Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich möchte einen 12V Lüfter an 230V Netzspannung betreiben. Will aber um auf die 12V zu kommen, keinen Trafo verwenden da mir der zu viel Platz wegnimmt. Könnte mann die Transformierung auf 12V auch ohne Trafo machen und mit möglichst kleinem Schaltungsaufwand? Lüfterspannung: 12VDC Leistung: 1,8 Watt Würde mich freuen wenn mir jemand helfen könnte
Am einfachsten ist es einen 230V Lüfter zu nehmen . Spaltpole gibts im 10er Pack günstiger :D.
stimmt aber ich will nicht extra nen neuen Lüfter kaufen kann man mein Problem auch anders lösen?
4 Dioden ,einen Großen Kondensator und einen dicken Vorwiderstand :D 1,8W bei 12V benötigen also 0.15A bei 230V gleichgerichtet und gepuffert =>325VDC 325V -12V =313V 313V/0,15A = 2086,66 Ohm 313V* 0,15A = 46,95W also ein R mit 2100 ohm und 50W würde es machen und da der Lüfter ja praktischerweise die Hitze gleich mitnimmt ist alles ok :D RTO 50F 2,2K bei reichelt alternativ UI 30/10,5 212 ebenfalls bei reichelt ist vom auffwand um einiges einfacher
Kondensator als Blindwiderstand ca.0,47yF -X2 Ausführung,Zehnerdiode 12V 1Watt , Gleichrichter und Elko 100yF/50V und zwei Schutzwiderstände als einfache Lösung . Schaltung war mal in Elektor zum Betrieb von LED am Netz.
@ Johann M. (Gast) >stimmt aber ich will nicht extra nen neuen Lüfter kaufen >kann man mein Problem auch anders lösen? NEIN! Die diversen anderen Vorschläge sind Murks^3 und grob fahrlässig. MFG Falk
Danke für die Antworten! und wie muss ich die Bauteile zusammenschalten. Hast du vllt einen Schaltplan dafür?
Hör lieber auf Falk. Das erspart Deinen Nachkommen die Kosten für eine Beerdigung. Außer, Du weißt wirklich was Du machst. Aber dann würdest Du hier nicht fragen. Logische Folge: DU weißt es nicht wirklich. Also lass es lieber.
naja, wenn er im Besitz eines Trenntrafos ist und keine Altbausicherungen hat, sollte er, wenn er extrem vorsichtig ist, das überleben können ;)
Du nimmst eine Graetzbrücke mit entsprechende U-Festigkeit, davor eine Sicherung, dahinter den oben erwähnten Elko mit mind. 400V und dahinter dann das ganze 27 mal in Reihe! Dann sollte das so funktionieren, wenn davon keiner vorzeitig das zeitliche segnet. Aber mal im Ernst, ohne die nötigen elektron. und Netzspannungskenntnisse sollte man das dem Fachmann überlassen. Und Probleme mit Platzmangel sind kein Argument, dann bau halt ein Gehäuse davor. Trickserei gibt es schon genügend aus dem Reich der Mitte. Deine Hausratversicherung / Vermieter werden sich auch ganz sicher brennend für deine Probleme hinterher interessieren.
Du brauchst eher 3µF und damit ist der Kondensator so groß wie der Trafo. Billiger wirds auch nicht, nur gefährlicher. Schaltplan dafür gibts auch nicht. Wer nicht weiß wie es geht hat an der Schaltung nichts verloren.
Also ich muss Falk schon recht geben. Mag sein, dass Schaltungen, wie z.B. von Manfred vorgeschlagen, funktionieren (evtl. sogar in China-Produkten vertrieben werden). Aber ich hab mir vor kurzem ein Tutorial zu dem genannten Prinzip angeschaut und war überrascht, was in sowas an Problemen/Gefahren drin stecken kann. Das war mir etwas zu grußelig. Fazit für mich: Finger weg! (insofern ein gutes Tutorial :) Hab leider(?) den Link nich mehr. Wenn man meint, sowas machen zu müssen, sollte man tatsächlich Ahnung haben, was man tut. Von der Frageformulierung gehe ich davon aus, dass die auf diesem Bereich eher rudimentär ist, wie bei mir auch. Aber evtl. gibts ja Alternativen? Wo soll denn das ganze rein, dass da so wenig Platz ist? Gruß Alex
ok dann lass ich die finger davon. Trotzdem danke für die Antworten
China produkte kann sein das das drin ist weil ich hab nen Disco-Effekt zu Hause da ist so eine schaltung drin an nem 24V lüfter mit einem kondensator (Folie) einem Widerstand (Keramik 20 Watt) und einer spule... Funktioniert aber ich lass die finger davon^^.
Es gibt auch 230V~ Lüfter, ich habe einen in der Größe des PC-netzteillüfters. Vor allem hat er eine große Laufruhe!
Ihr habt schon Recht , wenn man keine Fachkenntnisse hat , sollte man die Finger davon lassen . Diese Art Kondensatornetzteil wird z.B. bei 230V-LED-Lampen und bei Geräten mit Niederspannungsmotor (Fön)von der Industrie verwendet . Auch schon zu sozialistischen Zeiten haben unsere russischen Freunde Rasierapparate so betrieben . Als "gelernter" DDR-Bürger kannte man so etwas , es wurde auch als Netzteil für Transistorradios in den damaligen Bastler-Zeitungen publiziert .Das soll für heute mein letzter Beitrag sein . Ich gehe jetzt schlafen , denn als noch berufstätiger Opa muß ich morgen fitt sein . Schönen Montag Gruß Manfred
Es gibt fertige Wandlermodule für sowas. Gruss Robert
Sowas habe ich letzte Woche mal gebaut. Schaltnetzteil mit Viper12A, das direkt die Netzspannung gleichrichtet und auf 12V absenkt. Von STM gibt es ein Evaluierungsboard dafür: STMICROELECTRONICS - STEVAL-ISA005V1 Gibt es bei Farnell für ca. 25€ zzgl. Allem und bei langer Lieferzeit. Besser wäre: STMICROELECTRONICS - STEVAL-ISA035V1 - VIPER22A-E kostet allerdings 155€ zzgl. Allem und mehr. Aber, wenn man einen einfachen PC-Lüfter an 230V betreiben will, dann muß man halt Prioritäten setzen.
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