Hi Loide, es gibt ja die Widerstands-Normreihen E12, E24, ... oft günstig im Beutel zu kaufen. Z.B. hier: http://www.reichelt.de/K-RES-E12/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=119272&artnr=K%2FRES-E12&SEARCH=e12-reihe http://www.kessler-electronic.de/passive_Bauelemente/Sortimente/Normreihen/Widerstaende_bedrahtet/KS-E12_i974_23506_0.htm (Auswahl rein zufällig) Falls jemand in dem Zusammenhang eine Idee sucht, wie man die E12-Reihe sortiert und platzsparend unterbringen kann, hier mein Vorschlag: A6-Karteikarten nicht ganz auf der Hälfte falten, auf die überstehende Seite den Widerstandswert schreiben und den entsprechenden Widerstandsgurt einlegen. Das ganze ist schnell gemacht und nicht teuer. In so eine gefaltete A6-Karteikarte passen bei geschickter Anordnung übrigens ca. 50 Widerstände. So hat man den benötigten Widerstandswert blitzschnell griffbereit. Vielleicht nicht für den täglichen Gebrauch geeignet, aber für jemanden wie mich, der höchstens ein, zwei Mal im Monat was zusammenlötet gut zu gebrauchen. Analoges geht natürlich auch mit E24 usw., bloß sollte man dann vielleicht lieber gleich zwei oder drei Kisten benutzen.
Überraschend simpel, echt gute Idee, wo hab ich denn die nächste Karteikartenbox.... bin mal suchen
Dennis S. schrieb: > Überraschend simpel, echt gute Idee, ...aber wehe, der Karteikasten fällt mal vom Tisch... Erinnert mich irgendwie an alte Diamagazin-Tage.
Einen unfreiwilligen Abflug, vom Tisch sollte das aber nicht erleben und wenn's mal'n paar mehr als 10 Stück, zum einsortieren gibt, wird's recht eng. Für meinen Geschmack braucht's zu viel Platz, für den gelegentlichen Gebrauch (Brotbrettel). Die Kisten gibt's ab und an bei NORMA (zumindest hier in München), 6St. 5€
Da ich mal zu Ausbildungszeiten an einen riesigen Beutel auf RM 10mm gebogene Widerstände gekommen bin, habe ich alle nu in diesen Kisten: http://www.conrad.de/ce/de/product/523805 Die Fächer sind auch lang genug um geurtete Wiederstände zu verstauen.
Also ich hab meine Widerstände alle in die alten Verpackungen von den Modeĺlbaufiguren untergebracht (die für mehr als 2 Figuren). Allerdings habe ich nach Bereichen sortiert (z.B. 1k-100k). Beschriftung Rauf und fertig. Klappt prima.
Ganz witzig zu sehen, wie andere sowas lösen, viel einfacher (Aufwand/Nutzen) als mit den Karteikarten gehts bald nicht mehr. Ich hab mir damals für knapp 3 euro Streichhölzer gekauft, Packungen geleert und Panzerband drum. Dabei ist das "Regal" im Anhang rausgekommen, da passt einiges rein (Größentechnisch, wie: Trimmer, Taster, To-92, 5mm LEDs, DIP-8, kleinere ELKOs, etc.), und ist schnell gebastelt. Man wird an der Kasse etwas komisch angeguckt und man hat nachher einen Mülleimerbeutel voll Streichhölzer über, aber sonst hat sich die Investition gelohnt. :-)
Das mit den Streichholzschachteln habe ich früher auch gemacht. Die Streichhölzer selber kann man übrigens zum basteln sehr gut brauchen, zum Auftragen von Klebstoff zum Beispiel. Zoe
Zoe schrieb: > Das mit den Streichholzschachteln habe ich früher auch gemacht. Kenne ich auch, aus meiner Kindheit, da fehlen nur noch die Knöpfe. http://www.luftpolstermarkt.de/Stretchfolie_Umreifungs-_und_Verschlussmittel/Verschlussmittel/100_Rundkopfklammern_18_mm_Musterbeutelklammern__br_i24_344_0.htm
Zoe schrieb: > Die Streichhölzer selber kann man übrigens zum basteln sehr gut brauchen, > zum Auftragen von Klebstoff zum Beispiel. Für so etwas kann man die auch gut verwenden: http://www.streichholzmodelle.de/Eisenbahnmodelle/KOEF2/Seite002.htm
Mein Streichholzschachtelregal hat schon mindestens 30 Jahre auf dem Buckel. Ich habe die Schachteln wie Mauersteine versetzt geklebt. Das erhöht die Stabilität. Einzelne Schachteln haben Innenauskleidung aus dicker Alu-Folie für kleine FET und ICs
Also ich habe es ganz gerne, wenn ich auf einen Blick sehen kann, welche Werte am versiegen sind. Zwar bin ich schon laengst auf SMD umgestiegen, aber irgendwie schafft es die Schublade, sich über die Jahre hinwegzuretten. Edit: Alter ca. 20 Jahre.
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Mehmet Kendi schrieb: > Also ich habe es ganz gerne, wenn ich auf einen Blick sehen kann, welche > Werte am versiegen sind. > Zwar bin ich schon laengst auf SMD umgestiegen, aber irgendwie schafft > es die Schublade, sich über die Jahre hinwegzuretten. Naja, sowas würde ich schon als professionelle Lösung bezeichnen. Aber auch die z.B. bei Pollin erhältlichen stabelbaren Ordnungs- kästen mit mehreren Fächern sind für elektronische Bauelemente gut geeignetund recht günstig. Gruss Harald
Nachdem ich meinen Beitrag abgeschickt hatte, fragte ich mich: was hat das Ganze mit "Projekte & Code" zu tun?
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Auf den Widerständen ist ein Zahlen- oder Farb-Code, und um ein Projekt handelt es sich zweifelsohne auch ;-) Wenn Du die Karteikarten noch seitlich zusammentackerst, dann hast Du die Lösung, die ich seit 35 Jahren einsetze. Als Gehäuse dient eine Holzkiste, wo mal zwei Flaschen Cognac drinwaren.
soul eye schrieb: > Wenn Du die Karteikarten noch seitlich zusammentackerst, dann hast Du > die Lösung, die ich seit 35 Jahren einsetze. Überstehen die dann auch einen Fall vom Tisch, ohne das man anschliessend die Widerstände neu einsortieren muss? Gruss Harald
Harald frog: >Überstehen die dann auch einen Fall vom Tisch, ohne das man >anschliessend die Widerstände neu einsortieren muss? In diesem Fall sollte man sich ein Beispiel an den Ewig-Durstigen nehmen, die schon am Vormittag um 1/2 10 Uhr vor der Kaufhalle herumrollen: Was auf der Erde liegt, kann nicht umfallen! ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Was auf der Erde liegt, kann nicht umfallen! [ ] Du kennst das oben geschilderte Diamagazinproblem?
Harald frog:
>[ ] Du kennst das oben geschilderte Diamagazinproblem?
[x] Ich kenne das oben geschilderte Diamagazinproblem.
Darüber hinaus kenne ich Lösungen, für die es noch gar keine Probleme
gibt.
;-)
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Darüber hinaus kenne ich Lösungen, für die es noch gar keine Probleme > gibt. Die braucht man aber erst, seitdem es Foren gibt.:-)
Paul Baumann schrieb: > Darüber hinaus kenne ich Lösungen, für die es noch gar keine Probleme Ich kenne Probleme für jede Lösung :-) Dennis
Ich habe die http://www.pollin.de/shop/t/MzI5OTA5OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Sortimentskaesten/Sortimentskaesten_H1.html von Pollin.
Die Pollin kisten zum Regal verbaut. Günstig viel Platz. Mit Bedruckbaren Klebefolien Beschriftet.
sven schrieb: > Die Pollin kisten zum Regal verbaut. Günstig viel Platz. Mit > Bedruckbaren Klebefolien Beschriftet. hast aber ein kleines sortiment
Diddi schrieb: > hast aber ein kleines sortiment Nicht ganz. Aufgrund des WAF habe ich vermutlich 90% im Keller. Sie findet mein "Gerümpel" garnicht schön.
Oder simpel und kompakt, für den Gelegenheitsnutzer. Tüten, Box bastscho...
Ich nehm einfach die Plastik-Tütchen, die ich von Reichelt bei jeder Bestellung bekomme. Etikett mit Wert drauf, fertig. Das mit dem Karteikasten ist ne gute Idee, dich werd die dorthin einsortieren. Wenn die Tütchen geschlossen sind, passen auch Einzelwiderstände und SMDs mit hinein, außerdem gibts im Fall des (Runter-)Falles weniger Arbeit.
Uffbassen: seit Angelika nicht mehr an Bord ist, nehmen die hauchdünne Billigtüten, die oft schon beim Öffnen zerreissen. Wenn Dir da der erste Bedrahtete ein Loch reingebohrt hat, sind die 0603er weg. Besser die guten Ziplock nehmen, die dürfen notfalls auch ins Gefriefach ;-)
Dennis S. schrieb: > Überraschend simpel, echt gute Idee, wo hab ich denn die nächste > Karteikartenbox.... bin mal suchen Kannst du auch aus dicker Pappe falten und mit Holzleim zusammenkleben. Als Abstandhalter (ca. alle 20 Werte) kannst du Schaschlickspieße durch den Karton treiben (die lassen sich ebenfalls gut mit Holzleim verkleben).
Da gibts Ringbücher A4 oder A5 mit 4 Ringen und Ringbucheinlagen für Visitenkarten mit 8 oder 10 Fächern je nach Hersteller von Oben oder Seitlich zu befüllen, desweiteren Krimskramsbeutel. Zum Verschließen empfehle ich 3M Temflex zum abziehen und wiederverschließen. https://www.amazon.de/gp/aw/s/ref=nb_sb_noss?k=vistenkarten+a4 https://www.amazon.de/gp/aw/s/ref=is_s_ss_i_0_14_aps?k=ringbuch+a4+4+ringe&rh=i%3Aaps&sprefix=rinbuch+a4&rh=i%3Aaps&sprefix=ringbuch+a4+4+ https://www.amazon.de/gp/aw/s/ref=is_s_ss_i_0_8_aps?k=a4+kleinkrambeutel&rh=i%3Aaps&sprefix=a4+klein
Leider ohne Bild, muss ich mal nachreichen: Ich habe die Idee der Hängemappen (organisiertes Chaos) für Bauelemente abgewandelt und verwende Stapelboxen ("Sichtlagerkästen" wie hier: http://www.ssi-schaefer-aktion.de/kasten-und-behalter/sichtlagerkasten.html). Eine Box für alle Widerstände unter 1k, eine für 1k...10k, eine für 10k...100k usw. Habe aber nur SMD-Bauelemente. Kramen muss ich dann zwar immer noch, aber selten länger als 20 Sekunden. Aufgeräumt ist dafür ratzfatz. Und teuer sind die Dinger nicht.
Dazu müssen die Rs aber erstmal in Tüten... Am besten gefällt mir die Regalvariante mit den eingefrästen Führungen für die Pollin-Boxen. Früher gab es mal einen Kunststoff-Einschubrahmen zum Anschrauben, der genau drei solcher Boxen gefasst hat. Diese Rahmen wurden einfach auf zwei an der Wand befestigten Holzlatten geschraubt. Zu Not konnte man dann auch mal fix eine ganze Spalte von der Wand entfernen. Leider hab ich solche Einschubrahmen nur noch aus grauer Vorzeit. Neu habe ich so etwas nie wieder gesehen... Vorteil dieser preiswerten Boxen sind die verschiedenen Unterteilungen, die es gibt. Und die schmalen 5-fach-Unterteilungen sind die einzig mir bekannten, wo die losen DDR Metallschichtwiderstände reinpassen ohne die Beine kürzen zu müssen...
Ludwig K. schrieb: > Dazu müssen die Rs aber erstmal in Tüten... Ach so, ich war mal wieder auf dem Auge für die bedrahteten BE blind, habe 99% SMD. Und die sind in aller Regel im Tape. Ansonsten kommt fast alles sowieso im Beutel an, der wird dann einfach fürs Lagern weiterverwendet. Ich schulde euch immer noch ein Foto...
An dieser Stelle möchte ich auch mal meine Lösung vorstellen. Ist noch ganz frisch und hat sicher Verbesserungspotenzial. :) Anfangs hatte ich überlegt, eine Übersicht der Fächer auszudrucken und in den Deckel zu legen/kleben. Jetzt habe ich mir eine Excel-Tabelle erstellt, mit der ich Einlagen für die einzelnen Fächer meiner Sortimentskästen (Conrad-Nr: 816787) ausdrucke. Vorteile: * Die Beschriftungen lassen sich einzeln umsortieren. Es muss keine komplett neue Seite ausgedruckt werden, wenn ich Fächer tausche. * Die Bauteile bleiben bei geschlossenem Deckel sichtbar. * Die Bezeichnung der Bauteile ist sichtbar. (Vorher hatte ich das Conrad-Etikett unter den Bauteilen liegen. * Viel Platz, um weitere Details auf das Schild zu drucken (Bauteil-Eigenschaften, Bild, Symbol, Bestell-Nr, QR-Code?, ...) Ursprünglich hatte ich auch überlegt, das ganze zu automatisieren. * Datenbank mit Infos und Bild zu allen Bauteilen * Tool, das daraus ein PDF für verschiedene Sortimentskasten-Typen generiert. Aber das war mir dann doch zu viel Aufwand. Vielleicht inspiriert meine Lösung ja jemanden, dies umzusetzen. :)
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