Forum: PC Hard- und Software SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten?


von To G. (toggle)


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guten Tag

SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten !?

....auf einem etwas älteren Notebook hab ich ein Ubuntu am Laufen
Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM;

was würdet ihr hier noch machen.

a. eine SSD investieren oder vielleicht (zusätzlich oder alterinativ)
b.  eine RAM-Upgrade . also noch ein paar GB Ram dazu bauen!?

was meint ihr denn?

von Εrnst B. (ernst)


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Schau in deinem normalen Arbeitsablauf, wo es klemmt. Ist der Speicher 
immer voll oder wartest du immer auf die Platte?
Bootest du oft, so dass die Startup-Time wichtig wäre, oder legst du den 
in den Sleep-Modus?

Ich würde aber beides aufrüsten. So gebrauchte Sata-SSDs (~240GB) 
fliegen überall zugunsten größerer SSDs und NVMe raus, beim örtlichen 
Computer-Schrauber kriegst du eine Kiste davon für einen Fünfer in die 
Kaffeekasse... Spart ihm die Entsorgungskosten.

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Da passen 2x8GB RAM rein, wäre das erste.
Linux ohne viel RAM ist doof.

von Rüdiger B. (rbruns)


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32 oder 64 Bit ?
Spiele oder Office SW ?

von Norbert (der_norbert)


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To G. schrieb:
> guten Tag
>
> SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten !?
>
> ....auf einem etwas älteren Notebook hab ich ein Ubuntu am Laufen
> Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM;
>
> was würdet ihr hier noch machen.
>
> a. eine SSD investieren oder vielleicht (zusätzlich oder alterinativ)
> b.  eine RAM-Upgrade . also noch ein paar GB Ram dazu bauen!?
>
> was meint ihr denn?

Das ist eine Frage welche man sich wirklich sehr leicht selbst 
beantworten kann.

In einem typischen Anwendungsszenario, wird's eng mit dem 
Arbeitsspeicher?
Ja? -> Arbeitsspeicher erweitern.

In einem typischen Anwendungsszenario, dauert das Laden und Speichern 
von Programmen und Daten zu lange?
Ja? -> SSD einbauen.

Werkzeuge um beides zu messen gibt es bei Linux mehr als genug.
VIEL mehr als genug!

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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To G. schrieb:
> Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM

Ich habe einen Lenovo W510 und Lenovo W520, also etwa gleiches Alter wie 
Dein T420. Beide allerdings mit Windows 11, kein Linux.

Ich kann Dir berichten, dass der Einbau einer SSD (Samsung EVO 500GB) 
den Bootvorgang zeitlich mehr als halbiert hat. Beide haben 16GB RAM, 
dieser Effekt beim erweiterten RAM ist gegenüber dem Tausch der SSD 
anstelle der HDD wenig merkbar. Hängt aber von der Anwendung ab. Mit SSD 
rennt der Compu bei mir wie ein neuer.

von Gerald B. (gerald_b)


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Tja, kommt darauf an, was du damit machen willst und welches 
Betriebssystem du drauf hast. Mit einem sparsamen Linux als bessere 
Schreibmaschine könnten die 4 GB RAM reichen. Windows 10 spendiere 
besser 8 GB. Wenn auf die SSD ausgelagert wird, merkst du das bei einer 
SSD nicht so gravierend - außer bei deren Haltbarkeit.
Wenn das Laptop einen PCE Slot hat, dann nimm auch auf jeden Fall eine 
PCE-SSD. SATA ist inzwischen ein Flaschenhals. Besser als eine mech. 
HDD, aber PCE ist besser.
Wenn dein Prozzi ein Einkerner ist, dann tausche den ebenfalls gegen was 
mit mindestens 2 Kernen. Es muß nicht das Topmodell sein, aber von 1 auf 
2 Kerne kommt man gebraucht schon für 10-20 Euro.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Rainer Z. schrieb:
> Mit SSD rennt der Compu bei mir wie ein neuer.

Die SSD sorgt nur dafür dass Programme schneller gestartet werden.

Ich hatte hier einen PC mit 4GByte RAM, Windows hatte den eigentlich 
schon zur Hälfte gefüllt, trotz Auslagerung in den SWAP Speicher auf der 
SSD. Wenn dann zwei Programme auf waren, dann hat es immer ewig 
gebraucht bis die Daten ausgelagert und wieder zurück geschrieben worden 
sind.

Mehr RAM (8 GByte) hat das Ding schneller gemacht!
Ob das Programm oder der PC etwas schneller startet, das ist doch 
vollkommen irrelevant.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Wenn du den Rechner nur nach bedarf startest: Eine SSD. Die Start und 
Einlogggeschwindigkeit steigert sich damit erheblich.

Mehr als 4GB RAM: Kommt drauf an was du machst. Schau nach ob der jetzt 
schon swappt oder nicht (das Program top ist dein Freund). Auf meinem 
Debian Linux mit vielen offenen Programmen (Firefox, Thunderbird, 
Whatsapp, Telegram und Jabber Messenger, 17 Datenblätter PDFs, 15 
Dateibrowsern, 32 Shells, VLC für Internetradio, Texteditor mit 49 
Quelltext Dateien, Kicad im Startscreen), werden 6GB benötigt und 
weitere 4GB sind SSD Datei Cache. Für die restliche freien 6GB hat der 
Kernel seit heute morgen einfach keine Verwendung finden können.

Auf meinem Laptop mit 4GB RAM habe ich festgestellt, dass Browser + 
Thunderbird + Kicad gleichzeitig inzwischen knapp sind.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Mike J. schrieb:
> Die SSD sorgt nur dafür dass Programme schneller gestartet werden.

Schon auf der Disk ein File gesucht, Name oder Inhalt? Automatisiert 
eine grössere Zahl Files bearbeitet? Auch die Löschung des altgedienten 
Browser-Caches kann spürbar sein.

Deshalb: Beides aufrüsten, wenn die Finanzen es hergeben. RAM 8 GB wird 
jemandem reichen, der bisher mit 4 GB zurecht kam. Aber der Effekt von 
SSD statt HDD hat bisher noch auf jeden Eindruck gemacht.

: Bearbeitet durch User
von Norbert (der_norbert)


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(prx) A. K. schrieb:
> Der Effekt von SSD statt HDD hat bisher noch auf
> jeden Eindruck gemacht.

Das stimmt. Bei Meinem hat sich die Laufzeit bei Akkubetrieb nahezu 
verdoppelt.
Und man kann das Ding ohne nachzudenken herum bewegen oder auch mal 
härter abstellen, ohne über Kreiselkräfte oder gefährlich tief fliegende 
Köpfe nachzudenken. Flinker isser auch…

von Kilo S. (kilo_s)


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Definitiv wird eine SSD sich positiv auswirken.

Mehr RAM gleichzeitig dazu schadet nie. Wenn es auch nicht den mega 
Sprung in der Performance bringt.

Die Antwort lautet also, am besten beides.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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(prx) A. K. schrieb:
> Aber der Effekt von
> SSD statt HDD hat bisher noch auf jeden Eindruck gemacht.

Ja, die SSD merkt man definitiv.
Mehr RAM kann man merken oder auch nicht. Also nicht enttäuscht sein.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Mit 4 GB läuft ein 32 Bit Linux prima, samt Web Browser und Office. Ein 
64 Bit Linux hatte ich auf dem Netbook auch mal probiert, war damit aber 
nicht zufrieden. Er lief damit zwar, aber erheblich langsamer. Ein 64 
Bit Linux braucht etwa 1,5 mal so viel RAM für die gleiche Anwendung.

(inzwischen gibt es das Gerät nicht mehr).

Also 8 GB wären schon wünschenswert, wenn du das hin bekommst.

Eine Umrüstung von HDD auf SSD lohnt sich immer. Du kannst davon 
ausgehen, dass der Rechner mindestens doppelt so schnell startet und 
Programme lädt. Das ist schon angenehm.

Bei zu wenig RAM muss der Rechner allerdings oft auf die 
Auslagerungsdatei (bzw. Partition) zugreifen, und das tut einer SSD gar 
nicht gut. Daher: Umrüstung auf SSD nur dann, wenn dein Rechner genug 
RAM hat.

: Bearbeitet durch User
von Stephan S. (uxdx)


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Wenn Du nur Office und Browser nutzt, reichen 4 GB - schau mal mit top 
oder htop nach wieviel RAM gerade genutzt wird. Videos und 
Bildbearbeitung wird dann schon enger. Und wenn Du dann eine SSD hast 
und immer noch 4 GB RAM, grosszügig Swap-Speicher freigeben 
https://wiki.ubuntuusers.de/Swap/ der T420 kann ja schon SATA III. Falls 
die Vergrösserung der Swap-Partition Probleme macht, errichte eine 
Swap-Datei.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Stephan S. schrieb:
> ideos und Bildbearbeitung wird dann schon enger.

Oder Softwareentwicklung. Die gängigen Entwicklungsumgebungen ziehen 
sich mit einem realen Projekt schon mehrere GB rein, dazu kommt nicht 
selten noch eine Datenbank, ein Webserver, und und und.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Norbert schrieb:
> Und man kann das Ding ohne nachzudenken herum bewegen oder auch mal
> härter abstellen, ohne über Kreiselkräfte oder gefährlich tief fliegende
> Köpfe nachzudenken.

Das ist beim Notebook noch ein weiteres entscheidendes Argument, hast Du 
vollkommen Recht.

Meine CD-Laufwerke in den Lenovos W510 und W520 sind auch längst 
rausgeflogen. Dort stecken nun Caddys für eine zweite Festplatte (SSD 
oder HDD) für Back-Ups.

Es gibt also keine mechanischen Laufwerke mehr.

Das Notebook vom TO - der Lenovo T420 - ist durchaus erhaltenswert. Der 
hat nämlich eine fantastische Tastatur, sowas findest Du heute nicht 
mehr. Genau der Grund, weshalb ich heute noch damit arbeite. Mit 
aktuellstem Windows 11.

von (prx) A. K. (prx)


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Steve van de Grens schrieb:
> und das tut einer SSD gar nicht gut

Intensives Paging ist überwiegend lesend.

Angst vor Abnutzung einer SSD ist zwar verbreitet, aber fast immer 
unbegründet.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Videos und Bildbearbeitung wird dann schon enger.
>
> Oder Softwareentwicklung. Die gängigen Entwicklungsumgebungen ziehen
> sich mit einem realen Projekt schon mehrere GB rein, dazu kommt nicht
> selten noch eine Datenbank, ein Webserver, und und und.

Wer bis heute mit HDD und 4 GB RAM gelebt hat, gehört wohl kaum zu 
solchen PC-Nutzern.

von (prx) A. K. (prx)


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Stephan S. schrieb:
> schau mal mit top
> oder htop nach wieviel RAM gerade genutzt wird

Wobei man nicht auf das genutzte vs freie RAM starren sollte, weil 
deutlich komplizierter. Das Verhältnis von Disk-Cache zu RAM insgesamt 
ist deutlich instruktiver, denn über kurz oder lang wird das RAM immer 
gut genutzt, egal wieviel es ist. Zu viel Disk-Cache bringt aber kaum 
noch etwas.

: Bearbeitet durch User
von To G. (toggle)


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Servus 'Leute


Norbert schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Der Effekt von SSD statt HDD hat bisher noch auf
>> jeden Eindruck gemacht.
>
> Das stimmt. Bei Meinem hat sich die Laufzeit bei Akkubetrieb nahezu
> verdoppelt.
> Und man kann das Ding ohne nachzudenken herum bewegen oder auch mal
> härter abstellen, ohne über Kreiselkräfte oder gefährlich tief fliegende
> Köpfe nachzudenken. Flinker isser auch…


Stimm dir voll zu:


>Schau in deinem normalen Arbeitsablauf, wo es klemmt. Ist der Speicher
immer voll oder wartest du immer auf die Platte?
Bootest du oft, so dass die Startup-Time wichtig wäre, oder legst du den
in den Sleep-Modus?

>Ich würde aber beides aufrüsten. So gebrauchte Sata-SSDs (~240GB)
fliegen überall zugunsten größerer SSDs und NVMe raus, beim örtlichen
Computer-Schrauber kriegst du eine Kiste davon für einen Fünfer in die
Kaffeekasse... Spart ihm die Entsorgungskosten.


ja - leuchtet ein: ich denk dass ich hier auch mit nem Upgrade auf SSD 
anfang: so wie ihr schreibt: "das spürt man wohl dann sofort".
Und ich denke, dass ich das mit dem RAM auch machen kann, wenn man es 
billig genug bekommt.

....oder gleich am besten beides ;) Aber ich kann ja auch erst einmal 
nur eine SSD einbauen und dann testen ob die Performance dann akzeptabel 
ist.
Ich bin nicht der Typ der gleich loslegt und zig Browsertabs öffnet: 
Denke dass das dann reichen müsste.

Also ich habe noch  ein Lenovo T 520 - auch mit 4 GB am laufen, auf dem 
EndeavourOS läuft; ehe ich da ein Swap-File eingesetzt hab sind mir da
die Sachen (Vivaldi u. auf FireFox) öfter eingefroren.


Bei Ubuntu auf dem Lenovo T420 ist das irgendwie stabiler - auch hier 
arbeite ich mit einem Swapfile: aber hier hatte ich niemals einen 
Freeze.
1
ubuntu@T420s:~$ swapon --show
2
NAME      TYPE SIZE   USED PRIO
3
/swap.img file 3,7G 883,8M   -2
4
ubuntu@T420s:~$

und ferner; hier noch die inxi-Ausgabe:
1
ubuntu@T420s:~$ inxi -Faz 
2
ubuntu@T420s:~$ inxi -Faz 
3
System:
4
  Kernel: 6.2.0-39-generic arch: x86_64 bits: 64 compiler: N/A
5
    parameters: BOOT_IMAGE=/vmlinuz-6.2.0-39-generic
6
    root=/dev/mapper/ubuntu--vg-ubuntu--lv ro quiet splash vt.handoff=7
7
  Desktop: GNOME v: 44.3 tk: GTK v: 3.24.37 wm: gnome-shell dm: GDM3 v: 44.0
8
    Distro: Ubuntu 23.04 (Lunar Lobster)
9
Machine:
10
  Type: Laptop System: LENOVO product: 4174G71 v: ThinkPad T420s
11
    serial: <superuser required> Chassis: type: 10 serial: <superuser required>
12
  Mobo: LENOVO model: 4174G71 serial: <superuser required> UEFI: LENOVO
13
    v: 8CET61WW (1.41 ) date: 02/18/2016
14
Battery:
15
  ID-1: BAT0 charge: 26.3 Wh (99.6%) condition: 26.4/38.9 Wh (68.0%)
16
    volts: 12.0 min: 11.1 model: Panasonic 42T4847 type: Li-ion serial: <filter>
17
    status: not charging
18
CPU:
19
  Info: model: Intel Core i5-2540M bits: 64 type: MT MCP arch: Sandy Bridge
20
    gen: core 2 level: v2 built: 2010-12 process: Intel 32nm family: 6
21
    model-id: 0x2A (42) stepping: 7 microcode: 0x2F
22
  Topology: cpus: 1x cores: 2 tpc: 2 threads: 4 smt: enabled cache:
23
    L1: 128 KiB desc: d-2x32 KiB; i-2x32 KiB L2: 512 KiB desc: 2x256 KiB
24
    L3: 3 MiB desc: 1x3 MiB
25
  Speed (MHz): avg: 799 high: 806 min/max: 800/3300 scaling:
26
    driver: intel_cpufreq governor: schedutil cores: 1: 797 2: 797 3: 797 4: 806
27
    bogomips: 20734
28
  Flags: avx ht lm nx pae sse sse2 sse3 sse4_1 sse4_2 ssse3 vmx
29
  Vulnerabilities:
30
  Type: gather_data_sampling status: Not affected
31
  Type: itlb_multihit status: KVM: VMX disabled
32
  Type: l1tf mitigation: PTE Inversion; VMX: conditional cache flushes, SMT
33
    vulnerable
34
  Type: mds mitigation: Clear CPU buffers; SMT vulnerable
35
  Type: meltdown mitigation: PTI
36
  Type: mmio_stale_data status: Unknown: No mitigations
37
  Type: retbleed status: Not affected
38
  Type: spec_rstack_overflow status: Not affected
39
  Type: spec_store_bypass mitigation: Speculative Store Bypass disabled via
40
    prctl
41
  Type: spectre_v1 mitigation: usercopy/swapgs barriers and __user pointer
42
    sanitization
43
  Type: spectre_v2 mitigation: Retpolines, IBPB: conditional, IBRS_FW,
44
    STIBP: conditional, RSB filling, PBRSB-eIBRS: Not affected
45
  Type: srbds status: Not affected
46
  Type: tsx_async_abort status: Not affected
47
Graphics:
48
  Device-1: Intel 2nd Generation Core Processor Family Integrated Graphics
49
    vendor: Lenovo driver: i915 v: kernel arch: Gen-6 code: Sandybridge
50
    process: Intel 32nm built: 2011 ports: active: LVDS-1 empty: DP-1, DP-2,
51
    DP-3, HDMI-A-1, HDMI-A-2, HDMI-A-3, VGA-1 bus-ID: 00:02.0
52
    chip-ID: 8086:0126 class-ID: 0300
53
  Device-2: Chicony integrated camera type: USB driver: uvcvideo
54
    bus-ID: 1-1.6:5 chip-ID: 04f2:b221 class-ID: 0e02
55
  Display: wayland server: X.org v: 1.21.1.7 with: Xwayland v: 22.1.8
56
    compositor: gnome-shell driver: gpu: i915 display-ID: 0
57
  Monitor-1: LVDS-1 model: AU Optronics 0x213e built: 2010 res: 1600x900
58
    dpi: 132 gamma: 1.2 size: 309x174mm (12.17x6.85") diag: 355mm (14")
59
    ratio: 16:9 modes: 1600x900
60
  API: OpenGL v: 3.3 Mesa 23.0.4-0ubuntu1~23.04.1 renderer: Mesa Intel HD
61
    Graphics 3000 (SNB GT2) direct-render: Yes
62
Audio:
63
  Device-1: Intel 6 Series/C200 Series Family High Definition Audio
64
    vendor: Lenovo 6 driver: snd_hda_intel v: kernel bus-ID: 00:1b.0
65
    chip-ID: 8086:1c20 class-ID: 0403
66
  Sound API: ALSA v: k6.2.0-39-generic running: yes
67
  Sound Server-1: PipeWire v: 0.3.65 running: yes
68
Network:
69
  Device-1: Intel 82579LM Gigabit Network vendor: Lenovo ThinkPad T520
70
    driver: e1000e v: kernel port: 4080 bus-ID: 00:19.0 chip-ID: 8086:1502
71
    class-ID: 0200
72
  IF: enp0s25 state: down mac: <filter>
73
  Device-2: Intel Centrino Ultimate-N 6300 driver: iwlwifi v: kernel pcie:
74
    gen: 1 speed: 2.5 GT/s lanes: 1 bus-ID: 03:00.0 chip-ID: 8086:4238
75
    class-ID: 0280
76
  IF: wlp3s0 state: up mac: <filter>
77
  IF-ID-1: wwx028037ec0200 state: down mac: <filter>
78
Bluetooth:
79
  Device-1: Broadcom BCM2045B (BDC-2.1) type: USB driver: btusb v: 0.8
80
    bus-ID: 1-1.4:4 chip-ID: 0a5c:217f class-ID: fe01 serial: <filter>
81
  Report: hciconfig ID: hci0 rfk-id: 2 state: up address: <filter> bt-v: 2.0
82
    lmp-v: 3.0 sub-v: 4203 hci-v: 3.0 rev: 2ec
83
  Info: acl-mtu: 1021:8 sco-mtu: 64:1 link-policy: rswitch hold sniff park
84
    link-mode: peripheral accept service-classes: rendering, capturing, audio,
85
    telephony
86
Drives:
87
  Local Storage: total: 119.24 GiB used: 24.92 GiB (20.9%)
88
  SMART Message: Required tool smartctl not installed. Check --recommends
89
  ID-1: /dev/sda maj-min: 8:0 vendor: Samsung model: MZ7PA128HMCD-010L1
90
    size: 119.24 GiB block-size: physical: 512 B logical: 512 B speed: 3.0 Gb/s
91
    type: SSD serial: <filter> rev: 8L1Q scheme: GPT
92
Partition:
93
  ID-1: / raw-size: 116.19 GiB size: 113.8 GiB (97.95%)
94
    used: 24.73 GiB (21.7%) fs: ext4 dev: /dev/dm-0 maj-min: 253:0
95
    mapped: ubuntu--vg-ubuntu--lv
96
  ID-2: /boot raw-size: 2 GiB size: 1.9 GiB (95.01%) used: 191.4 MiB (9.8%)
97
    fs: ext4 dev: /dev/sda2 maj-min: 8:2
98
  ID-3: /boot/efi raw-size: 1.05 GiB size: 1.05 GiB (99.80%)
99
    used: 6.1 MiB (0.6%) fs: vfat dev: /dev/sda1 maj-min: 8:1
100
Swap:
101
  Kernel: swappiness: 60 (default) cache-pressure: 100 (default)
102
  ID-1: swap-1 type: file size: 3.69 GiB used: 29 MiB (0.8%) priority: -2
103
    file: /swap.img
104
Sensors:
105
  System Temperatures: cpu: 46.0 C mobo: N/A
106
  Fan Speeds (RPM): cpu: 3568
107
Info:
108
  Processes: 259 Uptime: 3m wakeups: 1 Memory: 3.7 GiB used: 2.62 GiB (70.8%)
109
  Init: systemd v: 252 target: graphical (5) default: graphical
110
  tool: systemctl Compilers: gcc: N/A Packages: 1864 pm: dpkg pkgs: 1852
111
  libs: 924 tools: apt,apt-get pm: snap pkgs: 12 Shell: Bash v: 5.2.15
112
  running-in: gnome-terminal inxi: 3.3.25

Hmm - also ich muss schon sagen; die 4 GB sind auf dem Leonvo T420 - mit 
Ubuntu  ohne Swapfile noch eher zu ertragen als auf dem T 520 auf 
Endeavour mit LXQt - DE.  Da hatte ich schnell einen Freeze - sind mir 
bei ein paar offenen Tabs alle dann irgendwann eingefroren.  Mit 
Swap-File ists sowohl auf  dem T420 als auch auf dem T520 besser 
geworden.

BTW; was würd hier zRam bringen!?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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To G. schrieb:
> SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten !?
>
> ....auf einem etwas älteren Notebook hab ich ein Ubuntu am Laufen
> Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM;

Ich würde einfach mal den T420 aufschrauben und nachsehen was verbaut 
wurde, bzw. ob was frei ist.
----> dann kann man erstmal drüber reden was man an Speicher ändern kann 
und vorallem wie man vorgeht.

Bei SSD sollte man schon genau hinschauen was man sich kauft:

"Um den größten Nachteil der SSD, die relativ geringe Speicherkapazität, 
teilweise auszugleichen, verzichten Hersteller immer häufiger auf SLCs 
(Single-Level Cells) zugunsten von langsameren MLCs (Multi-Level Cells) 
oder gar TLCs (Triple-Level Cells). ...."
aus
https://www.michael-telecom.de/ssd-oder-hdd-wo-liegen-die-vor--und-nachteile



Als adhoc Maßnahme würde ich zuerst die HDD gegen eine SSD austauschen.

von Fred F. (fred08151)


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: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Cha-woma M. schrieb:
> Bei SSD sollte man schon genau hinschauen was man sich kauft:
>
> "Um den größten Nachteil der SSD, die relativ geringe Speicherkapazität,
> teilweise auszugleichen, verzichten Hersteller immer häufiger auf SLCs
> (Single-Level Cells) zugunsten von langsameren MLCs (Multi-Level Cells)
> oder gar TLCs (Triple-Level Cells). ...."

Inzwischen gibt's sogar QLCs...

SLCs sind für den Consumer-Markt gar nicht zu bekommen, MLCs auch kaum 
noch. Samsung hat seine Pro-Serie, zuletzt 870 Pro, eingestellt, als 870 
EVO ist eine SSD mit TLCs zu bekommen.

Aktuell sind die Preise für SSD hoch, Samsung hat seine Produktion um 
50% zurückgefahren.

https://www.computerbase.de/2024-02/trotz-gestiegener-preise-samsung-drosselt-nand-produktion-um-50-prozent/

Samsung SSDs vom Typ 500GB EVO habe ich im letzten Sommer für knapp über 
30 Euro bekommen, aktuell kostet sie ca. 55 Euro.

Trotzdem kann ich den Einsatz einer SSD anstelle der HDD vorbehaltlos 
empfehlen.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Cha-woma M. schrieb:
> Um den größten Nachteil der SSD, die relativ geringe Speicherkapazität,
> teilweise auszugleichen, verzichten Hersteller immer häufiger auf SLCs
> (Single-Level Cells) zugunsten von langsameren MLCs (Multi-Level Cells)
> oder gar TLCs (Triple-Level Cells). ...."
> aus
> https://www.michael-telecom.de/ssd-oder-hdd-wo-liegen-die-vor--und-nachteile

Der Text ist von gestern. Schon meine erste SSD von 2014 hatte MLC (und 
funktioniert bis heute). Wenn man sich die Preisvergleiche anschaut 
stellt man fest, Samsung gibt auf SSDs mit TLC 5 Jahre Garantie, auf QLC 
nur 3 Jahre. Was anderes ist sowieso nicht mehr zu bekommen.

von Norbert (der_norbert)


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Wenn du wissen möchtest wie es tatsächlich um deinen RAM Konsum steht, 
da hilft ein Eintrag in:

/etc/sysctl.conf: vm.swappiness = 10

Das bedeutet vereinfacht, nur noch swappen wenn's wirklich nötig ist.

Sollte dann bei Benutzung des Gerätes nach einiger Zeit dennoch die swap 
Partition (gut) genutzt werden,

~$ /sbin/swapon
NAME      TYPE      SIZE USED PRIO
/dev/sda3 partition 4,9G   0B    2

dann lohnt es sich in etwas RAM zu investieren. Bisschen Nutzung ist 
egal…

PS. Der swappiness Eintrag schont dann später auch die SSD.
PPS. Nicht das es nötig wäre, die Dinger leben lang.

von Rbx (rcx)


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To G. schrieb:
> ....auf einem etwas älteren Notebook hab ich ein Ubuntu am Laufen
> Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM;

Wieso nur? Bei 32 Bit sind 4 GB mehr als genug. Meistens jedenfalls. 
Ramhungrige Anwendungen können (bei 32 Bit) mehr verlangen, brauchen 
aber dann auch eine andere Adressierung.
Ubuntu ist generell ein wenig lahmarschig, da hilft dann wohl auch 
selbst compilieren, mehr Ram (64 Bit) und eine sehr gute (also schnelle) 
SSD.

Ram: Anwendungen, Video, VM, Spiele, Compiler, Eclipse..
Und weil bei 64 Bit mehr Ram geht, nimmt man eigentlich auch mehr 
(8,16,32..), was es da so alles gibt.

SSD: so generell performanter, schneller booten, Anwendungen starten, 
weniger Hänger im Arbeitsablauf. Im Grunde eigentlich das, wo man früher 
meinte 32 MB Arbeitsspeicher wären für Windows 95 besser als 16 MB. Die 
Adressierung war Mainboardseitig oft bei 64 MB maximal begrenzt.
Bei Windows 95 hatte es aber auch schon geholfen, wenn man die die 
Grenzwerte für die Auslagerungsdatei selber eingegeben hatte.

(https://www.kleinboelting.de/project2.html)
(https://de.wikipedia.org/wiki/4-GB-Grenze)

von Max M. (Gast)


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RAM, wenn du viel damit surfst.
Wenn man sieht, wie schnell der Speicher heute voll ist bei den fetten 
Webseiten.
Mit (GB ist der richtig flink, mit 4Gb ist er nach wenigen Tabs am 
Limit.
Kenne das von meinem kleinen Travelmate.
Leider kann der nicht mehr als 4GB
Ob Linux oder Windows ist wurscht, das eine GB macht den Kohl nicht fett

von G. K. (zumsel)


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Lass ein "sar -p --human -drWS 10" bei den interessanten Aktivitäten 
laufen und poste die Ausgaben mit Angaben was da läuft/klickst/etc. 
hier.

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Rainer Z. schrieb:
> Inzwischen gibt's sogar QLCs...
>
> SLCs sind für den Consumer-Markt gar nicht zu bekommen, MLCs auch kaum
> noch. Samsung hat seine Pro-Serie, zuletzt 870 Pro, eingestellt, als 870
> EVO ist eine SSD mit TLCs zu bekommen.

Samsung hat seine Pro-Serie eingestellt? Du siehst mich baß erstaunt, 
denn gerade eben habe ich in deren Online-Shop noch eine EVO 980 Pro mit 
2 TB und eine EVO 990 Pro mit 4 TB gesehen, jeweils mit MLCs und beide 
"auf Lager".

Nebenbei: wer wirklich genauer wissen möchte, was auf seinem Linux 
passiert und welche Ressourcen dabei wie belastet werden, kann das Paket 
"sysstat" installieren. Das enthält neben einigen spannenden Programmen 
wie vmstat(1), iostat(1) und pidstat(1) die Programme sa1(8), das in 
regelmäßigen Abständen die Performance Counter des Kernels ausliest und 
sie in /var/log/sysstat/ speichert, sa2(8), das aus den gespeicherten 
Daten Reports erstellt, sar(1) zur tabellarischen Ausgabe der Daten 
sowie sadf(1), um die Daten auch in anderen Formaten wie JSON und XML 
auszugeben. Eingeschaltet wird das Sammeln unter /etc/default/sysstat, 
konfiguriert unter /etc/sysstat/sysstat, und aufgerufen werden sa1(8) 
und sa2(8) über Cronjobs, die in /etc/cron.d/sysstat konfiguriert 
werden. (Mein persönliches Setup ruft sa1(8) jede Minute sowie sa2(8) 
einmal täglich auf, und die Daten meiner Rechner werden ein Jahr lang 
aufbewahrt, was auf meiner Hardware insgesamt 231 MB belegt.)

Mit den Daten des System Activity Reporter (sar) können auch über 
längere Zeiträume hinweg die Lasten auf dem System analysiert, und 
natürlich auch visualisiert werden, so daß sich präzise ermitteln läßt, 
welche Ressourcen besonders belastet sind und sich die Aufrüstung also 
am meisten lohnt.

Zuletzt sei daran erinnert, daß das Linux Process Accounting im Paket 
"acct" zusätzlich zum System Activity Reporter weitere interessante 
Daten sammeln kann, zum Beispiel welcher Benutzer und / oder welches 
Programm wie viele Systemressourcen belegt, siehe dazu die Manpages von 
sa(8) und ac(1). Für unseren TO dürften aber die SAR-Daten ausreichen um 
zu entscheiden, welche Aufrüstung bei seinem Nutzungsprofil die größeren 
Verbesserungen verspricht.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ein T. schrieb:
> Samsung hat seine Pro-Serie eingestellt? Du siehst mich baß erstaunt,
> denn gerade eben habe ich in deren Online-Shop noch eine EVO 980 Pro mit
> 2 TB und eine EVO 990 Pro mit 4 TB gesehen, jeweils mit MLCs und beide
> "auf Lager".

Da hast Du wohl Recht. Es gibt die MLCs tatsächlich noch, als NVMe mit 
M.2-Steckanschluss. Das habe ich nicht bedacht, ich habe bei den alten 
Notebooks nur SATA und an die eingestellte 870 Pro gedacht.

MLC ist schon interessant, ich verweise gerne auf den Langzeittest von 
heise:
https://www.heise.de/news/SSD-Langzeittest-beendet-Exitus-bei-9-1-Petabyte-3755009.html

Zwei SATA-SSD Samsung 870 Pro 500 GB habe ich noch im Fundus, damit 
sollte ich lange auskommen. Die haben übrigens zuletzt je rund 100 Euro 
gekostet.

Es gibt wohl auch M.2/SATA-Adapter.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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To G. schrieb:

> SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten !?

Ganz klar: SSD bringt erstmal mehr. 8 oder 16 GB RAM kommen dann dann 
zweiter Stelle. Die bringen nur dann ernsthaft was, wenn es auch eine 
Anwendung gibt, die hinreichend speicherhungrig ist.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer Z. schrieb:
> Es gibt wohl auch M.2/SATA-Adapter.

Aber nicht für NVMe. Und eigentlich will man nichts anderes mehr haben. 
SATA ist out.

von Klar P. (Firma: Reinigungsmittel) (klar_putz)


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To G. schrieb:
> guten Tag
>
> SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten !?
>
> ....auf einem etwas älteren Notebook hab ich ein Ubuntu am Laufen
> Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM;
>
> was würdet ihr hier noch machen.

Das Ding ist über 12 jahre alt und hat noch eine mechanische Platte.

Um ärgerlichen datenverlust zu vermeiden, backup ziehen und still legen.
Oder nach backup HDD durch SSD tauschen.

Dann kann man wenigstens ohne Angst vor dem bevorstehenden HDD-Crash 
weitermachen.

Persönlich bin ich viel auf Win 10 resp. der nur dafür erhältlichen 
Software angewiesen. Und da eine Win10 Lizenz ExtraGeld kostet, das man 
sich bei einem Neukauf quasi nebenher spart, würde ich zu einem Neukauf 
statt Aufrüsung vorschlagen. Zumal der Akku auch irgendwann schlapp 
macht. Und eine Tastatur lebt auch nicht ewig.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Klar P. schrieb:
> würde ich zu einem Neukauf
> statt Aufrüsung vorschlagen.

Zu einem Neukauf vorschlagen? Vom merkwürdigen Satzbau abgesehen, wo 
verkauft noch wer neue PCs mit Windows 10?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Harald K. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Es gibt wohl auch M.2/SATA-Adapter.
>
> Aber nicht für NVMe. Und eigentlich will man nichts anderes mehr haben.
> SATA ist out.

Ich dachte schon. Ist aber egal, weil SATA ist tatsächlich 
Vergangenheit, hier werden nur die alten SSD noch aufgebraucht.

Klar P. schrieb:
> Und eine Tastatur lebt auch nicht ewig.

Die alten von Lenovo schon. Und sie haben noch einen vernünftigen 
Tastenhub. Dein MacBook ist schlimmer als der allerletzte Aldi-Müll.

Mir ist das wichtig, denn Tastatur und Display sind 
Mensch-Maschine-Schnittstellen und die sollten möglichst gut und 
ergonomisch funktionieren.

Oder lötest Du täglich SMD mit einem Magnastat?

von Oliver S. (oliverso)


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To G. schrieb:
> a. eine SSD investieren oder vielleicht (zusätzlich oder alterinativ)
> b.  eine RAM-Upgrade . also noch ein paar GB Ram dazu bauen!?
>
> was meint ihr denn?

Trotz der schon geschrieben tausend Meinungen ists einfach: beides.
8Gb RAM, dazu eine SSD so groß wie du brauchst.

Oliver

von (prx) A. K. (prx)


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Harald K. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Es gibt wohl auch M.2/SATA-Adapter.
>
> Aber nicht für NVMe. Und eigentlich will man nichts anderes mehr haben.
> SATA ist out.

Die Grundlage der Frage ist doch ebenfalls antiquarisch. So manches alte 
Schätzchen hat sowieso nur 3 GB/s statt 6 GB/s SATA. Etwa mein oller HP 
8440p mit dem einzig echten Bare Metal Windows im Haus.

Aber das ist nicht entscheidend, denn der prägnanteste Unterschied ist 
die Zugriffszeit, nicht die Transferrate.

Es scheint hier auch ums Geld zu gehen, was Neukauf wohl ausschließt.

: Bearbeitet durch User
von Klar P. (Firma: Reinigungsmittel) (klar_putz)


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> Klar P. schrieb:
>> Und eine Tastatur lebt auch nicht ewig.
>
> Die alten von Lenovo schon. Und sie haben noch einen vernünftigen
> Tastenhub. Dein MacBook ist schlimmer als der allerletzte Aldi-Müll.

Ich hab nie auf einem Macbook getippt. Lenovo hab ich mal ca. 2008 
bekommen, der Trackpoint ist seit ca. 2010 defekt, die Tastatur hat 3 
Jahre später das Zusammentreffen mit einem zerlegungsfeudigen Kleinkind 
nicht überlebt.
Aber wenigstens kann man Tastatur und  Mouse per USB ersetzen, bei einer 
HDD die nach 12+ Jahren den Verschleisstod stirbt, sind dagegen die 
Daten futsch.

> Mir ist das wichtig, denn Tastatur und Display sind
> Mensch-Maschine-Schnittstellen und die sollten möglichst gut und
> ergonomisch funktionieren.

Eben, was ist an einem 12+ Jahre alten 14,1" Display  mit 1366x768 nach 
heutigen Gesichtspunkten noch ergonomisch?

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Klar P. schrieb:
> Eben, was ist an einem 12+ Jahre alten 14,1" Display  mit 1366x768 nach
> heutigen Gesichtspunkten noch ergonomisch?

Ich rede aber von meinem Lenovo W520: 15,6", Auflösung 1920 x 1080, 95% 
Farbgamut.

https://thinkwiki.de/W520

von Klar P. (Firma: Reinigungsmittel) (klar_putz)


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Rainer Z. schrieb:
> Klar P. schrieb:
>> Eben, was ist an einem 12+ Jahre alten 14,1" Display  mit 1366x768 nach
>> heutigen Gesichtspunkten noch ergonomisch?
>
> Ich rede aber von meinem Lenovo W520: 15,6", Auflösung 1920 x 1080, 95%
> Farbgamut.
>
> https://thinkwiki.de/W520

Der TO spricht aber von einem T 420, also 14,1" .
Auch von 1600x900 wird heutzutage wegen der im Vergleich zum modernen 
16:10 wenigen Vertikalpixel bei diesem Breitformat abgeraten. Mehr 
Vertikale mehr Zeilen (Excel, Editor, Browser) auf dem Schirm.

von Peter D. (peda)


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Klar P. schrieb:
> bei einer
> HDD die nach 12+ Jahren den Verschleisstod stirbt, sind dagegen die
> Daten futsch.

Puh, 12 Jahre ohne Backup, das nenne ich mutig. Deine Daten sind wohl 
nicht wichtig.

von Harald K. (kirnbichler)


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Klar P. schrieb:
> Auch von 1600x900 wird heutzutage wegen der im Vergleich zum modernen
> 16:10 wenigen Vertikalpixel bei diesem Breitformat abgeraten.

Schön zu lesen, daß wohl endlich der 16:9-Dreck nicht mehr als 
"Modern" gilt.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Harald K. schrieb:
> Schön zu lesen, daß wohl endlich der 16:9-Dreck nicht mehr als
> "Modern" gilt.

Genau. Und auf 16:10-Format werden dann Breitmaulfrösche besser 
dargestellt?

von Kilo S. (kilo_s)


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Rainer Z. schrieb:
> Genau. Und auf 16:10-Format werden dann Breitmaulfrösche besser
> dargestellt?

Vergleich doch einfach.

https://m.youtube.com/watch?v=bHSE8obMgms

SCNR 🤣

von Klar P. (Firma: Reinigungsmittel) (klar_putz)


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Rainer Z. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Schön zu lesen, daß wohl endlich der 16:9-Dreck nicht mehr als
>> "Modern" gilt.
>
> Genau. Und auf 16:10-Format werden dann Breitmaulfrösche besser
> dargestellt?

Es geht nicht um Frösche oder um Maulhelden deren Freizeitgestaltung das 
Serienglotzen ist. Sondern das sich eben in den letzten drei Jahren das 
reale Laptop-Angebot in Richtung längere Vertikale verschoben hat. So 
kann man es in den aktuellen Marktübersichten wie bspw.:
https://www.heise.de/ratgeber/Notebook-Kaufberatung-Alles-was-Sie-2024-wissen-muessen-9634821.html 
nachlesen.
Oder bereits 2021: 
https://www.golem.de/news/notebooks-tschuess-169-hallo-1610-2101-153535.html

Laut heise sind bei den heutigen 16:10 Baureihen auch die "Features des 
kleinen Arbeits-Komforts" wie Leucht-Tastatur selbstverständlich, 
während bei 16:9 Kisten dergleichen eher fehlt.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer Z. schrieb:
> Genau. Und auf 16:10-Format werden dann Breitmaulfrösche besser
> dargestellt?

Menschen, die mit Computern arbeiten, arbeiten oft mit Text. Und wenn 
man mehr Text angezeigt bekommen kann, kann man produktiver arbeiten.

Wäre es anders, würden wir immer noch alle vor dem Ur-Macintosh mit 
seiner "hochauflösenden" Graphik von 512x342 Pixeln sitzen und uns einen 
abfreuen.

Mehr Text heißt aber nicht einfach nur längere Textzeilen; wie jeder, 
der des Lesens mächtig ist und nicht nur die Einblendungen auf tiktok 
wahrnimmt, weiß, sollte eine gewisse Zeilenlänge nicht überschritten 
werden, weil es sonst leichter wird, beim Lesen die Zeile zu 
"verlieren".

Daher sind mehr gleichzeitig darzustellende Textzeilen das Ziel.

Die Zielgruppe, die Computer nur zum Filmeglotzen verwendet, dürfte auch 
mit 16:9 nicht glücklich werden, denn richtige Filme sind noch flacher, 
die haben oft 22:9.

So schwer es manch einem fallen mag, es zu begreifen: Filme kann man 
auch auf dem Fernseher anglotzen. Der ist dafür besser geeignet, einfach 
schon weil größer.

von Rbx (rcx)


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Harald K. schrieb:
> Wäre es anders, würden wir immer noch alle vor dem Ur-Macintosh mit
> seiner "hochauflösenden" Graphik von 512x342 Pixeln sitzen und uns einen
> abfreuen.

Früher an der Uni bei der Psychoabteilung gab es alle möglichen, so auch 
die alten Macs. Bei denen hatten wir auch angefangen, ein erstes 
Experiment zum (wissenschaftlichen) Beobachtungspraktikum (mit 
Manipulation) zu beschreiben. Direkt in der Hauptabteilung gab es aber 
viel bessere Macs und Monitore, 15 Zoll, 17 Zoll, aber mein Liebling da 
wurde schnell das Gerät mit dem 19 Zoll Monitor.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rbx schrieb:
> Direkt in der Hauptabteilung gab es aber
> viel bessere Macs und Monitore, 15 Zoll, 17 Zoll, aber mein Liebling da
> wurde schnell das Gerät mit dem 19 Zoll Monitor.

Tja, bei mir wuchs die Bildschirmauflösung auch immer weiter. Auf meinem 
Schreibtisch stehen mehrere (notgedrungen beschaffte) 16:9-Monitore, die 
aber haben 2560x1440 Pixel Auflösung und bieten damit im Querformat eben 
1440 und nicht die sinnlos reduzierten 1080 Pixelzeilen. Mein 
Hauptmonitor aber steht hochkant und hat somit 2560 Pixelzeilen.

Sollten die Monitore ersetzt werden müssen, denke ich über diese fast 
quadratischen Monitore von LG nach, mit 2560x2880 Pixeln Auflösung ...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Harald K. schrieb:
> Sollten die Monitore ersetzt werden müssen, denke ich über diese fast
> quadratischen Monitore von LG nach, mit 2560x2880 Pixeln Auflösung ...

Jedenfalls ist die Entwicklung bemerkenswert. Ich habe mit Monitoren im 
4:3 Format (800 x 600, später 1024 x 768) begonnen. Das hielt ich bei 
meinem Notebook auch für das "richtige" Format, weil ich überwiegend mit 
Word arbeite. Und Papier beschreibt man bekanntlich im Hochformat.

Aber dann wurden Monitore immer breiter und Notebooks mit Displays im 
4:3 Format gab es nicht mehr.

Klar P. schrieb:
> Laut heise sind bei den heutigen 16:10 Baureihen auch die "Features des
> kleinen Arbeits-Komforts" wie Leucht-Tastatur selbstverständlich,
> während bei 16:9 Kisten dergleichen eher fehlt.

Ich benutze Notebooks Lenovo W510 und W520, beides 16:9 Kisten, wie Du 
sagst. Ersterer wurde 2010 bis Mitte 2011 gebaut, der zweite ab Mitte 
2011.

Interessanterweise hatte der Vorgänger, W500 (08/2008 bis 09/2010) ein 
16:10 Display. Das galt sogar für ein Modell davor, dem T61 ab Mai 2007:

https://thinkwiki.de/T61

Also alles ein (ur)alter Hut.

von Michael O. (michael_o)


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Ich habe auch noch zwei 1900*1200 Pixel Monitore weil ich hoffte das die 
sich durchsetzten und das idiotische Breitbild verschwindet. Leider gibt 
es heute 3840*1024 und genau so einen Bullshit mit curved Montoren. 
Pivot hat sich nicht durchgesetzt und vieles sinnvolle Zeug nicht. 
Microsoft schafft bei den Notebooks langsam den Rückweg.

MfG
Michael

von G. K. (zumsel)


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Michael O. schrieb:
> Leider gibt
> es heute 3840*1024

Ganze 5 Modelle gibt es davon am Markt:

https://geizhals.de/?cat=monlcd19wide&xf=14591_38401080

Redest du dir möglicherweise Probleme herbei wo es keine gibt damit dein 
Tag Struktur bekommt?

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Michael O. schrieb:
> Ich habe auch noch zwei 1900*1200 Pixel Monitore weil ich hoffte das die
> sich durchsetzten und das idiotische Breitbild verschwindet.

16:10 ist Breitbild. Du meinst vermutlich 16:9. Ja, das kann 
verschwinden, wobei man sich damit auch arrangieren kann, wenn es mit 
1440 Pixelzeilen daherkommt. Ist nicht phantastisch, aber besser als 
nichts.

Michael O. schrieb:
> Pivot hat sich nicht durchgesetzt und vieles sinnvolle Zeug nicht.

Aha. Das wissen glücklicherweise meine Monitore nicht. Sofern man nicht 
Gamer-Spielzeug kauft, oder den wirklich allerbilligsten TN-Monitor, 
dann ist Pivot eine Selbstverständlichkeit.

Daß 3840x1080 nur und ausschließlich für die Zielgruppe Gamer produziert 
wird, sollte klar sein.

Es gab sogar eine Zeit lang einen quadratischen Monitor, der aber wurde 
vor allem aufgrund des Mondpreises nicht "angenommen":

https://www.eizo.com/products/flexscan/ev2730q/

https://www.heise.de/preisvergleich/eizo-flexscan-ev2730q-grau-ev2730q-gy-a1199602.html 
(hier auf "Preisentwicklung" und dort auf "Max" klicken)

Einen fast quadratischen Monitor kann man aber zur Zeit kaufen, und 
der hat, anders als das Eizo-Gerät, auch eine zeitgemäßere Pixeldichte:

https://www.heise.de/preisvergleich/lg-28mq780-b-a2740068.html

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Harald K. schrieb:
> 16:10 ist Breitbild. Du meinst vermutlich 16:9. Ja, das kann
> verschwinden

16:9 ist allerdings interessant, wenn Du im Urlaub oder sonstwann 
unterwegs auf dem Notebook mal ins Fernsehprogramm schauen willst. Damit 
gibt's ein unverzerrtes Vollbild.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer Z. schrieb:
> 16:9 ist allerdings interessant, wenn Du im Urlaub oder sonstwann
> unterwegs auf dem Notebook mal ins Fernsehprogramm schauen willst. Damit
> gibt's ein unverzerrtes Vollbild.

Das gibt es auch bei 16:10, halt mit schwarzen Balken. Und nur um keine 
schwarzen Balken zu sehen, muss ich mir kein sonst nutzloses Notebook 
anschaffen. Wenn da irgendwas verzerrt wird, ist das ein 
Bedienungsfehler.

Statt Fernsehen würde ich mir ja auch eher Spielfilme ansehen, die aber 
sind nur selten im 16:9-Format, hätten also auch auf dem 16:9-Notebook 
schwarze Balken.

Damit ist das erst recht völlig nutzlos.

von Peter D. (peda)


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Am nervigsten sind immer diese Hochkantvideos, die nochmal rechts und 
links völlig verschwommen gespiegelt werden. Ich krieg davon Augenkrebs.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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To G. schrieb:
> Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM

Genau sowas habe ich auch am laufen.
SSD, auf jeden Fall SSD. Das hat den richtig nach vorn gebracht.
Nutze ich bis heute als Drittrechner im Keller mit W10.

Ram Update geht m.E. nur mit Bios Update.
Ist eine Weile her, aber ich habe da damals was im Netz gefunden für die 
ollen T420.
Bringt aber nix an Geschwindigkeit.

Statt HDD kannst Du auch das WAN Modul rauswerfen, sofern vorhanden und 
eine mSATA dort einbauen.
So habe ich das gemacht.
HDD Slot ist leer bei mir.

von Harald K. (kirnbichler)


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Peter D. schrieb:
> Am nervigsten sind immer diese Hochkantvideos, die nochmal rechts und
> links völlig verschwommen gespiegelt werden. Ich krieg davon Augenkrebs.

Das ist die tiktokisierung, oder auch Massenverblödung.

Das ehemalige Nachrichtenmagazin hat vor einiger Zeit das unerträgliche 
"Bento" abgeschafft, dafür jetzt aber Klickhochkantbilder/videos namens 
"Stories" für die Generation tiktok mit einer Aufmerksamkeitsspanne von 
maximal 15 Sekunden eingeführt.

Klar, auch an vollverblödeten kann und will man Geld verdienen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Michael schrieb:
> Statt HDD kannst Du auch das WAN Modul rauswerfen, sofern vorhanden und
> eine mSATA dort einbauen.
> So habe ich das gemacht.

Stimmt überhaupt! Darauf hätte ich wegen meines W520 ebenfalls drauf 
kommen können. Das WAN-Modul ist obsolet, weil es nur 3G (UMTS) kann und 
dies inzwischen abgeschaltet ist.

> HDD Slot ist leer bei mir.

Darin kann ja die HDD bleiben als zusätzlicher Speicher (nicht das 
Boot-Medium).

von Klar P. (Firma: Reinigungsmittel) (klar_putz)


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Rainer Z. schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Sollten die Monitore ersetzt werden müssen, denke ich über diese fast
>> quadratischen Monitore von LG nach, mit 2560x2880 Pixeln Auflösung ...
>
> Jedenfalls ist die Entwicklung bemerkenswert. Ich habe mit Monitoren im
> 4:3 Format (800 x 600, später 1024 x 768) begonnen. Das hielt ich bei
> meinem Notebook auch für das "richtige" Format, weil ich überwiegend mit
> Word arbeite. Und Papier beschreibt man bekanntlich im Hochformat.

IMHO liegt das weniger am Papierformat als an der "Grundgeometrie" der 
Schriftzeichen. Lateinische, Griechische und Persische Schrift gehen 
wegen der Unterlänge und Überstriche stark in die Vertikale während das 
Hebräische eine quadratischen Grundform der einzelnen Zeichen folgt und 
das kyrillische IMHO "in die Breite läuft" sobald man es in eine 
Punktmatrix überträgt (bspw: Ж Щ ю).
https://de.wikipedia.org/wiki/Metrik_(Typografie)

> Aber dann wurden Monitore immer breiter und Notebooks mit Displays im
> 4:3 Format gab es nicht mehr.

Will man solche langen Zeiträume betrachten, wird man auch den Sprung 
von CRT auf LCD/TFT-display einbeziehen müssen. Bei einem analogen CRT 
ist wa noch möglich das Bild über die Videotimings in beide Richtungen 
und wirgehend unabhängig voneinander zu strecken/stauchen, während man 
halt bei einem (digitalen) Punktmatrix TFT-Display  Bildpunkte entfernen 
oder dazuerfinden muss, da ja nun ein Pixel eine feste Geometrie hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pixel

Und CRT sind wohl aus fertigungstchnischen Gründen näher am Quadrat. 
Natürlich hatte es auh da rechteckige Ausnahmen wie die Lilith aus der 
Schweiz: https://en.wikipedia.org/wiki/Lilith_(computer)

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Klar P. schrieb:
> CRT sind wohl aus fertigungstechnischen Gründen näher am Quadrat.

Die ersten Bildröhren waren sogar rund. :)

Bei den letzten Fernsehbildröhren hat es ebenfalls solche im 
Breitbildformat (16:9) gegeben.

"Breitbildformate entsprechen dem Gesichtsfeld des Menschen stärker als 
das klassische Fernsehformat 4:3." (Wikipedia).

von Harald K. (kirnbichler)


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Klar P. schrieb:
> IMHO liegt das weniger am Papierformat als an der "Grundgeometrie" der
> Schriftzeichen.

Nein, es hat mit sinnvoll erfassbaren Textzeilenlängen zu tun. Warum 
werden z.B. Zeitungen und auch Zeitschriften mehrspaltig gesetzt, statt 
einfach die Papierbreite für ihre Zeilenlänge auszunutzen?

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