Ich habe eine uralte ursprünglich mit XP (32 Bit) angelegte und mittlerweile auf W10 hochgepimpte VM unter kvm/qemu. Die läuft unter Mint 19 langsam, aber sie läuft. Nun habe ich sie auf Mint 21 portiert und jetzt gibt es Probleme mit den Host-Shares: - ein Share auf /tmp lässt sich problemlos anlegen - ein Share auf ~/Documents nicht – siehe Fehlermeldung Documents und tmp sind in Caja unter dem Namen Documents als sharable mit vollen Rechten markiert. Die Verbindung soll über Samba gehen, /etc/smb.conf ist die Version, die Mint 21 von Haus aus mitbringt. Die die alten Shares in W10 sind vollständig gelöscht. Beim Netzlaufwerk verbinden wird das PW abgefragt – ich gebe das PW des Users unter Mint an. Was ich auch mache, immer kommt diese beknackte Fehlermeldung und das wars. Was ist da los?
D.h. W10 will auf Mint-Shares zugreifen? Mach mal
1 | sudo smbstatus |
es könnte ein Versions-Problem von SMB sein, da Du mit XP angefangen hast. XP sprach noch SMBv1, jetzt aktuell ist SMBv3.
1 | Samba version 4.15.13-Ubuntu |
2 | PID Username Group Machine Protocol Version Encryption Signing |
3 | ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
4 | 14395 nobody nogroup 192.168.122.234 (ipv4:192.168.122.234:49699) SMB3_11 - - |
5 | 11565 nobody nogroup 192.168.122.234 (ipv4:192.168.122.234:49736) SMB3_11 - - |
6 | 11626 nobody nogroup 192.168.122.234 (ipv4:192.168.122.234:49679) SMB3_11 - - |
Das dürfte das Protokoll 3.11 sein – unter dem lief die Kiste auch unter Mint 19. Unter Mint 19 sieht es folgendermaßen aus:
1 | 27181 inet inet 192.168.122.232 (ipv4:192.168.122.232:49675) SMB3_11 - partial(AES-128-CMAC) |
inet ist der laufende User unter Mint 19. Vermutlich muss ich den dem W10 irgendwie verklickern, nur wie? PS.: die IP-Adressen unter 19 und 21 sind unterschiedlich – dhcp.
:
Bearbeitet durch User
Bei einem weiteren Versuch, den Share einzurichten, kam nach der PW-Abfrage (auf den User auf Mint 21) nach einigem Nachdenken diese Fehlermeldung… Immerhin hat W10 jetzt die Shares selbst vorgeschlagen.
Lösung: man muss den Linux-User mit smbpasswd anlegen und dann entweder booten oder Samba neu starten.
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