Ich habe hier einen Gastank - im Garten eingegraben Es ist ein Miettank - der Versorger stellt einen Gaszähler - diesen musste ich bislang jährlich ablesen Jetzt soll ich einen smarten Gaszähler bekommen - vermutlich nur ein Aufsatz der den Reedkontakt auswertet Wie funktioniert das dann mit dem ablesen? Ich schätze das hier pro Dorf 2-3 Tanks von diesem Anbieter verbaut sind - fahren die dann zur Jahreswende die Haushalte ab, lesen per Funk aus? Oder geht das Ganze per UMTS? All zu lange wird die Batterie dann sicher nicht halten Wollen die gar in mein WLAN oder von mir Strom? - das bekommen sie sicher nicht LoRaWAN ist hier auf dem Dorf nicht - und auch UMTS - ganz schlecht im Keller Weiss jemand Näheres?
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Heinz R. schrieb: > - fahren die dann zur Jahreswende die Haushalte ab, lesen per Funk aus? Der Zähler speichert den Stand zum gewünschten Stichtag. Abgelesen wird dann später, per Funk. Die Reichweite ist gering, aber reicht über deine Grundstücksgrenze hinaus. Und die Batterie wird über die Balgbewegung nachgeladen, reicht so problemlos für den Eichzeitraum.
“smart” und “smart”. Sagen wir mal so: Fernablesefähig. Immerhin muss der Anbieter bald monatliche Verbrauchsabrechnungen erstellen. Was der Anbieter wählt darf dir egal sein. Es ist sein Zähler. Es bieten sich an: NB-iot, Sigfox, m2m GSM für die “drive by” Ablesung: wireless M-Bus, wireless modBus Die Batterie hält locker 10 Jahre. Dann ist das MID Zerfifikat auch abgelaufen und das Ding muss eh getauscht werden.
Danke für die Rückmeldung Ich kann mir halt kaum vorstellen das die dann alle Kunden zum Zählerstand abrufen abfahren Proaktiv, über m2m GSM - das packt die Batterie sicher nicht 10 Jahre lang?
Heinz R. schrieb: > Ich kann mir halt kaum vorstellen das die dann alle Kunden zum > Zählerstand abrufen abfahren Das kann der Austräger der Lokalzeitung mit übernehmen.
Dachte ich auch, aber 3G hatte ich erst kürzlich überraschend auf der Anzeige des Smartphones in der Stadt. In dem Falle war das sicherlich nur ein temporärer Betrieb wegen (Bau/Reparatur-)Arbeiten an einer LTE-Anlage, weil an der Stelle war ich ein paar Tage später nochmal und alles war LTE.
Heinz R. schrieb: > Jetzt soll ich einen smarten Gaszähler bekommen Als Klimaaktivist würde ich hier anbringen, dass ein smarter Gaszähler nur dann smart wäre, wenn dieser den Gashahn zudrehen würde. ;o) Die Details zur Fernablesung und Umrüstungspflichten sei folgender Artikel empfohlen: https://www.hausundgrund-rlp.de/info-service-artikel/articles/12_21_heizkostenverordnung https://www.bundesbaublatt.de/artikel/bbb_Fernablesung_wird_Standard_in_Europa-3321946.html https://ratgeber.immowelt.de/a/heizkostenverordnung.html
Dieter D. schrieb: > Als Klimaaktivist würde ich hier anbringen, dass ein smarter Gaszähler > nur dann smart wäre, wenn dieser den Gashahn zudrehen würde. ;o) Was dann aber nur der beweist wäre das selbst ein so einfaches Gerät zur Funkbasierten Verbrauchsdatenübertragung um so vieles smarter Wäre als der "moderne Klimaaktivist" Als Schlagworte dazu angemessenes Kosten/Nutzen Verhältnis. (Kosten der Maßnahme zum TATSÄCHLICHEN Effekt der Maßnahme im Hinblick auf Verhinderung des Schadenseintritts) sowie die leider immer noch von vielen Unterschätzte "Reaktanz" (Boomerang Effekt) die sich allerorts, auch und besonders, in den Wahlumfragen und Ergebissen niederschlägt und dazu führt das einen mit zu viel Druck und Schaden erzwungenen Schritt nach vor nicht nur einer sondern meist drei oder vier zurück erfolgen. Mit verheerenden Folgen für Klimaschutz, Minderheitenrechte, sozialen Frieden. Siehe Trump als Präsident (und möglicherweise ein zweites Mal) und die aktuelle Entwicklung in den NL um nur zwei von VIELEN Belegen zu nennen. Dieter D. schrieb: > Dachte ich auch, aber 3G hatte ich erst kürzlich überraschend auf der > Anzeige des Smartphones in der Stadt. In dem Falle war das sicherlich > nur ein temporärer Betrieb wegen (Bau/Reparatur-)Arbeiten an einer > LTE-Anlage, weil an der Stelle war ich ein paar Tage später nochmal und > alles war LTE. 3G als Ersatz für die Reparatur einer LTE Zelle halte ich doch für SEHR Unwahrscheinlich ;-) Die "Radios/Antennen" (Mittlerweile Gebräuchlich als Synonym für die komplette Basisstation) sind dabei nicht das Problem sondern das dahinterstehende Netz mit HLR/VLR, Netzmanagement, Schnittstellen zu den anderen Netzen wie 2G/4G etc. Das was mittlerweile mit SDR im ganz kleinen auf ein oder zwei halbwegs starken PC läuft sind in Maßstab der realen Welt ettliche Dutzend Meter an Serverschränken gewesen, Räumlich verteilt aufgebaut und mehrfach Redudant. DAS war auch der Grund warum die Abschaltung am Stichtag erfolgte, sonst hätte man ja auch einfach jede 3G Basisstation bis zum Ausfall oder nächster Wartung vor Ort laufen lassen können. Oder bis die Frequenz genau da anderweitig gebraucht wurde. Nein, den STICHTAG hat es gebraucht weil man da den Hauptschalter der Serverräume ziehen wollte die jeden Tag ja auch Unmengen an Energiebedarf für Betrieb und Kühlung haben. Von Wartung und Betreuung sowie anderweitig benötigter Fläche ganz zu schweigen. Da baut NIEMAND von den Netzbetreibern eine 3G Basisstation mehr auf um einen Reparaturfall abzudecken. Einfach weil er das nicht mehr kann. Da ist eine mobile LTE Zelle vielfach billiger UND einfacher für Zeitraum X heranzuschaffen und ins Netz einzubringen. Der Regelfall ist aber das entweder 2G da den Rückfall bildet oder aber das Gebiet halt für Zeit X unversorgt ist. Ich bekomme (beruflich) die Ankündigungen der geplanten regionalen Basisstationsabschaltungen mehrerer Netzbetreiber für die nächsten Tage zur Kenntnisnahme. (Bundesweit). Und da gibt es merhmals im Monat Fälle wo dann halt ganze Orte auch mal zwei Tage weitgehend unversorgt sind. Falls du nicht gerade im Paulanergarten warst, war das was du gesehen hast war entweder eine Fehlauswertung deines HAndys, eine 3G Minizelle eines Bastlers, eines Labors oder Uni zu Testzwecken etc oder ganz ganz vielleicht ist beim Abbau der Alttechnik versehentlich oder für einen Test zum Abschluss noch ein in der Basisstation vorhander Testmodus aktiviert worden der kurz einen 3G Träger in die Luft gestellt als du gerade in der Nähe warst. Ein Testmodus im Sendemodul ohne jede echte NEtzfunktionalität. Gruß Carsten
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Ich habe angefragt wie das funktioniert, ob von mir WLAN oder Strom nötig ist Antwort war "Der Smart Meter hat eine eigene Batterie, die hält 8 Jahre - zusätzlich hat das Gerät ein eigenes kleines Modul um die Daten zu übertragen - WLAN wird nicht benötigt" Ich bin gespannt - Steckdose gibts bei mir hierfür definitiv keine...
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