Ich möchte Daten zwischen 2 ESP32-Systemen per UDP austauschen. Beide Module befinden sich im privaten Heimnetzwerk und sind von außen nicht zugänglich. Die IP-Adressen werden vom Router per DHCP vergeben und haben die klassische Form 192.168.x.y. Doch welche Portnummer soll ich für die Datenübertrageung verwenden? Der Bereich von 0-49151 scheint registrierten Anwenungen vorbehalten zu sein, der darüber wird dynamisch zugeteilt und von verschiedenen Anwendungen, z.B. FTP genutzt. Ich brauche aber eine feste Nummer, die von keinem anderen Dienst genutzt wird. Wie komme ich an solch eine Portnummer? Kann man sie beim Router anfordern und wenn ja wie?
Du kennst die Liste der reservierten Port-#? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Portnummern https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_TCP_and_UDP_port_numbers Wenn Du eine eigene Anwendung benutzen willst kannst Du fuer UDP den Bereich 49152–65535 verwenden. Wenn Du eine neue, eigene Anwendung haben willst und eine entsprechende Benutzerbasis und Geldbeutel hast, kannst Du bei der IANA (www.iana.org) die Portnummer registrieren (https://datatracker.ietf.org/doc/html/rfc6335)
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Fritz G. schrieb: > Beide > Module befinden sich im privaten Heimnetzwerk und sind von außen nicht > zugänglich. Daher ist es nicht relevant welche Portnummer du verwendest, du kannst in deinem eigenen Heimnetz machen und wüten wie du willst.
Fritz G. schrieb: > Der Bereich von 0-49151 scheint > registrierten Anwenungen vorbehalten zu sein Na und, ist eine von diesen Anwendungen auf einem deiner beiden Geräte aktiv? Nein, dann kannst du machen was du willst, solange beide Seiten sich einig sind.
Wastl schrieb: > Daher ist es nicht relevant welche Portnummer du verwendest, du > kannst in deinem eigenen Heimnetz machen und wüten wie du willst. Das ist zwar prinzipiell irgendwie schon richtig, aber aus praktischen Gründen sollte man die "well known"-Ports und die dynamischen Ports doch besser nicht benutzen. Das spart schlicht einen Haufen unnötigen Ärger. Es bleibt der Bereich der "registered ports" über, also 1.024..49.151. Wenn man Jurist oder sowas ist, kann man ja eine Registrierungsstelle für's eigene LAN einrichten, wo man dann fein säuberlich im Hauptbuch die Anwendung und die dafür benutzten Ports vermerkt. Spätestens damit hat dann alles seine gottgewollte Ordnung...
Ob S. schrieb: > Wenn man Jurist oder sowas ist, kann man ja eine Registrierungsstelle > für's eigene LAN einrichten, wo man dann fein säuberlich im Hauptbuch > die Anwendung und die dafür benutzten Ports vermerkt. Diese gibt es schon, nennt sich rpcbind (früher portmapper), die hört auf Port 111 (UDP und TCP). Dafür muss man sich dann statt der Portnummer eine Programmnummer ausdenken zum Registrieren. ;-)
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