch 1-2Monate haelt um in Ruhe was neues kaufen zu koennen. Bizarrerweise ist das jetzt aber schon 2Jahre her und er haelt immer noch. :-D Vanye
Jürgen C. schrieb: > ich habe einen Rowenta Airforce Handstaubsauger, bei dem wirbelt der > aufgesaugte Schmutz permanet im Zyklon. Ich finde dieses System nicht > überzeugend. Das ist auch, wie viele andere Möchtegernzyklons, auch der meiner Frau, nur eine Zyklonkrücke! Ein korrekt konstrueirter ZyklonABSCHEIDER lässt den Staub nur kurz im Kreis herumwirbeln. Entweder ist er schwer genug, dann fällt er in den darunter befindlichen Auffangbehälter oder er wird mit der Abluft in den Filter gezogen. Im Zyklon wird gar nichts gesammelt und somit kann auch nichts zermahlen werden.
Moin, Danke für Eure Reparaturkommentare. Meiner hat noch eine Filzhaube drübergestülpt. Ob das viel hilft, kann ich noch nicht beurteilen. Naja, hat über 50 Jahre ohne Service gehalten. Kann also nicht sooo schlecht sein. Ich habe mal zum Kommutatorende auf der gegenüberliegenden Seite durch ein Loch hineingesehen und sah, daß bei den Bürsten geringe Funkenbildung beobachtbar war. Bei Gelegenheit werde ich mir das näher anschauen und wenn nötig, überholen. Da dieser in Metall ausgeführte Staubsauger sehr servicefreundlich aussieht, sollten die Bürsten austauschbar sein. Mal sehen... Gruß, Gerhard
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Vanye R. schrieb: > Aber die ganze reingesaugte Luft auch immer > durch den Motor geht weil der die zur Kuehlung braucht. Das stimmt allerdings für die meisten Naß-Trockensauger nicht. Die haben einen separaten Kühlluftstrom. Deshalb überlebt der auch problemlos, wenn der Ansaugluftstrom mal blockiert wird. (Ich schreibe hier vorsichtig "meistens". Tatsache ist: Ich habe noch nie einen gesehen, wo das anders war. Aber man weiss ja nie... ) Das lässt sich recht einfach erkennen: Wenn es neben der Ausblaslüftung noch zwei weitere Belüftungsöffnungen gibt, ist der Motor fremdgekühlt. Zum Naßfilter in der Werkstatt: Das macht keinen Spaß. Wenn es nicht unbedingt sein muss, lässt man das besser. Für episodischen Betrieb ist man vor jedem Benutzen mit dem Füllen und nachher mit dem Trocknen beschäftigt. Für regelmäßigen Betrieb braucht man eine solide Anti-Schimmel-Strategie, zumal man das Fungizid ja auch nicht einatmen mag. Nie. Wieder.
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