Moin, Wir testen momentan die Demoversion von Target und haben schon auf mehreren Pc's Programmabstürze feststellen müssen. Meisten geschieht das beim Simulieren von Schaltungen(z.B eine einfache Astabile Kippstufe mit NE555). Target friert dann nach Simulationsstart ein und die Windows-Meldung: "Das Programm reagiert nicht" erscheint. Manchmal hat es nach 2-3 Minuten warten die Simulation gestartet, lief danach jedoch sehr ruckelig weiter. Da wir alle nicht mit Target vertraut sind, ist ein User-error natürlich nicht ausgeschlossen. Auch die Hardware unserer Test-Pc's könnten das Problem sein (Windows 10, Intel Pentium G4400 3,3GHz, 8GB Ram, Integrierte Intel HD Graphics 510). Wir Freuen uns über jede Antwort und natürlich auch über Berichte ob das Programm bei euch gut und stabil läuft. MfG, Helmut
Auflösung der Simulation zu klein eingestellt und das Ding rechnet ewig lang? Da hilft auch kein Multi-Core weil vermutlich die Berechnung zum Initialisation der Simu in ein Thread laufen. Versuche mal die Simulations parameter zu Ändern. Bestimmt gibt es da etwas was dann hilf. Sonst kenne ich Target gar nicht.
Ich habe vor ca. 15 Jahren auch mal die c't-Demoversion von Target 3001 benutzt und kann nur davon abraten. Abgestürzt oder eingefroren ist es bei mir damals zwar nicht, aber KiCad (Open Source) oder Eagle sind m.E.n. deutlich besser. Damals war es nicht mal möglich, ne ordentliche Fläche ohne Orphans zu erzeugen (weiß nicht, ob das mittlerweile geht). Was Simulationen angeht, ist LTSpice zu empfehlen: https://www-dev.cldnet.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html
Wenn das Problem reproduzierbar ist, kannst du ja eine Beschreibung zusammen mit einem Beispiel an den Hersteller schicken. Ich habe den Eindruck, dass die dort sehr offen für Feedback sind. Johannes F. schrieb: > Ich habe vor ca. 15 Jahren auch mal die c't-Demoversion von Target 3001 > benutzt Ich auch, habe damals sogar eine etwas bessere Version für Geld erstanden. > und kann nur davon abraten. Abgestürzt oder eingefroren ist es > bei mir damals zwar nicht, aber KiCad (Open Source) oder Eagle sind > m.E.n. deutlich besser. > Damals war es nicht mal möglich, ne ordentliche Fläche ohne Orphans zu > erzeugen (weiß nicht, ob das mittlerweile geht). Die Masseflächen konnte Eagle tatsächlich viel besser, in fast allen anderen Punkten hat mir aber Target besser gefallen. Ein weiterer (für mich schwerwiegenderer) Nachteil von Target war das Fehlen einer Linux-Version. Es lief zwar anfangs noch ganz gut unter Wine, aber irgendwann dann doch nicht mehr (zumindest nicht mehr out-of-the-box ohne Gefrickel). Das war der Zeitpunkt, wo ich auf Eagle umgestiegen bin. Inzwischen nutze ich nur noch KiCad, weil das mittlerweile sehr gut ist, problemlos unter Linux läuft und aus meiner Sicht den wenigsten Stress mit Updates, sich ändernden Lizenzbestimmungen und dergleichen verursacht. Rein technisch gesehen haben sich aber alle drei Programme in den letzten 15 Jahren so stark weiterentwickelt, dass unsere Erfahrungen von damals längst nicht mehr relevant sind. Man muss einfach schauen, welche Features für einen besonders wichtig sind und welche nicht, ggf. die Demoversionen ausprobieren und dann die Auswahl danach richten.
Yalu X. schrieb: > Ein weiterer (für > mich schwerwiegenderer) Nachteil von Target war das Fehlen einer > Linux-Version. Es lief zwar anfangs noch ganz gut unter Wine, aber > irgendwann dann doch nicht mehr (zumindest nicht mehr out-of-the-box > ohne Gefrickel). Bei mir läuft Target3001 Discover (z.Zt. v31) ohne Probleme in Wine 6.0.3 / Ubuntu 22.04LTS. Zum Einfrieren kommt es nur, wenn ich die maximale Anzahl der 250 Pins/Pads überschreite, da kommt der Warnhinweis, verschwindet wieder und das Programm friert ein, ich muss es dann mit sudo kill xxxx abschiessen. Bei älteren Versionen war das noch öfter auch bei kleinen Platinen.
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