Hallo bin gerade neu hier finde echt interessant was man hier so alles machen kann. Und hab schon die erste Frage. Ich baue gerade ein Automodell und möchte die Lampen über 1Kanal nur Leuchten Lassen und das andere 2Kanal Blinker fur die Blinker Blinken lassen siehe Anhang Schaltung. Was muss ich tun, kann mir von euch einer weiterhelfen ?
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Moin, Da nimmst du halt z.b. den R1 und die LED raus aus der Schaltung und schliesst sie direkt an die Versorgungsspannung an, dann leuchtet die LED schonmal dauernd. Und das Loch, dass der fehlende R1 und die LED in deine Schaltung gerissen haben, stopfst du mit einem neuern R1', der entweder genauso gross ist, wie R1 oder den naechstgroesseren Wert hat. Oder du laesst die Schaltung, wie sie ist, und schmierst lichtundurchlaessigen Batz auf die LED1 oder baust sie in was lichtundurchlaessiges ein und schaltest zusaetzlich noch einen Widerstand so gross wie R1 und eine LED an die Betriebsspannung. Gruss WK
Kanal 1, Kanal 2.... Ja, alles klar. Hmmmm, also die Lämpchen in der Schaltung, blinken beide abwechselnd oder keine.
Das ging ja super schnell mit dem Antworten klasse , zu der Frage ja die Blinken abwechselnd .
Die Problembeschreibung ist noch nicht ganz verständlich. Was meinst Du z.B. mit "Kanälen"?
Stefan M. schrieb: > Die Problembeschreibung ist noch nicht ganz verständlich. Hier stinkt's gewaltig nach Fisch!
Für meinen Sohn sein selbstgesägtes Holzauto habe ich eine Blinkled von Conrad genommen, mit Schrumpfi abgedunkelt, einen Umschalter mit Mittelstellung und je Pfad eine gelbe Led mit Vorwiderstand...
Stefan M. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Hier stinkt's gewaltig nach Fisch! > > What? Beitrag "Warum Fischsysmbol für "don't feed the troll"?"
Adi schrieb: > Ich baue gerade ein Automodell und möchte die Lampen über 1Kanal nur > Leuchten Lassen und das andere 2Kanal Blinker fur die Blinker Blinken > lassen Für ein Automodell sieht es optisch besser aus, wenn die Warnblinkanlage die Blinker synchron blinken lässt. Also schalte die beiden LEDs einfach in Serie! Mit dem Umschalter S1 (1xUM) schaltest du über Kanal 1 von deiner Fernsteuerung das Dauerleuchten ein und mit Kanal 2 schaltest du über den Ausschalter S2 (1xAUS) das Blinken ein.
Ich vermute mal, mit "Kanal" meinst du die Kanäle einer Funkfernsteuerung. Ein Kanal für Ein/Aus fürs Licht und ein Kanal mit Mittelstellung Links/Aus/Rechts für die Blinker. Ich würde dafür einen 8-beinigen PIC- oder ATMega-Mikrocontroller nehmen. 2 Eingänge für die Auswertung der Impulse von der Fernsteuerung und 3 Ausgänge für Blinker links/rechts und Licht, jeweils mit einem Transistor für die Stromverstärkung oder bei der Verwendung von Low-Current-LEDs auch direkt. Der Hardwareaufwand entspricht etwa dem für die Blinkschaltung. Eine relativ hohe Einstiegshürde ist die Einarbeitung in die Mikrocontrollerprogrammierung, aber wenn du dich für Modellbau interessierst kannst du das immer wieder brauchen. Mit einem Arduino ist die Einstiegshürde etwas niedriger, hier besteht der Einstieg meist aus einer blinkenden LED. Fertige Programme, hier Sketch genannt, gibt es zu hunderten, man muss sie nur finden. Und es gibt hier eine große Community. Bernd
Hi vielen Dank nochmal für die schnellen Ideen und Rückmeldungen Gruß
Adi schrieb: > Ich baue gerade ein Automodell Du solltest beachten, das die von Dir gezeigte Schaltung nicht für Spannungen >6V geeignet ist.
Ja ist klar habe eine 9volt batterie dran. Habs genauso wie in ersten Beitrag angeschlossen 1ster vorschag funktioniert einwandfrei. Danke nochmals.
Adi schrieb: > Ja ist klar habe eine 9volt batterie dran. > Habs genauso wie in ersten Beitrag angeschlossen 1ster vorschag > funktioniert einwandfrei. Danke nochmals. Dann solltest Du Steckfassungen für die Transistoren verwenden, damit sie nach Defekt schneller gewechselt werden können.
Harald W. schrieb: > Du solltest beachten, das die von Dir gezeigte Schaltung nicht für > Spannungen >6V geeignet ist. Harald W. schrieb: > Adi schrieb: >> Ja ist klar habe eine 9volt batterie dran. > Dann solltest Du Steckfassungen für die Transistoren verwenden, > damit sie nach Defekt schneller gewechselt werden können. Wieso eigentlich sind mir als Anfänger die Blinkschaltungen nicht direkt um die Ohren geflogen, sowohl mit dem bösen Einschaltstrom von Glühlampen als auch mit mehr als 6 Volt? Wie konnte ein simpler Multiwipp mit Drehpoti als PWM und FET jahrelang am Motorrad überleben? Aber gut, seit ewigen Jahren baue ich Blinkschaltungen eher mit einem CD4093 oder habe einen µC im Aufbau, der das nebenbei erledigt. Die Masse der Bastler würden zum NE555 greifen. Ich kann ihn nicht leiden, aber Adi könnte mal einen Blick darauf tun, wenn es um nur einen Blinker geht.
Manfred P. schrieb: > Wieso eigentlich sind mir als Anfänger die Blinkschaltungen nicht direkt > um die Ohren geflogen, sowohl mit dem bösen Einschaltstrom von > Glühlampen als auch mit mehr als 6 Volt? Nun, die Transistoren haben, wie man auch im Datenblatt nachlesen kann, eine höchstzulässige BE-Sperrspannung von ca. 5...7V. Da ich meine Schaltungen so entwickele, das sie lange leben, habe ich noch nie ausprobiert, wie lange ein Transistor die dauernde Überschreitung der zulässigen Grenzdaten aushält. Vielleicht willst Du ja für uns eine entsprechende Versuchsreihe starten. > Wie konnte ein simpler Multiwipp mit Drehpoti als PWM und FET jahrelang > am Motorrad überleben? FETs haben eine höhere zulässige Sperrspannung. Wenn man deren typische Sperrspannung von 20V überschreitet, leben sie auch nicht lange. > Die Masse der Bastler würden zum NE555 greifen. Ich kann ihn nicht > leiden, aber Adi könnte mal einen Blick darauf tun, wenn es um nur einen > Blinker geht. Nun, der 555 hat andere Probleme, die man beim Entwurf beachten muss. Für Blinkschaltungen mit Strömen <200mA ist er aber gut geeignet, weil man dann keinen zusätzlichen Treiber braucht.
Manfred P. schrieb: > Aber gut, seit ewigen Jahren baue ich Blinkschaltungen eher mit einem > CD4093 Eine gute Wahl für sehr viele Anwendungen...
Mani W. schrieb: >> Aber gut, seit ewigen Jahren baue ich Blinkschaltungen >> eher mit einem CD4093 > Eine gute Wahl für sehr viele Anwendungen... Es führen viele Wege nach Rom.
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