Hallo Leute, für eine OPV-Schaltung brauche ich negative Spannung. Diese würde ich gerne mit einem Impedanzwandler versehen, um halt mehre OPV's damit laufen zu lassen. Das sollte soweit kein Problem sein. Nur ist die Betriebsspannung des Impedanzwandlers für die negative Spannung halt gleich mit der Spannung, die halt durch den Impedanzwandler abgesichert werden soll. Ist dies schlimm? Ich brauch von der negativen Spannung ca 50% (also ca -2,5V). Dies sollte doch kein Problem darstellen, wenn ich den OPV mit -5V und 5V betreibe, oder? Besten Dank Michael
Hi, was willst du uns damit sagen? Ich verstehe nicht, was du vor hast. Was bedeutet hier "mit einem Impedanzwandler" versehen? Wenn das eine Betriebsspannung ist, wozu dann die Sache mit dem Impedanzwandler?
mh, vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. also nochmal: kann ich einen impedanzwandler für -5V mit -5V und 5V betreiben?
Ah, mit sogenannte Rail-to-rail OPV's schon. Normale OPV kann man nicht bis an die Grenzen der Betriebsspannung aussteuern. such mal hier im Forum nach "rail-to-rail", es wurden oft Typen angegeben...
Ich habe ein ähnliches Problem: Kann ich die negative Spannung (erzeugt von einem maxim 76662) gleichzeitig als negative Versorgunsspannung des Impedanzwandler UND als zu "impendanzwandlene" Spannung nehmen? Also eine neg. Spannungsquelle (ein maxim)für Betrieb OPV und gleichzeitig Impedanzwandlung? Oder ist die Belastung da zu groß? Wie kann eigentlich die negative Spannung mit einem Elko gestützt werden? Oder geht das nicht? Besten Dank!
Wenn du eine negative Spannung hast von z.B. -12V und 0 V. Dann gehört der minuspol vom ELKO jetzt an die -12Volt und der +pol an 0V. So kann der auch minusspannung stützen. An so einer Minusspannung ist ja ansich nichts besonderes. Du kannst die meisten positiven spannungen auch als minusspannung abgreifen. Du mußt halt nur beachten, dass der Stom jetz die andere Richtung nimmt. Gruß Chriss
@Manuel und was soll das dann bringen? Die Impedanz des Ausgangssignals des OpAmps kann an der unteren Betriebsspannung nie kleiner sein als die der Betriebsspannung (deinem Eingangssignal). Um die Impedanz zu erhöhen, genügt ein Widerstand, dafür brauchts aber keinen OpAmp ;) Was geht wäre ne Verstärkung <1, oder ein Inverter.
ich will einfach nicht, daß die negative spannungsquelle durch den einsatz von einigen opv überlastet wird....oder sehe ich da was falsch? wenn ich mehre opv's mit negativer spannung betreiben will, brauch ich doch eine stabile spannung.....
hmm. und wenn du den einen als Impedanzwandler reinsetzt, dann soll der die Betriebsspannung für die anderen konstant (mit niedriger Impedanz) halten. Sowas gibts und heißt Spannungsregler. SCNR Mit dem einen OpAmp belastest du halt dann die Betriebsspannung so, wie mit allen anderen zusammen. In die Knie geht sie mit und ohne OpAmp. Und nachdem der Opamp nicht ideal ist wird die Versorgung sogar schlechter.
nun gut Herr Hochberger, dann sage mir doch bitte, wie ich mit einem Spannungsregler astreine -5V aus GND und 5-9V bekomme, mit der ich ca 10 OVPs betreiben kann. besten dank
-8V erzeugen und mit Spannungsregler auf -5V regeln. Die Versorgungsspannung bricht doch wegen der Belastung ein. Die ist mit dem Impedanzwandler aber sogar größer als ohne. Ergo bricht die Versorgungsspannung weiter ein, bzw. hat ne größere Welligkeit. Da die Referenz aber gleich der Versorgungsspannung ist bringt der zusätzliche OP keine Verbesserung. Kannst natürlich auch ne Z-Diode (3V, bei -5V Versorgung) als Referenz nehmen, dann klappts. (ist dann aber effektiv ein Spannungsregler)
wie ich sehe, hatte hier noch einer eine ähnliche Frage! kann ich auch einen max232 nehmen um eine belastbare negative Spannung zu erhalten? im Datenblatt steht etwas von 100mA max, das sollte ausreichen.... Kann ich die Spannung auch auf 5V runtersetzen ohne 7905? mit Dioden?
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