Hallo Hier das Anforderungsprofil an einen Bewerber in einer Stellenanzeige (übrigens hier ganz in der Nähe..) "WAS DU TUST In erster Linie unterstützt Du unser Team von der Produktentwicklung bis hin zur Vermarktung unserer Produkte. Du planst, organisierst und begleitest unsere umfangreichen Produktentwick lungsprojekte von der Konzepterstellung bis zur Markteinführung. Außerdem organisierst Du die notwendigen Zertifi zierungen und bist verantwortlich für die Qualitätssicherung. In dieser vielseitigen und abwechslungs reichen Tätigkeit bist Du zudem für den Einkauf und die Auswahl der Lieferanten zuständig" Also, wenn ich das alles drauf habe, dann würde ich mich doch lieber gleich selbstständig machen, oder, hä? Gruß Holger, CH-Bern
Aber die 25 % Unternehmensanteile, welche die sicher bieten, wenn man dort als Mitgesellschafter einsteigt, sind doch genau das!?
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Holger schrieb: > Also, wenn ich das alles drauf habe, dann würde > ich mich doch lieber gleich selbstständig machen, oder, hä? Nö, dir fehlt der Kunde. Der Firma aber vielleicht auch ...
Holger schrieb: > Also, wenn ich das alles drauf habe, dann würde > ich mich doch lieber gleich selbstständig machen, oder, hä? > > Gruß > Holger, CH-Bern Du übersiehst das Risiko, kauf mal Material für 50.000 EUR+ ein. Das Risiko übernimmt die Firma und der Angestellte kann sich's gut gehen lassen. Im Notfall geht er halt wo anders hin wenn's kracht.
Nette Anfordeungsliste. Besonders witzig finde ich sie in Kombination mit dem Satz: "eine faszinierende Firma, die ein wenig wie ein Startup tickt, aber nie eines war." Viel Spaß bei der Personalsuche!
Die Stellenauschreibung ist doch pure Lobhudelei, da wird niemand gesucht der genau diese Fähigkeiten hat, denn diesen Typen möchte ich mal sehen, der wechselt garantiert nicht dort hin. @ Dennis (Gast) woher liest du diese Passage > "eine faszinierende Firma, die ein wenig wie ein Startup tickt, aber nie > eines war."
Niemand schrieb: > @ Dennis (Gast) > woher liest du diese Passage >> "eine faszinierende Firma, die ein wenig wie ein Startup tickt, aber nie >> eines war." Steht im selben pdf... Niemand schrieb: > denn diesen Typen möchte ich > mal sehen, der wechselt garantiert nicht dort hin Das meinte ich auch mit dem Satz Dennis schrieb: > Viel Spaß bei der Personalsuche! Solche Leute gibt es ohne Frage, aber entweder als selbständige Elektronikentwickler oder aber fest in einem Konzern. In beiden Fällen wird die Bezahlung / Verdienst um Einiges höher liegen als das was diese Firma sich vorstellt...
> Also, wenn ich das alles drauf habe, dann würde ich mich doch lieber > gleich selbstständig machen, oder, hä? > Gruß > Holger, CH-Bern und in welchem eigenen "Zirkus" würde dir das ewtas nützen? Von Allem etwas aber nichts richtig!? Als Einzelkämpfender selbstständiger Typ mußt du solche Fähigkeiten wirklich selber haben oder in Personalunion mit Teilhabern. Die Anforderungen hören sich nach einen firmenübergreifenden Kontrolleur oder Projektleiter an, nach mehr aber auch nicht! Sowas ist eigentlich Chefsache, so der als Inhaber davon selber Ahnung hat! Die meisten Chefs haben das nämlich nicht!
>"eine faszinierende Firma, die ein wenig wie ein Startup tickt, aber nie
eines war."
Bedeutet viel Arbeit, viel Motivation, und wenig Geld, mit
Verzoegerung...
Wenn in der Stellenanzeige bereits geduzt wird sollte man Abstand nehmen, denn dann wird versucht Gehalt durch gefühlte Nestwärme zu ersetzen. Ich habe vor zig Jahren mal eine Stellenanzeige gelesen da wurde tatsächlich damit geworben dass man einen schnellen Rechner und einen großen Schreibtisch (mit Maßangaben) bekommt! Dem Personaler habe ich geschrieben und gefragt ob der vorher Manager einer Käfighühnerfarm war und ihm viel Erfolg bei der Kandidatensuche gewünscht...
Tcf K. schrieb: > Wenn in der Stellenanzeige bereits geduzt wird sollte man Abstand > nehmen, denn dann wird versucht Gehalt durch gefühlte Nestwärme zu > ersetzen. Meinst du das hier: “Gehaltsverhandlung ist die Kunst, die Mitarbeiter so geschickt über den Tisch zu ziehen, dass sie die Reibungshitze für Nestwärme halten.”
> Unser Team ist jung, dynamisch, innovativ, schnell, kreativ und > hochmotiviert. > ... > Aufgrund unseres stetigen Wachstums von über 100% p.a. suchen wir ab > sofort eine/n neue/n > ... > Hands-on-Mentalität ist für Dich kein Fremdwort und Du verstehst es, > für Problemlösungen eine praktische Herangehensweise zu entwickeln. >... > ist eine faszinierende Firma, die ein wenig wie ein Startup > tickt, aber nie eines war. > ... > entwickeln uns mit einem rasanten Tempo, > ... > Beginn: sobald wie möglich. Heißt: Wir haben in den letzten Jahren wie blöde eingestellt und uns dabei eine Mischung zwischen Kindergarten, wildem Hühnerhaufen, ***-Club und ***-Treff eingefangen. Jetzt suchen wir einen Deppen (Was ist eigentlich mit dem alten passiert? Burnout? Im dynamischen Kreativ-Kindergarten nicht mehr ausgehalten?), der sich mal um das Geschäft im Hühnerhaufen kümmert. Wichtig dabei, er soll es ganz praktisch selber machen und ranklotzen und nicht versuchen irgendeine Art von Organisation einzuführen. So einen theoretischen Quatsch brauchen die nicht. Delegieren ist nicht. > ... > Eigenverantwortung wird bei uns großgeschrieben und Du bestimmst > selbst über Arbeitsinhalt, Arbeitszeit oder Urlaubstage – in > Koordination mit dem Team und mit größter Rücksicht auf die > Bedürfnisse unserer Kunden. Dabei umgehen wir gesetzliche Regelungen zur Arbeitszeit und Urlaub. Urlaub kannst du für die nächsten Jahre vergessen. Zumindest hat der Urlaub des Teams Vorrang, ältere Rechte und so. Vor 10 Uhr ist ansonsten außer dir niemand in der Firma, weil man entweder ausschlafen muss oder das morgendliche Ritual die lieben Kleinen in den Kindergarten zu bringen (Work-Life Balance, verstehts?) wichtiger ist. Notfalls musst du selber zum Kunden fahren wenn in der Kita wieder Eltern-Kind Bastelstunde ist. Am Wochenende sowieso, da ist das Team koordiniert nicht da. Ist doch ein Traumjob. Denn: > Bei entsprechender Leistung bieten wir eine überdurchschnittliche > Bezahlung.
Ja, da bin ich aber froh, daß Ihr, liebe Kollegen, diese Anzeige ebenfalls so skeptisch seht. Die "DU"- Form geht schon garnicht in einer Stellenanzeige und impliziert doch blos Respektlosigkeit, Arroganz und Vereinnahmungsversuch (...zu möglichst geringem Gehalt). Offensichtlich zieht diese Masche aber immer- noch wieder, d.h. wir müssen noch etwas an unserem (Ing.-) Image arbeiten. Holger CH-Bern
Hier mal was ausm Webentwicklerumfeld: Hippen (Werbe-)Agenturen und wie dort der Arbeitsplatz aussieht: In letzter Zeit lese ich öfters: "es gibt Kaffee" und "frisches Obst" - kostenlos! Boah toll, da bewerbe ich mich gleich, echte Killerargument. Der Spruch mit den Peanuts und Affen wird immer mehr Wirklichkeit. In ner anderen Bude gab es wöchentlich Turnstunden gratis, sowas wie Yoga. D.h. einmal die Woche Turnbeutel mitnehmen und morgens werden die Isomatten ausgerollt und sich aufm Boden gewälzt. Als ich dann fragte ob man an diesen Turnstunden teilnehmen muss, meinte der Chef ja das wäre schon wünschenswert wegen Teambildung und so. Und wo dusche ich hinterher? Gibts nicht. Der stand mir eh unter Einfluss einer Tussi im Hintergrund, wer als Mann kommt sonst auf so einen Scheiss? Gemeinschaftskochen war auch angesagt und gemeinsame Pflichtausflüge, wie in der Schule der beliebte Wandertag. Klarer Fall von missverstandenen Aktionen. Irgendwo (Firmen in USA/UK) was über Teambildung aufgeschnappt, woanders gelesen dass sie Turnstunden anbieten. "DAS MACHEN WIR AUCH und KOCHEN AUCH NOCH UND AUSFLÜGE...". Hat er wohl bei Google und Co aufgeschnappt, leider war das Gehalt nicht googlelike, da helfen dann solche peinlichen 'Extras' auch nicht, wirkt eher noch lächerlicher bei solchen kleinen Klitschen als es eh schon ist.
Na toll: http://www.stepstone.de/stellenangebote--Product-Development-Manager-m-w-Karlsruhe-race-result-AG--3466812-inline.html?&cs=true&ssaPOP=1&ssaPOR=1 Hätte nie gedacht dass Zeit-Mess-Systeme so unfassbar hip sein können. Hurra!
Also ich weiß nicht was ihr habt, das ist doch ein tolles Angebot. Ich finde, die Mitteilung ist eindeutig: "Wenn Du Bock was zu bewegen hast, komm zu uns. An Geld wird (Dir) es nicht mangeln." Das kann man sich als Entwickler doch nur Wünschen... Leider aber nicht ganz mein Fachbereich. Im Prinzip macht man das doch als Entwickler, und dass man als Hardwareentwickler auch die Produktion zu laufen bekommen muss und die Lieferanden raussucht, ist zumindest bei unserer Firma normal. Und die Firma ist ein auch riesen Großkonzern mit Startup-Feeling! Wer ist denn schon in der heutigen Zeit noch Kellerkind-Entwickler?
Ich finde die beschreibung für einen Dienstleister im Bereich Zeitmesssysteme (Lauf-Events) recht angebracht: https://www.mikrocontroller.net/jobs/product-development-manager-raceresult Gruß,
>.. entwickeln wir innovative Ideen, Hardware, Software, Workflows, Produkte, Online-Plattformen u.v.m. >In dieser vielseitigen und abwechslungsreichen Tätigkeit bist Du zudem für den Einkauf und die Auswahl der Lieferanten zuständig. >Berufserfahrung in den Bereichen Maschinenbau/Elektrotechnik/Embedded Software wäre von Vorteil. Wir machen alles ein wenig. Du kaufst ein, und was du kannst ist fast egal.
Die liegen direkt gegenüber der Höpfner-Brauerei. Das sollte Ansporn genug sein ;-)))
Hier die Bilanz (wen's interessiert) https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=0283A59FB2CB71315CCEC1AA4BB97D09.web04-1?submitaction=showDocument&id=14993865 Ist ja noch recht übersichtlich...
cassini schrieb: > Hier die Bilanz (wen's interessiert) > https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=0283A59FB2CB71315CCEC1AA4BB97D09.web04-1?submitaction=showDocument&id=14993865 > Ist ja noch recht übersichtlich... Komisch, Deine SessionID 0283A59FB2CB71315CCEC1AA4BB97D09.web04-1 passt nicht bei mir... ;)
Bei dem Text stellt sich für mich eher die Frage, ob die nicht eventuell einen Experten für die Behandlung von Suchtkrankheiten, insbesondere Crystal-Meth Abhängigkeit suchen sollten ;-)
>Wenn in der Stellenanzeige bereits geduzt wird sollte man Abstand
nehmen,
Das ist in der Schweiz garnicht so selten. Bevorzugt beim Verleiher.
Aber auch Apple, H&M und noch ein paar andere Duzen fleissig drauf los.
Bei Lehrstellen selbst die Liechtensteinische Landesbank.
viel Spass beim Schaffen
hauspapa
S. K. schrieb: > Das ist in der Schweiz garnicht so selten. Hab auch was im Bereich Webentwicklung in der CH: Megacool, trendy, scrum-it, "stellen Unternehmen mit ner Filmkamera auf den Kopf" ;-) https://www.ti8m.ch/de/career https://www.ti8m.ch/de/career/internalJobDetail?uuid=97c78967-b62c-4e0e-823b-510c703d8f07
Tcf K. schrieb: > Komisch, Deine SessionID 0283A59FB2CB71315CCEC1AA4BB97D09.web04-1 passt > nicht bei mir... ;) https://www.unternehmensregister.de dann Firmennamen eingeben und lossuchen. 2013 lagen sie insgesamt bei etwa 0,5 Mio, 2014 bei 1,1 Mio. cassini schrieb: > Ist ja noch recht übersichtlich... Jepp, sehe ich auch so. Für ein Start-up nicht schlecht, aber sie sind ja kein Start-up :-)
Sucht nicht gerade jemand, der sich mal bewerben und berichten will? Vielleicht ist es ja wirklich eine super Stelle!? Allerdings gehe ich irgendwie davon aus, dass man Anfahrtskosten zum Bewerbungsgespräch 'leider' nicht übernehmen kann…
"Hands-on-Mentalität ist für Dich kein Fremdwort" Doch, ist es. Ich habe keine Ahnung, was das heißen soll. Sexuelle Belästigung?
Moses der Entwickler der vom Berg herabstieg schrieb im Beitrag #4272620: > In ner anderen Bude gab es wöchentlich Turnstunden gratis, sowas wie > Yoga. D.h. einmal die Woche Turnbeutel mitnehmen und morgens werden die > Isomatten ausgerollt und sich aufm Boden gewälzt. Grundsätzlich bin ich Betriebssport (so hieß das früher \tm mal) nicht abgeneigt. > Als ich dann fragte ob man an diesen Turnstunden teilnehmen muss, meinte > der Chef ja das wäre schon wünschenswert wegen Teambildung und so. Aber Zwangsyoga? > Und wo dusche ich hinterher? Gibts nicht. Es mieft zusammen was zusammen gehört. > Gemeinschaftskochen war auch angesagt Wenn es in der Arbeitszeit liegt und bezahlt wird, warum nicht? Wenn ein Sternekoch eingeladen wird auch gerne unbezahlt außerhalb der Arbeitszeit. Ansonsten ... > und gemeinsame > Pflichtausflüge, wie in der Schule der beliebte Wandertag. > So richtig klassische Betriebsausflüge wie früher \tm? Das ist doch was feines. Das ist wie Weihnachtsfeier nur mitten im Jahr. Den Chef druckbetanken und abchecken was bei der Kollegin so geht ;-) Richtig Scheiße hingegen sind Motivationsseminare oder Teambuilding mit Erstellung von Persönlichkeitsprofilen. Ich hatte mal einen Arbeitgeber der stand auf sowas. Dass beim Teambuilding-Seminar Persönlichkeitsprofile erstellt werden sollten wurde mir erst klar, als sich die zwei Coaches als Psychologinnen vorstellten und das Seminarprogramm verkündeten.
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Du in der Stellenausschreibung soll junge Ingenieure höchstens 21 Jahre alt mit 25 Jahren Berufserfahrung und Refa-Kenntnissen ansprechen ;-D Das "Sie" ist ein verkrustetes Ritual, welches ich nicht mag, es ist aber auch ein praktisches Werkzeug, um Abstand zu wahren. In der Abteilung, in welcher ich arbeite, habe ich schon eine grosse Fluktuation von Abteilungsleitern erfahren, oft relativ junge Zuchtbullen, die meinten, sie könnten Druck ausüben, um sich zu profilieren. Das "Du" ist bei uns üblich, aber wir suchen uns die Leute aus, welche wir duzen. Ist mir jemand ob seines Führungsstils unsympathisch, dann bleibe ich beim "Sie". Unter den Kollegen ohne Führungspersonal sind wir alle per Du, ich spreche auch Ferienarbeiter, oder Leiharbeiter immer mit Du an. Ferienarbeiter neigen dazu, ob meines grauen Bartes, ich bin bald 48, mich mit Sie anzureden, was ich dann sofort korrigiere, gilt auch für Azubis. Wir sind ein Team, das im Schnitt mehr als 152 Stunden/Monat zusammenarbeitet, und sich auch privat trifft. Mein Chef hat mich mal in einem Forum angeschrieben, unwissentlich, dass ich es bin, und seitdem sind wir auch per du, ich weiss aber, dass er mir jederzeit das Messer in den Rücken stossen könnte. Natürlich ziemt es sich nicht, in einer neuen Firma gleich mit Du anzufangen, auch wenn es der normale Umgangston unter den Stammkollegen so ist. Ich hoffe, dass ich in solch eine Situation nicht mehr komme, nicht wegen dem Du oder Sie, sondern ob eines neuen Jobs in dem Alter. Mögen wir alle, die mit ihrem Job zufrieden sind kommenden Wirtschaftskrisen trotzen können. Verlagerungen in Billiglohnländer schlagen immer öfters ein. Irgendjemand sagte mal, dass die Billiglohnländer zu Schwellenländern werden, und dann zu Hochlohnländern, und irgendwann in 50...100...200 Jahren sind wir dann ein Billiglohnland, der Kreis schliesst sich dann, und es geht weiter, dass wir in x...400 Jahren dann wieder ein Hochlohnland sind. Die Jahreszahlen sind Random Access, der Zyklus wird wohl immer schneller, das erleben wir aber dann nicht mehr. Deutschland hat neben nicht mehr wirtschaftlicher Kohleförderung und ein wenig Erdöl von Mittelplate und kleinen anderen Feldern nur Knowhow als Ressourcen, und diese einzige effektive Ressource wird durch die Politik nur laienhaft gefördert. Wir haben sehr gute Unis, aber nach dem Studium... Fachkräfte aus sonstwoher sind gefragt, weil sie mit 1300 €iern zufrieden sind, und unsere teuer Ausgebildeten wandern aus. Die Konzerne regieren über unsere Geschicke. ein wenig OT, aber nicht ganz unrichtig. Unrichtig ganz gezielt gewählt, denn auch nur in .de gibt es auch Unkosten. Ich kenne kei anderes Land, in welchem es diesen Begriff gibt
Öha. Der Laden existiert jetzt seit ~2 Jahren. Das bedeutet daß sie jetzt ein Produkt haben was in Serie gehen soll. Steht so auch im Text (Zertifizierungen).
> In letzter Zeit lese ich öfters: "es gibt Kaffee" und "frisches Obst"
Ja, das liest man öfters.
Unverständlich die Betonung von "frisch".
Könnte man etwa auch Fallobst oder gar verdorbenes Obst anbieten?
Was absolut selbstverständlich ist, sollte man nicht mehr erwähnen, z.B.
dass die Toiletten Wasserspülung haben.
J. W. schrieb: > Könnte man etwa auch Fallobst oder gar verdorbenes Obst anbieten? Mit > "frisches Obst" könnte womöglich was ganz anderes gemeint sein, vielleicht "junges Gemüse"... :-)
Ist doch wahnsinn, wie hier im Forum alles zeredet wird. (Und wenn ich das mal so sagen darf: Das kotzt mich an.) Wenn Euch langweilig ist, gibts YouTube.
Michael H. schrieb: > Ist doch wahnsinn, wie hier im Forum alles zeredet wird. (Und wenn > ich > das mal so sagen darf: Das kotzt mich an.) > Wenn Euch langweilig ist, gibts YouTube. Hier wird gar nichts zerredet, das nennt man diskutieren, lieber Michael! Und das ist ein Stück weit sogar der Sinn eines Forums, kannst du soweit folgen? Wenn es dich ankotzt, dann wechsele DU doch zu YouTube. Viel Vergnügen mit den süßen Katzenvideos.
J. W. schrieb: > Was absolut selbstverständlich ist, sollte man nicht mehr erwähnen, z.B. > dass die Toiletten Wasserspülung haben. Ich habe schon mal eine Firma gesehen, bei der konnte man nicht auf die Toilette gehen, weil dort der Server stand. Die Firma befand sich in einer Hochhauswohnung. Ich war versucht zu fragen ob sie wenigstens einen Eimer auf dem Balkon haben ... Die haben nicht verstanden warum ich nicht für sie arbeiten wollte. Sie hätten doch Tischfußball und der Chef (Marke gelverschmierter, koks-praller Jungunternehmer) würde gelegentlich Pizza ausgeben. Michael H. schrieb: > Ist doch wahnsinn, wie hier im Forum alles zeredet wird. Entschuldigung, ich habe den Befehl zur Lobhudelei nicht erhalten. Da hat offensichtlich die enge Abstimmung mit dem Team versagt und die Hands-on-Mentalität stellte sich als Fremdwort heraus, wodurch die praktische Herangehensweise an die Lösung von Problemen versagte.
Hallo Allerseits, als Initiator des Stellenangebots sehe ich die Notwendigkeit, ein paar Dinge klar zu stellen. Kurz zu race result: * Wir haben bereits mehrere Produkte erfolgreich in Serie (einfach mal auf der Webseite umschauen). Unsere Zeitnahmesysteme dürften dieses Jahr die 1000er Marke knacken. Mit ETSI/FCC für intentional radiator auf verschiedensten Frequenzen kenne ich mich mittlerweile aus :-) * Die Ursprünge der Firma reichen schon 15 Jahre zurück. Vor allem bei unserer Software haben wir einen großen treuen Kundenstamm. Einfach mal auf my.raceresult.com schauen. * Wir wachsen stark: 2015 werden es >5M€ Umsatz werden. Als ich vor 4 Jahren angefangen habe, waren wir 3 Mann. Jetzt sind es 20 FTE in Karlsruhe und 10 weitere Weltweit. Natürlich suchen wir einen Leistungsträger mit Berufserfahrung! Es geht darum, unser Management der Entwicklung neuer Produkte weiter zu entwickeln. Wir haben einfach viele gute Entwicklungs-Projekte und brauchen im Team tatkräftige Unterstützung gepaart mit Berufserfahrung. Uns ist klar, dass jemand mit diesen Fähigkeiten nicht günstig sein wird. Andererseits kann ich nur dazu aufrufen, bei Interesse eine Bewerbung zu schicken. Bei rr kann man etwas bewegen. Ich habe als langjähriger Forumsnutzer bisher einige positive persönliche Erfahrungen in dieser Richtung mit Leuten hier aus dem Forum gemacht. Gruß, Nikias
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Thomas S. schrieb: > Das "Sie" ist ein verkrustetes Ritual, welches ich nicht mag, es ist > aber auch ein praktisches Werkzeug, um Abstand zu wahren. Bei uns ist das fast alles per du, leider bei den älteren Monteuren (also auch bei mir) sogar bei neuen Kunden. Da kommt man nicht raus. Bei den meisten Ok, aber ich hätte nichts gegen ein Sie. Da sehen sich die Leute doch etwas vor. Wir hatten mal einen Chef, mit dem war ich auch auf du, weil wir uns vor dieser Position kannten, der war vorher und nachher ok und dann ist das angenehm. Von diesen "Veranstaltungen" halte ich gar nichts. Sobald ein paar Monteure länger als fünf Minuten die Köpfe zusammen stecken, gesellt sich ein Schlipsträger dazu. Warum wohl? Ich halte mich von allem fern, obwohl ich jetzt sagen muss, die haben alle zu mir gestanden und mir sehr in dieser schweren Zeit geholfen. Dann muss ich zum nächsten "Fest" wohl doch mal hin. Aber letztlich eine Typ Sache. Ich arbeite am liebsten draußen, gehe in der Freizeit lieber in den Wald als in die Stadt. Jeder wie er mag und kann (oder muss).
N. K. schrieb: > Ich habe als langjähriger > Forumsnutzer bisher einige positive persönliche Erfahrungen in dieser > Richtung mit Leuten hier aus dem Forum gemacht. Dann hättest Du aber wissen können, daß Dein Stellenangebot allgemeinen Brechreiz auslöst. Mich hat das Blabla ziemlich angewidert.
@ N. K. (bennjo) >Uns ist klar, dass jemand mit diesen Fähigkeiten nicht günstig sein >wird. Jaja, "günstig" als Euphemismus für "billig" ;-) If you pay peanuts, you get monkeys.
Bei der Anforderungsliste kommt als Gehalt nur IGM BW höchste Einstufung plus 10 % in Frage, ansonsten wechselt von denen keiner von denen in so eine Klitsche. Evtl. wird man auch um ein selbst ausgebildetes Eigengewächs nicht drumherum kommen, und nein, das ist dann kein Fachkräftemangel.
N. K. schrieb: > Natürlich suchen wir einen Leistungsträger mit Berufserfahrung! > > Es geht darum, unser Management der Entwicklung neuer Produkte weiter zu > entwickeln. Wir haben einfach viele gute Entwicklungs-Projekte und > brauchen im Team tatkräftige Unterstützung gepaart mit Berufserfahrung. > > Uns ist klar, dass jemand mit diesen Fähigkeiten nicht günstig sein > wird. Du vergisst, dass "Leistungsträger mit Erfahrung" eben einen Haufen Erfahrung haben, die sie vor solchen und ähnlichen Stellenangeboten Abstand nehmen lässt. Ihr seid nun mal eine relativ kleine Start-Up mit weniger als 30 MA, und nach den netten Bildchen auf der Webseite zu urteilen haben die wenigsten von euch richtig Berufserfahrung. Den Profi möchte ich gerne sehen, der seine gutbezahlte Stelle sausen lässt, nur damit er euch professionelles Arbeiten beibringen darf bzw. letzten Endes die gesamte Arbeit eh selber machen muß. Erfahrungsgemäß ist soetwas für den Erfahrenen ermüdend frustrierend nervig und mit Sicherheit unterbezahlt. Ich finde, dass Hannes es so ziemlich genau auf den Punkt getroffen hat: Hannes J. schrieb: > Heißt: Wir haben in den letzten Jahren wie blöde eingestellt und uns > dabei eine Mischung zwischen Kindergarten, wildem Hühnerhaufen, ***-Club > und ***-Treff eingefangen. > > Jetzt suchen wir einen Deppen (Was ist eigentlich mit dem alten > passiert? Burnout? Im dynamischen Kreativ-Kindergarten nicht mehr > ausgehalten?), der sich mal um das Geschäft im Hühnerhaufen kümmert. > Wichtig dabei, er soll es ganz praktisch selber machen und ranklotzen > und nicht versuchen irgendeine Art von Organisation einzuführen. So > einen theoretischen Quatsch brauchen die nicht. Delegieren ist nicht. > >> ... >> Eigenverantwortung wird bei uns großgeschrieben und Du bestimmst >> selbst über Arbeitsinhalt, Arbeitszeit oder Urlaubstage – in >> Koordination mit dem Team und mit größter Rücksicht auf die >> Bedürfnisse unserer Kunden. > > Dabei umgehen wir gesetzliche Regelungen zur Arbeitszeit und Urlaub. > Urlaub kannst du für die nächsten Jahre vergessen. Zumindest hat der > Urlaub des Teams Vorrang, ältere Rechte und so. Vor 10 Uhr ist ansonsten > außer dir niemand in der Firma, weil man entweder ausschlafen muss oder > das morgendliche Ritual die lieben Kleinen in den Kindergarten zu > bringen (Work-Life Balance, verstehts?) wichtiger ist. > > Notfalls musst du selber zum Kunden fahren wenn in der Kita wieder > Eltern-Kind Bastelstunde ist. Am Wochenende sowieso, da ist das Team > koordiniert nicht da. Ich kann dir jetzt schon voraussagen, dass die Bewerberanzahl der wirklich brauchbaren Leute gleich Null sein wird, da die ausgeschriebene Stelle für das Zielpublikum maximal uninteressant ist. Die beste Chance für Euch wäre vermutlich ein selbständiger Entwickler, der die nötige Erfahrung mitbringt und euch Projektweise unterstützt.
>Uns ist klar, dass jemand mit diesen Fähigkeiten nicht günstig sein >wird. Na dann mal raus die Karten: Was seid Ihr bereit zu bezahlen. a.) 70 -80 K b.) 80 -90 K c.) 90 -100K d.) 100k+ Ich bitte um Ansage des Bandes (40h Woche, keine Zeiterfassung)! P.S. Je nach Auswahl werden sich die Bewerbungen vervielfachen.
Checker schrieb: > Na dann mal raus die Karten: Was seid Ihr bereit zu bezahlen. > a.) 70 -80 K > b.) 80 -90 K > c.) 90 -100K > d.) 100k+ Ich tippe auf das nicht genannte Band, das noch vor a.) liegt!
Dennis schrieb: > > Jetzt suchen wir einen Deppen (Was ist eigen > Ich kann dir jetzt schon voraussagen, dass die Bewerberanzahl der > wirklich brauchbaren Leute gleich Null sein wird, da die ausgeschriebene > Stelle für das Zielpublikum maximal uninteressant ist. Und dann wird groß über Ingenieurmangel geweint- bei manchen Firmen zumindest, ich kenne rr nicht.
Karlheinz schrieb: > Ich tippe auf das nicht genannte Band, das noch vor a.) liegt! Geld spielt keine Rolle, wenn ihr euch nach einer kleinen Einarbeitungszeit bewiesen habt. D.h. euer Kellergebastel im Hobbyraum zuhause könnt ihr euch dann locker leisten. Was schönes für die Frau, Freundin, Freund etc. liegt auch drin, wenn ihr eine/einen habt. Pizza wird auch ab und an gratis (!) verpflegt.
Denkt bitte daran, dass die Volksphysikerin uns mit sozialen Aufgaben vertraut machen wird. So wird es Unmengen an arbeitswilligem Arbeitspotential geben, welches geführt werden muß. Liebe Jugend, nehmt die wenigen Akademiker an die Hand, die dem Tod entronnen sind und baut eine Front gegen die blöden Amerikaner auf. Und denkt darüber nach, wie wir in Zukunft mit den Russen unseren Kontinent zu wesentlich mehr Einfluß bringen können. Wladimir hat den 2. Dan, ist aber bereits 63. Der wahre Technologie-Feind ist das dumme, von einem Neger geführte, mit SUVs 5 Meter zu McDonalds fahrende Fettvolk, deren Soldaten nicht seit 5 Jahren in der Lage sind, den mundfotzigen IS um die Ecke zu bringen, weil sie vom Waffenexport leben. Es gibt mitlerweile Pläne, H&K via Drohnen stillzulegen. Zumal die satten Mech-Ings nicht mal mehr in der Lage sind, via Plastik schußsichere Waffen zu konstruieren. Made in Germany... hahaha Was für Vollpfosten arbeiten da bei H&K? Unfaßbar..
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Hallo Allerseits, die Reaktionen hier erstaunen mich einerseits, andererseits reflektieren sie ganz gut, wie viele über ungewöhnliche (junge) Firmen wie uns denken. Jede größere Firma da draußen hatte irgendwann mal "nur" 30 Leute. Genau auf diese kam es aber an. Lasst uns in 2-3 Jahren diesen Thread nochmal rausholen! Wenn wir weiterhin wie bisher mit 100% pa. wachsen, haben wir dann eine interssantere Größe für den ein oder anderen hier erreicht. Wer bei dieser Entwicklung dabei sein möchte, kann sich aber auch gerne jetzt bewerben. Gehalt kommt natürlich auf den Einzellfall an. Die genannten Größenordnungen sind für einen guten Bewerber und entsprechender Leistung aber nicht völlig unrealistisch. Gruß, Nikias
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N. K. schrieb: > ehalt kommt natürlich auf den Einzellfall an. Die genannten > Größenordnungen sind für einen guten Bewerber und entsprechender > Leistung aber nicht völlig unrealistisch. So liest sich das schon anders. Wenn man sich so sehr ein bringt, dann darf sich das nicht nur im Verdienst nieder schlagen. In meinem Job habe ich, gerade früher, alles selbst gemacht. Ich arbeite quasi wie eine kleine Firma in einem großen Konzern. Das kann eine sehr befriedigende Aufgabe sein. Früher hatte ich eine Zeit lang 15/7 im Schnitt gearbeitet. Das macht man dann nicht mehr "nur" des Geldes wegen.
Holger schrieb: > "WAS DU TUST > In erster Linie unterstützt Du unser Team > von der Produktentwicklung bis hin zur > Vermarktung unserer Produkte. > Du planst, organisierst und begleitest > unsere umfangreichen Produktentwick > lungsprojekte von der Konzepterstellung > bis zur Markteinführung. Außerdem > organisierst Du die notwendigen Zertifi > zierungen und bist verantwortlich für die > Qualitätssicherung. > In dieser vielseitigen und abwechslungs > reichen Tätigkeit bist Du zudem für den > Einkauf und die Auswahl der Lieferanten > zuständig" Gegenüberstellung: Wenn Du kannst, mach alles, damit WIR Geld verdienen...
Checker schrieb: > Na dann mal raus die Karten: Was seid Ihr bereit zu bezahlen. > a.) 70 -80 K > b.) 80 -90 K > c.) 90 -100K > d.) 100k+ > Ich bitte um Ansage des Bandes (40h Woche, keine Zeiterfassung)! N. K. schrieb: > Gehalt kommt natürlich auf den Einzellfall an. Die genannten > Größenordnungen sind für einen guten Bewerber und entsprechender > Leistung aber nicht völlig unrealistisch. Moment, ich übersetze mal kurz: Die oben genannten Beträge (die absolut der Realität entsprechen, bei den gestellten Anforderungen eher sogar die obere Kante) sind für uns aber auch vier zu hoch, die wir mit Sicherheit nicht zahlen werden. Deshalb beantworten wir solche direkten Fragen grundsätzlich ausweichend nach guter alter human ressources-Tradition. (Ich wiederhole gerne wieder einmal: ihr sucht Entwicklungs- und ProjektERFAHRENE Leute. Glaubt ihr ernsthaft dass die dieses Spielchen zum ersten mal spielen???) N. K. schrieb: > Lasst uns in 2-3 Jahren diesen Thread nochmal rausholen! Ja, da bitte ich auch darum! Aber gerne erinnere ich hier an die hunderte von Firmen vor euch, die auch mit 100% und mehr p.a. gewachsen sind und genau daran starben. Dieses Problem habt ihr offensichtlich erkannt, aber mit dieser Herangehensweise werdet ihr das aber auch ganz sicher nicht in den Griff bekommen. N. K. schrieb: > Wenn wir > weiterhin wie bisher mit 100% pa. wachsen, haben wir dann eine > interssantere Größe für den ein oder anderen hier erreicht. Wenn du meinst... N. K. schrieb: > wie viele über ungewöhnliche (junge) Firmen wie uns > denken. Da spricht halt die Erfahrung aus den Leuten. Solche Firmen wie eure sieht man wie Sand am Meer (auch wenn alle von denen überzeugt sind, dass sie unglaublich außergewöhnlich sind). Über alle Maße mit jugendlichem Optimismus überflutet und sehr oft mit einem gravierenden Realitätsverzerrung. Zu 95% holt die Wirklichkeit solche Firmen ein und die wenigsten überleben es. Ob das im konkreten Fall ein ernsthafter Konkurrent, Veränderung des Marktes durch neue Technologien, Wegfall bestehender Förderungen, der zu schnelle Wachstum oder was ganz anderes ist, das ist im Endeffekt relativ egal. Das Ergebnis ist absehbar. Sieh dir mal beispielsweise die Firmen in der Solarbranche mal an. Die haben damals (noch vor wenigen Jahren) auch weit über 100% p.a. an Wachstum hingelegt. Heute haben sie einen Großteil der Belegschaft wieder entlassen und kämpfen ums nackte Überleben. Übrigens waren die zu ihren besten Zeiten genauso überzeugt von sich wie ihr heute...
N. K. schrieb: > die Reaktionen hier erstaunen mich einerseits, andererseits reflektieren > sie ganz gut, wie viele über ungewöhnliche (junge) Firmen wie uns > denken. Zum Einen trieben sich hier hier Forum teilweise 'spezielle' Leute rum (ob ich mich dazuzählen soll?), die gerne andere(s) schlecht machen. Zum Anderen klingt die Stellenanzeige aber auch für mich nach typischem Blender-BWLer-Gerede (die Blender unter den BWLern). Mit irgendwelchen tollen Worten um sich werfen, so tun als hätte man Ahnung und die ganze Verantwortung auf die abwälzen, die wirklich Ahnung haben. Als Beispiel das von mir kritisierte "Hands-on-Mentalität". Ich musste wirklich nachlesen, was das ist (woher sollte ich es wissen?). Warum schreibt ihr da nicht einfach, was ihr sucht. "Bist du bereit, auch mal selber mit anzupacken?" würde für mich deutlich besser klingen. Natürlich ist das auch noch angreifbar, aber ich bin ja auch kein Spezialist für Stellenausschreibungen :-)
Nachtrag: N. K. schrieb: > Die genannten Größenordnungen sind für einen guten Bewerber und > entsprechender Leistung aber nicht völlig unrealistisch. Das klingt für mich wie 'das werden wir sicher nicht zahlen, außer vielleicht wir haben den perfekten Mitarbeiter gefunden, der alles alleine macht'. Nur meine Meinung
Mani W. schrieb: >> "WAS DU TUST >> In erster Linie unterstützt Du unser Team >> von der Produktentwicklung bis hin zur >> Vermarktung unserer Produkte. >> Du planst, organisierst und begleitest >> unsere umfangreichen Produktentwick >> lungsprojekte von der Konzepterstellung >> bis zur Markteinführung. Außerdem >> organisierst Du die notwendigen Zertifi >> zierungen und bist verantwortlich für die >> Qualitätssicherung. >> In dieser vielseitigen und abwechslungs >> reichen Tätigkeit bist Du zudem für den >> Einkauf und die Auswahl der Lieferanten >> zuständig" Was da gesucht wird ist eine eierlegende Wollmilchsau. Qualitätssicherung trennt man sinnvollerweise von anderen Funktionen, sonst müßte man sich selbst kontrllieren. Bei eurem Wachstum sollte man jede Funktion einzeln mit erfahrenen Leuten besetzen. MfG
Volker S. schrieb: > Was da gesucht wird ist eine eierlegende Wollmilchsau. Sehe ich nicht so. Ein normales Inserat einer kleinen Firma. Professionell formuliert und mit der üblichen "wir sind die tollsten" PR. Legitim und Industriebeamte und Hobbyisten sind wohl nicht so ganz die Zielgruppe ;-). Außerdem ist es Sache des Inserenten die Tätigkeit so zu beschreiben das sich auch die richtigen darauf bewerben. Niemand muss darauf reagieren. Gerade in einem Hobbyistenforum wie hier wird man Anzeige nicht zu attraktiv formulieren. Es soll sich halt nicht jeder bewerben. Meiner bescheidenen Meinung nach wissen Profis wie das gemeint ist. Der Arbeitsmarkt ist nun mal ein Markt. Wer sich da schon beim Angebot schlecht positioniert hat bei den Vertragsverhandlungen eine schlechte Position. Oder die Enttäuschungen sind vorprogrammiert. Das gilt für beide Parteien. Als Extrembeispiel was man erreichen kann: Die Microsoft Gründer konnten ihren Mitarbeitern in der Anfangsphase nur eines bieten. Aktienoptionen. Die sind damit dann alle mehrfache Millionäre geworden.
Ich finde diese Diskussion recht eigenartig. Sind die großen Firmen besser? Ich habe mitbekommen, wie sich Ingenieure von Siemens nach neuen Jobs umsehen mussten. Gleichzeitig habe ich das extreme Wachstum von zwei Firmen in der Nachbarschaft beobachten können. ( APL- Landau , Stadler+Schaaf- Offenbach ) Natürlich gehört ein gewisser Mut dazu, sich in einem Unternehmen zu bewerben, das gerade so beginnt. Das kann aber auch eine riesen Chance sein. Wer das nicht will, der sollte in den öffentlichen Dienst gehen. Da kann er sich 20 Jahre vorher ausrechnen, wie hoch das Alters- Ruhegeld sein wird. Grüße Bernd
Also eigentlich steht da doch nur das der Produktentwicklungs-Manager alles rund um das Produkt tut was nicht direkt mit der Hard / Softwarentwicklung zu tun hat. Er hält den Kontakt zum Kunden und weiß deswegen was der will und was nicht. Ob Produkteigenschaften oder Zertifikate. Er Koordiniert die verschiedenen Aufgaben und sorgt dafür das die Dinge erledigt werden und das gut und rechtzeitig. Zur Not fasst der auch mal mit an wie es bei kleinen Firmen garnicht anders geht. Finde ich jetzt weder überzogen noch aussergewöhnlich. Eher die Beschreibung wie ich mir einen fähigen und engagierten Produktentwickler vorstelle. In Betrieben die auf grund Ihrer Größe noch nicht komplett dabei aufgehen sich selbst zu verwalten hat nunmal jeder mehrere Aufgaben.
Bernd F. schrieb: > Ich finde diese Diskussion recht eigenartig. Also ich finde diese Diskussion sehr berechtigt, endlich werden einmal die leeren Worthülsen einer Stellenanzeige entlarvt als das was sie sind. Gerade bei solch einer kleinen Firma ist es evident, dass sie nur einen "Depp vom Dienst" suchen, der quasi alles übernehmen soll. > Sind die großen Firmen besser? Ja, in dieser Hinsicht sind sie eindeutig besser. Zwar wird auch dort oft Bullshit-Bingo gespielt, aber wenigstens zahlen sie fair und die Verantwortung ist entsprechend abgegrenzt, so dass man nicht der Hanswurst für alles ist. Zudem hat man einen Tarifvertrag im Rücken, so dass z.B. Überstunden abgefeiert oder ausbezahlt werden können. Bei kleineren Klitschen ist meist das Gegenteil der Fall, Überstunden sind die Regel, werden aber nicht vergütet.
HalloWach schrieb: > kleinen Firma ist es evident, dass sie nur > einen "Depp vom Dienst" suchen, der quasi alles übernehmen soll. Wenn das mal nur bei den Kleinen der Fall wäre. Wer heute einen Job sucht, muss sich im Klaren sein, dass er nur deshalb gebraucht wird, weil es einen gibt, der den Job, der frei ist, nicht machen will. Oft wurde er frei, weil einer gekündigt hat. So sieht es aus! Ich bin Selbständig aber seit Jahren auf der Suche nach einer guten Position und es gibt nichts, oder wenn, dann nur zu einem Billiggehalt. Ob ich das noch lange machen werde, weiss ich nicht. Man reist nur rum, hat kaum Freizeit und muss sich von den Festangestellten ständig das angeblich hohe Einkommen vorrechnen lassen. Bei den Frauen ist man nicht beliebt: Beitrag "Re: "Geringes Ansehen des Ingenieurberufs" | Stimmt das?"
HalloWach schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Ich finde diese Diskussion recht eigenartig. > > Also ich finde diese Diskussion sehr berechtigt, endlich werden einmal > die leeren Worthülsen einer Stellenanzeige entlarvt als das was sie > sind. Gerade bei solch einer kleinen Firma ist es evident, dass sie nur > einen "Depp vom Dienst" suchen, der quasi alles übernehmen soll. > >> Sind die großen Firmen besser? > > Ja, in dieser Hinsicht sind sie eindeutig besser. Zwar wird auch dort > oft Bullshit-Bingo gespielt, aber wenigstens zahlen sie fair und die > Verantwortung ist entsprechend abgegrenzt, so dass man nicht der > Hanswurst für alles ist. Zudem hat man einen Tarifvertrag im Rücken, so > dass z.B. Überstunden abgefeiert oder ausbezahlt werden können. Bei > kleineren Klitschen ist meist das Gegenteil der Fall, Überstunden sind > die Regel, werden aber nicht vergütet. Wie läuft es denn? Eine große Firma hat ihr Personalbüro, da werden auch die Stellenanzeigen gemacht. Eine kleine Firma ( Die eventuell eine wesentlich bessere Umsatz- rendite erwirtschaftet, als ein Großer ) hat sowas nicht. Also schaut sich der Chef diverse Stellenanzeigen an und übernimmt ein paar Sätze. Aus diesem Text auf das Unternehmen zu schließen, wird nichts. Wenn dann die eilegende Wollmilchsau kommt, kriegt die die Tochter vom Chef und das Unternehmen. Der Chef geht in den Ruhestand :) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Wenn dann die eilegende Wollmilchsau kommt, kriegt die die > Tochter vom Chef und das Unternehmen. Hättst Du da einen Tipp für mich? :-)
Ingenieur schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Wenn dann die eilegende Wollmilchsau kommt, kriegt die die >> Tochter vom Chef und das Unternehmen. > > Hättst Du da einen Tipp für mich? > > :-) Ich horch mich mal um. Meine Tochter ist in festen Händen und ich werde demnächst zum zweiten mal Opa:) Mal ernsthaft: Tausende mittelständische Firmen suchen einen Nachfolger. Leute mit Grips und Risikobereitschaft haben hervorragende Chancen. Die deutsche Wirtschaft besteht nicht nur aus einigen Großunter- nehmen. Tausende kleiner und mittlerer Firmen halten den Laden am Laufen. Grüße Bernd
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Bernd F. fantasierte > Wenn dann die eilegende Wollmilchsau kommt, kriegt die die Tochter vom > Chef und das Unternehmen. > Der Chef geht in den Ruhestand :) > Grüße Bernd das Märchenland ist abgebrannt .... sage ich da nur, oder > zu schön um wahr zu sein? Die meisten Chefs suchen sich als Nachfolger einen geschmeidigen Schwiegersohn, wenn nicht einen solchen Sohn schon selber haben. Nur ... der Schwiegersohn weiß auch um den Streß u. Anspruch des Chefpostens und macht lieber einen auf Teilhaber oder angestellten GF, aber niemals selber die volle Verantwortung, jedenfalls meistens nicht! Außer unfähige, die nur aufs Geld schielen, dann ist eh bald die Insolvenz angesagt! > Mal ernsthaft: Tausende mittelständische Firmen suchen einen Nachfolger. > Leute mit Grips und Risikobereitschaft haben hervorragende Chancen. Leute mit Grips haben meist keine solche Risikobereitschaft, sonst hätten sie wohl auch keinen Grips! Für einen Kauf als Übernahme einer gut laufenden mittelständischen Firma müßte man schon Mio. sein, eine Bank trägt das bei einem Enthusiasten garantiert nicht! Und wäre der noch so gut, fachl. Größe heisst noch lange nicht geschäftl. Erfolg. Mit dem persönl. Glück im Job oder Geschäft siehts noch düsterer aus! Bernd, hast du nicht noch ein paar solche Motivationsvorschläge parat? Die bisherigen waren irgendwie zu einfach!
Niemand schrieb: > Bernd, hast du nicht noch ein paar solche Motivationsvorschläge parat? > Die bisherigen waren irgendwie zu einfach! Wo ist dein Problem? Viel Kohle heißt viel Verantwortung und viel Arbeit. Verabschiede dich von den Geißens. ( Die haben halt mal mehr Glück als Verstand ) Firmeninhaber, die einen kompetenten Nachfolger suchen, wissen durchaus, das der nicht die Million im Geldbeutel hat. Grüße Bernd
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>Verabschiede dich von den Geißens. >( Die haben halt mal mehr Glück als Verstand ) Herr Geißen war offenbar ein erfolgreicher Sportartikelhersteller: http://www.vermoegenmagazin.de/robert-geiss-vermoegen/ Aber Hauptsache deine Vorurteile gepflegt. Sich mal durch eine einfache Google-Suche zu informieren würde ja die Gefahr bergen, seine Vorurteile überprüfen zu müssen.
Kolophonium schrieb: >>Verabschiede dich von den Geißens. >>( Die haben halt mal mehr Glück als Verstand ) > > Herr Geißen war offenbar ein erfolgreicher Sportartikelhersteller: > > http://www.vermoegenmagazin.de/robert-geiss-vermoegen/ > > Aber Hauptsache deine Vorurteile gepflegt. Sich mal durch eine einfache > Google-Suche zu informieren würde ja die Gefahr bergen, seine Vorurteile > überprüfen zu müssen. Quatsch, ich finde die Geißens toll. Das ist doch klasse, so den Absprung aus dem täglichen Geschäft zu finden. Das Problem haben doch die mittelständischen Betriebe. Niemand will sich das ans Bein binden. Viel, viel Arbeit. Ein erstklassiges Einkommen, aber auch eine riesen Verantwortung gegenüber seiner Mannschaft. Grüße Bernd
>( Die haben halt mal mehr Glück als Verstand ) Herr Geißen war offenbar auch Unternehmer. Aber deiner Meinung nach mit nicht unbedingt viel Verstand. >Quatsch, ich finde die Geißens toll. Du bist ja schneller als das Fähnchen im Wind. >Wenn dann die eilegende Wollmilchsau kommt, kriegt die die >Tochter vom Chef und das Unternehmen. Läuft die Übergabe deines Musterbetriebs demnächst auch so ab? Den (Wollmilch)Eber gibt es doch schon.
Kolophonium schrieb: >>( Die haben halt mal mehr Glück als Verstand ) > > Herr Geißen war offenbar auch Unternehmer. Aber deiner Meinung nach mit > nicht unbedingt viel Verstand. > > >>Quatsch, ich finde die Geißens toll. > > Du bist ja schneller als das Fähnchen im Wind. > > >>Wenn dann die eilegende Wollmilchsau kommt, kriegt die die >>Tochter vom Chef und das Unternehmen. > > Läuft die Übergabe deines Musterbetriebs demnächst auch so ab? Den > (Wollmilch)Eber gibt es doch schon. Was ich sagen will: Es ist schon fast die Ausnahme ( extremer Glücksfall ), zum richtigen Zeitpunkt einen zu finden, der den Laden übernimmt. ( Bei den Geißens ist da sogar richtig viel Geld geflossen) Das ist aber nicht die Regel. Tausende kleinerer Unternehmen werden schließen und alle Mit- arbeiter entlassen, weil niemand bereit ist weiterzumachen. Das ist doch sehr seltsam. Einerseits gibt es Förderungen für Unternehmensgründungen mit windigsten Geschäftsmodellen, andererseits müssen etablierte Geschäfte mit vielen Mitarbeitern schließen. ( Nicht, weil das Unternehmen nicht klappt, sondern allein aus dem Grund, das keiner weitermachen will.) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Quatsch, ich finde die Geißens toll. > Das ist doch klasse, so den Absprung aus dem täglichen Geschäft > zu finden. Der Geiss hatte kein Risiko zu tragen. Der hat nur einen Mini Schulabschluss und gar keine Topkarriere zu verlieren. Der hat nur einen ganz normalen Verkaufsjob ausgebaut und Glück gehabt, dass er in einer Zeit verdient hat, wo die Deutschen die Kohle rausgehauen haben. Der hat eine Modemarke gegründet, das Zeug billig in der Türkei nähen lassen und es hier teuer vertickt und seine Carmen hat noch das Model auf dem Motorrad gemacht. Die Carmen sah übrigens als 25jährige rattenscharf aus! Die Stoffe kamen damals z.T. aus Indien und wurden durch Kinderarbeit gefärbt! Die Nummer ist aber durch. Damit ist kein Geld mehr zu machen. Heute würden wir das nicht mehr kaufen, sondern uns über die miesen Arbeitsbedingungen der Näherinnen und Färberinnen aufregen. Die Geschäfte machen heute New Yorker und Charles Vögele.
Uncle Sam schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Quatsch, ich finde die Geißens toll. >> Das ist doch klasse, so den Absprung aus dem täglichen Geschäft >> zu finden. > > Der Geiss hatte kein Risiko zu tragen. Der hat nur einen Mini > Schulabschluss und gar keine Topkarriere zu verlieren. Der hat nur einen > ganz normalen Verkaufsjob ausgebaut und Glück gehabt, dass er in einer > Zeit verdient hat, wo die Deutschen die Kohle rausgehauen haben. > > Der hat eine Modemarke gegründet, das Zeug billig in der Türkei nähen > lassen und es hier teuer vertickt und seine Carmen hat noch das Model > auf dem Motorrad gemacht. Die Carmen sah übrigens als 25jährige > rattenscharf aus! Die Stoffe kamen damals z.T. aus Indien und wurden > durch Kinderarbeit gefärbt! > > Die Nummer ist aber durch. Damit ist kein Geld mehr zu machen. > > Heute würden wir das nicht mehr kaufen, sondern uns über die miesen > Arbeitsbedingungen der Näherinnen und Färberinnen aufregen. > > Die Geschäfte machen heute New Yorker und Charles Vögele. Sag ich doch, die haben einfach ein Schweineglück gehabt. Wenn du heute was entwickelst, kann dir das auch passieren. Wenn du 2 Jahre zu früh dran bist, hast du verloren. 2 Jahre zu spät ist auch blöd. Grüße Bernd
Da sagst Du was. 1995 war ich noch an der Uni und hatte meine erste Homepage bei MagnaNet. Das war damals der erste mir bekannte Versuch, eine Community zu gründen, wo sich Leute mit Bild präsentieren konnten und kommunizieren konnten. Damals gab es aber noch ernste Internetnutzer. Später kam dann Facebook.
Achso: Die ersten, die eine Datingplatform gegründet haben, sollen auch ziemlich Kohle gemacht haben, sowie dann nochmal die von WKW. Heute ist das alles tot und überfrachtet. Selbst EBAY ist tot. Alles was die Leute gutes im Keller hatten, wurde zwischen 2000 und 2003 verkauft. Danach gab es nur noch Plunder. So wie heute bei Parship :-)
Uncle Sam schrieb: > Der hat nur einen Mini > Schulabschluss und gar keine Topkarriere zu verlieren. Welche Topkarriere hat denn hier der typische Poster denn zu verlieren? Hier werden ständig ganz normale Gehälter (z.B. Konzerningenieur mit 80k) als "Fantasiegehalt" bezeichnet. Was hat man denn zu verlieren, wenn man sich bei einem KMU für ein Minigehalt abschuftet und sowieso ständig auf der Abschussliste steht? Wer sich das einredet, hat nur eines: Angst vorm Scheitern. Bernd F. schrieb: > Sag ich doch, die haben einfach ein Schweineglück gehabt. Selbst wenn nicht hätte der Kollegen wohl besser verdient als jeder Arbeitnehmer. Außerdem kann der Mensch überhaupt nicht mit Geld umgehen. Hat durch den Verkauf seiner Firma 70 Millionen Mark eingenommen, die Familie verdient im Jahr zwei Millionen und er hat ein Vermögen von 22 Millionen? Die verprassen ihr ganzes Geld, weil sie so leben wie Milliardäre. Wenn sie das nicht tun würden, wären sie das vielleicht schon längst. Und wenn mal der tolle Fernsehjob weg ist, sind die schneller pleite als sie "Maserati " sagen können.
Bernd F. schrieb: > Mal ernsthaft: Tausende mittelständische Firmen suchen einen > Nachfolger. Leute mit Grips und Risikobereitschaft haben > hervorragende Chancen. Und dann läuft es folgendermaßen ab: Der Kandidat hat nicht genügend Kohle um den Alten auszulösen. Es wird deshalb ein halbgares Konstrukt aus voller Verantwortung für den Kandidaten und Besitz durch den Alten erschaffen. Das hat zur Folge daß der Alte ständig ins Tagesgeschäft reinredet und auch Veränderungen hintertreibt. Klar kann man das machen. Nur wozu? Geld ist nicht alles im Leben.
N. A. schrieb: > Was für Vollpfosten arbeiten da bei H&K? Unfaßbar.. Jede Waffe wird auf Kundenwunsch gefertigt. Das G36 hat alle Test der BW bestanden und wurde zur Ordonanzwaffe. Ich würde eher mal von "verbeamteten Vollpfosten" im Verteidigungsministerium sprechen.
Michael X. schrieb: > Klar kann man das machen. Ja! > Nur wozu? z.b. um der Arbeitzslosigkeit zu entgehen! > Geld ist nicht alles im Leben. Och, leb mal für ein Jahr auf H-IV-Niveau!
Cha-woma M. schrieb: >> Klar kann man das machen. > Ja! >> Nur wozu? > z.b. um der Arbeitzslosigkeit zu entgehen! >> Geld ist nicht alles im Leben. > Och, leb mal für ein Jahr auf H-IV-Niveau! Mit H-4 hast du ziemlich genau kein Geld. Wie möchtest du dann einen laufenden Berieb übernehmen? EOD.
Cha-woma M. schrieb: >> Geld ist nicht alles im Leben. > Och, leb mal für ein Jahr auf H-IV-Niveau! Der Wunschtraum eines jeden Studenten (zumindest einiger). Ich habe drei Jahre lang von deutlich weniger gelebt. :-/
Dussel schrieb: > Ich habe drei Jahre lang von deutlich weniger gelebt. :-/ Da zeigt sich der Unterschied von Dussel haben oder Dussel sein ;-)
Ich bin so ein Alter und einer von den ca. 30% der Selbständigen, die auch noch Ü 70 arbeiten. Und es macht Spaß, hält fit und wirft Kohle ab, die ich gar nicht (mehr) brauche. Ständig liegen einem die IHK, die Bank und andere Gruppen im Ohr, man solle sich doch endlich um die Nachfolge kümmern. Klar, die wollen weitere Beiträge, Zinsen, Steuern etc. kassieren und fürchten deren Verlust. Mir alles egal: Nach mir die Sintflut, Hauptsache ich hatte einen Job, der mir die meiste Zeit meines Lebens relativ unabhängigen Broterwerb ermöglichte. Die Jungen? Sollen selber ihren Hintern hoch kriegen und sich was aufbauen!
m.n. schrieb: > Dussel schrieb: >> Ich habe drei Jahre lang von deutlich weniger gelebt. :-/ > Da zeigt sich der Unterschied von Dussel haben oder Dussel sein ;-) Ich (man) brauche halt nicht mehr. Deshalb kotzt es mich auch so an, wenn immer davon gesprochen wird, dass Hartz IV gerade am Existenzminimum liege und darunter ja praktisch kein Leben mehr möglich sei. Wer dieser Meinung ist, kann meinen Text ignorieren, da ich diesen gar nicht geschrieben haben kann, weil es gar nicht möglich ist, dass ich noch am Leben bin. Nicht wer wenig hat, sondern wer viel wünscht ist arm. (Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. ;-)
Die Kunst ist, trickreicher und verlogener zu sein, als die Firmen es sind! Du musst den Auftraggeber bei der Ehre packen, ihm schmeicheln, ihn hofieren, ihm Deine Kompetenz scheinbar unterordnen und zur Verfügung stellen, aber gleichsam zusehen, dass Du selber den eigentlichen Profit davon hast. Kurz: Verarsche ihn! Erkläre ihm in den Vorgesprächen, was du angeblich kannst und bei vorherigen Firmen schon alles gemacht hast, lasse Dir die Aufgabe geben und lerne dann, sie tatsächlich zu beherrschen - nach der Methode "learn and earn". So arbeitet Dich Dein Kunde gegen Bezahlung ein. Nutze die Tatsache, dass Du neu bist und beanspruche stillschweigend die Einarbeitungsszeit, schiebe Probleme sanft auf die Orga des Auftraggebers, steuere Dinge genau so, dass andere Mitarbeiter des Kunden wichtige Dinge übersehen, sodass Zeitlücken und Verzögerungen entstehen, die Du zum entspannten Arbeiten nutzen kannst. Nutze Deine Kompetenz, etwaige potenzielle Probleme im Vorfeld zu erkennen keinesfalls dazu, vorab zu beraten, um die Fehler zu verhindern - das wird nur als Besserwisserei und Einmischung angesehen. Stattdessen lasse die anderen reinrasseln und erarbeite Dir vorher still und leise das Wissen zu einem guten Gegenvorschlag, den Du dann rechtzeitig und spontan aus der Tasche ziehen kannst. Dir wird man dann die Aufgabe geben und Du kannst sie bequem und locker abarbeiten. Schau zu, dass die Entwicklung in eine ungünstige Richtung läuft, die teilweise abgebrochen werden muss, sodass Deine Zeiten, die du dafür verbracht hast, nicht auffallen. Dorthin muss viel gebucht werden und Du kannst dort trotzdem Rückstand gehabt haben, es fällt nicht auf. Im Gegenteil, Du kannst die Richtung frühzeitig verlassen haben, um Dich der neuen Richtung zu widmen, die Du eh hast kommen sehen. Dort hast Du dann schon Vorsprung. Und wenn es Kritik am Arbeitstempo gibt, dann stelle dar, dass Du dummerweise fast alles drum herum schon einmal gemacht hast, nur ausgerechnet DAS noch nicht, was gefragt war. Stelle dar, dass es zufällig in dieser Firma nicht ganz so optimal läuft, woanders war alles optimal. Finde dazu Gründe von Aussen, die nichts mit Dir oder Deinem direkten Projektgeber zu tun haben. Am Besten sind Probleme, die andere Abteilungen generiert haben. Provoziere geschickt Fehler und Missverständnisse, die man Dir nicht direkt anlasten kann, die das Fortschreiten des Projektes verzögern und Dir Zeit verschaffen. Wenn alle Stricke reissen, gib dem Projektgeber zu verstehen, dass du bei Projektabbruch dem vermittelnden Projektgeber Gründe nennen musst. Er kann und muss dann so Einiges akzpetieren, weil er nicht möchte, dass Probleme mit Externen in seinem Umfeld bestehen und Projektprobleme nach oben gemeldet werden. Fazit: Setze Dich ins rechte Licht und die rechte Position, um Deinen Auftraggeber indirekt zu steuern und zu kontrollieren! Setze dich fest! Nutze Deine Möglichkeiten, die Marktgesetze gegen die Firmen und für Dich zu verwenden.
F. Y. schrieb: > Die Kunst ist, trickreicher und verlogener zu sein, als die Firmen es > sind! Dein ausführlich beschriebener Weg wird von vielen gegangen und passt sehr gut zur Beförderungsstruktur großer Firmen. Mir persönlich ist aber dieses Taktieren und und Durchschlüpfen zwischen den Lücken zuwider. Es macht mir entschieden mehr Spaß mit ein paar Hardcore Technikern lösungsorientiert zu arbeiten, auch wenn man dafür mal anecken muß, statt den halben Tag im Konferenzraum Bullshit Bingo zu spielen. 'Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute allezeit; aber alle Leute allezeit zum Narren halten kann man nicht.' (Abraham Lincoln)
Michael K. schrieb: > 'Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute > allezeit; aber alle Leute allezeit zum Narren halten kann man nicht.' > (Abraham Lincoln) Daß Du dieses Zitat kennst, erstaunt mich. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Daß Du dieses Zitat kennst, erstaunt mich. Na, wo halte ich Dich denn zum Narren mein lieber Paul.
O.T. Michael K. schrieb: > Na, wo halte ich Dich denn zum Narren mein lieber Paul. Du weißt genau, was ich damit meine. Näher erläutern werde ich das hier nicht, denn es wäre vergebene Mühe, weil es der Zensur zum Opfer fiele. MfG Paul
Na gut, da Du anscheinend weißt was ich weiß, weißt Du ja auch was ich darüber denke was Du von mir denkst. Klar soweit ?
Michael K. schrieb: > Dein ausführlich beschriebener Weg wird von vielen gegangen und passt > sehr gut zur Beförderungsstruktur großer Firmen. Marktzwang! Man tut, was man tun muss, um zu überleben :-)
Michael K. schrieb: > Na gut, da Du anscheinend weißt was ich weiß, weißt Du ja auch was ich > darüber denke was Du von mir denkst. > Klar soweit ? Absolut. So klar wie Makrolon oder Piacryl. MfG Paul
Hallo, Münchener und nicht- Münchener: GAG zu den Meldungen von oder über Fa. VW / Alles aus 2005 übrigens: Telefonklingel--- Hallo? ich hätte gerne ein Motorsteuergerät, können sie mir da helfen!?-- Antwort: Ja, das können wir Ihnen schicken, kein Problem--- Klingel-- Hallo, bitte ein Motorsteuergerät?--- Antwort: Ja, das sind Sie bei uns richtig--- ( Quelle: Radiowerbung für: Motorsteuergeräte; kein Anspruch, dass ich selbst eins habe oder alleine entwicklen kann binnen Stundenfrist, falsch verbunden gegebenenfalls...). (GAG)
F. Y. schrieb: > Die Kunst ist, trickreicher und verlogener zu sein, als die Firmen es > sind! > [...] > Fazit: Setze Dich ins rechte Licht und die rechte Position, um Deinen > Auftraggeber indirekt zu steuern und zu kontrollieren! Setze dich fest! > Nutze Deine Möglichkeiten, die Marktgesetze gegen die Firmen und für > Dich zu verwenden. Weißt Du, wie man solche Leute nennt? TOXIKER! Das sind empathieunfähige antisoziale Narzissten, die jedes noch so gute Betriebsklima vergiften, alle gegen jeden ausspielen, von jedem mit einem IQ über Bose-Einstein-Kondensat erkannt werden und mit denen niemand etwas zu tun haben möchte. Für die Sozialhygiene und auch wirtschaftlich sind solche Leute ein GAU. http://www.springerprofessional.de/toxiker-vergiften-die-arbeitsatmosphaere/5757934.html http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-135558892.html http://www.springer.com/gp/about-springer/media/press-releases/psychologie/vorsicht-giftig-/377072
Michael K. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Dein ausführlich beschriebener Weg wird von vielen gegangen und passt >> sehr gut zur Beförderungsstruktur großer Firmen. > > Marktzwang! Man tut, was man tun muss, um zu überleben :-) Wow! mich gibt es zweimal!
Mich machen solche intrigante Verräter dermaßen aggressiv... Ich habe sie schon (als PL, der auch selbst entwickelt) erlebt: Gelästert wird über jeden der nicht da ist in Meetings. Wenn sie etwas vergeigen,wird versucht anderen weitere Arbeitspakete unterzuschieben (zB Änderung an den ursprünglichen internen Requirements). Falschmeldung und Verleudmungen um eigene Inkompetenz zu verdecken. Alles was nicht schriftlich festgehalten wird, wird verdreht im Nachhinein. Dokumentation wird nicht geschrieben und seltsamerweise nicht von Vorgesetzten gefordert, da "wir keine Zeit haben". Gut für den Intriganten, da er der letzte in der Firma ist, der einen groben Überblick hat und dadurch eine Wichtigkeit inne hat, weil andere sich erst in ein 10 Jahre Projekt einarbeiten müssten. Resultat: Enorme MA-Fluktation. Als Chef muss das noch schlimmer sein, wenn man das mal merkt, was für eine dreckige Ratte man in seinen Reihen hat. Besonderes schlimm ist es auch, wenn sich ein kleines Rattenteam bildet. :-(
Tcf K. schrieb: > Weißt Du, wie man solche Leute nennt? TOXIKER! > > Das sind empathieunfähige antisoziale Narzissten, die jedes noch so gute > Betriebsklima vergiften, alle gegen jeden ausspielen, von jedem mit > einem IQ über Bose-Einstein-Kondensat erkannt werden und mit denen > niemand etwas zu tun haben möchte. > Für die Sozialhygiene und auch wirtschaftlich sind solche Leute ein GAU. Gut, dass Du mal die Fenster zum Lüften aufmachst ;-)
Claymore schrieb: > Welche Topkarriere hat denn hier der typische Poster denn zu verlieren? > Hier werden ständig ganz normale Gehälter (z.B. Konzerningenieur mit > 80k) als "Fantasiegehalt" bezeichnet. Was hat man denn zu verlieren, > wenn man sich bei einem KMU für ein Minigehalt abschuftet und sowieso > ständig auf der Abschussliste steht? So ist es! Wenn ihr in so einem KMU seid, mit lauter inkompetenten und geizigen Chefs.. sofort raus da! Verlasst das sinkende Schiff! Schon mal erlebt. Paul B. schrieb: > Die Kunst ist, trickreicher und verlogener zu sein, als die Firmen es > sind! Richtig. Nur so kommt man heutzutage zu was. Als ehrlicher, hilfsbereiter, leistungsstarker Ing. Nein! Bringt nichts. Nur in sehr seltenen, sehr guten Firmen.. wenn ihr eine kennt, sagt mir die.
klausi schrieb: > Richtig. Nur so kommt man heutzutage zu was. Als ehrlicher, > hilfsbereiter, leistungsstarker Ing. Nein! Bringt nichts. Nur in sehr > seltenen, sehr guten Firmen. Wer ein leistungsstarker Ingenieur ist, bleibt immer einer und steigt nie auf. Es sind die miesen Entwickler, die aufsteigen, weil man sie unten nicht so gut gebrauchen kann. Es dürfte wenige Firmen geben, in denen man gute Entwickler promoviert. Die meisten werden günstigenfalls technische Teamleiter. >. wenn ihr eine kennt, sagt mir die. Nein, die behalte ich dann für mich. :-) Der Punkt ist der, dass man sich eine Niesche suchen muss, in der man leben kann. Wer das nicht findet und es nicht aushält, kann die Firma verlassen und sich eine andere suchen, der man die Leistung hergibt. Und da sind wir wieder beim Selbständigmachen.
Michael K. schrieb: > Wer ein leistungsstarker Ingenieur ist, bleibt immer einer und steigt > nie auf. Es sind die miesen Entwickler, die aufsteigen, weil man sie > unten nicht so gut gebrauchen kann. Das ist nur eine Frage, wie man "leistungsstark" definiert. Als Entfrickler ist man das nicht unbedingt. Michael K. schrieb: > Es dürfte wenige Firmen geben, in denen man gute Entwickler promoviert. > Die meisten werden günstigenfalls technische Teamleiter. In KMU ist das die Stelle unter dem Geschäftsführer. Also die höchste Gehaltsklasse für einen Angestellten. Im Konzern ist es Fußvolk, aber dafür kriegt man auch höchste ERA-Stufe oder ein AT-Gehalt, also irgend etwas um die 100k.
Michael K. schrieb: > Wer ein leistungsstarker Ingenieur ist, bleibt immer einer und steigt > nie auf. Es sind die miesen Entwickler, die aufsteigen, weil man sie > unten nicht so gut gebrauchen kann. F.Ypsilanti oder Michael K. oder wer bist Du nun und wie lange bleibt das so? Deine Aussage stimmt häufig aber nicht immer. Wirklich gute Vorgesetzte bauen Mitarbeiter auf die ihnen selbst gefährlich werden können. Gute Entwickler wegzubefördern macht aber auch keinen Sinn. Deswegen schlechte Entwickler dazu bemächtigen jeden Aspekt einer Entwicklung kaputtzusteuern und über Micromanagement die klugen Köpfe kaputtzumachen ist allerdings noch viel weniger sinnvoll. Der starke Wunsch vieler Unternehmen alles vom Kopf her zu steuern und jeden Widerstand zu brechen hat viel kaputt gemacht. Irgendwann wendet man sich kopfschüttelnd ab und geht eigene Wege oder fängt mit seelenlosem Dienst nach Vorschrift an egal wie das Ergebniss dann aussieht.
Michael K. schrieb: > F.Ypsilanti oder Michael K. oder wer bist Du nun und wie lange bleibt > das so? Ich kann Deine Frage verstehen, aber nicht beantworten. Meine Persönlichkeit ist gespalten.
Michael K. schrieb: > Deine Aussage stimmt häufig aber nicht immer. > Wirklich gute Vorgesetzte bauen Mitarbeiter auf die ihnen selbst > gefährlich werden können. > > Gute Entwickler wegzubefördern macht aber auch keinen Sinn. > Deswegen schlechte Entwickler dazu bemächtigen jeden Aspekt einer > Entwicklung kaputtzusteuern und über Micromanagement die klugen Köpfe > kaputtzumachen ist allerdings noch viel weniger sinnvoll. weiss dann aber auch nicht mehr wohin.. evtl. nach ein paar Berufsjahren promovieren und dann irgendwo in der mittleren/oberen Managementebene einsteigen?
Dennis schrieb: > N. K. schrieb: >> Lasst uns in 2-3 Jahren diesen Thread nochmal rausholen! > > Ja, da bitte ich auch darum! So, 2-3 Jahre sind rum. Dann lass mal hören lieber bennjo: habt ihr damals einen passenden Kindergärtner gefunden?
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