Guten Tag zusammen, ich möchte mir ein Programmiergerät zulegen und habe den Galep-4 gefunden - ist das was? Danke für jeglichen Infos. Willi
Ist schon ein geiles Teil, hat aber auch sein Preis. Du solltest überlegen, ob du alle Funktionen des Galep benötigst.
Vom Preis her gehts doch - eben bei Ebay entdeckt, keine 300.- Euro und man hat was vernünftiges.
Hi Willi, ich nutze den Galep-IV an der Arbeit, um kleine Stückzalen zu proggen. Ich kann das Gerät empfehlen. Schau dir nur vorher die Device Liste an, werden alle BT unterstützt die du brauchst?? nitraM
Hy, die Deviceliste ist mehr als üppig und man ist gerüstet wenn mal was anderes geproggt werden muß. Danke Heinz für den Ebaytipp - die haben den auch in ihrem Shop, ich glaube da schlage ich dann mal zu. Gruß, Willi
Kannst ja mal über Deine Erfahrungen berichten, ich spiele auch mit dem Gedanken mir einen zu kaufen. Gruß
Wozu braucht man sowas? Praktisch alle programmierbaren Bauteile sind heutzutage doch ISP-fähig.
Praktisch alle - und was ist mit denen die es nicht sind und die man benötigt?
...und ISP ist nun wirklich geschickter als immer das IC hin und herstecken....auch wenn man dafür nen isp stecker und das passende gerät jedesmal neu bauen muss, wenn man einen andere chip-family verwenden will
Das hin- und herstecken hab ich mit nem Stück Lochrasterplatine, 2 Messerleisten und nem Käbelchen mit nem Steckerchen dran gelöst, was an die zu programmierende Platine gesteckt wird.
Es gibt auch billigere Programmiergeräte die etwas taugen. Ich benutze seit Jahren einen Hed-Chip-Programmer. Das Gerät brennt auch alle gängigen Chips. Gebraucht bekommt man es oft auch günstiger als einen Galep (weil weniger bekannt?). Zuvor hatte ich einen Galep II. Als ich auf Galep IV umsteigen wollte, hätte mich bei Einsendung des alten Galep der neue immer noch 300 Euro gekostet. Ich habe dann den Galep II bei ebay versteigert, 50 Euro draufgelegt und mir den Hed-Chip-Programmer geholt (gebraucht). Diese Tat habe ich bis heute nicht bereut und bin zufrieden. Allerdings muss ich meinen Vorrednern rechtgeben, daß man für viele Mikrocontroller so ein Ding nicht braucht (habe jahrelang ohne Programmer den 68HC11 benutzt, nur seriell).
Hallo, es haben hier die Einen sowie die Anderen Recht. Wer sich die Kosten sparen will sollte sich dann eben die Mühe machen und bei jedem Projekt etwas basteln, wer es sich leisten kann oder möchte spart sich diese Arbeitsgänge und kauft sich einen Programmer, welchen er da auch immer bevorzugt. Ich finde das momentane Angebot bei Ebay nicht übel für knapp 300.- Euro den aktuellen Galep - aber ist nun mal viel Geld ...
Bezüglich des Angebotes von ebay: Die Verkaufsgebühren betragen bei ca. 300 Euro auch 10 Euro. Man kann dem Verkäufer auch vorschlagen, ohne ebay einzubeziehen, den Artikel zu kaufen. Vielleicht springt dann ja noch der kostenlose Versand heraus. Noch ein Tip.: Man kann auch 250 Euro Verkaufspreis vorschlagen und 35 Euro für den Versand. Die Mehrwertsteuer wird dann nur für die 250 Euro fällig. Manchmal hat man Glück und findet Verkäufer mit Gewerbeschein, die sich auf diese Sparmaßnahmen einlassen.
Weil die Mehrwertsteuer nur für den Galep bezahlt wird (der Verkäufer zahlt die Differenz zwischen Vorsteuer und Mehrwertsteuer an das Finanzamt). Die Mehrwertsteuer der Versandkosten zahlt die Post (7 Euro), bleiben 28 Euro unversteuert für den Verkäufer (von 35 Euro).
Das ist aber schon sehr kreative Buchhaltung was du uns da vorrechnest. Kein gewerblicher Verkäufer (und nur die weisen die Mehrwertssteuer aus) würde sich auf sowas einlassen. Thomas
so isses. das fällt bei jeder kleinen Prüfung auf, und schon hat man das Untier Finanzamt geweckt. Für die nächsten 10 Jahre kannst du dann jährlich mit einer Prüfung rechnen. Und das alles nur, um irgendeinem Käufer, der sowieso schon unter Marktpreis was bekommt, noch weiter entgegen zu kommen? Ne ne, das lohnt sich nicht. Wir sind inzwischen so durchsichtig...
@conrad: "Die Mehrwertsteuer der Versandkosten zahlt die Post " Soweit mir bekannt ist, ist die Post überhaupt nicht Mehrwertsteuerpflichtig. Also führen die auch nichts ans Finanzamt ab. Aber das Modell was Du vorschlägst nennt das Finanzamt wohl Steuerhinterziehung. Und insbesondere bei der Umsatzsteuer verstehen die keinen Spass. Damit bringst Du das Finanzamt nämlich um seine Umsatzsteuer, da Private die nicht erstattet bekommen. Ebensowenig freut sich die Staatsanwaltschaft darüber. Grüße Andreas
Post zahlt gar nichts und ist trotzdem mit Abstand teuerster Versender, komisch oder? Alle anderen Dienste arbeiten wohl effizienter, das liegt bestimmt daran, dass es ein ehemaliger Staatsbetrieb mit dementsprechender Beamtenmentalität der Mitarbeiter/Managment ist. Telekom und Bahn haben dasselbe Problem (bzw. die Neigung, wenn sie mit dem Geld nicht auskommen, einfach die Preise zu erhöhen, der Staat machts ja wieder mal in glänzender Vorreiterrolle vor). Die Telekom ist schon ziemlich am Ende, die Post wird es sein, wenn endlich das Briefmonopol fällt. Und wenn die Bahn ihr Exklusivrecht an den Strecken verliert (was ihnen ja genaugenommen sowieso nicht gehört) wird es auch dort ziemlich schnell knallen. Aber das führt ziemlich weit weg vom Thema... Der da macht das mit den Versandkosen seit Jahren - allerdings nicht zum Umsatzsteuerbetrug, sondern um ebay ein Schnippchen zu schlagen: http://search.ebay.de/_W0QQsassZenergiehof-vahleQQhtZ-1
Entschuldigung, für meinen Vorschlag. Hätte nicht gedacht, daß sich so ein Gewitter entlädt. Mein "geschilderter Vorgang" ist längst gängige Praxis bei kommerziellen ebay-Anbietern, oder kann sich sonst jemand erklären warum es Anbieter gibt die seit Jahren Kleinkram für einen Euro verhökern und 8-10 Euro Porto nehmen und noch nicht pleite sind? Und es gibt Leute die dort kaufen (5 Stück Seife für 1 Euro + 8 Euro Porto). Ich selbst habe auch schon Artikel gekauft 7 Euro Porto bezahlt (ich dachte für ein Paket) und bekam meine Elektronik in einem gepolsterten Umschlag für 1,40 Euro. Auf Nachfrage antwortete der Verkäufer er kompensiere damit Transportschäden... Also müssen ja die Leute ihre persönlichen Steuerschlupflöcher gefunden haben. Nochmal zum Galep: "...Verkäufer kommt einem entgegen...". Was soll man sagen 290 Euro + Porto von einem kleinem Shop, der 5 Artikel im Angebot hat und in einem halben Jahr vielleicht nicht mehr existiert? Dann kauf ich lieber bei Reichelt (319 Euro) und weiß, daß ich das Gerät im Schadensfall auch noch in 47 Monaten zurückschicken kann. Da muss ein unbekannter Verkäufer noch ein wenig mehr Entgegenkommen zeigen... s.o.
Die Verlagerung von Verkaufspreis auf das Porto dient nicht der Steuerhinterziehung, sondern der eBay-Gebührenhinterziehung und wer das übertreibt und erwischt wird, ist ganz schnell Ex-eBay-Verkäufer. Der Holzfritze wird vielleicht noch begründen können, daß der deutschlandweite Versand von 300 kg Holz wirklich so teuer kommt. Daß da aber wirklich Leute bestellen?! Für den Preis bekomme ich über zwei Ster Buche gespalten frei Haus, eine gute Tonne also. Aber: wo war jetzt doch gleich der Elektronikbezug? (Habe übrigens ein Galep III; praktisches Ding.)
Ist doch egal wo man den Galep kauft - Garantie übernimmt der Hersteller von daher ists egal wo man des Ding kauft, hauptsache Neu und mit ner vernünftigen Rechnung. ... Elektronikbezug g den seh ich nicht mehr.
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