Hallo Laute, Ich will, das mein Auto sich das merkt, dass Start Stop aus ist, oder nicht. Dazu habe ich folgende 3 Module gefunden: https://www.carelectronic-webshop.de/car-memory-module/deaktivierung-start-stopp-automatik https://www.ramser-elektro.at/start-stop-automatik-dauerhaft-deaktivieren/ https://www.nicomania.de/auto/start-stop-automatik-deaktivieren Das Auto wird nur auf abgesperrten Gelände verwendet und natürlich nicht im Strassenverkehr. Wäre ja Stuerbetrug. Was für welches Modul würdet ihr nehmen?
Einen Arduino so programmieren, das er (beim Einschalten) eine LED beobachtet und ein Relais kurz aktiviert um die LED in den Wunschzustand zu bringen dürfte selbst für das Arduinoforum zu einfach sein, da muss an schon das µC.net-Forum fragen...
Jens M. schrieb: > dürfte selbst für das Arduinoforum zu einfach sein, da muss an schon das > µC.net-Forum fragen... Was soll so ein Mist? Man könnte jetzt deine Antwort auch auseinander nehmen und dich wie ein Depp hinstellen.
Ist sicher kein großer Aufwand. Schauen welchen Pegel der Taster "meldet" (wird vermutlich 0V oder auch Minus sein) und diesen Pegel (wenn es Minus ist, reicht der Controller schon allein) kurz auf den Ausgang der Taste legen. Der Controller braucht nicht einmal Klemme 50 erkennen, es reicht nach dem hochlaufen mit dem Zündstrom (Klemme 15) eine Pause einzufügen. Da Auto und dein Controller die gleiche Masse beziehen, wird das sicher so klappen. Allerdings unter Vorbehalt. Ich habe so ein System jetzt zwar im Firmenfahrzeug, aber mich noch nicht mit der Abschaltbarkeit dieses Systems auseinander gesetzt.
Naja, entweder fertiger überteuerter nicht zugelassener Scheiß, oder selbstgebastelter nicht zugelassener Scheiß. Alle drei machen das gleiche: - warten - Taste drücken - warten - Taste loslassen - Endlosschleife bis Power down Das sind 10 Zeilen Arduino und ein Transistor am 2€-Arduino nach Wahl aus'm ebay. In der Zeit, in der du den OP erstellt hast, hätte man das schon bestellt, und in der Zeit bis zur Antwort wär es geliefert, programmiert und eingebaut. Da ist, mit Verlaub, so eine Frage wirklich dämlich. Da wird alles erklärt: Wo muss man das anschließen (mit Fotos, Kabelfarben und Anleitung). Man bekommt den Code, Schaltplan, Erklärungen. Technisch sind die alle gleich. Warum also die Frage?
Hi, bei BMW kann man das codieren. Der merkt sich dann den letzten Zustand. VG
RRR3 schrieb: > Was für welches Modul würdet ihr nehmen? Ich hab Nicomania genommen, und obwohl mein Auto in der Einbauanleitung genannt ist, funktioniert es NICHT. Offenkundig bekommt das Modul Spannung während der Knopf noch statt pull up mit pull down arbeitet weil dessen Ansteuerung noch keine Spannng hat, und das Modul disabelt sich.
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Nur ein Nick pro Thread? ;) MaWin schrieb: > Offenkundig bekommt das Modul Spannung während der Knopf noch statt pull > up mit pull down arbeitet weil dessen Ansteuerung noch keine Spannng > hat, und das Modul disabelt sich. Könnte man verbessern, in dem man das Programm ändert: Wenn es die LED beobachtet und es einfach in einer Minute nochmal probiert, würde es klappen.
So ne ähnliche Diskussion zu Start/Stop hatte das Forum erst gefühlt vorgestern, mal da reinschauen, da gab es einige Bastellinks: Beitrag "Start Stop Automatik auschalten - dauerhaft"
Würde das Teil mit dem Relais favorisieren, da es nicht "Nur 0/1" sondern "analog" arbeitet. Dadurch wird der Taster sicher besser erkannt. Die Idee dahinter ist gar nicht so schlecht. Dadurch sollte die Schaltung sogar in der Lage sein, in einer analogen Widerstandsmatrix zu agieren.
Wollte mein Feedback geben: Habe das Modul verbaut: https://www.ramser-elektro.at/start-stop-automatik-dauerhaft-deaktivieren/ Habe ich in meinem Golf 7 verbaut, da da das Kodieren angeblich sehr umständlich ist. Musste aber noch einen Widerstand nachrüsten, weil mein Steuergerät da irgendwie eine spezielle gepulste Spannung ausgibt. Jetzt funktioniert alles genauso, wie es soll. Muss den Ramser Support als sehr gut bewerten! Top, weiter so :-D Kann ich also nur weiterempfehlen. Endlich ist das nervende Start Stop dauerhaft deaktiviert !
Hallo GayWin, ich habe seit gestern auch das Modul von ramser, in einen Skoda Octavia 3 verbaut. Ich habe nur das Problem das es mal funktioniert und dann mal wieder nicht. Zigarettenanzünder von Dauerplus, auf Zündungsplus geklemmt. Frage, wo und wie hast du den Widerstand nachgerüstet. Vielleicht ist das mit der spezielle gepulste Spannung bei dem Skoda auch so. Gruß gzaussz
Hast du schon gemessen, oder vermutest du elektrische Spannungen?
Es gibt regulatorische Gründe, weshalb die Hersteller StSt bei jedem Startvorgang aktivieren - Homologation, Abgasverhalten. Mit dauerhaftem (automatisiertem) Abschalten von StSt veränderst du das Abgasverhalten deines Fahrzeuges. Dadurch erlischt die Betriebserlaubnis.
ich habe im Sicherungskasten eine Steckplatz mit geschaltetem Plus dafür genommen.
(Udo) Und wenn ich ständig den Taster beim starten drücke, ist dann die Betriebserlaubnis auch weg.
G.Zingler schrieb: > Und wenn ich ständig den Taster beim starten drücke, ist dann die > Betriebserlaubnis auch weg. Nein, händisch ist das ist erlaubt. StSt automatisiert zu drücken, ist ein verbotener Eingriff, weil dauerhaft das Abgasverhalten geändert wird. Wenn man ein solches Device dennoch verbaut, erlischt die Betriebserlaubnis.
Weil so ein Wundermodul funktioniert. Richtige Module kosten mehr als 60 Euro. Du glaubst wohl nicht irklich,dass du das um 10 Euro bekommst !
Udo schrieb: > Mit dauerhaftem (automatisiertem) Abschalten von StSt veränderst du das > Abgasverhalten deines Fahrzeuges. Dadurch erlischt die Betriebserlaubnis Du glaubst auch jeden Mist. Mein Auto hat ab Werk einen Taster über den man das abschalten kann.
Udo schrieb: > Nein, händisch ist das ist erlaubt. StSt automatisiert zu drücken, ist > ein verbotener Eingriff, weil dauerhaft das Abgasverhalten geändert > wird. > Wenn man ein solches Device dennoch verbaut, erlischt die > Betriebserlaubnis. Oh Gott, wo lebst Du? Das Abgasverhalten ändert sich überhaupt nicht. Denken....
Nimbdu schrieb: > Richtige Module kosten mehr als 60 Euro. > Du glaubst wohl nicht irklich,dass du das um 10 Euro bekommst ! Wenn Du glaubst, dass Funktion und Preis einen nachvolziehbaren Zusammenhang bilden, musst Du noch einige Jahre lernen, wie die Welt funktioniert. Mahiba schrieb: >> Abgasverhalten deines Fahrzeuges. Dadurch erlischt die Betriebserlaubnis > > Du glaubst auch jeden Mist. > Mein Auto hat ab Werk einen Taster über den man das abschalten kann. Mahiba schrieb: > Oh Gott, wo lebst Du? Das Abgasverhalten ändert sich überhaupt nicht. > Denken.... Dein Kommentar ist einfach nur dämlich und natürlich am Thema vorbei. StartStopp ist Bestandteil der Verbrauchsmessung und selbstverständlich relevant für die steuerliche Einstufung des Fahrzeuges. Wie diese in der Praxis aussieht, ist ein anderes Blatt. SS zu blockieren stellt kein Sicherheitsrisiko dar, von daher ist es einfach nur überflüssig, über diese Maßnahme zu diskutieren. Wer es machen will, meinen Segen hätte er. Ich werde mich damit nicht befassen, den Taster zu betätigen ist für mich eine überschaubare Aufgabe.
Man kann es um die 10€ bauen. Das ist gar kein Problem, habe ich ja auch gemacht. Man muss halt programmieren können, sonst ist es wie immer teuer. Aber muss jeder selber wissen.
Peter K. schrieb: > Man kann es um die 10€ bauen. Das ist gar kein > Problem, habe ich ja auch gemacht. Man muss halt > programmieren können, sonst ist es wie immer > teuer. Aber muss jeder selber wissen. Du hast Recht, das Modul muss nur mit den Teilen bestückt werden. Das IC ist programmiert. Platine ist sehr Ordentlich. Es wird der Taster über ein Relais getastet. Es funktioniert auch, nur ich finde keinen richtigen Zündungsplus, bei diesen neuen Fahrzeugen.
Nimbdu schrieb: > Weil so ein Wundermodul funktioniert. > Richtige Module kosten mehr als 60 Euro. > Du glaubst wohl nicht irklich,dass du das um 10 Euro bekommst ! Das Modul muss nur mit den Teilen bestückt werden. Das IC ist programmiert. Platine ist sehr Ordentlich. Es wird der Taster über ein Relais getastet.(Potentialfrei) Vorteil gegenüber der teueren Module. Wie gesagt, es funktioniert, wenn ich ein richtiges Zündungsplus in dem Fahrzeug finden würde
Kenne die Module nicht die hier angeboten werden. Habe die Schaltung und das Programm selber geschrieben. Wenn du kein Plus findest, kannst du auch direkt zur Batterie gehen.
Peter K. schrieb: > Kenne die Module nicht die hier angeboten werden. > Habe die Schaltung und das Programm selber geschrieben. > Wenn du kein Plus findest, kannst du auch direkt > zur Batterie gehen. Danke für die schnelle Antwort. Ich finde ja Plus, habe im Sicherungskasten die Sicherung für den Zigarettenanzünder umgelegt das der nur bei Zündung an, Strom bekommt. Das funktioniert auch. Dort hab ich die Stromversorgung für das Modul abgegriffen. Das Modul braucht einen geschalteten Plus, damit es merkt, der Motor ist aus. Nur da ist wohl lange noch eine Restspannung (0,4 - 0,5 Volt) drauf. Nach längerer Standzeit (über Nacht), schaltet das Modul auch wieder, für mich den Taster.
Mahiba schrieb: > Oh Gott, wo lebst Du? Das Abgasverhalten ändert sich überhaupt nicht. > Denken.... Also zunächst mal ganz praktisch: Wenn der Verbrennungsmotor an der Ampel aus geschaltet wird, erzeugt er keine Abgase. Wenn er in der gleichen Situation an bleibt, erzeugt er Abgase. Das Abgasverhalten ist also natürlich und logisch unterschiedlich. Wenn man dieses Unterschiedliche Verhalten per Drücken des StSt Tasters herbeiführt, wird zwar auch das Abgasverhalten geändert, es ist aber im Rahmen der Gesetzeslage erlaubt. Wenn man nun ein Device einbaut, welches dafür sorgt, dass automatisch immer StSt deaktiviert ist, dann verändert man unerlaubt das Abgasverhalten und ist verboten. Hintergrund: StSt geht in die offiziellen Abgasmessungen ein. Weiterhin haben die Fzg-Hersteller Rechenmodelle für die Kalkulation der CO2 Emission. StSt ist in diesem Modell ein Faktor. Die im realen Fahrbetrieb ermittelten Daten und die errechneten Daten sind homologationsrelevant und werden im Typ-Zulassungsverfahren an das KBA gemeldet. Mit dem angedachten Device wird das reale Abgasverhalten verändert und die Zulassung erlischt. Ein solches Device ist natürlich und ganz klar illegal.
Peter K. schrieb: > Man kann es um die 10€ bauen. Das ist gar kein > Problem, habe ich ja auch gemacht. Man muss halt > programmieren können, sonst ist es wie immer > teuer. Aber muss jeder selber wissen. https://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/anti-ssa-memory-start-stop-automatik-speicher/ Das kostet ja auch nen 10er. Meinen Zündungsplus habe ich am Radio abgegriffen. 0,5 bis 0,7 Volt sollten kein Problem sein. Auf dem besagten Modul ist ein Spannungsregler auch noch oben. An dem wirds nicht liegen.
Die 0,7V weniger Spannung ist überhaupt kein Problem. Meine Schaltung hat kein Relais, ich habe da einen Transistor für verwendet, der ja auch um die 0,7V Spannungsabfall hat. Alles läuft ohne Probleme.
> https://www.carelectronic-webshop.de/car-memory-module/deaktivierung-start-stopp-automatik 65€?!? Ramser? Mit Relais? Echt jetzt? Da kann man doch ein CPC1020 oder sowas nehmen. Generell: Muss man überhaupt an die 12V ran gehen? ich würde probieren, mich da parasitär zu bedienen... nette Bastelei ansich
Beitrag #6639800 wurde von einem Moderator gelöscht.
Selbstüberschätzungs-Detektor schrieb im Beitrag #6639800: > Mach das! Bau es so, wie Du willst, verlange 2,5 Euro incl. Versand und > werde steinreich. Ich bin der Letzte, der Dich aufhält. fühlt sich da jemand ein Klein wenig ans Bein gepinkelt? Witzige, wenn auch von Ungehalten geprägte, Reaktion eines Gastes. Du könntest nochmal mit dem Fuß aufstampfen, wenn Du magst. Ich hab nicht geschrieben, dass ich irgendwas verkaufen will... ich finde das Dokatec-Modul nur meega-teuer. Also: wenn Du mich schon zitierst, dann vollständig. https://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/anti-ssa-memory-start-stop-automatik-speicher/ Relais ist 90er, weiter wollte ich nichts sagen. Der Preis ist mit'm 10er doch völlig okay! Ich weiss nicht, was dich so aufregt. Aus der Diskussion, ob das nun erlaubt ist oder nicht, habe ich mich extra rausgehalten.
Beitrag #6640242 wurde von einem Moderator gelöscht.
Selbstüberschätzungs-Detektor schrieb im Beitrag #6640242: > Axel R. schrieb: > >> Relais ist 90er, weiter wollte ich nichts sagen. Der Preis ist mit'm >> 10er doch völlig okay! Ich weiss nicht, was dich so aufregt. > > Daß die Sache eben WEGEN des Relais' und seinem potentialfreien Kontakt > wesentlich ungefährlicher für den Einbau in verschiedenste Fahrzeuge > auch für Leute ohne tiefe Elektronikkenntnisse ist, das lässt Du mal > völlig außer 8, oder wie?! Jahaa. Du könntest ja wohlwollend auf den, von mir genannten, CPC1020 eingehen. Oder eben nich.. Schon gut
Axel R. schrieb: > Selbstüberschätzungs-Detektor schrieb: > >> Axel R. schrieb: >> >>> Relais ist 90er, weiter wollte ich nichts sagen. Der Preis ist mit'm >>> 10er doch völlig okay! Ich weiss nicht, was dich so aufregt. >> >> Daß die Sache eben WEGEN des Relais' und seinem potentialfreien Kontakt >> wesentlich ungefährlicher für den Einbau in verschiedenste Fahrzeuge >> auch für Leute ohne tiefe Elektronikkenntnisse ist, das lässt Du mal >> völlig außer 8, oder wie?! > > Jahaa. Du könntest ja wohlwollend auf den, von mir genannten, CPC1020 > eingehen. Oder eben nich.. > Schon gut Einige Fahrzeuge haben bewusst gepulste Spannung im 2 Volt Bereich,um 'Dad bau ick mir selbst für ein Brötchen' zu verhindern. Daher finde ich die Idee mit dem Relais mehr als genial. DU hast gelesrn,wie das Ding funktioniert? Alles andere ABER ist unüberlegt.
Axel R. schrieb: > Relais ist 90er, weiter wollte ich nichts sagen. Auch das war schon zuviel gesagt. Relais ist 20er, wenn man es verstanden hat: Es hat keine Restspannung, es hat keine Probleme mit dem Bezugspunkt des Signals, es hat ... viele Eigenschaften, die es sinnvoll machen. Das ist aber kein Grund zur Sorge, ich hatte schon in den 80ern Kollegen, die das Relais nicht verstanden hatten.
Hat es der Zingler jetzt geschaft, oder nicht? Was sagt der Hersteller zu dem Zingler Problem? Vielleicht kann man den verklagen ?
Nimbdu schrieb: > Hat es der Zingler jetzt geschaft, oder nicht? > Was sagt der Hersteller zu dem Zingler Problem? > Vielleicht kann man den verklagen ? Etwas Corona-Geschädigt, oder (Vielleicht kann man den verklagen ?). Beim Support von Fa. Ramser wurde gut und zügig geantwortet und geholfen. Messteste durchgeführt usw. Beim messen habe ich dann festgestellt das auf dem Taster noch eine zeitlang, eine Spannung anliegt. Obwohl gegen Minus getastet wird. Darauf wurde noch ein Widerstand aufgelötet. Die Schaltung funktioniert wie sie soll. Schaltung: Wennwillautomatischeszeigefinger-Modul https://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/anti-ssa-memory-start-stop-automatik-speicher/
Ramser Modul in FordFocus verbaut. Was soll man sagen? Macht das, wofür es gekauft wurde.
DerFordFahrer schrieb: > Ramser Modul in FordFocus verbaut. > Was soll man sagen? > Macht das, wofür es gekauft wurde. Astra K 2018. Geht auch.
Manfred schrieb: > Für Bastler: > https://www.nicomania.de/auto/start-stop-automatik-deaktivieren Ist im ersten Post zuerst angeführt worden. Ist aber entweder PNP oder NPN. Analogmatrix kann das Ding gar nicht. Das 'Ramserteil' beherrscht alle Typen. Inklusive 'VW oder Scoda' Spezialspannung (2,5V getaktet).
Hallo Wo muss der Widerstand beim Golf 7 abgeklemmt werden ? Gruß
Rutr schrieb: > Manfred schrieb: >> Für Bastler: >> https://www.nicomania.de/auto/start-stop-automatik-deaktivieren > > Ist im ersten Post zuerst angeführt worden. > Ist aber entweder PNP oder NPN. Analogmatrix kann das Ding gar nicht. > Das 'Ramserteil' beherrscht alle Typen. Inklusive 'VW oder Scoda' > Spezialspannung (2,5V getaktet). Hatte das nicomania Teil auch verbaut in mehreren Skoda Yetis. Einwandfrei! Im jetzigen Jeep Renegade funktioniert es aber nicht mehr, das Steuergerät erwartet eine ganz bestimmte Spannung die innerhalb des Tasters durch ein Widerstandsnetzwerk erzeugt wird. Klar ist das "illegal". Aber im Vergleich zu dem Beschiß durch VW und anderen OEM's wohl eher ein Furz.
Es geht um die Ruhelage der Start/Stop-Automatik nach dem Starten des Motors. Es würde mich nicht wündern, wenn man diese Ruhelage, so wie vieles andere, im Steuergerät nicht konfigurieren kann.
Thomas R. schrieb: > Klar ist das "illegal". Aber im Vergleich zu dem Beschiß durch VW und > anderen OEM's wohl eher ein Furz. Erstmal ja, ein Witz dagegen. Und nein, ist es nicht. Wenn die Batterie zu leer ist, schaltet die Elektronik das selbst aus und da du einen Taster hast und das manuell ausschalten kannst, ist es eine vorgesehene Funktion. Ob du, dein Beifahrer oder dein Mikrocontroller das ausschaltet, ist unerheblich, solange du das über den Taster machst und nicht in die dafür vorgesehene Elektronik dauerhaft eingreift. Es wird jedesmal und bei jedem Motorstart getastet. Das ist nichts anderes, als würde man manuell den Taster drücken.
Mal eine Frage am Rande: Warum die Start/Stop-Automatik überhaupt dauerhaft deaktivieren? Ich selbst hatte noch keine Situation wo sie gestört hätte, und da es hilft Abgase, Lärm und Verbrauch zu senken, halte ich es für eine gute Sache.
Tobias W. schrieb: > Warum die Start/Stop-Automatik überhaupt dauerhaft deaktivieren? Weil du nach einigen Jahren dann Anlasser/Zahnkranz ersetzen musst.
Frank O. schrieb: > Weil du nach einigen Jahren dann Anlasser/Zahnkranz ersetzen musst. Könnte es sein, daß Autos mit Start-Stop-Automatik andere Anlasser verwenden als welche ohne? Es gibt ja auch und insbesondere bei Autos viele glaubensbasierte Überzeugungen, die nur schwer aus den Hirnen rauszubekommen sind; ich kann mich noch an Leute erinnern, die meinten, man müsse möglichst hochtourig fahren ...
Frank O. schrieb: > Tobias W. schrieb: >> Warum die Start/Stop-Automatik überhaupt dauerhaft deaktivieren? > > Weil du nach einigen Jahren dann Anlasser/Zahnkranz ersetzen musst. Wie gut das mein Auto nach 9 Jahren davon noch nichts gehört hat. Dieses Argument habe ich schon öfter mal gelesen und gehört aber gibt es da belegbare Zahlen ?
DerEgon schrieb: > Es gibt ja auch und insbesondere bei Autos viele glaubensbasierte > Überzeugungen, die nur schwer aus den Hirnen rauszubekommen sind; ich > kann mich noch an Leute erinnern, die meinten, man müsse möglichst > hochtourig fahren Ich repariere seit 35 Jahren Gabelstapler. Bei Kunden, die viele Startvorgänge haben, ist das nach einiger Zeit eine völlig normale Reparatur. Ob sie das bei diesen Autos elektronisch regeln, dass der Motor nicht immer auf ungefähr der gleichen Stelle stehen bleibt, kann ich nicht sagen. Nur ist der Verschleiß trotzdem höher.
Tobias W. schrieb: > Dieses Argument habe ich schon öfter mal gelesen und gehört aber gibt es > da belegbare Zahlen ? Beim Gabelstapler ca. 5000 Bh. Umgerechnet ungefähr bei 250000 Kilometer. Manche Kunden bekommen es auch in der halben Zeit kaputt. Liegt dann an den Umgebungsbedingungen.
"Mal eine Frage am Rande: Warum die Start/Stop-Automatik überhaupt dauerhaft deaktivieren? Ich selbst hatte noch keine Situation..." Keine rote Ampel, kein Stoppschild??? Mich hat dieser Quatsch bei jedem neuen Firmenfahrzeug massiv genervt. Und nach 2,8 Jahren ist die Bleibatterie tot.
Also mich nervt es nicht. Weder an roten Ampeln noch sonst wo. Und die Batterie musste ich in 9 Jahren einmal wechseln. Allerdings fahre ich auch weniger als 5000 km im Jahr.
Digitaler Fahrer schrieb: > Keine rote Ampel, kein Stoppschild??? Mich hat dieser Quatsch bei jedem > neuen Firmenfahrzeug massiv genervt. Ampel lange genug rot macht Sinn. Stopschild im Nachbarort, manchmal muß ich kurz warten, weil drei Autos kommen - für 20..30 Sekunden sehe ich den Sinn nicht. Fuß auf der Kupplung halten ist auch nicht gut. Vor dem Haus kurz warten, bis ich rückwärts in die Einfahrt kann, meist auch zu kurz, um eine Abschaltung sinnvoll erscheinen zu lassen. > Und nach 2,8 Jahren ist die Bleibatterie tot. Ich hatte nach gut 2 Jahren die erste Batterie kaputt, nach nun knapp 5 Jahren deutet auch diese den nahen Tod an. Das hängt nicht mit Start-Stop zusammen, sondern dem schwachsinnigen Lademanagement. Die Ladebillanzierung verrechnet sich und lädt dann dauerhaft mit einer Spannung, die der Batterie nicht zuträglich ist. Sehe ich daran, dass Start-Stop schon seit längerem nicht mehr funktioniert, laut Fehlerspeicher wegen zu geringem Ladezustand. Der Werkstattpruckler setzt dann das Batteriemenagement zurück, dann funktioniert Start-Stop zwei oder drei Wochen, bis dann wieder "Ladezustand" im Fehlerspeicher steht. Das wird wieder eine Werkstattstänkerei, die Batterie erneut noch im Rahmen der Herstellergarantie zu ersetzen. hacker-tobi schrieb: > Und die > Batterie musste ich in 9 Jahren einmal wechseln. Allerdings fahre ich > auch weniger als 5000 km im Jahr. Ich komme auf etwa 7000 km. Da erzählt mir die Vertragswerkstatt, dass meine Batterieprobleme an meiner zu geringen Fahrleistung lägen! Diskussionen haben keinen Sinn, die arbeiten ihren Fehlerkatalog ab, ähnlich einer Telekom-Hotline-Frisöse. Garnicht umgehen konnten sie damit, dass ich Ausdrucke vom Fehlerspeicher auf den Tisch gelegt habe.
Manfred schrieb: > Diskussionen haben keinen Sinn, die arbeiten ihren Fehlerkatalog ab, > ähnlich einer Telekom-Hotline-Frisöse. Garnicht umgehen konnten sie > damit, dass ich Ausdrucke vom Fehlerspeicher auf den Tisch gelegt habe. Kann ich bestätigen. Habe mir angewöhnt mit der neuen Werkstatt zu diskutieren. Vorher bin ich viele Jahre Mercedes gefahren und im Laufe der Zeit haben sie natürlich kapiert, dass ich ein mindest genauso guter Fachmann wie sie selbst bin und haben auch ganz offen mit mir gesprochen. Gerade Batterien ersetzen die eigentlich nur noch, wenn die richtig tot sind. Bei dem Ford sind zwei Batterien drin und da ich nur wenige Kilometer zu meinem Kunden fahre, ist die Ladung der Starterbatterie vorrangig und schaltet auch viel zu früh zurück, auf die Starterbatterie. Ich habe das einmal bei einem Ladevorgang beobachten können. Einzige Möglichkeit, immer wieder selbst laden.
Ich hab bei mienem 2020 Duster "startstop" per OBD2 mit DDT4ALL und dinem 5 eur china BT modul ausgeschaltet. Hab 3 versuche gebraucht. Gurtwarner beep warnung ist auch weg, und LED blinker kann ich jetzt auch verwenden. Weiss jeman wie man den ganzen lima-regenerations schwachsinn wegbringt?
Irgendwie sind die Strafen für Ökoterroristen einfach viel zu niedrig. So etwas sollte beim TÜV gleich in die mobile Schrottpresse. MfG Michael
michael_o schrieb: > Irgendwie sind die Strafen für Ökoterroristen einfach viel zu niedrig. An die wand stellen? Wäre das für dich eine option? > gleich in die mobile Schrottpresse. Das ist nicht umweltverträglich.
Willhelm T. schrieb: > michael_o schrieb: >> Irgendwie sind die Strafen für Ökoterroristen einfach viel zu niedrig. > An die wand stellen? Wäre das für dich eine option? Hier wird der Begriff "Ökoterroristen" vollkommen falsch verwendet. Das sind jene, die durch Gesetze oder Verordnungen technische Maßnahmen erzwingen, deren Gesamtbillanz im Endeffekt negativ ist.
Manfred schrieb: > Ampel lange genug rot macht Sinn. Stopschild im Nachbarort, manchmal muß > ich kurz warten, weil drei Autos kommen - für 20..30 Sekunden sehe ich > den Sinn nicht. Fuß auf der Kupplung halten ist auch nicht gut. Es ist doch überhaupt kein Problem für so eine kurze Zeit auf der durchgedrückten Kupplung zu bleiben. Der Verschleiß am Ausrücklager für so eine kurze Zeit ist marginal. Es soll sogar Leute gegeben die seit eh und je an der roten Ampel nur kuppeln und sich selbst das nicht merklich auf die Lebensdauer des Ausrücklagers auswirkt. Bei den meisten Automatik kann man sogar mit dem Druck auf das Bremspedal festlegen, ob die Start/Stop Automatik aktiv werden soll oder nicht. Leichter Druck = nein, fester Druck = ja.
Tobias W. schrieb: > Mal eine Frage am Rande: Warum die Start/Stop-Automatik überhaupt > dauerhaft deaktivieren? Ich selbst hatte noch keine Situation wo sie > gestört hätte, und da es hilft Abgase, Lärm und Verbrauch zu senken, > halte ich es für eine gute Sache. Beim Zitröhn meiner Regierung haben sich die Franzosen was ganz Nettes ausgedacht: Sobald die Battrie nicht mehr ganz taufrisch ist, schaltet sich die Start/Stop-Automatik ganz automatisch ab. Ich glaube aber, dass da eventuell die BA-Erlaubnis erlischt. Aber wieso kommen die Gallier dann blos auf so eine Idee? Jedenfalls habens bei Kundendienst gleich mal die Batterie erneuert - im Gegenwert meiner aktuellen Winter-Dose. Und schon nervt ungewollt Start/Stop-Automatik wieder. Nächstes mal frickle ich da eine Batterie vom Discounter rein, und lasse die vorher etwas vorvergammeln. Das ist auf Dauer vielleicht einfacher und billiger als dieses Ramser-mit-oder-ohne-Reläh Gedöns ...
Claudius schrieb: >> Mal eine Frage am Rande: Warum die Start/Stop-Automatik überhaupt >> dauerhaft deaktivieren? Weil die idioten automatik natürlich genau dann abschaltet wenn man am berg anfahren will. Die mittlere abschaltdauer ist 2 sekunden. Dass das sprit spart glauben nur die ganz doofen.
Willhelm T. schrieb: > Die mittlere abschaltdauer ist 2 sekunden. Dass das sprit spart glauben > nur die ganz doofen. Meiner geht, gerade dann wenn es anfangen wurde sich zu lohnen, nach 30 Sekunden, wieder zwangsweise an - weil so ein stehendes Auto ja bis dahin den Akku so leergenuckelt haben könnte, dass nicht mehr genug zum Starten drin ist. Licht, Heckscheibe, Frontscheibe, Sitzheizung, Lenkradheizungen und sogar die Lenkung ist elektrisch. Aber: hacker-tobi schrieb: > Allerdings fahre ich auch weniger als 5000 km im Jahr. Ich seit Corona auch und damit ist der Akku nie so voll, dass er stoppt. Praktisch. Allerdings lade ich manchmal nach.
MaWin schrieb: > Meiner geht, gerade dann wenn es anfangen wurde sich zu lohnen, nach 30 > Sekunden, wieder zwangsweise an Bei uns auf dem land gibt es kaum eine situation bei der man länger als 20 sek. steht. Ampeln haben seltenheitswert, die nächste ist beim Aldi in 18km entfernung. Start-stop ist ein marketing gag der beim anfahren auf steilen strassen richtig gefährlich werden kann.
Willhelm T. schrieb: > Start-stop ist ein marketing gag der beim anfahren auf steilen strassen > richtig gefährlich werden kann. Sollte doch wirklich einmal jemand ausprobieren. Ich möchte wetten, dass das Auto mit Start/Stop sogar mehr verbrauchen wird. Bei jedem Anlassen verbraucht das Auto immer etwas mehr Kraftstoff, als es bei laufendem Motor in dieser Zeit verbraucht. Gemisch ist immer fetter für den Anlassvorgang. Und da kommen nämlich genau die 18 Sekunden zum tragen.
Willhelm T. schrieb: > Bei uns auf dem land gibt es kaum eine situation bei der man länger als > 20 sek. steht Cool die normale Umlaufzeit einer Ampel liegt nach RiLSA (Richtlinie zur Anlage von Lichtsignalanlegen) bei 50-75s, minimal 30s und maximal 90-120s. Hier übrigens bei 90 Sekunden, da kann an einer Ampel mit 3 Phasen (nost-west, nord-süd, Abbiegen) schon mal 1 Minute rot sein. Ein Auto spart ab 11 Sekunden start/stop Benzin.
Frank O. schrieb: > Ich möchte wetten ... Ah, hatte ich also richtig gelegen. Glaubensbasierte Überzeugungen.
DerEgon schrieb: > Frank O. schrieb: >> Ich möchte wetten ... > > Ah, hatte ich also richtig gelegen. Glaubensbasierte Überzeugungen. Bis jetzt nicht, denn der Nachweis fehlt. Eine Studie von einem unabhängigen Institut würde reichen. Diese Umweltmaßnahmen haben zumindest schon bei den Motorrädern zu ca. einem Liter Mehrverbrauch geführt. Und irgendeine Automobilsendung hat vor ein paar Jahren einen Test mit einem Golf, ganz neu von der Messe, gegen einen Golf 1 fahren lassen. Der Golf 1 hatte auch einen Liter weniger verbraucht.
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Micha schrieb: > Es > soll sogar Leute gegeben die seit eh und je an der roten Ampel nur > kuppeln und sich selbst das nicht merklich auf die Lebensdauer des > Ausrücklagers auswirkt. Interessehalber: wie lange sollte so ein Ausrücklager halten? Meine Autos haben allesamt deutlich 100, teilweise auch 150 Mm überschritten bevor ich sie verkauft oder verschrottet habe, und ich musste vieles ersetzen lassen, aber noch nie was am Getriebe oder der Kupplung, und ich steh immer an der Ampel auf der Kupplung, seit Jahrzehnten schon. Ich hab in der Fahrschule noch gelernt, das dieser neue Ökotrick mit dem Motor ausmachen an der Ampel total scheiße für den Anlasser ist und man besser laufen lassen sollte, egal was die Ökos sagen. ;) Für die Akten: alles Toyotas, kleine bis mittlere Ausstattung, aktuell z.B. ein '14er Aygo, davor auch einer der ebenfalls 152Mm geschafft hat bis die Radlager gar waren. Also nix, wo man besondere Wertigkeit erwarten würde... Aber zuverlässig sind sie.
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Bearbeitet durch User
Frank O. schrieb: > Und irgendeine Automobilsendung hat vor ein paar Jahren einen Test mit > einem Golf, ganz neu von der Messe, gegen einen Golf 1 fahren lassen. > Der Golf 1 hatte auch einen Liter weniger verbraucht. Wieviel wiegt ein aktueller Golf, und wieviel noch mal so'n Golf 1? Und wie sieht das bei den beiden mit Klima und dem ganzen anderen Schnick-Schnack aus?
Claudius schrieb: > Klima und dem ganzen anderen > Schnick-Schnack aus? Aber genau das ist doch der Punkt. Im Wesentlichen haben sie kaum sparsamere Motoren hin bekommen. Auch die Ölmengen könnten viel kleiner sein. Wenn man die Ölwannen so gestalltet, dass die Räume zwischen den Kurbelwellenlagern maximal mit Material gefüllt sind, das würde noch einmal sicher mindestens einen Liter sparen. Das wären alles Maßnahmen, die der Umwelt dienen. Zur Inspektion zwingen sie dich ja trotzdem nach einem Jahr. Also ist die Verschutzung kein Argument. Solange alle so viel Geld am Öl verdienen, solange besteht doch gar kein echtes Interesse, dass das sparsam eingesetzt wird. Weder beim Kraftstoff noch beim Schmieröl.
Claudius schrieb: > Beim Zitröhn meiner Regierung haben sich die Franzosen was ganz Nettes > ausgedacht: Sobald die Battrie nicht mehr ganz taufrisch ist, schaltet > sich die Start/Stop-Automatik ganz automatisch ab. Das machen auch andere Marken, vermutlich alle. MaWin schrieb: >> Allerdings fahre ich auch weniger als 5000 km im Jahr. > Ich seit Corona auch und damit ist der Akku nie so voll, dass er stoppt. Dusseliges Batteriemanagement, wie bei mir. Nicht voll glaube ich nicht, mir reichen einstellige Kilometer, bis der Ladestrom nur noch 1A beträgt und die Spannung an 15 Volt ist. > Praktisch. Allerdings lade ich manchmal nach. Hast Du mal geschaut, wieviel Amperestunden Du tatsächlich nachgeladen bekommst? Willhelm T. schrieb: > Start-stop ist ein marketing gag ... der im Prüfzyklus den Meßwert des Verbrauchs senkt. > der beim anfahren auf steilen strassen richtig gefährlich werden kann. Unfug, das regelt die Elektronik Berganfahrhilfe. Frank O. schrieb: > Gemisch ist immer fetter für den Anlassvorgang. Was ich bei betriebswarmem Motor in Zweifel ziehe.
Beitrag #7171285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Du scheinst nicht zu wissen, was eine Berganfahrhilfe ist. Wegen der rempelt man nichts an, das sorgt einfach nur dafür, daß die Bremse beim Loslassen des Bremspedals einen Moment länger angezogen bleibt, wenn das Auto in ausreichender Steigung aufwärts steht. Wenn man damit andere Autos anrempelt, sollte man einfach den Lappen abgeben.
Mein erstes Auto mit Start- Stop war ein Handgeschalteter I30CRDI. Von dem Sprit das der im Stadtverkehr eingespart hat hätte ich mir 3 Batterien im Jahr kaufen können, hat aber nur alle 2,5 Jahre eine verbraucht durch die den Sommer über im Kofferraum durchgend laufende Kompressorkühlbox. Ich habe ihn nach 7 Jahren und 170.000km mit dem ersten Anlasser, der ersten Kupplung usw. Verkauft, weil Mercedes mir 5000€ Eintauschprämie für den Euro 5 Diesel gab. Mein jetziger hat die Start- stop Automatik und eine 9 Gang Wandlerautomatik letzter Durchschnittverbrauch war 3,8 Liter Diesel. Die erste Batterie ist jetzt 4 Jahre alt, die Start- Stop Automatik läuft an der ersten Ampel auch nach einer Woche Stillstand. Geladen wird die Batterie fast ausschließlich im Schubbetrieb. Zum Glück ist die Zeit der Rüttelplatte aber bald auch vorbei, 4 meiner 5 Fahrzeuge fahren schon ohne so einen Antiquirten Zerknalltreibling, stinken nicht und machen keinen unnötigen Lärm und keine schmutzigen Finger, wenn man die mal in den Motorraum steckt. Passen auch viel besser zu einem Forum für Mikrocontroller. MfG Michael
Zitatzjohn nieted schrieb im Beitrag #7171285: >> Unfug, das regelt die Elektronik Berganfahrhilfe. > Dieser ganze Dreck stellt betreutes Fahren da und macht die Fahrzeuge > nur unsicher. Du fährst kein Auto oder wirst es im Kürze nicht mehr tun? Dieses "betreute Fahren" wird immer mehr zum Standard und man kann sich der Technik nicht langfristig entziehen, selbst, wenn man es wollte. Mitte und rechts verwechselt? schrieb: > Du scheinst nicht zu wissen, was eine Berganfahrhilfe ist. Wegen der > rempelt man nichts an, das sorgt einfach nur dafür, daß die Bremse beim > Loslassen des Bremspedals einen Moment länger angezogen bleibt, wenn das > Auto in ausreichender Steigung aufwärts steht. "Schönheitsfehler" ist, dass diese nur (Anleitung) "für ungefähr zwei bis drei Sekunden" hält. Im Ford Mondeo 4 von 2008 wurde die im Display angezeigt und "piep - aus" signalisiert, im Mondeo 5 haben sie die Anzeige weggespart. Aber es gibt ja inzwischen die elektronische Feststellbremse, einfach losfahren, löst die von selbst - auch mit Start-Stop Null Problem. In xxx steht man vor der roten Ampel in einer deutlichen Steigung, da lasse ich mir immer gut Platz zum Vordermann und erfreue mich an der eigenen "Betreuungselektronik". michael_o schrieb: > Von dem Sprit das der im Stadtverkehr eingespart hat hätte ich mir 3 > Batterien im Jahr kaufen können Erzähle uns mehr Märchen. > die Start- Stop Automatik läuft an > der ersten Ampel auch nach einer Woche Stillstand. Geladen wird die > Batterie fast ausschließlich im Schubbetrieb. So ist das eigentlich gedacht. Bei meinem Ford hat es etwa 15 Monate korrekt funktioniert, dann war vorbei mit Start-Stop. Laden und Erhalten konnte ich am Voltmeter sehen, korrekt umgesetzt, müsste die Batterie ewig leben. Nach 2 Jahren gab es eine neue Batterie, bis dann nach etwa eineinhalb Jahren wieder Zickerei aufkam, zuerst fällt Start-Stop aus. Vielleicht können das andere Hersteller besser, das Ford-Batteriemanagement ist eine Katastrophe, aber sie korrigieren es nicht, es gibt kein BCM-update.
Manfred schrieb: >> der beim anfahren auf steilen strassen richtig gefährlich werden kann. > Unfug, das regelt die Elektronik Berganfahrhilfe. Das läuft so: Du gehst beim Denner deine monatsration bier holen. Die einfahrt auf die hauptstasse ist relativ steil und unübersichtlich, da muss man anhalten. Wenn mann dann fahren kann hat der motor abgestellt, und beim gas durchdrücken versucht der wieder zu starten. Bergauf anfahrenb heisst für uns veteranen bremse los, sofort vollgas, kupplung zügig loslassen. Wenn du das machst während "startstop" gerade versucht anzulassen stehst du nachher mit abgewürgtem motor und rauchendem anlasser mitten auf der hauptstrasse. Falls der start ganz misslingt löst nach 2 sek die berganfahrhilfe die bremse und du rollst 2m rückwärts. Stratstop mag im flachland im stau sinn machen, aber im voralpengebiet ist das eine gefährliche krücke für unfähige schwarzblonde fahrerinnen.
Frank O. schrieb: > Zur Inspektion zwingen > sie dich ja trotzdem nach einem Jahr. Nur wenn du zu faul bist um "service rückstellung automarke" zu googeln. Ich tausch doch nicht einem neuwagen mit 2400km das oel nur weil ein jahr abgelaufen ist. Ich mach das dann bei 10'000 nach 4 jahren mit aldi-oel und filter von ebay. Wenn eine neue karre nie in die service-garage kommt geht auch nix kaputt. Dann kan der azubi die oelablasschraube nicht mit dem schlagschrauber zerstören, und der chef muss auch nicht "das gewinde war schon ausgerissen" lügen.
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Deine Shift-Taste ist kaputt, bitte tausche die Tastatur. Willhelm T. schrieb: > Bergauf anfahrenb heisst für uns veteranen bremse los, sofort vollgas, > kupplung zügig loslassen. Das heißt für Veteranen eher, den Handbremshebel vorsichtig freizugeben. Wenn der Wagen genug Hubraum und eine dosierbare Kupplung hat, kann man ihn auch mit der Kupplung halten - gilt als ungesund. > Wenn du das machst während "startstop" gerade > versucht anzulassen stehst du nachher mit abgewürgtem motor und > rauchendem anlasser mitten auf der hauptstrasse. Quark, Start-Stop lässt den Motor an, sobald die Kupplung getreten wird. > Falls der start ganz misslingt löst nach 2 sek die berganfahrhilfe die > bremse und du rollst 2m rückwärts. Vielleicht, wenn man sich extrem tölpelig anstellt. Wie ich schon sagte, nimmt einem die elektronische Feststellbremse auch das Problem ab. Vielleicht bekommst Du mal ein modernes Fahrzeug mit diesen Funktionen unter den Hintern, dann kannst Du Deine Vorurteile überprüfen.
Manfred schrieb: > as heißt für Veteranen eher, den Handbremshebel vorsichtig freizugeben. Handbremse brauchts nur wenn extrem steil. Normalfall geht ohne. Manfred schrieb: > Start-Stop lässt den Motor an, sobald die Kupplung getreten wird. Oder das gas gedrückt wird. Jedenfalls am berg sekunden zu spät.
Frank O. schrieb: > MaWin schrieb: > >> Ein Auto spart ab 11 Sekunden start/stop Benzin. > > Gibt es eine Studie dazu? Er hat es ausgerechnet: http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=11906
Willhelm T. schrieb: > Bergauf anfahrenb heisst für uns veteranen bremse los, sofort vollgas, > kupplung zügig loslassen. Wenn du das machst während "startstop" gerade > versucht anzulassen stehst du nachher mit abgewürgtem motor und > rauchendem anlasser mitten auf der hauptstrasse. Tja, StartStop gibt es in euren alten Lurren nicht, bei denen man aufpassen muss, dass die in Betrieb nicht kaputt gehen. Heute drückst du am Hang den Knopf für die elektrische Feststellbremse, nimmst den Gang raus und lasst den Fuss von der Kupplung. Motor geht aus. Wenn es weiter gehen soll, trittst du die Kupplung, Motor wird gestartet, legst den 1. Gang ein, und lasst die Kupplung zum losfahren kommen. Die Feststellbremse wird automatisch so gelöst, dass der Wagen keinen Zentimeter rückwärts rollt sondern den Hang nur vorwärts erklimmt. Automatik ist etwas weniger freundlich zu StartStop, aber harmoniert noch besser mit Berganfahrhilfe.
Willhelm T. schrieb: > Jedenfalls am berg sekunden zu spät. Keine Ahnung welches Auto du da hast. Bei allen die ich kenne startet der Motor so schnell dass dieser bereits läuft wenn das Kupplungspedal voll getreten ist. Du solltest nicht von deinem Auto generell auf alle anderen mit Start-Stopp-System schließen.
Thomas F. schrieb: > Keine Ahnung welches Auto du da hast. Bei allen die ich kenne startet > der Motor so schnell dass dieser bereits läuft wenn das Kupplungspedal > voll getreten ist. Wahrscheinlich Automatik. Da gibt es kein Kupplungspedal und demnach kein Signal zum Start. Da muss der Motor erst starten, wenn man den Fuss von der Bremse nimmt. Automatik und Start/Stop harmoniert nicht. Man könnte Stop aber mit N+P vom Wahlhebel kombinieren.
Beitrag #7172305 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas F. schrieb: > Bei allen die ich kenne startet > der Motor so schnell dass dieser bereits läuft wenn das Kupplungspedal > voll getreten ist. Da kennst du Mazda nicht. Beim aktuellen 3er trittst du die Kupplung und nix startet. Erst, wenn der Ganghebel bewegt wird bemüht sich der Starter, das ist tatsächlich manchmal ein wenig knapp.
MaWin schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Keine Ahnung welches Auto du da hast. Bei allen die ich kenne startet >> der Motor so schnell dass dieser bereits läuft wenn das Kupplungspedal >> voll getreten ist. > > Wahrscheinlich Automatik. > > Da gibt es kein Kupplungspedal und demnach kein Signal zum Start. Da > muss der Motor erst starten, wenn man den Fuss von der Bremse nimmt. > > Automatik und Start/Stop harmoniert nicht. > > Man könnte Stop aber mit N+P vom Wahlhebel kombinieren. Ein Automatik sollte schon mal garnicht zurück rollen 🙄 Der Motor startet schon wenn man das Bremspedal nur ein wenig löst. Noch bevor das Fahrzeug (egal ob Handschalter oder Automatik) zu rollen beginnt. So kann man auch den Motor starten wenn man die passende Lücke auf sich zu kommen sieht. Wenn man beim Automatik auf P oder N schaltet läuft der Motor bei den meißten auch. Das wäre also eher um die Start Stopp aus zu hebeln. Die Berganfahrhilfe (welche heute fast jedes Fahrzeug hat) macht die Bremse manchmal wirklich etwas spät auf. Aber wer es gelernt hat mit schleifender Kupplung anzufahren, der sollte das nach 2-3 Versuchen raushaben. Wenn das Fahrschüler in der praktischen Prüfung mit 180er Puls in den ersten 10 Minuten hinbekommen, dann frag ich mich wieso das ein erfahrener Fahrer nicht schaffen sollte.
Das berganfahren hab ich damals auf einem willy jeep bj. etwa 1950 gelernt, 3 gänge, unsynchroinisiertes getriebe. Glaub mir, ich kann das. Ich hab nicht vor wegen jedem unnötigen schnikschnak etwas neu zu lernen. Ich will weder berganfahrhilfe noch start-stop noch sonst irgendwelchen scheiss. Ich will nicht dass mir irgendwelche elektronik irgendwo reinpfuscht. Ausser geschwindikeitsbegrenzer und ABS, die mag ich.
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Willhelm T. schrieb: > Ich will weder berganfahrhilfe Manche Sachen sind schon nützliche und dazu zähle ich die Berganfahrhilfe. Sogar mein Polo, Bj.2010, hat das, wie ich eher zufällig feststellen konnte. Bin vor kurzem mit einer Freundin und ihrem Sohn unterwegs gewesen. Neuer BMW M3. Tote Winkel Assistent, den finde ich sinnvoll. Ich habe dann vom Beifahrersitz mit den Einstellungen gespielt. Ein paar Tage später rief sie mich an und bedankte sich überschwenglich, weil ich ihren Notbremsassistenten nach meiner Vorstellung eingestellt hatte, also so aktiv wie möglich. Es hat ihr einen Auffahrunfall und hohe Kosten erspart. Ich finde auch viele Sachen blöd (Spurwechselassistent), aber vieles kann man ja nach eigenem Gusto ein- oder ausstellen.
Willhelm T. schrieb: > Claudius schrieb: >>> Mal eine Frage am Rande: Warum die Start/Stop-Automatik überhaupt >>> dauerhaft deaktivieren? > > Weil die idioten automatik natürlich genau dann abschaltet wenn man am > berg anfahren will. > Die mittlere abschaltdauer ist 2 sekunden. Dass das sprit spart glauben > nur die ganz doofen. Klingt für mich eher nach Unfähigkeit sein eigenes Auto zu bedienen? Also ich kann bei meiner ca. 15 Jahre alten A-Klasse mittels Dosierung des Bremspedals selbst wählen, ob Start/Stop aktiv wird oder nicht. Zumal ich beim Starten durch den Starter kurzzeitig sogar mehr Leistung habe und somit gerade MIT startendem Motor besser weg komme...
Julian N. schrieb: > Also ich kann bei meiner ca. 15 Jahre alten A-Klasse mittels Dosierung > des Bremspedals selbst wählen, ob Start/Stop aktiv wird oder nicht. Welcher W169 hatte eine Start-/Stop-Automatik?
Willhelm T. schrieb: > Start-stop ist ein marketing gag der beim anfahren auf steilen strassen > richtig gefährlich werden kann. Wieso sollte das gefährlich werden? Normalerweise läuft das so: - Man hat am Berg angehalten - Bleibt auf der Kupplung wenn man eh gleich weiter fahren kann oder legt N ein wenn es länger dauert - Keine Lücke, also N eingelegt, Motor sollte aus gehen - Lücke gesehen? - Kupplung drücken, ersten Gang rein - Motor geht an oder bleibt an, wenn er beim Wechsel in N nicht ausgegangen ist - Losfahren Wo ist da nun etwas gefährliches? Frank O. schrieb: > Bei jedem Anlassen verbraucht das Auto immer etwas mehr Kraftstoff, als > es bei laufendem Motor in dieser Zeit verbraucht. > Gemisch ist immer fetter für den Anlassvorgang. > Und da kommen nämlich genau die 18 Sekunden zum tragen. Bei warmen Motor wird die Motorsteuerung der heutigen Generation, insbesondere wenn er im Start/Stop vorgespannt angehalten hat, mit Sicherheit kein fetteres Gemisch mehr nutzen. Die Zeiten der manuellen Choke Hebel sind eindeutig vorbei. Jens M. schrieb: > Interessehalber: wie lange sollte so ein Ausrücklager halten? > Meine Autos haben allesamt deutlich 100, teilweise auch 150 Mm > überschritten bevor ich sie verkauft oder verschrottet habe, und ich > musste vieles ersetzen lassen, aber noch nie was am Getriebe oder der > Kupplung, und ich steh immer an der Ampel auf der Kupplung, seit > Jahrzehnten schon. Ich habe früher auch quasi immer nur die Kupplung gedrückt. Außer im Stau wäre es mir gar nicht in den Sinn gekommen der Leerlauf einzulegen. Das mache ich erst jetzt wegen der Start/Stop Automatik. Die Ausrücklager haben immer > 100T km gehalten. Thomas F. schrieb: > Keine Ahnung welches Auto du da hast. Bei allen die ich kenne startet > der Motor so schnell dass dieser bereits läuft wenn das Kupplungspedal > voll getreten ist. Und vor allem weiß man ja, dass der Motor aus ist oder ausgehen kann wenn man N einlegt. Nur beim Kuppeln bleibt der Motor ja an.
Michael H. schrieb: > Wieso sollte das gefährlich werden? Sagt einer der auch ohne start-stop am berg nicht anfahren kann.
so ein Anlasser hat um die 1 kW der dreht aber nicht so schnell das er dein Auto wesentlich beschleunigen kann.
Willhelm T. schrieb: > Michael H. schrieb: >> Wieso sollte das gefährlich werden? > > Sagt einer der auch ohne start-stop am berg nicht anfahren kann. Ahh verstehe, Ad-hominem ohne mich auch nur im geringsten zu kennen. Das deutet darauf, dass Willhelm T. einfach prinzipiell dagegen ist und das Anfahren am Berg nur Mittel zum Zweck ist.
Du musst ja nur eine Schaltung bauen die den Taster nach dem Start des Motors 1x triggert und Start/Stop ist dann deaktiviert. Deine Schaltung braucht nur einen Kipphebel dieser speichert deinen letzte Einstellung oder du klemmst deinen Schaltung einfach wieder ab.
Thomas O. schrieb: > Du musst ja nur eine Schaltung bauen die den Taster nach dem Start des > Motors > 1x triggert und Start/Stop ist dann deaktiviert. Deine Schaltung > braucht nur einen Kipphebel dieser speichert deinen letzte Einstellung > oder du klemmst deinen Schaltung einfach wieder ab. Genau das machen ja die angesprochenen Schaltungen! Er will ja die Erfahrungswerte damit wissen. Ein "Kippschalter" reicht da nicht, die Fahrzeugelektronik ist intelligent genug, das als Fehlbedienung zu erkennen und ignoriert das. Als ehemaliger Entwicklungsingenieur bei einem großen OEM kann ich nur bestätigen, daß man nichts einbaut das nicht UNBEDINGT erforderlich wäre. Und wenn es nur zwei Tropfen Sprit spart weil damit die nächstbeste Schadstoffklasse möglich wird! Bei manchen Herstellern wird z.B. die AHK erst beim Händler eingebaut, weil man sich damit die sonst fällige Verbrauchsmessung inklusive AHK spart und in der besseren Schadstoffklasse landet.
Beitrag #7173247 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7173294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas R. schrieb: > Als ehemaliger Entwicklungsingenieur bei einem großen OEM kann ich nur > bestätigen, daß man nichts einbaut das nicht UNBEDINGT erforderlich > wäre. > Und wenn es nur zwei Tropfen Sprit spart weil damit die nächstbeste > Schadstoffklasse möglich wird! Ja, mit "zwei Tropfen Sprit" sind wir wieder bei meiner Ansicht der Dinge: Mit Start-Stop und Batteriemanagement werden Schadstoffwerte erlogen, die in der Realität mehr Kosten als Nutzen verursachen. Starter schrieb: > Da kennst du Mazda nicht. Beim aktuellen 3er trittst du die Kupplung und > nix startet. Erst, wenn der Ganghebel bewegt wird bemüht sich der > Starter, das ist tatsächlich manchmal ein wenig knapp. Ich habe letztes Jahr mal einen Tag lang einen Mazda3-Automatik gefahren, da war nichts, was mir Probleme bereitet hätte - außer der blödsinnigen Konstruktion als Mild-Hybrid mit seiner wirren Schalterei. Der CX30 neulich, Hybrid-Handschalter, etwas länger gefahren, hatte auch nichts, was mir irgendwie gefährlich erschienen wäre. Ich habe, beruflich bedingt, viele Leihwagen gefahren und auch einen gesunden Spieltrieb, sehe es vermutlich deshalb entspannter als manch andere Leute. Jens R. schrieb: > Aber wer es gelernt hat mit > schleifender Kupplung anzufahren, der sollte das nach 2-3 Versuchen > raushaben. VW Pumpe-Düse-Diesel, der einzige Mietwagen, den ich direkt dreimal abgewürgt habe. Wenn der Drehmomentverlauf scheiße ist, macht das keinen Spaß. > Wenn das Fahrschüler in der praktischen Prüfung mit 180er > Puls in den ersten 10 Minuten hinbekommen, In der Fahrschule mit dem Kadett konnte ich das! Aber damals durfte man (ich) Prüfung auf Automatik fahren, nachdem einige Stunden Schaltwagen dokumentiert waren. War später nicht mehr so und ist inzwischen wieder möglich, gelobt seien die Gesetzgebungskasper. Frank O. schrieb: > Willhelm T. schrieb: >> Ich will weder berganfahrhilfe Ist Dir schon die Idee gekommen, dass Herr T. Angemeldet seit 24.08.2022 hier nur unterwegs ist, um zu stänkern und obendrein durch seine Schreibweise Respektlosigkeit demonstriert? > Manche Sachen sind schon nützliche und dazu zähle ich die > Berganfahrhilfe. Sogar mein Polo, Bj.2010, hat das, wie ich eher > zufällig feststellen konnte. Gut, die Helferlein wandern von oben in die unteren Klassen, warum also nicht. Ist bei Dir vermutlich in irgendeiner Zusatzausstattung versteckt, gerade VW lässt sich jeden Sch** zusätzlich bezahlen. Bei meinem 2008er-Mondeo war die Berganfahrhilfe in irgend einem Paket mit dabei. Gezielt bestellt hätte ich sie nicht! Im 2018er ist sie Serienausstattung, ebenso wie die elektronische Feststellbremse. Auch diese hätte ich nicht gezielt zugekauft, aber bin über den Komfortgewinn nicht böse. > Neuer BMW M3. > Tote Winkel Assistent, den finde ich sinnvoll. Hatte ich neulich in einem Leihwagen, ganz nett, kann aber auch nerven. > Ich habe dann vom Beifahrersitz mit den Einstellungen gespielt. > Ein paar Tage später rief sie mich an und bedankte sich überschwenglich, > weil ich ihren Notbremsassistenten nach meiner Vorstellung eingestellt > hatte, also so aktiv wie möglich. Den habe ich in meinem Ford auf die niedrigste Empfindlichkeit gesetzt, nachdem er mir unnötige Eingriffe beschert hat - bremst, wenn ich bewusst ohne Bremse auf den stehenden Vordermann zu rolle, weil ich erwarte, dass der gleich losfährt. Die ganzen Assistenzsysteme haben Für und Wider, diverse "Forscher" haben sich damit beschäftigt, in wieweit die den Fahrer sogar überfordern.
Vom eigentlichen Thema sind wir jetzt so weit entfernt, wie der Mond von der Erde.
Stump&Stümper schrieb im Beitrag #7173247: > Wie denn sonst, als Ad-Hominem? Du bist es doch, der mit einem normalen > Fahrzeug nicht am Berg anfahren kann und ausf Gaukelkram angewiesen ist. Ach tatsächlich? Und das schließt du woraus? Zumal ich gar nicht weiß, was eine Start/Stop Automatik mit Berg anfahren zu tun haben soll. Die ist da einfach irrelevant. Manfred schrieb: > Ist Dir schon die Idee gekommen, dass Herr T. > Angemeldet seit 24.08.2022 > hier nur unterwegs ist, um zu stänkern und obendrein durch seine > Schreibweise Respektlosigkeit demonstriert? So siehts wohl aus... Manfred schrieb: > Die ganzen Assistenzsysteme haben Für und Wider, diverse "Forscher" > haben sich damit beschäftigt, in wieweit die den Fahrer sogar > überfordern. Richtig, bei allem gibt es Vor- und Nachteile. Aber gerade bei der Start/Stop sehe ich die Vorteile überwiegen. Zumal man als Fahrer durch die Wahl zwischen Kupplung und Leerlauf ganz einfach entscheiden kann, ob der Motor ausgehen darf oder nicht. Da ist ein aktiver Spurhalteassistent auf Landstrassen, wo man doch mal näher an die Linie fährt oder frei Kurven leicht schneidet, deutlich nerviger.
Berganfahren mit Handbremse ist sowieso was für Anfänger. Fortgeschrittene drehen ihren rechten Fuss so, dass er gleichzeitig Brems- und Gaspedal drückt. Profis brauchen gar keine Bremse. Kupplung schleifen reicht. Ich wüsste nicht, wann ich zum Berganfahren das letzte Mal die Bremse benötigt hätte, und ich lebe in der Schweiz. Mit Anhänger vielleicht.
Rubble C. schrieb: > Ich wüsste > nicht, wann ich zum Berganfahren das letzte Mal die Bremse benötigt > hätte, und ich lebe in der Schweiz. Auf der Games Com, als mein Sohn noch lebte und 15 Jahre alt war. Im Parkhaus zwischen den Ebenen, weil sie dir bis auf die Stoßstange fuhren. Aber wenn man es hat. Wie gesagt, ich habe zufällig festgestellt, dass mein Polo (Bj.2010) das auch drin hat.
Um auf das thema zurückzukommen: Anstatt einen uC zum ausschalten reinbasteln einen OBD2 BT adapter für 5 euro kaufen, DDT4ALL auf dem laptop installieren und auf dem entsprechenden UK forum lesen wie das geht. Die DE foren sind nutzlos, die reden nur von "erloschene betriebserlaubnis" und ähnlichem vorauseilendem gehorsam. Ich denke DE hat solche schwachsinnsgesetze weil die bürger so folgsam jeden scheiss mitmachen. Macht das wie Griechen oder Italiener, kümmert euch einen dreck um pingelige EU verordnungen. Sollte der TÜV fragen dann läuft start-stop wegen dem batterieladezustand nicht. Falls du denktst nach einem unfall kommt der versicherungsvertreter und überprüft "start-stop" auf funktionalität lebst du im lala land.
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Willhelm T. schrieb: > Macht das wie Griechen oder Italiener, kümmert euch einen dreck um > pingelige EU verordnungen. Sollte der TÜV fragen dann läuft start-stop > wegen dem batterieladezustand nicht. > > Falls du denktst nach einem unfall kommt der versicherungsvertreter und > überprüft "start-stop" auf funktionalität lebst du im lala land. Du hast so recht. Unsinnige Sachen muss man nicht mitmachen. Und der TÜV, mal ehrlich, der schaltete das Licht an, bremmst die Karre, gucht unten drunter und misst dein Abgas.
Frank O. schrieb: > Arbeitest du mit der Software? Ich hab meine kiste mit dem gepatcht, ja. 2020. Start-stop, gurtwarner, canbus-blinkerwarnung, zeugs freigeschaltet. Muss aber erwähnen dass mich ein totalschaden nicht sonderlich gestört hätte. Die 14K für einen neuen hätten mich nicht arm gemacht. Bei solchen "gebastel" kann schon mal was schiefgehen.
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Mitte und rechts verwechselt? schrieb: > Julian N. schrieb: >> Also ich kann bei meiner ca. 15 Jahre alten A-Klasse mittels Dosierung >> des Bremspedals selbst wählen, ob Start/Stop aktiv wird oder nicht. > > Welcher W169 hatte eine Start-/Stop-Automatik? Meiner, wie Millionen andere vermutlich auch? Müsste ein W169 A 160 BlueEFFICIENCY oder was möchtest du jetzt genau wissen? https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=w169+start+stop
Thomas O. schrieb: > so ein Anlasser hat um die 1 kW der dreht aber nicht so schnell das er > dein Auto wesentlich beschleunigen kann. Schnell drehen braucht er dafür auch nicht, es geht ja nur ums Drehmoment. Und ein Elektromotor hat im Stand ein deutlich höheres Drehmoment als ein Ottomotor vergleichbarer Leistung im Stand. Und bei nem 70 kW Motor macht dann anscheinedn auch der 1 kW Anlasser schon einen spürbaren Unterschied!
Willhelm T. schrieb: > Um auf das thema zurückzukommen: Tja, zu dumm, wenn man regelmäßig unbegründete diskreditierende Behauptungen über andere aufstellt... Da muss man sich nicht wundern, wenn die Leute vom Thema abweichen. Insbesondere https://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette#Tonfall_und_Inhalt_sollten_dem_Zielpublikum_gegen%C3%BCber_angemessen_sein solltest du dir vielleicht mal durchlesen? :)
Willhelm T. schrieb: > Bei > solchen "gebastel" kann schon mal was schiefgehen. Das ist ein Punkt den ich scheuen würde. Dazu müsste man noch ein Steuergerät haben. Aber ich habe mit "Carly" auch den überflüssigen Mist ausgeschaltet. Kann man ziemlich viel mit einstellen. Zumindest das, was ich wollte. In erster Linie den Gurtwarner.
Frank O. schrieb: > Zumindest das, was ich wollte. In > erster Linie den Gurtwarner. Wenn man meint, den ausschalten zu müssen, macht man irgendwas sehr grundlegendes sehr gründlich falsch. Wenn man nicht zu blöd zum Autofahren ist, ist der Gurtwarner etwas, was man überhaupt nicht mitbekommt.
Beitrag #7173907 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oh Mann schrieb: > Wenn man nicht zu blöd zum Autofahren ist, ist der Gurtwarner etwas, was > man überhaupt nicht mitbekommt. Bis 15 Km/h braucht man keinen Gurt anzulegen. Wenn ich im Firmenwagen fahre, da konnte ich das Bimmeln über die Fahrzeugsoftware so ausschalten, die Anzeige im Cockpit stört mich nicht. Wenn ich auf dem Firmengelände sowieso sehr langsam rum fahre, schnalle ich mich nicht an. Im Privatwagen, da schnalle ich mich schon automatisch an und da braucht nicht noch so ein damliches Bimmel mich dazu auffordern. Ja, ich schnalle mich immer im Losfahren an. Wie gut, dass du mich, meine Gewohnheiten, mein Leben so gut kennst, dass du das so gut beurteilen kannst. Wenn die Leute sich mal mehr vor iher Türe kehren würden, dann gäbe es vielleicht auch keine Kriege mehr.
egal wieviel Drehmoment der Anlasser hat er bringt deinen Motor nicht mal auf 1000 U/Min und wie schnell wird dein Auto im Standgas? Wenn man erst Überlegung muss oh damits schneller wird muss ein größerer Gang rein dann steht man schon mitten auf der Kreuzung. Ich meinte übrigens nicht einen Kippschalter für den normelen Schalter im Auto sondern für seine Elektronik damit die weiß nach Motorstart Triggern oder nicht.
Michael schrieb: > Zumal ich gar nicht weiß, > was eine Start/Stop Automatik mit Berg anfahren zu tun haben soll. Die > ist da einfach irrelevant. Die Diskussion kam auf, weil ein notorischer Quertreiber stänkert, dass Start-Stop das unmöglich machen würde und ein Risiko sei!
Und nach dem vielen Gelaber, wo wird denn nun der zusätzliche Widerstand beim Golf 7 abgeklemmt ?
Und ? Wo steht da was von Widerstand ?
Beitrag #7178193 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7178506 wurde von einem Moderator gelöscht.
Korti Sohn schrieb: > https://www.k-electronic-shop.de/original-nachruesten/VW-Golf-7-5G-Start-Stopp-Automatik-Memory--Ausschalt.html Gehts noch? 140 € ???? Der kostet 12 Euro! https://www.ramser-elektro.at/shop/bausaetze-und-platinen/anti-ssa-memory-start-stop-automatik-speicher/ Da kauf ich mir noch locker einen Spitzenarbeiter für das Löten dazu.
Rocco schrieb: > Und nach dem vielen Gelaber, wo wird denn nun der zusätzliche > Widerstand beim Golf 7 abgeklemmt Von welchem Widerstand redest du?
Das mit dem Grut auf dem Firmengelände hat ein Bekannter mit dem Leben bezahlt. Der ist unter 10km/h gefahren laut damaligen Polizeibericht, und auch der Gabelstapler der 15 Tonnen Klasse war nicht viel schneller, als er im Frontal in die Kiste gefahren ist. Hat aber auch fast 1 Jahr gedauert bis er an den inneren Verletzungen gestorben ist. Aber beim Start - Stop ist es ja das selbe die Toten die man durch unnötigen CO2 und die neuen Hitzwellen sterben machen das ja brav zu Hause, im Altersheim oder im Krankenhaus jedenfalls da wo man es nicht sehen muß. MfG Michael
Thomas O. schrieb: > egal wieviel Drehmoment der Anlasser hat er bringt deinen Motor nicht > mal auf 1000 U/Min und wie schnell wird dein Auto im Standgas? Wenn man > erst Überlegung muss oh damits schneller wird muss ein größerer Gang > rein dann steht man schon mitten auf der Kreuzung. Alles was ich sagen kann, ist, dass der Motor beim Starten aus dem Start Stop kurzzeitig deutlich mehr Drehmoment liefert als beim Einfachen anfahren. Womöglich wird zum Starten auch ein fetteres Gemisch verwendet, was mehr Drehmoment bringt? Ich bin kein Ottomotor-Experte, ich weiß aber, wie sich das Auto beim Anfahren anfühlt ;)
Julian schrieb: > Thomas O. schrieb: > Alles was ich sagen kann, ist, dass der Motor beim Starten aus dem Start > Stop kurzzeitig deutlich mehr Drehmoment liefert als beim Einfachen > anfahren. Wie kommst du darauf? Der anlasser zieht maximal 500A, das sind bei 10V dann 5kw. Ein laufender motor mit 3000u/min liefert locker 50kw. Du erzählst quatsch oder hast das mit der kupplung und dem motor hochdrehen nicht im griff.
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Alt G. schrieb: > Der anlasser zieht maximal 500A, das sind bei 10V dann 5kw. > Ein laufender motor mit 3000u/min liefert locker 50kw. Ein konventioneller Anlasser schafft max. 300 U/min Motordrehzahl. Von da ab beschleunigt der Motor selbständig auf Leerlaufdrehzahl. > Du erzählst quatsch oder hast das mit der kupplung und dem motor > hochdrehen nicht im griff. Du erzählst Quatsch. Zum Anfahren braucht man Drehmoment an der Anfahrkupplung, keine Leistung. Wenn du ein Handschalter-Auto mit Kupplung mit 3000 U/min anfährst dann aber ganz schnell nochmal zurück in die Fahrschule.
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Ich hab noch ein paar Platine der minus Variante übrig, wer eine will kann sich gerne melden
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