Hallo Zusammen, ich habe grade eine Kurzschluss-Suche in einem Koaxial-Kabel hinter mir. Und jetzt muss ich irgendwie an meine alte Wohnung denken. Typischer Betonblock mit hunderten Wohnungen. Mit z.T. 4 Zimmer Wohnungen, aber nur einer Fernsehdose. Wo die Leute irgendein Dreck an Kabeln und Abzweigungen angeschlossen haben. Und dennoch war der Empfang immer da. Und später auch Internet über Docsis. Bei Coax Kameras oder den ganzen "IP over Coax" Geschichten (auch mit mehreren Teilnehmern) oder z.B. einem BNC Netzwerk war die Verbindung gleich gestört, sobald es einen Kurzschluss zum Schirm gab. Wie machen es denn die Kabel-Betreiber, dass deren Zeugs auch dann funktioniert, wenn mögliche Bad Actors auf dem Shared Medium sind?
Frank H. schrieb: > Wie machen es denn die Kabel-Betreiber, dass deren Zeugs auch dann > funktioniert, wenn mögliche Bad Actors auf dem Shared Medium sind? Das Stichwort ist Stern- bzw. Baumverkabelung: https://www.teltarif.de/sternetz-baumnetz-kabel-vorteile-nachteile-vergleich/news/57368.html Bei der Sternverkabelung dürfte ein Kurzschluss nur eine Wohnung betreffen. Michael
Frank H. schrieb: > Wie machen es denn die Kabel-Betreiber, dass deren Zeugs auch dann > funktioniert, wenn mögliche Bad Actors auf dem Shared Medium sind? In jeder "Fernsehdose" ist ein Abschwächer mit (früher) mindestens 14dB Auskoppeldämpfung integriert. Du bekommst also nur ein ganz kleinen Teil des Signals, das Du dann kurzschliessen, unterbrechen, stören, überlagern, wackelkontakten darfst ohne nennenswerten Einfluss auf die anderen Teilnehmer.
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