Hallo, eigentlich müsste dieser Beitrag den etwas längeren Titel: Ich habe eine Idee und möchte gerne daß die jemand programiert aber da sie für mehr Leute interessant sein könnte will ich daß noch Erweiterungsvorschläge gemacht werden und das es irgendwer dann programmiert" haben. :-) Meine Idee: Man müsste(tm) eine Software haben die mit der Soundkarte ein, sagen wir, Sinussignal von z.B. 425 Hz auf LINE OUT ausgibt, gleichzeitig auf MIC in oder LINE IN nach Überresten hören, und diese Anwendungszweckmäßig skaliert am Bildschirm den Pegel dieser Überreste anzeigt. Es könnte sein daß die Überreste auch mit -x multipliziert am Eingang ankommen, da sollte also das Vorzeichen des Anzeigewerts auch stimmend gemacht werden können. Und warum das ganze ? Antwort: Hier werden hin und wieder Sensoren für phys. Größen angesprochen (p/F/Temperatur), und es gibt andere Meßaufbauten für interessante Versuche (L/C-Messung) die - jetzt kommts - auf ner wheatstoneschen Brückenschaltung basieren. Die könnte man mit dem LINE OUT erregen und mit LINE IN bzw. MIC IN könnte man das Ausgangssignal auswerten. Und ich halte es nunmal für einfacher, sowas mit wenig Aufwand an die Soundkarte zu bringen als sich mit geschicktem Verstärker- und ADC-Design rumzuärgern, zumindest für den Anfang/quick-and-dirty-Lösungen/Konzepttests. Damit will ich natürlich keinen vom Basteln abhalten. :-) Weitere Stichworte was in der Software noch schön wäre: Schmalbandige Filterung des Eingangssignals gegen Störeinflüsse (Netzbrumm),Intervallbetrieb (Also Piep-Piep statt Dauerpiep, damit sich die Brücke nicht so sehr durch Verlustleistung erwärmt), Messung der Phasenlage des Eingangssignals relativ zum Eingangssignal (wäre nett aber nicht unbedingt nötig, Nulldurchgangszeitmessung wäre wohl ne Möglichkeit), Anzeige des SNR, einstellbare Frequenz der Erregungswechselspannung (L/C-Messung bei höherer Frequenz erscheint mir sinnvoller als bei niedriger, hmmmm ... :-), alles KÖNNS aber nicht MUSSE. :-) Achja, ich dachte hauptsächlich an die Plattform WinXP :-) (Feuerschutzanzug an) Na ? Brauch das wer ? :-) Will das wer machen ? Grüße, Hendi, DG3HDA
Es gibt doch NF-Wobbelsoftware für die Soundkarte. Ich habe allerdings noch keine kostenlose gefunden, die die Stereo-Eingänge zur Phasendarstellung benutzt. Man könnte ja den einen Kanal direkt mit dem NF-Ausgang verbinden und den anderen zur Messung, damit hätte man eine Phaseninformation wie in einem vektoriellen Netzwerkanalysator. Die Phase der Sinusschwingung am Soundkartenausgang hat keinen Bezug zum Soundkarteneingang und läßt sich, soweit ich das bisher gelesen habe, nicht direkt verwerten. 73 de DB1UQ
Hi Christoph, wobbeln will ich nicht, ich will nur eine skalierbare Pegelanzeige (für die interessierende Einheit, also Henry/Farad/bar/Kelvin oder so) und eine Festfrequenz. Gram kanns ned, aber wo dus sagst kann man mit Speclab was drehen vielleicht. Die Phase interessiert eigentlich auch nur 180°/0°, d.h. negative Ausgangsspannung der Wheatstonebrücke, bzw. bei den phasensachen (C/L). Mal schaun wie man Speclab bedient :) Grüße, Hendi.
gibts schon zuhauf... google ist dein freund... http://www.qsl.net/om3cph/sb/dcwithsb.htm xscope ist auch ganz nett http://www.hacker-technology.com/4361/30004.html labview sollts auch können und irgendwo im wiki bzw im forum sollten sich noch ein paar weitere ähnliche progs finden... 73
Hallo Hans, Ist beides nicht was ich wollen würde, leider. Wheatstonebrücken wertet man durch eine Gegenüberstellung von Eingangspegel und Ausgangspegel aus, bei Drucksensoren wird das z.B. in mV/V/mbar angegeben. AC-erregung ist angesagt weil Soundkarten eben KEINE DC-Eingangssignale verarbeiten können (ohne Elko überbrücken, was bei Notebooks in der Garantiezeit nich in Frage kommt :-)) und weil man sich nicht mit geschicktem Verstärkerdesign rumschlagen muss (Offsetspannungen, Temperaturverhalten ? Iiiih:-))sondern man ganz "billisch", nicht nur im finanziellen Sinne, zu einem Ergebnis kommen kann. Ich brauch keine große Datenaufzeichnung oder Analyse des LINE in, sondern ein Signal aus line out und eine skalierbare Pegelanzeige, möglichst schmalbandig hochauflösend, wie im urspr. Beitrag genannt. Grüße, Hendi.
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