Hallo, den Bohrer hab ich gefunden. Wofür ist der? Warum wird der an dem schwarzen Sechseckschaft mit einer Madenschraube gehalten?
Das ist ein Steinbohrer. Der Kragen mit der Imbusschraube kann die Bohrtiefe/Lochtiefe festlegen.
Ingo W. schrieb: > Sieht aus, wie ein Zentrierbohrer für eine Lochkreissäge. Jein, eher Schlagbohrkrone. Phasenschieber S. schrieb: > Der Kragen mit der Imbusschraube kann die Bohrtiefe/Lochtiefe festlegen. Nö. Wie kommt man auf so eine abstruse Idee?!
> Der Kragen mit der Imbusschraube kann die Bohrtiefe/Lochtiefe festlegen.
Da montiert man die Bohrkronem drauf, z.B. für Dosen. Das Ding auf dem
Foto ist der Zentrierbohrer. Siehe z.B. amazon://B0742C3R4G.
Genau. Man bohrt erst ein normales Loch und der Zentrierbohrer mit der Bohrkrone wird dann darin stabil gehalten, bis die Bohrkrone in der Wand richtig gefasst hat.
Andreas M. schrieb: > der Zentrierbohrer Die Spitze ist typisch für einen Steinbohrer. Aber, was macht das Plastikzeug am Schaft für einen Sinn?
Manfred schrieb: > Aber, was macht das > Plastikzeug am Schaft für einen Sinn? Ja, es ist billiger. ;-)
Manfred schrieb: > Aber, was macht das Plastikzeug am Schaft für einen Sinn? Ist Metal, schwarz brüniert. Ich denke auch, das ist die Zentrierhilfe für eine Bohrkrone. Gibt's "Schlagbohrkronen"?
Ich hab solche Dinger hier herumliegen. Den Bohrer kann man austauschen - dafür ist die Madenschraube. Mit der Mutter werden z.B. Bohrkronen befestigt. Das Ding alleine ist nutzlos. In dem Fall wahrscheinlich für Fliesen gedacht. Da ist übrigens kein Plastik dran. Besteht alles aus Metall. Gibts in jedem Bauhaus zu kaufen. Walta
Andreas M. schrieb: > Man bohrt erst ein normales Loch Nein. Wolfgang Oberth schrieb: > Ich denke auch, das ist die Zentrierhilfe für eine Bohrkrone. Ja. > Gibt's "Schlagbohrkronen"? Ja.
der Zonk schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Man bohrt erst ein normales Loch > > Nein. Doch. Weil der der oben abgebildete Zentrierstift am Bohrkronenhalter keine Schneide und keine Wendelrille hat. Es gibt allerdings auch Bohrkronen, da kann man einen normalen Bohrer einspannen. Bei Nassbohrkronen muss man dann aber mit der schweren Bohrmaschine mit den Schläuchen etc an der Wand zielen. Da ist das Vorbohren mit der kleinen Bohrmaschine leichter und genauer.
Andreas M. schrieb: > Weil der der oben abgebildete Zentrierstift am Bohrkronenhalter > keine Schneide und keine Wendelrille hat. Also ich sehe eine aufgelötete Hartmetallschneide.
MaWin schrieb: > Also ich sehe eine aufgelötete Hartmetallschneide. Ich auch. Bei einer reinen Führung wären Schneiden etwas zweckwidrig.
Ein Führungsbohrer für Bohrkronen hat meist eine Spirale zum Abtransport des Materials aus dem Führungskanal. Dieser aufgelötete Schneidstahl ist für ganz harte Materialien wie Fliesen und/oder Glas gemacht. Im Prinzip schneiden sie nicht, sondern sie zerreiben. Im Bild zeige ich typische Schlagbohrkronen und unten im Bild Glasbohrer.
Phasenschieber S. schrieb: > Im Prinzip schneiden sie nicht, sondern sie zerreiben. Geometrisch bestimmte Schneiden sind das schon, nur die "Späne" sind etwas uneinheitlich. Vermutlich werden sie aber eher als Meißel eingesetzt.
:
Bearbeitet durch User
> Im Bild zeige ich typische Schlagbohrkronen
Und das Originalteil zeigt eine billige Lochsäge aus dem Baumarkt.
Typisches Teil, wenn man als Hobbybastler die 100€ für eine brauchbares
Sortiment nicht ausgeben will.
Noch ein Kommentar schrieb: > Und das Originalteil zeigt eine billige Lochsäge aus dem Baumarkt. und du zeigst, daß du völlig ahnungslos bist! Aber bitte, jetzt kommen hier die Nasenbohrer und eine sinnvolle Diskussion über Steinbohrer ist somit völlig zwecklos 😎
Andreas M. schrieb: > der Zonk schrieb: >> Andreas M. schrieb: >>> Man bohrt erst ein normales Loch >> >> Nein. > > Doch. Nein. > keine Schneide Schau nochmal hin.
Ich bin für beides. Ein kleines Loch zur Führung und dann mit Gewalt hinterher. Walta
Percy N. schrieb: > Vermutlich werden sie aber eher als Meißel eingesetzt. Absolut, da wird zertrümmert. Will man schneiden (Stahlbeton) nimmt man Diamantkernbohrer.
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