Hallo, ich habe hier zwei Boxen rumzuliegen, die mit Lautsprechern 2,5 Watt, 3,2 Ohm bestückt sind. Die Impedanz ist wohl zu niedrig für einen PAM8403, oder könnte das funktionieren? https://www.mouser.com/datasheet/2/115/PAM8403-247318.pdf Welche kleinen Verstärker, der mit USB versorgt werden kann könnte ich sonst nehmen? Es muß nichts Hochwertiges sein, ist nur ein Rechner im Bastelraum und ich wollte die Boxen nicht wegwerfen. Gruß Reinhard
Einfach die Versorgungsspannung auf max 4V reduzieren, oder einen 1 Ohm Widerstand in Reihe zum LS.
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Hallo, danke für die schnelle Antwort! Das mit dem Widerstand in Reihe ist eine gute Idee. Ist halt was leiser, sollte aber kein Problem sein. Gruß Reinhard
Reinhard T. schrieb: > Ist halt was leiser, sollte aber kein Problem sein. Merkt man aber nicht, wegen dem Logarithmus.
Den Widerstand kannst du dir sparen, denn es gibt keinen 3,2Ω-Lautsprecher! Im Übertragungsspektrum eines NF-Verstärkers hat ein Lautsprecher niemals einen konstanten Widerstand und NF-Verstärker sind auch niemals auf einen fixen Widerstand konzipiert. Also einfach anschließen und alles ist gut.
Lodda schrieb: > Den Widerstand kannst du dir sparen, denn es gibt keinen > 3,2Ω-Lautsprecher! Dachte ich auch, steht aber auf dem Lautsprecher. Mit dem Ohmmeter messe ich 3,0 Ohm.
Lodda schrieb: > Also einfach anschließen und alles ist gut. Klar, und einfach die Verzerrungen durch den Kurzschlussschutz hinnehmen...
Reinhard T. schrieb: > Dachte ich auch, steht aber auf dem Lautsprecher. Mit dem Ohmmeter messe > ich 3,0 Ohm. Mit dem Ohmmeter kann man das sowieso nicht messen, denn im Allgemeinen wird die Impedanz angegeben, bei 1kHz Sinus und selbige hat mit dem Gleichstromwert so garnichts zu tun. Mein Rat: Schließe den Speaker an und alles ist gut.
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Lodda schrieb: > Mit dem Ohmmeter kann man das sowieso nicht messen, denn im Allgemeinen > wird die Impedanz angegeben, bei 1kHz Sinus und selbige hat mit dem > Gleichstromwert so garnichts zu tun. Das ist mir klar. Ich kenne es so, das der Gleichstromwiderstand 10- 15% niedriger ist. Also eine grobe Schätzung.
Reinhard T. schrieb: > Das ist mir klar. Ich kenne es so, das der Gleichstromwiderstand 10- 15% > niedriger ist. Also eine grobe Schätzung. Das kommt ganz auf die Leistungsfähigkeit eines Lautsprechers an. Ein Bolide wird da einen ganz anderen Wert aufweisen, eventuell im mOhm-Bereich, als ein kleiner Speaker aus einem Radio....bei gleicher Impedanz. Noch eine kurze Ergänzung: Wenn der Speaker schon 3Ω Gleichstromwiderstand hat, dann wird seine Impedanz deutlich höher sein, keineswegs 3,2Ω
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Hänge einfach je Kanal einen Elko in Reihe. 470µF hat bei 100Hz ca. 3 Ohm 1000µF hat bei 100Hz ca: 1,5 Ohm Die Höhen bleiben dann weitgehgend sauber...
H. H. schrieb: > Lodda schrieb: >> Also einfach anschließen und alles ist gut. > > Klar, und einfach die Verzerrungen durch den Kurzschlussschutz > hinnehmen... Der wird schon noch genug Reserven haben, zumal sein 3,2Ohm-Lautsprecher gleichstrommäßig recht hochohmig erscheint (vielleicht Meßleitungen mit gemessen).
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3,2 Ohm war vor Jahrzehnten die zulässige Abweichung vom DIN-Wert der Impedanz "nach unten". Vor 1990 war das die Standardbestückung von Audi und VW, damit waren die serienmässig ab Werk eingebauten Tröten etwas lauter als "Aftersales". Es ging darum, aus Standardautoradios ohne Brückenendstufe das Maximale herauszuholen. Auf dem Papieraufkleber hinten auf dem Magnet stand "Imp. 3,2 Ohm."
Lodda schrieb: > Also einfach anschließen und alles ist gut. Solange die Boxen nicht auf laute Dauerbeschaltung laufen, passt das so. Wobei ich eher dazu tendiere analog zu dem Datenblatt "How to reduce EMI (Electro Magnetic Interference)" beim Verstärker zwei Drosseln mit 10µH mit 0,5Ω in Reihe zu den Ferritperlen einzuschleifen, möglichst nahe am Verstärker angebracht. Die Leitung zum Lautsprecher strahlt sonst die Taktfrequenzen der Class-D-Endstufe sonst zu sehr in die Umgebung.
Gustav schrieb: > Hänge einfach je Kanal einen Elko in Reihe. Das geht nicht, weil der Kondensator müßte bipolar sein. Das ist aber ein Elko nicht. Die Endstufe arbeitet in einer Brückenschaltung.
Reinhard T. schrieb: > Lodda schrieb: >> Den Widerstand kannst du dir sparen, denn es gibt keinen >> 3,2Ω-Lautsprecher! > > Dachte ich auch, steht aber auf dem Lautsprecher. Mit dem Ohmmeter messe > ich 3,0 Ohm. Das ist aber seltsam. Wenn der schon ohmsch 3 Ohm hat, kann da etwas nicht passen. Lodda schrieb: > Im Übertragungsspektrum eines NF-Verstärkers hat ein Lautsprecher > niemals einen konstanten Widerstand und NF-Verstärker sind auch niemals > auf einen fixen Widerstand konzipiert. > > Also einfach anschließen und alles ist gut. Wenn der Verstärker eine höhere Impedanz erwartet, als die Last liefert, kann der schon Schaden nehmen, je nachdem wie er gebaut ist.
Jürgen S. schrieb: > Das ist aber seltsam. Wenn der schon ohmsch 3 Ohm hat, kann da etwas > nicht passen. Du hast den schlechten Wirkungsgrad von Lautsprechern entdeckt.
H. H. schrieb: > Du hast den schlechten Wirkungsgrad von Lautsprechern entdeckt. Nee, nee - langsam: Der WG eines Lautsprechers ist durch das elektroakustische Wandlerprinzip bedingt. "Schlecht" ist er deshalb, weil er die elektrische Leistung nur unzureichend in mechanische umsetzen kann. Das hat mit den reinen elektischen Eigenschaften nicht direkt etwas zu tun. Das ist erst einmal dieselbe Geschichte, wie mit jeder anderen realen Induktivität. Wenn die einen hohen ohmschen Anteil hat, ist das natürlich nicht optimal - das ist aber kein Effekt dessen, weil es ein LS ist. Insofern gibt es da nichts zu entdecken :-) Genau genommen ist es ja sogar anders herum: Ein Lautsprecher ist im Betrieb im wesentlichen mal induktiv, was sich ja mit Luft noch verstärkt, wegen der Rückwirkung der Membranmasse und der aktiv komprimierten Luft. Die erhöhen die Leistung, die in die Dynamik fließt, entsprechend weniger wird ohms verbraten. Dass das hier scheinbar so schlecht ist, liegt daran, dass er DC gemessen hat. Ich würde das mal in Zweifel ziehen, dass es wirklich 3Ohm ohmsch sind, weil wie hoch soll dann die Induktivität sein, dass eine 3,x Ohm Impedanz rauskommen soll? Und wenn das so ist, dann ist das ein spezielles Problem dieses Lautsprechers und kein generelles. Wahrscheinlich ist das eine mickrige Tröte. Wenn ich hier meine TT vermesse, dann zeigt mir das DMM eher Kurzschluss, aber keine 3 Ohm.
Dieter D. schrieb: > zwei Drosseln mit 10µH > mit 0,5Ω in Reihe zu den Ferritperlen einzuschleifen, Sowas in der Art, ja. Die €5,- Chinamodule, die mit diesem und anderen Chips operieren, haben solche Drosseln meistens schon verbaut.
dda schrieb: > Den Widerstand kannst du dir sparen, Eher nicht. Der wär' schon nötig. > Also einfach anschließen und alles ist gut. Nö. > denn es gibt keinen 3,2Ω-Lautsprecher! Ach was. Gaaanz sicher, oder? > Im Übertragungsspektrum eines NF-Verstärkers hat ein Lautsprecher > niemals einen konstanten Widerstand und NF-Verstärker sind auch niemals > auf einen fixen Widerstand konzipiert. Endlich kann man mal sagen/zustimmen: So weit, so richtig. Nur sieh Dir doch mal bitte Impedanzverläufe gaaaanz vieler LS an, und beachte mal, wie weit so ein "Impedanzminimum" UNTER der sog. "Nenn-Impedanz" liegen kann (das kann abh. v. genauen LS "ein bißchen" sein, oder "ein klein wenig MEHR"). Also vermeide bitte Ratschläge wie "Geht schon - BESTIMMT!", ohne Impedan zverlauf (und v.a. -minimum) des betreffenden Speakers zu kennen... sei bitte so lieb, ja?
Jürgen S. schrieb: > Wenn ich hier meine TT vermesse, dann zeigt mir das DMM eher > Kurzschluss, aber keine 3 Ohm. Dann sind die wohl kaputt. https://www.visaton.de/de/produkte/chassis/tieftoener/paw-46-8-ohm Nennimpedanz Z 8 Ohm Gleichstromwiderstand Rdc 6,1 Ohm
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Auf Seite 7 des Dabla erfährt man, wie leicht das IC defekt werden kann. Die größeren Leistungsangaben sind bei 10% Klirr gemessen, das ist wie bei alten Autoradios von 1972. Laut Blockschaltbild soll eine Strombegrenzung eingebaut sein, damit die Ausgangs FETs mit etwa 0,2 Ohm Kanalwiderstand etwas länger überleben. Sonstwo ist nirgends von Maxmalstom-Abgabe die Rede. mfg
Wenn das Kabel zum Lautsprecher etwas länger ist, empfiehlt sich ohnehin ein L/C-Tiefpass, um die kapazitive Belastung des PAM zu vermeiden, außerdem aus EMV-Gründen. Der ohmsche Widerstand der Spulen, bewirkt hier außerdem den gewünschten Effekt. ;-)
Alfred B. schrieb: > Ach was. Gaaanz sicher, oder? Zieh dir das mal rein: https://sengpielaudio.com/Rechner-VerstaerkerLautsprecherUndOhm.htm Ich hoffe allerdings, daß du auch verstehst was dort gechrieben steht.
H. H. schrieb: > Einfach die Versorgungsspannung auf max 4V reduzieren, Dazu eine Diode oder zwei Schottys in Reihe zur 5V Versorgung verwendet, gibt dann auch etwas Softclipping als Nebeneffekt bei tiefen Toenen.
Lodda schrieb: > https://sengpielaudio.com/Rechner-VerstaerkerLautsprecherUndOhm.htm Witzigerweise (und "Lodda" dem Anschein nach entgangen, hatte auf Sengpiels Vernunft spekulierend dort mal STRG+F gedrückt & "Strom" eingetippt - schon war der Absatz da...) sogar dort: "Wenn die Lautsprecherimpedanz zu gering ist, dann macht das schwache Netzteil des Verstärkers Probleme, weil zu viel Strom durch die Ausgangstransistoren des AV-Verstärkers läuft und diese überhitzt und ausschaltet. Wenn man 4-Ohm-Lautsprecher hat, dann muss sichergestellt sein, dass der AV- Receiver in der Lage ist, die Lautsprecher leicht zu betreiben." Also bitte verifizieren, ob/daß der jew. Verstärker mit dem Impedanzminimum der anzutreibenden LS zurechtkommt. (Genau, was der Threadersteller beabsichtigt hatte, und auch - bis auf Loddas wunderbare "Geht-schon-Mentalitäts-Tipps" - samt simpler Lösung.) > Ich hoffe allerdings (...) Wie freundlich von Dir, Deine Hoffnungen hier so auszubreiten. Du bist sicher 'ne ganz_LIEBE ArroganzBestie. Mit so jemandem redet man echt unfaßbar gern, so als geistig ja offensichtlich minderbemittelter Spinner, als den Du mich sofort erkanntest... Anders gesagt: "Instead of talking to me, please always talk to this hand. ✋"
Alfred B. schrieb: > Du bist sicher 'ne ganz_LIEBE ArroganzBestie. Alles klar, du hast dir dein Zeugnis selbst ausgestellt. Schönen Tag noch 😍
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Reinhard T. schrieb: > ich habe hier zwei Boxen rumzuliegen, die mit Lautsprechern 2,5 Watt Die Böxelchen werden mit ihrem üblen Impedanzminimum das IC sicher bald killen, besonders, wenn die Musik den Ton halbwegs genau und lange genug trifft ;-) Also bloß nicht mit Sinustönen herumspielen. mfg
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Echtes KnowHow! Schwingspulen mit DC-Widerständen im Milliohm-Bereich, Schottky-Dioden in der Betriebsspannungsleitung für "Soft clipping im Bassbereich". Super.
Heinrich K. schrieb: > Echtes KnowHow! > > Schwingspulen mit DC-Widerständen im Milliohm-Bereich, Schottky-Dioden > in der Betriebsspannungsleitung für "Soft clipping im Bassbereich". > Super. Ja, hier kannst Du noch was lernen.
Jens G. schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Echtes KnowHow! >> >> Schwingspulen mit DC-Widerständen im Milliohm-Bereich, Schottky-Dioden >> in der Betriebsspannungsleitung für "Soft clipping im Bassbereich". >> Super. > > Ja, hier kannst Du noch was lernen. Naja, Reinhard müßte halt von seiner Platine ein Foto einstellen. Tja, das wären noch Lösungen, wenn das eine oder andere halt nicht so geht, wie man möchte. Zum Beispiel, weil der Widerstand in der Lautsprecherzuleitung zum Fiasko wird, weil das Alu-Kabel sind, die sich nicht löten lassen, in Klemmen dauernd abbrechen und das Boxengehäuse ultraschallverschweißt ist. So echt nach Murphy - shit happens, if possible, always. Jürgen S. schrieb: > Sowas in der Art, ja. Die €5,- Chinamodule, die mit diesem und anderen > Chips operieren, haben solche Drosseln meistens schon verbaut. Gar nicht so selten sind die Drosseln von minderer Güte und bringen die notwendigen zehntel Milliohm bereits mit.
Das IC braucht eine stabil gepufferte Betriebsspannung, empfohlen sind 1000uF direkt am IC. Und eben nicht im Basstakt einbrechende Mitten und Höhen oder bereits ansprechende Unterspannungsabschaltung. Kein Mensch will clipping.
Dieter D. schrieb: > Tja, das wären noch Lösungen, wenn das eine oder andere halt nicht so > geht, wie man möchte. Zum Beispiel, weil der Widerstand in der > Lautsprecherzuleitung zum Fiasko wird, weil das Alu-Kabel sind, die sich > nicht löten lassen, in Klemmen dauernd abbrechen und das Boxengehäuse > ultraschallverschweißt ist. ...bullshit. Sensationelle Ansammlung von bullshit ohne jeden technischen Hintergrund.
Heinrich K. schrieb: > oder bereits ansprechende Unterspannungsabschaltung. Unter 3,5V > Kein Mensch will clipping. Nur wenn es nichts besseres als Lösung gibt um kaputt zu vermeiden. Wer genau gelesen haben sollte, sieht den feinen Unterschied, dass das weitere Lösungsansätze sind, aber nirgends geschrieben steht, dass diese besser wären als die anderen und der TO dazu überredet werden soll. Bei den Widerständen vor dem Lautsprecher sollte der TO noch darauf hingewiesen werden, dass die 1/8 oder 1/4W Widerstände zu klein sind um die anfallende Verlustleistung zu packen.
Heinrich K. schrieb: > ...bullshit. Sensationelle Ansammlung von bullshit ohne jeden > technischen Hintergrund. Logisch, weil Heinrich natuerlich noch Kupplung und Stecker kauft, oder in der Grabschkiste welche hat. Andere sparen sich das, schneiden das Kabel fuer fliegenden Widerstand dazwischen.
Du kannst jetzt aufhören, zu trollen. Es wissen alle, daß Du nichts draufhast.
H. H. schrieb: > Nennimpedanz Z 8 Ohm > Gleichstromwiderstand Rdc 6,1 Ohm Da hast du dir jetzt aber auch wirklich das fettest mögliche Beispiel ausgesucht: P = 1000W, Z = 8 Ohm, D = 18" Für einen 8-10" mit Leistungen im Bereich 100W-200W bekommst du erstens eine erheblich geringe Wicklungslänge (da hast du nicht einmal die Hälfte Rdc) und bei einem 4Ohm auch mehr Strom <=> Querschnitt. Im Vergleich 2 Ohm und weniger.
Jürgen S. schrieb: > Wenn ich hier meine TT vermesse, dann zeigt mir das DMM eher > Kurzschluss, aber keine 3 Ohm. Im unteren Ohmbereich sind einige DMM nicht gut brauchbar. Eines von meinen hat auch solche Macken.
Oh Gott, so eine Diskussion wollte ich nicht lostreten. Das ist das Modul und eventuell kommt es heute: https://www.roboter-bausatz.de/p/5v-audioverstaerkerplatine-pam8403-2-3w?sPartner=8&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw_-GxBhC1ARIsADGgDjtOhuPxQ9UYiwdcLvPZmBo_WSGs_iVerv_AM45sTjRa1rGUNz4L3l8aAgbtEALw_wcB Ich habe in der Tat die Lautsprecherkabel mitgemessen, der Widerstand wird unter 3 Ohm sein. Der Grund ist, das eine Schraube in der Box so tief versenkt ist, das ich da einfach keinen Schraubenzieher habe, der lang genug ist. Da muß ich noch was basteln. Ich hatte ja schon geschrieben, das die Lautsprecher an einem Rechner im Bastelraum angeschlossen werden und das ich da qualitätsmäßig nichts erwarte. Ich schaue mal ein Infovideo, wenn ich was repariere und das wars schon. Also keine Musik oder Filme. Mir taten die Boxen halt leid, die sollten gerade entsorgt werden. Dieter D. schrieb: > Bei den Widerständen vor dem Lautsprecher sollte der TO noch darauf > hingewiesen werden, dass die 1/8 oder 1/4W Widerstände zu klein sind um > die anfallende Verlustleistung zu packen. Ist das wirklich so? Es ist ein USB A Anschluß, der liefert ja nur 2A, das wären 2,5 Watt insgesamt. Mehr als 1 Watt wird ja da pro Lautsprecher nicht ankommen, also 0,25 Watt sollten doch reichen? Aus dem Grund haben mich USB Lautsprecher auch nie interessiert, ich konnte mir nicht vorstellen, das da was Akzeptables rauskommt. Dann hatte ich mir mal welche gekauft "Amazon Basic" und war erstaunt, die klingen richtig gut. Wenn ich Musik höre, habe ich natürlich was Besseres. Wie kann man eigentlich Links abkürzen?
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Reinhard T. schrieb: > Wie kann man eigentlich Links abkürzen? Bei einigen Browsern gibt es die Option (linke Maustaste) Links ohne dieses Tracezusaetze zu kopieren.
Reinhard T. schrieb: > Wie kann man eigentlich Links abkürzen? Lass alles weg was nach dem Fragezeichen kommt, z.B. https://www.roboter-bausatz.de/p/5v-audioverstaerkerplatine-pam8403-2-3w?
Dieter D. schrieb: > Bei einigen Browsern gibt es die Option (linke Maustaste) Links ohne > dieses Tracezusaetze zu kopieren. Geht bei Chrome leider nicht. Lodda schrieb: > Lass alles weg was nach dem Fragezeichen kommt, z.B. > https://www.roboter-bausatz.de/p/5v-audioverstaerkerplatine-pam8403-2-3w? So mache ich das beim nächsten Mal. Vielen Dank!
Reinhard T. schrieb: > Das ist das Modul und eventuell kommt es heute: Da fehlen die Drosseln am Ausgang auf der Platine. Das ist jetzt nicht die passende Drossel, weil die mit ungefaehr 0,8A 500mOhm, ist mit Smartphone unpraktisch zu suchen. 6.8 µH Geschirmt Mehrschichtig Induktor 330 mA 960mOhm max. 0603 (1608 metrisch) Oder in dem Falle ist das einfachste der Widerstand zwischen Modul und Boxen von 1 Ohm.
Hallo, Reinhard T. schrieb: > Ist das wirklich so? Es ist ein USB A Anschluß, der liefert ja nur 2A, > das wären 2,5 Watt insgesamt. Mehr als 1 Watt wird ja da pro > Lautsprecher nicht ankommen, also 0,25 Watt sollten doch reichen? Hmm, bei mir sind 5V * 2A aber 10 Watt... Zum PAM8403: ich hätte nicht allzuviele Sorgen, der spielt da durchaus mit. Thermischer Schutz und Kurzschlu0schutz sorgen schon dafür, daß es schrottig klingt und verzerrt. Ich habe den lieber mit 8 Ohm Last betrieben, da ist er mir laut genug und klngt auch gut. Stromversorgung ist ohnehin recht kritisch, die Spitzenströme sind eben merklich und Spannungseinbrüch mag er auch nicht sonderlich. Bei den Modulpreisen sikiert man nicht wirklich was. Gruß aus Berlin Michael
@Reinhard T. Ein Serienwiderstand zum Lautsprecher schwächt dessen Ankopplung an die PA. Dadurch werden die Eigenresonanzen des LS weniger gedämpft. Das macht potentiell den Klang schlechter. Ob das hörbar ist, kannst du ausrechnen oder ausprobieren.
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Dieter D. schrieb: > Reinhard T. schrieb: >> Das ist das Modul und eventuell kommt es heute: > > Da fehlen die Drosseln am Ausgang auf der Platine. Aus dem Datenblatt: "The PAM8403 is a 3W, class-D audio amplifier. It offers low THD+N, allowing it to achieve high-quality sound reproduction. The new filterless architecture allows the device to drive the speaker directly, requiring no low-pass output filters, thus saving system cost and PCB area." Allerdings steht da auch, das der Betrieb mit Drossel/Filter besser ist. Etwas unklar die Sache. Gruß, Roland
Beitrag #7661238 wurde vom Autor gelöscht.
Jürgen S. schrieb: > Da hast du dir jetzt aber auch wirklich das fettest mögliche Beispiel > ausgesucht: https://www.visaton.de/de/produkte/chassis/tieftoener/kt-100-v-4-ohm
> ...das fettest mögliche Beispiel
In vielen Fällen hängen solche (Tiefton-) Lautsprecher an einer
Weiche, d.h. in Reihe mit einer Spule.
Deren Gleichstromwiderstand
(die kommen zum Widerstand des bei Mondlicht
sauerstofffrei-gebleichten Kupfers der Anschlussschnüre noch hinzu)
mit-einzuberechnen,
versaut viele idealistische Gedanken von richtigen (esoteren?)
Audio-Experten/iNNen ...
> Ein Serienwiderstand zum Lautsprecher schwächt dessen Ankopplung > an die PA. > Dadurch werden die Eigenresonanzen des LS weniger gedämpft. Selbst das stimmt (wenigstens theoretisch) nicht immer: Hat die Schwingspule 'sehr kleinen' DC-Widerstand und relativ hohen induktiven (bei der betrachteten Frequenz), ist die Dämpfung bei höherem DC-Widerstand der speisenden Quelle tatsächlich GRÖSSER, als wenn diese tatsächlich null Ohm hätte: An 0 Ohm kann keine Wirkleistung umgesetzt werden; ist der gesamte ohmsche Widerstand, den das System Feder-Masse des Lautsprechers 'sieht', sehr klein, dauert das "Ausschwingen" der Membran ggf. LÄNGER).
Hallo, Reinhard T. schrieb: > Michael U. schrieb: >> Hmm, bei mir sind 5V * 2A aber 10 Watt... > > Ich habe nur USB 2.0 Anschlüsse. Daran wirst Du mit dem PAM8403 keine Freude haben. 5V und 3,2 Ohm sind 1,56A Spitzenstrom und die will der auch gern haben. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Daran wirst Du mit dem PAM8403 keine Freude haben. > 5V und 3,2 Ohm sind 1,56A Spitzenstrom und die will der auch gern haben. Spätestens übermorgen weiß ich es und berichte dann! Die Amazon Basic USB Lautsprecher am selben Rechner laufen bestens und ich benötige die Maximallautstärke bei Weitem nicht. Vielleicht schaue ich mal rein, um zu sehen welcher Chip da verbaut ist. Einen 1 Ohm Widerstand füge ich auf jeden Fall ein. Notfalls nutze ich zwei USB Ports.
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Hallo, Reinhard T. schrieb: > Spätestens übermorgen weiß ich es und berichte dann! Ja, mach das mal. Bei meinem Vor-(vor-)gängerboard war das Problem, daß bei versehentlichem Kurzschluß am USB-Kabel das PC-Netzteil kommentarlos abschaltete. Da waren die +5V der UBS-Buchsen direkt von +5V standby versorgt, das lieferte eben artig seine 1,5A... Da dachte der Hersteller (war durchaus eine Marke) wohl, wenn wir da Dauer-5V brauchen, um den Rechner per Maus/Tastatur aufzuwecken, nehmen wir gleich die und Sicherungen sind Quatsch, das Netzteil wird schon abschalten. Hat es ja auch, hatte auch keine weiteren Folgen. Gruß aus Berlin Michael
iH. H. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Eines von meinen hat auch solche Macken. > > Vor allem das zwischen den Ohren. 4.5 Nullabgleich Die Auswirkungen vom Leitungswiderstand können durch einen Nullabgleich mit kurzgeschlossenen Messleitungen neutralisiert werden. Das macht das Messgerät manchmal willkürlich. Es ist auch schon alt und viel rumgeworfen worden. Reinhard T. schrieb: > Oh Gott, so eine Diskussion wollte ich nicht lostreten. Da kannst Du nichts dafür. Das liegt an der "Kinderstube" einiger Forumsmitglieder die leider deutlich mehr als um den Faktor 10 hinter der fachlichen Kompetenz hinterherhinkt oder in die Gegenrichtung läuft. Roland D. schrieb: > Allerdings steht da auch, das der Betrieb mit Drossel/Filter besser ist. > Etwas unklar die Sache. Wenn Du Deine Boxen an dem Modul anschließt und daneben einen Radio mit LW/MW/KW stellst, dürfte das klarer werden.
Dieter D. schrieb: > Das liegt an der "Kinderstube" einiger > Forumsmitglieder die leider deutlich mehr als um den Faktor 10 hinter > der fachlichen Kompetenz hinterherhinkt oder in die Gegenrichtung läuft. Ja, du kannst trotz völliger Ahnungslosigkeit die Finger nicht stillhalten.
Reinhard T. schrieb: > Oh Gott, so eine Diskussion wollte ich nicht lostreten. Zu spät bemerkt. Als wir uns noch eigenständig die Schuhe zubinden konnten, hätten wir das einfach aufgebaut und geschaut, was passiert. Dieter D. schrieb: > Reinhard T. schrieb: >> Oh Gott, so eine Diskussion wollte ich nicht lostreten. > Da kannst Du nichts dafür. Das liegt an der "Kinderstube" einiger > Forumsmitglieder die leider deutlich mehr als um den Faktor 10 hinter > der fachlichen Kompetenz hinterherhinkt oder in die Gegenrichtung läuft. Mir fällt niemand ein, der Deine unterbieten könnte.
Manfred P. schrieb: > Mir fällt niemand ein, der Deine unterbieten könnte. Ziehe Dir keine schlechten Schuhe an, wenn diese nicht passen.
Also das Verstärkermodul ist da und ich habe es gleich angeschlossen. Lautstärke und Klang sind völlig ausreichend und besser wie erwartet. Was mir nicht gefällt ist ein relativ starkes Grundrauschen, das auch noch da ist, wenn ich den Lautstärkeregler völlig zurückdrehe. Nehme ich den USB Anschluß des Rechners ist es stärker als wenn ich ein externes USB Netzteil nehme. Ich werde morgen mal testweise ein Analognetzteil anschließen. Ein Pfeifen oder Brummen kann ich nicht wahrnehmen, für den Bastelraum reicht es.
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Reinhard T. schrieb: > Nehme ich > den USB Anschluß des Rechners ist es stärker als wenn ich ein externes > USB Netzteil nehme. Ich werde morgen mal testweise ein Analognetzteil > anschließen. Ja, mach das. Möglicherweise kommt die Rauschspannung über die Stromversorgung, ist sehr wahrscheinlich sogar. Könnte man auch über ein Filternetgedöns unterbinden.
Reinhard T. schrieb: > Was mir nicht gefällt ist ein relativ starkes Grundrauschen, das auch > noch da ist, wenn ich den Lautstärkeregler völlig zurückdrehe. Nehme ich > den USB Anschluß des Rechners ist es stärker als wenn ich ein externes > USB Netzteil nehme. Du wirst keinen originalen PAM8403 haben, sondern einen der zahlreichen Nachbauten. Teilweise ist da die VSRR übel schlechter.
H. H. schrieb: > Du wirst keinen originalen PAM8403 haben, sondern einen der zahlreichen > Nachbauten. Teilweise ist da die VSRR übel schlechter. Das wäre möglich. Ich habe den Verstärker jetzt an meinem Rechner im Bastelraum angeschlossen, vorher war er an meinem fast lautlosen Wohnzimmer PC. Da der Rechner wesentlich lauter ist, kann ich das Rauschen wenn ich vor dem Rechner sitze absolut nicht wahrnehmen, ich muß schon die Ohren direkt an eine Box halten. Das mit dem Analognetzteil probiere ich morgen trotzdem noch.Insgesamt bin ich zufrieden und die Lautstärke ist wirklich beeindruckend. Vielen Dank für eure Unterstützung!
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Reinhard T. schrieb: > Insgesamt bin ich zufrieden und die Lautstärke ist wirklich beeindruckend. Das Ohr hört logartithmisch. Für doppelte Lautstärke wird zehnfache Leistung benötigt. D.h. für vier mal so laut müßtest Du einen 300W Verstärker holen und für acht mal so laut, solltest Du Dir einen Drehstromanschluss in den Bastelraum legen. ;)
H. H. schrieb: > Gustav schrieb: >> Hänge einfach je Kanal einen Elko in Reihe. > > Murks! und Endstufen mit Ausgangselko nicht? Du klärst uns doch bitte auf ;)
Eduart schrieb: > und Endstufen mit Ausgangselko nicht? Du klärst uns doch bitte auf ;) Da es sich um eine Brückenendstufe handelt, würde der Elko ständig umgepolt werden. Das kann sich in einem unangenehmen Wuppsgeräusch äußern. Das wurde aber bereits am 05.05.2024 von unserem Hobbytheoretiker Dieter geklärt. Bei Gegentaktendstufen bleibt der Elko automatisch immer richtigrum gepolt, weil der Lautsprecher einseitig an GND hängt.
Dieter D. schrieb: > Im unteren Ohmbereich sind einige DMM nicht gut brauchbar. Eines von > meinen hat auch solche Macken. Das ist wohl richtig, aber solche Sachen kalkuliere ich schon ein :-) Es gibt ja ->"Messbrücken" für solche Sachen und eine Kalibrierung, um die Leitungen des DDM rauszurechnen, zwischen den Zuleitungen des Lautsprechers zur Box und denen im LS selber zu unterscheiden ... ... d.h. man bekommt den ohmschen R, den man mit dessen L verrechnen muss, schon gut raus, wenn man möchte. Wie auch immer: Wenn der vorliegende LS wirklich 3,x Ohm haben sollte, tue ich mich schwer, eine Gesamt-Impedanz in der gleichen Größenordnung zu vermuten, weil dann die Induktivität nahe 0 wäre :-) Ich würde dann eher vermuten, dass der TE diese 3 Ohm nicht so richtig gemessen hat.
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