Hallo! Ich habe folgendes vor: Ich will ein Signal (zb Sinus +/- 1V) in den positiven Bereich anheben. Am idealsten wäre 1.65V +/-1V also 0.65 - 2.65V Dazu nehme ich folgende Schaltung: http://www.nano.physik.uni-muenchen.de/elektronik/E1/6Operationsverstaerker/Bilder/P3.GIF UA = UE1 - UE2 UE1 = 1.65V UE2 = Usignal = mein signal, +/- 1V UA = 1.65 - Usignal = 1.65 + (- Usignal) Dass ich damit das Vorzeichen meines Signals umdrehe ist egal, das kann ich später per Software fixen. Als Opamp habe ich einen LM358 genommen. Versorgt wird er mit +3.3V und GND. Leider liefert die Schaltung nur murks... Aus meinem 5khz +/-1V signal wird am ausgang irgendein verzerrtes Rechteck :-\ Was mache ich falsch / wo istd er Denkfehler ? Braucht der OP evtl ne negative Spannung ? bin ratlos ???
Ist klar, die Schaltung ist für Symmetrische Betriebsspannug gedacht und somit für Dich nicht brauchbar. Für Deinen Fall nimm R nach Masse und R am nichtinvertierenden (+) Eingang gleich groß (z.B. 10k). E2 bleibt unbeschaltet. An den nichtinvertierenden (+) Eingang muß dann noch ein Kondensator zur Stabilisierung nach Masse, 1µF z.B. Dann machst Du die beiden oberen Rs am invertierenden (-) Eingang ebenfalls gleich groß, meinetwegen auch 10k. Dann koppelst Du über einen Kondendator Dein Wechselspannungssignal an E1 ein. Am Ausgang hast Du dann um einen Mittelwert von 1,65V deine Wechselspannung (0,65-2,65V).
Danke! Ich hab noch ein kleines Verständnisproble, einmal schreibst du E2 unbeschaltet und dann wieder daß da 1uF hin soll g Meinst du es so wie in meiner skizze ? Muss der gestrichelte Teil da nicht auch noch hin ? Übrigends hab ich gerade rausgefunden daß der LM358 nur bis Vdd-1.5V ausgeben kann, ist aber kein problem, geh ich da einfach auf 5v :) bzw ich hab noch nen TLC irgendwas wo das nicht so kritisch ist
liefert... Beachte: symmetrische Spannungsversorgung, wie mein Vorredner schon sagte, und Signaleinspeisung gegen den GND (Offset nat.a auch). ts
Eine weitere Verstärkerstufe, invertierend, V=1 würde dann tatsächlich eine Anhebung in den positiven Bereich ergeben. ts
Bss - was ich vergessen habe: da wo Dein Fragezeichen ist, sollen 3,3V dran, also die Versorgung. Dann klappt´s!
Hi! Danke euch beiden! @Heinz: Ich habe leider nur +3.3V und keine negativen Spannungen, damit kommt deine Lösung nicht in Frage. Aber danke für die Simulation :) TravelRecs Lösung habe ich nun leicht abgeändert und es funktioniert :) Ich erzeuge bzw stabilisiere die 1.65V nun mit dem zweiten opamp den ich eh nicht brauche. Ausserdem hab ich den Kondensator am eingang weggelassen da ich uU auch Gleichspannung messen muss ;) Die jetzige Lösung gleicht meiner Testschaltung von gestern Abend. Nur da hatte ich den LM358 genommen und mich gewundert wieso bei ~1.8V schluss war (Vout max = Vdd-1.5V laut datasheet). Jetzt hab ich irgendeinen TLC drin und es funktioniert genau wie ich es haben wollte :) Danke !
Na schön! Der 2. OV ist aber nicht wirklich nötig, wenn Du den Spannungsteiler wie beschrieben zwischen Vcc und Masse klemmst und dazwischen halt den (+) Eingang des Meß-OVs, der dann somit auf Vcc/2 gezogen wird. Ein Elko zusätzlich verbessert die Stabilität des Spannungsteilers. Somit kämst Du auch mit einem Einfach-OV aus. Mit einem Rail-To-Rail OV kannst Du dann bis auf wenige mV an die Versorgungsspannung heran messen.
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