Hallo zusammen.... Ich hoffe Ihr könnt mir helfen... Habe eine Verstärkerendstufe in der das Netzteil immer wieder die Schutzschaltung bei höherer Leistungsaufnahme auslöst. Nach suchen des Problems habe ich einen defekten IRFP064N gefunden. Nun stehen da aber mehrere Bezeichnungen drauf, wollte mal bitten zu schauen welchen ich da nehmen kann bzw. ob es nur einen gibt. Der mittlere hat noch die Bezeichnung 226L darunter noch 19 43. Der linke z.B. 319 L 10 CB Ich Danke euch schonmal im Voraus.. Christian P.S. Bin leider kein Fachman:-)
uninteressant was da noch so draufsteht. interessant ist eher was du noch so schreibst... das netzteil würde wegen eines defekten IRFP064N eine schutzschaltung bei höherer leistungsaufnahme auslösen? das klingt nach unsinn, diese netzteile arbeiten gewöhnlich einfach mit 100% tastverhältnis und lassen ihre leistung durch die sicherung begrenzen. daher mal eine frage: woran willst du festmachen, daß dieser IRFP064N defekt ist? wie hast du das gemessen? meine erfahrung beim reparieren solcher geräte ist nämlich, daß die defekten transistoren deutlich defekter sind als der auf deinem bild. wenn da was hin ist gibts sofort einen extremen kurzschluß und bis diese KFZ-sicherung durch ist hat die gesamte mannschaft (an FETs) lange den deckel offen, verbrannte beinchen oder mindestens brandblasen in der plastik. auf jeden fall riecht's nach ampere. habe noch eine andere frage: welche schutzschaltung wird denn genau ausgelöst und wovon wird die endstufe in diesem fall versorgt?
Guten Morgen... Hatte ja schon geschrieben das ich keine Fachman bin..:-) Danke erstmal für die schnelle Antwort. Um es kurz zu sagen weiß ich noch nicht einmal 100% ob dieser defekt ist. Ein bekannter hats mit einem Multimeter überprüft, mehr Auswahl an Meßinstrumenten habe ich nicht. Mein Problem ist folgendes: Es ahndelt sich hierbei um einen Car-Hifi Verstärker der bei normaler Lautstärkenbelastung ohne Probleme arbeitet. Sobald man nun etwas mehr Leistung fordert fängt die Protectled mit dem Baß an zu leuchten. Dreht man nun über diesn Punkt die Lautstärke auf verzeert der Verstärker leicht und schaltet komplett auf Protect. Man muß ihn dann komplett ausschalten damit er wieder arbeitet. Die Endstufe wird über die Autobatterie und eine Zusatzbatterie versorgt. Die Stromversorgung kann nicht die Ursache sein. Alle sonstigen Zuleitungen wurden schon ausgetauscht um einen Masseschluß der Kabel auszuschließen(defekte isolierung verlegter Boxen oder Cinchleitungen). Ich hoffe ihr könnt mir trotzdem irgendwie helfen... Dsnke schonmal.
>und schaltet komplett auf Protect
Dann wird er wohl funktionieren. Besser als Tinnitus.
1.Nicht jeder Verstärker mit 200W auf dem Etikett macht 200W Sinus
Dauerton.
2.Wer bei 1W die Bässe hundertfach anhebt, wird wohl die Leistungsgrenze
des Verstärkers schnell erreicht haben.
3.Zuleitungen aus "Klingeldraht" haben auch Spannungsabfall...
Schau mal bei den HiFi-Freunden nach Deinem Typ.
Schöne Abtwort, leider keine Hilfe.. Ich rede bei einer Abschltung von moderaten Lautstärken. Und 35mm2 Kabel sind kein Klingeldraht. Wie gesagt diese Fehlerquellen wurden schon ausgeschlossen. Danke trotzdem.
Bei dem Teil wird nichts kaputt sein. Der Verstärker bringt dann einfach zu wenig Leistung gegenüber Deinen Erwartungen. Reagieren tut er ja richtig. Kann es sein, daß Du ihn mit zu niedrigem Lastwiderstand betreibst?
Ich gehe davon aus, daß in dem Teil ein Schaltnetzteil verbaut ist. Messe vorsichtig (wegen Kurzschlussgefahr) die Betriebsspannung, die erzeugt wird, bei verschiedenen Lautstärken. Theoretisch wirst Du ab dem Punkt, wo die Led anfängt zu leuchten, ein starkes Einbrechen der Spannung feststellen können. Wenn nicht, dann kann man sich über einen möglichen Defekt weitere Gedanken machen.
Werde ich nachher mal prüfen, auf das Ergebniss bin ich auch gespannt. Danke
Beim DC/DC-Wandler wird vmtl. auch ein Ringkern als Leistungs-Übertrager drin sitzen. Was ich schon mal hatte: Dieser Ringkern war gebrochen. Die beiden Hälften waren leicht auseinander (aber unter den Cu-Wicklungen kaum auszumachen) und hatten dadurch einen großen Luftspalt gebildet. Auch sollte man sich unbedingt die Lötstellen von 'schweren' Bauteilen, wie z.B. eben diesen Übertrager, von ELKOs, von Anschlußterminals, usw. genau anschauen. Könnte aber durchaus arbeit machen, da dafür i.d.R. alle Transistoren vom Kühlkörper zu lösen (aber nicht notwendigerweise auszulöten) sind, um die Platine aus dem Gehäuse zu nehmen, damit man die Unterseite inspizieren kann.
was ist das genau für ein verstärker? daß es einer fürs auto ist weiß ich selber, aber welche marke typ usw. kann ich leider schwer raten.
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