Hallo, ich hatte ein Problem, daß der blaue Kreis am Mauszeiger ständig blinkte, obwohl die Auslastung gering war. Ich vermutete ein Virus, da ich auf einer Internetseite gelandet bin, wo der Avast Virenscanner ein Problem gemeldet hat. Avast und Trendmicro Virenscanner hat nichts gefunden. Im Internet habe ich einen Tipp gefunden, dass man "Diagnosesystemstart" auswählen soll. Die Idee war nicht so gut... Ich habe jetzt das Problem, daß ich mich nun nicht mehr einloggen kann, da beim Start ein Fehler aufgetreten ist (siehe Bild). Pin einrichten geht auch nicht. Und bei "App im Store suchen" tut sich auch nichts, wenn ich "Ja" klicke. Was kann ich machen, daß ich mich wieder einloggen kann? Gruss Micha
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Da würde ich jetzt gar nicht lange rumspielen, sondern meine Sicherung aus dem Schrank holen und in 30 bis 40 Minuten ist der Käse gebissen. Versuch mal eine Reparatur vom Installationsmedium aus. Frage : Warum ist auf deinem ersten Bild das Eingabefeld so im "Wasser" und der Text darunter so schief?
Die Bilder habe ich mit dem Handy gemacht, der PC geht ja nicht... Ich habe vor ein paar Wochen nur meine Daten auf eine externe Festplatte kopiert. Keine "richtige" Sicherung. Das hilft mir zum Neustarten leider nicht...
Mario M. schrieb: > https://www.computerwissen.de/windows/windows-installieren/windows-zuruecksetzen/letzte-als-funktionierend-bekannte-konfiguration-aktivieren/ Leider geht das auch nicht. Es wird angezeigt, dass das Passwort falsch sei...
Was soll das Rumgeeiere? Wenn deine Kiste so verseucht ist, dass der Virus deine Passwörter verbigen konnte, dann hilft sowiso nur noch plattmachen/neueaufsetzen! Und dann ohne dies Avast-Snakeoil. Hat ja diesmal sowieso nicht geholfen.
Herbert Z. schrieb: > Warum ist auf deinem ersten Bild das Eingabefeld so im "Wasser" > und der Text darunter so schief? Vermutlich hat er das mit einem Weitwinkel Objektiv aufgenommen und dann eine Teil davon nicht mittig ausgeschnitten.
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Herbert Z. schrieb: > Da würde ich jetzt gar nicht lange rumspielen, sondern meine Sicherung > aus dem Schrank holen und in 30 bis 40 Minuten ist der Käse gebissen. Ich mache immer Systemabbild und Datenbackup getrennt, dann dauert das Systemabbild einspielen etwa 5min (Aomei Backupper). Das Systemabbild muß auch nicht total aktuell sein, alle 1..3 Monate reicht.
Peter D. schrieb: > Ich mache immer Systemabbild und Datenbackup getrennt, dann dauert das > Systemabbild einspielen etwa 5min (Aomei Backupper). Das Systemabbild > muß auch nicht total aktuell sein, alle 1..3 Monate reicht. Mein Klon ist 1TB groß und wird manuell aktualisiert. Davon eine Kopie zu ziehen dauert etwas länger als 5 Minuten. Was sind 40 Minuten gegen ein tagelanges aufsetzen mit nachholen aller Updates? Eben! Bin im November von W7 auf W10 umgezogen und hatte echte dicke Knoten beim Updaten. Es ist halt so, dass die Installations-DVD so weit hinten sind und die Updates ja kumulativ sind also aufbauend auf das was schon da ist und auch da sei muss. Da kann man nichts überspringen. Ich habe dann was aktuelleres bei MS gefunden allerdings über 5 GB groß. Stick musste her und mit RUFUS was gebastelt werden. War das letzte mal vor der Urne. W11 fasse ich nicht an, gibt zwar Möglichkeiten , aber Windows ist bekannt, mit den Updates bestehendes unerwünschtes kaputt zu machen.
Herbert Z. schrieb: > Frage : Warum ist auf deinem ersten Bild das Eingabefeld so im "Wasser" > und der Text darunter so schief? Das nennt sich "perspektivische Verzerrung" und wird woanders auch als "sturzende Linien" benannt, nur eben horizontal statt vertikal. Solche elementaren optischen Effekte sind hier aber nun wirklich nicht das Thema.
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Der leider Kostenpfichtige ERD Commander kann Passwörter zurücksetzen. Man kann auch bestimmte Systemdateien austauschen und dann das Passwort neu setzen(Google).
Rainer W. schrieb: > Das nennt sich "perspektivische Verzerrung" und wird woanders auch als > "sturzende Linien" benannt, nur eben horizontal statt vertikal. Solche > elementaren optischen Effekte sind hier aber nun wirklich nicht das > Thema. Musst mir nix erzählen , ich fotografiere selber und deswegen auch meine Frage. Ich sehe nur die Schrift darunter gebeugt, das Eingabefeld und der kreisrunde Bereich aber ist ohne Verzerrung. Das ist ungewöhnlich so eine einseitige Verschiebung.
Rüdiger B. schrieb: > Der leider Kostenpfichtige ERD Commander kann Passwörter zurücksetzen. > Man kann auch bestimmte Systemdateien austauschen und dann das Passwort > neu setzen(Google). Das Problem vom TE kenne ich nur wenn ich vor einem Rechner sitze der mir nicht gehört. Das geschilderte ist mir in vielen Jahren noch nicht untergekommen. Ich komme auch ohne Passwort auf die Installation, will aber über Tipps die ja nicht unbekannt sind keine Beihilfe zum befriedigen einer Neugier leisten....vorsichtshalber weil ich sonst nix sicher weiß.
Herbert Z. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Das nennt sich "perspektivische Verzerrung" und wird woanders auch als >> "sturzende Linien" benannt, nur eben horizontal statt vertikal. Solche >> elementaren optischen Effekte sind hier aber nun wirklich nicht das >> Thema. > > Musst mir nix erzählen , ich fotografiere selber und deswegen auch meine > Frage. Ich sehe nur die Schrift darunter gebeugt, das Eingabefeld und > der kreisrunde Bereich aber ist ohne Verzerrung. Das ist ungewöhnlich so > eine einseitige Verschiebung. Das "Eingabefeld" ist ein graues, nachträglich hinzugefügtes Kästchen. Dadurch, dass dieses nachträglich hinzugefügt wurde, liegt es plan auf dem Bild. Quasi 2D. Dadurch bekommst du den Eindruck, dass die Schrift darunter schief ist obwohl die genauso gerade ist wie die der Kreis mit dem stilisierten Männchen, welche zum eigentlichen Bildschirm gehören. Da ist auch nix mit stürzenden Linien zu tun! Im Gegenteil, beim Bildschirm abfotografieren steht der Kamerasensor parallel zum Monitor. Da stürzt nix. Es ist einfach nur schräg abfotografiert!
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In so einem Fall sollte das Trinity Rescue Kit helfen: https://trinityhome.org/ Allerdings braucht man immer noch einen Rechner, um das Medium herzustellen.
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Wenn noch ein Clonezilla-Stick rumliegt, geht es auch damit: # mount that partition (e.g., /dev/sda2) with the following command: sudo mkdir /mnt/Microsoft/ sudo mount /dev/sda2 /mnt/Microsoft/ # Change the current directory to the config directory: cd /mnt/Microsoft/Windows/System32/config/ # Edit the SAM database with the command: sudo chntpw -i SAM # Then type 1 (for Edit user data and passwords): # And type your user account name (i.e., Archit-PC in this example) for the username: # Type 1 to clear the user password or 2 to set a new password for the Archit-PC user, # then quit and save the changes:
Rüdiger B. schrieb: > Der leider Kostenpfichtige ERD Commander kann Passwörter zurücksetzen. Just in der c't von heute (2023/02) ist eine neue Variante des "c't Notfall-Windows" beschrieben: https://www.heise.de/ratgeber/c-t-Notfall-Windows-2024-9549286.html Das enthält auch ein Werkzeug zum Zurücksetzen von Passwörtern.
Max M. schrieb: > Wenn deine Kiste so verseucht ist, dass der Virus deine Passwörter > verbigen konnte, dann hilft sowiso nur noch plattmachen/neueaufsetzen! Das sehe ich auch so. Diese ganzen Reparaturversuchstools bekämpfen doch höchstens ein paar Symptome, und keines davon kann garantieren, dass evtl. vorhandene Schadsoftware hinterher vollständig beseitigt ist. Man kann ggf. ein Rescue-Medium dazu verwenden, vor der Neuinstallation noch eigene Dateien zu sichern, mehr aber nicht.
Yalu X. schrieb: > Diese ganzen Reparaturversuchstools bekämpfen doch höchstens ein paar > Symptome, und keines davon kann garantieren, dass evtl. vorhandene > Schadsoftware hinterher vollständig beseitigt ist. > > Man kann ggf. ein Rescue-Medium dazu verwenden, vor der Neuinstallation > noch eigene Dateien zu sichern, mehr aber nicht. Ich habe Windows neu installiert (es war eine Recovery-Software auf dem PC). Die Daten hatte ich glücklicherweise auf einer separaten Festplatte. Nun ist wieder alles OK. Ich bin am Überlegen, ob ich die Daten alle paar Monate 1:1 auf eine separate Festplatte kopiere und zwar mit einer Docking-Station für Festplatten. Ich müßte die Festplatte dann in den Wechselrahmen einbauen. Momentan ist das Kopieren mit dem Explorer eine zeitaufwändige Sache (ca. 5 Stunden für 800 GB).
Micha schrieb: > Ich bin am Überlegen, ob ich die Daten alle paar Monate 1:1 auf eine > separate Festplatte kopiere und zwar mit einer Docking-Station für > Festplatten. Ich müßte die Festplatte dann in den Wechselrahmen > einbauen. Momentan ist das Kopieren mit dem Explorer eine zeitaufwändige > Sache (ca. 5 Stunden für 800 GB). Das einfachste ist das klonen mit Clonezilla auf ein andere Festplatte. Das macht man gleich nach dem aufsetzen wenn alle Updates von Microsoft eingespielt sind und die Installation tagesaktuell ist. Im Fehlerfall muss man dann nicht lange rumtun, man holt sich wieder eine Arbeitskopie von der Sicherung die man regelmäßig aktualisieren muss. Neben Clonezilla gibt es der Vollständigkeit halber auch andere Tools die aber kosten. MfG
Micha schrieb: > Momentan ist das Kopieren mit dem Explorer eine zeitaufwändige > Sache (ca. 5 Stunden für 800 GB). Du wirst doch nicht jeden Tag 800GB neu erstellen. Mit Robocopy kannst Du nur die Dateien kopieren, die neu bzw. neuer sind. Du kannst ihm auch sagen, daß er überzählige Dateien im Backup auch löschen soll. Du kannst auch erstmal alle Aktionen nur zum Schein machen, d.h. in eine Datei schreiben lassen, was er alles kopieren, überschreiben oder löschen würde. Schreib das in eine Batch, die Du mit einem Klick aufrufst. Robocopy ist auch nicht so dumm wie der Explorer, der schon meckert, wenn keine weiteren 800GB mehr frei sind, obwohl nur 1GB für die Änderungen benötigt werden.
Micha schrieb: > Momentan ist das Kopieren mit dem Explorer eine zeitaufwändige > Sache (ca. 5 Stunden für 800 GB). Schon SSD im Einsatz? Wenn eine interne HDD nur 100MB/s liefert, kann es nicht in 2h gehen. Der Taskmanager zeigt, wo es klemmt. Dann sollte man über eine inkrementale, oder zumindest differentielle Sicherung nachdenken.
Herbert Z. schrieb: > Was sind 40 Minuten gegen ein tagelanges aufsetzen Wer braucht heute noch so lange dafür?
Kilo S. schrieb: > Wer braucht heute noch so lange dafür? Jeder der frisch ein BS aufzusetzen hat und bei Adam und Eva anfängt. Allein die Updates dauern ewig. Dann fehlen alle Programme ,alle persönlichen Einstellungen und natürlich alle Persönlichen Daten von anno dazumal bis heute. Jeder weiß dass es bei kleinen Dateien auch mal Transferraten gibt von 100kb/sek gibt. Also deine Methode kenne ich nicht, hat aber mit ganz vorn anfangen nichts zu tun.
Herbert Z. schrieb: > Jeder der frisch ein BS aufzusetzen hat und bei Adam und Eva anfängt. > Allein die Updates dauern ewig. Also ich habe vor drei Tagen erst den Rechner meines Sohnes neu auf gesetzt (Neuer Rechner). Also von USB Stick herstellen bis zu seinen Dateien wieder auf den Rechner schieben hat das ganze 3h gedauert. Und das längste daran war weder das Updaten (denn wenn man sich nen aktuellen USB Stick mit dem Creation Tool machen läst, dann ist das schon aktuell) sondern das herunterladen seiner Spiele. Aber alles in allem: 3 Stunden.
Rene K. schrieb: > Also von USB Stick herstellen bis zu seinen Dateien wieder auf den > Rechner schieben hat das ganze 3h gedauert. Und das längste daran war > weder das Updaten (denn wenn man sich nen aktuellen USB Stick mit dem > Creation Tool machen läst, dann ist das schon aktuell) sondern das > herunterladen seiner Spiele. Aber alles in allem: 3 Stunden. Ich habe ca.800GB Durcheinander zu überspielen. Bei mir muss jeder Aufsatz gleich aussehen. Es müssen Besonderheiten eingerichtet werden und nicht zuletzt das Updaten was sehr Zeitintensiv ist. Wenn du dir ein Medium erstellst wo alles schon dabei ist , dann zähle ich diese Zeit auch zu deiner Art aufzusetzen dazu. Ich mache das pro Betriebssystem nur einmal, danach klone ich nur noch. Bei meinem Umstieg von W7 auf W10 hatte ich leider kein fertiges W10 welches mir nach der suche von Updates den grünen Hacken zeigt und mir per Text sagt ,ihr System ist aktuell". Selbst das Image direkt von Microsoft gezogen ,war lange nicht so weit, aber sie haben mehrere W10 Varianten zusammen geliefert , was die Größe von 5,3GB erklärt. Aufsetzen mache ich pro BS nur 1x ... wenn es sonst keine Probleme gibt.
Kilo S. schrieb: > Wer braucht heute noch so lange dafür? Kannst ja mal mein altes Notebook ausprobieren. 30 Minuten für die Installation, dann 2 Stunden für Treiber und Updates.
Wolf17 schrieb: > Micha schrieb: >> Momentan ist das Kopieren mit dem Explorer eine zeitaufwändige >> Sache (ca. 5 Stunden für 800 GB). > Schon SSD im Einsatz? Wenn eine interne HDD nur 100MB/s liefert, kann es > nicht in 2h gehen. Der Taskmanager zeigt, wo es klemmt. > Dann sollte man über eine inkrementale, oder zumindest differentielle > Sicherung nachdenken. So sehe ich das auch. Ich habe "getrennt": 1.) Back-Up der gesamten Festplatte 2.) gesicherte Daten Für Daten schafft man sich ein übersichtliches System in der Verzeichnisstruktur. Und nur diese Verzeichnisse werden regelmäßig kopiert. Bei mir übrigens rollierend auf drei SD-Karten, die inzwischen sehr schnell sind und unfassbar viel Speicherplatz haben. Rollierend bedeutet, Du überschreibst jeweils die älteste Sicherung, so dass trotzdem noch zwei frühere Daten-Back-Ups in Reserve sind. Wenn man konsequent sichert, gibt es komischerweise nie Ausfälle. Der Teufel sucht bewusst diejenigen User aus, die nicht Daten sichern.
Steve van de Grens schrieb: > 30 Minuten für die > Installation, dann 2 Stunden für Treiber und Updates. Das ist ja nur Windows pur, damit kann man doch überhaupt nichts anfangen. Dann kommen nochmal 14 Tage, die ganzen Anwendungen installieren und alle längst vergessenen Einstellungen probieren, ehe wieder alles wie gewohnt läuft. Und wenn man Pech hat, sind auch die Lizenzen längst veraltet und man muß einige Anwendungen nochmal kaufen. Alte Lizenzschlüssel laufen oft nur bei der bestehenden Installation, aber verweigern eine Neuinstallation. Oder man hat die Email gewechselt und der Lizenzserver erkennt Deinen PC nicht mehr. Ich habe W7pro letztmalig am 06.05.2014 neu installiert und am 21.09.2019 das W10pro Upgrade gemacht. Danach nur noch Systemabbild einspielen, wenn ich mal was gründlich verkonfiguriert hatte oder die SSD getauscht oder einen Virenverdacht. Läuft immer noch alles perfekt. Systemabbild geht auch gut, wenn man Anwendungen (noch) nicht kaufen will und die Testzeit abgelaufen ist.
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Herbert Z. schrieb: > Jeder der frisch ein BS aufzusetzen hat und bei Adam und Eva anfängt. Nö. Innerhalb weniger Stunden erledigt bei mir. Steve van de Grens schrieb: > Kannst ja mal mein altes Notebook ausprobieren. 30 Minuten für die > Installation, dann 2 Stunden für Treiber und Updates. Das sind immer noch keine "Tage" für eine Windows Installation. Herbert Z. schrieb: > Also deine Methode kenne ich nicht, hat aber mit ganz vorn anfangen > nichts zu tun. Soso nicht kennen und nix wissen aber hier gleich Behauptungen aufstellen?! Ich mache das so wie alle anderen auch, per USB stick vom Media Creation Tool, nur haben meine Rechner bereits schnelle SSD Festplatten. Da geht das alles deutlich fixer. Und mit 13-18Mbit/s also einem 100Mbit internetanschluss (bis Ende des Monat, dann 500Mbit) ist der Download der Updates meist schneller erledigt als deren Installation.
Peter D. schrieb: > Dann kommen nochmal 14 Tage, die ganzen Anwendungen installieren und > alle längst vergessenen Einstellungen probieren, ehe wieder alles wie > gewohnt läuft. Man könnte solche Gelegenheiten natürlich auch nutzen, um zu überlegen, ob man all' die Anwendungen auch wirklich braucht. Die Frage, wann man eine Anwendung das letzte Mal verwendet hat, kann hierbei hilfreich sein. Manche Anwendungen bieten übrigens die Möglichkeit, ihre Einstellungen in eine Datei zu exportieren, sowas bietet z.B. die Microsoft-IDE "Visual Studio". Manch eine Anwendung speichert die Einstellungen an leicht auffindbarem Ort in der Registry - das kann man Ex- und bei Bedarf wieder Importieren. Und so sammelt man sich an dem Ort, an dem man die Installationsprogramme für die wirklich wichtigen Anwendungen aufhebt, eben auch die individuellen Einstellungen dafür. Eine frische Windows-Installation ist erfahrungsgemäß meist stabiler als eine jahrzehntelang gealterte Installation.
Kilo S. schrieb: > Soso nicht kennen und nix wissen aber hier gleich Behauptungen > aufstellen?! Du kennst meine Installation nicht und schon gar nicht wie ich sie haben will und wann ich eine neues Aufsetzen als abgeschlossen betrachte. Und ja, ich habe nur eine 6000er Leitung dafür eine Unmenge an kleinen Dateien die nur langsam transferiert werden. Pornos am Stück gehen ruckizucki... Programme die ich gespeichert habe schon über 10 Jahre sind sehr viel langsamer zu kopieren. Ergo es dauert sehr viele Stunden ehe ich abwinken kann und wenn Windows Update zickt noch länger. Ich bin näher am meiner Installation und wie lange du brauchst ...ist das wichtig für mich ? Nein! Wäre ja Äpfel mit Fischen verglichen.
Harald K. schrieb: > Manch eine Anwendung speichert die Einstellungen an leicht auffindbarem > Ort in der Registry - das kann man Ex- und bei Bedarf wieder > Importieren. Und wer macht das schon? Man ist doch erstmal froh, wenn man eine Anwendung zum Laufen gebracht hat. Dann hat man nicht mehr den Nerv, im i-Net zu suchen, wo das Tool sich was merkt und das dann idiotensicher zu dokumentieren und zu archivieren. Altium ist ein prima Negativbeispiel. Es merkt sich Einstellungen in gefühlt 1000 Dateien an gefühlt 1000 Orten. Ich habe den Eindruck, der Altium-Support weiß selber nichtmal genau, wo was gespeichert ist. Wenn man Einstellungen gründlich verpfuscht hat und dann denkt, eine Neuinstallation repariert das, Pustekuchen. Nur ein altes Systemabbild kann das noch reparieren. Altium bietet immerhin an, alte Einstellungen für eine neue Version zu übernehmen oder zu verwerfen. Man sollte dann besser verwerfen wählen, auch wenn es etwas Konfigurierungsaufwand bedeutet. Und natürlich die alte Version erhalten, d.h. nicht überschreiben.
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Wolf17 schrieb: >> Momentan ist das Kopieren mit dem Explorer eine zeitaufwändige >> Sache (ca. 5 Stunden für 800 GB). > Schon SSD im Einsatz? Wenn eine interne HDD nur 100MB/s liefert, kann es > nicht in 2h gehen. Bei großen Datenmengen, wie Images oder Vollbackups, liegen billige externe SSDs nicht selten auch bei 100 MB/s, evtl sogar darunter. Begrenzt durch QLC Flash und Temperaturdrossel.
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Peter D. schrieb: > Und wer macht das schon? > Man ist doch erstmal froh, wenn man eine Anwendung zum Laufen gebracht > hat. Dann hat man nicht mehr den Nerv, im i-Net zu suchen, wo das Tool > sich was merkt und das dann idiotensicher zu dokumentieren und zu > archivieren. Tja, mir ist es wichtig, die für meine Arbeit relevanten Werkzeuge schnell benutzbar zu bekommen. Und da ich mehr als einen Rechner dafür verwende, hat sich die Vorgehensweise bewährt. Netter Seiteneffekt: Ich kann mit den kostenlosen Windows-Server-Testversionen arbeiten, die einen nicht ansatzweise so gängeln wie die normalen Varianten von Windows 10/11, und schon gar nicht so, wie die "Home"-Versionen davon. Diese Testversionen laufen 180 Tage, und diese 180 Tage lassen sich fünf Mal verlängern, so daß man auf eine Gesamtlaufzeit von fast drei Jahren kommt. Ja, dann muss ich halt alle drei Jahre alles neu installieren, aber wenn man das im Griff hat (s.o.), ist das eine Aktion, die in ein, zwei Stunden maximal über die Bühne geht. Kein Generve mit Lizenzkeys, kein Microsoft-"Konto", und ich kann diese Testversion auf so vielen PCs gleichzeitig installieren, wie ich will.
Harald K. schrieb: > Diese Testversionen laufen 180 > Tage, und diese 180 Tage lassen sich fünf Mal verlängern > Ja, dann muss ich halt alle drei Jahre alles neu installieren, aber wenn > man das im Griff hat (s.o.), ist das eine Aktion, die in ein, zwei > Stunden maximal über die Bühne geht. Und wozu sollte man sich sowas ans Bein binden? Bei mir kommt manchmal beim Update eine Aufforderung, ein MS-Konto anzulegen, ich hab dann immer auf "später" geklickt und gut. Ansonsten ist mir keine Gängelung bei W10pro aufgefallen. Ich finde es ganz angenehm, außer Updates abzunicken, nie was am System drehen zu müssen. Das Systemabbild brauche ich nur für die oben genannten Fälle.
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Moin, Ich habe jetzt alles nur schnell überflogen. Was mir aber aufgefallen ist, warum Micha nicht versucht hat mit dem immer noch notwendigen Password den Login zu versuchen. Der PIN funktioniert ja nur am vor Dir stehenden PC als Bequemlichkeit. Das alte Password bleibt aber immer noch gültig und man sollte es für den Fall der Fälle nicht vergessen bzw. parat haben. Es wäre interessant gewesen einen solchen Login bevor der BS Neuinstallation zu versuchen.
Wie schon verlinkt, hätte er einfach von der Recovery-Konsole Utilman durch Cmd ersetzen und dann in Msconfig die Änderungen zurücknehmen können. Aber bei Virusverdacht war es wahrscheinlich das Beste, die Kiste neu aufzusetzen.
Peter D. schrieb: > Und wozu sollte man sich sowas ans Bein binden? Somal, ne Windows Server 2022 Lizenz für umme 20€ zu haben ist. Da würde ich mir doch im Leben nicht diesen Tertz antun.
eine Lizenz wohl kaum, eher nur ein Key, der aber keine Lizenz darstellt ...
G. H. schrieb: > eine Lizenz wohl kaum, eher nur ein Key, der aber keine Lizenz darstellt Jaja, früher haben wir solch Kümmelspalter vermöbelt in der Schule. Leiden konnte die keiner. ;-)
Rene K. schrieb: > Somal, ne Windows Server 2022 Lizenz für umme 20€ zu haben ist. Das ist eine geklaute Version, was jedem mit mehr als zwei Krümeln angefeuchtetem Salz zwischen den Ohren klar sein dürfte.
Harald K. schrieb: > Das ist eine geklaute Version, was jedem mit mehr als zwei Krümeln > angefeuchtetem Salz zwischen den Ohren klar sein dürfte. Ja natürlich, aaaallle Keys die man da kaufen kann sind natürlich geklaut - natürlich.
Rene K. schrieb: > Ja natürlich, aaaallle Keys die man da kaufen kann sind natürlich > geklaut - natürlich. Wenn sie für 20 Euro verkauft werden: Ja.
Harald K. schrieb: > Rene K. schrieb: >> Ja natürlich, aaaallle Keys die man da kaufen kann sind natürlich >> geklaut - natürlich. > > Wenn sie für 20 Euro verkauft werden: Ja. Nein. Oliver
Harald K. schrieb: > Rene K. schrieb: >> Ja natürlich, aaaallle Keys die man da kaufen kann sind natürlich >> geklaut - natürlich. > > Wenn sie für 20 Euro verkauft werden: Ja. Nein. Das können (nach deutschem Recht) völlig legale Keys sein. Typisch sind es Keys aus aufgekauften Volumenlizenz-Pools. Allerdings: Man hat eben keinerlei Kontrolle, ob sie (noch) legal sind. Der Anbieter kann hier schummeln und auch jeder Käufer. Wenn die Aktivierung funktioniert, sind sie zu diesem Zeitpunkt legal. Winzigweich sieht das zwar anders, aber die ignorieren ja das deutsche Recht sowieso konsequent. Problematisch kann das später mal werden. Winzigweich hat die technische Macht, diese Keys unbrauchbar zu machen und nutzt diese Macht tatsächlichschon seit einer Weile. Allerdings haben sie sich bisher noch nicht getraut, erfolgreiche Aktivierungen nachträglich zu widerrufen. Spannend wird es, wenn das das erste Mal passiert. Dann wird sicher irgendwer klagen und die Richter haben wieder das Wort...
Ob S. schrieb: > Nein. Das können (nach deutschem Recht) völlig legale Keys sein. Typisch > sind es Keys aus aufgekauften Volumenlizenz-Pools. Es geht um Serverlizenzen. Hast Du eine vage Vorstellung davon, was so etwas kostet?
Harald K. schrieb: > Es geht um Serverlizenzen. Hast Du eine vage Vorstellung davon, was so > etwas kostet? Die Großen zahlen fast immer keine Listenpreise.
Yalu X. schrieb: > vor der Neuinstallation > noch eigene Dateien zu sichern, Wenn die aber auch verseucht sind? ;)
Harald K. schrieb: > Ob S. schrieb: >> Nein. Das können (nach deutschem Recht) völlig legale Keys sein. Typisch >> sind es Keys aus aufgekauften Volumenlizenz-Pools. > > Es geht um Serverlizenzen. Hast Du eine vage Vorstellung davon, was so > etwas kostet? Klar. Datacenter so um die 800. Das ist das einzige, was wir brauchen. Für die drei Hosts. Die Guests (die eigentlichen Server) sind dadurch mitlizensiert. Allerdings: So eine Datacenter-Lizenz würde ich für 20 Euro sicher auch nicht kaufen... BTW: Wo stand eigentlich, dass es bei den fraglichen 20€ um Server-Lizenzen ging?
Für Windows Server ist nicht die Lizenz des Servers das teure sondern die Client Lizenzen. Mal so am Rande... Deswegen ist auch Data Center so teuer.
Ob S. schrieb: > BTW: Wo stand eigentlich, dass es bei den fraglichen 20€ um > Server-Lizenzen ging? Hier: Beitrag "Re: Windows 10: Login nicht mehr möglich"
Ob S. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Ob S. schrieb: >>> Nein. Das können (nach deutschem Recht) völlig legale Keys sein. Typisch >>> sind es Keys aus aufgekauften Volumenlizenz-Pools. >> >> Es geht um Serverlizenzen. Hast Du eine vage Vorstellung davon, was so >> etwas kostet? > > Klar. Datacenter so um die 800. Das ist das einzige, was wir brauchen. > Für die drei Hosts. Die Guests (die eigentlichen Server) sind dadurch > mitlizensiert. > da hast du dich um ca. den Faktor 5 vertan ... . . .
G. H. schrieb: > da hast du dich um ca. den Faktor 5 vertan ... Die kleinste Lizenz (Server Standard) kostet um die 600. Kann aber auch ein Nettopreis sein. Und man muss beim Kauf der Lizenzen aufpassen, weil die die Anzahl der Kerne bzw. Prozessorsockel berücksichtigen ... Gelddruckmaschine. Wie gesagt, die Testversion funktioniert 1080 Tage, also fast drei Jahre lang. Und mit der kann man sowohl Standard als auch Datacenter testen.
Herbert Z. schrieb: > Du kennst meine Installation nicht und schon gar nicht wie ich sie haben > will und wann ich eine neues Aufsetzen als abgeschlossen betrachte. Dan empfehle ich dir mal ein etwas "schnelleres" computerchen anzuschaffen. Ich hab vor kurzem einen alten, also so 15 Jahre und älter vermutlich, Rechner mit 600GB HDD, 16GB RAM (Normale HDD keine SSD) und W10 zurecht gemacht. Der war schnarchlahm im Vergleich zu einem System mit SSD. Beim meinem alten "Atom" Netbook merkt man auch die langsame CPU und den wenigen RAM ganz besonders. (1,6GHz, 4GB RAM) Da würde ich schon gar kein Windows mehr drauf loslassen. (10 Stunden und mehr für Updates) Dafür hat ein J1900 (Q1900 Mainboard, Passiv gekühlt) sich ganz wacker geschlagen. Auf eine kleine SSD installiert dauerte die Installation (inklusive Updates und Treiber) nur rund 3 Stunden. Der Unterschied ist echt spürbar.
Kilo S. schrieb: > Dafür hat ein J1900 (Q1900 Mainboard, Passiv gekühlt) sich ganz wacker > geschlagen. Auf eine kleine SSD installiert dauerte die Installation > (inklusive Updates und Treiber) nur rund 3 Stunden. Du redest von einer nackerten Installation. Dann fehlt dir noch der "grüne "Hacken" beim Update und all das, für das man so eine nackerte Installation überhaupt benötigt. Der eine benötigt kaum was, der andere hat einen propervollen Rechner mit Programmen und persönlichen Daten. Da liegen ganze Galaxien auseinander. Eine Grundinstallation W10 ohne Updates dauert eventuell 1 Stunde. Dann schaut das aber lange nicht so aus wie "fertig". Ich das Huhn weiß das besser, als du das "Ei".
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Herbert Z. schrieb: > Du redest von einer nackerten Installation. Dann fehlt dir noch der > "grüne "Hacken" beim Update und all das, für das man so eine nackerte > Installation überhaupt benötigt. Was war an "Installation inklusive Updates und Treiber" nicht verständlich? Herbert Z. schrieb: > Der eine benötigt kaum was, der andere hat einen propervollen Rechner > mit Programmen und persönlichen Daten. Was hat der persönliche Datenbestand auf Laufwerk C zu suchen? Gut bei manchen Programmen bevorzuge ich auch die Installation auf C weil die SSD eben einfach schneller ist. Aber ansonsten hat da außer Treibern und Updates keine andere Datei groß was verloren. Konsequente Trennung von OS und persönlichen Daten (vergleichbar mit der separaten home Partition unter Linux) ist eine der von mir bevorzugten Vorgehensweisen. Ich benutze 256GB SSD's für das Betriebssystem als C. Daten, der größte Teil aller Programme und Spiele liegen auf einer normalen 1TB HDD (D), für spezielle Sachen gibt's dann "Wechselplatten" über USB. Ich muss also immer nur C neu machen, falls was "infektiöses" bei war, wird eben entweder ein vernünftiger Virenscan gemacht oder ich hole die externe aus dem Gehäuse, Stöpsel sie an den internen SATA Port und lösche die ehemalige "interne" zur Verwendung als externes Medium. Das "Backup" läuft dann nachts und kopiert auf die Externe platte und schon hab ich meine Redundanz wieder. So ne Steam Bibliothek als Backup füllt dann auch gerne mal 600GB... Richtig wichtiger Kram liegt so oder so "Extern". Windows installieren, Am netzlaufwerk anmelden, schon sind alle wichtigen Dinge inklusive der backups vom Smartphone ect.. Direkt erreichbar! Die schieben ihr Backup nämlich auf den Heimserver. Mit der richtigen Strategie kopierst du nur die aktuellen Daten auf die sicherungsplatte und nicht die Sicherung auf den PC. Kannst also beim sichern der Daten bereits weiter arbeiten. ;-)
Kilo S. schrieb: > Windows installieren, > Am netzlaufwerk anmelden, schon sind alle wichtigen Dinge inklusive der > backups vom Smartphone ect.. Direkt erreichbar! Bis auf zu installierende Programme. Die sind bei dem Konzept alle noch nicht da. Auf ein anderes Laufwerk zu installieren hilft bekanntlicht nicht, weil praktisch jedes Programm einen ganzen Rattenschwanz von Abhängigkeiten (DLLs o.ä.), Registry-Einträgen etc. mit sich bringt.
Kilo S. schrieb: > Was hat der persönliche Datenbestand auf Laufwerk C zu suchen? Ist doch meine Entscheidung ,wenn ich nur ein einziges Laufwerk am laufen haben will. Im übrigen fällt diese unsäglich Arbeit nur dann an wenn ich explizit das Betriebssystem wechsle....bei Adam und Eva und alles auf einer Platte. Da ich jetzt bei W10 angelangt bin und W11 nicht angepeilt wird, beschränken sich die zukünftigen Problem Behebungen rein auf das kopieren der Sicherung. Das dauert keine Stunde, da kann ich am helllichten Tag mit einer Tasse Kaffee daneben sitzen. Eine W7 Installation lasse ich mal so wie sie ist für den Fall dass ich mal eine Hardware oder Software habe die W10 nicht mag...wie zb einer meiner Scanner. Die Variante W10 über eine w7 Installation zu machen ist nicht mein Ding weil man da auch Fehler transferiert die man nicht im Auge hat. Neu ist neu , auch wenn das ein langer Weg ist. In den ersten Tagen kommt man quasi aus dem Updaten gar nicht mehr raus. Jeden Tage gibt es neues was gefühlt ewig dauert oder sich sogar aufhängt wie bei mir...und natürlich bei anderen auch. Aber jetzt ist gut, der grüne Hacken hat sich stabilisiert. Der Käse mit der Recovery Partition die zu klein war ist auch gebissen. Jetzt muss ich nur noch die Sicherung nacharbeiten. Aber da ich den Weg kenne, ist das ein klacks. Bevor ich die gefundenen Updates installiere werde ich zuerst die Recovery Partition vergrößern. Ein schnelleres Internet wäre hilfreich, aber ich zahle für die 6000kb nur zehn Euro im Monat und keine 50€ wie so mancher für was flotteres.
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Harald K. schrieb: > Bis auf zu installierende Programme. Die sind bei dem Konzept alle noch > nicht da. Doch, liegen fein sortiert bei mir auf D im Ordner Setups/Programme, Zumindest das was ich brauche. (Laut Ordnerinfo knapp 108 Dateien) Genauso wie unter D Setups/Treiber die zuletzt aktuellen Treiber die in Verwendung sind liegen. Keine Zeit mit Downloads verschwenden, wäre ja schön blöd. Aber wie gesagt, grundinstallation + Updates und Treiber brauchen bei mir eben keine Tage sondern nur Stunden. Das einstellen des systemverhalten und installieren aller programme ist eben auch "hardwareabhängig". Wenn das System beim ausführen eines Setup für ein Programm schon 100% CPU last hat, ist das Öffnen von Einstellungen und durchklicken in selbigen stark gebremst
Kilo S. schrieb: > Doch, liegen fein sortiert bei mir auf D im Ordner Setups/Programme, Das ist was anderes. Das sind ja dann nur die zur Installation nötigen Dateien. Daß man die archiviert, sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Harald K. schrieb: > Das ist was anderes. Das sind ja dann nur die zur Installation nötigen > Dateien. Ja was braucht man denn dann noch?! Die Arbeitsdaten haben auf einer Systemplatte ja nichts zu suchen. Also was brauchst du dann noch für deine Trölfzigtausend Anwendungen?!
Rene K. schrieb: > Ja was braucht man denn dann noch?! Die Zeit, um den ganzen Krempel zu installieren und gegebenenfalls Einstellungen nach eigenen Vorstellungen anzupassen.
Harald K. schrieb: > Die Zeit, um den ganzen Krempel zu installieren und gegebenenfalls > Einstellungen nach eigenen Vorstellungen anzupassen. Nochmal der Tipp schnellere Datenträger (SSD) einzusetzen. Das bringt enorme Vorteile.
Kilo S. schrieb: > Nochmal der Tipp schnellere Datenträger (SSD) einzusetzen. Das hilft beim Installieren und Individualisieren von Einstellungen enorm, denn ... das macht man von Hand. Alles sequentiell. Und damit geht es einem auch bei Nutzung einer SSD maximal auf den Sack. (Auf die Idee, einen wie auch immer gearteten PC mit einer Festplatte als Bootmedium zu nutzen, würde ich nur in Ausnahmesituationen überhaupt kommen: Nach 20:00, PC muss dringend laufen, keine SSD verfügbar.)
Harald K. schrieb: > Das hilft beim /Installieren/ Ja, richtig. Vor allem bei der Installation gewinnst du dadurch das der installer das schreiben auf das ziellaufwerk schneller beenden kann. Harald K. schrieb: > Individualisieren von Einstellungen Überprüf doch was davon, wo, in der registry gespeichert wird. Die Einträge kopierst du dir in eine passende .reg Datei. Was schnelleres als die Schlüssel mit den für dich nötigen Werten so in die registry zu schreiben gibt's nicht. Oder setze ein System fertig auf (ohne Programme um keinen Müll zu importieren) verändere alle nötigen Einstellungen und speichere dir eine komplette Kopie der registry.
Kilo S. schrieb: > Was hat der persönliche Datenbestand auf Laufwerk C zu suchen? Wäre schön, wenn man ohne großen Aufriss das ganze Home Verzeichnis auf ein anderes Laufwerk verschieben könnte. Vorgesehen ist das aber nur für ein paar vordefinierte Order innerhalb des Home Verzeichnisses und selbst daran halten sich viele Programme nicht. Rene K. schrieb: > Die Arbeitsdaten haben auf einer > Systemplatte ja nichts zu suchen. Erkläre das Microsoft.
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Steve van de Grens schrieb: > Wäre schön, wenn man ohne großen Aufriss das ganze Home Verzeichnis auf > ein anderes Laufwerk verschieben könnte. Müsste ich mich mit befassen, ich ändere immer nur die verzeichnisse die ich wirklich nutze. So zb. im Browser das verzeichniss für "Downloads". Oder für die Bibliothek bei Steam usw... Steve van de Grens schrieb: > Erkläre das Microsoft. Di hinken wie immer hinterher, obwohl sie ja langsam Einsicht zeigen.
Steve van de Grens schrieb: > Wäre schön, wenn man ohne großen Aufriss das ganze Home Verzeichnis auf > ein anderes Laufwerk verschieben könnte. Kann man doch. Es gibt sogar (mindestens) drei völlig verschiedene Mechanismen, mittels derer man das tun kann. Und so groß ist der Aufriss nicht, den man da machen muss, insbesondere dann nicht, wenn es nur um einen einzigen Benutzer geht.
Ob S. schrieb: > Kann man doch. Wie denn? Ich habe mehrmals erfolglos danach gesucht, bin jedoch immer noch daran interessiert.
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Ständige, auffällige, schwerfällige Aktivität (blauer Kreis) kann ein Anzeichen für einen ausfallenden Massenspeicher (HDD oder SSD mit hartnäckigen Sektorfehlern, das OS wartet dann Ewigkeiten während die Platte versucht den Sektor noch irgendwie zu lesen) oder ein beschädigtes Dateisystem sein, insbesondere mit anderem Fehlverhalten in Kombination. Bevor man die Platte/SSD mit Neuinstallation/Backup überbügelt und ggf einen Fehler nur versteckt, besser einen "langen" SMART-Test darüberlaufen lassen.
Kilo S. schrieb: > Überprüf doch was davon, wo, in der registry gespeichert wird. Die > Einträge kopierst du dir in eine passende .reg Datei. Du, die Vorgehensweise hab' ich in diesem Thread schon lange vor Dir beschrieben.
Steve van de Grens schrieb: > Wie denn? Ich habe mehrmals erfolglos danach gesucht, bin jedoch immer > noch daran interessiert. OK, morgen schreibe ich vielleicht eine ausführlichere Anleitung. Du kannst aber schon vorarbeiten. Was auf jeden Fall gebraucht wird, ist ein anderer User als der, dessen Home du verschieben willst. Und dieser andere User muss Mitglied der lokalen Admininistratoren-Gruppe sein. Und für das konkrete Szenario "Homeverzeichnis eines einzelnen Users auf ein anderes Laufwerk verschieben" ist die einfachste Lösung, eine NTFS-Junction zu verwenden. Sowas läßt sich am einfachsten erstellen, wenn man die "LSE" installiert. Mache das einfach. Downloadlink: https://schinagl.priv.at/nt/hardlinkshellext/linkshellextension.html Der Rest ist dann ziemlich Easy. Als "anderer User" anmelden, elevated console öffnen, 1x robocopy, 1x rmdir, und letztlich die Erstellung der Junction im Explorer. Fertig. Ähnliches könnte man mit einem mount statt einer junction machen, dann bräuchte man die LSE nicht, weil für den Mount würde das genügen, was Winzigweich selber bereitstellt. Finde ich aber weniger schön. Das wäre ja dann genauso ne Scheiße wie unter Linux... Nö, Junctions sind schon ein geiles Feature. Schade nur, dass MS sie selber seit Vista ausgiebig benutzt, aber den Benutzern weitgehend vorenthält...
Ob S. schrieb: > Finde ich aber weniger schön. Das wäre ja dann genauso ne Scheiße wie > unter Linux... LSE, also linux shell extension installieren aber über Linux motzen? Du hast echt Humor! Harald K. schrieb: > Du, die Vorgehensweise hab' ich in diesem Thread schon lange vor Dir > beschrieben. Ja und nu? Du weißt doch, hier muss manchmal von mehreren Personen das gleiche gesagt werden damit das beim lesen auch ankommt. Und bei vielen löst "regedit/registry" (Kumpel von mir vorhin im gespräch:"och neee, mit dem scheiß regedit hab ich unter XP schon so oft rumgemurkst") scheinbar sehr negative Gefühle aus.
Kilo S. schrieb: > "och neee, mit dem scheiß regedit hab ich unter XP schon so oft > rumgemurkst" Und beim nächsten Update werden die gemachten Änderungen eh wieder übergebügelt, weil MS anderer Meinung ist. Und jeder Schlüssel ist noch an drölfzig anderen Stellen zu ändern. Die Registry ist sowas von bedienunfreundlich, nur ein Hexeditor auf der rohen Festplatte ist noch gefährlicher. Ich hab mir auch schon mehrfach die Registry so gründlich verhauen, daß nur noch ein Systemabbild half.
Kilo S. schrieb: > Nochmal der Tipp schnellere Datenträger (SSD) einzusetzen. Und im Keller rattert die Bartwickelmaschine. Wer immer noch keine SSD als Systemlaufwerk benutzt, muß mehr als die letzten 10 Jahre gründlich verschlafen haben.
Peter D. schrieb: > Ich hab mir auch schon mehrfach die Registry so gründlich verhauen, daß > nur noch ein Systemabbild half. Wer vorher keinen Widerherstellungspunkt setzt, wird mit Arbeitszeitverlust nicht unter x Stunden bestraft.
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Peter D. schrieb: > Und im Keller rattert die Bartwickelmaschine. > Wer immer noch keine SSD als Systemlaufwerk benutzt, muß mehr als die > letzten 10 Jahre gründlich verschlafen haben. Ich habe die letzten 10 Jahre nicht geschlafen und deswegen gibt es bei mir immer noch HDD´s. Vertrauenssache ,da ich noch keine Festplatte gehabt habe die im laufenden Betrieb von mir ohne "gelbphase "gegangen ist. Mir fehlt einfach die "gelbphase" bei der SSD. Da kommt nach grün meistens "rot". Gelb ist noch das Fenster wo man handeln kann. Vertrauenssachen.
Herbert Z. schrieb: > Mir fehlt einfach die "gelbphase" bei der SSD. Da kommt nach grün > meistens "rot". Da habe ich leider keine Erfahrungen, alle meine 4 SSDs laufen noch einwandfrei. Und das Datenbackup erfolgt auf USB-HDDs. Herbert Z. schrieb: > Gelb ist noch das Fenster wo man handeln kann. Vertrauenssachen. Bei der einen HDD, die mir ausgefallen ist, gab es kein Handlungsfenster. Jede weitere Kopfbewegung erzeugte nur noch mehr Fehler.
Peter D. schrieb: > Da habe ich leider keine Erfahrungen, alle meine 4 SSDs laufen noch > einwandfrei. Und das Datenbackup erfolgt auf USB-HDDs. Vor fünf Wochen ist mir ein USB Stick kaputt gegangen. Am Tag vorher ging er noch. War nur ein Transfer Stick, nicht so wichtig ...trotzdem...Meistens sind es die Controller die dann hin sind. Die mechanischen Parameter bei Festplatten sind recht gut zu erfassen und zu interpretieren. Soll jeder nach seiner Frisur das machen.
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Herbert Z. schrieb: > Vor fünf Wochen ist mir ein USB Stick kaputt gegangen. USB-Sticks sind nicht vergleichbar mit SSDs. Wenn man über den Teppich zum Schreibtisch schlurft und den Stick einsteckt, kann die elektrostatische Endladung den Controller killen. Der USB-Stecker des Sticks macht auch gerne mal mechanische Probleme. Auch können sie Schaden nehmen, wenn man sie zu schnell abzieht, ohne sie abzumelden. Meine USB-Sticks sind auch alle noch o.k.
Peter D. schrieb: > USB-Sticks sind nicht vergleichbar mit SSDs. Wenn man über den Teppich > zum Schreibtisch schlurft und den Stick einsteckt, kann die > elektrostatische Endladung den Controller killen. Der USB-Stecker des > Sticks macht auch gerne mal mechanische Probleme. Auch können sie > Schaden nehmen, wenn man sie zu schnell abzieht, ohne sie abzumelden. > Meine USB-Sticks sind auch alle noch o.k. Mir ist bisher eine einzige SD-Card verreckt. Blieb folgenlos, weil ich Daten mit drei Karten rollierend sichere. Trotzdem ist mir klar, dass SD-Cards nicht haltbar sind wie SSDs oder HDDs. Was ist von solchen Produkten wie von Sandisk zu halten, die mit "high endurance" oder "max endurance" werben? https://www.reichelt.de/microsdxc-speicherkarte-64gb-sandisk-high-endurance-sdsqqnr064ggn6ia-p298157.html?&trstct=pol_45&nbc=1 Die Preise gegenüber "normalen" SD-Cards sind nur wenig höher.
Rainer Z. schrieb: > Was ist von solchen Produkten wie von Sandisk zu halten, die mit "high > endurance" oder "max endurance" werben? Gar nichts. Reine Augenwischerei, gerade bei SanDisk, die durch besonders lausige Produktdokumentation auffallen. Die verkaufen ein und dasselbe Produkt mit unterschiedlichen Bezeichnungen für verschiedene Zielgruppen, natürlich zu unterschiedlichen Preisen, und natürlich nur so vage spezifiziert, daß man abgesehen von "Mehr Mega! Mehr Doll!" wenig rausfinden kann. Die einzigen SD-Karten, die mir bislang kaputtgegangen sind, waren "hochwertige" von SanDisk. Eine liefert zerstörte Dateien, eine andere hat nach recht kurzer Nutzungsphase einen harten Schreibschutz aktiviert und lässt sich nur noch lesen, aber nicht mehr beschreiben (oder formatieren). Und nein, damit meine ich nicht diesen kleinen Plastikpröpel, der nur dem Kartenleser den Wunsch auf Schreibschutz mitteilt, wie damals bei Disketten der Schreibschutzschieber bzw. -Aufkleber.
Herbert Z. schrieb: > Ich habe die letzten 10 Jahre nicht geschlafen und deswegen gibt es bei > mir immer noch HDD´s. Vertrauenssache ,da ich noch keine Festplatte > gehabt habe die im laufenden Betrieb von mir ohne "gelbphase "gegangen > ist. Ich hab hier ne SanDisk 64GB SSD die seit mehr als 10 Jahren funktioniert. Gekauft 2012, unzählige Aktionen mit verschiedensten OS und Rechnern. BackTrack, Kali, Ubuntu, Debian, W7, W10 und zuletzt sogar W11 als die kurzzeitig im HP Laptop war. Ich kann also deine Probleme nicht so wirklich nachvollziehen. Harald K. schrieb: > Gar nichts. Reine Augenwischerei, gerade bei SanDisk, die durch > besonders lausige Produktdokumentation auffallen. Relativ, man kann bei SanDisk auch "gute" SSD bekommen. Der Marke "Fikwot" kann man vermutlich das gleiche nachsagen. Und Samsung bekleckert sich auch nicht mit Ruhm bei seinen SSD Festplatten. Oder anders gesagt, theoretisch is es ziemlich egal wo du dir ne SSD kaufst, ausfallen kann die immer. Aber mit dem Wissen um diesen Umstand kann man mit passender Strategie (Backup und Trennung von OS/Privatdaten) völlig entspannt leben. Verreckt mir jetzt die SSD ist das einzige was mich "ärgert" das ich Geld für ne neue ausgeben muss.
Kilo S. schrieb: > Der Marke "Fikwot" kann man vermutlich das gleiche nachsagen. Der Unterschied ist, daß "Fikwot" kein Speicherhersteller ist, sondern nur 3rd-Party-Assemblierer. Genauso wie "Adata", "Pergear", "Corsair", "PNY" etc. pp. Daß so etwas irgendwo zwischen "Glücksspiel" und "Dreck" einzuordnen ist, sollte klar sein. > Und Samsung bekleckert sich auch nicht mit Ruhm bei seinen SSD Festplatten. Ach ja? Es gab afaik genau eine Reihe, die ein Firmwareproblem hatte. Von reihenweise Ableben ist da irgendwie nichts zu hören gewesen. Und Samsung veröffentlicht Datenblätter seiner Produkte, etwas, was SanDisk noch nie auf die Reihe bekommen hat. Butter bei die Fische: Wieviele SSDs sind Dir tatsächlich schon verreckt?
Rainer Z. schrieb: > Was ist von solchen Produkten wie von Sandisk zu halten, die mit "high > endurance" oder "max endurance" werben? Ich würde Abstand halten. Wenn die Firma „gute“ und „nicht so gute“ anbietet, ist das geplante Fehleranfälligkeit.
Harald K. schrieb: > Butter bei die Fische: Wieviele SSDs sind Dir tatsächlich schon > verreckt? Noch keine! Und meine erste SSD die ich jemals gekauft habe ist besagte 64GB SanDisk.
Harald K. schrieb: > Es gab afaik genau eine Reihe, die ein Firmwareproblem hatte. Quatsch, das gab's bei der 860/870 Evo bereits, aktuell die 980/990 Serie betroffen...
Ob S. schrieb: > eine NTFS-Junction zu verwenden OK, habe verstanden, was du meinst. Ich wollte das mal via soft-link mit dem Befehl "mklink /D" machen, bin allerdings auf zahlreiche Berichte gestoßen, dass das nicht klappt. Ich werde es mit einem junction-link versuchen. Dass ich das mit einem anderen Administrator machen muss, ist ein guter Hinweis. Da wäre ich von alleine vermutlich nicht drauf gekommen - obwohl es eigentlich logisch ist. Danke!
Steve van de Grens schrieb: > Ich wollte das mal via soft-link mit dem Befehl "mklink /D" machen, bin > allerdings auf zahlreiche Berichte gestoßen, dass das nicht klappt. Symbolischer Link macht tatsächlich Probleme. Ich hatte aber nie Lust, rauszufinden, woran es genau klemmt. Was definitiv funktioniert, sind Junctions und auch Mounts. Mount wäre aber nur sinnvoll, wenn man das gesamte "/home" umbiegen will, dann würde man also ein ganzes Volume auf C:\Users mounten. Das Problem ist nur: das ist nicht innerhalb der Windows-Installation zu schaffen, das muss man von einer PE-Umgebung aus machen und ist dann tatsächlich ziemlicher Sackstand. Die Sache mit der Junction ist viel einfacher. Zu einer wirklich ausführlichen Anleitung habe ich keine Lust, aber ich liefere noch die Parameter für die zwei nötigen CLI-Kommandos (Annahme: Benutzername ist Steve und es soll auf D: ein Ordner Users angelegt werden, in den dann auch die anderen Accounts später noch umgezogen werden können, wenn du was anderes willst, musst du es halt sinngemäß anpassen): robopcopy C:\Users\Steve D:\Users\Steve /E /COPYALL rmdir /Q /S C:\Users\Steve Ob diese LSE auch per Kommandozeile steuerbar ist, weiß ich nicht. Im Explorer geht's dann jedenfalls so: Zuerst navigierst du zu D:\Users, markierst Steve, Rechtsklick und im Umgebungsmenü wählst du "Link Quelle festsetzen". Dann navigierst du zu C:\, markierst Users, Rechtsklick und dann im Umgebungsmenü "Einfügen als..."->"Junction". Fertig. Ergebnis sieht dann in etwa so aus wie im angehängten Screenshot.
Ob S. schrieb: > Zu einer wirklich ausführlichen Anleitung habe ich keine Lust Ist auch nicht nötig, das finde ich schon selber. Das Stichwort reicht.
Also bei mir werkelt in meinem Datenbank Rechner eine 32GB SSD von vor drölfzig Jahren. Ich habe keine Ahnung wie alt die ist. Bis dato ohne jegliche Probleme - die wird jeden Tag auf einen anderen Rechner gesichert. Aber habe ich, bis auf eigene Fehler, noch nie Rückspielen müssen. Mir ist auch sonst, noch nie eine SSD gestorben. Bis jetzt wurden die immer nur wegen Platzmangel ausgewechselt. 🤷 Ich habe auch mittlerweile in meinen Workstations keine 2,5" SSDs mehr - sondern nur noch M.2 - auch da noch keine Ausfälle.
Die SSD von meinem Arbeitsplatz Rechner meldet 66% wearout. Ich mir durchaus vorstellen, die 100% zu erreichen.
Steve van de Grens schrieb: > Die SSD von meinem Arbeitsplatz Rechner meldet 66% wearout. Ich mir > durchaus vorstellen, die 100% zu erreichen. Natürlich gehen SSD auch kaputt. Aber eben nicht so schnell wie viele befürchten.
Rene K. schrieb: > Deswegen ist auch Data Center so teuer. Die Clients sind i.d.R. separat lizenziert, nicht auf den Server, weil man selten nur einen Server hat. Aber den Datacenter Server lizenziert man pro Core. Bei heute 96 Cores pro Sockel kommt da schon was zusammen. Wir hatten deshalb aus Kostengründen einen Windows-Cluster mit 48er statt 64er Prozessoren ausgestattet.
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Ob S. schrieb: > Was definitiv funktioniert, sind Junctions und auch Mounts. Ich wollte dir Feedback geben, dass die Kombination aus robocopy und junction geklappt hat. In meinem Fall: robocopy C:\Users\Stefan D:\Stefan /MIR /SEC /XJ mklink C:\Users\Stefan D:\Stefan /J Der Ausschlussparameter /XJ war nötig, weil er sonst in einer endlosen Rekursion bei einem Verzeichnis namens "Anwendungsdaten" hängen bleibt.
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Steve van de Grens schrieb: > Der Ausschlussparameter /XJ war nötig, weil er sonst in einer endlosen > Rekursion bei einem Verzeichnis namens "Anwendungsdaten" hängen bleibt. Hmm... Bei genauerer Betrachtung: sowohl deins als auch meins ist nicht korrekt. Korrekt geht mit robocopy wohl gar nicht. Auch eine Ergänzung meiner Variante um /SJ und /SL hilft nicht, denn dann werden die Junctions und Links zwar im Ziel erzeugt, zeigen aber auf die entsprechende Position in der Quelle und sind dementsprechend nach dem Löschen der Quelle dann doch verloren. Alles gleichermaßen Mist, weil die Kopie am Ende halt unvollständig ist. Aber das interessiert mich jetzt doch. Mit den LSE sollte eine Lösung möglich sein, denn das beherrscht "SmartMove". Ich werd's mal ausprobieren und mich nochmal melden. Aber nicht mehr heute.
Ob S. schrieb: > Alles gleichermaßen Mist, weil die Kopie am Ende halt unvollständig ist. Zumindest scheint alles drin zu sein, was ich brauche.
Steve van de Grens schrieb: > Zumindest scheint alles drin zu sein, was ich brauche. Nunja, irgendeinen Grund wird Winzigweich schon gehabt haben, wenn sie diese Junctions in jedem Homeverzeichnis erzeugen. Ich würde mich also nicht drauf verlassen, dass alles dauerhaft problemlos weiter funktioniert, wenn die fehlen. Ich würde an deiner Stelle jedenfalls als Zwischenlösung empfehlen, die Junction "Anwendungsdaten" von Hand in D:\Stefan zu erzeugen. Die sollte dann auf "D:\Stefan\appdata\Roaming" zeigen. Übrigens: die Endlosrekursion sollte eigentlich überhaupt nicht eintreten. Da zeigt(e) irgendwas unterhalb "C:\Users\Stefan\appdata\Roaming" auf eben dieses Verzeichnis oder irgendwas oberhalb dessen. Damit wird aus einem Baum ein endloser Graph. Es wäre mal interessant, zu wissen, wo die Junction genau steckt, die diesen Zirkelbezug auslöst.
Ob S. schrieb: > Es wäre mal interessant, zu wissen, wo die Junction genau steckt, die > diesen Zirkelbezug auslöst. Konnte ich nicht Ob S. schrieb: > Es wäre mal interessant, zu wissen, wo die Junction genau steckt, die > diesen Zirkelbezug auslöst. Dort beschreibt jemand das "Problem": https://forum.chip.de/discussion/1818122/robocopy-sichern-von-c-users-benutzer https://microsoft.public.de.windows.vista.dateisystem.narkive.com/wReTouQP/anwendungsdaten-anwendungsdaten https://www.deskmodder.de/phpBB3/viewtopic.php?t=21125 https://www.mcseboard.de/topic/170730-robocopy-endlosschleife/ Ich bin wohl nicht der Einzige. Mit Google findest du weitere Fälle bezüglich "Anwendungsdaten". In meinem Fall war es ein im Dezember neu installiertes Windows 10 vom USB Stick, den ich bei MS mittels Media Creation Tool herunter geladen habe. Dazu der Nvidia Treiber, Steam und drei Spielen aus dem Steam Store.
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Steve van de Grens schrieb: > Dort beschreibt jemand das "Problem": > https://forum.chip.de/discussion/1818122/robocopy-sichern-von-c-users-benutzer > > https://microsoft.public.de.windows.vista.dateisystem.narkive.com/wReTouQP/anwendungsdaten-anwendungsdaten > > https://www.deskmodder.de/phpBB3/viewtopic.php?t=21125 > > https://www.mcseboard.de/topic/170730-robocopy-endlosschleife/ > > Ich bin wohl nicht der Einzige. Mit Google findest du weitere Fälle > bezüglich "Anwendungsdaten". Sehr typisch: Keiner hat sich die Mühe gemacht, herauszufinden, wo genau das eigentliche Problem steckt. Genau wie du es auch wieder nicht getan hast. Und die Profis haben dieses Problem scheinbar nie, können also deswegen ebenfalls nicht der Ursache auf den Grund gehen. Man kann schließlich keine Problemursachen suchen, wenn man das Problem überhaupt nicht hat...
Ob S. schrieb: > Sehr typisch: Keiner hat sich die Mühe gemacht, herauszufinden, wo genau > das eigentliche Problem steckt. Genau wie du es auch wieder nicht getan > hast. Doch, das habe ich versucht. Aber ich konnte da keine Rekursion sehen. Die Junctions kann ich mit dem Befehl "dir /ah" sehen. Da ist aber keine Rekursion erkennbar. Nur Robocopy zeigt die Rekursion an, aber offenbar falsch. Vielleicht hat das Programm einen Fehler? Ob S. schrieb: > Und die Profis haben dieses Problem scheinbar nie, Bei mir hat jeder frisch angelegte User genau den gleichen Effekt. Habe ich gerade extra für dich ausprobiert. Ich komme erneut zu der alten Erkenntnis zurück, dass man das persönliche Verzeichnis nicht einfach auf ein anderes Laufwerk verschieben kann.
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Steve van de Grens schrieb: Das hatte ich übersehen: > In meinem Fall war es ein im Dezember neu installiertes Windows 10 vom > USB Stick, den ich bei MS mittels Media Creation Tool herunter geladen > habe. Dazu der Nvidia Treiber, Steam und drei Spielen aus dem Steam > Store. Nunja, dann wird wohl irgendwas von dem installierten Spiele-Gedöhns die rekursive Verlinkung erzeugt haben. Windows selber tut das jedenfalls nicht.
Steve van de Grens schrieb: > Bei mir hat jeder frisch angelegte User genau den gleichen Effekt. Habe > ich gerade extra für dich ausprobiert. Bei mir gibt es keine (HomeDriveTest war ja auch frisch).
Ob S. schrieb: > Nunja, dann wird wohl irgendwas von dem installierten Spiele-Gedöhns die > rekursive Verlinkung erzeugt haben. Windows selber tut das jedenfalls > nicht. Doch tut es. Extra für dich habe ich es gerade in einer VM wiederholt, in der sich nur ein frisch installiertes Windows 10 befindet. Wie du im zweiten Screenshot siehst, ist da keine Rekursion.
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Ob S. schrieb: > Bei mir gibt es keine (HomeDriveTest war ja auch frisch). Hast du Robocopy probiert? Ich denke, der Fehler ist nicht im Quellverzeichnis, sondern nur in der Kopie.
Steve van de Grens schrieb: > Doch tut es. Extra für dich habe ich es gerade in einer VM wiederholt, > in der sich nur ein frisch installiertes Windows 10 befindet. Wie du im > zweiten Screenshot siehst, ist da keine Rekursion. Doch es gibt eine. Und die erzeugt ganz offensichtlich Windows selber. Unter <userhome>\appdata\Local wird eine Junction namens "Anwendungsdaten" erzeugt, die auf <userhome>\AppData\Local verweist. Krank. Also kein Bug in robocopy, da wird wirklich standardmäßig ein rekursiver Link erzeugt. Und robocopy scheitert an dieser Idiotie. Ich bin da nicht drauf gestoßen, weil bei meiner ursprüngliche Variante der robocopy-Benutzung die Links/Junctions sowieso komplett runter gefallen sind und bei der Variante mit /JS und /JL der Verweis weiterhin auf den Ursprung zeigt, womit die Rekursion aufgelöst war. Nur dank der LSE konnte ich das wirklich analysieren. Siehe Screenshots.
Ob S. schrieb: > Krank. Ja wirklich. So etwas kann sich nur Microsoft ausdenken. Die ganzen anderen Junctions sind auch merkwürdig, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Aber komisch ist, das ich den von dir gezeigten "Anwendungsdaten" Ordner (oder Junction) im Dateimanager nicht sehen kann. Im CMD Fenster sehe ich einen völlig anderen Inhalt dieses Ordners. Jetzt bin ich schwer verwirrt. Was ist denn da faul?
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Steve van de Grens schrieb: > Ja wirklich. So etwas kann sich nur Microsoft ausdenken. Könnte auch schlicht ein Bug sein. Soll anderswo auch vorkommen... > Die ganzen > anderen Junctions sind auch merkwürdig, um es mal vorsichtig zu > formulieren. Noch mehr Rekursionen? Könnte gut sein, wenn der Bug an "höherer Stelle" sitzt.
Steve van de Grens schrieb: > Aber komisch ist, das ich den von dir gezeigten "Anwendungsdaten" Ordner > (oder Junction) im Dateimanager nicht sehen kann. > > Im CMD Fenster sehe ich einen völlig anderen Inhalt dieses Ordners. > Jetzt bin ich schwer verwirrt. Was ist denn da faul? Naja, von den der Lokalisierung, den virtuellen Verzeichnissen und ähnlichem Gedöhns darf man sich nicht irritieren lassen. Das ist aber bei GUIs unter Linux kaum anders. Was da angezeigt wird, auch auch immer nur sehr entfernt etwas mit den Tatsachen zu tun. GUIs versuchen halt primär, OTTO-Normal-DAU von allen Informationen abzuschirmen, mit denen er sowieso nichts anfangen könnten.
Beitrag #7585374 wurde vom Autor gelöscht.
Ob S. schrieb: > Naja, von den der Lokalisierung, den virtuellen Verzeichnissen und > ähnlichem Gedöhns darf man sich nicht irritieren lassen. Beim Ordner "Documents" versus Junction "Eigene Dateien" kommt das noch hin und ergibt für mich Sinn. Aber beim Ordner "AppData" versus "Anwendungsdaten" passt das nicht. AnwendungsDaten zeigt nämlich nicht auf den Ordner "AppData", sondern auf AppData/Roaming. Nehmen wir das einfach mal so hin. Jetzt kommt der nächste Punkt: Warum zeigen die beiden DIR Befehle im Screenshot 11-02 nicht den gleichen Inhalt an? Beide zeigen doch den gleichen Ordner! Und die Rekursion, die Robocopy dort sieht, sehe ich nicht. Ich wüsste echt gerne, was Microsoft sich dabei gedacht hat. Das ist bestimmt irgendwo dokumentiert, aber ich finde es nicht. Habe mit Microsoft Produken kaum Erfahrung, doch dieses Thema hat meine Neugier geweckt (seine offenbar auch). Falls du zufällig eine Doku dazu findest, sage mir bitte Bescheid.
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Steve van de Grens schrieb: > Wo ist eigentlich der "Bilder" Ordner? C:\Users\username\Pictures Steve van de Grens schrieb: > Warum > zeigen die beiden DIR Befehle im Screenshot 11-02 nicht den gleichen > Inhalt an? Du darfst nicht mehr in Windows-98 denken. ;)
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René H. schrieb: >> Wo ist eigentlich der "Bilder" Ordner? > C:\Users\username\Pictures Ja, habe ich inzwischen selbst gefunden. Ich hatte Knöpfe auf den Augen. René H. schrieb: > Du darfst nicht mehr in Windows-98 denken. Tue ich aber. Wenn der DIR Befehl nicht den Inhalt eines Ordners zeigt, oder ein Junction in Wirklichkeit woanders hin zeigt, als man sehen kann, dann habe ich ein ernsthaftes Akzeptanzproblem. Noch bin ich der Besitzer meines PC und auch dafür verantwortlich, was damit passiert. Da kann ich nicht akzeptieren, dass Microsoft die wahre Verzeichnisstruktur vor mit verbirgt. Das geht gar nicht. Ich bin schließlich der Administrator dieser Maschine!
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Steve van de Grens schrieb: > Da kann ich nicht akzeptieren, dass Microsoft die wahre > Verzeichnisstruktur vor mit verbirgt. Das macht selbst Linux vor dir.
Steve van de Grens schrieb: > Rene K. schrieb: >> Das macht selbst Linux vor dir. > > Ist mir nicht bekannt. Wie meinst du das? LN - auf den ersten Blick ist dort auch nicht zu sehen wohin das verlinkt ist.
Rene K. schrieb: > LN - auf den ersten Blick ist dort auch nicht zu sehen wohin das > verlinkt ist. Du hast nicht verstanden, worum es geht. Wenn ich sehen will, wohin der Link zeigt, benutze ich die entsprechende Kommandozeilenoption. Dann lügt mich Linux keineswegs an. Es geht darum, dass Windows im Fall von "Anwendungsdaten" auf ein Verzeichnis verweist, das nicht mit dem angezeigten überein stimmt. Schau dir die Ausgaben im obigen Screenshot 2024-01-21_11-02.png an.
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Steve van de Grens schrieb: > Aber komisch ist, das ich den von dir gezeigten "Anwendungsdaten" Ordner > (oder Junction) im Dateimanager nicht sehen kann. Das lag an der Standardeinstellung "geschützte Systemdateien ausblenden" (oder so ähnlich). Im Beitrag Beitrag "Re: Windows 10: Login nicht mehr möglich" sieht man Screenshots, wo der Ordner sichtbar ist. Die habe ich allerdings auf einem anderen Computer gemacht.
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