Hallo AVR Freaks, vor zwei Wochen habe ich WinAVR installiert und lerne nun fleissig in C zu programmieren. Mein erstes Projekt eine DCF-Uhr läuft sogar schon ganz zufriedenstellend. Ich benutze den "Programmers Notepad" als Editor, aber bin schon seit dem ersten Tag auf der Suche nach einer schönen IDE. Neulich war ein Freund bei mir, der Java-Programmierer ist und der benutzt Eclipse[1]. Das ist eine kostenlose Umgebung in der man auch in C programmieren kann. Cool ist, dass man die Dateien nur entpacken muss und nix installieren muss. Die IDE hat extrem viele Features, z.B. Variablen umbenennen, ein leistungsfähiger Error-Parser und vieles mehr. Hat hier jemand auch Eclipse zusammen mit WinAVR installiert? Wenn ja, ich habe noch ein paar kleine Probleme damit, die könnten wir dann hier eventuell besprechen. Dann noch eine Frage: Ich programmiere den AVR mit einem selbst gebauten STK200 Adapter, angeschlossen an die LPT Schnittstelle. Wenn ich den PC ausschalte und das Kabel noch in der Schaltung steckt läuft natürlich nix mehr. Hat jemand dafür eine Lösung? Das muss man übrigens alles saugen und entpacken, wenn man Eclipse mal testen will: - Eclipse-Platform Release Build: 2.1.2 [2] - C++ plugin CDT [3] - Language-Pack [4] bye Dario [1] http://www.eclipse.org [2] eclipse-platform-2.1.2-win32.zip [3] cdt-full-1.2-win32.zip [4] eclipse2.1.2.1-SDK-win32-LanguagePackFeature.zip Zum Download entweder über die Eclipse-Seite oder mutig bei Google suchen.
Hallo ich hab auch schon überlegt ob ich einen ähnlichen Thread aufmache, da ich seit einigen Tagen Eclipse mit dem CDT Plugin verwende. Also die ersten Ergebnisse erzielt man sehr schnell und unproblematisch, indem man das makefile selbst macht und einfach ins Eclipse Projekt-Verzeichnis kopiert. Es sind fast keine weiteren Einstellungen nötig und beim Aufruf von "rebuild project" wird das projekt kompiliert und die Fehler werden schön in einer Tabelle aufgelistet und im Quelltext unterstrichen. Man sollte aber alle Error-Parser bis auf den für den eigentlich Quelltext deaktivieren, da sonst auch ein paar nicht vorhandene Fehler im makefile aufgelistet werden. Die komfortablere Lösung ist das makefile von eclipse erstellen und managen zu lassen. Dafür muss man der Entwicklungsumgebung aber erstmal die vollständige toolchain beibringen. Damit hab ich mich noch nicht auseinander gesetzt :) Ansonsten is das CDT-Plugin noch nicht sehr ausgereift und Features wie Code-Vervollständigung funktionieren noch nicht so wirklich, dennoch finde ich es weit komfortabler als z.B. UltraEdit. Ein Language-Pack hab ich übrigens keins installiert. Wozu soll das gut sein? deutsche Sprache? ich komm auch gut mit englisch klar :) Zu deinem Programmieradapter kann ich nich wirklich was sagen. Ich hab mich auch eine zeitlang mit diversen selbstgebauten adaptern rumgeschlagen die immer irgendwann nicht mehr gingen oder auch nur ab und zu oder an manchen PCs funktionierten. Mitlerweile hab ich mir ein STK500 zugelegt und programmiere mit AVR-Studio. Nicht die billigste Lösung, aber hat bisher immer einwandfrei funktioniert.
Ich habe auch einfach mein altbewährtes Makefile in das Eclipse Projekt-Verzeichnis kopiert. Ich finde besonders gut, dass die Fehler auch schön an der Scollbar gemarkert werden. Aber obwohl ich alle Error-Parser bis auf den für den Quelltext deaktiviert habe, bekomme ich immer einen Fehler, der keiner ist, nämlich die Ausgabe des Make Befehles: set -e; $(CC) -MM $(ALL_CFLAGS) $< \ | sed 's,\(.*\)\.o[ :]*,\1.o \1.d : ,g' > $@; \ [ -s $@ ] || rm -f $@ Genau die Zeile bekomme ich als Error is Zeile 0. Und dann habe ich noch ein Problem: Ich schaffe es nicht, dass Eclipse beim Aufruf des Compilers vorher alle Quellen speichert. Ichhabe schon verschiedene Einstellungen versucht, die Einzige die ich gefunden habe compiliert automatisch nach dem Speichern, aber ich will es ja andersrum. Wenn Du was dazu gefunden hast, wie man das makefile von eclipse erstellen und managen lassen kann, dann lass es uns bitte wissen. Das Language-Pack hab ich installiert, weil die ganze Umgebung total anders ist, als alle mir bisher bekannten Umgebungen. Das ist ja alles etwas anders Organisiert und die englischen Begriffe die da verwendet werden sind mir nicht wirklich geläufig. Also warten wir ab, was uns die Zeit so bringt, jetzt muss ich erstmal die ganzen Features von Eclipse erkunden. Kennst Du eine gute Kurzanleitung? Kann auch Englisch sein.
Hallo Dario Ich mache auch die ersten Schritte mit WinAVR, und bin auf der Suche nach Übungsbeispiele. Könntest Du den DCF77 Code nicht hier publizieren? Gruss Roman
Also ich programmier schon ganz schön lange Java mit Eclipse und hab mir da so die gebräuchlichen Funktiuonen nach und nach selbst erschlossen, wobei ich aber bestimmt nich mehr als 20% der Funktionen nutze (bzw. nutzen kann) :)) Das Problem mit dem speichern hab ich auch, keine Ahnung obs da ne einfache Lösung gibt, bei Java macht er das automatisch. Mhmm also bei mir war die Fehlermeldung weg nachdem ich nur der error parser für den quelltext aktiviert hab. Hast die anderen an der richtigen stelle deaktiviert? nicht bei Window->Preferences sondern auf der linken seite rechtsklick auf dein Projekt und dann Properties. hab mir auch alle ohren gebropchen bis ich das gefunden hatte :) mfg Ape
Ich habe es gefunden, der Fehler war, dass ich die einstellung für neue Projekte geändert habe, aber nicht die für das aktuelle Projekt. @Roman: Das Programm ist noch nicht wirklich fertig. Ich habe bis jetzt zwei TIL311 angeschlossen, um zu prüfen, ob die Zeit richtig empfangen wurde, aber in Zukunft beansichtige ich da sechs Nixies daran anzuschliessen, aber von Reichelt ist der DC/DC Wandler noch nicht gekommen :-( Aber als Beispiel taugt so ziemlich alles was Du finden kannst. Zudem habeich mir noch ein Buch gekauft. Das hat mir als C-Laier sehr geholfen: Softwareentwicklung in C für Mikroprozessoren ISBN: 3778524623
Hallo Dario OK, vielen Dank für den Buch-Hinweis. Kann ich gut gebrauchen, ist wirklich schwierig die ersten Hürden zu nehmen. Es fängt schon beim Einrichten des AVR-GCC an, huff.... Gruss Roman
> ist wirklich schwierig die ersten Hürden zu nehmen. > Es fängt schon beim Einrichten des AVR-GCC an, huff.... Finde ich nicht. Ich habe WinAVR installiert und das Beispiel aus der Doku komplett nachgemacht. Also so übernommen, dann die Fehler Schritt für Schritt, wie in der Anleitung beschrieben behoben. Aber funktioniert hat alles auf Anhieb. Ich meine übrigens diese Anleitung: http://www.avrfreaks.com/Tools/ToolFiles/376/install_config_WinAVR.pdf
hallo dario, hast du auch erfahrung mit dem debuggen eines codes unter eclipse. ich habe das teil installiert - gefällt mir sehr gut !!! danke für den tip!! - nur sagt es mir, daß es keinen debugger findet. und das, obwohl ich den avr-gdb.exe explizit angegeben habe ... vielen dank, thomas
Boar ist das eine Scheisse. Jetzt habe ich in diese Fenster einen Mga-Text eingeippt, dann habe ich überlegt meine Mail zu löschen und einen Fehler bekommen. Die eingegebene Emailadresse ist nicht gültig. Die Angabe einer Emailadresse ist freiwillig. Toll nach Zurück war alles weg. So ein Dreck, ich weiss schon warum ich mehr auf Mailinglisten stehe. Kennt jemand eine gute AVR-GCC Mailingliste. Am besten natürlich auf deutsch?
@dario: vielleicht kannst du mir trotzdem den text zukommen lassen ? :-) eventuell in kurzform ... danke, thomas
@dario: zu deinem programmieradapter fällt mir noch was ein: ist es nicht so, daß ein pin des parallelport während der pc eingeschaltet ist, einen gewissen pegel hat, der in ausgeshaltetem zustand hochohmig ist? wenn nun z.b. der reset des avr, der ja auf dem programmier-adapter drauf ist, immer low bekommt, wenn der pc ausgeschaltet ist, dann ist klar, warum der avr nicht arbeitet ... ist vielleicht ein idee. schöne grüße, thomas
Hallo Zusammen, Jetzt schreibe ich meinen Text in meinem Mail-Editor und füge Ihn dann hier ein, damit ich nicht nochmal Ärger mit dem sch... Web-Interface hier bekomme. Also was wollte ich schreiben? Also Eclipse funktioniert mittlerweile zufriedenstellend. Soll heissen, dass so viele Features funktionieren, dass es mehr sind, als ich bisher in irgendeiner IDE gesehen habe. Habe mittlerweile auch schon mit einigen Programmierern gesprochen, die auch Eclipse nutzen. Die Programmieren allerdings in Java und da ist das nochmal anders. Da wird nämlich ständig on-the-Fly compiliert, aber das brauchen wir ja nicht. Für die die es versuchen wollen: Es funktioniert besser mit dem C-Plugin der Version 1.1 das Plugin 1.2 ist zwar released, hat aber ein paar kleine Fehler, weswegen das automatische Speichern vor dem Compilieren nicht möglich war. @ ape: > Man sollte aber alle Error-Parser bis auf den für den eigentlich > Quelltext deaktivieren, da sonst auch ein paar nicht vorhandene > Fehler im makefile aufgelistet werden. Oder besser einen Filter anlegen, der die NICHT-Fehler gar nicht erst anzeigt. So werden andere Fehler des make trotzdem noch angezeigt. >> zum STK200 Adapter, angeschlossen an die LPT Schnittstelle. >> Wenn ich den PC ausschalte und das Kabel noch in der Schaltung >> steckt läuft natürlich nix mehr. Hat jemand dafür eine Lösung? @ ape: > Zu deinem Programmieradapter kann ich nich wirklich was sagen. Ich > hab mich auch eine zeitlang mit diversen selbstgebauten adaptern > rumgeschlagen die immer irgendwann nicht mehr gingen oder auch nur > ab und zu oder an manchen PCs funktionierten. Mitlerweile hab ich > mir ein STK500 zugelegt [...] Ja, aber damit kann man zwar programmieren, aber die Schaltung wirklich direkt anschliessen. Bei Interesse mache ich mal ein paar Bilder von meiner Hardwar-Entwicklungs-Umgebung. Das siehst Du schnell, dass sowas mit einem STK 500 so schön machbar ist. @ Roman > Ich mache auch die ersten Schritte mit WinAVR, und bin auf der Suche > nach Übungsbeispiele. Könntest Du den DCF77 Code nicht hier > publizieren? Das würde ich gerne, aber der ist noch nicht wirklich fertig. Der Empfängt das DCF-Zeitsignal und stellt damit eine interne Uhr, die Interruptgesteuert ist und zur Zeit noch 25 Sekunden am Tag vorgeht und ich weiss noch nicht warum. Zudem warte ich noch immer auf den MC 34063 A, den kann Reichelt noch nicht liefern. Solange habe ich keine Hochspannung und kann auch die Nixies nicht anschliessen :-( @thomasb > hast du auch erfahrung mit dem debuggen eines codes unter eclipse. Also ich halte nicht viel vom Debuggen bei µC's. Denn das sind doch alles Anwendungen die in irgendeiner Weise Zeitkritisch sind. Zudem sind sie alle nicht sehr umfangreich, zumindest meine (Anfänger-) Projekte, die ich noch alle mit dem 90S2313 realisieren kann. Wenn ich Probleme habe, dann schliesse ich einfach ein TIL311 an irgendwelche 4-Pins des AVR an und kann dann einfach Statusmeldungen ausgeben. BTW: Gibt es einen C Befehl zur Wandlung von BIN->BCD? Ich meine etwas, das sowas > ---------- Schnippeldischnipp ---------- uint8_t BCDVal (uint8_t BinVal) { uint8_t lNib; uint8_t hNib; hNib = BinVal / 10; lNib = BinVal - hNib * 10; BCDVal = (16 * hNib + lNib); } > ---------- Schnippeldischnapp ---------- ,----- | void ShowHex (uint8_t DisplayVal) | { | uint8_t lNib; | uint8_t hNib; | hNib = DisplayVal / 10; | lNib = DisplayVal - hNib * 10; | HexPort = (16 * hNib + lNib); | } `----- @thomasb > zu deinem programmieradapter fällt mir noch was ein: [...] > wenn nun z.b. der reset des avr, der ja auf dem programmier-adapter > drauf ist, immer low bekommt, wenn der pc ausgeschaltet ist, dann > ist klar, warum der avr nicht arbeitet ... Das ist mir auch klar, nur suche ich nach eine Lösung für das Problem, also ein einfach zu bauender Programmieradapter, der an die paralelle Schnittstelle angeschlossen wird und der in der Schaltung stecken bleiben kann, wenn der PC aus ist. Ich glaube ich mache mal ein paar Bilder von meiner Hardware, damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie das hier so aussieht. Gibt es hier nicht jemanden, der gerne Web-Seiten bastelt. Ich habe so viel Content, aber keine Lust das alles zu Web-konform zu designen. Wenn mir da jemand mal eine Grundgerüst legen würde, ich habe sogar mittlerweile ein XAMP aufgesetzt, aber ich habe keine Musse mal einen Grundstein für eine Seite zu legen. So, dass war es jetzt, ich bin jetzt erst mal auf dem Flohmarkt und dann mache ich ein paar Fotos von der Hardware. Jetzt nur noch cut&paste und gut ist. Eine deutsche AVR Mailingliste gibt es nicht oder?
@dario: danke zu deiner ausführlichen info. ich habe noch keine erfahrung mit eclipse, will aber die ide verwenden, da ich mehrere projekte laufen habe (nicht nur avr) und das ist es einfach, alles mit derselben ide zu programmieren. zu deinem web-problem: wenn dein provider php und mysql anbietet (machen die meisten), kannst du dir ein einfaches cms (content management system ) installieren. es gibt da eines (www.der-dirigent.de, forum.der-dirigent.de), das geht ab morgen in das letzt beta release vor der final und hat eine super community ... ich setzt das cms schon bei einigen seiten ein, u.a. in unserer firma als intranet für das ip-personal. schau dir die seite mal an, und les ein bißchen im forum herum, damit du einen eindruck bekommst, was das teil so alles kann. programmieradapter: kann man da nicht einen buffer zwischen den pins des pc's und der schaltung hängen, der auf tri-state geht, wenn die +5v des pc's weg sind? schönes wochenende, thomas
@Dario: Dass der Text beim "zurück"-Klicken verschwindet muss an deinem Browser liegen, bei meinem (Mozilla) ist das noch nie passiert. Wenn du das Webinterface nicht magst, musst du dich nur noch ein wenig gedulden, ein neues Forum mit Zugriff per Newsreader ist in Arbeit. Andreas
nochmal @Dario: Wenn du irgendwelche Informationen veröffentlichen möchtest ohne dich groß mit der Webseitengestaltung rumzuplagen, dann dürfte ein Wiki genau das richtige sein: http://wiki.mikrocontroller.net/ Einfach den Titel der gewünschten neuen Seite in das Suchfeld eingeben, auf "Los" klicken, und den Link "neu" auswählen. Dann kannst du deinen Text eingeben; unter dem Link "Bearbeitungshilfe" findest du Informationen zum Einbinden von Bildern, Formatierungsmöglichkeiten usw. Besonders interessant ist auch das Einbinden von Formeln (Beispiel: http://wiki.mikrocontroller.net/wiki/wiki.phtml?title=Testseite&oldid=465). Dass dein Text ungelesen in der "Versenkung" verschwindet brauchst du nicht zu befürchten, alle Wiki-Seiten werden von Google indiziert und bekommen durch den hohen PageRank der Hauptdomain auch ganz gute Platzierungen in den Suchergebnissen. Ob du eine Anleitung zu einem Programm, ein umfangreiches eigenes Projekt oder einfach eine Definition zu irgendeinem Begriff schreibst ist egal, solange es etwas mit Mikrocontrollern zu tun hat.
@Dario: Hab gerade ma die 1.1er CDT Version ausprobiert aber die funzt bei mir nich so wirklich. Also der führt nichmal das make aus. Is aber auch egal ich benutz weiter die 2.0er beta. > Also Eclipse funktioniert mittlerweile zufriedenstellend. Soll > heissen, dass so viele Features funktionieren, dass es mehr > sind, als ich bisher in irgendeiner IDE gesehen habe. Mhmm also so euphorisch sehe ich die Sache nicht. Es is auf jeden Fall besser als nen simpler Texteditor mit Syntax Highlighting ala UltraEdit. Aber das mit Abstand wichtigste Feature für einen faulen Menschen wie mich nämlich die Code-Vervollständigung funktioniert wenig bis gar nicht, oder hast du da nen Weg gefunden?
@ape: auch ich habe mir das eclipse gesaugt und installiert. es läuft, nur bekomme ich beim versuch zu debuggen die meldung, daß es keinen debugger findet ... hast du schon den debugger getestet? für mich ist der debugger insofern wichtig, als ich viel unterwegs programmiere, und habe ich eher selten die ganze entwicklungsumgebung mit ... :-) ansonsten sehe ich diese ide so wie du. super wäre auch eine kontexthilfe zu den c-befehlen - aber man soll ja nicht übermütig werden :-) gruß, thomas
ne mit dem debugger hab ich mich noch nich beschäftigt. wenn dann nehm ich immer den Simulator aus AVR Studio.
Tach zusammen :-) Debugger funktioniert bei mir ebenfalls nicht (das integrierte Interface), was meiner Meinung nach an dem Debugger-Plugin liegt. Ich vermute, daß die Binaries "eingelesen" werden (vermutlich nur der Header) und dann ein entsprechender Debugger zur Verfügung steht, oder halt nicht. Ich habe schon ne gnaze menge an Kombinationen ausprobiert, bisher leider ohne Erfolg. Ich vermute, daß man das Debugger-Plugin anpassen muss, um Support für Mikrocontroller zu erhalten... Ansonsten läuft eclipse bei mir ganz gut, ich hatte sogar schon mal die Code-Vervollständigung laufen, weis aber im moment nicht mehr, wie ich das angestellt habe... Probiert doch vielleicht einfach mal, Auto Activation Trigger in den Einstellungen auf ( oder { zu legen. Ich werd mich da nachher noch mal mit beschäftigen und die Ergebnisse hier Posten. Habe lange nach Leuten gesucht, die eclipse für Mikrocontroller einsetzen ;) Gruß, Patrick...
Um das Thema mal wieder aufzuwärmen: Ich würde auch gerne Eclipse mit WinAVR einsetzen. (Bisher bin ich lediglich zum Downloaden gekommen, zu sonst noch nichts.) Seit dieser Diskussion hier an dieser Stelle sind ja einige neuere Versionen sowohl von Eclipse als auch dem CDT-Plugin released worden. Gibt es da irgend welche nennenswerten Erfahrungen/Änderungen im Vergleich zu dem oben schon gesagten? Gruß, Michael
Hallo, Ich habe mich auch kurzzeitig mit Ecplispe beschäftigt, bin aber letztendlich bei dev-cpp (http://www.bloodshed.net/dev/devcpp.html) gelandet. Ein Hauptgrund dafür war einfach die Größe der IDE (Eclipse SDK mit CDT ca 95MB, dev-cpp ca. 2,5MB). Dazu kam noch, dass Eclipse eine reine Java-Anwendung ist, wodurch es eine Zeit dauert, bis die IDE komplett geladen ist (bedingt durch die JRE) - was im Allgemeinen recht unangenehm auf älteren Rechnern ist. Kurz gesagt: Eclipse ist für mich (als reinen C-Programmierer) zu aufgeblasen und bietet zudem (noch) nicht die Funktionalitäten, die ich erwarte (Debugger, funktionierende Auto-Vervollständigung, usw). Bei dev-cpp ist dieses jedoch alles schon (funktionierend) enthalten. CompilerLogs werden ausgegeben, Errors tabellarisch und im Sourcecode angezeigt, der Debugger (z.B. avr-gdb) lässt sich über ein vorhandenes Interface bedienen, Autovervollständigung, Sourcecode-Browser (erkennt eigene API, Datentypen und strukturen), direkte Anbindung an CVS, Projektverwaltung, usw. Ich wüsste jetzt keine Funktion, die Eclipse mehr bzw. besser kann als dev-cpp. Ich möchte hier jetzt keinen Glaubenskrieg anzetteln bzw. Eclipse grundsätzlich verdammen, aber wenn man diesen Thread hier liest, könnte man (vor allem als Einsteiger) den Eindruck bekommen, dass Eclipse die einzige eierlegende Wollmilchsau für embedded C ist. Mein Beitrag soll einfach nur ein Hinweis sein, dass es auch andere Lösungen gibt, die evtl. nützlicher sind - es kommt halt (wie immer) darauf an, was man braucht (reines C/C++ oder C/C++/Java/usw). @Dario: Deine Buchempfehlung kann ich nur unterstützen - sehr gutes Buch, wenn man sich einen Einblick über Tools und den SW-Entwicklungsprozess verschaffen will, als Einstiegsbuch in C bzw. "uC for dummies" ist es meiner Meinung nach weniger geeignet. Gruß, Oliver
Hallo Oliver, Eclips kann sehr viel und ist (auch auf meinen Rechnern) recht langsam, das ist wohl wahr. Welche Version hattest Du denn? Es gibt ein neues Release von Eclipse und auch vom C/C++-Plugin. Ich habe noch nicht viel damit gemacht und entsprechend auch keinen sehr tiefen Einblick aber ich habe an einem sehr kleinen Beispiel eine funktionierende Codevervollständigung erlebt. (Entweder ist mein Beispielcode zu klein oder der Fehler wurde inzwischen behoben.) Glaubenskrieg: Ich bin durchaus dankbar für Hinweise auf andere, gut funktionierende Lösungen und werde mir dev-cpp daraufhin auch noch einmal ansehen. Vielleicht verläuft meinde und Deine Entwicklung hier zufällig antizyklisch, denn ich habe dev-cpp früher schon einmal getestet und kam nicht damit zurecht. Vielleicht hat sich diese IDE inzwischen auch stark verbessert. In jedem Falle sehe ich sie mir gleich einmal an! Vielen Dank, Michael
Nachtrag: Ich kam übrigens zu Eclips, weil ich mich eine Weile lang (wenn auch nur oberflächlich) mit Java beschäftigt habe. Das beabsichtige ich in Zukunft auch noch zu tun, so dass Eclipse für mich auf jeden Fall interessant bleibt. Gruß, Michael
Hi Michael, das letzte Mal, dass ich mir Eclipse angeschaut habe, ist schon ein Zeitchen her (wie Du bin ich über Java an Eclipse gekommen, seit dem Studium habe ich mit Java nichts mehr zu tun), es ist also durchaus möglich, dass sich Eclipse verbessert hat - wobei ein Teil der obrigen Aussagen nicht wirklich darauf schliessen lässt. Deswegen habe ich mich beim Einstieg in die uC-Welt direkt nach etwas anderem umgesehen und bin darüber an Dev-Cpp gekommen (es existiert hier übrigens ein anderer Thread mit demselben Thema -> "Freie C++ IDE"). Auch Dev-cpp ist sicherlich nicht die Über-IDE, ich habe mir halt irgendwann ein Blanko-Template mit allen notwendigen Einstellungen aufgebaut (bzw. bin noch am Aufbauen dran), welches ich jetzt benutze -- und damit bin ich halt soweit zufrieden. Evtl. könnte jemand, der jetzt schon intensiver mit Eclipse (speziell den neueren Versionen) in uC-Projekten gearbeitet hat, Feedback geben - es ist ja nicht so, dass ich gänzlich uninteressiert bin. Gruß, Oliver
Hi Oliver, ich habe mir dev-cpp (Version 4.9.9.0) mal runtergeladen und installiert. Ich muß mich erst mal zurechtfinden und sehen, wie ich dem Ding beibringe, welchen Compiler es wie aufrufen soll. Anhand einiger kleiner Files habe ich die Codevervollständigungs-Funktion zu testen versucht, wobei eine Access-Violation-Fehlermeldung auftrat. Das war zunächst auch reproduzierbar, tritt nun, nachdem ich dev-cpp geschlossen und dann wieder geöffnet habe, komischerweise (zunächst) nicht mehr auf. Mal sehen, wie es weitergeht... Gruß, Michael
Schreibt eure Ergebnisse, und am besten auch wie ihr die jeweilige IDE eingerichtet habt, doch bitte ins Wiki. Davon würden viele Profitieren...
Hallo, bzgl. der Konfiguration kannst Du Dich grob hier -> http://www.bloodshed.net/dev/SetDevCPPArm.pdf orientieren. Das ist ein Tutorial, wie man dev-cpp für den arm-gcc konfiguriert. Die komischen Fehlermeldungen habe ich bei Dev-cpp auch schon gesehen. Bei mir lag es daran, dass ich eine neue Version über die alte drüberinstalliert hatte. Nachdem ich das alte Verzeichnis komplett gelöscht und die neue Version installiert hatte, funktionierte alles einwandfrei. @OldBug: Das wird nachgeholt, wenn ich die Zeit dazu finde (bin gerade noch im Umzug) Aber mal generell gefragt: wir sind doch nicht die einzigen, die Erfahrung mit dev-cpp bzw. Eclipse gemacht haben, oder? Benutzen denn alle Anderen kommerzielle Produkte bzw. den PN? Gruß, Oliver
Also ich nutze zusätzlich noch emacs, es gibt einige VIM-"Jünger", PN ist ganz gut vertreten, UltraEdit...also so ziemlich quer durch den garten. Viele haben halt die Scheu vor der Mächtigkeit von eclipse und Konsorten. Das kann ich in gewisser Hinsicht auch verstehen, denn, wer möchte sich denn erstmal Tagelang hinsetzen und die IDE einrichten, wenn er doch eigentlich nur eine LED am neu gekauften Mega8 blinken lassen möchte? :-)
Also ich benutze jetzt schon seit längerem eclipse, und bin recht zufrieden damit. Die Codevervollständigung funktioniert seit CDT Version 2.0 ganz ordentlich, wenn auch immer noch nicht 100% zuverlässig. Compilermeldungen in der Konsole und tabelarische Darstellung der Fehler sowie Markierung im Sourcecode kann es auch. Ich hatte auch mal dev-cpp ausprobiert bin aber mit der Konfiguration nicht ganz klar gekommen und hatte mich dann auch nicht weiter mit auseinandergesetzt, da ich ja eclipse hatte :) Bei eclipse verwende ich immer ein eigenes Makefile, damit bleibt der Konfigurationsaufwand minimal. Debugger ist ein Problem, aber ich habe nur sehr selten mit Problemen zu kämpfen wo ein Debugger hilfreich wäre in der Regel sind es eher Ansteuerungs- oder Timingprobleme ape
Hallo Dario! Du sagtes, etwas am anfang des Forums, dass du einen fast fertigen dcf-Empfänger hast, könntest du mir vieleicht des sourcecode zuschicken, den ich habe grosse schwierigkeiten ihn im internet zu finden. Danke MfG Andy
Hallo Andy, Den findest Du auf meiner Homepage [1] hier reinstellen will ich Ihn nicht, denn dazu ist er viel zu schlecht. Aber ich meine mich zu erinnern, dass ich hier irgendwo die grundlegenden Iddeen dazu gefunden habe. Bye Dario [1] http://www.carluccio.de
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