Hallo, habe inzwischen bei Projekten als benötigtes Bauteil immer ein sog. Experimentierboard gesehen. Was genau ist das? Dieses braucht man doch nur einmal zum programmieren des Microcontrollers? Wenn man zB mehrere Platinen des gleichen Typs entwichelt auch nur einmal? Habe auch schon einige selbstbastelanleitungen gefunden, zB auf ulrichradig.de es gibt aber doch auch kommerzielle Versionen wie zB von AVR/Atmel wo ist da der Unterschied? (ausser Preis)? Vielen Dank Harald
Wenn ich dich richtig verstehe meinst du eine Platine auf der der µC und einige Peripherie schon vorinstalliert sind. Diese Boards sid dazu da, dass der Entwickler zu Beginn eines Projektes sich mit dem µC auseinandersetzen kann, Pheripherie ausprobieren (z.B. A/D-Wandler mit Poti, CAN-/LIN-Bus, RS232, etc) ohne sich mit der Hardware herumzuärgern bzw. auf Bauteile wie Pegelwandler etc. warten. Meistens ist noch eine "Prototyping-Area", also ein Bereich wie auf einer Lochrasterplatine, um eine eigene Schaltung anzuschließen.
Ein Experimentierboard dient nur zum Einstieg. Es für ein Projekt zu vergeuden ist Quatsch. Es enthält den MC und ein paar LEDs + Tasten und eine Programmierschnittstelle zum PC. Daneben gibt es noch Programmieradapter (wesentlich billiger als ein Entwicklungsboard), damit kann man dann den MC in der Schaltung programmieren. Oder man nimmt einen MC mit eingebautem Bootloader, dann brauchts nur noch den Pegelwandler (MAX202) zum Anschluß an die COM. Wenn man also ein konkretes Projekt hat, dann einfach den gewünschten MC direkt mit draufpappen, Programmieranschlüsse rausführen (Pfostenstecker) und gut is. Peter
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