Hallo ich hab nein Studium ein wenig verplant ich bin kurz vor Ablauf des Studiums arbeiten gegangen.Durch die Arbeit habe ich nun mehrere Prüfungen versaut (teilweise nicht mitgeschrieben). Im Dez habe ich dann eine Betriebsbedingte Kündigung erhalten. Jetzt habe ich keine Arbeit und keinen Abschluss. Laut Studienbüro habe ich aber trotzdem die möglichkeit die beiden letzten Prüfungen im Sommersemester nachzuschreiben. Das Problem wäre aber das ich dann 14 Semester an dre Hochschule ima. wäre. Ich hab mir das nun so vorgestellt das ich nun die nächsten 5 Monate lerne. Das Problem wird halt sein das man einen Bachelor mit 14 Semestern selten findet. Gruß
mach erstmal deinen bachelor fertig, damit du was festes in der tasche hast. aber mal ehrlich, kurz vor ende des studiums das quasi auf eis legen und arbeiten ist nicht gerade clever, es sei denn, man braucht das geld wirklich dringend
In 14 Semestern haben andere den Master oder Diplom und da muss man schon extrem trödeln. Was hast du denn die ganze Zeit gemacht? Ich war seit dem Vordiplom auch arbeiten und hab´s in der Regelstudienzeit geschafft. Naja, wie dem auch sei. Mach das auf jeden Fall fertig, aber stell dich darauf ein, bei jedem Vorstellungsgespräch gefragt zu werden, wieso du mehr als die doppelte Zeit gebraucht hast, um den Bachelor zu bekommen.
Ich habe ja nicht 14 Sem studiert sondern war 14 Sem immatrikuliert also mit Urlaubssemeste usw.
Dann sinds immer noch 12 Semester und damit das doppelte der Bachelor-Studienzeit.
Ich kann an dem Verhalten keine Planung erkennen, verstehe daher auch die Verniedlichung "verplant" nicht, schon gar nicht die Verniedlichung "ein wenig verplant". Wäre nicht die Kündigung dazwischen gekommen, dann hättest du vermutlich einfach weiter gearbeitet und das Studium sausen lassen. Du hast das Studium doch schon längst abgeschrieben und nicht für wichtig genommen. Wenn jetzt sogar trotz Kündigung Geld für das weitere Studium da ist, dann bedeutet das, dass du länger und mehr gearbeitet hast, als es zur Beseitigung der "kompletten Pleite" und Wiederaufnahme des Studiums notwendig gewesen wäre, oder du warst gar nicht komplett pleite. Das du hier fragst, statt einfach zu machen, zeigt auch, dass du eigentlich keine Lust aufs Studium hast. Daher: Lass es.
Quatsch! Zieh das Studium durch oder du wirst es immer bereuen! Auch ein mittelmäßiger (oder schlechter) Abschluss ist ein Abschluss! Ein abgebrochenes Studium nützt gar nichts und ist verlorene Zeit. Das du später mal nicht in der Entwicklung arbeiten kannst (und willst) ist dir sicher klar. Aber für einen angemesenen Job in techn. Randbereichen (Verkauf, Kundendienst, Support) ist ein Abschluß einfach die Eintrittskarte.
Mir fehlen ja "nur" 2 Prüfungen und die werde ich auf jeden Fall schreiben. Das mit der Kündigung ist so ne Sache für sich. Ich wurde entlassen mit den Worten das ich mich im März oder April wieder melden kann. Ich hab bei VW Steuerungen aufgebaut.
Das find ich jetzt lustig. Skeptiker meinte:
>> Das du später mal nicht in der Entwicklung arbeiten kannst (und willst)
ist dir sicher klar. Aber für einen angemesenen Job in techn.
Randbereichen (Verkauf, Kundendienst, Support) ist ein Abschluß einfach
die Eintrittskarte. <<
Sagen wir mal so ... der Verkauf hat seinen eigenen Wasserspender stehen
und alle sind mind. zwei Gehaltsstufen besser. jaja, diese Randgruppen
Ich meine die Randgruppe die beim Kunden auf der Matte steht. Da brauchts Qualitäten die man nicht im Studium lernt, wo aber auch techn. Hintergrundwissen wichtig ist.
> Dann sinds immer noch 12 Semester und damit das doppelte der > Bachelor-Studienzeit. Nö, bei uns dauert der Bachelor 7 Semester und das Diplom 8 (FH). > Ich kann an dem Verhalten keine Planung erkennen, verstehe daher auch > die Verniedlichung "verplant" nicht, schon gar nicht die Verniedlichung > "ein wenig verplant". Ein Dozent bei uns hatte damals erzählt, dass er einen Diplomanden mit über 20 Semester hatte. Der hat kurz vor dem Ende des Studiums sein Praxissemester 'fortgeführt' und zwar ohne die Diplomarbeit zu schreiben. Es gab noch keine (Langzeit)-Studiengebühren und das Gehalt war nur wenig vom Dipl.-Ing.-Gehalt entfernt. Er meinte auch, dass das schon extrem war, aber häufiger passiert. Als die Studiengebühren angedroht wurden, hat er schnell fertig gemacht und durfte dann auch die Stelle behalten, halt mit Dipl.-Ing.-Gehalt. So ein Glück haben allerdings die wenigsten. Mein Tipp: Durchziehen und in dem Anschreiben irgendwie auf deine hoffentlich vorzeigbare ständige Nebentätigkeit verweisen. Vielleicht gibt es noch einen weiteren guten Grund für die Verlängerung? Warum warst du Pleite (musst du hier nicht schreiben, geht uns ja nichts an)? > Wäre nicht die Kündigung dazwischen gekommen, dann > hättest du vermutlich einfach weiter gearbeitet und das Studium sausen > lassen. Du hast das Studium doch schon längst abgeschrieben und nicht > für wichtig genommen. Das klingt schon stark durch, wobei die Studiengebühren schon bemerkbar sein müssten. Aber überall muss man ja noch nicht und die Semester- beiträge dürften einem Berufstätigen nicht weh tun.
Hallo ich bins noch mal der Theard eröffner also ich hab das Studium nun erfolgreich abgeschlossen jetzt muss ich mal sehen wies weitergeht
Dann mal Glückwunsch! Und am Rande: Es ist nicht immer richtig, alles korrekt zu planen. Mit der Unterbrechung zur Arbeit hast du auch was anderes gesehen und gelernt, also was soll's? Daß die Arbeit nicht für die Ewigkeit war, ist doch inzwischen normal. Jetzt hast du länger gebraucht bis zum Abschluß, dafür weißt du auch mehr als andere Absolventen.
Ich bin erstmal sehr erleichtert! bin extrem Nervös in die Prüfung gegangen also das Studium zu enterbrechen war ein extrem großer Fehler man kommt danach in die lernerei nur sehr schwer rein. ich hab für diese Prüfungen extrem viel lernen müssen. Die Frage ist nun wie gehts nun weiter? Arbeitslosengeld bekomme ich ab 1 August Gibt es noch Branchen die Leute suchen?
Auch meinen Glückwunsch !!! Finde ich aber auch, das es gut ist mal etwas anderes zu sehen. Hast du denn vorher mal eine Ausbildung gemacht, oder hast du sofort studiert?
Glueckwunsch... speziell das du wieder reingefunden hast... kann mir vorstellen das das nicht leicht war... Alles Gute und viel Glueck
>Ich war Pleite und zwar komplett
Sag das Deinem neuen Arbeitgeber. Das macht den besten Eindruck.
Warum wird es eigentlich überhaupt negativ gesehen wenn jemand länger studiert hat eben weil er sich das Studium selbst durch Arbeit finanziert hat? Das ist doch eigentlich "erwachsener" und eigenverantwortlicher als in Minimalzeit femdfinanziert ;)
faustian schrieb: > Warum wird es eigentlich überhaupt negativ gesehen wenn jemand länger > studiert hat eben weil er sich das Studium selbst durch Arbeit > finanziert hat? Das ist doch eigentlich "erwachsener" und > eigenverantwortlicher als in Minimalzeit femdfinanziert ;) Naja, hier gehts ja nicht um ein bisschen länger, sondern um doppelt so lange. Die meisten hätten sicher kein Problem damit, wenn er den sechssemestrigen Bachelor beispielsweise in acht Semestern gemacht hätte und in den zwei Urlaubssemestern (in seinem Interessensbereich) gearbeitet hätte. Wenn diese Arbeit dann auch noch vorzeigbar ist, dann wäre das vermutluch sogar ein Pluspunkt. Nur hier ist ja deutlich ein Mangel in der Studienplanung/-organisation erkennbar. Natürlich ist es respektabel, dass er total blank* war und sich selbst wieder hochgearbeitet hat. Nur ich kenn genug Studenten die neben ihrem Studium ihren Lebensunterhalt in einer studienrelevanten Arbeit erworben haben und innerhalb der Regelstudienzeit fertig wurden. Sowas finde ich wirklich anerkennungswert. *Ich nehme an er ist schon so alt, dass Bafög oder Eltern nicht mehr in Frage kamen.
In der Regelstudienzeit fertig zu werden, ist aber nicht bei jedem Studium machbar, mit Geld verdienen umso weniger. Nicht jeder Abschluß steht für ein gleich dickes Brett.
Ok, dann kann man sich VOR der Studienwahl darüber informieren wie viel Prozent der Studenten einer bestimmten Hochschule ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit schaffen und sich überlegen, ob man das möchte oder nicht. Das ist nicht immer nur eine Frage der Stofffülle, sondern auch der Studienorganisation (seitens der Hochschule). Ich kenne genug Beispiele von der Uni die just mangels schlechter Organisation seitens der Uni ihr Studium nicht in der Regelstudienzeit schaffen. Im übrigen ist es ein nicht unbedeutender Unterschied, ob man 1-2 Semester länger braucht oder ob es gleich doppelt so lange dauert.
Hallo ich kann da jetzt auch nix mehr ändern ich denke aber es ist immer noch so besser als ein angefangenes Studium ohne Abschluss
Genauso ist es. Wenn man vor der Entscheidung steht, ob man jetzt fünf Monate arbeitslos ist und keinen Abschluss hat oder den Abschluss (halt mit hundert Semestern) fertig macht, dürfte die Auswahl doch einfach sein.
Lukas schrieb: > Hallo > ich kann da jetzt auch nix mehr ändern > ich denke aber es ist immer noch so besser als ein > angefangenes Studium ohne Abschluss Definitiv. Sieh es mal so: Beim Vorstellungsgespräch kannst du immer etwas interessantes über deinen Lebenslauf erzählen. ;)
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