Ich würde gerne den hier https://www.dsprelated.com/freebooks/pasp/Digital_Waveguide_Oscillator.html gefundenen Matlab Code mit Octave (4.21) ausführen - dazu fehlen mir allerdings die Funktionen: timeplot() oneplot() Finde dazu aber auch keine Matlabreferenz. Weiss jemand mehr?
Ersetze timeplot einfach durch plot und lasse oneplot einfach weg ;)
Tricksy schrieb: > Ersetze timeplot einfach durch plot und lasse oneplot einfach weg ;) Das funzt, danke. Was machen diese Funkionen, was Octave nicht kann? Finde ich im Netz eine Referenz dafür?
>The Digital Waveguide Oscillator >In this section, adapted from [460], a digital sinusoidal oscillator derived from >digital waveguide theory is described which has good properties for VLSI >implementation. Its main features are no wavetable and a computational complexity of >only one multiply per sample when amplitude and frequency are constant. Da muss ich doch gleich mal meinen Sinus in die Runde werfen. Unter bestimmten Umständen ist der Rechenaufwand dort noch kleiner: Beitrag "Re: minimalistische Berechnung einer Sinusschwingung"
Inwiefern ist das "Dein" Sinusgenerator? Die Vorgehensweise ist ja eigentlich hinlänglich bekannt (Rückkopplung). Die Frage bei all diesen Generatoren ist ja lediglich, wieviele und welche Parameter man offen lässt, statt sie - wie in den vereinfachten Versionen - festzulegen, um Berechnung zu sparen.
chris_ schrieb: > Da muss ich doch gleich mal meinen Sinus in die Runde werfen. Unter > bestimmten Umständen ist der Rechenaufwand dort noch kleiner: > Beitrag "Re: minimalistische Berechnung einer Sinusschwingung" Damit kann man aber nur Sinüsse erzeugen. Mit einer wave guide Architektur bekommt man einen kompletten filter angeliefert und kann in gewissem Rahmen das Frequenzprofil bestimmen. Siehe Karplus-Strong, auch wenn der inzwischen ausgedient hat, da nicht direkt zu tunen. Für eine variable Frequenzcharakteristik bräuchte es dann wieder mehrere solcher Oszillatoren und zwischengeschaltete Filter, was aufwändiger wäre, allerdings die Möglichkeit schafft, das Profil dynamisch zu gestalten. Das sind eher komplementäre Verfahren.
Wegen einer Nachfrage: Ja, den Karplus-Strong kann man auch mit Bruchteilen der RAM-Länge tunen, wenn man samples interpoliert, das wirkt sich aber auch die Güte aus. Eine gute Interpolation ist bei sehr hohem Oberwellenanteil nicht möglich und führt generell zu einem entsprechenden Rechenaufwand - führt damit die Einfachheit des KS-Algos ad absurdum. Wer damit probieren möchte, habe ich hier mal was aus der alten Kiste geholt: Beitrag "Re: Tonerzeugung durch Rückkopplung mit 2. und 3. Oberwelle"
Burkhard K. schrieb: > Was machen diese Funkionen, was Octave nicht kann? Finde ich im Netz > eine Referenz dafür? Ich kann mich entsinnen, es gab auf der Octave Seite irgendwo eine Referenzliste wo erklärt wurde, wie man das machen kann. Octave kann aber praktisch alles, was MATLAB kann.
Dominique schrieb: > es gab auf der Octave Seite irgendwo eine Referenzliste Meinst Du http://wiki.octave.org/FAQ#Differences_between_Octave_and_Matlab ? Hilft in dem Fall nicht weiter, ein Mapping von Matlab- auf Octave Funkionen findet sich dort nicht (war auch nicht zu erwarten). Dominique schrieb: > Octave kann aber praktisch alles, was MATLAB kann. Das mag zwar grundsätzlich zutreffen, hilft aber praktisch wenig weiter.
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